FernUni Schweiz blickt auf erfolgreiche Entwicklung zurück
Die Versammlung der Gründungsmitglieder der FernUni Schweiz hat sich am 30. April 2025 auf dem Campus in Brig versammelt. Auf der Tagesordnung standen die Validierung des Jahresberichts 2024 sowie die Erweiterung des Stiftungsrates und des Akademischen Rates.

Die FernUni Schweiz hat seine Jahresversammlung genutzt, um auf die erreichten Meilensteine zurückzublicken. Sie setzt ihre strategische Entwicklung fort, um bis 2027 zur Universität Wallis zu werden.
Highlights 2024 der FernUni Schweiz
2024 war für die FernUni Schweiz ein Jahr der beachtlichen Entwicklung und des strategischen Wachstums. Das universitäre Institut zählt fast 2’400 Studierende, eine Zahl, die noch nie zuvor erreicht wurde. Bei der Diplomfeier am 7. September wurde die Rekordzahl von 403 Diplomen verliehen. Im Bereich der Forschung unterstützte der Schweizerische Nationalfonds (SNF) mehrere Projekte in einer Höhe von insgesamt fast 1’500’000 Franken. Darunter zum Beispiel auch das Projekt von Sabine Pitteloud, Professorin für Geschichte, die sich mit dem Thema «Unternehmen, Wirtschaftsverbände und Umweltmanagement in Westeuropa nach 1945» befasst. Das Engagement der FernUni Schweiz für einen innovativen, flexiblen und qualitativ hochwertigen Universitätsbetrieb zeigt sich in einer Reihe von Projekten, die das Jahr geprägt haben. «Wir entwickeln uns weiter und intensivieren unsere Vernetzung mit Institutionen und Organisationen der nationalen und internationalen akademischen Landschaft. Damit sind wir bereit, uns neuen Herausforderungen zu stellen und unsere Vision einer modernen, exzellenten und vernetzten Universität weiter zu verwirklichen», erklärt Professor Nicolas Rothen, Rektor ad interim.
Hochkarätige Mitglieder verstärken den Stiftungsrat
Im Rahmen der Versammlung erfolgte die offizielle Ernennung von drei Persönlichkeiten zum Stiftungsrat, dem obersten Organ der FernUni Schweiz. Prof. Anne-Christine Fornage, Privatrechtlerin und ehemalige Vizerektorin der Universität Lausanne, Prof. Kilian Stoffel, Rektor der Universität Neuchâtel, sowie Mathias Bellwald, Stadtpräsident von Brig-Glis, werden ihre Expertise und ihre Kenntnisse der akademischen und politischen Welt in die Strategie und die Zukunftsvision der FernUni Schweiz einbringen. Stefan Bumann, Präsident des Stiftungsrates, blickt der Zusammenarbeit mit Vorfreude entgegen. «Wir freuen uns sehr, diese neuen Mitglieder in unserer Institution willkommen zu heissen und von ihrer Expertise in der Universitätsführung sowie von ihren internationalen Netzwerken zu profitieren, um die Entwicklung der zukünftigen Universität Wallis zu stärken.» Der Stiftungsrat dankte an dieser Stelle seinen ehemaligen Mitgliedern Rachel Salzmann und Patrick Amoos, die sich im Juni 2024 bzw. im März 2025 aus dem Stiftungsrat zurückgezogen haben. «Patrick Amoos, der seit 2009 aktiv ist, ist eines unserer ältesten Mitglieder. Ich begrüsse sein langjähriges Engagement und die Expertise, die er in unser Institut eingebracht hat», betonte Stefan Bumann.
Zwei renommierte Professorinnen treten dem wissenschaftlichen Beirat bei
Vom Stiftungsrat im April 2025 gewählt, sind zwei neue Mitglieder in den wissenschaftlichen Beirat eingetreten, der sich als beratendes Organ mit allen Fragen der akademischen Lehre und Forschung befasst. Das Institut profitiert ab sofort von der reichen Erfahrung und der akademischen Expertise der Historikerin Madeleine Herren-Oesch, emeritierte Professorin für Neuere Allgemeine Geschichte und ehemalige Direktorin des Europainstituts der Universität Basel, und der emeritierten Professorin Ruth Kellerhals, ehemalige Inhaberin des Lehrstuhls für Geometrie und Algebra an der Universität Freiburg.
Quelle und weitere Informationen: www.fernuni.ch