Mit neuem Tool ins Betriebliche Case Management 2.0

Ein «Standardverfahren» für die Bewältigung einer Krise oder die Wiedereingliederung genesener Mitarbeitender gibt es nicht. Zu individuell sind die Ansprüche und Bedürfnisse. Hier greift das Betriebliche Case Management den Unternehmen unter die Arme.

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Business-Events: Analog ist Trumpf

Business-Events haben sich zu einem entscheidenden Faktor für die berufliche Karriere und den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen entwickelt. Dies belegt eine Untersuchung, die in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt worden ist. Und wir zeigen auch ein prominentes Beispiel, das einige dieser Befunde bestätigt.

Das Alpensymposium: Nach vierjähriger Pause feierte dieser Business-Event einen erfolgreichen Relaunch – u.a. mit Joschka Fischer als Gastreferent. © Thomas Berner
Das Alpensymposium: Nach vierjähriger Pause feierte dieser Business-Event einen erfolgreichen Relaunch – u.a. mit Joschka Fischer als Gastreferent. © Thomas Berner

Schauplatz Interlaken, 30. Januar 2024: Nach mehrjähriger Pause, einem Besitzerwechsel und einer Verschiebung um ein Jahr startete das 18. Alpensymposium. Dieser Business-Event hatte bis vor der erzwungenen Coronapause einen fixen Platz im Terminkalender vieler Führungspersonen aus allen Branchen. Gegründet wurde der Anlass vor über 20 Jahren von Oliver Stoldt, Geschäftsführer von Premium Speakers, einer führenden Redneragentur, die er ebenfalls selbst aufgebaut hat. Daraus ist ein globales Netzwerk mit persönlichen Kontakten zu Politikern, Wirtschaftsweisen, Ökonomen, Wissenschaftlern, Schauspielern, Entrepreneuren, Sportlern und Künstlern entstanden. Die Idee hinter dem Alpensymposium lag da natürlich auf der Hand: Er wolle den Teilnehmenden Erlebnisse bieten, die sie sowohl geschäftlich wie auch privat inspirieren, sagte Oliver Stoldt einmal auf die Frage, was ihn zur Gründung des Wirtschaftsanlasses, der jeweils im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa stattfindet, bewogen hat.

Ein neuer Anfang mit neuem Team

Das Konzept hat funktioniert. Prominente Referentinnen und Referenten wie Carla Del Ponte, Uli Hoeness, Dieter Bohlen, Guy Verhofstadt, Peer Steinbrück und viele andere mehr begeisterten die Gäste am Alpensymposium. Vor der erzwungenen Pandemiepause war der Anlass regelmässig ausgebucht. Alles in Butter, könnte man meinen. Nur: Es wurde immer schwieriger, Sponsoren zu finden, die ihrerseits mit ihren Besucherkontingenten für volle Säle sorgen. Dies nicht nur aus wirtschaftlichen Überlegungen: Auch Corporate-Governance-Vorschriften von Unternehmen schränkten Besuche an solchen Business-Events immer mehr ein. Doch der Glaube daran, dass ein solcher Anlass auch nach der Pandemie weiter funktionieren konnte, blieb – auch bei Thomas Dürr von der Act Entertainment AG, einer Eventagentur, die in der Schweiz zu den grössten ihres Fachs gehört. «Das Alpensymposium hat mich immer schon gereizt», so Thomas Dürr, der in Interlaken u.a. auch schon das Greenfield Festival, ein Rock-Open Air, ins Leben gerufen hat. Oliver Stoldt verkaufte «seinen» Anlass also: Neue Besitzerin ist nun die Alpensymposium AG unter Federführung von Act Entertainment. Thomas Dürr hat es sich zusammen mit Iris Huggler (Huggler Consulting GmbH) und weiteren erfahrenen Führungskräften aus der Eventbranche zur Aufgabe gemacht, «der Perle der Wirtschaftstreffen neuen Glanz zu verleihen».

Unverzichtbare Business-Events – mit richtiger Positionierung

Das Internationale Alpensymposium ist nur einer von vielen Hundert Businessanlässen, die jährlich irgendwo in unserem Land stattfinden. Der Markt scheint gesättigt – besonders bei Anlässen mit nationaler und internationaler Ausstrahlung. «Es gibt viele Anlässe mit Topspeakern. Da müssen wir uns als Alpensymposium richtig positionieren», so Iris Huggler. Man setzt deshalb auf bewährte Konzepte mit nationalen und internationalen Referenten, einen Programm-Mix von Keynotes, Talk-runden und Showelementen und eine tolle Location mit Ausstrahlung. Eine Rolle spielt auch die Marke, die sich das Alpensymposium über die Jahre aufgebaut hat. Wohl nur so ist es gelungen, den Anlass nach vier Jahren Pause wieder erfolgreich zu relaunchen. Mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer täglich besuchten den Kongress am besagten 30. und 31. Januar 2024. Stars des Symposiums waren der frühere deutsche Aussenminister Joschka Fischer und die deutsche Tennislegende Boris Becker.

Langjährigen Begleitern des Alpensymposiums dürfte es gleichwohl aufgefallen sein: Es fanden sich weniger Besucherinnen im Hotel Victoria-Jungfrau ein als in der «Blütezeit» vor der Coronapandemie. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Wie es scheint, liessen sich die Organisatoren von der Devise «Weniger ist mehr» leiten. Eine Rechnung, die wohl aufgegangen ist. «Wir haben das Ziel, bei der nächsten Durchführung die Teilnehmendenzahl auf 300 zu steigern. Mehr als 400 Personen pro Tag lässt die Infrastruktur ohnehin nicht zu», erläutert Iris Huggler. Eine Grössenordnung wie das Swiss Economic Forum mit über 1000 Teilnehmenden strebt man gar nicht erst an. «Bei so grossen Anlässen ist es schwieriger, neue Kontakte zu knüpfen», so Iris Huggler weiter. Und gerade mit dem Persönlichen und Familiären will das Alpensymposium bei den Teilnehmenden punkten.

Wieder häufigere Besuche an Business-Events

Die Bedeutung solcher Events ist nicht zu bestreiten. Sowohl Veranstalter als auch Teilnehmende sehen Business-Events als das Instrument der Wahl, um beruflich und als Unternehmen erfolgreich zu sein. Warum die Durchführung von und Teilnahme an Business-Events wichtig ist, hat die Eventmarketing-Plattform Invitario.com im Rahmen einer Studie in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhoben, die im Herbst 2023 veröffentlicht worden ist. Ein Befund der Studie: Das Eventmarketing boomt – sowohl bei den Unternehmen, die Veranstaltungen für ihre internen und externen Zielgruppen durchführen als auch bei den Teilnehmenden selbst:

Bedeutung der Teilnahme an Business-Events für den beruflichen Erfolg aus der Sicht von Eventteilnehmenden. © Invitario.com
Bedeutung der Teilnahme an Business-Events für den beruflichen Erfolg aus der Sicht von Eventteilnehmenden. © Invitario.com
  • Für mehr als die Hälfte (52%) der Studienteilnehmenden haben Business-Events seit dem Ende der Pandemie an Bedeutung gewonnen, für weitere 40 Prozent ist die Bedeutung gleich wichtig geblieben. «Business-Events sind ein unersetzliches Tool, um in kürzester Zeit mehrere Prospects, Kunden, Mitbewerber und Partner zu treffen», so lautete ein Kommentar eines Studienteilnehmers.
  • 45 Prozent der befragten Unternehmen geben an, im Jahr 2023 mehr oder deutlich mehr Veranstaltungen durchzuführen als noch im Jahr 2022.
  • Rund ein Drittel (31%) der befragten Eventteilnehmenden will in den kommenden zwölf Monaten mehr Business-Events besuchen als in den vergangenen zwölf Monaten, weitere 52 Prozent haben vor, an gleich vielen Veranstaltungen teilzunehmen.
  • Dieser Trend wird sich auch mittelfristig fortsetzen: Für 54 Prozent der Befragten werden Business-Events in den kommenden drei Jahren noch wichtiger. Lediglich 5 Prozent gehen von einer abnehmenden Relevanz in diesem Zeitraum aus. «Alles, was nicht digitalisiert werden kann, wird wertvoller werden», so ein weiterer Kommentar aus der Studie.

Fazit: Business-Events sind sowohl für die Unternehmen als auch für die Teilnehmenden unverzichtbar geworden. Aus der Kombination von Inhalt und Networking ergeben sich neue Chancen für Geschäft und Karriere, so die Schlussfolgerung der Studie. Das Alpensymposium kann hier als illustratives Beispiel dienen.

Mehr Karriere und unternehmerischer Erfolg dank Business-Events

Die hohe Nachfrage nach Veranstaltungen dürfte auch damit im Zusammenhang stehen, dass die Teilnehmenden darin einen wichtigen Faktor zur Beschleunigung der eigenen beruflichen Karriere sehen: Für 79 Prozent ist der Besuch von Business-Events eine wichtige Voraussetzung für den beruflichen Erfolg. Nur drei Prozent messen Business-Events in diesem Kontext keine Bedeutung zu.

Auch für Unternehmen sind Business-Events ein entscheidender Erfolgsfaktor: 91 Prozent messen der Durchführung von Events eine grosse oder sehr grosse Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens bei. Denn bekanntlich ist in der Wirtschaft gerade viel in Bewegung. Der Pflege von Geschäftsbeziehungen kommt dementsprechend eine neue Bedeutung zu. Ebenso wichtig bleibt das Knüpfen von neuen Beziehungen. Gemäss der Invitario-Studie lösen Unternehmen diese Herausforderungen mit Business-Events, indem sie die richtigen Teilnehmenden im passenden Kontext zusammenbringen. Für rund zwei Drittel (65%) der Befragten ist Business Development ein entscheidendes Motiv, um Business-Events zu veranstalten – und auch ein Sponsoring-Argument.

Networking als oberstes Ziel

Das am häufigsten genannte Ziel für die Teilnahme an und die Organisation von Business-Events ist Networking: Sowohl für Unternehmen (72%) als auch für Teilnehmende (77%) ist der geplante oder zufällige Austausch mit anderen Personen das wichtigste Motiv für die Teilnahme an bzw. die Organisation von Business-Events. Veranstalter bieten deshalb Formate an, die das Knüpfen von Kontakten unterstützen sollen. Da gibt es Speed-Networking (ähnlich wie das bekannte Speed-Dating) oder auch Apps mit hinterlegter Teilnehmerliste, über die sich Teilnehmende direkt vernetzen können. Auch Networking-Areas, die einen ungestörten Austausch unter Teilnehmenden ermöglichen, gehören inzwischen zum Standardangebot an Events. Das Bedürfnis nach Unterstützung für gezieltes Networking bestätigt auch die erwähnte Studie: 50 Prozent der befragten Teilnehmenden wünschen dies so, 27 Prozent hätten auch nichts gegen ein automatisiertes Matchmaking mit Kontaktvorschlägen einzuwenden. Auch eine stärkere Einbindung z.B. von LinkedIn-Profilen oder die Möglichkeit, schon im Vorfeld von Business-Events einen Termin zu vereinbaren, stehen bei rund einem Drittel der Befragten auf der Wunschliste – digitale Tools, damit die analogen Trümpfe stechen.

Jedes fünfte Unternehmen spart bei Events

Die Durchführung von Business-Events kostet Geld. Faktoren wie Inflation, Energiepreise, Klimakrise und Lieferketten veranlassen rund einen Fünftel (22%) der befragten Unternehmen zu Sparmassnahmen im Eventmarketing. Besonders betroffen von Einsparungen sind gemäss der Invitario-Studie die Location, das Catering, die Programmgestaltung, Reisekosten und die Technik.

Aber auch für die Teilnehmenden haben Business-Events ihren Preis. Wer am Alpensymposium an beiden Tagen dabei sein wollte inkl. Gala-Dinner am ersten Abend, musste über 1000 Franken budgetieren. Wie viele Unternehmen bereit sind, solche Beiträge aus dem Spesentopf zu bezahlen, ist nicht bekannt. Aber wenn das Programm stimmt und sich mit einer Teilnahme Chancen auf geschäftlichen Erfolg erhöhen lassen, dann dürfte sich eine solche Investition lohnen. Am diesjährigen Alpensymposium schien dies erfüllt worden zu sein. «Wir erhielten sehr viele positive Feedbacks der Teilnehmenden», erzählt Iris Huggler.

Innovationen in der Finanzindustrie mit mehr Kundenfokus

Die Vermögensverwaltung in der Schweiz hat viel von ihrem einstigen Glanz eingebüsst. Immer strenger werden die Auflagen, die unabhängige Vermögensverwalter erfüllen müssen. Viele geben deshalb ihr Geschäft auf. Nicht aber das junge Fintech-Unternehmen Selma: Es hat 2023 die Finma-Lizenz beantragt und auch erhalten.

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Beziehungen sind Gold wert

Externe Business-Kontakte waren schon immer wichtig. Manche schaffen das mühelos und haben noch Spass daran. Mit der passenden Strategie kann es gelingen, ein gutes Netzwerk an Kontakten zu knüpfen. Man erhält Tipps, Impulse und Erfahrungen von anderen auf kurzem Weg. Damit vergrössert man den Bekanntheitsgrad und schafft die Basis für beruflichen Erfolg, weil man auch selbst weiterempfohlen wird.

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MICE und Bleisure

Während traditionelle Businessreisen abnehmen, erfährt das MICE-Geschäft einen Wachstumsschub. MICE ist ein wichtiger Teil der Tourismusbranche geworden und ein nicht zu vernachlässigender Wirtschaftsfaktor für viele Länder und Regionen. Wie hat sich MICE entwickelt und welche Faktoren machen MICE attraktiv?

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Das Industrial Metaverse

Die Industrie 4.0 treibt den digitalen Wandel voran und nutzt Technologien, um bessere Lösungen zu bestehenden Problemstellungen zu finden. Das Industrial Metaverse verbindet Technologien aus dem Unterhaltungsbereich und der Industrie, um ganzheitliche Lösungen zu erarbeiten.

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Für Lieferketten ohne schwarze Schafe

Alle Schweizer Zulieferer von deutschen Unternehmen sind seit dem ersten Januar an das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gebunden. Das Gesetz in Deutschland will Missstände rund um Menschenrechte und Umweltschutz verhindern. Was bedeutet dies für Schweizer Betriebe?

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«Swissness weltweit leben»

Als erstes Unternehmen der Schweiz verfügte das Logistikunternehmen Bertschi AG über Tanklastzüge für Chemikalien, und auch bei der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene wurde Pionierarbeit geleistet. Kürzlich erhielt Bertschi den Prix SVC Nordschweiz.

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Projektmanagement und Zertifikate

Projektmanagement ist eine Schlüsselkompetenz in der heutigen globalisierten und digitalisierten Welt. Projekte sind zeitlich begrenzte Vorhaben mit klaren Zielen, die verschiedene Beteiligte, Teams und Ressourcen einbinden.

©zVg / BWI
©zVg / BWI

Erfolgreiches Projektmanagement erfordert fundiertes Wissen, Fähigkeiten und Erfahrung. Die Zertifizierung im Projektmanagement ist ein formaler Nachweis für Kompetenz, welche die beruflichen Chancen steigert, Vertrauen aufbaut und die Qualität von Projekten verbessert.

Die gängigsten Projektmanagement-Zertifizierungen

Es gibt verschiedene Anbieter, Institutionen und Verbände, die Projektmanagement-Zertifizierungen anbieten. Die bekanntesten, sowohl international als auch in der Schweiz anerkannten, sind:

  • IPMA: Die International Project Management Association bietet vier Zertifizierungsstufen an, die sich an den 28 Kompetenzelementen in den Bereichen Kontext, Menschen und Praktiken orientieren.
  • PRINCE2: «Projects IN Controlled Environments» ist eine prozessorientierte Projektmanagement-Methode, die von der britischen Regierung entwickelt wurde. PRINCE2 definiert sieben Prinzipien, sieben Themen und sieben Prozesse, die für jedes Projekt angewendet werden sollen.
  • PMP: «Project Management Professional» ist eine Zertifizierung des Project Management Institute, einer globalen Organisation für Projektmanagement. Die PMP-Zertifizierung basiert auf dem «Project Management Body of Knowledge», einem Standardwerk, das zehn Wissensgebiete und fünf Prozessgruppen im Projektmanagement beschreibt.
  • HERMES: HERMES ist eine Methode der schweizerischen Bundesverwaltung für die Abwicklung von Projekten im Bereich der Informatik, der Entwicklung von Dienstleistungen und Produkten sowie der Anpassung der Geschäftsorganisation in der öffentlichen Verwaltung.
  • Scrum-Master- und Product-Owner-Zertifizierungen: Unterschiedliche Organisationen bieten Zertifizierungen in den Rollen Scrum Master und Product Owner für die Anwendung der agilen Methode Scrum an.
  • SAFe: SAFe ist ein Framework für die Anwendung von skalierter Agilität.

Die meisten Zertifizierungen fragen das theoretische Wissen der spezifischen Methode in Form von Multiple-Choice- und/oder offenen Fragen ab. Bei einigen Zertifizierungen wird auch Erfahrung im Leiten von Projekten vorausgesetzt. Einzig IPMA stützt sich für die Levels A bis C auf tatsächlich durchgeführte Referenzprojekte und die damit verbundenen Erfahrungen bei der Anwendung der Projektmanagement-Kompetenzen der jeweiligen Person.

Sorgsame Auswahl entscheidend

Die Wahl der passenden Zertifizierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem persönlichen Karriereziel, dem Branchenkontext, dem Budget und der Zeit.

Projektmanagement-Zertifizierungen steigern die Kompetenz, bieten aber keine Erfolgsgarantie. Praxiserfahrung und kontinuierliche Weiterentwicklung sind entscheidend.

Autor

Mike Hubmann ist Partner beim Beratungs- und Weiterbildungsinstitut BWI. Als Trainer und Berater liegt sein Schwerpunkt auf den Themen Projekt- und Portfoliomanagement, Changemanagement, Organisationsentwicklung, High Performance Teams und Agile Leadership.

 

Das BWI bietet u.a. Begleitung für IPMA-Zertifizierungen auf allen Levels an. Eine gute Grundlage für eine Scrum-Master- oder Product-Owner-Zertifizierung bietet das BWI-Seminar «Agiles Projektmanagement in klassischen und hybriden Organisationsumwelten».

Im Weiteren bietet das BWI in Kooperation mit der Fachhochschule Graubünden ein Certificate of Advanced Studies (CAS) «Projektmanagement – Change und Transformation» an.

> www.bwi.ch

 

Von der Partizipation zur Holokratie

MySign ist eine E-Commerce Automation Agentur. Das Optimieren von Prozessen im E-Commerce ist eine Kernkompetenz des 1998 gegründeten Unternehmens.

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Einzigartiges B2B-Erlebnis schaffen

Die Bereitstellung eines unvergesslichen Kundenerlebnisses (CX) ist keinesfalls der alleinige Anspruch von B2C-Unternehmen. Auch B2B-Unternehmen erkennen vermehrt die Notwendigkeit, aussergewöhnliche CX als Eckpfeiler der Differenzierung und Wettbewerbsfähigkeit zu liefern.

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Investieren mit Wirkung statt Rendite

Nach jahrelangem Wachstum bei nachhaltigen Finanzprodukten scheint derzeit der Hype abzukühlen. Diverse ESG-Fonds vermelden Geldabflüsse, und Fälle von Greenwashing lassen die Nachfrage nach nachhaltigen Finanzprodukten abkühlen. Gefragt ist langfristiges Denken und weniger die Aussicht auf hohe finanzielle Renditen.

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