Start des neuen Förderprogramms für technologische Innovationen

Die Sword Group, ein globales Unternehmen für Technologietransformation, hat sich mit Venturelab zusammengeschlossen, um die Sword Startup Challenge ins Leben zu rufen. Das jährlich stattfindende Programm unterstützt Startups bei der Entwicklung innovativer Technologien und fördert deren Wachstum im wettbewerbsintensiven Schweizer Ökosystem.

Die Sword Startup Challenge fördert Startups mit Expertenwissen, technischer Beratung und einem Programm zur Weiterentwicklung. (Bild: www.depositphotos.com)

Die Sword Startup Challenge bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, mit Schweizer und internationalen IT-Experten der Sword Group zusammenzuarbeiten. Die fünf Finalisten erhalten praxisnahe Beratungs- und Entwicklungsunterstützung sowie Zugang zu einem zwölf-monatigen Folgeprogramm, das potenzielle Kunden und Partner einbezieht

Der Gewinner des Programms erhält ein exklusives Paket im Wert von EUR 50,000 Entwicklungs- und Beratungsdienstleistungen von Sword-Spezialisten, das ihm ermöglicht, seine Technologielösungen weiterzuentwickeln und auszubauen.

„Bei Sword sind wir überzeugt, dass erfolgreiche Innovationen ein starkes technisches Fundament und umfassendes Fachwissen erfordern. Durch unsere Partnerschaft mit Venturelab ermöglichen wir Startups den Zugang zu dieser Expertise und unterstützen sie dabei, marktfähige Lösungen zu entwickeln“, betonte Olivier Perrotey, CEO von Sword Schweiz. „Unser Ziel ist es, Unternehmer dabei zu begleiten, die Brücke zwischen visionären Ideen und messbarem Erfolg zu schlagen.“

Startups können sich bis zum 1. März 2025 für die Sword Startup Challenge bewerben. Besonders angesprochen sind Unternehmen aus Bereichen wie Behördendigitalisierung, Informationsaustausch, Humanressourcen, Cybersicherheit, grünes IT-Management, Datenmanagement und Rechtsmanagement.

„Unser Ziel ist es, Startups die besten Möglichkeiten zu bieten, sich mit starken Partnern zu vernetzen und ihren Marktzugang zu beschleunigen“, betonte Jordi Montserrat, Managing Partner bei Venturelab. „Wir freuen uns, mit der Sword Group zusammenzuarbeiten, um diese Vision zu verwirklichen.“

Weitere Informationen

Graphax übernimmt die Distribution für Riso in der Schweiz

Die Kooperation zwischen Riso und Graphax bringt zwei etablierte Unternehmen zusammen, um den Schweizer Markt mit modernen und effizienten Drucklösungen zu bedienen. Die Partnerschaft kombiniert die Stärken beider Unternehmen und bietet ein abgestimmtes Produktportfolio, das durch die umfassende Servicestruktur von Graphax unterstützt wird.

Riso und Graphax bieten nachhaltige Drucklösungen für die Schweiz. Innovative Technologie trifft auf erstklassigen Service und Effizienz. (Bild: www.graphax.ch)

Riso, bekannt für seine umweltfreundlichen und schnellen Drucksysteme, bringt patentierte Tintenstrahltechnologie in die Partnerschaft ein. Die Forsejet™ Hochgeschwindigkeits- Drucktechnologie ermöglicht Druckgeschwindigkeiten von bis zu 9‘900 Seiten pro Stunde, ohne dabei Hitze zu erzeugen. Dies resultiert in einem energieeffizienten Druckprozess, der bis zu 91% weniger Strom verbraucht als herkömmliche Systeme.

Synergien für nachhaltiges und effizientes Drucken

Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, nachhaltige Lösungen zu fördern und die Marktpräsenz zu stärken. Riso-Produkte passen perfekt zum Engagement der Graphax für Umweltfreundlichkeit und Kosteneffizienz.

Die umfassende Servicestruktur der Graphax mit eigener Hotline in der Schweiz gewährleistet schnellen und kompetenten Support. Jedem Kunden wird ein dediziertes Team aus Vertrieb, Technik und Administration zugeordnet, was eine ganzheitliche Betreuung sicherstellt.

Massgeschneiderte Lösungen für vielfältige Anforderungen

Das erweiterte Produktportfolio deckt ein breites Spektrum ab:

  • Hochgeschwindigkeitsdruck: Riso-Systeme produzieren bis zu 330 Duplex-Seiten pro Minute, ideal für hohe Volumen.
  • Vielseitigkeit: Riso-Drucker verarbeiten Papiergewichte von 46 g/m² bis 350 g/m², einschliesslich Umschläge und Umweltpapiere.

Graphax ergänzt dies mit professionellen Lösungen für Dokumentenmanagement, Prozessautomation und Informationsmanagement.

Fazit: Eine zukunftsweisende Partnerschaft

Die Kooperation zwischen Riso und Graphax vereint innovative Technologie mit umfassender Marktexpertise. Sie bietet Schweizer Unternehmen Zugang zu nachhaltigen, effizienten und massgeschneiderten Drucklösungen, unterstützt durch erstklassigen Service. Diese Partnerschaft ist bestens positioniert, um den wachsenden Anforderungen des Schweizer Marktes gerecht zu werden und einen bedeutenden Mehrwert für Kunden zu schaffen.

Quelle: www.graphax.ch

Infosec Healthcare Conference 2025

Am Dienstag, 20. Mai 2025, findet die elfte Infosec Healthcare Conference statt. Neben zwei Keynote-Referaten und einer persönlichen Auswahl aus acht Break-Out-Referaten bieten sich viele Gelegenheiten, mit anderen Fachpersonen in einen Wissensaustausch zum Thema Informationssicherheit im Gesundheitswesen zu treten.

Die Infosec Healthcare Conference zeigt, wie Institutionen im Gesundheitswesen Cyberangriffe frühzeitig erkennen und besser schützen können. (Bild: KI-generiert / DALL-E)

Cyberangriffe auf das Gesundheitswesen nehmen zu – und die Folgen können schwerwiegend sein. Regelmässig werden IT-Systeme auf Schwachstellen geprüft, und immer wieder zeigt sich: Viele Institutionen unterschätzen das Risiko oder reagieren erst, wenn es zu spät ist. Eine proaktive Sicherheitsstrategie ist entscheidend, um die sensiblen Daten Ihrer Organisation und die Patientensicherheit zu schützen.

Die Infosec Healthcare Conference bietet eine Plattform für wertvollen Austausch und praxisnahe Einblicke:

  • Wie können Cyberangriffe frühzeitig erkannt und abgewehrt werden?
  • Welche Strategien sind im Gesundheitswesen besonders erfolgreich?
  • Wie setzen Sie präventive Massnahmen effizient um?

Das Konferenzprogramm wird laufend ergänzt und bietet speziell für ICT- und Security-Experten, Netzwerk-Administratoren, Medizininformatiker sowie Fachspezialisten mit Führungsaufgaben praxisrelevante Inhalte.

Mehr Informationen und Anmeldung unter www.infosec-health.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/infosec-healthcare-conference-2025/

Swiss Arbeitgeber Award 2025: zwei Branchen überraschen

Personalmangel, ein Überschuss an Arbeit und trotzdem loyale Mitarbeitende? Der Swiss Arbeitgeber Award 2025 zeigt, dass Unternehmen trotz aktueller Herausforderungen durch Mitarbeitendenförderung und einen guten Umgang mit Veränderungen, das Commitment ihrer Mitarbeitenden stärken können.

Beim diesjährigen Swiss Arbeitgeber Award 2025 überzeugen Bauwesen und Pflegezentren mit Förderung und starkem Commitment. (Bild: www.swissarbeitgeberaward.ch)

Am 16. Januar 2025 fand im Lake Side in Zürich die Verleihung des 24. Swiss Arbeitgeber Awards statt. Die Umfrage ist mit 50’935 Teilnehmenden aus 149 Unternehmen in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein die grösste Schweizer Mitarbeiterbefragung. Die besten Arbeitgeber in ihrer entsprechenden Grössenkategorie sind: Baumann Koelliker Gruppe, Corti Spleiss Holding AG, Wia – Wohnen im Alter Sonnmatt und Seeblick Haus für Pflege & Betreuung. Zu den beiden Sonderpreisen: Der Aufsteiger des Jahres ist die Hochgebirgsklinik Davos AG und der Innovationspreis für eine moderne Arbeitswelt geht an Reha Rheinfelden.

Bauwesen und Pflegezentren überraschen als Gewinner

Unter den vier Gewinnerfirmen stammen überraschenderweise zwei aus dem Bauwesen und zwei aus dem Bereich der Alters- und Pflegezentren. Wer hätte gedacht, dass trotz grosser Herausforderungen dieser zwei Branchen, sie zu den Gewinnern gehören würden und alle Unternehmen aus den anderen Branchen übertreffen? Ein Vergleich dieser Branchen mit allen 149 befragten Schweizer Unternehmen zeigt eine bemerkenswerte Gemeinsamkeit: Von den 17 untersuchten Dimensionen, die die Arbeitsplatzqualität umfassend beschreiben, beziehen sich die grössten positiven Abweichungen gegenüber dem Schweizer Benchmark in beiden Branchen auf dieselben Dimensionen: der Mitarbeitendenförderung und dem Umgang mit Veränderungen.

Beide Branchen legen offenbar überdurchschnittlich grossen Wert auf die berufliche Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden und zeichnen sich durch eine schnelle Reaktion auf externe Veränderungen aus. Der Fachkräftemangel ist in diesen Branchen ein grosses Thema, was die Gewinner sicherlich dazu bewegt, sich schnell an ihr Umfeld anzupassen und innovative Lösungen zu finden. Interessant ist, dass die Dimension «Arbeit und Freizeit» deutlich unter dem Schweizer Benchmark liegt und trotzdem die Gesamtzufriedenheit und das Commitment der Mitarbeitenden sehr hoch ausfällt, so dass die Gewinner sich in ihrer Grössenkategorie gegen alle anderen Unternehmen durchsetzen konnten. Dies zeigt, es liegt nicht an der Arbeitslast, ein toller Arbeitgeber zu sein.

Der Swiss Arbeitgeber Award ist die repräsentativste Verleihung zur Ermittlung der Arbeitgeberattraktivität in der Schweiz. Ausschlaggebend für diese Auszeichnung sind die detaillierten Bewertungen der Mitarbeitenden eines Unternehmens in Bezug auf ihre aktuelle Arbeitssituation. Der wissenschaftlich entwickelte Fragebogen besteht aus rund 60 Fragen und wurde durchschnittlich von 76% aller Beschäftigten eines Unternehmens ausgefüllt. Dadurch sind die Beurteilungen äusserst valide und ermöglichen ein differenziertes Bild der Arbeitswelt. Insgesamt wurden 45 Unternehmen mit dem Swiss Arbeitgeber Award Label prämiert und weitere 33 Unternehmen erhielten ein Qualitäts-Siegel. Letztere Unternehmen haben den Schweizer Benchmark in mindestens einer der drei zentralen Zielgrössen – Gesamtzufriedenheit mit der Arbeitssituation, Commitment gegenüber dem Arbeitgeber oder keine Resignation – übertroffen, zählen aber nicht zu den besten Arbeitgebern der Schweiz und werden daher in den Ranglisten nicht aufgeführt.

Die Gewinner des Swiss Arbeitgeber Awards 2025

Grosse Unternehmen (1’000+ Mitarbeitende)

  1. Baumann Koelliker Gruppe
  2. Luzerner Kantonalbank AG
  3. Kliniken Valens

Mittelgrosse Unternehmen (250-999 Mitarbeitende)

  1. Corti Spleiss Holding AG
  2. Pistor AG
  3. Aargauische Kantonalbank

Mittelgrosse Unternehmen (100-249 Mitarbeitende)

  1. Wia – Wohnen im Alter Sonnmatt
  2. Ameron Collection Schweiz
  3. BitHawk AG

Kleine Unternehmen (50-99 Mitarbeitende)

  1. Seeblick Haus für Pflege und Betreuung
  2. Esslinger AG
  3. Breitenmoser Appenzeller Fleischspezialitäten AG

Sonderpreise

Aufsteiger des Jahres: Hochgebirgsklinik Davos AG

Innovatives Projekt für eine moderne Arbeitswelt: Reha Rheinfelden

Weitere Informationen und vollständige Rangliste

Experte warnt vor Manager-Mangel: Eine aussterbende Spezies?

„Der Fachkräftemangel macht auch in der Führungsetage nicht halt“, hat der Managementexperte Dr. Harald Schönfeld festgestellt. Er prognostizier, dass gute Manager bald so schwer zu finden sein werden wie Handwerker oder Pflegekräfte. Als wesentliche Ursachen für diese Entwicklung nennt er den demografischen Faktor und ein neues Verständnis der Work-Life-Balance, das auch vor den oberen Führungsetagen nicht halt mache.

Interim Management als Lösung für den Fachkräftemangel: Dr. Harald Schönfeld erklärt, wie Butterflymanager Unternehmen unterstützt. (Bild: www.depositphotos.com)

Dr. Harald Schönfeld, Geschäftsführer der Personalberatung Butterflymanager, die auf die Vermittlung von Führungskräften auf Zeit (Interim Manager) spezialisiert ist, begründet: „Die niedrige Geburtenrate führt zu einem kleineren Pool an jungen Menschen, die für Führungspositionen in Frage kommen. Der sogenannte ‚War for Talents‘ wird sich daher zwangsläufig weiter verstärken. Die Unternehmen werden sich daran gewöhnen müssen, künftig nicht mehr jede Managementstelle mit einer dafür qualifizierten Führungskraft dauerhaft besetzen zu können.“ Schon heute würden wichtige Führungspositionen oft monatelang mit Interim Managern zur Vakanzüberbrückung besetzt, weiss der Managementexperte aus Erfahrung vor allem im Mittelstand.

Hinzu käme ein selbstbewussteres Berufsverständnis der nachrückenden Managergeneration, meint Dr. Harald Schönfeld. Er erklärt: „Die traditionellen Karrieretreiber Macht und Geld verfangen bei den jungen Menschen immer weniger. Die Nachrücker streben nach viel mehr Selbstverwirklichung und Sinnhaftigkeit im Berufsleben. Sie verlangen wie selbstverständlich eine ausgeglichenere Work-Life-Balance als die bisherigen Managementkader.“

Interim Manager als Ausweg aus der Mangerkrise

Bei Butterflymanager hat man sich bereits auf eine steigende Nachfrage nach Interim Managern als Ausweg aus der „Managerkrise“ eingestellt, so Dr. Harald Schönfeld. Er ist in Personalunion Geschäftsführer der Interim-Manager-Community United Interim. Seinen Angaben zufolge steigt dort seit gut einem Jahr der Bedarf an Führungskräften auf Zeit.

Dr. Harald Schönfeld blickt in die Zukunft: „Interim Management gilt heute mit rund 15.000 darauf spezialisierten Führungskräften im deutschsprachigen Raum noch als Nischenmarkt, wird sich aber künftig immer mehr auf breiter Front durchsetzen.“ Seine Prognose begründet er über den Managermangel hinaus mit Veränderungen auf Unternehmensseite. Er hat in zahlreichen Gesprächen mit Vorständen, Geschäftsführern und Aufsichtsräten festgestellt, dass an der Firmenspitze ein Umdenken stattfindet. Immer deutlicher wird, dass ausufernde Managementhierarchien oft zu internen Grabenkämpfen, Bürokratie, Nabelschau, Betriebsblindheit und Beharrungsvermögen führen, die dem Unternehmen schaden. Interim Manager werden gezielt für spezifische Aufgaben in den Betrieb geholt. Sie bieten weit über Vakanzüberbrückungen hinaus wertvolle Managementressourcen und agieren dabei losgelöst von internen Strukturen.“

Als aktuelles Beispiel nennt der Managementfachmann die Einführung von künstlicher Intelligenz in die Firmen. „Oftmals herrscht im Mittelmanagement viel zu grosse Angst vor dem eigenen Jobverlust, als dass man sich dort ernsthaft um den grossflächigen KI-Einsatz bemüht“, weiss Dr. Harald Schönfeld aus mehreren Projekten. „Der nicht nur in der öffentlichen Verwaltung, sondern auch in den Betrieben angestrebte Bürokratieabbau wird häufig mit der KI-Einführung im grossen Stil verbunden, um Managementhierarchien zu verschlanken.“ Die freigesetzten Führungskräfte würden zwar in der Regel keine adäquate Festanstellung mehr finden oder auch gar nicht mehr suchen, könnten aber als Interim Manager losgelöst von einem firmenspezifischen Korsett „in vielen Fällen eine sehr gute Wirkung entfalten“, ist Dr. Harald Schönfeld überzeugt. Er hat häufig festgestellt, dass viele Führungspersönlichkeiten ihre Kreativität, Durchsetzungskraft und Erfahrung erst so richtig für eine Aufgabe einsetzen können, wenn sie nicht mehr in die Hierarchie einer starren Organisation eingepresst sind.

Wie Butterflymanager Unternehmen unterstützt

Butterflymanager ist eine seit mehr als 20 Jahren auf die Vermittlung von Interim Managern spezialisierte Personalberatung. Interim Manager sind Führungskräfte auf Zeit, die Vakanzen überbrücken oder Sonderaufgaben übernehmen. Die von Geschäftsführer Dr. Harald Schönfeld entwickelte butterflymanager-Methode ist ein 5-Schritte-System, um den jeweils passenden Interim Manager auf systematische Weise innerhalb kürzester Zeit zu finden und erfolgreich im Unternehmen einzusetzen. Die fünf Schritte umfassen: 1. Auftragsklärung, 2. Kandidatensuche, 3. Entscheidungsunterstützung, 4. Vertragspartnerschaft und 5. Projektbegleitung. Angesichts des Mangels an qualifizierten Fach- und Führungskräften fällt Interim Managern eine Schlüsselrolle für den betrieblichen Erfolg zu. Dr. Harald Schönfeld ist zugleich Gründer und Geschäftsführer von United Interim, der führenden Online-Community für Interim Manager im deutschsprachigen Raum. Er ist auch Herausgeber der Fachbuchreihe „Von Interim Managern lernen“, die im Verlag der UNO-Denkfabrik Diplomatic Council erscheint. Als zertifizierter Aufsichtsrat und Beirat übernimmt Dr. Harald Schönfeld persönlich entsprechende Mandate.

Quelle: www.butterflymanager.com

Libor Voncina: Verwaltungsrat des Start-up BrainE4 International AG

BrainE4 International AG gibt die Ernennung von Libor Voncina zum neuen Mitglied des Verwaltungsrats bekannt. Der ehemalige CEO von Sunrise Communications (Schweiz), KPN Group Belgium und Telekom Slovenija verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Führung und Weiterentwicklung von Technologieunternehmen und hat zahlreiche Wachstumsphasen erfolgreich begleitet.

Libor Voncina ist neues Mitglied des Verwaltungsrats. (Bild: BrainE4)

Das Hauptproblem in Unternehmen ist, dass den Mitarbeitenden zu wenig zugehört wird – wertvolles Wissen darüber, wo die Probleme liegen oder kreative neue Lösungen genutzt werden, bleiben so ungenutzt. Sobald Brain4E schnell und unkompliziert implementiert ist, entsteht ein Dialog zwischen Management und Mitarbeitenden darüber, wie das Unternehmen effizienter organisiert werden kann. Anstelle traditioneller Befragungen können Mitarbeitende selbst Ideen, Meinungen und Verbesserungsvorschläge diskutieren und in “Duellen” miteinander voranbringen. Unternehmen, die das Wissen und die Erfahrung der Mitarbeitenden abholen wollen, setzen auf Brain4E. Es gibt keine andere Technologie, die es erlaubt, effizient das Wissen der Mitarbeitenden direkt in kürzester Zeit abzuholen.

Andreas Seonbucher, CEO von BrainE4, sagt: “Libor Voncinas Erfahrung wird die Position des Unternehmens weiter stärken und uns helfen die nationale und internationale Strategie auszurollen. Libor bringt nicht nur umfangreiche Führungserfahrung, sondern auch eine strategische Weitsicht mit.“

Libor Voncina über seinen Einstieg:

„BrainE4 ist ein Service, der wertvolles internes Wissen auf den Tisch des Managements bringt. Dies gelingt in wenigen Stunden. Das hat mich fasziniert und hätte mir in vielen meiner Aufgaben das Leben wahnsinnig erleichtert und bessere Entscheide ermöglicht. In einer Welt, in der Organisationen schneller und präziser handeln müssen, bietet BrainE4 genau das richtige Werkzeug.»

Nach der erfolgreichen Etablierung in der Schweiz mit Kunden aus dem öffentlichen und privaten Sektor ist das Unternehmen bereit, seine Präsenz in Europa und darüber hinaus auszubauen.

Quelle: www.braine4.com/de

KI macht menschliche Fähigkeiten in der Arbeitswelt wichtiger denn je

Workday veröffentlicht eine neue globale Studie mit dem Titel „Elevating Human Potential: The AI Skills Revolution“, die sich mit der Auswirkung von künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt befasst. Die Ergebnisse widersprechen der häufig geäusserten Befürchtung, nach der künstliche Intelligenz den Menschen ersetzen wird.

Workday-Studie zeigt: KI stärkt menschliche Fähigkeiten, steigert Kreativität und fördert Transparenz – ein positives Bild der KI-Revolution. (Bild: www.depositphotos.com)

Die rasante Entwicklung KI-gestützter Agenten mit ihrem tiefgreifenden Einfluss auf die Arbeitswelt führt bei vielen Beobachtern zu Ängsten vor der Marginalisierung des Menschen und drohender Massenarbeitslosigkeit. Die neue Workday-Studie stellt diesen Vorbehalten ein deutlich optimistischeres Zukunftsbild entgegen.

  • Demnach sehen die aktivsten KI-Anwender auch deren Vorteile am positivsten (4,23 von 5 Punkten). Wer in den kommenden zwölf Monaten auf KI umsteigen will, hat mit 3,89 Punkten den niedrigsten Score und ist somit besonders skeptisch.
  • KI hilft dabei, menschliche Kapazitäten für bedeutsamere Tätigkeiten freizusetzen. 93 Prozent der aktiven KI-Anwender geben an, dass sie sich dank künstlicher Intelligenz besser auf übergeordnete Aufgaben wie Strategieentwicklung und Problemlösung fokussieren können.
  • Obwohl es gesellschaftliche Bedenken gibt, dass KI das Vertrauen beeinträchtigen könnte, glauben 90 Prozent der Beschäftigten, dass künstliche Intelligenz für mehr Transparenz und klarere Rechenschaftspflichten im Unternehmen sorgen kann. Führungskräfte und Mitarbeitende liegen hier mit 92 Prozent bzw. 89 Prozent nahe beieinander.
  • Weniger einig sind sie sich bei der Beurteilung der Notwendigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz. Während 82 Prozent der Mitarbeitenden diese für notwendig halten, sind es bei den Führungskräften nur 65 Prozent.
  • Einzigartige Qualitäten des Menschen wie ethische Entscheidungsfindung, Einfühlungsvermögen, Beziehungsaufbau und Fähigkeit zur Konfliktlösung werden als unverzichtbar für den Erfolg in einer KI-getriebenen Wirtschaftswelt gesehen.

„Die Debatten um künstliche Intelligenz sind oft von Bedenken und Angst vor Arbeitsplatzverlust geprägt; wir sehen KI dagegen als unglaubliche Chance“, betont Jim Stratton, Chief Technology Officer, Workday. „Sie ist unsere Chance, uns auf das zu konzentrieren, was den Menschen ausmacht – unsere Kreativität, unsere Empathie und unsere Fähigkeit, Beziehungen zu knüpfen. Mit KI können wir ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem diese Eigenschaften erfolgsentscheidend sind. Unsere Studie zeigt, dass die Beschäftigten bereit sind, bei dieser Chance mitzugehen.“

Der Mensch als positiver Faktor

Laut der Workday-Studie glauben 83 Prozent der Befragten, dass KI sowohl die Bedeutung menschlicher Fähigkeiten erhöhen als auch die menschliche Kreativität steigern und dadurch neue Arten des ökonomischen Mehrwerts hervorbringen wird. Dass die Haltung gegenüber KI am Arbeitsplatz positiver wird, zeigt auch der Vergleich mit einer wenige Monate zuvor von Workday in Auftrag gegebenen Studie, bei der nur 52 Prozent der Beschäftigten den Einsatz von KI an ihrem Arbeitsplatz begrüsst hatten. 

Die Erkenntnisse der aktuellen Studie untermauern die grosse Bedeutung, die der Förderung typisch menschlicher Qualitäten wie Kreativität, Führungsstärke, Lernfähigkeit, Vertrauen und Zusammenarbeit gerade in einer KI-geprägten Welt zukommt. Wir stehen an einem Wendepunkt, der uns kollektiv bewusst macht, wie sehr KI die Zukunft der Arbeit bestimmen wird und wie wichtig menschliche Eigenschaften in dieser Zukunft sein werden – ein Wendepunkt hin zu einer KI-getriebenen Revolution der Kompetenzen, die das Potenzial hat, jeden in irgendeiner Weise zu beeinflussen, von Fabrikarbeitern bis hin zu Datenanalysten.

„KI treibt uns in eine Zukunft, in der wir unsere angeborenen menschlichen Fähigkeiten nutzen können, um uns zu verbinden, kreativ zu sein und zu innovieren“, sagt Sadie Bell, VP of People Systems bei HPE. „Es geht hierbei nicht nur um Effizienz und Problemlösung, sondern darum, unser Potenzial freizusetzen, um eine Zukunft zu gestalten, die Fähigkeiten wie Empathie, Einfallsreichtum und unsere gemeinsame Menschlichkeit in den Vordergrund stellt.“

Fast alle (93 %) der aktiven KI-Anwendern erklären, dass der Einsatz künstlicher Intelligenz ihnen dabei hilft, sich auf übergeordnete Aufgaben wie Strategieentwicklung und Problemlösung zu fokussieren. Damit nicht genug: Aktive KI-Anwender haben eine durchweg positivere Grundhaltung gegenüber künstlicher Intelligenz. 92 Prozent der Mitarbeitenden und 95 Prozent der Führungskräfte teilen diese Ansicht. Insgesamt unterstreichen die Erkenntnisse, wie gross das transformative Potenzial von KI am Arbeitsplatz ist, um menschliche Kapazitäten für eine bedeutsame, innovative Zusammenarbeit freizusetzen und so neue Ideen und Chancen zu erschliessen, mit denen Unternehmen sich an den ökonomischen Wandel anpassen und florieren können.

Menschliche Qualitäten zählen

KI formt unsere Arbeitswelt völlig neu. 81 Prozent der Befragten sind sich bewusst, dass dies Auswirkungen auf das Kompetenzprofil ihrer Tätigkeit hat. Die drei wichtigsten KI-Anwendungsgebiete lauten Datenanalyse (51 %), Betrugserkennung und Sicherheitsüberwachung (43 %) sowie Personalwesen und Talentgewinnung (39 %). Eine Reihe von Beschäftigten wird sich neue Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen müssen; zugleich müssen sie aber auch typisch menschliche Eigenschaften kultivieren, um im KI-Zeitalter erfolgreich zu sein. Tatsächlich offenbaren die Daten einen klaren Trend: Qualitäten, die nur der Mensch aufweist, werden mit zunehmender KI-Nutzung noch wichtiger.

„Im Jahr 2025 wird KI eine wichtige Rolle dabei spielen, Effizienz in der Arbeitsweise von People-Teams freizusetzen, aber sie wird die essenziellen menschlichen Aspekte wie Empathie, Kommunikation und Beziehungsaufbau nicht ersetzen“, sagt Jennie Rogerson, Global Head of People bei Canva.“

Gerade die Fähigkeiten, über die KI in absehbarer Zeit nicht verfügen wird, sind auch diejenigen, die am Arbeitsplatz am wertvollsten sein werden: ethisch begründete Entscheidungsfindung, Vernetzung und Beziehungspflege, emotionale Intelligenz und Einfühlungsvermögen sowie die Fähigkeit zur Konfliktlösung. Dabei erweist sich die ethische Entscheidungsfindung Szenario übergreifend als wichtigste Kompetenz, sowohl heute als auch in einer KI-dominierten Zukunft.

Diskrepanz bei der Bewertung interpersoneller Beziehungen: Führungskräfte müssen handeln

Auffällig ist, wie unterschiedlich Mitarbeitende und Führungskräfte die Notwendigkeit zwischenmenschlicher Beziehungen am Arbeitsplatz einstufen. Während 82 Prozent der Mitarbeitenden davon ausgehen, dass der Wunsch nach menschlicher Interaktion zunehmen wird, teilen nur 65 Prozent der Führungskräfte diese Ansicht. Für letztere bietet dies eine wichtige Chance, das interpersonelle Miteinander zu fördern und stabile Beziehungen zu ihrem Team aufzubauen.

Auf die Frage nach den Auswirkungen von KI auf Führungs- und Managementprioritäten identifizierten die Teilnehmenden drei Schlüsselaspekte: bessere datengestützte Entscheidungsprozesse, verstärkte Weiterbildungs- und Schulungsmöglichkeiten mittels KI-Technologie und gezielte Ressourcenzuweisung zu erfolgskritischen Bereichen infolge der Automatisierung von Routinearbeiten durch KI. Die gleichmässige Gewichtung der Antworten unterstreicht das Potenzial, das künstlicher Intelligenz bei der Unterstützung des Führungspersonals in diesen Bereichen zugesprochen wird – gepaart mit der Erwartung, sich vermehrt auf die Kultivierung von Empathie und tiefergehenden Teambeziehungen fokussieren zu können.

Gemeinsam Vertrauen schaffen

KI revolutioniert die Arbeitswelt. 90 Prozent der Beschäftigten sind der Ansicht, dass sie für mehr Transparenz und klarere Rechenschaftspflichten im Unternehmen sorgen kann. Dieser Nutzen lässt sich jedoch nur dann realisieren, wenn alle Beteiligten einem verantwortungsvollen Umgang mit KI verpflichtet sind. Hier zeigt sich eine weit verbreitete Erwartungshaltung: 54 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Technologiesektor bei der Umsetzung von Massnahmen vorangehen wird, um die Transparenz und Rechenschaftspflicht beim Einsatz von KI sicherzustellen. Die geteilte Verantwortung, die einzelnen Organisationen (12 %) und Regierungen (12 %) zugeschrieben wird, spiegelt jedoch ein breiteres Gefühl wider, dass der Aufbau von Vertrauen in KI eine Zusammenarbeit über verschiedene Sektoren hinweg erfordert.

Tech-Firmen, die Wirtschaft insgesamt, aber auch staatliche Stellen müssen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass KI allen Menschen zugutekommt. Aus dieser Zusammenarbeit kann eine Zukunft entstehen, in der Mensch und KI gemeinsam Grosses schaffen.

Quelle: www.workday.com

Allianz Risk Barometer: Cyber-Attacken bleiben 2025 weltweites Top-Risiko für Unternehmen

Allianz Commercial veröffentlicht zum 14. Mal die jährliche Umfrage „Allianz Risk Barometer“ zu den wichtigsten Geschäftsrisiken weltweit, an der 3’778 Befragte aus 106 Ländern teilnahmen. Cybervorfälle und Betriebsunterbrechungen liegen sowohl weltweit wie auch in der Schweiz auf Platz 1 und 2. Ihnen folgen auf Platz 3 weltweit Naturkatastrophen, während in der Schweiz wie bereits 2024 Änderungen von Gesetzen und Vorschriften wie etwa Zölle, Sanktionen oder protektionistische Bestrebungen den Unternehmen noch immer Kopfzerbrechen bereiten.

Cyber-Risiken, Betriebsunterbrechungen und Klimawandel: Das Allianz Risk Barometer zeigt die grössten Geschäftsrisiken 2025. (Bild: www.commercial.allianz.com)

Cybervorfälle wie Datenschutzverletzungen, Ransomware-Attacken und IT-Ausfälle, wie der CrowdStrike-Vorfall im Sommer, sind für Unternehmen weltweit in diesem Jahr erneut das grösste Risiko. Betriebsunterbrechungen folgen, unabhängig von der Unternehmensgrösse, auf dem zweiten Platz. Nach einem weiteren Jahr mit extremen Wetterereignissen landen Naturkatastrophen im weltweiten Ranking wieder auf Platz 3. Das Super-Wahljahr 2024, steigende geopolitische Spannungen und potentielle Handelskriege sorgen dafür, dass Änderungen von Gesetzen und Vorschriften ausserhalb der Schweiz auf Rang 4 bleiben (Schweiz Rang 3). Den grössten Sprung im diesjährigen Allianz Risk Barometer macht der Klimawandel von Rang 7 auf Rang 5 und erreicht damit seine höchste Platzierung seit Erstellung der Studie.

Top 10 Geschäftsrisiken weltweit im Jahr 2025. (Bild: Allianz Commercial)

Unternehmen aller Grössen bewerten Cybervorfälle als ihr grösstes Geschäftsrisiko. Im restlichen Ranking gibt es jedoch erhebliche Unterschiede. Kleinere Unternehmen sind besorgt über lokale und unmittelbare Risiken wie die Einhaltung von Vorschriften, makroökonomische Entwicklungen und Fachkräftemangel. Es gibt jedoch auch Anzeichen dafür, dass einige der Risiken, die traditionell eher grössere Unternehmen beschäftigen, nun auch kleinere Unternehmen betreffen. Hier sind der Klimawandel, politische Risiken und Gewalt zu nennen.

Fachkräftemangel weiterhin unter den Top 5 Risiken

Unter den Teilnehmenden der Studie aus der Schweiz belegen Cyber-Attacken und Betriebsunterbrechungen ebenfalls die Plätze 1 (2024: 1) und 2 (2024: 2). Anders als bei dem weltweiten Ranking belegen Änderungen von Gesetzen und Vorschriften den 3. Platz, wie auch bereits 2024. Analog zum Vorjahr wird in der Schweiz der Fachkräftemangel als grosses Risiko wahrgenommen. Hierzulande liegt er auf dem 4. Platz, während er weltweit lediglich Platz 11 erreicht.

Top 10 Geschäftsrisiken in der Schweiz im Jahr 2025. (Bild: Allianz Commercial)

Vanessa Maxwell, Chief Underwriting Officer von Allianz Commercial, kommentiert die Ergebnisse: „2024 war ein aussergewöhnliches Jahr für das Risikomanagement. Die Ergebnisse unseres jährlichen Allianz Risk Barometers spiegeln die Unsicherheit wider, mit der viele Unternehmen weltweit konfrontiert sind. Die Vernetzung der Top-Risiken ist in diesem Jahr besonders auffällig, denn Klimawandel, neue Technologien, Regulierung und geopolitische Risiken sind zunehmend miteinander verflochten. Dies führt zu komplexen Zusammenhängen von Ursache und Wirkung. Unternehmen müssen Resilienz ganz oben auf ihre Agenda setzen und sich konsequent um die Verbesserung ihres Risikomanagements und ihrer Widerstandsfähigkeit bemühen.“

Cyber-Risiken steigen mit technologischem Fortschritt

Cyber-Vorfälle (38 Prozent) sind zum vierten Mal in Folge und erstmals mit deutlichem Vorsprung von sieben Prozentpunkten das Hauptrisiko für Unternehmen. In 20 Ländern ist Cyber das Top-Risiko, darunter die Schweiz, Argentinien, Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Indien, Südafrika oder die USA. Mehr als 60 Prozent der Befragten nennen Datenpannen als die besorgniserregendste Bedrohung, noch vor Angriffen auf kritische Infrastruktur oder Vermögenswerte (57 Prozent).

„Viele Unternehmen benennen Cyber als grösstes Risiko, das durch die rasante Entwicklung der künstlichen Intelligenz sogar noch verschärft wird. Angesichts der zunehmenden Technologieabhängigkeit wird es wahrscheinlich auch in Zukunft ein Hauptrisiko für Unternehmen bleiben. Der CrowdStrike-Vorfall im Sommer 2024 hat uns vor Augen geführt, wie abhängig wir alle von sicheren IT-Systemen sind“, sagt Rishi Baviskar, Global Head of Cyber Risk Consulting bei Allianz Commercial.

Betriebsunterbrechungen sind eng mit anderen Risiken verknüpft

Betriebsunterbrechungen (BU) landen seit zehn Jahren in jedem Allianz Risk Barometer entweder auf Platz 1 oder 2. Mit 31 Prozent der Antworten bleiben sie auch 2025 auf Platz 2 – sowohl weltweit als auch in der Schweiz. BU sind in der Regel eine Folge von Ereignissen wie Naturkatastrophen oder Cyberattacken, die den Betriebsablauf eines Unternehmens stören oder unterbrechen. Mehrere Beispiele aus dem Jahr 2024 zeigen, warum Unternehmen sie immer noch als grosse Bedrohung für ihr Geschäftsmodell ansehen.

So führten Huthi-Angriffe im Roten Meer zu Unterbrechungen der Lieferkette, da Containerschiffe umgeleitet werden mussten, während Vorfälle wie der Einsturz der Francis Scott Key Bridge in Baltimore ebenfalls direkte Auswirkungen auf globale und lokale Lieferketten hatten. Disruptionen der Lieferkette mit globalen Auswirkungen treten etwa alle 1,4 Jahre auf, wobei sich ein steigender Trend zeigt, wie aus einer Analyse von Circular Republic in Zusammenarbeit mit Allianz und anderen hervorgeht. Sie verursachen zusätzliche Ausfallzeiten und erhebliche wirtschaftliche Schäden, die zwischen fünf und zehn Prozent der Produktkosten ausmachen.

„Das Streben nach technologischem Fortschritt und Effizienz wirkt sich auf die Widerstandsfähigkeit von Lieferketten aus. Automatisierung und Digitalisierung haben Prozesse erheblich beschleunigt. Bei effektiver Umsetzung erhöhen diese Technologien die Widerstandsfähigkeit, indem sie bessere Datenanalysen, Vorhersagen und agilere Reaktionsmöglichkeiten bieten. Aus diesem Grund wird der Aufbau und die Investition in Resilienz für jedes Unternehmen wichtiger“, sagt Michael Bruch, Global Head of Risk Advisory Services bei Allianz Commercial.

Der Klimawandel steigt in der Risikowahrnehmung

2024 war das heisseste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Es war auch ein Jahr schrecklicher Naturkatastrophen mit extremen Hurricanes und Stürmen in Nordamerika, verheerenden Überschwemmungen in Europa und Asien sowie Dürre in Afrika und Südamerika. Nachdem der Klimawandel in den Jahren der Corona-Pandemie in der Rangliste nach unten gerutscht war, da sich die Unternehmen mit unmittelbareren Herausforderungen befassen mussten, rückt er 2025 um zwei Positionen nach oben in die Top 5 der globalen Risiken. Mit Platz 5 weltweit, wie auch in der Schweiz, erreicht er seine bisher höchste Position. Im Vorjahr landete er in der Schweizer Rangliste noch auf Platz 10, was zeigt, dass die Wahrnehmung der Problematik sich deutlich verstärkt hat.

Die mit dem Klimawandel eng verbundenen Naturkatastrophen bleiben mit 29 Prozent auf Platz 3 weltweit, während sie in der Schweiz Platz 6 einnehmen. Zum fünften Mal in Folge überstiegen die versicherten Schäden im Jahr 2024 100 Milliarden US-Dollar. Griechenland, Hongkong, Japan, Kroatien, Österreich, Rumänien, Slowenien, Spanien und die Türkei, wo es 2024 zu einigen der schwersten Ereignisse kam, stufen Naturkatastrophen als grösstes Risiko ein. In Mittel- und Osteuropa sowie in Spanien hatten Stürme und Überschwemmungen dramatische Auswirkungen auf Menschen und Unternehmen.

Laut Gesamtverband der Versicherer beliefen sich allein die versicherten Schäden durch das Hochwasser in Süddeutschland im Juni 2024 auf etwa zwei Milliarden Euro. Diese Auswirkungen unterstreichen die Bedeutung von Prävention und Schadenbegrenzung durch Zusammenarbeit von Regierungen, Versicherern und Kommunen.

Geopolitik und Protektionismus bleiben auf dem Radar der Unternehmen

Trotz anhaltender geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheit im Nahen Osten, in der Ukraine und in Südostasien fallen politische Risiken und Gewalt weltweit auf Platz 9 (2024: 8), während sie in der Schweiz nicht einmal mehr in den Top 10 vertreten sind, ganz im Gegensatz zum Vorjahr, als sie hierzulande noch auf Platz 4 lagen. Für grosse Unternehmen bleiben sie jedoch ein erhöhtes Risiko (Platz 7), während kleinere Unternehmen sie neu auf Platz 10 im Ranking einstufen.

Die Angst vor Handelskriegen und Protektionismus nimmt zu. Analysen der Allianz und anderer zeigen, dass die Exportbeschränkungen für kritische Rohstoffe in den letzten zehn Jahren um das Fünffache gestiegen sind. Zölle und Protektionismus mögen ganz oben auf der Liste der neuen US-Regierung stehen, aber andererseits besteht auch die Gefahr eines „regulatorischen Wilden Westens“, insbesondere im Zusammenhang mit KI und Kryptowährungen. In Europa werden die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Jahr 2025 ganz oben auf der Tagesordnung stehen.

„Die Auswirkungen neuer Zölle werden ähnlich sein wie bei (Über-)Regulierungen: steigende Kosten für alle betroffenen Unternehmen“, erklärt Ludovic Subran, Chefökonom bei der Allianz. „Nicht jede Regulierung ist von Natur aus ’schlecht‘. In den meisten Fällen ist es die Umsetzung, die das Unternehmensleben erschwert. Nicht nur die Anzahl der Regeln, sondern auch eine effiziente Verwaltung sollten im Mittelpunkt stehen. Eine gründliche Digitalisierung der Behörden ist dringend erforderlich. Allerdings werden wir wohl auch im Jahr 2025 noch vergeblich auf eine entsprechende digitale Strategie warten. Stattdessen drohen Handelskriege. Die Aussichten sind nicht rosig“, so Subran weiter.

Quelle: www.commercial.allianz.com

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/allianz-risk-barometer-cyber-attacken-bleiben-2025-weltweites-top-risiko-fuer-unternehmen/

Digitalisierung ist mehr als nur künstliche Intelligenz

Am Computational Life Sciences Day 2025 «Beyond Digitalization: Automation, Simulation and Robotics in Life Sciences» der ZHAW präsentierten Expertinnen und Experten aus den Disziplinen der künstlichen Intelligenz (KI), Digitalisierung und der Life Sciences neueste Entwicklungen und Anwendungen. Wichtiges Thema dabei waren digitale Zwillinge und Roboter.

Unter den über 150 Teilnehmenden waren zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus den Bereichen Gesundheitswesen, Pharmazie, Biotechnologie, Agro-Food, Umwelt sowie Hardware- und Softwareentwicklung. ©ZHAW/Tevy

Das Institut für Computational Life Sciences (ICLS) hatte am 8. Januar 2025 zum Computational Life Sciences Day eingeladen. Unter den über 150 Teilnehmenden waren Vertreter aus den Bereichen Gesundheitswesen, Pharmazie, Biotechnologie, Agro-Food, Umwelt sowie Hardware- und Softwareentwicklung. Institutsleiter Thomas Ott wies in seiner Begrüssung darauf hin, dass der Fokus auf KI – und insbesondere Large Language Models LLM – viel zu eng sei, und plädierte dafür, darüber hinauszuschauen. In diesem Sinne sei der Titel der Veranstaltung zu sehen. Zwei Themen spielten denn auch neben KI in vielen Referaten wichtige Rollen: Digitale Zwillinge, also digitale Abbildungen von realen Objekten oder Prozessen, und Roboter.

Modelle brauchen Pflege – durch menschliche Intelligenz

Lukas Hollenstein, Leiter des Forschungsschwerpunkts Digital Labs & Production an der ZHAW, sprach in seinem Keynote-Referat zu «Modelling Lab & Production Systems with Human and Artificial Intelligence» (Modellieren von Labor- und Produktionssystemen mit menschlicher und künstlicher Intelligenz) und nahm das Thema der digitalen Zwillinge gleich auf. Diese entwickeln sich immer weiter und sind sehr nützlich, z.B. für eine vorausschauende Wartung von Produktionssystemen. Konkret zeigte er an einem digitalen Zwilling eines Bioreaktors, woran die einzelnen Gruppen in seinem Forschungsschwerpunkt arbeiten. Dabei betonte er, dass immer ein Modell involviert sei und dieses gepflegt werden müsse. Dazu brauche es die menschliche Intelligenz. Neben dem Beispiel des Bioreaktors präsentierte Lukas Hollenstein auch Beispielprojekte aus dem Lebensmittelbereich, so zur Lieferkette von Kakaomasse oder von Weizen.

Im Anschluss an das Keynote-Referat kamen vier Vertreterinnen bzw. Vertreter aus der Industrie zu Wort. Im ersten Referat ging Thomas Zaugg von Roche auf die Herausforderungen für die Robotik ein, die sich bei einer fortschreitenden Automatisierung bis hin zum intelligenten Labor stellen. Heute gebe es noch zu viele Insellösungen, die verbunden werden müssten. Er beleuchtete auch den interessanten Aspekt, dass Roboter in Labors unterschiedlich im Einsatz sein können, ob nun tagsüber im Zusammenspiel mit Menschen oder nachts autonom. Alexander Blass von Neura Robotics präsentierte kognitive Roboter als Trumpfkarte für den Menschen. Denn diese würden im Unterschied zu anderen Robotern den Menschen nicht wie eine Maschine behandeln, sondern als Menschen.

Dabei stellte er die entscheidende Frage, was wir eigentlich von KI wollen, und beantwortete sie am plakativen Beispiel der Abfallentsorgung. Generative KI liefere nur Ratschläge. Gefragt wären aber intelligente Assistenten, die den Menschen überall und jederzeit unterstützen, also den Abfall dann auch gleich entsorgen. Mit Ahmad Asraf und Bruno Olivera von der Firma Bioengineering ging es in die Welt der Bioreaktoren bzw. dessen digitale Zwillinge. Unterstützung erhielten sie in ihrem Referat von Muriel Zumbihl, die im Rahmen ihrer ZHAW-Master-Arbeit an digitalen Zwillingen von Bioreaktoren und der Schnittstelle zum Prozess, der im Bioreaktor laufen soll, gearbeitet hat. Im letzten Referat präsentierte Angela Botros von DataHow ihren Ansatz des hybriden Modellierens. Biologische Prozesse sind sowohl zu komplex für reine Simulationen als auch zu aufwändig, um genügend Daten für datengetriebenes maschinelles Lernen zu nutzen. Deshalb kombinieren sie beides zu hybridem Modellieren.

Präsentation aus dem Institut und von seinen Studierenden

Präsentationen aus den Forschungsgruppen des Instituts für Computational Life Sciences beziehungsweise ihrer Forschungspartner bildeten den zweiten Teil des Symposiums. Dabei kamen auch zwei Studierende (Bachelor und Master), eine Doktorandin und zwei Alumni zu Wort. Die vorgestellten Arbeiten zeigten die Breite der Studiengänge – von Rasenmährobotern über computergestütztem Enzymdesign bis zu ereignisbasierten Kameras.

Bei den Forschungsgruppen startete Maria Anisimova vom Centre for Bioinformatics und stellte aktuelle Forschungsprojekte zu Biomarkern vor. Begleitet wurde sie von Julien Duc von Nexco Analytics, die Datenanalysen als Service anbieten. Er präsentierte mögliche gemeinsame Projekte für Studierende. Für das Centre for Computational Health referierte Sebastiano Caprara vom Universitätsspital Balgrist Zürich. Er zeigte, wie durch ein agiles Framework die klinische Forschung mit digitalen Zwillingen im Bereich der Orthopädie beschleunigt werden soll. Yulia Sandamirskaya vom Centre for Cognitive Computing beleuchtete die Fragen, wo wir bei Assistenzrobotern technologisch heute stehen und was für einen Durchbruch noch nötig ist. Für das Centre for Digital Labs and Production präsentierte Robert Vorburger, wie dank agentenbasierten KI-Systemen die Integration von generativer KI in Labor und Produktion gelingen kann. Der Forschungspartner PRORES gestaltete mit René Puls den Abschluss. Dieser wies auf die aufregenden Entwicklungen in der kommerziellen Raumfahrt hin. Starlab Space werde in Dübendorf einen von weltweit drei Science Parks aufbauen und unter anderem als kommerzielle Plattform für Forschung und Produktion im Life Science Bereich entwickelt.

Quelle: www.zhaw.ch

SoftwareOne erneuert und erweitert Position im neuen OCRE-2024-Rahmenvertrage

SoftwareOne, ein führender globaler Anbieter von Software- und Cloud-Lösungen, hat die bestehende Position als Multi-Cloud- und KI-Berater in dem neuen OCRE-2024-Rahmenvertrag in 35 europäischen Ländern und mehr als 25’000 Organisationen erneuert. Dazu gehören Einrichtungen aus den Bereichen Forschung, Bildung, Gesundheitswesen, Non-Profit-Organisationen und andere Einrichtungen des öffentlichen Sektors.

SoftwareOne bietet im OCRE-Rahmenvertrag sichere Cloud- und KI-Dienste für Europas öffentlichen Sektor an. (Bild: www.depositphotos.com)

Der OCRE-Rahmenvertrag bietet ein EU-konformes Regelwerk für die Cloud-Beschaffung. Er wird von Géant verwaltet, einer Zusammenarbeit der europäischen nationalen Forschungs- und Bildungsnetze (NREN). SoftwareOne wurde seit der Einführung des Géant-Cloud-Rahmenvertrags im Jahr 2017 immer wieder als Service Provider ausgewählt. Mit der neuen Vereinbarung, die von Februar 2025 bis 2030 gilt, weitet SoftwareOne sein Angebot über Bildungs- und Forschungseinrichtungen hinaus auf den gesamten öffentlichen Sektor aus.

Sichere Cloud-Dienste für den öffentlichen Sektor

SoftwareOne wurde aufgrund seiner engen Partnerschaft mit führenden Hyperscalern und anderen Cloud- und KI-Anbietern sowie seiner umfassenden Expertise im Bildungs- und Forschungssektor erneut in den Rahmenvertrag aufgenommen. Mit der Erneuerung und Erweiterung der Vereinbarung kann der öffentliche Sektor einschliesslich kritischer Regierungsorganisationen, Cloud- und KI-Dienste auf rechtssichere, effiziente und kostengünstige Weise beschaffen.

Dies wird die Cloud-Implementierungen beschleunigen und den Zugang zu High-End-Netzwerken ermöglichen, die direkt mit den Rechenzentren der Hyperscaler verbunden sind. Zudem können Organisationen souveräne Cloud-Lösungen nutzen, um Datensicherheit und Compliance zu gewährleisten sowie ihre Cloud-Ausgaben zu optimieren. Darüber hinaus ermöglicht der Rahmenvertrag Organisationen die sichere Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und erhöht die Datensicherheit.

„Cloud Computing und KI werden in diesem Sektor bereits stark genutzt. Der Umsatz mit Cloud Computing wird bis zum Ende des Jahrzehnts auf 2 Billionen US-Dollar ansteigen. Als führender globaler Anbieter von Software- und Cloud-Lösungen mit fundierten Branchenkenntnissen und engen Beziehungen zu Multi-Cloud-Anbietern ist SoftwareOne bestens positioniert, um diese Organisationen bei der Auswahl ihrer Cloud- und KI-Technologien zu unterstützen“, sagt Florian Schulz. Er ist Global Public Sector Leader bei SoftwareOne. „Wir freuen uns darauf, als IT-Partner die digitale Transformation europäischer Organisationen des öffentlichen Sektors zu unterstützen.”

Cloud-Lösungen für Europas Institutionen

„Die Géant-Cloud-Rahmenverträge haben die digitale Transformation und Innovation in der europäischen Forschung und Bildung entscheidend vorangetrieben“, sagt Monique Pellinkhof. Sie ist Senior Procurement Manager bei Géant. „Zusammen mit den innovativen Dienstleistern, die in diesen Rahmenvertrag aufgenommen wurden, beispielsweise SoftwareOne, erwarten wir eine stärkere Verbreitung kommerzieller Cloud-Dienste neben den Cloud-Bemühungen der Gemeinschaft, die globale Forschung voranzutreiben, die Bildung zu digitalisieren und den institutionellen Zugang zu Ressourcen zu verändern. “

SoftwareOne bedient Organisationen des öffentlichen Sektors in mehr als 100 Ländern, darunter Universitäten, Forschungsinstitute, Gesundheitsdienstleister, Infrastrukturorganisationen und andere staatliche Einrichtungen, mit einem massgeschneiderten Portfolio aus Software, Cloud, KI und Dienstleistungen.

Quelle: www.softwareone.com

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/softwareone-erneuert-und-erweitert-position-im-neuen-ocre-2024-rahmenvertrage/

Christoph Lanter verstärkt Advisory Board von Gobugfree

Gobugfree, die Schweizer Plattform für Vulnerability Management und ethisches Hacking, hat Christoph Lanter als neues Mitglied in ihr Advisory Board aufgenommen. Der erfahrene Unternehmer und mehrfache Verwaltungsrat bringt seine Leidenschaft für das Vernetzen von Menschen, Ideen und Unternehmen ein, um die Cybersicherheitslandschaft für KMU zu stärken.

Christoph Lanter tritt dem Advisory Board von Gobugfree bei, um Cybersicherheit für KMU in der Schweiz durch praxisnahe Lösungen zu stärken. (Bild: www.gobugfree.com)

Cybersicherheit: Eine unterschätzte Priorität für KMU

«Cybersicherheit ist eines der grössten Business-Risiken, gerade für kleine und mittelständische Unternehmen», erklärt Christoph Lanter. Er ist als Unternehmer auch in verschiedenen Verwaltungsräten von KMU tätig. «Doch oft fehlt das Bewusstsein dafür, weil viele KMU glauben, sie seien keine interessanten Ziele für Cyberkriminelle. Das ist ein gefährlicher Trugschluss.»

Lanter sieht es als essenziell, Unternehmen jeder Grösse für Cybersicherheit zu sensibilisieren. Mit Gobugfree als Partner können KMU ihre Sicherheitsprozesse Schritt für Schritt verbessern. Angefangen bei der Analyse ihrer Angriffsoberfläche bis hin zur Integration ethischer Hacker durch Bug-Bounty-Programme bietet die Plattform praxisnahe und erschwingliche Lösungen für mehr digitale Resilienz.

Brücken bauen – auch auf Veranstaltungen wie Gohack

Als erfahrener Event-Organisator und Moderator schätzt Christoph Lanter die Bedeutung von Veranstaltungen wie GOhack, die jährlich von Gobugfree organisiert wird. «Gohack bringt die Cybersicherheits-Community und Unternehmen zusammen – vom CEO bis zum IT-Spezialisten. Besonders für KMU ist es eine grossartige Gelegenheit, mehr über Bug-Bounty-Programme zu erfahren, Vorbehalte abzubauen und den Austausch mit Experten zu suchen», so Lanter.

Eine Perspektive für die Zukunft

Mit seiner Erfahrung als Unternehmer, Netzwerker und Kommunikator bereichert Lanter das Advisory Board von Gobugfree. Er bringt nicht nur ein breites Netzwerk, sondern auch ein Gespür dafür mit, wie sich die Themen Cybersicherheit und ethisches Hacking verständlich und praxisnah vermitteln lassen – insbesondere an Unternehmen, die bisher wenig Berührungspunkte damit hatten.

«Ich freue mich darauf, die Mission von Gobugfree zu unterstützen. Cybersicherheit zugänglich zu machen und Unternehmen dabei zu helfen, sich mit einfachen Mitteln gegen die wachsenden Risiken der Cyberkriminalität zu schützen», sagt Christoph Lanter.

Quelle: www.gobugfree.com

Albedis stärkt seine Position als führende Personalberatung durch strategische Fusion

Albedis, ein Unternehmen der Interiman Group, verkündet seine Transformation in einen noch stärkeren und einheitlicheren Akteur im Bereich der Talentakquise. Dies wurde durch die strategische Fusion und Integration der Schwesterunternehmen Arobase und Interiman in Albedis erfolgreich umgesetzt.

Albedis vereint Arobase und Interiman, stärkt seine nationale Präsenz und bietet innovative Rekrutierungslösungen in der gesamten Schweiz. (Bild: Peter Sturn)

Durch die Integration von Arobase und Interiman stärkt Albedis seine Fähigkeit, nahtlose und landesweite Rekrutierungslösungen anzubieten. Gleichzeitig behält das Unternehmen seinen geschätzten persönlichen sowie hochwertigen Ansatz für Kunden und Kandidaten bei. Arobase bringt sein anerkanntes Fachwissen in den Bereichen IT und Digitales ein, während Interiman das Portfolio mit seiner Expertise in den OMS-Berufen (Office Management Support) bereichert. Mit diesem Know-how ist Albedis einzigartig positioniert, um von der Suche nach Spezialisten bis hin zu Führungskräften, vielfältige Bedürfnisse mit massgeschneiderten 360-Grad-Lösungen abzudecken.

Mit Standorten in Genf, Lausanne, Bern und Zürich verbindet Albedis eine lokale Präsenz mit nationaler Reichweite. Dadurch ist Albedis in der Lage, die Bedürfnisse von Unternehmen und Kandidaten in der gesamten Schweiz effizient und zielgerichtet zu erfüllen.

„Die Integration von Arobase und Interiman in unsere Marke Albedis markiert einen bedeutenden Meilenstein in unserer Strategie, regionale Personalberatungen zu einer nationalen Einheit zusammenzuführen. Unser Ziel ist es, führende Marken in allen relevanten Marktsegmenten der Branche zu etablieren und gleichzeitig die Stärke unserer Expertise und unseres Netzwerks weiter auszubauen. Die neue Markenstruktur schärft unsere Präsenz in der Personalberatungsbranche, schafft Synergien zwischen den Regionen und ermöglicht es uns, noch effizientere und zukunftsweisende Personallösungen anzubieten – in einer Zeit, in der der Wettbewerb um die besten Talente intensiver ist als je zuvor“, sagt Raphael Schmid, CEO der Interiman Group.

Die wichtigsten Punkte der Fusion:

  • Vereinte Expertise: Erweiterte Kapazität für die gezielte Vermittlung von Support-Profilen, Spezialisten, Managern und Führungskräften in verschiedenen Branchen.
  • Erweiterte Dienstleistungen: Neues Angebot und vertieftes Fachwissen, um den sich wandelnden Personalbedarf auf nationaler Ebene abzudecken.
  • Verstärkte nationale Reichweite: Reibungslose Zusammenarbeit zwischen den Standorten gewährleistet einheitliche und massgeschneiderte Lösungen für alle Kunden.

Dieser strategische Zusammenschluss spiegelt die Vision von Albedis wider, die Suche nach Talenten zu vereinfachen und Unternehmen mit innovativen und effizienten Rekrutierungsdienstleistungen zu unterstützen. Durch die Bündelung ihrer Kräfte ist Albedis optimal aufgestellt, um Unternehmen und Talente in einem wettbewerbsintensiven Markt erfolgreich zusammenzubringen.

Quelle: www.albedis.com

get_footer();