Dauerkrisen stellen Schweizer Unternehmen auf harte Probe

Nach einer kurzen Post-Corona-Verschnaufpause deuten wichtige Risikoindikatoren auf die nächste (Dauer-)Krise hin. Zwar ist die Anzahl krisenresilienter Unternehmen in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland und Österreich überproportional hoch, jedoch machen sich auch hierzulande die Auswirkungen der Krisen allmählich spürbar. Dass es den Schweizer Unternehmen immer noch vergleichsweise gut geht, ist nebst einem erfolgreichen Risikomanagement, auch der Schweizer Wirtschaftspolitik geschuldet. Dies zeigt eine Studie der Hochschule Luzern und Fachhochschule Kiel.

Krisenresilienz Schweizer Unternehmen
Zwar ist die Anzahl krisenresilienter Unternehmen in der Schweiz überproportional hoch, jedoch machen sich auch hierzulande die Auswirkungen der Krisen allmählich spürbar. (Bild: www.depositphotos.com)

Klimawandel, Covid-19, Krieg in Europa und Nahost, politische Instabilitäten, Energiekrise, Inflation und eine schwächelnde Wirtschaft – in den vergangenen Jahren reiht sich eine Krise an die nächste. Die anhaltende Serie von Herausforderungen hinterlässt deutliche Spuren in der finanziellen Performance von zahlreichen Unternehmen. Auch wenn viele Unternehmen seit der Pandemie ihre Resilienz-Hausaufgaben gemacht haben, stieg in den Jahren 2023/2024 die Anzahl krisenanfälliger Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erneut an. Diese negative Entwicklung kann auf die anhaltenden geopolitischen Spannungen, ausgelöst durch den russischen Krieg in der Ukraine, und den deutlichen Anstieg der Inflations-, Energie- und Lebensmittelpreise zurückgeführt werden. Dies zeigt eine internationale Studie der Hochschule Luzern (HSLU) und Fachhochschule Kiel. Dabei zeigen sich aber deutliche Unterschiede zwischen den Ländern.

Verschiedene Faktoren fördern Krisenresilienz in der Schweiz

Wie die Studie zeigt, sind Schweizer Unternehmen in der Gruppe der krisenresilienten Unternehmen überproportional häufig vertreten – fast doppelt so oft wie deutsche. Resiliente Unternehmen zeichnen sich durch eine hohe Eigenkapitalquote, höhere Liquidität, stabileres reales Umsatzwachstum und flexiblere Kostenstrukturen aus. Diese Faktoren helfen, Umsatzschwankungen besser zu glätten und die Umsatzrendite hochzuhalten.

Zudem tendieren Schweizer Unternehmen dazu, ihre Geschäftsmodelle und Einnahmequellen gut zu diversifizieren, wodurch sie weniger anfällig für externe Schocks sind. Auch ein effektives Risikomanagement und gute Beziehungen zu Partnern und Stakeholdern stärken die Resilienz von Schweizer Unternehmen. Langfristig orientierte Führungskräfte sowie antizyklische Puffer- und Reservebildung tragen ebenfalls zur Schweizer Krisenfestigkeit bei.

Flachere Hierarchien und die Unternehmenskultur der Schweizer Unternehmen fördern laut Studienautor Prof. Dr. Stefan Hunziker zudem eine offene Diskussionskultur, den Digitalisierungsgrad und den Einsatz von flexiblen Arbeitszeitmodellen – alles Faktoren, welche Unternehmen in Krisen widerstandsfähiger machen, erklärt der HSLU-Professor.

Erfolgreiche Schweizer Wirtschaftspolitik

Die Resilienz wird aber nicht nur durch Unternehmenskultur und erfolgreiches Risikomanagement erhöht, sondern auch von externen Faktoren beeinflusst. Auch hier zeigen sich laut den Studienautoren klare Unterschiede zwischen den drei Ländern. Deutsche Unternehmen erhielten beispielsweise mehr Staatshilfe als ihre Schweizer Pendants. Dies verringert Anreiz zum Resilienz-fördernden Abbau von Kosten oder eigenen Effizienzbemühungen, wie andere Studien zeigen.

Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) trug zur Widerstandsfähigkeit der Schweizer Unternehmen bei. Sie ist vergleichsweise flexibel und kann ihre Politik stärker auf die Bedürfnisse des Inlandmarktes zuschneiden, während die Europäische Zentralbank ihren Fokus auf die gesamte Eurozone legen muss. «Der länderübergreifende Vergleich verdeutlicht die Unterschiede zwischen den Märkten in Bezug auf die Reaktion auf die Pandemie, den Krieg in der Ukraine oder die anschliessende Energiekrise», sagt Hunziker. «Nebst strukturellen Unterschieden zwischen den DACH-Ländern ermöglichte die Flexibilität der SNB niedrigere Inflationsraten und schwächere Zinserhöhungen», erklärt der Wirtschaftsprofessor.

Trotz guter Resilienz: Auch Schweizer Unternehmen leiden zunehmend

Obwohl österreichische Unternehmen, insbesondere in der Tourismus- und Energiebranche, Widerstandsfähigkeit zeigten, sahen sie sich mit hoher Inflation und Baukosten konfrontiert. Deutsche Unternehmen wurden am stärksten von den Energiepreisen und Lieferkettenunterbrechungen getroffen, insbesondere in den Sektoren Industrie und Werkstoffe. Zudem sind Schweizer Unternehmen im Allgemeinen weniger energieintensiv als ihre deutschen und österreichischen Pendants, da die Schweiz weniger stark auf energieintensive Industrien angewiesen ist. So benötigt die Deutsche Industrie rund zweieinhalb Mal so viel Energie für jeden Dollar Wertschöpfung, wie die Schweizer Industrie.

Allerdings zeichnet sich auch in der Schweiz seit 2023 ein negativer Trend bezüglich finanzieller Resilienz ab, wie die HSLU-Studie klar zeigt. «Zwar stehen die Schweizer Unternehmen im europäischen Vergleich sehr gut da, aber die Marktrisiken und höheren Zinssätze belasten zunehmend.

Quelle: www.hslu.ch

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Schweiz belegt zweiten Platz im internationalen Digitalisierungsbarometer

Die Schweiz belegt neu den zweiten Platz im World Digital Competitiveness Ranking (WDCR), einem internationalen Vergleich von 67 Ländern. Dies ist die beste Platzierung des Landes seit der Einführung des Rankings im Jahr 2017, mit einer Verbesserung um drei Ränge im Vergleich zur letztjährigen Ausgabe. 2024 belegt Singapur den ersten Platz, Dänemark folgt auf Rang drei.

Die Schweiz bleibt an der Spitze im Faktor Wissen und verbessert sich sowohl bei den Faktoren Technologie und Zukunftsfähigkeit. (Bild: www.depositphotos.com)

„Der Aufstieg der Schweiz auf den zweiten Platz unterstreicht die entscheidende Rolle, die qualifizierte Talente, wirksame Regulierung und der Schutz des geistigen Eigentums für die digitale Resilienz spielen. Durch die weitere Verbesserung der Cybersicherheitsmassnahmen und die Förderung des Engagements der Bürger in digitalen Räumen kann die Schweiz ihre Führungsrolle im digitalen Zeitalter ausbauen“, sagt Christos Cabolis dazu. Er ist Chief Economist am World Competitiveness Center (WCC) des IMD.

Franziska Barmettler, CEO von digitalswitzerland, ergänzt: „Die ausgezeichnete Platzierung der Schweiz unterstreicht die gemeinsamen Anstrengungen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, die Digitalisierung im Sinne des Landes zu fördern. Jetzt muss das Ziel sein, auch künftig zu den Besten zu gehören.“ Klar ist für Barmettler auch: „Die Schweiz weist nach wie vor Verbesserungspotenzial auf: Die digitale Identität ist in anderen Ländern bereits Realität und auch das elektronische Patientendossier lässt auf sich warten. Für solche Vorhaben braucht es nicht nur Investitionen, sondern das Vertrauen in Technologien, Datensicherheit und Institutionen. Der Fokus muss auf dem Aufbau von Vertrauen liegen, so kann die Schweiz wettbewerbsfähig bleiben.“ 

Fortschritte bei Hightech-Exporten, E-Partizipation und Cybersicherheit 

Die jährliche Rangliste, die vom World Competitiveness Center (WCC) des IMD erstellt wird, basiert auf Daten und Umfragen, eruiert so die digitale Wettbewerbsfähigkeit von 67 globalen Volkswirtschaften und zeigt deren Stärken und Schwächen auf. 

Das Ranking unterteilt die Ergebnisse in drei Faktoren: Wissen, Technologie und Zukunftsfähigkeit. Jeder dieser Faktoren ist in drei Unterfaktoren unterteilt, die jede Facette der analysierten Bereiche beleuchten. Insgesamt umfasst das Ranking neun solcher Unterfaktoren. Diese neun Unterfaktoren umfassen insgesamt 59 Kriterien.

Die Schweiz bleibt an der Spitze im Faktor Wissen und verbessert sich sowohl bei den Faktoren Technologie (Platz vier) und Zukunftsfähigkeit (Platz fünf). Das Land schneidet in den Teilfaktoren Fachkräfte (Platz drei), rechtliche Rahmenbedingungen (Platz zwei) und geschäftliche Flexibilität (Platz sieben) weiterhin sehr gut ab und verzeichnet bemerkenswerte Verbesserungen in den Teilfaktoren Forschungsstandort (Platz zwei) und technologische Rahmenbedingungen (Platz sieben). 

In den Bereichen Aus- und Weiterbildung (Platz 8) und IT-Integration (Platz 7) hat sich die Schweiz jeweils um einen Platz verschlechtert. Die Schweiz zeichnet sich jedoch durch eine insgesamt ausgewogene Leistung in allen Faktoren des WDRC aus und belegt in sieben der neun Teilfaktoren einen Platz unter den Top 10.

„Das beeindruckende Abschneiden der Schweiz im World Digital Competitiveness Ranking unterstreicht die konsequente Stärke des Landes in verschiedenen Bereichen, wobei der Schwerpunkt auf Governance, Fachkräften und technologischer Infrastruktur liegt. Die Fähigkeit der Schweiz, hochqualifizierte internationale Fachkräfte anzuziehen, sowie der starke Schutz des geistigen Eigentums und der effektive regulatorische Rahmen zeugen vom schweizerischen Engagement für Innovation. Mit einem stabilen Kreditrating und Bestnoten für die Verfügbarkeit von Führungskräften mit internationaler Erfahrung bleibt die Schweiz ein beliebtes Ziel für digitale Investitionen und Wissenstransfer“, sagte José Caballero, Chief Economist beim WCC.

Trotz eines Anstiegs der Hightech-Exporte und der Kapazitäten im Bereich der Cybersicherheit kämpft die Schweiz jedoch noch mit gewissen technologischen Infrastrukturkennzahlen und rangiert beispielsweise bei der Geschwindigkeit von Wireless-Breitbandverbindungen auf Platz 52.

Ein Ranking im Wandel der Zeit

IMD entwickelt das Ranking kontinuierlich weiter, um die sich verändernden Bedingungen der digitalen Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft bestmöglich widerzuspiegeln. Zu diesem Zweck wurden in diesem Jahr folgende Indikatoren neu eingeführt oder verbessert: ein Index für die Informatikausbildung, die Erfassung der Anzahl der von Peers überprüften Artikel und Leitlinien zu KI, die Anzahl sicherer Internetserver und eine Messung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Menschen angesichts neuer Herausforderungen.

Der begleitende Bericht zum Ranking – The Digital Divide: Risks and Opportunities – untersucht in diesem Jahr die globalen Auswirkungen dreier Phänomene: die ungleiche Entwicklung der digitalen Infrastruktur, geopolitische Spannungen und das hohe Tempo der technologischen Entwicklung.

Quelle: www.imd.org

30% der Gen Z-Professionals wollen nicht im mittleren Management arbeiten

Eine neue Studie der Schweizer Personalvermittler Robert Walters zeigt, dass Fachkräfte der Generation Z in der Schweiz nur ungern eine Rolle im mittleren Management übernehmen wollen. Während Unternehmen traditionell auf den Übergang in mittlere Führungspositionen setzen, sieht ein erheblicher Teil der jüngeren Generation darin keine Zukunft. Dies erfordert von den Unternehmen einen neuen Ansatz: Wie können sie die Rolle des mittleren Managements für die nächste Generation attraktiv machen?

Fachkräfte der Generation Z wollen in ihrer Karriere keine Rolle im mittleren Management einnehmen. (Bild: www.depositphotos.com)

Die Studie von Robert Walters zeigt, dass die Fachkräfte der Generation Z in der Schweiz einen individuellen Weg wählen, um ihre Karriere voranzutreiben, der sich auf persönliches Wachstum und die Aneignung von Fähigkeiten konzentriert, anstatt eine Führungsrolle zu übernehmen. 

Christian Atkinson, Country Director bei Robert Walters Schweiz, erklärt: „Die Gen Z sind für ihre unternehmerische Denkweise bekannt. Sie ziehen es vor, ihr ganzes Selbst in Projekte einzubringen und sich auf den Aufbau ihrer eigenen Marke und ihren eigenen Ansatz zu konzentrieren, anstatt andere zu managen.“ 

Generationsunterschiede in der Wertschätzung des mittleren Managements 

Interessanterweise sind 75 % der Fachleute der Meinung, dass die älteren Generationen den Aufgaben des mittleren Managements weitaus mehr Wert beimessen als ihre jüngeren Kollegen. Christian stellt fest: „Ältere Fachkräfte haben in der Regel Jahre damit verbracht, die traditionelle Unternehmensleiter zu erklimmen, was ihnen einen grösseren Respekt vor dem mittleren Management einbringt. Auf der anderen Seite neigen jüngere Berufstätige, die oft in einer Zeit der Fern- oder Hybridarbeit mit Schwerpunkt auf digitalen Fähigkeiten ins Berufsleben eingetreten sind, weniger dazu, eine starke Unternehmenstreue zu entwickeln.“ 

Negatives Bild des mittleren Managements 

Auf die Frage, warum sie Rollen im mittleren Management meiden würden, nannten 78 % der Gen Z-Fachkräfte in der Schweiz hohen Stress und wenig Belohnung. Weitere Faktoren waren begrenzte Entscheidungsbefugnisse und geringere Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Christian fügt hinzu: „Neue Führungskräfte im mittleren Management haben eine steile Lernkurve zu bewältigen, müssen eine höhere Arbeitsbelastung bewältigen, ihrem Team immer zur Verfügung stehen und gleichzeitig ihre eigenen Ziele erreichen. Das erklärt, warum viele vor diesen Positionen zurückschrecken, weil sie zu viel Verantwortung tragen. 

Die Zukunft: eine Kultur ohne Chefs 

Trotz dieser Trends ist das mittlere Management für viele nach wie vor unverzichtbar: 63 % der Arbeitgeber geben an, dass mittlere Führungskräfte eine entscheidende Rolle in ihrem Unternehmen spielen. Christian fasst zusammen: „Es ist klar, dass die mittlere Führungsebene ein Eckpfeiler jeder Organisation ist. Um diese Positionen zu besetzen, müssen die Arbeitgeber ihre Strategien überdenken, um sie attraktiver zu machen. Dazu könnte gehören, dass sie mehr Autonomie, regelmässige Bewertungen der Arbeitsbelastung und klare Möglichkeiten zur Kompetenzentwicklung anbieten. 

Die Einführung einer „Kultur ohne Chefs“ könnte dazu führen, dass diese Funktionen nicht mehr als unnötige Managementebene angesehen werden, sondern als Vermittler, die ihre Teams zur Eigeninitiative ermutigen. Die Arbeitgeber müssen dem mittleren Management jetzt Priorität einräumen, um in Zukunft einen erheblichen Talentmangel zu vermeiden.“ 

Quelle: www.robertwalters.ch

Allianz Trade Schadensstatistik: Fake-President-Betrugsmasche weiter „en vogue“

Wirtschaftskriminelle schlagen immer häufiger zu und richten immer grössere Schäden an. Sie werden – auch dank künstlicher Intelligenz – immer professioneller. Besonders beliebt bei Kriminellen ist das sogenannte „Social Engineering“, also Betrugsmaschen, bei denen die Täter Menschen manipulieren. Die meisten Schäden verursachen aber nach wie vor Innentäter, also die eigenen Mitarbeitenden.

Deepfakes und Wirtschaftskriminalität
Gut gemachte Deepfakes sind oft nur schwer zu identifizieren. (Bild: www.depositphotos.com)

„Die unbequeme Wahrheit für Unternehmen bleibt: Die Schwachstelle ist der Mensch, und die eigenen Mitarbeitenden richten weiterhin die meisten und – zumindest bis 2023 – auch die grössten Schäden an. 2024 könnte sich dieses Blatt bei der Höhe der Schäden erstmals wenden“, sagt Marie-Christine Kragh. Sie ist globale Leiterin der Vertrauensschadenversicherung bei Allianz Trade.

2023 waren Innentäter für mehr als die Hälfte (55 %) aller bei Allianz Trade gemeldeten Schäden in Deutschland verantwortlich sowie für rund drei Viertel des gemeldeten Schadenvolumens (76 %). 2024 setzt sich bei den Fallzahlen dieser Trend bisher fort: Von Januar bis August 2024 begingen Innentäter rund 60 % der gemeldeten Fälle. Neu ist 2024 allerdings, dass die externen Täter bei der Höhe der Schäden im gleichen Zeitraum die Nase vorn hatten (61 %). Wobei sich erfahrungsgemäss für das Gesamtjahr noch deutliche Verschiebungen ergeben können, sowohl durch Grossschäden als auch aufgrund der Tatsache, dass kriminelle Handlungen durch Innentäter meist erst wesentlich später entdeckt und gemeldet werden als Delikte durch externe Täter.

Social Engineering boomt bei Wirtschaftskriminellen

Zu den externen Tätern zählen auch die „Social Engineers“: Beim Zahlungs- und Bestellerbetrug leiten sie Zahlungs- und Warenströme um, und bei der Fake-President-Betrugsmasche geben sie sich als vermeintliche Chefs aus und weisen Mitarbeitende an, Geldsummen für vermeintliche Geschäftstransaktionen auf betrügerische Konten zu überweisen. Die Fallzahlen bei diesen Delikten stiegen 2023 um 17 % gegenüber dem Vorjahr und das Schadenvolumen um 19 %.

„Die Fake-President-Betrugsmasche ist nach dem überraschenden Revival vor zwei Jahren weiterhin in Mode“, sagt Kragh, „Die Fallzahlen bei dieser Betrugsmasche sind 2023 nochmals um fast ein Drittel (+31 %) nach oben geschnellt.“

Die beiden Unternehmen verursachten Schäden pro Fall sind 2023 allerdings deutlich gesunken. Im vergangenen Jahr hat sich das Schadenvolumen halbiert (-55 %). In den meisten Fällen lagen die Schadenssummen bei niedrigen bis mittleren sechsstelligen Summen.

Falsche Chefs weiterhin „en vogue“ mit Grossschäden, KI bringt neue Evolutionsstufe

„Die falschen Chefs haben 2023 deutlich öfter zugeschlagen, aber dabei weniger hohe Summen erbeutet“, sagt Kragh. „In Sicherheit wiegen sollten sich Unternehmen allerdings nicht – im Gegenteil. In diesem Jahr rechnen wir mit einer weiterhin hohen, aber gleichbleibenden Anzahl an Fällen und vermehrt auch wieder Grossschäden. Wir gehen davon aus, dass sich das Schadenvolumen bei Unternehmen 2024 weit mehr als verdoppeln dürfte. Das deutet darauf hin, dass die Betrüger dank KI-Tools ihre Masche weiter professionalisieren mit einer noch zielgerichteteren Ansprache von Mitarbeitenden und Unternehmen.“

Die neue Technologie dürfte Wirtschaftskriminellen auch beim Zahlungsbetrug weiter in die Hände spielen. Die Höhe der Schäden durch Zahlungsbetrug hat sich 2023 im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (+59 %), vor allem getrieben durch Grossschäden. Die gefälschten Rechnungen sind in vielen Fällen praktisch nicht von den Originalen zu unterscheiden.

Für das Gesamtjahr 2024 zeichnet sich bei den Grossschäden beim Zahlungsbetrug nach Schätzungen von Allianz Trade auf Basis der Schadensstatistik von Januar bis August 2024 eine leichte Entspannung ab: Die Fallzahlen dürften zwar auf hohem Niveau bleiben, aber die durchschnittlichen Schäden dürften sich wieder etwas normalisieren und das Schadenvolumen 2024 insgesamt rückläufig sein (-25 %).

Gefahr durch Deepfakes: Voice Cloning per Knopfdruck

Mit der rasanten Entwicklung bei KI-Tools dürften Deepfakes in Zukunft vermehrt eine Gefahr für Unternehmen darstellen. „Vor ein paar Jahren war Voice Cloning noch etwas für absolute Spezialisten und die Qualität oft fraglich“, sagt Tom Alby, Chief Digital Transformation Officer bei Allianz Trade in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Heute gibt es das dank KI-Tools quasi auf Knopfdruck ‚von der Stange‘. Das eröffnet auch Betrügern ganz neue Horizonte. Die Hürden sind so niedrig wie noch nie, sie brauchen immer weniger Skills für wirklich gut gemachte Angriffe.“

Die Technologie ist bei Social Engineers allerdings nur Mittel zum Zweck. Sie soll die Echtheit des Chefs und des Auftrags unterstreichen. Die Manipulation durch Emotionen und Druck spielt eine ebenso grosse Rolle. „Das Ausnutzen von künstlich erzeugten Stimmen und Bildern für die Vertrauensbildung ist ein mächtiges Werkzeug“, so Kragh. „Eine gut formulierte E-Mail ist eine Sache, aber wenn der falsche Chef plötzlich auch noch mit der echten Stimme spricht oder auch echt aussieht und im Zweifelsfall in ‚seinem‘ Büro zu sehen ist, dann ist das nochmals eine ganz neue Dimension, die in vielen Fällen alle Zweifel verschwinden lässt. Mitarbeitenden kann man nicht einfach einen Sicherheits-Patch aufspielen und alles wird automatisiert abgewehrt. Die Sensibilisierung wird deshalb wichtiger denn je.“

Wettlauf zwischen Evolutionsstufen der Kriminellen und Schutzmassnahmen

Gut gemachte Deepfakes sind oft nur schwer zu identifizieren. Mitarbeitende sollten auf eine unnatürliche Betonung oder Sprachmelodie achten oder darauf, wie authentisch Bewegungen oder Blinzeln wirken. Auch schlechte Audio- oder Videoqualität, unerklärliche Nebengeräusche oder Veränderungen von Licht und Hautton könnten wichtige Hinweise sein. Ebenso eine schlechte Lippensynchronisation zum Gesagten. Sie können ihr Gegenüber auch einfach bitten, sich mit dem Finger zu Nase zu fassen.

„Ich gehe allerdings davon aus, dass wir in den kommenden Monaten Deepfakes sehen werden, bei denen das schon alles nicht mehr gilt“, sagt Alby. „Deshalb ist es sinnvoll, sich intern Gedanken zu machen, wie man Kontrollmechanismen installieren kann. Denn die Kriminellen schlafen nicht, sie arbeiten quasi Tag und Nacht an den verbleibenden Defiziten und beherzigen solche „Erkennungs-Tipps“ als erstes.  Das ist ihr Input für die nächste Evolutionsstufe. Das wird definitiv ein Katz- und Maus-Spiel werden.“

„Wachsamkeit, kritisches Denken und eine gute, offene Unternehmenskultur sind allerdings die wichtigsten Faktoren“, sagt Kragh. „Eine einzige Rückfrage kann das ganze Kartenhaus zusammenstürzen lassen und die Täter entlarven. Auch die Verpflichtung des CEOs, keine Überweisungen in Videocalls anzuweisen oder eine Lösung für gewisse Transaktionen können geeignete Schutzvorkehrungen sein.“

Bei einem kürzlich bekannt gewordenen Fall hat ein Mitarbeiter eines Autokonzerns mit einer simplen Rückfrage einen Fake-President-Betrugsversuch vereitelt: Welches Buch der CEO ihm vergangene Woche empfohlen habe. Der falsche Chef hatte keine Ahnung.

Quelle: www.allianz-trade.ch

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Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2024: RepRisk AG

Am 26. November 2024 wird der Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich verliehen. Im Finale steht unter anderem die RepRisk AG mit Sitz in Zürich. Ein Kurzportrait dieses führenden Unternehmens im Bereich ESG-Risikobewertung.

Die Plattform von der RepRisk AG analysiert täglich über 150’000 öffentlich zugängliche Quellen in 23 Sprachen, um potenzielle Geschäftsrisiken zu identifizieren. (Bild: RepRisk AG / www.reprisk.com)

Seit ihrer Gründung 1998 hat sich die RepRisk AG zu einem globalen Marktführer in der Identifizierung und Bewertung von Geschäfts- und ESG-Risiken entwickelt. RepRisk deckt Risiken wie Menschenrechtsverletzungen und Korruption auf, die von den Unternehmen nicht offengelegt werden. Entscheidungsträger erhalten dadurch eine klarere Sicht auf ihre Geschäftsbeziehungen und Investitionen. Die RepRisk-Daten basieren auf einer transparenten und konsistenten Methodik, die durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und hochqualifizierten Analysten über zwei Jahrzehnte kontinuierlich optimiert wurde.

Globale Präsenz und namhafte Kunden

Die RepRisk AG startete ursprünglich als Beratungsunternehmen für Umwelt- und Sozialrisiken im Bankensektor und zählte UBS zu seinen ersten Kunden. Heute umfasst der Kundenstamm über 550 Unternehmen weltweit. Dazu gehören führende Finanzinstitute wie Pictet und Julius Bär sowie internationale Konzerne wie Swiss Re und Glencore. Auch Vermögensverwalter wie BlackRock und Allianz Global Investors vertrauen auf die ESG-Daten von RepRisk. Mit Hauptsitz in Zürich und Niederlassungen in London, New York, Berlin und Tokio beschäftigt die RepRisk AG weltweit rund 350 Mitarbeitende.

Innovative Lösungen für die ESG-Risikobewertung

Die Plattform von der RepRisk AG analysiert täglich über 150’000 öffentlich zugängliche Quellen in 23 Sprachen, um potenzielle Geschäftsrisiken zu identifizieren. Diese Quellen umfassen Printmedien, Online-Medien, soziale Netzwerke, Regulierungsbehörden, Newsletter und andere digitale Plattformen. Die Liste der Quellen wird regelmässig aktualisiert und erweitert. Die Datenbank umfasst über 275’000 Unternehmen und 80’000 Infrastrukturprojekte. Dabei werden über 100 ESG-Risikofaktoren berücksichtigt, was eine umfassende Analyse ermöglicht. Durch die Kombination von künstlicher Intelligenz und menschlicher Expertise stellt das RepRisk-Analystenteam eine hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Risikobewertung sicher.

Ein Wegbereiter für fundierte Entscheidungen

Seit ihrer Gründung ist die RepRisk AG zahlreiche Partnerschaften eingegangen, um ESG-Daten in die Risikomanagementsysteme globaler Finanzinstitute zu integrieren. Ein Meilenstein war die Partnerschaft mit UBS im Jahr 2006, als das Compliance-System der Bank um ESG-Risikodaten erweitert wurde. In den folgenden Jahren festigte das Unternehmen seine Position als führender Anbieter durch Kooperationen mit Unternehmen wie Robecosam, BASF und Blackrock.

Zu den wichtigsten Meilensteinen zählen die Zusammenarbeit mit BlackRock zur Integration von ESG-Daten in die eFront-Plattform im Jahr 2021 und die Zusammenarbeit mit Bloomsberg im Jahr 2024, die den Zugang zu den täglich aktualisierten ESG-Daten von RepRisk erleichtert. Diese Kooperationen verdeutlichen die zentrale Rolle von RepRisk bei der Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken.

Weitere Informationen: www.reprisk.com / www.svc.swiss 

Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2024

Die Preisverleihung findet am Dienstag, 26. November 2024, im Kongresshaus Zürich statt. Erwartet werden rund 1’500 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Durch die Verleihung führt Nik Hartmann. Weitere Informationen.

Neue Marketingschule bietet Mischung aus Ferien und Lernen

Die Savoir Marketing Seminars bieten 4-tägige Seminare, bei denen sie Marketing-Know-how zu Strategie, Ads, Storytelling und Generative AI mit unvergesslichen Erlebnissen in exklusiven Locations in der ganzen Schweiz verbinden. Alle Seminare sind von der Hochschule für Wirtschaft (HWZ) zertifiziert.

Die Savoir Marketing Seminars bieten Weiterbildungserfahrungen, die hochwertiges Fachwissen mit einzigartigen Erlebnissen in der ganzen Schweiz verbinden. (Bild: www.savoir-marketing-seminars.ch)

Die Savoir Marketing Seminars stellen eine einzigartige Weiterbildungsreihe vor, die Lernen und Feriengefühl vereint. Die Savoir Marketing Seminare finden auf Bergspitzen, in malerische Berglodges oder unter Palmen im Tessin statt und vereinen den Unterricht mit netzwerkbildenden Aktivitäten wie Wine Tastings, Steinbocksafaris oder Schlittel-Abenteuer.

Praxisnahe Weiterbildung in verschiedenen Bereichen

Die Seminare, die in Zusammenarbeit mit renommierten nationalen und internationalen Expert:innen konzipiert wurden, bieten praxisnahe Weiterbildung in den Bereichen Marketingstrategie, Storytelling, Social Media Ads und Generative AI.

«Mit den Savoir Marketing Seminars schaffen wir eine Atmosphäre, in der sich Menschen ganz auf das Lernen und Netzwerken konzentrieren können, ohne auf Entspannung und Erlebnisse zu verzichten. Wir übertragen die Theorie direkt in die Praxis – an Orten, die ebenso inspirieren wie das Gelernte selbst», erklärt Tanja Herrmann. Sie ist Studiengangsleiterin an der HWZ und Gründerin der Savoir Marketing Seminars.

Teilnehmeranzahl ist begrenzt

Neben intensiven Lernmodulen bietet jedes Seminar ein auf das Ambiente abgestimmtes Rahmenprogramm, um sich mit anderen Fachleuten auszutauschen.

Die Teilnehmeranzahl ist auf 14 Personen pro Seminar begrenzt, um eine individuelle Betreuung und persönliches Feedback zu gewährleisten. Die Teilnehmenden schliessen jedes Seminar mit einem HWZ-Zertifikat ab, was ihnen eine anerkannte Weiterbildung sichert.

Savoir Marketing Seminars bieten eine willkommene Alternative zum Online-Unterricht – und sind die Antwort auf die wachsende Nachfrage nach Weiterbildungskonzepten, die sowohl Qualität als auch Erlebnis vereinen. Ab heute können sich Interessierte auf der Webseite für die Seminare registrieren.

Quelle: www.savoir-marketing-seminars.ch

Arbeitswelt im Umbruch: KI erfordert umfassende Wissensoffensive

In der Arbeitswelt führt die rasante technologische Entwicklung durch künstliche Intelligenz (KI) zu grossen Veränderungen. Besonders Dienstleistungs- und Wissensberufe sind davon betroffen. Um die Implementierung von KI in Unternehmen nachhaltig zu gestalten, braucht es eine umfassende Strategie zur Förderung von KI-Skills in der Arbeitswelt. Das belegt die aktuelle Umfrage der Plattform.

80% der Befragten benötigen mehr Wissen und Kompetenzen, um KI effektiv in ihre Arbeit integrieren zu können. (Bild: www.die-plattform.ch)

Die «Plattform» ist die politische Allianz acht unabhängiger und lösungsorientierter Angestellten- und Berufsverbände. Sie befasst sich mit den Auswirkungen von technologischen Entwicklungen auf die Arbeitswelt – sei es durch die Digitalisierung im weiteren Sinn oder die KI im Speziellen. Da gemäss wissenschaftlichen Studien Dienstleistungs- und Wissensberufe besonders stark von KI in der Arbeitswelt betroffen sind, hat der Verbund eine Umfrage bei ihren rund 85’000 Mitgliedern zur Einstellung, Nutzung und Kompetenz im Bereich KI am Arbeitsplatz durchgeführt.

Die Resultate bieten wertvolle Einblicke in die Wahrnehmungen und Herausforderungen von Berufsleuten in der Schweiz. «Da die technologische Entwicklung durch KI häufig nur aus einer technisch-funktionalen Perspektive betrachtet wird, ist es für den Verbund unerlässlich, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen, die mit KI einhergehen, ebenso in den Blick zu nehmen», sagt Ursula Häfliger, Geschäftsführerin der Plattform.

Funktion und Bildungsgrad beeinflussen Einstellung gegenüber KI

Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass Wissensarbeitende tatsächlich schon jetzt stark von KI in der Arbeitswelt betroffen sind. Die Einstellung gegenüber KI hängt stark von der beruflichen Funktion und dem Bildungsgrad ab: Während Berufstätige in höheren Funktionen und mit höherem Bildungsabschluss grosse Chancen durch den Einsatz von KI sehen – insbesondere für die Wirtschaft, zeigt sich bei weniger gut ausgebildeten Beschäftigten in tieferen Funktionen eine stärkere Skepsis. Gleichzeitig sind Szenarien bezüglich negativer Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft bei besser ausgebildeten Berufsleuten verbreiteter. Themen wie die Beeinflussung öffentlicher Debatten, eine potenzielle Abnahme sozialer Kontakte und flächendeckende Überwachung werden als Herausforderungen genannt.

Trotz verbreiteter Nutzung: Grosses Bedürfnis nach KI-Skills

Rund die Hälfte der Befragten (48%) nutzt (generative) KI bei der Arbeit, während 32% angeben, keine KI zu verwenden. Die restlichen 20% sind unsicher oder machen dazu keine Angabe. Vor allem jüngere Mitarbeitende und Personen in höheren Funktionen setzen verstärkt auf den Einsatz von KI. «Einfach zugängliche Anwendungen basierend auf KI werden zwar schon häufig bei der Arbeit benutzt, aber es gibt ein grosses Bedürfnis nach mehr Know-how zu KI für die eigene Arbeit», erklärt Häfliger.

Fakt ist: 80% der Befragten benötigen mehr Wissen und Kompetenzen, um KI effektiv in ihre Arbeit integrieren zu können. Dieser Bedarf ist insbesondere bei Mitarbeitenden in tieferen Funktionen stärker ausgeprägt. Darüber hinaus glaubt nur ein Drittel der Mitarbeitenden ohne Führungsfunktion, dass ihre Vorgesetzten ausreichend über KI informiert sind. Führungskräfte schätzen das Wissen ihrer Mitarbeitenden ähnlich skeptisch ein.

Weder Strategie noch Unterstützung in den Unternehmen

Ein zentrales Ergebnis der Umfrage ist, dass nur 23% der Unternehmen über eine klare KI-Strategie verfügen. Es besteht eine grosse Unsicherheit diesbezüglich, insbesondere beim unteren und mittleren Kader. Zudem werden Mitarbeitende nur unzureichend auf den Einsatz von KI vorbereitet – es fehlen sowohl Leitlinien zur Nutzung und Weiterbildungsangebote als auch Anregungen zur Integration von KI in die Prozessoptimierung.

Vergleich zum Digital Barometer 2024

Der Mobiliar Digital Barometer misst jährlich die Stimmung der Schweizer Bevölkerung zur Digitalisierung. Im Jahr 2024 lag der Fokus auf KI. Der Verbund hat zu Vergleichszwecken acht Fragen zu Digitalisierung und KI aus dem Digital Barometer übernommen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Berufsleute aus dem Dienstleistungssektor und den Wissensberufen in Bezug auf Digitalisierung und KI deutlich fortschrittlicher eingestellt sind als die Gesamtbevölkerung. Während die befragten plattform-Mitglieder den Digitalisierungsgrad ihrer Arbeit im Durchschnitt mit 7.3 von 10 Punkten bewerten, liegt dieser Wert bei der Gesamtbevölkerung bei lediglich 5.6. Zudem stehen 57% der Befragten aus der plattform-Umfrage KI positiv gegenüber, verglichen mit nur 35% in der Gesamtbevölkerung. Auch die Nutzung von KI am Arbeitsplatz ist bei den befragten plattform-Mitgliedern höher: Nur 24% geben an, (generative) KI nie zu verwenden, weil sie diese bei ihrer Arbeit nicht benötigen, im Gegensatz zu 46% bei der Gesamtbevölkerung.

Die Plattform wird die Erkenntnisse ihrer Umfrage in ihre zukünftige politische Arbeit einfliessen lassen und sich weiterhin dafür einsetzen, dass Erwerbstätige in Dienstleistungs- und Wissensberufen umfassend auf die digitale Transformation vorbereitet werden. Dies erfordert eine inklusive und arbeitsmarktorientierte Entwicklung von KI-Kompetenzen für die Berufsleute.

Quelle: www.die-plattform.ch

Thurgauer Wirtschaftsforum: Kreislaufwirtschaft im Fokus

Das 28. Thurgauer Wirtschaftsforum hat am 7. November 2024 zum Thema «Wirtschaft neu denken: Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft als Schlüssel zum Erfolg» stattgefunden. Knapp 300 Teilnehmende aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft trafen sich und erhielten spannende Einblicke in nachhaltige Unternehmensstrategien und innovative Ansätze im Bereich der Kreislaufwirtschaft.

Christian Vögtlin, Co-Leiter Center for Corporate Responsibility an der ZHAW, stellte die Bedeutung der Nachhaltigkeit für Unternehmen in der Schweiz und international dar. (Bild: www.galledia-event.ch)

Daniel Wessner, Leiter AWA Kanton Thurgau eröffnete die Tagung mit einem Überblick zur aktuellen wirtschaftlichen Lage des Kantons Thurgau. Rund 75 Prozent der Exporte des Kantons gingen laut seinen Ausführungen nach Deutschland – eine Herausforderung angesichts der unsicheren politischen Lage im Nachbarland. Wessner betonte zudem die Innovationsdefizite des Kantons, bedingt durch das Fehlen einer Universität, niedriger Gründungsaktivitäten und weniger Patentanmeldungen. Initiativen, wie der Innovationsfond oder der Digital Campus, sollen die Innovationskraft in Zukunft stärken.

Nachhaltigkeit als Chance für Unternehmen

Christian Vögtlin, Co-Leiter Center for Corporate Responsibility an der ZHAW, stellte die Bedeutung der Nachhaltigkeit für Unternehmen in der Schweiz und international dar. Vor dem Hintergrund regulatorischer Vorgaben in der Schweiz und der EU zeigte Vögtlin auf, dass Unternehmen, die Nachhaltigkeit strategisch nutzen, profitieren können. Sei es durch Einsparungen, Ressourcenschonung, eine höhere Attraktivität als Arbeitgeber oder eine gesteigerte Attraktivität für Investoren.

Im Anschluss erläuterte Albin Kälin die Grundprinzipien der Kreislaufwirtschaft sowie das «Cradle-to-Cradle»-Konzept. Das Konzept zielt darauf ab, Produkte so zu gestalten, dass sie nach Gebrauch in natürliche oder technische Kreisläufe zurückgeführt werden können. Ein praktisches Beispiel lieferte Aurèle Meyer von der Brauerei Locher: Die Brauerei nutzt Abfallprodukte aus der Bierproduktion zur Herstellung von Lebensmitteln wie Chips, Essig oder Fleischersatz. Melanie Diem zeigte auf, wie Unternehmen eine nachhaltige Unternehmensstrategie implementieren und gab den Teilnehmenden wertvolle Tipps zur praktischen Umsetzung.

«Omnikrise» und neue Denkansätze

Zukunftsforscher Tristan Horx referierte in seiner Keynote über die aktuell herrschende «Omnikrise», in der zahlreiche wirtschaftliche und gesellschaftliche Krisen parallel auftreten und einen tiefgreifenden Wandel erforderlich machen. Als Antwort auf diese Herausforderungen präsentierte Horx die Vision der «Blue Economy», die lineare Produktionsmodelle durch geschlossene Kreislaufsysteme ersetzt und so Abfälle vermieden werden. Horx betonte dabei die Bedeutung lokaler, regenerierbarer Ressourcen, die durch Innovation und unternehmerische Initiative effizienter genutzt werden sollen. Ein markantes Beispiel ist Fensterglas, das als Solarpanel fungieren kann und so die Sonnenenergie direkt nutzbar macht.

Die von der Thurgauer Zeitung am Vorabend ausgezeichnete Thurgauerin des Jahres Annette Fetscherin konnte aufgrund beruflicher Verpflichtungen nicht persönlich anwesend sein und sendete Grüsse via Videobotschaft ans Publikum.

Quelle: www.galledia-event.ch

Tobias Quelle wird neuer CIO von Brack Alltron

Brack Alltron hat seinen neuen CIO gefunden: Tobias Quelle nimmt ab 2025 als Chief Information Officer Einsitz in die Geschäftsleitung von Brack Alltron. Er folgt auf Marcel Rassinger, der auf eigenen Wunsch in die Selbstständigkeit gewechselt hat.

Tobias Quelle stösst ab Januar 2025 als Chief Information Officer zur Geschäftsleitung von Brack Alltron. (Bild: www.alltron.ch)

«Wir freuen uns sehr, dass wir Tobias Quelle für unser Führungsteam und die spannende Reise mit Brack Alltron begeistern konnten», kommentiert Stefan Fraude, CEO von Brack Alltron. Im Zuge der strategischen Neuausrichtung der Firmengruppe sei fortschrittliche Technologie ein Schlüsselfaktor, so Fraude, um die Schweizer Handelslandschaft auch künftig entscheidend mitzuprägen.

«Tobias Quelle verfügt über einen eindrücklichen Erfahrungsschatz im Kontext von Onlineshops mit einem herausragenden Kundenerlebnis. Und genau dieser Fokus soll in die Shops von Brack.ch, Brack.ch Business sowie Alltron einfliessen und diese auf ein neues Niveau bringen», kommentiert der CEO.

Ausgewiesene E-Commerce-Expertise

Tobias Quelle stösst ab Januar 2025 als Chief Information Officer zur Geschäftsleitung von Brack Alltron. Er übernimmt die Führung des gesamten IT-Bereichs mit rund 120 Personen. In die Zuständigkeit des neuen CIOs fallen damit Kernfunktionen wie Software-Engineering, Product Management, Data Science sowie IT-Infrastruktur und -Sicherheit. Seit sechseinhalb Jahren zeichnet Quelle als Head of Product Onlineshops & User Experience bei Digitec Galaxus verantwortlich. Zudem coacht und berät er Führungskräfte zum Thema Produktführerschaft und digitale Transformation. Zuvor erlangte er über zehn Jahre E-Commerce-Management-Erfahrung bei Otto und Schiesser in diversen leitenden Positionen.

Seine langjährige Expertise in den Bereichen kundenorientierter E-Commerce und Innovationsmanagement gibt er seit einigen Jahren in Blockveranstaltungen an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz sowie der Universität Zürich als Gastdozent weiter. Tobias Quelle hat einen Abschluss in Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Controlling sowie Strategisches Management von der Hochschule Konstanz und der St. Mary’s University im kanadischen Halifax. Er hat ausserdem 2022 das Product Management Executive Program an der renommierten INSEAD Business School mit Hauptsitz in Fontainebleau bei Paris absolviert.

Nachfolge für Marcel Rassinger

Tobias Quelle ist 45 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Quelle folgt auf Marcel Rassinger, der sich diesen Frühling entschieden hat, in die Selbstständigkeit zu wechseln und ein Unternehmen in der KI- und Technologieberatung zu gründen.

Quelle: www.alltron.ch

«Mach Karriere als Mensch»: Neulancierung der Kampagne zur Sicherung der Langzeitpflege

Die Neulancierung der Kampagne «Mach Karriere als Mensch» richtet sich an Personen der Sekundarstufe I und II sowie an Quereinsteigende und Fachpersonen. Mit einem frischen, humorvollen Ansatz zeigt die Kampagne, wie wertvoll die Beziehungen zwischen Pflegefachpersonal und den zu Betreuenden sind – und setzt so ein klares Zeichen gegen den Fachkräftemangel.

In der Schweiz fehlen jedes Jahr tausende Nachwuchskräfte in der Pflege. Die grössten Herausforderungen stellen die demografische Entwicklung und der drohende Mangel an Fachpersonen im Gesundheitswesen dar. Die neue Kampagne rückt Pflegefachpersonen sowie Werte wie Vertrauen, Respekt und menschliche Nähe in den Mittelpunkt, während sie gleichzeitig die Professionalität und Karrieremöglichkeiten hervorhebt. Pflegefachpersonen sind für den gesamten Pflegeprozess verantwortlich und unterstützen Menschen mit komplexen Krankheitsbildern.

Chancen und Perspektiven in der Langzeitpflege

Die Kampagne richtet sich gezielt an Personen der Sekundarstufe I und II und deren Erziehungsberechtigte sowie an Quereinsteigende und Fachpersonen. Sie betont, dass die Arbeit in der Spitex und den Pflegeinstitutionen sowohl die berufliche als auch die persönliche Weiterentwicklung fördert. Sie spricht Menschen an, die eine Tätigkeit suchen, in der sie nachhaltig wirken und persönlich wachsen können. «Mit dem Claim ‹Mach Karriere als Mensch› wird der bewusste Entscheid für einen vielseitigen und inspirierenden Alltag des Pflegeberufs mit seinen vielen Entwicklungsmöglichkeiten betont», so Monika Weder, Leiterin Bildung bei Artiset.

Bund unterstützt Kampagne

Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, ist eine signifikante Steigerung der Ausbildungsabschlüsse im Bereich Pflege und eine stärkere Bindung an die Branche notwendig. Daher hat der Bund im Rahmen der Umsetzungsmassnahmen der Pflegeinitiative beschlossen, die Kampagne zur Förderung der Langzeitpflege bis 2029 weiter zu unterstützen.

Die sechs Kampagnensujets, die über Social Media, Aussenwerbung und Flyer an Schulen verbreitet werden, betonen die Sinnhaftigkeit des Pflegeberufs.

Die Macher hinter der Kampagne

Hinter der Neulancierung der Kampagne «Mach Karriere als Mensch» stehen weiterhin die Trägerorganisationen Artiset, Spitex Schweiz und OdASanté.

Quelle: www.langzeit-pflege.ch

Nachhaltiger Arbeitsplatz kann Lebensspanne von Endgeräten verdoppeln

Eine neue Atos-Studie liefert Unternehmen fundierte Erkenntnisse, um bessere Entscheidungen für ihre IT-Infrastruktur im Einklang mit den eigenen CSR-Strategien zu treffen. Die Studie mit dem Titel „Increasing Digital Workplace Sustainability: Data-driven Strategy to Accelerate Progress Together” belegt die erheblichen Mengen an Elektronikschrott, die in der IT-Branche anfallen, und legt Lösungsvorschläge dar.

Die aktuelle Atos-Studie zeigt, dass die Umsetzung eines nachhaltigen Managements, nachhaltiger Prozesse und die Anpassung gängiger Praktiken weder langwierig noch teuer sein muss. (Bild: www.depositphotos.com)

Da 79 Prozent des CO2-Fussabdrucks eines Laptops bei der Herstellung entstehen, 338 Kilogramm CO2 sogar vor der ersten Nutzung, kann eine Verlängerung des Produktlebenszyklus viel bewirken. Das ist noch dazu ohne Auswirkungen auf die Zufriedenheit der Nutzer möglich, so die neue Studie. Unternehmen, die den Refresh-Zyklus von drei auf vier Jahre verlängern, können die damit verbundenen Emissionen um 25 Prozent reduzieren. Ein datenbasiertes Refresh in Kombination mit Remanufacturing kann die Produktlebensdauer sogar auf acht bis zehn Jahre erhöhen.

Die Atos-Studie ergab zudem, dass sich 76 Prozent der Laptops in grossen Unternehmen für ein Remanufacturing eignen. Die restlichen 24 Prozent der Geräte liessen sich aufbereiten oder recyceln.

CO2-Ausstoss kann sich im Laufe eines Tages mehrere Male ändern

Atos unterstreicht in der Untersuchung auch die essenzielle Rolle der Mitarbeitenden bei der Einhaltung von IT-Nachhaltigkeitszielen. 75 Prozent der Beschäftigten wären bereit, ihren Laptop länger in Betrieb zu lassen, wenn sie sich der ökologischen Vorteile bewusst wären. Doch gerade die gängige Praxis, den Laptop ununterbrochen laufen zu lassen, zeigt, dass die Aufmerksamkeit der Nutzer noch stärker auf eine energiesparende Nutzung gelenkt werden muss. Der CO2-Ausstoss eines Gerätes kann sich im Laufe eines Tages mehrere Male ändern. Eine automatische Information an den Nutzer über den besten Zeitpunkt zum Aufladen des Akkus kann die Energieeffizienz steigern.

Erhobene Daten legen nahe, dass 57 Prozent der IKT-Emissionen durch die Geräte selbst und die Arbeitsumgebung verursacht werden. Atos, weltweit führend im Bereich Digital Workplace, hat insgesamt 28,5 Millionen Geräte in mittleren und grossen Unternehmen analysiert und die Daten mit seinen Partnern Nexthink, Tier1 und Circular Computing ausgewertet, um wichtige Empfehlungen für die Nachhaltigkeit der IT abzuleiten.

Leon Gilbert, Senior Vice President Digital Workplace bei Atos, sagt: „Wir wollten die grosse Datenmenge, die uns als Atos und unseren Partnern zur Verfügung steht, nutzen, um bisherige Konventionen im Umgang mit Geräten zu hinterfragen und neue Möglichkeiten für Unternehmen und ihre IT-Dienstleister aufzuzeigen. Einige Ergebnisse haben selbst unsere Expertinnen und Experten überrascht. Wir können nun den finanziellen, ökologischen und sozialen Wert jedes einzelnen Geräts maximieren, ohne die Nutzerzufriedenheit zu minimieren.“

David Welling, IT Sustainability Governance Lead bei National Grid, fügt hinzu: „In unserer eigenen Organisation wollen wir die Daten nutzen, um nachhaltig bessere Entscheidungen über die Nutzung zu treffen. Heutzutage denken nur wenige von uns darüber nach, unsere eigenen Geräte entsprechend der Auslastung unserer Energieversorger zu nutzen. Niemand würde jedoch bezweifeln, dass es sinnvoll ist, den Laptop nachts aufzuladen, wenn die Nachfrage geringer und die Energiequellen umweltfreundlicher sind. Wenn wir diese Flexibilität mit IKT verbinden, haben wir eine echte Chance, die Treibhausgasemissionen des gesamten Energiesystems ganzer Länder zu reduzieren.“

Umsetzung weder langwierig noch teuer

Zusammenfassend zeigt die aktuelle Atos-Studie, dass die Umsetzung eines nachhaltigen Managements, nachhaltiger Prozesse und die Anpassung gängiger Praktiken weder langwierig noch teuer sein muss. Im Gegenteil: Unternehmen können von den Erkenntnissen der Studie profitieren. Was wir messen können, können wir auch verändern, lautet die Devise von Atos, die einmal mehr die Bedeutung von kohärenten Echtzeitdaten für das Erreichen von Umweltzielen unterstreicht.

Die Teams von Atos bieten End-to-End-Lösungen für das Nutzererlebnis durch digitale Tools für Zusammenarbeit und Produktivität sowie intelligente Lösungen für den Kundenservice. Die Atos Sustainable Digital Workplace Suite beinhaltet über 20 „Tech for Good”-Services und -Lösungen, die den sozialen Wert und die Zugänglichkeit ebenso berücksichtigen wie Datenanalyse und Benutzerschnittstellen. Bereits im März dieses Jahres hatte Gartner Atos zum achten Mal in Folge als Leader in seinem 2024 Magic Quadrant for Outsourced Digital Workplace Services (ODWS) eingestuft.

Quelle: www.atos.net

Suissedigital-Day mit Bundesrat Albert Rösti und Publizist Ludwig Hasler

Am traditionellen Branchenanlass Suissedigital-Day wird Bundesrat Albert Rösti zu den Themen künstliche Intelligenz und Hochbreitbandausbau referieren. Daneben stehen eine würzige Prise Philosophie des Publizisten Ludwig Hasler und verschiedene aktuelle KMU-Themen zu KI, Cyber Security und IT auf dem Programm. Begleitet wird die Tagung von einer umfassenden Ausstellung. Der Anlass, der am 19. November 2024 im Kursaal in Bern stattfindet, ist öffentlich.

Simon Osterwalder, Geschäftsführer von Suissedigital. (Bild: Patrik Kummer / Suissedigital)

„Künstliche Intelligenz – wo stehen wir?“: Zu diesem Thema wird Bundesrat Albert Rösti am diesjährigen Suissedigital-Day referieren. Daneben stehen Themen wie der Hochbreitbandausbau in der Schweiz, die Zusammenarbeit von KMU mit IT-Dienstleistern, die Anwendung von Künstlicher Intelligenz für KMU und eine kritische Beurteilung von Cloud-Lösungen auf dem Programm. Abgerundet wird der inhaltliche Teil durch den Philosophen, Physiker und Publizisten Ludwig Hasler, der zum Thema „Wir müssen Piloten, nicht bloss Passagiere sein – was beim digitalen Fortschritt nicht auf der Strecke bleiben darf“ sprechen wird.

Umfangreiche Ausstellung, musikalische Unterhaltung und viel Zeit für Networking

Integraler Teil der Branchentagung ist eine umfangreiche Ausstellung mit rund 45 Telekommunikations- und IT-Dienstleistern aus der ganzen Schweiz. Für eine musikalische Umrahmung des Anlasses wird die aufstrebende Band BARANY aus dem Wallis sorgen. Daneben lässt das Programm viel Zeit, um bei exzellenter Verpflegung Neuigkeiten auszutauschen, Gemeinschaft zu pflegen und Geschäfte aufzugleisen.

„Der Suissedigital-Day hat sich in den letzten Jahren zu dem Treffpunkt der Telekom- und IT-Branche in der Schweiz entwickelt“, sagt Simon Osterwalder, Geschäftsführer von Suissedigital. „Ich freue mich darauf, viele bekannte Gesichter zu sehen und neue Leute kennenzulernen.“

Der Suissedigital-Day findet am Dienstag, 19.11.2024 ab 09:00 Uhr im Kursaal in Bern statt. Die Tagung steht allen Interessierten offen, der Tageseintritt (inkl. Pausenverpflegung, Mittagessen, Apéro und Nachtessen) beträgt 250 Franken. Anmeldung online unter www.suissedigital.ch oder per Telefon unter der Nummer +41 31 328 27 28.

Quelle: www.suissedigital.ch

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