Das erste What’s Next Forum Zürich beleuchtet praxisnahe Anwendungen von AI und XR
Der Wissensbedarf zur sinnvollen Nutzung von künstlicher Intelligenz und immersiven Technologien im Business ist riesig. Am 7. November 2024 beleuchtet das erste What’s Next Forum in Zürich die neuesten Entwicklungen und fokussiert auf die Praxis mit konkreten Use Cases und Workshops. Teilnehmende erfahren, wie sie AI- und XR-Lösungen für ihr Wachstum nutzen können und sind eingeladen, diese vor Ort zu testen und in virtuelle Welten einzutauchen.
Redaktion
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22. Oktober 2024
Am 7. November 2024 beleuchtet das erste What’s Next Forum in Zürich die neuesten Entwicklungen. (Bild: www.whatsnext-forum.ch)
Das What’s Next Forum, veranstaltet von Innovation World Switzerland, erwartet am 7. November rund 150 führende Köpfe, Innovationstreibende, Startups und Change-Maker aus KMU und der Corporate-Welt. Besucherinnen und Besucher sollen aus erster Hand erfahren, wie neue AI- und XR-Technologien gewinnbringend und wirkungsvoll in der Praxis eingesetzt werden und welche Potenziale sie bieten. Auf der Hauptbühne inspirieren und diskutieren Top Keynote Speaker sowie Experten und Expertinnen. Im Anschluss laden zwölf Use Case Sessions, ein Lab «AI in HR» und mehrere Live Demopoints zum Fragen, Testen und Erleben von immersiven Technologien ein. Im Fokus stehen Best Practices, unabhängiger Informationsaustausch und das Live Erlebnis.
Unter dem Motto «What’s next?» bieten auf der Hauptbühne führende Speaker wie Dr. Simone Ruppertz-Rausch von Google Cloud, Prof. Dr. Knut Hinkelmann von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) oder Marek Dutkiewicz, Gründer von HR Campus Einblicke in Zukunftstechnologien und zeigen die Potenziale auf. Im Anschluss folgen Panels mit Experten und Expertinnen mit Handlungsempfehlungen und Best Practice.
Interaktive Highlights und Networking
Das Besondere des Forums ist der Fokus auf Interaktion, Vernetzung und die Lernerfahrung. Während über drei Stunden präsentieren in verschiedenen Use Case Sessions, an Demopoints und im Google Atelier Digital innovative Anbieter und Anbieterinnen sowie Projektleitende wie Chatbots und Machine Learning das Marketing revolutioniert, wie eine Autowerkstatt zum Mitnehmen aussieht oder Augmented Reality (AR) gezielte Interaktionen im Einzelhandel ermöglicht. Die Veranstalterin Ewa Ming meint: «Es ist jetzt der Zeitpunkt, sich darüber zu informieren, was mit der Künstlichen Intelligenz und immersiven Technologien in der virtuellen Welt möglich ist. Daher ist uns das persönliche Erleben und Ausprobieren so wichtig!» und ergänzt, «Am Event können Teilnehmende all ihre Fragen stellen und wichtige Informationen sammeln, um bald mit neuen Tools, Ideen, Konzepten und Strategien durchzustarten».
Darüber hinaus bietet das Event zahlreiche Gelegenheiten mit Gleichgesinnten zu Netzwerken und neue Kontakte zu knüpfen. Tickets sind für CHF 269.00 erhältlich. Weitere Informationen und Anmeldung auf der Webseite.
Helvetia stellt Vertriebsorganisation neu auf und regelt Nachfolge der Vertriebsleitung frühzeitig per 2026
Simon Weiner, bisheriger Leiter der Vertriebsregion Mitte, übernimmt per 1. Januar 2025 die neue Funktion des Leiters Vertriebsverbund Schweiz. Ab 2026 wird er die Nachfolge von Ralph Jeitziner, der in Pension geht, als Leiter Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der Helvetia Schweiz antreten.
Redaktion
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22. Oktober 2024
Ralph Jeitziner, Leiter Vertrieb bei Helvetia Schweiz (links), übergibt seine Funktion per 1. Januar 2026 an seinen Nachfolger Simon Weiner. (Bild: www.helvetia.ch, Remo Stalder)
Helvetia stellt die Vertriebsorganisation per 1. Januar 2025 neu auf und nominiert den erfahrenen Vertriebsspezialisten Simon Weiner (45) zum Leiter Vertriebsverbund Schweiz. Diese Funktion bündelt die Vertriebskanäle mit direktem Kundenzugang im Heimmarkt Schweiz und stellt deren optimales Zusammenspiel für die Kundinnen und Kunden sicher.
Gleichzeitig regelt das Unternehmen frühzeitig die Nachfolge von Ralph Jeitziner als Leiter Vertrieb. Ralph Jeitziner leitete seit 29 Jahren den Vertrieb, zunächst bei Coop Leben, bei Nationale Suisse und anschliessend bei Helvetia. Er hat sich entschieden, per 30. April 2026 in Pension zu gehen. Anfang 2026 übernimmt Simon Weiner dessen Funktion und nimmt damit auch Einsitz in die Geschäftsleitung von Helvetia Schweiz.
Erfahrener Vertriebsspezialist
Der schweizerisch-österreichische Doppelbürger Simon Weiner kennt Helvetia und die Versicherungsbranche in der Schweiz aus langjähriger Erfahrung. Als Leiter der Vertriebsregion Mitte verantwortete er während fünf Jahren unter anderem die Umsetzung der Vertriebsstrategie 2025 in der umsatzstärksten Region der Schweiz. Zudem begleitete er wichtige Schritte wie die vertriebliche Teilintegration von MoneyPark, der führenden Produkt- und Dienstleistungsplattform für unabhängige Hypothekar- und Immobilienberatungen.
Zuvor war Simon Weiner von 2017 bis 2019 CEO der Orion Rechtsschutz Versicherung AG und von 2009 bis 2016 bei der Zurich Financial Services (Zurich Schweiz) in diversen Funktionen innerhalb des Vertriebs tätig. Simon Weiner verfügt über einen International Executive MBA an der Hochschule St. Gallen HSG.
Martin Jara, CEO Helvetia Versicherungen Schweiz, freut sich über die Nomination: «Ralph Jeitziner hat Helvetia während vielen Jahren geprägt und war mit dem starken Vertrieb massgeblich am Unternehmenserfolg von Helvetia beteiligt. Umso wichtiger war es uns, frühzeitig eine langfristige Lösung für seine Nachfolge zu treffen. Mit Simon Weiner übernimmt ein absoluter Fachmann aus den eigenen Reihen. Ich wünsche ihm für den im nächsten Jahr anstehenden organisatorischen Zusammenschluss des Vertriebsverbunds und für seine zukünftige Aufgabe als Leiter Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung Schweiz viel Erfolg und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.»
Interesse an Jakarta EE und Cloud Native Java wächst auch 2024
Die Eclipse Foundation, eine der grössten Stiftungen für Open-Source-Software, hat die Ergebnisse des diesjährigen „Jakarta EE Developer Survey Report“, der bedeutendsten Branchenstudie zur Nutzung von Enterprise Java, veröffentlicht. Die Umfrage zeigt einen Zuwachs bei der Nutzung von Jakarta EE sowie ein wachsendes Interesse an Cloud Native Java.
Redaktion
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21. Oktober 2024
Auch 2024 liefert die „Jakarta EE Developer Survey“ Einblicke in Java-Trends, die Entwicklung von Cloud Native Enterprise Java sowie die Bedürfnisse und Vorlieben der Entwickler als Basis für strategische Entscheidungen. (Bild: www.depositphotos.com)
Mike Milinkovich, Executive Director der Eclipse Foundation, betonte, dass die zunehmende Verbreitung von Jakarta EE und Cloud-Native-Java-Anwendungen zeigt, wie das Java-Ökosystem mit modernen Entwicklungsmethoden für den Geschäftsbereich mitwächst.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus der diesjährigen Befragung:
Spring Boot bleibt das beliebteste Java Framework für Cloud-Native-Anwendungen. Darüber hinaus verzeichnen Jakarta EE und MicroProfile ein signifikantes Wachstum.
32 Prozent der Befragten sind zu Jakarta EE gewechselt (2023 waren es 26 Prozent).
Neuere Versionen sind auf dem Vormarsch. So hat sich der Einsatz von Jakarta EE 10 auf 34 Prozent verdoppelt, während der von Java EE 8 von 46 auf 40 Prozent gesunken ist.
Das Interesse an der Harmonisierung von Jakarta EE mit Java-SE-Lösungen, beispielsweise Records und Virtual Threads, ist auf 37 Prozent gewachsen (2023: 30 Prozent).
Höchste Priorität haben für die Jakarta-EE-Community folgende Themen: bessere Kubernetes-Unterstützung, Microservices, Anpassung an Java-SE-Neuheiten, Unterstützung von Testumgebungen sowie ein erhöhtes Innovationstempo.
Die Jakarta-EE-Community freut sich über die Beteiligung von Einzelpersonen ebenso wie von Unternehmen. Aktuell beschäftigt sich die Jakarta-EE-Arbeitsgruppe intensiv mit dem bevorstehenden Release von Jakarta EE 11, das unter anderem innovative Cloud-Funktionen mit sich bringen wird. Der Zeitpunkt könnte also nicht günstiger sein, um Teil dieser lebendigen Gemeinschaft zu werden. Interessierte können sich dazu an die weltweite Community wenden.
Unternehmen, die sich an der Entwicklung von Jakarta beteiligen und Idee einbringen möchten, können sich der Jakarta-EE-Arbeitsgruppe anschliessen. Mitgliedschaften tragen nicht nur zur Nachhaltigkeit der Gemeinschaft bei, sondern eröffnen auch den Zugang zu Marketing-Massnahmen und direktem Kontakt mit wichtigen Mitgliedern. Mehr über die Vorteile einer Mitgliedschaft erfahren Interessierte auf der Mitglieder-Website.
Jakarta EE bietet perfekte Plattform für zukunftsfähige Anwendungen
Die wachsende Akzeptanz von Jakarta EE zeigt deutlich, wie bedeutend die Plattform für Entwickler als Innovationstreiber geworden ist. Ian Robinson, CTO IBM Application Runtimes, betont: „Unsere Standard-APIs, effiziente Laufzeit-Umgebung und Tools sind vollständig mit Jakarta EE und MicroProfile kompatibel und damit die perfekte Wahl für Cloud-Native-Anwendungen.“
Auch Microsoft sieht die Entwicklung positiv. Scott Hunter, VP of Product, Azure Developer Experience, erklärt: „Es freut uns, wie viel sich im Java-Ökosystem tut, darunter bei Spring und Jakarta EE. Besonders stolz sind wir darauf, gemeinsam mit unseren Partnern Oracle, IBM Red Hat und Broadcom einen Beitrag zum Release von Jakarta EE 11 zu leisten.“
Die Ergebnisse der aktuellen Umfrage unterstreichen das wachsende Interesse an Jakarta EE und MicroProfile-Technologien. Tom Snyder, VP of Engineering, Oracle Enterprise Cloud Native Java, sagt dazu: „Die Umfrage belegt eine wachsende Akzeptanz und Interesse an Jakarta EE und MicroProfile-Technologien sowie den jüngsten Java-Versionen: sei es in Microservices, hybriden Architekturen über mehrere Clouds oder mit KI-Integration. Die Investitionen von Oracle in WebLogic Server, Helidon, Coherence, Java und KI harmonieren mit diesen Trends. Wir freuen uns darauf, mit der Community künftige Generationen von Enterprise Java zu verwirklichen.“
Steve Millidge, Gründer und Geschäftsführer von Payara Services, zeigt sich überzeugt von der Zukunftsfähigkeit der Plattform: „Wir bei Payara sind überzeugt: Jakarta EE bietet die perfekte Plattform für zukunftsfähige Anwendungen – und der ‚2024 Jakarta EE Developer Survey Report‘ gibt uns recht. Die wachsende Akzeptanz von Jakarta EE, insbesondere Jakarta EE 11, sowie die Gründung der Jakarta EE Future Directions Interest Group zeigen: Jakarta EE wächst stetig mit den sich ändernden Anforderungen moderner Enterprise-Umgebungen mit. Wir haben uns der Weiterentwicklung von Jakarta EE verschrieben, denn wir sehen die Flexibilität, Standardisierung und Herstellerneutralität als zentrale Voraussetzungen für die Entwicklung von skalierbaren, interoperablen Cloud-Native-Anwendungen.“
Sustainable Switzerland und Verkehrshaus der Schweiz starten Partnerschaft
Sustainable Switzerland, die Nachhaltigkeitsinitiative der NZZ, ist mit dem Verkehrshaus der Schweiz in Luzern eine Partnerschaft eingegangen. Gemeinsam mit weiteren Partnern eröffnen sie am 18. Oktober 2024 im Rahmen der Ausstellung «Experience Energy!» den Bereich «Nachhaltigkeitsdialog». Ziel ist es, die breite Bevölkerung faktenbasiert über Nachhaltigkeit und die Energiewende zu informieren.
Redaktion
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21. Oktober 2024
Nachhaltigkeitsdialog gemeinsam fördern: Sustainable Switzerland und Verkehrshaus der Schweiz starten Partnerschaft. (Bild: www.unternehmen.nzz.ch)
Seit April 2023 präsentiert das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern im «House of Energy» die interaktive Dauerausstellung «Experience Energy!». Diese fördert den wissenschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Dialog rund um das Thema Energie. Seit dem 18. Oktober 2024 erweitert der Bereich «Nachhaltigkeitsdialog» diese Ausstellung. Er wurde gemeinsam von Sustainable Switzerland und dem Verkehrshaus in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Partnern entwickelt.
Im Zentrum steht der «Emission Explorer», ein interaktives Tool, mit dem Besucherinnen und Besucher mittels Fragen und Selbsteinschätzungen ihren persönlichen CO2-Fussabdruck ermitteln können. Der Explorer wurde gemeinsam mit der Initiative «Energy Science for Tomorrow» (ES4T) entwickelt, an der die ETH Zürich, die EPFL Lausanne, das Paul Scherrer Institut PSI und die Empa beteiligt sind. Ergänzt wird das Erlebnis durch den interaktiven Nachhaltigkeitsdialog von Sustainable Switzerland. Dieser gibt Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag und lädt Besuchende dazu ein, ihre Meinung zu zentralen Fragen der nachhaltigen Entwicklung zu äussern. Der Dialog wird mit spannenden und überraschenden Fakten zu den fünf Themen Mobilität, Fliegen, Konsum, Ernährung und Wohnen abgerundet.
Martin Bütikofer, Direktor Verkehrshaus der Schweiz, sagt: «Sustainable Switzerland und das Verkehrshaus der Schweiz verfolgen dasselbe Ziel: die breite Bevölkerung sachlich und faktenbasiert über Nachhaltigkeit und die Energiewende aufzuklären. Die interaktive Ausstellung macht diese Themen greifbar und trägt zur Sensibilisierung bei.»
Felix Graf, CEO der NZZ, ergänzt: «Sustainable Switzerland fördert nachhaltige Entwicklungen, bringt relevante Themen und drängende Fragestellungen auf die Agenda und zeigt praxisorientierte Lösungen auf. Die Partnerschaft mit dem Verkehrshaus der Schweiz verstärkt diese Bemühungen, indem sie einen wichtigen Wissenstransfer ermöglicht und die Öffentlichkeit motiviert, sich aktiv und spielerisch mit den Herausforderungen der Zukunft auseinanderzusetzen.»
Der Arbeitsmarkt wird enger, während KI die Einstellungsprozesse neu gestaltet
Workday, ein führender Anbieter von Lösungen, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Mitarbeiter und Finanzen unterstützen, hat seinen halbjährlichen Global Workforce Report veröffentlicht. Dieser zeigt, dass es aktuell ein Markt für Arbeitgeber ist, da die Anzahl der Bewerbungen viermal schneller wächst als die Zahl der Stellenanforderungen. Dennoch kündigen Top-Talente ihre Stellen, um nach besseren Möglichkeiten zu suchen. Gleichzeitig setzen Unternehmen verstärkt auf künstliche Intelligenz (KI), um die besten Talente zu finden und zu halten.
Redaktion
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18. Oktober 2024
Der Arbeitsmarkt verändert sich zugunsten der Arbeitgeber, aber gleichzeitig werden die Arbeitnehmenden selbstbewusster in ihren Ansprüchen. (Bild: www.workday.ch)
Die wichtigsten Ergebnisse des Workday Global Workforce Report für das erste Halbjahr 2024:
Es wird schwieriger, einen neuen Job zu finden: Der Anstieg der Bewerbungen (31%) übertrifft das Stellenwachstum (7%) im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2023 bei weitem.
Spitzenkräfte verlassen zuerst das Unternehmen: In 75% der untersuchten Branchen hat die freiwillige Kündigung von Leistungsträgern zugenommen.
KI wird ein unverzichtbares Werkzeug für HR-Teams: 77% der Unternehmen planen, den Einsatz von KI in der Personalbeschaffung im kommenden Jahr zu erhöhen.
Sinnvolle Arbeit führt zu einem stärkeren Gefühl der Erfüllung und Loyalität: Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die der Meinung sind, eine sinnvolle Arbeit zu leisten, fühlen sich um 37% erfüllter als diejenigen, die dies nicht tun – selbst bei hoher Arbeitsbelastung.
Workday Recruiting-Kunden haben im ersten Halbjahr 2024 rund 19 Millionen Stellenanforderungen verarbeitet – ein Anstieg von 7% im Vergleich zum Vorjahr – und 173 Millionen Bewerbungen bearbeitet, was einem Zuwachs von 31% entspricht. Obwohl der Arbeitsmarkt wächst, wird er für Arbeitssuchende zunehmend wettbewerbsintensiver. Dieser Trend könnte sich noch verstärken, wenn das Stellenwachstum nachlässt und die Arbeitslosigkeit in den USA und weltweit weiter ansteigt.
„Der Arbeitsmarkt verändert sich zugunsten der Arbeitgeber, aber gleichzeitig werden die Arbeitnehmenden selbstbewusster in ihren Ansprüchen – wettbewerbsfähige Löhne, klare Aufstiegschancen und eine sinnvolle Arbeit sind entscheidend“, sagt Alexandra Hartung, Leiterin des Geschäftsbereichs Mittelstand bei Workday. „Führungskräfte müssen ihren Mitarbeitenden helfen, einen Sinn in ihrer Arbeit zu finden, um die besten Talente zu halten, die den Erfolg des Unternehmens vorantreiben.“
Arbeitsmarkttrends in der DACH-Region: Deutschland und Schweiz im Fokus
Unter den Ländern ausserhalb der USA, aus denen im ersten Halbjahr 2024 die meisten Stellenanforderungen, Bewerbungen und Arbeitsverträge kamen, waren neben Spanien und Frankreich auch Deutschland und die Schweiz führend:
Deutschland:
402‘000 Stellenanforderungen (+12%)
2,6 Millionen Bewerbungen (+3%)
177‘000 Stellenangebote/Arbeitsverträge (+3%)
Trotz des allgemeinen wirtschaftlichen Abschwungs gibt es in einigen Sektoren, insbesondere in der Informationstechnologie, im Ingenieurwesen und im Gesundheitswesen, nach wie vor einen erheblichen Fachkräftemangel. Dies bietet qualifiziertem Personal in diesen Bereichen neue Chancen. Zudem hat Deutschland mit 3,3% eine der niedrigsten Arbeitslosenquoten aller OECD-Länder.
Diese niedrige Arbeitslosenquote macht es Arbeitgebern leichter, geeignete Kandidaten für offene Stellen zu finden. Nach Prognosen der OECD wird Deutschland bis mindestens 2025 eine der am langsamsten wachsenden Industrienationen bleiben. In diesem Jahr soll das Bruttoinlandsprodukt nur um 0,1 Prozent zulegen.
Schweiz:
215‘000 Stellenanforderungen (+14%)
1,3 Millionen Bewerbungen (+12%)
112‘000 Stellenangebote/Arbeitsverträge (+38%)
Im Vergleich zu vielen anderen Ländern zeigt sich der Schweizer Arbeitsmarkt weiterhin positiv. Besonders im Dienstleistungssektor hat die Schaffung von Arbeitsplätzen zugenommen, und die Arbeitslosenquote bleibt niedrig.
Über diesen Bericht
Die Erkenntnisse des Global Workforce Report (früher bekannt als Workday Hiring and Talent Trends Report) wurden aus Workday Peakon Employee Voice, Workday People Analytics, Workday Recruiting und HiredScore gewonnen. Die Daten von Drittanbietern basieren auf einer von Workday in Auftrag gegebenen Umfrage, die vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Hanover Research durchgeführt wurde. 1000 Befragte wurden im Juli 2024 befragt.
Obrist Group: Modern Forest ist 30-mal besser fürs Klima als der Wald
Würde man zwei Prozent der Wüsten mit synthetischen Wäldern versehen, könnte der CO2-Gehalt der Atmosphäre in 100 Jahren auf das Niveau von 1950 reduziert werden.
Redaktion
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17. Oktober 2024
Die Obrist Group hat ein ausgeklügeltes Verfahren entwickelt, um der Atmosphäre Kohlendioxid (CO2) zu entziehen. (Bild: www.obrist.at)
„Unser Modern Forest funktioniert bei der Reduzierung des CO2-Gehalts in der Luft bis zu 30-mal effektiver als der normale Wald“, sagt der Erfinder und Unternehmer Frank Obrist. Die von ihm gegründete gleichnamige Industriegruppe hat ein ausgeklügeltes Verfahren entwickelt, um der Atmosphäre Kohlendioxid (CO2) zu entziehen. Gleichzeitig produziert sie den nachhaltigen Energieträger Methanol und gewinnt elementaren Kohlenstoff, der gelagert oder weiterverarbeitet werden kann.
Thorsten Rixmann, Chief Marketing Officer der Obrist Group, erklärt das Konzept: „Wie ein natürlicher Wald entzieht der Modern Forest der Atmosphäre CO2 und erzeugt Sauerstoff. Im Unterschied zur Photosynthese von Bäumen generiert der synthetische Wald jedoch keinen Zucker als Nahrungsmittel für die Pflanzen, sondern flüssiges Methanol – wir sprechen hier von aFuel (atmospheric fuel) -, das als universeller Kraftstoff in der Industrie, zur Wärmeerzeugung und im Verkehr nutzbar ist.“ Die CO2-Gewinnung erfolgt mit Hilfe eines von der Obrist Group entwickelten und patentierten Direct-Air-Capture-Verfahrens (DAC). Mit 1,38 Kilogramm CO2, das aus der Luft geholt wird, lassen sich bis zu einem Kilogramm Methanol erzeugen, teilt das Unternehmen mit.
Der Clou: Der synthetische Wald arbeitet genau in den Regionen der Welt am besten, in denen eine Aufforstung mit Bäumen chancenlos ist – auf Ödland und in Wüsten. Damit die Produktion von Methanol und Kohlenstoff nachhaltig funktioniert, wird nämlich Sonnenenergie im Überfluss benötigt. Während ein echter Wald am besten in gemässigten Klimazonen wächst, kann der Modern Forest nur im Sonnengürtel der Erde gedeihen. Beiden „Waldformen“ ist gemeinsam, dass sie der Atmosphäre grosse Mengen an Kohlendioxid entziehen und damit der Erderwärmung und dem Klimawandel entgegenwirken, betont die Obrist Group.
Gigaplant: CO2-Staubsauger, der Methanol und Kohlenstoff produziert
Die deutsch-österreichische Industriegruppe hat das Konzept sogenannter Gigaplants entworfen, die gleichzeitig Methanol herstellen, elementaren Kohlenstoff erzeugen und als „CO2-Staubsauger“ fungieren. Eine einzige Gigaplant soll knapp vier Millionen Tonnen Methanol im Jahr produzieren, fast 230.000 Tonnen Kohlenstoff generieren und die Atmosphäre von über 6,2 Millionen Tonnen CO2 befreien. Die benötigte Grundfläche beläuft sich auf rund 280 Quadratkilometer.
Zum Vergleich: Ein gleichgrosser natürlicher Wald entzieht der Luft weniger als eine halbe Million Tonnen CO2 im Jahr. Frank Obrist stellt klar: „Der Modern Forest soll natürlich keine Wälder ersetzen, sondern ansonsten nicht brauchbare Brachflächen und Wüstenregionen doppelt nutzbar machen: für die globale Energieversorgung zu unschlagbar niedrigen Kosten und für das Klima mit einem deutlich besseren Wirkungsgrad als jede Anpflanzung.“
Eine Schlüsselkomponente des Modern Forest stellt ein spezielles von der Industriegruppe entwickeltes und mit mehreren Patenten geschütztes Direct-Air-Capture-Verfahren (DAC) dar. Dr. Johannes Prock, Chief Technologie Officer der Obrist Group, erklärt den industriellen Prozess mit anschaulichen Vergleichen: „Wir setzen Natronlauge ein, wie sie in verdünnter Form auch beim Brezelbacken Verwendung findet, weil diese CO2 besonders leicht bindet. So wird das Kohlendioxid aus der Luft herausgeholt. Dabei entsteht Natriumcarbonat, wie es auch in Waschpulver vorhanden ist. Im nächsten Schritt erfolgt die Umwandlung zu Natriumhydrogencarbonat, dem Hauptbestandteil von Backpulver. Und genau wie dieses beginnt die Zersetzung in trockener Form bei relativ niedrigen Temperaturen, die mit Abwärme erreicht werden können.“ Dieses besondere DAC-Verfahren hat gegenüber anderen Methoden zur CO2-Bindung nach Darstellung der Obrist Group den Vorteil, dass es mit sehr wenig Wasser auskommt und somit auch in Wüsten funktioniert, wo die Luftfeuchtigkeit häufig nur zehn Prozent beträgt.
Due Diligence bestätigt Machbarkeit
Das Ingenieur- und Beratungsunternehmen ILF Consulting Engineers, die Patent- und Rechtsanwaltskanzlei ETL-IP und die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO haben erst kürzlich im Rahmen einer umfassende Due Diligence die technische und wirtschaftliche Machbarkeit der Gigaplants und des Modern Forest bestätigt. Interessierte Investoren und Regierungsstellen können den Due-Diligence Report bei der Industriegruppe anfordern.
Würde man demnach rund zwei Prozent der weltweiten Wüstenfläche, die mit 36 Millionen Quadratkilometern veranschlagt wird, mit synthetischen Wäldern versehen – das entspricht 2.700 Gigaplants –, könnte der weltweite Energiebedarf vollständig mit aFuel abgedeckt und fossile Brennstoffe zur Gänze durch grünes Methanol ersetzt werden. Zudem liesse sich durch den Betrieb dieser Anlagen der CO2-Gehalt in der Atmosphäre wieder auf den des Jahres 1950 reduzieren. Damals betrug der CO2-Anteil in der Luft etwa 290 ppm (Parts per Million), 2023 wurden 420 ppm gemessen. Den Peak erwartet Visionär Frank Obrist wie viele Wissenschaftler um das Jahr 2050 herum bei etwa 450 ppm. Ab diesem Zenit könnte der CO2-Anteil über 100 Jahre hinweg durch das „Absaugen“ von Kohlendioxid aus der Atmosphäre mit Hilfe von Modern Forests allmählich wieder zurückgeführt werden.
Schweizer Finanzberater bleiben trotz Aussicht auf massive Vermögensübertragung in den kommenden Jahren optimistisch
Angesichts einer geschätzten generationenübergreifenden Vermögensübertragung von 84 Billionen US-Dollar in den nächsten 20 Jahren stehen Schweizer Finanzberater vor beispiellosen Herausforderungen. Die 2024 Financial Professionals Survey von Natixis Investment Managers zeigt, dass 59 % der Schweizer Finanzberater befürchten, das Vermögen der Ehepartner oder Kinder ihrer Kunden nach einer Vermögensübertragung nicht halten zu können.
Redaktion
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17. Oktober 2024
59 % der Berater in der Schweiz äussern die Befürchtung, das Vermögen der Ehepartner oder Erben ihrer Kunden zu verlieren. (Bild: www.depositphotos.com)
Trotz dieser Bedenken im Hinblick auf den Erhalt des Vermögens bleiben die Schweizer Berater zuversichtlich in Bezug auf das Wachstum ihres Geschäfts. Die Umfrage zeigt, dass sie ein durchschnittliches jährliches Wachstum ihres verwalteten Vermögens von 8,5 % für das kommende Jahr erwarten. Dieses Vertrauen spiegelt ihre Fähigkeit wider, wirtschaftliche Herausforderungen zu bewältigen und neue Chancen zu nutzen, um ihr Wachstum auch in einem volatilen Umfeld zu fördern.
Die Verwaltung der generationenübergreifenden Vermögensübertragung
Angesichts der laufenden massiven Vermögensübertragung stehen Schweizer Finanzberater zunehmend unter Druck, das Vermögen innerhalb der Familien zu halten. 59 % der Berater in der Schweiz äussern die Befürchtung, das Vermögen der Ehepartner oder Erben ihrer Kunden zu verlieren. Diese Herausforderung wird dadurch verschärft, dass ein Drittel der Berater in Europa bereits erhebliche Vermögensverluste aufgrund des Generationenabbaus erlitten hat.
Um diesem Transfer vorzubeugen und diese Risiken besser zu managen, geben 73 % der Schweizer Berater an, regelmässig Gespräche über die Familienvermögensverwaltung mit ihren Kunden zu führen. Dabei wird sichergestellt, dass die nächsten Generationen in diese Diskussionen einbezogen werden. Trotz dieser Bemühungen werden die Vermögenswerte jedoch nur in 50 % der Fälle erhalten, wenn die Kinder das Erbe antreten. Das unterstreicht die Bedeutung dieser Herausforderung. Um die Vermögensbindung zu stärken, bieten Schweizer Berater zusätzliche Dienstleistungen wie Treuhand- und Nachlassplanung (53 %) sowie personalisierte Dienstleistungen wie Karriereplanung und Networking (56 %) an.
Private Vermögenswerte: Eine Chance mit grossem Potenzial, aber schwer umzusetzen
Eine der grossen Trends, die durch die Umfrage offengelegt wurden, ist die wachsende Bedeutung von privaten Vermögenswerten in Anlagestrategien. In der Schweiz erkennen 54 % der Finanzberater, dass diese Vermögenswerte eine entscheidende Möglichkeit zur Diversifizierung der Portfolios und Verbesserung der Renditen darstellen. Es ist jedoch nach wie vor schwierig, Portfolios mit privaten Anlagen im grossen Stil aufzubauen.
Trotz dieser Herausforderungen planen 66 % der Schweizer Berater, den Anteil privater Vermögenswerte in den Portfolios ihrer Kunden in den nächsten fünf Jahren zu erhöhen, um der steigenden Nachfrage der Anleger nach alternativen Anlagen gerecht zu werden. Zu diesen privaten Vermögenswerten gehören insbesondere Infrastrukturen, Private Equity und Immobilien, die als Möglichkeit angesehen werden, den Bedürfnissen nach Diversifizierung in einem volatilen Renditeumfeld besser gerecht zu werden.
Proaktive Risikomanagementstrategien
Während die Staatsverschuldung für Schweizer Berater im Gegensatz zu einigen ihrer europäischen Kollegen keine grosse Sorge darstellt, stehen andere wirtschaftliche Risiken weiterhin im Mittelpunkt ihrer Prioritäten. Insbesondere 61 % der Schweizer Berater sind der Ansicht, dass eine der grössten Gefahren für ihre Kunden die Suche nach schnellen Renditen durch unbegründete Markterwartungen ist. Insbesondere nach längeren Phasen steigender Aktienkurse. Tatsächlich warnen 25 % der Schweizer Berater ihre Kunden vor unrealistischen Renditeerwartungen, die häufig durch übermässige Wachstumserwartungen beeinflusst werden.
Die Umfrage zeigt auch, dass Schweizer Berater der Marktvolatilität und der Reaktion ihrer Kunden auf diese Schwankungen grosse Aufmerksamkeit schenken. Ihr Ziel ist es, die Portfolios vor plötzlichen Abschwüngen zu schützen und gleichzeitig langfristiges Wachstum zu ermöglichen.
Vorsicht gegenüber neuen Finanztechnologien
In Bezug auf neue Technologien, insbesondere Krypto-Assets, bleiben die Schweizer Berater vorsichtig. Obwohl 41 % von ihnen angeben, dass sie sich wohl dabei fühlen, ihre Kunden zu Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum zu beraten, betrachtet die Mehrheit (69 %) diese Vermögenswerte weiterhin mit Zurückhaltung und sind der Meinung, dass sie keine zentrale Rolle in diversifizierten Portfolios spielen sollten. Dies spiegelt einen vorsichtigen Ansatz gegenüber aufstrebenden Finanztechnologien wider, bei dem die Sicherheit und Stabilität von Investitionen Vorrang haben.
Robert Pavic Urbas, Head of Wholesale für die Deutschschweiz bei Natixis IM, sagte: “In den letzten fünf Jahren erlebten die Märkte rasante Abschwünge sowie Rekordhöhen. Auch wenn die Veränderungen nicht immer so dramatisch sind, haben die Berater die Kunst des Portfoliomanagements durch Turbulenzen hindurch gemeistert und müssen sich weiterhin an die Geschwindigkeit und Häufigkeit der sich ändernden Makro- und Marktfaktoren anpassen. Die grösste Herausforderung für Berater besteht heute darin, die laufenden Vermögenswerte im Portfolio zu halten. Daher müssen sie ihre Strategien anpassen, um die neue Generation von Anlegern anzusprechen. Mehr Zeit für den Ausbau der Kundenbeziehungen und für das Angebot von Finanzplanungsdienstleistungen zu finden, wird für den langfristigen Erfolg ihrer Unternehmen von entscheidender Bedeutung sein. Die Umfrage zeigt, dass Schweizer Finanzexperten Wachstum, Kundenbindung und das Management wirtschaftlicher Risiken priorisieren, mit einem ausgewogenen, aber vorsichtigen Ansatz gegenüber alternativen Anlagen und neuen Finanztechnologien.”
Methodik
Natixis Investment Managers befragte weltweit 2’700 Finanzprofis in 20 Ländern. Die Daten wurden zwischen Juni und August 2024 vom Marktforschungsunternehmen CoreData erhoben und zusätzlich vom Natixis Center for Investor Insights analysiert.
Über das Natixis Center for Investor Insight
Das Natixis Center for Investor Insight ist eine globale Forschungsinitiative, die sich auf die entscheidenden Themen konzentriert, die die heutige Investitionslandschaft prägen. Das Center untersucht die Stimmung und das Verhalten, die Marktaussichten und -trends sowie die Risikowahrnehmung von institutionellen Anlegern, Finanzexperten und Privatpersonen weltweit. Unser Ziel ist es, mit einem 360°-Blick auf die Märkte und einer aufschlussreichen Analyse von Anlagetrends eine substanziellere Diskussion von Themen anzuregen.
Eine Studie von Sophos bestätigt ein überdurchschnittliches Risikopotenzial für kleine und mittelständische Unternehmen vor allem aufgrund des Fachkräftemangels.
Redaktion
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17. Oktober 2024
Unternehmen sollten eine Bestandsaufnahme ihrer Sicherheitskapazitäten vornehmen und nach Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer allgemeinen Cyberresilienz suchen. (Bild: www.depositphotos.com)
Sophos veröffentlicht einen neuen Bericht über die Auswirkungen des Fachkräftemangels im Bereich Cybersicherheit. Dem Bericht liegt eine umfangreiche Studie unter 5’000 IT-/Cybersecurity-Experten in 14 Ländern zugrunde. Er zeigt teils gravierende Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) beziehungsweise Unternehmen mit 100 bis 500 Mitarbeitern.
Die wichtigsten Ergebnisse sind:
KMUs sind unverhältnismässig stark vom Fachkräftemangel betroffen: Der Mangel an interner Cybersecurity-Fähigkeit/-Expertise wird als zweitgrösstes Cyber-Security-Risiko eingestuft, das nur noch von Zero-Day-Bedrohungen übertroffen wird.
KMUs haben bei Ransomware-Angriffen eine höhere Rate an Datenverschlüsselung: Bei 74 Prozent der Ransomware-Angriffe auf KMUs gelingt es den Angreifern, die Daten zu verschlüsseln.
Kein Monitoring: In 33 Prozent der Fälle gibt es in KMUs niemanden, der aktiv überwacht, untersucht und auf Warnungen reagiert.
Untersuchung verdächtiger Sicherheitswarnungen ist eine Herausforderung: 96 Prozent der Mitarbeiter in KMUs finden mindestens einen Aspekt der Untersuchung verdächtiger Sicherheitswarnungen schwierig.
KMUs haben Schwierigkeiten, bösartige Warnungen/Vorfälle zu beseitigen: 75 Prozent der KMUs finden es schwierig, bösartige Warnungen oder Vorfälle rechtzeitig zu beheben.
91 % der Ransomware-Angriffe finden ausserhalb der üblichen Geschäftszeiten statt
Aaron Bugal, Field CTO bei Sophos, hierzu: „Der Mangel an internen Cybersecurity-Fähigkeiten ist heute eines der grössten Risiken für Unternehmen. Wenn man diese wachsende Qualifikationslücke mit der grossen, zusätzlichen Burnout-Krise unter Cybersecurity-Fachleuten kombiniert, sind kleine Unternehmen noch anfälliger für Angriffe. Da 91 Prozent der Ransomware-Angriffe ausserhalb der üblichen Geschäftszeiten stattfinden, müssen KMUs in der Lage sein, ihre Netzwerke rund um die Uhr zu überwachen, um bösartige Aktivitäten zu erkennen, bevor ein Angreifer Daten exfiltrieren oder verschlüsseln kann.“
Unternehmen sollten eine Bestandsaufnahme ihrer Sicherheitskapazitäten vornehmen und nach Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer allgemeinen Cyberresilienz suchen. Es ist ein empfindliches Gleichgewicht zwischen Menschen, Prozessen und Technologie. Wenn Unternehmen die Stärken und Grenzen ihres Teams verstehen, können sie diese mit externem Fachwissen ausgleichen und die Sicherheitslage verbessern.
iWay wird eigenständiger Telefonieanbieter für Festnetz und Mobile
Der Internetanbieter iWay arbeitet an eigenen Lösungen für Festnetz- und Mobiltelefonie. Dazu baut das Unternehmen aktuell eine eigene Infrastruktur auf. Die neuen Produkte für die Festnetztelefonie werden ab Anfang 2025 erhältlich sein.
Redaktion
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16. Oktober 2024
Die neuen Mobilfunkangebote von iWay werden ab Mitte 2025 verfügbar sein. (Bild: www.iway.ch)
Analog dazu wird iWay auch zum eigeneständigen Mobilfunkanbieter. Dafür wird das Unternehmen als Full Mobile Virtual Network Operator (MVNO) operieren. iWay nutzt dazu das physische Mobilfunknetz von Swisscom, baut aber seine eigene Hardware- und Software-Plattform auf und agiert weitgehend eigenständig. Das bedeutet, dass iWay seine eigenen Tarifmodelle und Angebote entwickeln und vermarkten und sich als Mobilfunkanbieter noch besser von seinen Marktbegleitern abheben kann. Die neuen Mobilfunkangebote werden ab Mitte 2025 verfügbar sein.
«Wir bauen eine neue zuverlässigere und eigene Infrastruktur auf. Damit können wir unseren Partnern und unseren Kundinnen und Kunden künftig attraktivere Angebote anbieten», sagt Markus Vetterli, CEO von iWay. «Als eigenständiger Telefonieanbieter werden wir sowohl im Festnetz- als auch im Mobilfunkbereich mit weniger Abhängigkeiten konfrontiert sein, dadurch flexibler auf Marktveränderungen reagieren und Produktentwicklungen schneller umsetzen können.» Eine reibungslose Umstellung auf die neue Infrastruktur hat dabei für iWay oberste Priorität.
Partner und Kundinnen und Kunden werden frühzeitig über das weitere Vorgehen informiert. iWay-Partner werden die neuen Produkte über das bestehende Partnerportal bestellen und verwalten können. Ausserdem erhalten die Partner neu die Möglichkeit, die Telefonieprodukte von iWay auch im White-Label-Modell mit eigenem Branding beziehen und vermarkten zu können. Endkundinnen und -kunden wiederum werden von verbesserten Angeboten profitieren, weil sich iWay mit der neuen Festnetz- und Mobilfunkstrategie noch besser seinem Ziel widmen kann, die beste Alternative zu den grossen Anbietern zu sein. Im Zuge dieser neuen strategischen Ausrichtung wird iWay die bestehende Zusammenarbeit mit Nexphone beenden.
Der Verwaltungsrat von Quickline hat die Geschäftsleitung komplettiert: Per 1. Januar 2025 tritt der designierte CEO Egon Perathoner sein Amt an. Zwei ausgewiesene Fachexperten werden die Geschäftsleitung vervollständigen: Dominik Breitenmoser als Chief Operating Officer (COO) und Eshchar Cohen als Chief Financial Officer (CFO).
Redaktion
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16. Oktober 2024
Von links: Egon Perathoner, Dominik Breitenmoser und Eshchar Cohen. (Bild: www.quickline.ch)
In der Geschäftsleitung der Schweizer Telekommunikationsanbieterin Quickline gibt es per 1. Januar 2025 Bewegung: Wie bereits informiert wurde, übernimmt Egon Perathoner (bis dato COO), das Amt als CEO vom VR-Präsidenten und CEO ad interim Felix Kunz. Egon Perathoner bringt eine über 20-jährige Erfahrung in der Telekommunikationsbranche und ein fundiertes technisches Wissen mit. Felix Kunz übernahm im Januar 2024 die operative Leitung. Er wird sich nun wieder auf das VR-Präsidium konzentrieren.
Dominik Breitenmoser übernimmt Aufgabe als COO vom designierten CEO Egon Perathoner
Dominik Breitenmoser ist seit 1. März 2024 als Head of Architecture bei Quickline tätig. Mit 25 Jahren Erfahrung in der Telekommunikation bringt er viel Wissen aus verschiedenen Bereichen der Informationstechnologien mit und überzeugt als erfahrener und strategisch versierter Manager. Dominik Breitenmoser ist ein begeisterter Bergsportler.
«Ich freue mich, Quickline und den Quickline-Verbund mit meiner Expertise weiter voranzubringen. In der dynamischen Telekommunikationsbranche ist es entscheidend, Innovationen voranzutreiben und gleichzeitig stabile, zukunftssichere Lösungen zu bieten. Dabei ist mir die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Partnern besonders wichtig, um gemeinsam nachhaltige Erfolge zu erzielen», kommentiert Dominik Breitenmoser seine neue Rolle.
Eshchar Cohen wird als CFO die Geschäftsleitung komplettieren
Er gilt als dynamische Führungspersönlichkeit und bringt 15 Jahre Finanz- und Managementerfahrung aus verschiedenen Schweizer und internationalen Unternehmen mit. Eshchar Cohen nimmt seit 1. April 2024 die Rolle als Head of Finance & Controlling bei Quickline wahr. Er lebt mit seiner Frau und drei Kindern in Bern und geniesst es, selbst bei kühleren Temperaturen in der Aare zu schwimmen.
«Ich danke dem Verwaltungsrat für das Vertrauen und die Nominierung zum CFO. Diese neue Aufgabe ist für mich eine grosse Ehre und eine spannende Herausforderung, die ich mit Begeisterung annehme. Ich freue mich darauf, mit dem Verwaltungsrat und den GL-Kollegen innovative Wege zu gehen und unser Unternehmen erfolgreich weiterzuentwickeln», kommentiert Eshchar Cohen seine Wahl.
Der Geschäftsleitung von Quickline setzt sich per 1. Januar 2025 wie folgt zusammen:
Egon Perathoner, CEO
Dominik Breitenmoser, COO
Eshchar Cohen, CFO
Sergio Giorgetta, CMO
Beat Jaccottet, CIO
Felix Kunz, Verwaltungsratspräsident von Quickline: «Quickline hat sich in den vergangenen Jahren erfolgreich von der regionalen zur schweizweiten Telekommunikationsanbieterin mit preisgekrönten Produkten entwickelt. Ich bin überzeugt, dass die verstärkte Geschäftsleitung von Quickline dieses Wachstum weiter vorantreiben und sich noch enger an den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden und Partner orientieren wird.»
Keine rosigen Aussichten für die Weltwirtschaft: Der weltweite Kreditversicherer Allianz Trade prognostiziert für 2024 einen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen um 11 %. Das ist ein noch stärkerer Anstieg als bisher erwartet. Die aktuelle Studie untersucht die weltweite Insolvenzentwicklung in Zeiten von schleppender Nachfrage, anhaltenden geopolitischen Spannungen und ungleichen Finanzierungsbedingungen.
Die Unternehmensinsolvenzen in der Schweiz sind bereits zum vierten Mal in Folge gestiegen und erreichen 2024 mit mehr als 8’100 Fällen einen neuen Rekord (von +8 % im Jahr 2023 auf +11 % im Jahr 2024). Dies deutet darauf hin, dass die wirtschaftlichen und finanziellen Grundlagen noch nicht ausreichend sind, um eine Verlängerung des bereits in den Jahren 2022 und 2023 erfolgten Nachholprozesses bei den Unternehmensinsolvenzen zu vermeiden. Selbst wenn man die speziellen Fälle von Unternehmensauflösungen aufgrund organisatorischer Mängel gemäss Artikel 731b OR ausklammert.
Entspannung in der Schweiz ab 2025
Allianz Trade erwartet ein moderates Wachstum der Wirtschaft in der Schweiz, wobei die Stärke des Schweizer Frankens exportorientierte Unternehmen belastet. Dies wird die Erholung bei den Unternehmensinsolvenzen bremsen. Für 2025 wird ein Rückgang von rund 1 Prozent erwartet, während für 2026 ein Rückgang von 8 Prozent prognostiziert wird. Dennoch dürften die Zahlen weiterhin über dem Niveau von 2018-2019 liegen.
Weltweites Insolvenzgeschehen beschleunigt sich
In der globalen Insolvenzprognosen vom Februar 2024 rechnete Allianz Trade bereits mit einem starken Anstieg im Jahr 2024 (+9 %) und einer anschliessenden Stabilisierung im Jahr 2025 (+0 %). Mit den jüngsten Entwicklungen zeichnet sich weltweit ein noch düstereres Bild mit einem prognostizierten Anstieg von 11 % (+2 Prozentpunkte, Pp) für dieses Jahr, gefolgt von einem Höchststand im Jahr 2025 mit einem weiteren Zuwachs um 2 % (+2 Pp). Unternehmensinsolvenzen werden sich voraussichtlich erst 2026 auf hohem Niveau stabilisieren.
Haupttreiber des erwarteten globalen Anstiegs 2025 sind die USA mit +12 % nach bereits 31 % im Jahr 2024. Aber auch Russland (+16 %) sowie China (+5 %) und Taiwan (7 %) in Asien und Deutschland (+4 %) und Italien (+4 %) in Europa tragen zum weltweiten Anstieg bei. In Frankreich und Grossbritannien sind die Insolvenzen nach starken Anstiegen in den vorangegangenen Jahren bereits auf sehr hohen Niveaus und werden sich 2025 leicht abschwächen (jeweils -6 %).
Zweistelliger Zuwachs in Ländern, die mehr als die Hälfte des globalen BIP ausmachen
Seit Jahresbeginn sind die globalen Unternehmensinsolvenzen bereits um 9 Prozent gewachsen. Der Anstieg ist dabei über Regionen und Sektoren hinweg breit angelegt. Weltweit dürfte der Allianz Trade Insolvenzindex Ende 2024 voraussichtlich 13 Prozent über dem Durchschnitt der Jahre vor der Pandemie (2016-2019) liegen, aber 11 Prozent unter dem Niveau der globalen Finanzkrise.
„Diese globale Achterbahnfahrt bei Unternehmensinsolvenzen ist zum Teil auf die nach wie vor gedämpfte globale Nachfrage, anhaltende geopolitische Unsicherheit und ungleiche Finanzierungsbedingungen zurückzuführen“, sagt Aylin Somersan Coqui, CEO der Allianz Trade Gruppe. „Sie lässt sich aber auch durch den ,Rückstau’ an Insolvenzen erklären, da Unternehmen nicht mehr durch die während der Pandemie und der Energiekrise eingeführten Unterstützungsmassnahmen geschützt sind. Deshalb werden Länder, die mehr als die Hälfte des globalen BIP ausmachen, im Jahr 2024 von einem zweistelligen Anstieg der Insolvenzen betroffen sein. Zwei Drittel dürften in diesem Jahr die Zahl der Insolvenzen vor der Pandemie übertreffen. Die Bau-, Einzelhandels- und Dienstleistungsbranche sind am stärksten betroffen, sowohl in Bezug auf die Häufigkeit als auch auf die Schwere der Insolvenzen.“
Bringen niedrigere Zinssätze für Unternehmen eine Wende?
Eine allmähliche Lockerung der Geldpolitik könnte zwar eine gewisse Erleichterung bringen, ist aber kein Allheilmittel für angeschlagene Unternehmen. Niedrigere Zinssätze senken die Kreditkosten, verbessern den Cashflow und steigern die Rentabilität, können aber die finanziellen Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, nicht vollständig kompensieren. „Die Schweiz hat den Leitzins zwar vor allen anderen Ländern gesenkt, trotzdem kann sie erst im kommenden Jahr mit einer Erholung der Insolvenzen rechnen. Dies ist zum einen dem starken Franken geschuldet, zum anderen den anhaltenden wirtschaftlichen Unsicherheiten und den globalen Marktbedingungen“, sagt Jan Möllmann, CEO Allianz Trade Switzerland.
Wie stehen Schweizer Recruiter und Arbeitnehmer zu Quereinsteigern?
Quereinsteiger werden von Arbeitgebern aufgrund ihrer frischen Perspektiven geschätzt, obwohl längere Einarbeitungszeiten und ein möglicher mangelnder Job-Fit oft Herausforderungen darstellen. 58 % der Recruiter behandeln Quereinsteiger bei Neueinstellungen gleichwertig mit Bewerbern eines klassischen Werdegangs. Jeder vierte Arbeitnehmer tendiert selbst zum Branchen-Wechsel (26 %). Das geht aus den Ergebnissen des Xing Arbeitsmarktreports 2024 hervor. Für diesen hat das Marktforschungsinstitut Appinio 150 Recruiter sowie 500 Arbeitnehmende in der deutschsprachigen Schweiz im Rahmen einer Online-Umfrage befragt.
Redaktion
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15. Oktober 2024
Lediglich 26 Prozent der Arbeitnehmer haben tatsächlich den Schritt gewagt und sich als Quereinsteiger in einer neuen Branche orientiert. (Bild: www.depositphotos.com)
Besonders die Wirtschaft und der Bildungssektor suchen verstärkt nach Quereinsteigern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und neue Perspektiven in Unternehmen zu bringen. Aber wie sehen die Unternehmen und Arbeitnehmer in der Schweiz den Quereinstieg wirklich?
Recruiter sehen in Quereinsteigern eine potenzielle Abhilfe für Unternehmen
Für Unternehmen steht fest: Quereinsteigern stehen die Türen grundsätzlich offen. Für mehr als die Hälfte der befragten HR-Verantwortlichen haben Quereinsteiger die gleichen Chancen wie Bewerber mit fachlich linearem Werdegang (58 %). Von 6 Prozent der Recruiter werden Menschen, die quereinsteigen, sogar bevorzugt behandelt, wobei allerdings 30 Prozent der Befragten angaben, Quereinsteiger im Bewerbungsprozess nachrangig zu behandeln.
83 Prozent der befragten Recruiter stimmen eher bis voll und ganz zu, dass Quereinsteiger die Vielfalt und Diversität im Unternehmen fördern. Sie sind der Meinung, dass sie frische Perspektiven und Ideen ins Unternehmen tragen (86 %). Ihre unterschiedlichen Erfahrungen tragen zudem zur Innovation bei (84 %). 81 Prozent stimmen der Aussage eher bis voll und ganz zu, dass Quereinsteiger den Fachkräftemangel lösen könnten.
Längere Einarbeitungszeit notwendig und Job-Fit fraglich
Einerseits werden Quereinsteiger von Recruitern als spannende Zielgruppe gesehen, gleichzeitig gibt es Sorge um den Job-Fit im Arbeitsalltag. Denn: Der Erfolg des Quereinstiegs hängt klarerweise damit zusammen, ob die neue Branche Eintrittshürden wie Qualifikationen oder gewisse Abschlüsse voraussetzt. 82 Prozent der Recruiter glauben, dass Quereinsteiger längere Einarbeitungszeiten benötigen, um sich in ihrer neuen Rolle zurechtzufinden. 69 Prozent befürchten, dass sie möglicherweise nicht gut zur Unternehmenskultur oder Team-Dynamik passen. 73 Prozent sind zudem der Meinung, dass es Quereinsteigern an branchenspezifischen Erfahrungen mangelt, die nicht schnell erlernt werden können. Die geringste Zustimmung erhielt die Aussage, dass Unternehmen schlechte Erfahrungen mit Quereinsteigern gemacht hätten, da diesen die notwendigen Fachkenntnisse fehlten (60 %).
„Dass knapp ein Drittel der Recruiter Quereinsteiger nicht bei Neueinstellungen entsprechend beachten, ist überraschend. Denn Quereinsteiger können Unternehmen mit frischen Perspektiven und unkonventionellen Lösungsansätzen bereichern. Sie bringen oft wertvolle Erfahrungen aus anderen Branchen mit, die Innovation und Flexibilität fördern – zwei zentrale Erfolgsfaktoren in einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt“ sagt Sandra Bascha, Leitung Kommunikation Xing Schweiz und New Work Expertin. „In Zeiten, in denen Betriebe händeringend nach guten Arbeitskräften suchen, ist es sinnvoll, Quereinsteiger für Neubesetzungen auf dem Radar zu haben.“
Mehr Geld und eine bessere Jobsicherheit
Und wie stehen die Arbeitnehmenden zum Thema Quereinstieg? Die Befragung unter 500 Angestellten in der deutschsprachigen Schweiz zeigt: 33 Prozent haben bisher nicht darüber nachgedacht, ihren Job für eine andere Branche aufzugeben. 42 Prozent haben schon mit dem Gedanken gespielt – diesen aber doch nicht umgesetzt. Lediglich 26 Prozent haben tatsächlich den Schritt gewagt und sich als Quereinsteiger in einer neuen Branche orientiert.
Von denen, die gewechselt haben, gaben 40 Prozent an, dass finanzielle Vorteile der entscheidende Faktor waren. Für 29 Prozent war es die bessere Jobsicherheit, die in eine neue Branche lockte, und 27 Prozent wechselten aufgrund einer in ihren Augen sinnvolleren Tätigkeit. Weitere 27 Prozent stiegen quer ein, weil sie weitere oder bisher ungenutzte Fähigkeiten und Kenntnisse erlangt bzw. die notwendigen Qualifikationen erworben haben.
Jene Arbeitnehmenden, die in der Befragung angaben, nicht gewechselt zu haben, taten das aus folgenden Gründen: 35 Prozent sagen, es lag an einer schlechteren Bezahlung. 34 Prozent gaben an, es gab weniger Jobsicherheit. Aufgrund mangelnder Fachkenntnisse, fehlender notwendiger Qualifikationen oder längerer Einarbeitungszeiten sind 26 Prozent der Befragten nicht quereingestiegen.