Netzwerken in Perfektion

Der grösste Stressor bei der Ansprache fremder Menschen ist die Angst vor Ablehnung. Der Gedanke „Was denken die anderen?“ steckt in sehr vielen Menschen derartig fest, dass sie sich nicht trauen, andere anzusprechen. Aber ohne diesen Schritt ist kein Netzwerken möglich.

Viele fürchten sich vor Ablehnung beim Netzwerken. So lässt sich die Angst überwinden und erfolgreich neue Kontakte knüpfen. (Bild: Oliver Schumacher / Freepik)

Wer kennt es nicht? Man ist auf einer Veranstaltung, egal ob beruflich oder privat – und unterhält sich nur mit den Menschen, die man zuvor schon kannte. Dabei sind doch genau solche Veranstaltungen wunderbare Gelegenheiten, andere, neue Personen kennenzulernen. Aber allzu oft ist man zu scheu. Man möchte nicht aufdringlich wirken. Es könnte ja ein unangenehmes Schweigen entstehen, oder die angesprochene Person irgendwie unangenehm sein. Für viele ist es darum einfacher und entspannter, sich weiterhin nur mit denjenigen zu unterhalten, die man eh kennt. Da weiss man wenigstens, woran man ist. Aber wer nicht auch mal fremde Menschen auf Veranstaltungen anspricht, läuft Gefahr, unter seinen Möglichkeiten zu leben. Seien es nun verpasste interessante Themen und Meinungen, oder vielleicht sogar Aufträge und Freunde.

Die Angst vor Ablehnung

Zugegeben, nach aussen gibt das kaum jemand zu, denn was sollten auch die Freunde oder Kollegen denken, wenn man sagen würde: „Ich möchte nicht auf die Veranstaltung gehen. Dort kenne ich keinen. Und ich will niemanden ansprechen. Ich habe einfach die Sorge, dass ich störe, wenn ich mich zu fremden Leuten dazusetze oder dazustelle.“ Sozial anerkannter sind dann eher Argumente, oder besser gesagt Ausreden, wie „Zu der Veranstaltung kann ich nicht gehen, da habe ich leider keine Zeit.“

Rein sachlich gesehen, könnte man sagen: „Geh doch einfach mal hin. Wenn du ein paar Leute ansprichst, wirst du bestimmt ein paar Gespräche führen. Und wenn dich tatsächlich jemand ablehnt, dann gehst du einfach zu anderen Teilnehmern der Veranstaltung.“ Soweit die Logik. Und da das auch so plausibel klingt, stressen sich hier die meisten Menschen, die durchaus gerne netzwerken würden, aber nicht wissen, wie.

Plötzlich schiessen quälende Gedanken durch den Kopf, die oft sehr (selbst-)zerstörerisch sind: „Warum bin ich bloss zu blöd, einfach mal zu jemandem zu sagen ‚Hallo, was führt Sie hier zur Veranstaltung?‘ oder ‚Hallo, ich bin Max Mustermann. Wir beide kennen uns noch nicht. Wie bist du auf die Veranstaltung aufmerksam geworden?‘“

Falsche Erwartungen trügen

Wer die Erwartung bzw. den Anspruch an sich selbst hat, interessante Leute kennenlernen zu müssen, muss scheitern. Denn dann wird viel zu viel gedacht und bewertet: „Wie sieht der denn aus? Zu dem gehe ich nicht!“, „So früh trinken die Bier? Das können ja keine vernünftigen Leute sein!“ oder „Oh, der steht da alleine herum, dann kann der ja nicht wichtig sein!“. Diese Verurteilungen sind fatal – und lassen jeden Netzwerkgedanken im Keim ersticken.

Beim Netzwerken geht es nicht vorrangig darum, „nur“ bestimmte Personen anzusprechen, sondern generell Menschen, die man noch nicht kennt – vorurteilsfrei. Schliesslich soll man ja mit der jüngst angesprochenen Person nicht den ganzen Abend (oder sein restliches Leben) verbringen, sondern durchaus die Gesprächspartner wechseln. Und ja, manchmal springt einfach kein Funke über – dafür das andere Mal sofort. Aber das ist normal. Wer allerdings krampfhaft übers Netzwerken und Leute ansprechen Kunden sucht oder eine neue Partnerin bzw. Partner, setzt sich selbst viel zu sehr unter Druck. Sicher haben Sie die Erfahrung auch schon gemacht: Menschen, die einem auf einer Veranstaltung gleich etwas verkaufen wollen, wirken auf andere sehr verzweifelt – und damit unattraktiv.

Wie man ins Gespräch kommt …

Eine recht entspannte Möglichkeit ist, sich kurz im Veranstaltungsraum umzusehen, um sich dann beispielsweise an einem Stehtisch, an dem noch etwas Platz ist, mit den Worten „Hallo, ich bin Max Mustermann. Darf ich mich dazustellen?“ vorzustellen. In der Regel sind die anderen Personen am Tisch gerade im Gespräch, lassen einen aber gerne in ihren Kreis. Jetzt geht es nicht darum, gleich den ganzen Tisch zu unterhalten, sondern erst einmal zuzuhören. Worum geht es dort gerade? Kann man dazu etwas beisteuern?

Im Idealfall fällt man nun nicht dadurch auf, dass man einen langen Monolog bis hin zu einem Vortrag hält. Dies kann aber schnell passieren, wenn man den Anspruch an sich selbst hat, die Anwesenden von sich zu begeistern („Was könnten denn auch die anderen denken, wenn sie nicht spüren, was für eine geniale Person sich jetzt gerade zu ihnen gesellt hat?“). Besser ist es, eine gute Frage zum gerade besprochenen Thema zu stellen, um Interesse zu bekunden und das eigene Wissensspektrum im Idealfall zu erweitern.

Genau das ist sehr entscheidend: Fragen zu stellen, um andere Leute noch besser zu verstehen. Nicht ungefragte Monologe halten. Es entsteht schnell Sympathie, wenn man merkt, dass sich ein anderer für die eigenen Erfahrungen und Meinungen wirklich ernsthaft interessiert.

Wer mit dem Thema am Tisch gerade überhaupt nichts anfangen kann, der sollte lieber von sich aus dazu gar nichts fragen oder sagen, sondern sich vielleicht ein paar Minuten später einbringen, wenn das Thema für ihn besser passt bzw. interessanter ist. Oder, wenn etwas abgeschlossen ist, ein anderes Thema einbringen, beispielsweise „Und was fanden Sie besonders gut an dem Vortrag des Gastredners auf der Bühne, den wir vorhin im Saal gehört haben?“

Und wann kommt das Geschäft?

„Und, was machen Sie so?“ ist beim Erstkontakt eine durchaus übliche Frage. Hier gilt es aber die Balance zwischen Aufdringlichkeit und Gleichgültigkeit zu wahren. Ist der eine Gesprächspartner zu sehr auf Verkaufsmodus gestellt, während der Andere überhaupt nicht in Kaufmodus ist, dann wird es schnell peinlich.

Bewährt hat sich der Wechsel zum vertiefenden geschäftlichen Thema im Nachhinein. Man könnte die Person beispielsweise über LinkedIn adden und ein paar Tage nach der Kontaktannahme anrufen „Schön, dass wir uns kürzlich in Berlin auf der Veranstaltung unterhalten haben. Ich habe nun gesehen, dass Sie ja A und B machen. Ich dachte, ich greife mal kurz zum Telefon, denn ich habe da eine wertvolle Ergänzung. Können wir dazu kurz sprechen?“

Netzwerken in Perfektion

Wer richtig netzwerken möchte, der geht nicht nur mit fremden Menschen ins Gespräch, um ihnen letztlich etwas zu verkaufen, sondern um diesen generell bedingungslos weiterzuhelfen – also ohne Hintergedanken. Kurz: Man unterstützt die Person, indem man ihr Kontakte, Tipps oder Empfehlungen gibt, wenn man den Eindruck hat, dass diese Anregungen einen Gewinn für sie wären. Dadurch stärkt man mittelfristig seine eigene Reputation, auch wenn nicht jede Person, der man weitergeholfen hat, sich direkt revanchieren wird – und kann. Unterm Strich wird man dadurch aber in jedem Fall ein noch attraktiverer Gesprächs- und Ansprechpartner, weil sich zunehmend herumspricht, ein Mensch zu sein, der Lösungen und Wege sieht, viele Kontakte hat und andere vorurteilsfrei und ohne Erwartung einer Gegenleistung unterstützt.

Autor:

Oliver Schumacher, Verkaufstrainer seit 2009, Netzwerk-Profi und Personenmarke, setzt auf sympathische, fundierte Art neue Akzente im Bereich Wissenstransfer, Lernkultur und persönliche Positionierung. Unter dem Motto „Sei echt“ zeigt er auf, wie jeder zur Nr. 1 werden kann – ob Selbständiger, Führungskraft oder Mitarbeiter. Wachstumstreiber sind für ihn vor allem Neugier und Mut, Disziplin und (Selbst-)Vertrauen.

Mit Alixio Group zum führenden HR Dienstleister der Schweiz

Die von Rundstedt & Partner Schweiz AG wurde 2014 gegründet, um den Outplacement-Markt in der Schweiz mit innovativen, marktorientierten Lösungen zu verändern. Innerhalb weniger Jahre etablierte sich das Unternehmen als Qualitäts- und Marktführer in allen Landesteilen.

Von Rundstedt Schweiz stellt sich mit Alixio neu auf und erweitert das Angebot um HR-Consulting, Interim Management und Newplacement. (Bild: www.depositphotos.com)

Das Schweizer Unternehmen hat im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums die Weichen für die Zukunft neu gestellt. Dr. Pascal Scheiwiller, CEO der Schweizer von Rundstedt: «Wir möchten uns breiter aufstellen und neben dem Outplacement verstärkt in neue Geschäftsfelder investieren». Dazu hat die von Rundstedt Schweiz mit der Alixio Gruppe einen neuen passenden und finanzstarken Partner und Investor gefunden. Die deutsche v. Rundstedt & Partner GmbH hat ihre Anteile gänzlich an die Alixio Gruppe übertragen. Sophia von Rundstedt, CEO der deutschen Gesellschaft, meint dazu: «Wir haben unsere Mission erfüllt und haben zusammen mit unseren Schweizer Kollegen Erfolgsgeschichte geschrieben. Wir freuen uns, dass sich das Schweizer Unternehmen zusammen mit der Alixio Gruppe nun noch breiter aufstellen und weiter entwickeln kann».

Die Alixio Gruppe ist führender HR-Dienstleister in Frankreich. Mit gezielten Investitionen und Partnern strebt sie die Marktführerschaft in ganz Europa an. Dazu Guillaume Allais, Group CEO der Alixio: «Wir möchten unser Erfolgsmodell in ganz Europa umsetzen. Die Schweiz ist für Europa ein Schlüsselmarkt. Wir sind froh, dass wir mit von Rundstedt Schweiz den bestmöglichen Partner dafür gewinnen konnten». Der von Rundstedt Schweiz Chef Pascal Scheiwiller übernimmt auch die Gesamtleitung der Alixio Gruppe in der Schweiz. Dazu gehören neben dem von Rundstedt Outplacement Geschäft drei weitere Geschäftsbereiche.

Mit dem Zukauf der OTP Gruppe übernimmt die Alixio einen erfahrenen Anbieter von Assessment, Coaching, Newplacement und arbeitsmarktlichen Massnahmen. Mit der eigenen Marke X-PM bringt Alixio zudem ein international etabliertes und führendes Geschäft im Bereich Interim Management in die Schweiz. Und mit Alixio Consulting werden künftig für Firmen verschiedene Beratungsleistungen im HR-Bereich erbracht.

«Es geht uns bei dieser Investition nicht primär um Wachstum, sondern vielmehr um die Steigerung des Kundennutzens. Immer mehr Firmen befinden sich in tiefgreifenden Transformationsprozessen. Die vier Bereiche sind höchst synergetisch und ermöglichen es uns, unsere Kunden bei ihren Veränderungen viel ganzheitlicher zu unterstützen», so Pascal Scheiwiller.

Quelle: www.rundstedt.ch

Erste-Hilfe-Koffer für heikle Gespräche: Rettende Sätze in schwierigen Gesprächssituationen

Nicht nur Führungskräfte, auch Projektleiter und Verkäufer müssen oft Gespräche führen, bei denen sie vorab wissen: Die können heikel werden bzw. aus dem Ruder laufen. Dann ist es hilfreich, für den Bedarfsfall Sätze parat zu haben, die Konflikte auflösen und aus Sackgassen führen.

Tipps für heikle Gespräche: Acht erprobte Sätze helfen Führungskräften, Projektleitern und Verkäufern, Konflikte souverän zu lösen. (Bild: www.depositphotos.com)

Schwierige Gespräche müssen Führungskräfte, aber auch Projektleiter und Verkäufer in ihrem Arbeitsalltag oft führen. So zum Beispiel, wenn es gilt, einer Person eine kritische Rückmeldung zu geben. Oder einen Konflikt im Team zu lösen. Oder eine heikle Verhandlung mit Kunden zu führen.

All diese Aufgaben stellen für die Betroffenen stets auch eine emotionale Herausforderung dar. Denn in ihnen schaltet unser Gehirn oft in den „Kampf-“ oder „Flucht-Modus“. Wir neigen in ihnen also wie in einer Bedrohungssituation dazu, entweder zu fliehen oder anzugreifen. Das heisst wiederum:

  • Rationale Gedanken und Überlegungen rücken in den Hintergrund. Und:
  • Wir sind aufgrund unserer emotionalen Anspannung nicht mehr so flexibel wie gewohnt im Formulieren guter, der Situation angemessener Fragen und Antworten.

In heiklen Gesprächssituationen nicht den Kopf verlieren

Wie gelingt es uns in solchen Stress-Situationen, in die wir – mal vorsehbar, mal unverhofft – geraten, die innere Ruhe zu bewahren und die Dynamik weiterhin positiv zu beeinflussen? Unter anderem, indem wir im Gespräch der Situation angemessene, zielführende Formulierungen verwenden. Also sollten wir für solche Situationen passende Sätze parat bzw. verinnerlicht haben.

Als Coach und Trainerin werde ich oft gefragt: „Gibt es ein Rezept für schwierige Gespräche?“ Zumindest ein Patentrezept gibt es nicht, denn sowohl die an solchen Gesprächen beteiligten Personen als auch die jeweiligen Situationen und Konstellationen sind sehr verschieden. Dessen ungeachtet wünschen sich jedoch viele Menschen erprobte Ansätze, die ihnen im Bedarfsfall Sicherheit geben und weiterhelfen.

Wie sage ich das bloss? Acht zielführende Sätze

Deshalb habe ich nachfolgend acht Sätze aufgelistet, die sich im Führungs- und Arbeitsalltag bewährt haben, unter anderem, weil sie auf eine partnerschaftliche Problemlösung abzielen. Deshalb werden sie auch als empathisch empfunden und sind sie vielseitig einsetzbar. Sie helfen zudem, Vertrauen aufzubauen, Spannungen abzubauen und Gespräche in eine produktive Richtung zu lenken.

Satz 1: „Was wäre für Sie in dieser Situation eine akzeptable Lösung?“

  • Situation: Der Gesprächspartner blockiert oder zeigt Widerstand.
  • Weshalb der Satz hilft: Oft neigen wir dazu, andere Menschen von unserer Lösung überzeugen zu wollen und diese sozusagen als „alternativlos“ zu präsentieren. Doch Druck bewirkt meist Gegendruck und erzeugt häufig Widerstand. Dieser Satz zeigt, dass Sie bereit sind, die Perspektive des anderen zu berücksichtigen und signalisiert Offenheit. Indem Sie Ihren Gesprächspartner in den Lösungsprozess einbinden, fördern Sie eine konstruktive Zusammenarbeit und schaffen Sie den Raum für gemeinsame (neue) Ideen zur Problemlösung.

Satz 2: „Lassen Sie uns kurz innehalten: Mir ist es wichtig, dass wir gemeinsam eine konstruktive, tragfähige Lösung finden.“

  • Situation: Ein Gespräch droht zu eskalieren oder wird hitzig.
  • Weshalb der Satz hilft: Dieser Satz wirkt wie ein „Stoppsignal“ für eine eskalierende Dynamik. Er lenkt den Fokus auf das Ziel des Gesprächs und hilft, die Situation zu beruhigen. Zugleich vermittelt er den Wunsch nach Zusammenarbeit.

Satz 3: „Ich schätze Sie und Ihre Arbeit sehr. Deshalb möchte ich folgenden Punkt offen ansprechen.“

  • Situation: Wenn heikle Themen angesprochen werden müssen, die die Beziehung belasten könnten.
  • Weshalb der Satz hilft: Dieser Satz zeigt, dass Ihre kritische Rückmeldung nicht auf einer mangelnden Wertschätzung Ihres Gegenübers basiert. Indem Sie zunächst Ihre Anerkennung ausdrücken, schaffen Sie die Grundlage für ein offenes, zielführendes Gespräch, bei dem Ihr Gesprächspartner sich nicht angegriffen fühlt.

Satz 4: „Ich habe das Gefühl, dass etwas Wichtiges noch unausgesprochen ist. Ist das so und möchten Sie hierüber sprechen?“

  • Situation: Wenn Sie spüren, dass Ihr Gesprächspartner zögert oder sich unwohl fühlt.
  • Weshalb der Satz hilft: Dieser Satz schafft Raum für eine ehrliche Kommunikation. Er zeigt, dass Sie auch die nonverbale bzw. emotionale Gesprächsebene wahrnehmen und bereit sind, zum Beispiel auch über solche persönlichen Dinge wie (diffuse) Ängste und Befürchtungen, Hoffnungen und Erwartungen zu sprechen. Das löst oft Spannungen und Blockaden und führt zu einem tiefergehenden Dialog.

Satz 5: „Ich möchte gerne sicherstellen, dass wir beide vom Gleichen sprechen und dasselbe meinen. Wie sehen Sie das?“

  • Situation: Wenn es um wichtige Entscheidungen oder potenzielle Missverständnisse und divergierende Interessen geht.
  • Weshalb der Satz hilft: Dieser Satz signalisiert ein aktives Zuhören und sorgt für Klarheit. Eventuelle Missverständnisse – zum Beispiel aufgrund der unterschiedlichen Position/Funktion – können erkannt und aus dem Weg geräumt werden, bevor sie zu größeren Problemen führen.

Satz 6: „Lassen Sie uns eine kurze Pause machen, um unsere Gedanken zu sortieren, und danach ruhig, mit einem klaren Kopf weitersprechen.“

  • Situation: Ein Gespräch wird zu emotional oder ist festgefahren.
  • Weshalb der Satz hilft: Eine Pause schafft Raum, um sich zu sammeln und die Emotionen zu beruhigen. Beide Seiten können anschliessend mit neuer Energie und einem klaren Fokus weitermachen. Die Problemlösung wird nicht vertagt.

Satz 7: „Was wäre für Sie in dieser Situation der ideale nächste Schritt?“

  • Situation: Wenn jemand Verantwortung übernehmen soll und Sie die Eigeninitiative Ihres Gesprächspartners fördern möchten.
  • Weshalb der Satz hilft: Dieser Satz fordert Ihren Gesprächspartner auf, aktiv mitzudenken und konkrete Vorschläge zu machen. Das Wort „Schritt“ ist dabei besonders hilfreich, da es ein Aktiv-werden sowie zielorientiertes in Bewegung kommen signalisiert. Es regt dazu an, handlungsorientiert zu denken statt sich in abstrakten, diffusen Konzepten zu verlieren. Das fördert die Eigenverantwortung und -initiative und klärt die Erwartungen auf eine umsetzbare Art und Weise.

Satz 8: „Ich verstehe, dass das im Moment schwierig ist. Was können wir tun, um es für Sie einfacher zu machen?“

  • Situation: Wenn der Gesprächspartner mit einer Herausforderung zu kämpfen hat.
  • Weshalb der Satz hilft: Empathie gepaart mit einer gezeigten, konkreten Hilfsbereitschaft senkt den Druck, der auf Ihrem Gesprächspartner lastet, ohne ihn aus der Verantwortung zu entlassen. Das Wörtchen „Wir“ in dem Satz impliziert, dass die Situation nicht einseitig bearbeitet wird. Es zeigt, dass Sie die Herausforderung als solche wahrnehmen und deshalb aktiv Unterstützung anbieten. Zugleich bindet es den Partner in den Prozess ein und fordert ihn auf, (Mit-)Verantwortung zu übernehmen und nach praktikablen Lösungen zu suchen.

So setzen Sie die Rettungssätze erfolgreich ein

  • Tipp 1: Passen Sie die vorgenannten exemplarischen Formulierungen Ihrem Stil und der jeweiligen Situation an. Authentizität zählt!
  • Tipp 2: Kombinieren Sie die Sätze mit aktiven Zuhörtechniken, um den Dialog weiter zu stärken.
  • Tipp 3: Übung macht den Meister; überlegen Sie, in welchen Situationen bzw. Gesprächen Sie einen dieser Sätze ausprobieren könnten.

Das Lernen hilfreicher Satzformulierungen ähnelt dem Erlernen von Schlüsselsätzen in einer neuen Sprache.

Anfangs fühlt es sich oft ungewohnt an, doch je häufiger Sie die Sätze benutzen, desto natürlicher werden sie für Sie. So wie beim Sprachenlernen ermöglichen Ihnen diese „kommunikativen Werkzeuge“, in herausfordernden Situationen flexibel zu reagieren und sicher aufzutreten. Und ebenso wie beim Erlernen einer neuen Sprache gilt: Übung und Wiederholung sind der Schlüssel zum Erfolg.

Zur Autorin:

Sabine Prohaska ist Inhaberin des Beratungsunternehmens Seminar Consult Prohaska (Wien), das Unternehmen bei Implementieren einer neuen Lernkultur in ihrer Organisation unterstützt. Ausserdem bildet sie (Online-)Trainer und Coaches aus. Zudem führt sie regelmässig (Online-)Anwenderworkshops für im HR-Bereich tätige Personen zum Thema KI-Einsatz im Weiterbildungs- und Personalentwicklungsbereich durch.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/erste-hilfe-koffer-fuer-heikle-gespraeche-rettende-saetze-in-schwierigen-gespraechssituationen/

MSc Real Estate & Facility Management als erster in der Schweiz RICS-akkreditiert

Der Master of Science in Real Estate & Facility Management der ZHAW hat als erste Ausbildung in der Schweiz die Akkreditierung durch die renommierte Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) erhalten. Die Akkreditierung gilt für die Jahre 2024 bis 2028 und wurde zudem rückwirkend für die Jahrgänge 2022 und 2023 ausgesprochen.

Der MSc REFM der ZHAW ist als erster Studiengang der Schweiz RICS-akkreditiert – ein Qualitätssiegel für internationale Karrierechancen. (Bild: ZHAW)

Die RICS, eine weltweit anerkannte Fachorganisation im Bereich Immobilien- und Facility Management, vergibt dem Master of Science in Real Estate & Facility Management (MSc REFM) die Akkreditierung und bescheinigt damit dem Studiengang ein hohes akademisches Niveau, eine starke Praxisorientierung sowie eine enge Vernetzung mit der Branche. Die Absolventinnen und Absolventen erhalten so einen wichtigen internationalen Qualitätsnachweis, der ihnen erweiterte berufliche Möglichkeiten eröffnet.

Internationale Anerkennung und Karrierevorteile

Mit der RICS-Akkreditierung stärkt die ZHAW ihre Position als führende Ausbildungsinstitution im Bereich Real Estate und Facility Management. Studierende profitieren von einer Reihe exklusiver Vorteile. Dank der Akkreditierung eröffnet der MSc REFM Absolvierenden einen erleichterten Zugang zu internationalen Arbeitsmärkten im Immobilien- und FM-Sektor und damit erweitere Karrierechancen. Studierende und Alumni haben die Möglichkeit, Teil des internationalen RICS-Netzwerks zu werden und an exklusiven Veranstaltungen, Weiterbildungen und Fachforen teilzunehmen. Die RICS-Akkreditierung als unabhängige Qualitätssicherung unterstreicht das hohe akademische Niveau und die Praxisrelevanz der Ausbildung, was den Absolvierenden  auf dem Arbeitsmarkt zusätzliche Anerkennung verschafft.

Strategische Bedeutung für die ZHAW und die Branche

Die RICS-Akkreditierung ist für die ZHAW ein bedeutender Meilenstein und bestätigt die kontinuierliche Qualitätsentwicklung des Studiengangs. «Diese Anerkennung zeigt, dass unsere Ausbildung internationalen Standards entspricht und Absolvierende bestmöglich auf eine erfolgreiche Karriere in der Immobilien- und FM-Branche vorbereitet», betont Isabelle Wrase, Studiengangleiterin des MSc REFM.

Die enge Zusammenarbeit mit der Branche, die interdisziplinäre Ausrichtung und die praxisorientierte Lehre sind zentrale Elemente des Studiengangs. Sie tragen dazu bei, Fach- und Führungskräfte gezielt auf die Herausforderungen eines dynamischen und zunehmend digitalisierten Immobilienmarktes vorzubereiten.

Weitere Informationen

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Fit für die Zukunft der Unternehmensführung

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich lanciert den CAS Verwaltungsrat – ein praxisnahes Weiterbildungsprogramm für aktuelle und zukünftige Verwaltungsratsmitglieder. Mit besonderem Fokus auf KMU, Familienunternehmen und junge Unternehmen vermittelt der Studiengang Kompetenzen für eine strategische und verantwortungsvolle Unternehmensführung in einer zunehmend komplexen und digitalen Welt.

Praxisnahe Weiterbildung für Verwaltungsratsmitglieder: Der CAS Verwaltungsrat HWZ vermittelt essenzielle Kompetenzen für die Zukunft. (Bild: www.depositphotos.com)

Die Rolle von Verwaltungsrät:innen hat sich durch wirtschaftliche, rechtliche und technologische Entwicklungen stark verändert. Die Anforderungen an Governance, strategische Führung und Innovation steigen stetig. Der CAS Verwaltungsrat HWZ vermittelt deshalb essenzielle Kompetenzen, um Unternehmensstrategien, Verantwortlichkeiten und Innovationskraft erfolgreich zu verbinden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Handwerk von Verwaltungsrät:innen.

Besonders berücksichtigt werden die spezifischen Herausforderungen von inhabergeführten KMU, Familienunternehmen, Start-ups und Wachstumsunternehmen sowie die Auswirkungen von Trends, Innovation, Technologie und Künstlicher Intelligenz. Ein zusätzlicher Exkurs vermittelt zudem die wichtigsten Grundlagen zu Stiftungen und deren Unterschiede zur VR-Tätigkeit.

«Verwaltungsrät:innen müssen nicht nur kontrollieren, sondern aktiv die Weichen für Innovation und nachhaltige Entwicklung stellen. Unser Studiengang vermittelt genau dieses praxisnahe Wissen», sagt Max Meister, Co-Studiengangsleiter des CAS Verwaltungsrat HWZ.

Die Weiterbildung richtet sich an aktuelle und zukünftige Verwaltungsratsmitglieder, Delegierte und Präsident:innen sowie Mitglieder von Geschäftsleitungen, Treuhänder:innen und Jurist:innen. Auch Führungskräfte aus Genossenschaften, Stiftungen und anderen Rechtsformen profitieren von der praxisnahen Weiterbildung.

Kompetenzen für die Verwaltungsratsarbeit der Zukunft

Die Teilnehmenden lernen, wie sie die unternehmerischen Herausforderungen der Gegenwart, insbesondere der VUCA-BANI-Welt und der Industrie 5.0, strategisch bewältigen und eine effektive Verwaltungsratsarbeit sicherstellen. Sie entwickeln einen praxisorientierten Ansatz zur Organisation und Führung von Verwaltungsratsgremien, verbessern ihr Stakeholder-Management und stärken ihre Fähigkeiten in den Bereichen Corporate Governance, Compliance und nachhaltige Geschäftsmodellentwicklung. Zudem vermittelt der Studiengang, wie aktuelle digitale und gesellschaftliche Trends erkannt und in die Unternehmensstrategie integriert werden können.

«Die Digitalisierung und neue Geschäftsmodelle verlangen von Verwaltungsrät:innen mehr Weitsicht und Leadership. Unser CAS bietet das nötige Rüstzeug für diese anspruchsvolle Aufgabe», ergänzt Pascal Stocker, Co-Studiengangsleiter des CAS Verwaltungsrat HWZ.

Blended Learning: Flexibles und praxisnahes Lernen

Der CAS Verwaltungsrat HWZ basiert auf einem Blended-Learning-Ansatz. Die Teilnehmenden bereiten sich mithilfe einer modernen Lernplattform und spezifischen Online-Inputs auf die Präsenzveranstaltungen vor. Diese Kombination aus digitalen Lernformaten und interaktiven Vor-Ort-Sessions ermöglicht eine optimale Verbindung von Theorie und Praxis und fördert den intensiven Austausch mit Dozierenden und anderen Teilnehmenden.

Die Weiterbildung wird von führenden und hochkarätigen Expert:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft geleitet, die langjährige Verwaltungsratserfahrung mitbringen und Best Practices vermitteln, die direkt in die Praxis umgesetzt werden können.

Weitere Informationen und Anmeldung

Die erste Durchführung des CAS Verwaltungsrat HWZ startet Mitte Oktober 2025 und dauert 16 Tage, davon findet 50% des Unterrichts online statt. 

Weitere Informationen

Prix SVC Espace Mittelland: Schwob AG

Am 12. März 2025 wird zum 15. Mal der Prix SVC Espace Mittelland verliehen. Unter den Finalisten ist auch die Schwob AG mit Sitz in Burgdorf BE. Ein Kurzporträt dieses Traditionsunternehmens, das hochwertige Textilien für die Hotellerie, Gastronomie und das Gesundheitswesen fertigt.

Die Schwob AG verbindet seit 1872 Schweizer Handwerkskunst mit modernster Technologie. (Schwob AG / www.schwob.swiss)

Die Hightech Leinenweberei Schwob AG mit Sitz in Burgdorf BE produziert seit 1872 hochwertige Textilien für Hotellerie, Gastronomie sowie Kliniken und Residenzen. Rund 240 Mitarbeitende stellen Bett- und Tischwäsche her, die nicht nur in der Schweiz, sondern auch international geschätzt wird. Neben der Produktion bietet Schwob auch Dienstleistungen im Bereich Textilpflege an. Das Unternehmen verbindet traditionelles Handwerk mit modernster Technologie und setzt bewusst auf den Standort Schweiz. 

Tradition und Innovation seit 1872

Ursprünglich als Leinenweberei gestartet, hat sich Schwob im Laufe der Jahrzehnte mit stetigen Investitionen in moderne Web- und Konfektionsanlagen als Spezialist für langlebige und anspruchsvolle Textilien etabliert. In den 1970er Jahren verlagerte das Unternehmen seine Produktion nach Burgdorf und entwickelte sich seither weiter. Ein wichtiger Meilenstein war 2008 der Einstieg in das Geschäftsfeld Textilpflege. Mit der Integration eigener Wäschereien hat Schwob ein Konzept geschaffen, das Produktion und Pflege nahtlos miteinander verbindet.

Dank kontinuierlicher Investitionen in Technologie, Qualitätssicherung und nachhaltige Produktionsmethoden hat sich das Unternehmen als feste Grösse in der Schweizer Textilbranche positioniert. 2017 erhielt das Unternehmen den internationalen Branchenaward RWin und wurde als führender Anbieter im Bereich Textilservice in der Schweiz ausgezeichnet. 2022 feiert die Schwob AG ihr 150-jähriges Bestehen.

Kompletter Textilservice aus einer Hand

Die Schwob AG geht über die reine Produktion hinaus und bietet mit fünf eigenen Wäschereien einen Rundum-Service für ihre Kundschaft. Von der Abholung über die Reinigung bis zur termingerechten Auslieferung übernimmt das Unternehmen die professionelle Pflege der Textilien. Der Mietwäsche-Vollservice ermöglicht es, Wäsche flexibel zu nutzen, ohne sich um Lagerhaltung, Pflege oder Ersatzbeschaffung kümmern zu müssen. Diese Kombination aus Design, Produktion und Textilpflege schafft eine wirtschaftliche und nachhaltige Lösung für Hotellerie, Gastronomie und Gesundheitswesen.

Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft

Nachhaltigkeit prägt das gesamte Unternehmen – von der Produktion bis zur Textilpflege. Ressourcenschonende Verfahren und langlebige Materialien stehen im Mittelpunkt der Fertigung. Der Strombedarf wird vollständig durch erneuerbare Energien gedeckt, darunter Strom aus 100 % Wasserkraft und Photovoltaikanlagen. Zudem reduzieren moderne Wäschereitechnologien kontinuierlich den Wasserverbrauch und CO₂-Ausstoss. Doch Schwob übernimmt nicht nur ökologische, sondern auch soziale Verantwortung. Das Unternehmen setzt sich für faire Arbeitsbedingungen ein und investiert gezielt in die Aus- und Weiterbildung seiner Mitarbeitenden.

Weitere Informationen: www.schwob.swiss / www.svc.swiss

Prix SVC Espace Mittelland 2025

Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 12. März 2025, im Kursaal Bern statt. Erwartet werden rund 1’300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Der Prix SVC Espace Mittelland wurde erstmals 2003 verliehen und 2025 steht bereits die fünfzehnte Durchführung an. Weitere Informationen.

Neue Plattform zur Förderung digitaler Kompetenz in der Ostschweiz

Mit der rasanten digitalen Transformation stehen Unternehmen vor komplexen Herausforderungen. Die Identifizierung relevanter Technologien, das Management von Risiken durch künstliche Intelligenz und die effiziente Implementierung digitaler Innovationen sind zentrale Fragen. Um diesen Bedarf zu adressieren, hat der St.Galler Nico Dudli die Plattform TechNovice ins Leben gerufen.

TechNovice unterstützt Unternehmen der Ostschweiz mit praxisnahen Infos zu KI, Cybersicherheit und digitaler Transformation. (Bild: www.depositphotos.com)

„Obwohl Unternehmen die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit Digitalisierung, KI und Cybersicherheit erkennen, fehlt es oft an zugänglichen und praxisnahen Informationen“, erläutert Dudli. TechNovice zielt darauf ab, diese Lücke zu schliessen, indem es Fachwissen bündelt und zugänglich macht.

Zentrale Themenfelder von TechNovice

TechNovice fokussiert auf essenzielle digitale Bereiche, die die Wirtschaft der Ostschweiz beeinflussen:

  • Künstliche Intelligenz & Automatisierung: Analyse, wie Unternehmen durch den Einsatz von KI-Technologien ihre Prozesse optimieren und Wettbewerbsvorteile erzielen können.
  • Cybersicherheit: Diskussion über effektive Strategien und Massnahmen, die KMU implementieren können, um sich gegen zunehmende Cyberbedrohungen zu schützen.
  • Transformation der Arbeitswelt: Untersuchung der Auswirkungen von KI auf traditionelle Berufsbilder und Identifizierung der neu entstehenden Kompetenzanforderungen.

Langfristig plant TechNovice, Expertinnen und Experten aus der Region eine Plattform zu bieten, um ihr Fachwissen mit einem breiteren Publikum zu teilen und so den Wissenstransfer zu fördern.

Handlungsbedarf für Ostschweizer Unternehmen

Aktuelle Studien von OECD, dem WEF Future of Jobs Report 2025 und Avenir Suisse zeigen, dass traditionelle Büroberufe zunehmend durch Automatisierung beeinflusst werden. Positionen wie Sachbearbeiter, Callcenter-Mitarbeitende und Buchhalter stehen vor signifikanten Veränderungen, da KI in der Lage ist, standardisierte Prozesse effizienter zu gestalten. Gleichzeitig entstehen neue Berufsfelder in den Bereichen Datenanalyse, Cybersicherheit und KI-Strategie, die für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind.

„Die zentrale Frage lautet nicht, ob Unternehmen digitale Technologien integrieren sollten, sondern wie sie dies optimal umsetzen können“, betont Dudli. TechNovice bietet fundierte Informationen und praxisorientierte Ansätze, um Unternehmen bei strategischen Entscheidungen in der digitalen Transformation zu unterstützen.

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Prix SVC Espace Mittelland: Platit AG

Am 12. März 2025 wird zum 15. Mal der Prix SVC Espace Mittelland verliehen. Unter den Finalisten ist auch die Platit AG mit Sitz in Selzach SO. Ein Kurzporträt dieses Familienunternehmens, das mit innovativen PVD-Beschichtungstechnologien weltweit Standards setzt.

Platit AG setzt mit innovativen PVD-Beschichtungen weltweit Standards und optimiert die Leistung von Werkzeugen und Bauteilen. (Bild: Platit AG / www.platit.com)

Die Platit AG ist ein führender Hersteller von PVD-Beschichtungsanlagen. Diese Technologien steigern die Lebensdauer, Effizienz und Leistung von Werkzeugen und Bauteilen. Das unabhängige Familienunternehmen mit Hauptsitz in Selzach SO beschäftigt 150 Mitarbeitende und hat weltweit über 650 Beschichtungsanlagen installiert. Mit Service-, Support- und Sales-Niederlassungen in Europa, Nordamerika und Asien pflegt der Beschichtungsspezialist eine enge Partnerschaft mit seinen Kunden und bietet Lösungen, die sich nahtlos in bestehende Fertigungsprozesse integrieren lassen. Die Platit AG hat sich als Weltmarktführer für Beschichtungen im Mikro- und Nanobereich etabliert und entwickelt die entsprechende Technologie vollständig selbst.

Flexible Beschichtungslösungen für höchste Ansprüche

Das Unternehmen bietet eine breite Auswahl an High-Tech-Beschichtungsanlagen, die sich durch ihren modularen Aufbau, hohe Flexibilität und maximale Benutzerfreundlichkeit auszeichnen. Kunden profitieren von Platits langjähriger Erfahrung in der kathodischen Arc-Beschichtung, Sputter-Beschichtung und HiPIMS-Technologie. Diese Verfahren kommen in verschiedenen Anwendungen zum Einsatz und können in hybriden Prozessen integriert werden.

Neben den Beschichtungsanlagen entwickelt die Platit AG auch komplette Turnkey-Systeme, die alle vor- und nachgelagerten Prozessschritte der Hartstoffbeschichtung abdecken – von der Entschichtung und Kantenvorbehandlung über die Reinigung und Nachbehandlung bis hin zur Qualitätskontrolle. Dadurch lassen sich die Systeme nahtlos in bestehende Werkzeugherstellungs- und Nachschleifprozesse integrieren. Ein zentrales Merkmal der Platit-Technologie ist die Open-Source-Philosophie: Kunden können die PVD-Beschichtungen an ihre spezifischen Anforderungen und individuellen Bedürfnisse anpassen und eigene Entwicklungen vorantreiben. So entstehen massgeschneiderte Lösungen mit höchster Schichtperformance, die einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil ermöglichen.

Effizienz steigern, Lebensdauer verlängern

Platit legt grossen Wert auf die langfristige Nutzung seiner Beschichtungsanlagen. Durch gezielte Upgrades und Retrofit-Massnahmen werden bestehende Anlagen modernisiert und die Lebensdauer deutlich verlängert. Der Austausch von Antrieben, Pumpen oder Steuerungen verbessert die Energieeffizienz und trägt zu einer wirtschaftlichen Produktion bei. So profitieren Kunden nicht nur von leistungsstarken Beschichtungslösungen, sondern auch von langfristig niedrigen Betriebskosten.

Umfassender Service für maximale Performance

Neben hochwertigen Beschichtungsanlagen bietet die Platit AG einen umfassenden Service, der Kunden während des gesamten Produktlebenszyklus unterstützt. Von der Schulung und technischen Beratung über die regelmässige Wartung bis hin zur schnellen Ersatzteillieferung sorgt das Unternehmen dafür, dass die Anlagen dauerhaft mit höchster Effizienz betrieben werden können. Durch die enge Zusammenarbeit mit den Kunden und ein weltweites Servicenetz gewährleistet Platit eine hohe Verfügbarkeit und kontinuierliche Leistungssteigerung der Anlagen.

Weitere Informationen: www.platit.com / www.svc.swiss

Prix SVC Espace Mittelland 2025

Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 12. März 2025, im Kursaal Bern statt. Erwartet werden rund 1’300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Der Prix SVC Espace Mittelland wurde erstmals 2003 verliehen und 2025 steht bereits die fünfzehnte Durchführung an. Weitere Informationen.

Schweizer Banken fallen im globalen Digitalisierungsrennen weiter zurück

Schweizer Retailbanken verlieren im globalen Digitalranking weiter an Boden – von Platz 18 im Jahr 2020 fielen sie auf Platz 27 zurück. Während Echtzeit-Benachrichtigungen, KI-gestützte Spartools und digitale Versicherungen international längst Standard sind, fehlen diese Services bei vielen Schweizer Banken. Der neue globale Digitalisierungsvergleich von Deloitte zeigt: Wer nicht aufholt, verliert Kundinnen und Kunden an agilere, digitale Anbieter.

Schweizer Retailbanken fallen im globalen Digitalranking zurück. Fehlende Innovationen gefährden Kundenzufriedenheit und Wachstum. (Bild: KI-generiert / DALL-E)

Die aktuelle Digital Banking Maturity Studie von Deloitte analysiert mit einer Mystery-Shopping-Methode über 1’000 digitale Bankfunktionen bei 349 Banken in 44 Ländern, darunter 12 Schweizer Retailbanken mit zusammen über 80 Prozent Marktabdeckung. Der Rückstand der Schweizer Banken hat sich in den letzten Jahren weiter verschärft: Vor vier Jahren auf Platz 18, vor zwei Jahren auf Platz 21 und heute nur noch auf Platz 27.

Bei der ersten Studie 2018 schaffte es die Schweiz noch in die Top 5. Während andere Märkte ihre digitalen Angebote mit Mobile-First-Strategien, KI-gestützter Kundeninteraktion und innovativen eingebetteten Finanzdienstleistungen ausgebaut haben, sind Schweizer Banken über die Jahre immer weiter zurückgefallen.

Digitales Onboarding umständlich

Immerhin gibt es Fortschritte beim digitalen Konto-Onboarding. Alle ausser einer untersuchten Schweizer Bank bieten mittlerweile eine digitale Kontoeröffnung an. Wartezeiten von mehreren Stunden oder Tagen sind in der Schweiz allerdings keine Seltenheit. Internationale Digitalbanken ermöglichen Kontoeröffnungen mit KI-gestützten Echtzeit-Prüfungen in Sekunden– ähnlich wie Apple Pay oder Google Pay. In der Schweiz hingegen bleiben oft ein Videoanruf oder gar ein Filialbesuch erforderlich.

«Schweizer Banken haben bei digitalen Kontoeröffnungen kleine Fortschritte gemacht, doch im Vergleich mit ausländischen Banken ist der Prozess nach wie vor vergleichsweise kompliziert und langsam. In Ländern wie Grossbritannien reicht ein Selfie und ein Ausweis-Scan für eine KI-Verifizierung und die Kontoeröffnung», erläutert Cyrill Kiefer, Banking Consulting Lead bei Deloitte Schweiz.

Schwache Kundeninteraktion

Das Smartphone etabliert sich als primärer Zugangskanal für Bankgeschäfte, vor allem im Ausland. Ein Beispiel hierfür sind Echtzeit-Benachrichtigungen zu Ausgaben. Doch nur rund ein Drittel der Schweizer Banken bieten diese Funktion. Noch gravierender ist der Unterschied bei intelligenten Sparfunktionen. Nur vereinzelte Schweizer Banken nutzen KI-gestützte Algorithmen, um Sparpläne an das individuelle Ausgabeverhalten anzupassen. Diese Automatisierung funktioniert wie personalisierte Musikempfehlungen von Streamingdiensten basierend auf dem Nutzungsverhalten.

Auch fehlt es Schweizer Mobile-Banking-Apps oft an Basisfunktionen, die die Interaktionen und die Kundenbindung fördern. Interaktive Dashboards, personalisierbare Budgetierungs-Tools oder Echtzeit-Finanzanalysen sind kaum vorhanden. Während digitale Vorreiter KI für automatische Kategorisierung und Spartipps nutzen, müssen Kundinnen und Kunden von Schweizer Banken ihre Ausgaben oft manuell verwalten oder auf externe Apps ausweichen. «Der wahre Wert des digitalen Bankings liegt nicht in der Anzahl der Funktionen, die in eine App gepackt werden, sondern darin, wie gut sie die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden im richtigen Moment erfüllen», ist Cyrill Kiefer überzeugt.

Mehrwertdienste ignoriert

 Führende Digitalbanken bieten zweieinhalbmal häufiger Mehrwertdienste wie ÖV-Tickets, Streaming-Abos und Finanzmanagement-Tools an. Schweizer Banken nutzen dieses Potenzial nicht. Besonders auffällig ist der Rückstand bei eingebetteten Versicherungsdienstleistungen: Nur eine untersuchte Schweizer Bank integriert solche Lösungen umfassend. Auch bei der Automatisierung administrativer Aufgaben hinken Schweizer Banken hinterher: Steuerabrechnungen, In-App-Vermögensverwaltung oder One-Click-Rechnungszahlungen sind in vielen globalen Märkten längst Standard.

Während digitale Vorreiter Innovationen schnell umsetzen, bremsen Regulierungen und eine konservative Strategie die Schweizer Banken. Auch fehlt meist eine klare Mobile-First-Strategie. Zudem nutzen digitale Vorreiter Apps als zentrale Schnittstelle, wohingegen Schweizer Apps oft nur E-Banking-Erweiterungen bleiben. Statt in intuitive Oberflächen und Personalisierung zu investieren, setzen viele Banken lediglich auf weitere Features – mit unübersichtlichen und wenig nutzerfreundlichen Apps als Folge.

Banken vergeben Wachstumspotenzial

Doch nicht nur die Kundenbindung ist in Gefahr. Auch wichtige neue Umsatzquellen bleiben unerschlossen. Digitale Vorreiter steigern ihre Einnahmen pro Nutzerin bzw. Nutzer durch intelligentes Cross-Selling oder eingebettete Finanzprodukte. Der Mangel an integrierten Versicherungen, Anlageprodukten und Lifestyle-Diensten ist ein wesentlicher Grund dafür, weshalb Schweizer Banken im Vergleich zu den ausländischen Digital Champions Wachstumspotenzial vergeben.

«Banken müssen sich von reinen Zahlungs- und Kontoführungsanbieterinnen zu digitalen Service-Plattformen entwickeln. Finanzmanagement, moderne Direktzahlungssysteme, Abo-Management, Buchungssysteme oder Mobilitätslösungen müssen nahtlos integriert werden, um zum digitalen Alltagsbegleiter zu werden. Wer diesen Wandel nicht mitgestaltet, riskiert eine ganze Kundengeneration zu verlieren», so Cyrill Kiefer.

Weitere Informationen zur Studie

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/schweizer-banken-fallen-im-globalen-digitalisierungsrennen-weiter-zurueck/

Prix SVC Espace Mittelland: Olwo AG

Am 12. März 2025 wird zum 15. Mal der Prix SVC Espace Mittelland verliehen. Unter den Finalisten ist auch die Olwo AG mit Sitz in Worb BE. Ein Kurzporträt dieses Familienunternehmens, das seit fast 100 Jahren die Schweizer Holzbranche prägt.

Die Olwo AG ist Finalistin beim Prix SVC Espace Mittelland 2025. Ein Kurzporträt des Traditionsunternehmens aus der Schweizer Holzbranche. (Bild: Olwo AG / www.olwo.ch)

Die Olwo AG ist ein führendes Produktions-, Handels- und Distributionsunternehmen in der Schweizer Holzbranche. Seit fast 100 Jahren wird das Unternehmen als Familienbetrieb geführt und befindet sich mittlerweile in der dritten und vierten Generation. Mit rund 200 Mitarbeitenden betreibt Olwo zwei Sägewerke in Worb und Erlenbach sowie ein Hobelwerk in Stalden. Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment an Holzwerkstoffen an und verbindet Tradition mit modernster Technologie. Mit diesem vielseitigen Angebot ist die Olwo AG ein wichtiger Partner für Handwerker, Architekten und Bauherren.

Holzkompetenz seit 1926

Der Name Olwo steht für „Otto Lädrach, Worb“. Was 1926 als gepachtete Sägerei in Enggistein begann, ist heute ein breit aufgestelltes Produktions- und Handelsunternehmen der Schweizer Holzbranche. In den letzten Jahrzehnten hat Olwo seine Kapazitäten stetig erweitert, unter anderem durch den Ausbau des Standorts Erlenbach und die Integration in eine unabhängige Familienholding. Gleichzeitig investierte das Unternehmen kontinuierlich in die Modernisierung seiner Infrastruktur – von der Erneuerung der Sägewerke in Worb und Erlenbach bis hin zur Einführung digitalisierter Logistikprozesse. Im Jahr 2023 fand zudem ein Führungswechsel statt: Nach 25 Jahren als CEO übergab Markus Lädrach die Geschäftsleitung an seinen Cousin Thomas Lädrach.

Moderne Holzverarbeitung mit Präzision

Der Einschnitt und die Weiterverarbeitung von Fichten- und Tannenholz gehören seit Jahrzehnten zu den Kernkompetenzen der Olwo AG. Die beiden Sägewerke sind auf die Kundenbedürfnisse ausgerichtet und ermöglichen mit modernen Anlagen ein breites Sortiment in hoher Qualität. Die laufende Modernisierung der Produktionsstätten optimiert die gesamte Wertschöpfungskette. Zudem ermöglichen digitale Logistiklösungen eine präzise Steuerung der Prozesse – von der Rohstoffbeschaffung bis zur Auslieferung. Langfristige Lieferantenbeziehungen sichern die Rohstoffversorgung aus nahe gelegenen, rohstoffreichen Waldgebieten.

Nachhaltigkeit und Zukunftsstrategie

Die Olwo AG setzt auf einen verantwortungsvollen Umgang mit Holz, moderne Produktionsmethoden und erneuerbare Energien. Das Unternehmen verwendet Schweizer Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft und nutzt Holz sowie Solarstrom für eine ressourcenschonende Energiegewinnung. Im Rahmen einer Zielvereinbarung mit der act Cleantech Agentur Schweiz hat sich Olwo verpflichtet, den Energieverbrauch und die CO₂-Emissionen zu senken. Für diese Anstrengungen wurde das Unternehmen ausgezeichnet.

Auch strategisch ist Olwo auf die Zukunft ausgerichtet: Die laufende Modernisierung der Produktionsstätten und Investitionen in digitale Prozesse sichern die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz. Mit einer starken Verankerung in der Schweizer Holzbranche, modernster Infrastruktur und einem klaren Fokus auf Nachhaltigkeit und Qualität schafft das Unternehmen die Basis für langfristiges Wachstum.

Weitere Informationen: www.olwo.ch / www.svc.swiss

Prix SVC Espace Mittelland 2025

Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 12. März 2025, im Kursaal Bern statt. Erwartet werden rund 1’300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Der Prix SVC Espace Mittelland wurde erstmals 2003 verliehen und 2025 steht bereits die fünfzehnte Durchführung an. Weitere Informationen.

Auf der Suche nach der Schweizer Hacking Nationalmannschaft

Am ersten März ist die Swiss Hacking Challenge (SHC) 2025, die nationale Meisterschaft für junge Schweizer Cybersecurity-Talente, gestartet. Die SHC wird vom Verein Swiss Cyber Storm veranstaltet und ist offizielle Partnerin der ICT-Berufsbildung Schweiz für die Qualifikation im Bereich Cybersecurity für die Teilnahme an den SwissSkills und den WorldSkills.

Die Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Turin im vergangenen Jahr. (Bild: Science Communications)

Die Qualifikationsphase 2025 dauert vom 1. März bis zum 1. Mai und läuft online ab. Die besten daraus messen sich danach am 12. und 13. Juli bei einem Treffen vor Ort – welcher Ort das sein wird, steht noch nicht fest. Aus den erfolgreichsten Teilnehmern der Finalrunde wird sodann das diesjährige Schweizer Hacking-Nationalteam rekrutiert. Dieses wird die Schweiz unter anderem an der European Cyber Security Challenge (ECSC) 2025 vertreten. Diese europäische Hacking-Meisterschaft findet vom 6. bis zum 10. Oktober in Warschau statt.

Wer ins Schweizer Hacking-Team aufgenommen werden will, muss zwischen 14 und 25 Jahre alt und Schweizer Staatsbürger sein. An der Qualifikation teilnehmen dürfen aber alle.

Mehr Infos finden Sie auf der Website der SHC.

Verizon gibt strategische Partnerschaft mit Accenture bekannt

Verizon Business und Accenture haben heute eine strategische Partnerschaft bekannt gegeben, um die Entwicklung und Bereitstellung neuer Cybersicherheitslösungen zu beschleunigen. Ziel der Vereinbarung ist es, Unternehmen aller Grössenordnungen zu unterstützen, sich gegen eine Reihe von wachsenden Bedrohungen zu wappnen. Diese reichen von Datenschutzverletzungen über Phishing-Angriffe bis hin zu Social Engineering und darüber hinaus.

Verizon und Accenture entwickeln neue Sicherheitslösungen, um Unternehmen besser vor Cyberbedrohungen zu schützen. (Bild: www.depositphotos.com)

Durch die Zusammenführung ihrer Stärken in den Bereichen Cybersicherheit und Netzwerke bieten die Unternehmen zunächst neue As-a-Service-Funktionen an. Dazu gehören Identity and Access Management (IAM), Managed Extended Detection and Response (MxDR) sowie Cyber Risk Services. Nach der ersten Phase wird sich die Partnerschaft auf die gemeinsame Entwicklung neuer Lösungen konzentrieren.

„Cybersecurity hat für Unternehmen höchste Priorität. Mit unserer langjährigen Erfahrung in diesem Bereich bietet Verizon Lösungen an, die unsere Kunden schützen und ihre Daten sichern“, erklärt Kyle Malady. Er ist CEO von Verizon Business. „Wir beobachten, wie sich die Anforderungen unserer Kunden weiterentwickeln und bauen neue Fähigkeiten im Bereich der Cybersicherheit auf. Die Partnerschaft mit Accenture ist der Schlüssel zur Erweiterung unserer Fähigkeiten und zur Bereitstellung neuer und innovativer Produkte, um die dringendsten Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen.“

„Die Sicherheitslandschaft wird immer komplexer, getrieben durch neue Technologien, geopolitische Unsicherheiten, globale Daten- und Cybersicherheitsvorschriften, Risiken in der Lieferkette und eine Lücke in der Cyberkompetenz. Unternehmen müssen der Widerstandsfähigkeit Priorität einräumen, um den sich entwickelnden Bedrohungen einen Schritt voraus zu sein“, so Manish Sharma, CEO of The Americas bei Accenture. „Unsere Lösungen in Verbindung mit den zentralen Netzwerkdiensten und der umfassenden Sicherheitsexpertise von Verizon werden es Unternehmen ermöglichen, ihre Daten und Abläufe besser vor Cyberangriffen zu schützen.“

„Die gezielte Ausrichtung von Verizon auf Sicherheitsdienstleistungen in Kombination mit der Zusammenarbeit mit Accenture ermöglicht es beiden Unternehmen, die steigende Nachfrage nach umfassenden Cybersicherheitslösungen effektiv zu bedienen“, so Craig Robinson. Er ist IDC Research Vice President bei Security & Trust. „Diese Initiative stärkt die Marktposition von Verizon Business und passt das Angebot an die aktuellen Markttrends und Kundenbedürfnisse an.“

Weitere Informationen

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/verizon-gibt-strategische-partnerschaft-mit-accenture-bekannt/

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