Cybersecurity im Gebäude: „Es gibt kein Sorglos-Paket“
WLAN-fähige Geräte und Anlagen können ungewollt Sicherheitslücken in Gebäuden schaffen und so Unternehmen sowie Nutzer gefährden. Der Kurs „Cybersecurity im Gebäude“ am 25. März 2025 in Olten zeigt, wie sich Schwachstellen erkennen lassen und welche technischen, menschlichen und rechtlichen Aspekte für eine sichere Gebäudeinfrastruktur entscheidend sind.
Redaktion
-
5. März 2025
WLAN-Geräte können Sicherheitslücken schaffen. Der Kurs in Olten zeigt, wie Schwachstellen erkannt und rechtliche Fragen geklärt werden. (Bild: www.g-n-i.ch)
Die Gefahr für einen sicheren Gebäudebetrieb durch WLAN-fähige Geräte und Anlagen ist real. Oft entstehen Einfallstore für Hacker in ansonsten gut gesicherten Gebäuden, was nicht nur Unternehmen, sondern auch Nutzer gefährden kann. Besonders betroffen sind Betreiber, Verwalter, Eigentümer, externe Servicedienstleister, Mitarbeitende, Bewohner und Besucher, da alle WLAN-fähigen Geräte, Anlagen und Fahrzeuge innerhalb und ausserhalb eines Gebäudes potenzielle Sicherheitsrisiken darstellen. Der Kurs sensibilisiert für diese Risiken, vermittelt praxisnah, wie Schwachstellen identifiziert werden können, und klärt, wer letztlich rechtlich verantwortlich ist.
Die Veranstaltung ist Teil einer zweiteiligen Kursreihe, deren Module unabhängig voneinander besucht werden können. Experten aus der Praxis erläutern, wie Cybersecurity im Gebäudekontext einzuordnen ist und welche technischen, menschlichen und rechtlichen Komponenten entscheidend sind, um die notwendige Aufmerksamkeit von Vorgesetzten, Partnerfirmen und Kunden zu gewinnen.
Erich Sannemann wird neuer Direktor von Swissmechanic
Der erfahrene Betriebs- und Produktionsingenieur ETH übernimmt die operative Führung von Swissmechanic.
Redaktion
-
5. März 2025
Erich Sannemann übernimmt die operative Führung von Swissmechanic und wird neuer Direktor des KMU-MEM-Verbandes. (Bild: www.swissmechanic.ch)
Seit Ende November 2024 leitet Erich Sannemann die Geschäftsstelle von Swissmechanic ad interim. Die Verbandsleitung hat nun sein Mandat ausgeweitet: Erich Sannemann wird neuer Direktor des KMU-MEM-Verbandes.
Erich Sannemann hat einen Master in Betriebs- und Produktionsingenieurwesen der ETH Zürich und bringt umfassende und praxisnahe Kenntnisse der MEM-Branche mit.
Seine Karriere, geprägt durch Positionen in Operations und Supply Chain bis hin zu C-Level sowie Geschäftsleitung und Verwaltungsrat in namhaften Unternehmen der Schweizer Industrie, umfasst vielseitige Transformationsprojekte. Erich Sannemann hat sich in der Entwicklung von Excellence- und Führungssystemen sowie in Leadership und Change Management bewährt. Seine Lehrtätigkeit an Fachhochschulen unterstreicht seine Expertise in der Verbindung von Innovation und operativer Spitzenleistung
Swissmechanic freut sich, gemeinsam mit Erich Sannemann die zahlreichen künftigen Herausforderungen der MEM-Branche mit Elan und Expertise anzugehen.
Am 12. März 2025 wird zum 15. Mal der Prix SVC Espace Mittelland verliehen. Unter den Finalisten ist auch die Megasol Energie AG mit Sitz in Deitingen SO. Ein Kurzporträt dieses Solarmodul- und Montagesystemherstellers, der mit innovativen Lösungen die Zukunft der Photovoltaik mitgestaltet.
Dzana Muminovic
-
5. März 2025
Megasol Energie AG ist ein Pionier in Solarmodulen und Montagesystemen mit innovativen und nachhaltigen Lösungen. (Bild: Megasol Energie AG / www.megasol.ch)
Die Megasol Energie AG gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Solarmodulen und intelligenten Montagesystemen. Das Unternehmen mit Sitz in Deitingen (SO) und einer Produktionsstätte in Ningbo (China) beschäftigt 220 Mitarbeitende und entwickelt sowohl Standardmodule als auch Speziallösungen in individuelle Designs und Farben. Insbesondere im Bereich der gebäudeintegrierten Photovoltaik gehört Megasol zu den wichtigsten Anbietern in Europa.
Eine eigene Forschungsabteilung arbeitet mit renommierten Partnern an der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Design, Ästhetik, Produktion und Effizienz. Als wichtiger Lieferant für Industrie und Gewerbe in der Schweiz und in Europa treibt Megasol die Photovoltaikbranche aktiv voran.
Vom Garagenunternehmen zum führenden Solarhersteller
Die Geschichte von Megasol begann 1993, als der damals zwölfjährige Markus Gisler das Unternehmen gründete. Was einst als kleines Start-up begann, entwickelte sich zu einem international tätigen Hersteller von Solarmodulen und Montagesystemen. Heute führt Gisler das Unternehmen als CEO und Verwaltungsratspräsident.
Mit der Eröffnung einer Produktionsstätte in China im Jahr 2004 erschloss das Unternehmen den europäischen Markt. Weitere Meilensteine waren die Einführung des Indachsystems NICER (2012) sowie die Entwicklung von farbigen Solarmodulen (2014), die eine nahtlose Integration in die Gebäudehülle ermöglichen. Durch kontinuierliche Forschung, enge Partnerschaften mit Hochschulen und technologische Innovationen wie die HiR-Zelltechnologie setzt die Megasol Energie AG neue Massstäbe in der Solarindustrie.
Ausgezeichnete Technologie und Qualität
Um höchste Qualität und Langlebigkeit zu gewährleisten, unterzieht Megasol seine Produkte strengen Prüfverfahren. Jedes Solarmodul durchläuft Elektrolumineszenz-, UV-Belastungs- und Flashtests, wobei die lückenlose Rückverfolgbarkeit bis zum Rohmaterialbatch sichergestellt ist.
Die hohen Qualitätsstandards und technologischen Innovationen von Megasol finden breite Anerkennung. Das Unternehmen wurde mit zahlreichen Schweizer und europäischen Preisen in den Bereichen Solarenergie, Architektur und Design ausgezeichnet. Zu den renommiertesten gehören der Red Dot Design Award, der Schweizer Solarpreis und der Export Award von Switzerland Global Enterprise.
Recycling, erneuerbare Energien und Bildung
Am Hauptsitz in Deitingen wird der gesamte Produktionsstrom durch eine eigene Solaranlage erzeugt und in der Produktion wird konsequent auf umweltfreundliche und recycelbare Materialien gesetzt. Zudem ist das Unternehmen Partner von PV Cycle und der Stiftung SENS, um eine nahezu vollständige Wiederverwertung seiner Solarmodule sicherzustellen. Auch sozial übernimmt Megasol Verantwortung: Mit Projekten wie der Solar Learning Initiative und dem Frauen-Solarprojekt Nicaragua fördert das Unternehmen die Ausbildung im Solarbereich und den Zugang zu nachhaltiger Energie.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 12. März 2025, im Kursaal Bern statt. Erwartet werden rund 1’300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Der Prix SVC Espace Mittelland wurde erstmals 2003 verliehen und 2025 steht bereits die fünfzehnte Durchführung an. Weitere Informationen.
Einfache Jahresplanung und Ressourcenverwaltung für Unternehmen
Wertschätzung im Unternehmen zeigt sich nicht nur über dankbare Gesten und Worte der Anerkennung, sondern auch über transparenten Informationsfluss und zugängliche interne Kommunikation für alle Mitarbeitenden. Basierend auf Kundenfeedback vereinfacht Involve AG die Mitarbeitenden-Kommunikation neu noch weiter und fördert mit dem neuen Planer-Modul die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt in Unternehmen.
Redaktion
-
5. März 2025
Involve vereinfacht die Mitarbeitenden-Kommunikation mit dem neuen Planer-Modul – für mehr Transparenz, Zusammenarbeit und Teamgeist. (Bild: Involve)
Das Planer-Modul erlaubt es Unternehmen, direkt in der eigenen Mitarbeitenden-App wichtige Firmenereignisse wie Team-Ausflüge, Jahresgespräche oder Geburtstage einfach zu koordinieren und benötigte Ressourcen wie Räume oder Fahrzeuge zu buchen. Ob im Büro, unterwegs oder in der Werkhalle – alle Mitarbeitende sollen sich als wertvoller Teil des Teams fühlen und jederzeit Zugang zu den relevanten Informationen haben. Das sorgt für eine hohe Transparenz und reibungslose Abläufe im Arbeitsalltag.
«Mit unserem neuen Planer schaffen wir eine Plattform, die den Arbeitsalltag unserer Kunden vereinfacht und gleichzeitig die Kommunikation und den Teamzusammenhalt fördert», erklärt Andreas Bucher, Mitgründer und Verkaufsleiter von Involve. „Es ist uns wichtig, dass alle Mitarbeitenden stets auf dem neuesten Stand sind.»
Der Planer ist vollständig in die Involve-App integriert, was bedeutet, dass Mitarbeitende auch unterwegs jederzeit einfach auf alle relevanten Informationen zugreifen können. Das schafft nicht nur Flexibilität, sondern stärkt auch das Gefühl der Zugehörigkeit– unabhängig vom Arbeitsort. Die Mitarbeitenden-App bietet nebst dem neuen Planer Funktionen wie Firmennews, Chats, Umfragen oder digitale Wertschätzungs-Karten.
Involve: Einfach, nah, wertschätzend und 100 % Schweiz
Involve ist ein inhabergeführtes Schweizer Unternehmen mit Standorten in Sursee, Dübendorf und Murten. Die Mitarbeitenden-App wird in der Schweiz entwickelt und die Daten liegen auf zertifizierten Schweizer Servern. Unternehmen, welche die interne Kommunikation vereinfachen wollen und ihre Mitarbeitenden enger in das Unternehmen involvieren möchten, können die Schweizer App für Mitarbeitende unverbindlich testen unter involve.ch.
Übersicht über unterschiedliche Ereignisse in der Involve-App. (Bild: Involve)
Allianz Suisse erneut „Great Place to Work“
Die Allianz Suisse hat erneut die Auszeichnung „Great Place to Work“ erhalten. Das international anerkannte Qualitätssiegel bescheinigt der Allianz Suisse eine überdurchschnittlich gute Arbeitsplatzkultur, die von Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Teamgeist und Stolz geprägt ist.
Redaktion
-
4. März 2025
Allianz Suisse ist erneut als „Great Place to Work“ ausgezeichnet worden und zählt zu den besten Arbeitgebern der Schweiz. (Bild: www.depositphotos.com)
Die Allianz Suisse ist vom internationalen Beratungs- und Forschungsinstitut „Great Place to Work“ zum zweiten Mal in Folge als ausgezeichnete Arbeitgeberin zertifiziert worden. Basis der Zertifizierung ist eine anonyme Umfrage, die im Januar 2025 unter den Mitarbeitenden der Allianz Suisse durchgeführt wurde. Die Fragen für die Zertifizierung basieren auf den fünf verschiedenen Dimensionen einer aktiv gelebten, vertrauensbasierten Arbeitsplatzkultur: Glaubwürdigkeit, Respekt, Fairness, Teamgeist und Stolz. Laura Gersch, CEO der Allianz Suisse, zum Ergebnis der Umfrage: „Ich bin stolz auf unser Team, das mit viel Engagement und Leidenschaft unsere Ziele in Einklang mit unserem Purpose verfolgt: We secure your future.“
Allianz Suisse unter den Top 10 der «Best Workplaces Schweiz»
Basierend auf der Zertifizierung 2024 erhielt die Allianz Suisse zudem die Auszeichnung „Best Workplaces Schweiz“. Diese Auszeichnung steht für besondere Leistungen bei der Entwicklung vertrauensvoller Arbeitsbeziehungen und der Gestaltung attraktiver und förderlicher Arbeitsbedingungen. Die Allianz Suisse hat dabei den Platz 9 in der Kategorie: Organisationen mit mehr als 250 Mitarbeitenden erreicht. Dieses herausragende Ergebnis bestätigt, dass die Allianz Suisse eine attraktive Arbeitgeberin in der Schweiz ist. Sie setzt sich aktiv für ihre Mitarbeitenden ein und bringt ihnen Vertrauen, Respekt und Wertschätzung entgegen. Ob die Allianz Suisse auch in diesem Jahr wieder als „Best Workplaces(TM) Schweiz“ anerkannt wird, wird erst später im Jahr kommuniziert.
Die Auszeichnung „Great Place to Work“ würdigt Unternehmen, die vertrauensvolle Arbeitsbeziehungen aktiv fördern. Sie steht zudem für herausragende Leistungen bei der Gestaltung attraktiver und förderlicher Arbeitsbedingungen. In der Allianz Suisse wird grossen Wert daraufgelegt, den Mitarbeitenden ein Arbeitsumfeld zu bieten, das von Vertrauen, Respekt und Wertschätzung geprägt ist.
Zustimmung von 79 Prozent – ein starker Wert
Wie die Auswertung der anonymen Umfrage zeigt, finden 79 Prozent aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass die Allianz Suisse ein „Great Place to Work“ ist. Mit 79 Prozent liegt die Allianz Suisse nur knapp unter dem Benchmark von 85 Prozent, den Schweizer Unternehmen erreichen müssen, um als „Best Workplaces“ (Kategorie: Large, ab 250 Mitarbeitenden) nominiert zu werden.
Das international tätige Beratungs- und Forschungsinstitut „Great Place to Work“ erhebt und analysiert seit über 30 Jahren Daten, um die Arbeitsplatzkultur von Organisationen zu messen. Weltweit arbeitet das Institut jährlich mit über 10’000 Unternehmen zusammen und befragt rund zehn Millionen Mitarbeitende in 60 Ländern.
Wertschätzend führen und kommunizieren – auch in schwierigen Zeiten
In Zeiten des Umbruchs stehen auch die Führungskräfte der Unternehmen unter einer erhöhten Anspannung. Entsprechend gross ist die Gefahr, dass sie sich im Gespräch mit ihren Mitarbeitenden – zumindest aus deren Sicht – auch mal im Ton vergreifen. Einige Tipps, wie Sie dies vermeiden.
Redaktion
-
4. März 2025
Tipps für Führungskräfte: So kommunizieren Sie auch in Krisenzeiten respektvoll und vermeiden Konflikte im Umgang mit Mitarbeitenden. (Bild: www.depositphotos.com)
Führungskräfte sollten einen wertschätzenden, von wechselseitigem Respekt geprägten Umgang mit ihren Mitarbeitenden pflegen. Das wird in fast allen Führungsseminaren betont. Doch im Arbeitsalltag spüren die Mitarbeitenden hiervon zuweilen wenig. In ihm herrscht nicht selten ein eher rauer Umgangston; insbesondere dann, wenn es im Gebälk eines Unternehmens knistert oder bereits brennt – zum Beispiel, weil die Einnahmen wegbrechen – und die Führungskräfte top-down deshalb selbst unter einem hohen Druck stehen.
Deshalb hier einige Tipps, wie Sie auch in eher „schwierigen Zeiten“ Ihren Mitarbeitenden mit Respekt begegnen und mit ihnen wertschätzend kommunizieren.
Reflektieren Sie, bevor Sie mit Ihren Mitarbeitenden kommunizieren, deren Befindlichkeit. Speziell in Krisenzeiten bzw. Zeiten fundamentaler (Markt-)Veränderungen ist dies wichtig, denn diese verunsichern auch Ihre Mitarbeitenden.
Überlegen Sie zudem, wenn Sie Ihren Mitarbeitenden eine Botschaft oder Info übermitteln möchten, bevor Sie aktiv werden, stets: Welcher Kanal ist hierfür der Richtige? Denn es macht einen grossen Unterschied, ob Sie diesen etwas per Mail, via Telefon oder im Vier-Augen-Gespräch mitteilen.
Reflektieren Sie auch, bevor Sie mit Ihren Mitarbeitenden – ganz gleich über welchen Kanal – kommunizieren, Ihre eigene Befindlichkeit. Wenn Sie sich nicht in der Verfassung fühlen, wertschätzend zu kommunizieren, vertagen Sie das Gespräch oder tun Sie zunächst etwas, das Ihre Stimmung zu verbessert.
Verfassen und versenden Sie zum Beispiel nie spontan aus einem Gefühl der Verärgerung heraus eine Mail. Denn dies bereuen zumeist kurze Zeit später. Speichern Sie die Mail zunächst im Entwürfe-Ordner und lesen Sie diese mit etwas zeitlichen Abstand noch ein, zwei Mal gegen, bevor Sie auf den Versenden-Button drücken.
Akzeptieren Sie, dass auch Sie ein Wesen aus Fleisch und Blut (und keine Maschine) sind und deshalb zuweilen nicht so rational reagieren, wie Sie dies – eventuell – gerne tun würden. Machen Sie sich bewusst, welche Emotionen Sie gerade verspüren, die Ihr Empfinden und Handeln mitbeeinflussen… und akzeptieren Sie diese als Teil Ihrer menschlichen Existenz.
Angenommen Sie fühlen sich angesichts der Ist-Situation gerade unsicher, ratlos oder gar hilflos. Dann gestehen Sie sich dies ein. Denn dies ist keine Schwäche, sondern eine Reaktion auf die Ist-Situation. Suchen Sie das Gespräch hierüber mit reflektierten Persönlichkeiten in Ihrem Netzwerk oder einem Coach. Verschaffen Sie sich so viel Sicherheit wie möglich, und nehmen Sie dann das Ruder in die Hand statt ein „Opfer der Umstände“ zu sein.
Versuchen Sie die widrigen Umstände oder schwierigen Rahmenbedingungen so zu akzeptieren wie das Wetter – entsprechend der Maxime: „Change it, love it or leave it“. Es gibt für jedes Wetter eine geeignete Kleidung und für jede Situation bzw. Konstellation ein adäquates Verhalten. Sie müssen dieses – alleine oder im Dialog mit anderen Personen – nur für sich finden.
Als Führungskraft müssen Sie in der Lage sein, Ihren Gefühlshaushalt zu steuern, denn es zählt zu Ihren (Führungs-)Aufgaben, Ihren Mitarbeitenden Orientierung und Halt zu geben. Sorgen Sie dafür, dass Sie stets zumindest den Silberstreifen am Horizont bzw. das Licht am Ende des Tunnels sehen. Zum Beispiel, indem Sie sich bewusst machen, welche Schwierigkeiten Sie und Ihr Team in der Vergangenheit schon gemeistert haben, von denen Sie zunächst dachten „Wir schaffen das nicht“.
Suchen Sie in Krisen- bzw. Umbruchsituationen verstärkt und vermehrt das persönliche Gespräch mit Ihren Mitarbeitenden. Erkundigen Sie sich nach Ihrem persönlichen Befinden und zeigen Sie Verständnis für deren Ängste und Bedenken, Wünsche und Bedürfnisse. Geben Sie ihnen (wohldosiert) auch Einblicke in Ihr eigenes Gefühlsleben. Das macht Sie menschlich und festigt ihre persönliche Beziehung.
Übernehmen Sie die Verantwortung für Ihr Verhalten. Entschuldigen Sie sich aufrichtig, wenn Sie sich zum Beispiel mal im Ton vergriffen haben oder aus emotionalen Gründen über das Ziel hinaus schossen. Das passiert jedem Menschen zuweilen – gerade in Stresssituationen. Verzeihen Sie sich deshalb solche „kleinen Fehler“, denn „Nobody ist perfect“.
Machen Sie sich bewusst: Eine gelungene Kommunikation setzt stets die wechselseitige Bereitschaft voraus, den jeweils anderen richtig zu verstehen. Folglich sind Sie auch nicht für jedes Missverständnis verantwortlich. Klären Sie diese trotzdem möglichst rasch auf – insbesondere, wenn diese die Beziehung belasten und/oder zu einer Leistungsminderung führen.
Begeben Sie sich, wenn etwas schief läuft, alleine oder im Team nicht auf die Suche nach dem oder den persönlich „Schuldigen“. Das kostet nur Zeit und belastet die Stimmung. Suchen Sie lieber (gemeinsam) nach den (Problem-)Ursachen und Lösungen.
Sprechen Sie, sofern dies Ihre Unternehmenskultur zulässt, auch mit Kollegen im Führungskreis über Ihre Gefühle und Bedenken angesichts der Ist-Situation. Dann werden Sie fast immer feststellen: Sie haben diese nicht allein. Folglich sind sie auch kein Ausdruck persönlicher Schwächen, sondern situationsbedingt. Sollte ein solcher Austausch in Ihrem Unternehmen leider nicht möglich sein, suchen Sie sich hierfür ein anderes Forum.
Achten Sie gerade in Krisen- und Stresssituationen besonders auf Ihre Psychohygiene und Work-Life-Balance. Sorgen Sie in Ihrer Freizeit zum Beispiel durch Sport oder eine gezielte Entspannung für den nötigen Ausgleich und Stressabbau. Ansonsten ist die Gefahr gross, dass Ihre angestauten negativen Emotionen irgendwann unkontrolliert aus Ihnen herausbrechen und Ihr Umfeld erschrocken auf Distanz zu Ihnen geht.
Zu den Autoren:
Elke Katharina Meyer, Frank Nesemann und Thomas Achim Werner bilden gemeinsam das Führungsteam der Unternehmensberatung Positivity Guides eGbR, Berlin/Braunschweig, die unter anderem offene und firmeninterne Trainings zum Themenfeld Positive Führung bzw. Leadership offeriert.
Sicherheitslücken gefährden private 5G-Netze inmitten des KI-Booms
Trend Micro, einer der weltweit führenden Anbieter von Cybersicherheitslösungen, veröffentlicht eine neue gemeinsame Studie mit CTOne. Die Studie warnt vor einem Mangel an Fachwissen in der Kommunikationstechnologie (CT), der private 5G-Netzwerke trotz der weit verbreiteten Einführung von durch künstliche Intelligenz (KI) gestützten Sicherheitstools gefährden könnte.
Redaktion
-
3. März 2025
Eine Trend-Studie warnt: Mangel an CT-Expertise gefährdet private 5G-Netzwerke trotz KI-Sicherheitstools. Unternehmen müssen proaktiv handeln. (Bild: www.depositphotos.com)
Private 5G-Netzwerke boomen dank ihres Einsatzes in kritischen Branchen wie Energie- und Versorgungsunternehmen, im Militär, in der Logistik und im Gesundheitswesen. 100 Prozent der Befragten der Trend-Studie gaben an, dass sie private 5G-Netzwerke entweder derzeit schon nutzen (86 Prozent) oder deren Einsatz prüfen (14 Prozent).
Auch IT- und Cybersicherheitsexperten scheinen die potenziellen Vorteile von KI-gestützter Sicherheit in diesen Umgebungen zu verstehen: Auch hier gaben nahezu alle an, dass sie solche Tools für private 5G-Netzwerke entweder bereits nutzen (62 Prozent) oder deren Einsatz planen (35 Prozent).
Dabei betrachten die Befragten folgende KI-gestützten Funktionen als wesentlich:
Selbstheilende Netzwerke mit KI-Automatisierung (41 Prozent)
Der Mangel an interner CT-Kompetenz zeigt sich zudem darin, dass nur ein Fünftel (20 Prozent) der globalen Unternehmen ein eigenes Team für den Schutz ihrer Kommunikationsnetze hat. In vielen Fällen liegt die Verantwortung für die CT-Sicherheit beim CTO (43 Prozent) oder beim CIO (32 Prozent).
Im Durchschnitt wird derzeit weniger als ein Fünftel (18 Prozent) des Sicherheitsbudgets von Unternehmen für private 5G-Netzwerke aufgewendet, obwohl sie kritische Dienste unterstützen und hochsensible Daten transportieren.
Jedes zweite Unternehmen schützt Daten unzureichend
Die Studie von Trend zeigt, dass sich Unternehmen unwissentlich Cyber- und Compliance-Risiken aussetzen, wenn sie den Einsatz von KI zur Überwachung/Analyse des Datenverkehrs nicht absichern.
Konkret gaben nur etwa die Hälfte oder weniger der Befragten an, dass sie:
die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO sicherstellen (54 Prozent)
Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung verschlüsseln (51 Prozent)
Strenge Zugangskontrollen für KI-Modelle einrichten (50 Prozent)
Techniken zur Datenanonymisierung verwenden (44 Prozent)
„KI-Sicherheit ist nicht gleich KI-Sicherheit, und einige Unternehmen setzen sich aufgrund mangelnden Know-hows einem Risiko aus“, so Rachel Jin, Chief Enterprise Platform Officer bei Trend. „Ein proaktives Management der Angriffsfläche ist für private 5G-Netzwerke von entscheidender Bedeutung, da jede Unachtsamkeit die Tür für Kompromisse öffnen kann. Sicherheitsverantwortliche müssen KI-gestützten Schutz mit einem umfassenden Verständnis von Technologie und Cyberrisiken kombinieren, um diese kritischen Umgebungen zu schützen.“
5G und KI: Sicherheit muss mitwachsen
„Unternehmen sehen einen grossen betrieblichen Nutzen in privaten 5G-Netzwerken, oft als Teil von KI-Projekten“, berichtet Jim Frey, Principal Analyst, Networking für ESG. „Sie müssen jedoch sicherstellen, dass ihr Security Operations Center (SOC) darauf vorbereitet ist, diese neue Kommunikationstechnologie zu überwachen und zu schützen. Cybersecurity-Anbieter, die proaktives Risikomanagement, Angriffspfadvorhersagen und andere proaktive Massnahmen einsetzen können, sind in der Lage, private 5G- und KI-Architekturen zu schützen.“
Jason Huang, CEO von CTOne: „Mit der zunehmenden Nutzung privater und öffentlicher Netze durch Unternehmen entstehen neue Herausforderungen, die spezielle CT-Sicherheitsfunktionen erfordern.“, erklärt Jason Huang, CEO von CTOne. „Unternehmen müssen End-to-End-Sicherheit in Kombination mit umfassender Transparenz gewährleisten, die mit den SecOps-Anforderungen übereinstimmt. So können sie das Angriffsrisiko der IT-Oberfläche managen, während diese sich kontinuierlich erweitert und neue drahtlose Anwendungen unterstützt.“
Angelo Accardi wird neuer CEO von Forvis Mazars in der Schweiz
Angelo Accardi übernimmt am 1. März 2025 als neuer Chief Executive Officer die Leitung von Forvis Mazars in der Schweiz. Er folgt auf José Caneda, der das Unternehmen neun Jahre erfolgreich geleitet und entscheidend geprägt hat.
Redaktion
-
3. März 2025
Angelo Accardi übernimmt am 1. März 2025 als CEO von Forvis Mazars Schweiz und führt das Unternehmen in die nächste Strategieperiode. (Bild: Forvis Mazars)
Die Partnerschaft von Forvis Mazars in der Schweiz hat Angelo Accardi als neuen CEO von Forvis Mazars gewählt. Der 42-jährige Betriebsökonom und diplomierter Wirtschaftsprüfer blickt auf eine langjährige Karriere bei Forvis Mazars in der Schweiz zurück. Er startete seine Laufbahn 2008 als Junior im Bereich Audit & Assurance für Versicherungen und gehörte zu einem der ersten Mitarbeiter am Standort in Zürich. Im Jahr 2020 wurde Angelo Accardi in die Geschäftsleitung als Leiter des Financial Services Bereichs berufen.
„Angelo hat bei uns jede Stufe der Karriereleiter erklommen, verkörpert unsere Werte und übernimmt nun die Führung des Unternehmens, das er selbst massgeblich mit aufgebaut hat, um es in die nächste Strategieperiode zu führen“, sagt José Caneda, Präsident des Verwaltungsrates bei Forvis Mazars in der Schweiz.
Eine Ära des Wachstums und der Transformation
José Caneda übergibt sein Amt nach neun erfolgreichen Jahren, in welcher sich das Unternehmen in der Schweiz fundamental verändert hat. Unter seiner Leitung wuchs Forvis Mazars in der Schweiz von 100 auf über 450 Mitarbeitende. Mit der Eröffnung neuer Standorte in der West- wie auch in der Deutschschweiz sowie der Lancierung neuer Dienstleistungen in den Bereichen Audit, Consulting, Tax, Outsourcing, Financial Advisory und Nachhaltigkeit, hat sich das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen in der Schweiz als verlässlicher Partner für KMU und Grossunternehmen etabliert.
José Caneda wird nach der Übergabe der CEO-Rolle weiterhin als Verwaltungsratspräsident von Forvis Mazars in der Schweiz tätig sein. Er wird zusätzlich Führungsaufgaben auf Gruppenebene übernehmen.
Weiteres Wachstum im Fokus
Auch in der neuen Strategieperiode strebt Forvis Mazars in der Schweiz weiterhin ein signifikantes Wachstum an, um der steigenden Nachfrage mit erweiterten Dienstleistungen, zusätzlichen Expertinnen und Experten sowie neuen Standorten gerecht zu werden.
„Der Kern unserer Strategie liegt in der Förderung von Talenten und der Weiterentwicklung unserer einzigartigen Unternehmenskultur, die uns auszeichnet. Diese Kultur basiert auf einer starken Kombination aus Unternehmergeist, Gemeinschaftssinn und Exzellenz. Sie ist ein entscheidendes Differenzierungsmerkmal für unsere Kunden und bildet die Grundlage für unser weiteres Wachstum. Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit Mitarbeitenden und Kunden unser Unternehmen in die nächste Strategieperiode zu führen”, sagt Angelo Accardi, CEO von Forvis Mazars in der Schweiz.
Schweizer Firmen stehen vor grosse Herausforderungen
Langzeitausfälle, schwankende Auftragslage und Fachkräftemangel stellen Schweizer Firmen vor grosse Herausforderungen. Trotz Konjunkturflaute und steigender Arbeitslosigkeit fehlen erfahrene Fach- und Führungskräfte – innovative Modelle von Personaldienstleistern sind gefragter denn je.
Redaktion
-
3. März 2025
Langzeitausfälle und Fachkräftemangel belasten Schweizer Firmen. Flexible Arbeitsmodelle und Personaldienstleister gewinnen an Bedeutung. (Bild: Swissstaffing)
Langzeitausfälle stellen die Schweizer Firmen vor immer grössere Probleme. Schon fast die Hälfte der für eine Studie des Forschungsinstituts Sotomo befragten Unternehmen ist davon betroffen. Langzeitausfälle infolge von Krankheit, Unfall oder Elternzeit verschärfen und erschweren die betriebliche Planung, belasten das Stammpersonal und verstärken den Fachkräftemangel. Dieser bleibt laut der Studie trotz steigender Arbeitslosigkeit ein Problem. Verschärft wird die Personalplanung aber auch durch die schwankende Auftragslage. Hilfe holen sich Firmen in dieser schwierigen Situation bei Personaldienstleistern. Diese erfüllen eine wichtige Scharnierfunktion, indem sie Unternehmen ermöglichen, flexibel auf personelle Herausforderungen zu reagieren, Wachstumschancen wahrzunehmen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Personalfragen sind trotz schwacher Konjunktur und steigender Arbeitslosigkeit eine der grössten Herausforderungen für Schweizer Unternehmen. Das zeigt eine neue Studie des Forschungsinstituts Sotomo im Auftrag des Branchenverbands Swissstaffing deutlich. Über alle Branchen hinweg nennen am meisten Unternehmen den Fachkräftemangel und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften als eine ihrer grössten Herausforderungen (39 % der Unternehmen) – noch vor steigenden Kosten (27 %) oder Konkurrenzdruck (21 %).
Insbesondere qualifizierte Fachkräfte sind schwer zu finden: 78 Prozent der Betriebe berichten, dass sie in den letzten Jahren mindestens teilweise erhebliche Schwierigkeiten hatten, offene Stellen zu besetzen – vor allem bei Fachkräften mit Berufserfahrung und Führungspersonen. Der Fachkräftemangel wird durch Langzeitausfälle infolge von Krankheit, Unfall oder Elternzeit verschärft und erschwert die betriebliche Planung. Rund vier von zehn Unternehmen sind stark oder eher stark von Langzeitausfällen betroffen. Das führt zu einer zusätzlichen Belastung des Stammpersonals. Für die Studie befragte Sotomo 509 Unternehmen aus der Deutsch- und Westschweiz mit mindestens fünf Mitarbeitenden.
Temporärarbeit sichert Arbeitsmarktflexibilität in unsicheren Zeiten
Eine schwankende Auftragslage fordert die Unternehmen zusätzlich heraus. 40 Prozent der Betriebe geben an, dass die daraus folgende Fluktuation des Personalbedarfs eine Belastung darstellt. Die Nachfrage kann sich in kurzer Zeit stark verändern, sei es durch saisonale Schwankungen, unerwartete Marktbewegungen oder veränderte Kundenanforderungen. Dies erfordert ein hohes Mass an Agilität in der Personalplanung. Ohne flexible Beschäftigungsformen drohen entweder Überkapazitäten in ruhigen Zeiten oder personelle Engpässe in Phasen hoher Nachfrage. Die Notwendigkeit, kurzfristig auf Veränderungen zu reagieren, stellt Unternehmen deshalb nicht nur vor strategische und wirtschaftliche Herausforderungen, sondern erfordert auch innovative Lösungen in der Arbeitsorganisation.
Als Antwort auf diese Herausforderungen gewinnen flexible Arbeitsformen für die Wirtschaft zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmen setzen deshalb gezielt auf Personalverleih: 41 Prozent der Unternehmen beschäftigen derzeit Temporärarbeitende. Weitere 19 Prozent haben dies in der Vergangenheit getan. Besonders in der Bau- und Industriebranche ist dieses Modell verbreitet, wo 56 Prozent bzw. 38 Prozent der Unternehmen Temporärarbeitskräfte einsetzen. Unverzichtbar ist Personalverleih für Grossunternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden. 87 Prozent nutzen Temporärarbeit, davon 83 Prozent aktuell.
Temporärarbeit erlaubt Unternehmen, flexibel auf Personalengpässe zu reagieren, Wachstumsphasen besser auszuschöpfen und kurzfristige Aufträge anzunehmen, die sonst nicht realisierbar gewesen wären. Diese Anpassungsfähigkeit stärkt nicht nur die betriebliche Effizienz, sondern trägt auch zur Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft bei. Die Studie zeigt, dass Unternehmen Temporärarbeit aus unterschiedlichen Gründen nutzen. Am häufigsten wird sie eingesetzt, um kurzfristige Vakanzen zu überbrücken und Engpässe bei der Personalbesetzung auszugleichen. Viele Unternehmen setzen zudem auf Temporärarbeit, um neue Mitarbeitende kennenzulernen, bevor sie fest angestellt werden. Personaldienstleister werden dabei bei der Rekrutierung zunehmend zu strategisch wichtigen Geschäftspartnern.
Schweizer Wirtschaft profitiert von flexiblen Arbeitsmodellen
Nicht nur einzelne Unternehmen, sondern auch die Gesamtwirtschaft profitiert von Temporärarbeit, so die Einschätzung der befragten Unternehmen. Zwei Drittel geben an, dass Temporärarbeit eine zentrale Rolle für den Wirtschaftsstandort Schweiz spielt. Besonders weit verbreitet ist diese Einschätzung bei Unternehmen, die selbst Temporärarbeitskräfte beschäftigen – hier sind es 78 Prozent. Wie die Studienergebnisse deutlich machen, dürfte dies an der wichtigen Scharnierfunktion der Personaldienstleister auf dem Schweizer Arbeitsmarkt liegen. Sie ermöglichen Unternehmen, flexibel auf Herausforderungen in Personalfragen zu reagieren, Wachstumschancen wahrzunehmen und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Prix SVC Espace Mittelland: Gasser Ceramic – Ziegelei Rapperswil Louis Gasser AG
Am 12. März 2025 wird zum fünfzehnten Mal der Prix SVC Espace Mittelland verliehen. Unter den Finalisten ist auch Gasser Ceramic mit Sitz in Rapperswil BE. Ein Kurzporträt dieses traditionsreichen Familienunternehmens, das hochwertige Tonprodukte für nachhaltiges Bauen entwickelt und produziert.
Dzana Muminovic
-
28. Februar 2025
Gasser Ceramic kombiniert traditionelles Handwerk mit modernster Technologie – von Tondachziegeln bis zu integrierten Photovoltaik-Lösungen. (Bild: Gasser Ceramic / www.gasserceramic.ch)
Gasser Ceramic ist ein Schweizer Familienunternehmen mit über 100 Jahren Erfahrung in der Herstellung von Tonprodukten. Von klassischen Backsteinen und Dachziegeln bis hin zu innovativen Photovoltaik-Lösungen verbindet das Unternehmen traditionelles Handwerk mit modernster Technologie. Mit rund 200 Mitarbeitenden, sechs Öfen und vier Produktionsstandorten gehört Gasser Ceramic zu den führenden Herstellern in der Branche. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf Qualität, Nachhaltigkeit und Innovation.
Von der Handziegelei zum modernen KMU
Die Geschichte von Gasser Ceramic begann 1918, als Louis Gasser eine kleine Handziegelei übernahm und damit den Grundstein für das heutige Unternehmen legte. Heute wird das Unternehmen in dritter Generation von Rudolf und Hans Gasser geführt, während mit Julienne Gasser und Lukas Schläppi bereits die vierte Generation aktiv im Unternehmen mitarbeitet. Seit 2010 bildet Gasser Ceramic eine Firmengruppe mit mehreren Standorten, zu der die Ziegelei Morandi Frères SA, die Tuileries & Briqueteries Bardonnex SA, die Ziegelei Schüpfen AG, die Samof France sowie die Panotron AG gehören. Mit dieser breiten Aufstellung hat sich Gasser Ceramic zu einem modernen Unternehmen entwickelt, das Tradition mit neuesten Technologien verbindet und höchste Qualitätsansprüche erfüllt.
Qualität aus Tradition und Fortschritt
Gasser Ceramic entwickelt und produziert hochwertige Tonprodukte – von klassischen Tondachziegeln und Backsteinen bis hin zum innovativen Photovoltaik-System Panotron. Seit Generationen setzt das Unternehmen auf Fortschritt und bleibt dabei seinen Werten wie Ehrlichkeit und Flexibilität treu. Die Qualität der Produkte basiert auf einem umfassenden Qualitätssicherungssystem: Von der sorgfältigen Analyse der Rohstoffe bis zur Endprüfung in den eigenen Laboren wird jeder Schritt kontrolliert, um höchste Standards zu gewährleisten. Ergänzend dazu sichern unabhängige Prüf- und Forschungsinstitute die gleichbleibende Qualität.
Nachhaltigkeit als Unternehmensprinzip
Nachhaltiges Handeln ist tief in der Unternehmenskultur von Gasser Ceramic verankert. Das Unternehmen setzt auf regionale Rohstoffe, kurze Transportwege und eine ressourcenschonende Produktion. Seit 2015 reduziert es kontinuierlich seinen CO₂-Fussabdruck, etwa durch den Einsatz energieeffizienter Brenntechnologien und den Kauf von Emissionszertifikaten. Ein Beispiel dafür ist der Hochleistungsbackstein Capo, der beinahe klimaneutral produziert wird. Dank natürlicher Füllmaterialien wie Mineral- oder Schafwolle trägt er zur Energieeffizienz von Gebäuden bei. Auch bei der Photovoltaik setzt Gasser Ceramic auf Nachhaltigkeit und Ästhetik. Die Solarziegel PAN und das Solarmodul FIT lassen sich unauffällig in Dachflächen integrieren und bieten eine effiziente Lösung für die nachhaltige Energiegewinnung.
Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen weltweit für den Klimaschutz. Durch den Kauf von Emissionszertifikaten unterstützt Gasser Ceramic eine Ziegelei in Brasilien bei der Umstellung auf erneuerbare Biomasse und trägt so zur Reduzierung von Emissionen sowie zum Erhalt der Artenvielfalt in der Region bei.
Mit dieser konsequenten Ausrichtung auf Qualität, Innovation und Nachhaltigkeit bleibt Gasser Ceramic ein starker Partner für nachhaltiges Bauen – heute und in Zukunft.
Die Preisverleihung findet am Mittwoch, 12. März 2025, im Kursaal Bern statt. Erwartet werden rund 1’300 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur. Der Prix SVC Espace Mittelland wurde erstmals 2003 verliehen und 2025 steht bereits die fünfzehnte Durchführung an. Weitere Informationen.
Chemie für die Berufsmaturität – Grundlagen, Aufgaben und Lösungen
Das Lehrmittel Chemie für die Berufsmaturität vermittelt die zentralen Grundlagen der anorganischen und organischen Chemie in verständlicher Weise. Durch prägnante Lerntexte, anschauliche Grafiken sowie Aufgaben mit Lösungen können sich Studierende ein solides chemisches Grundwissen aneignen.
Redaktion
-
28. Februar 2025
Lehrmittel für die Berufsmaturität: Grundlagen der Chemie mit verständlichen Texten, Grafiken und Aufgaben – abgestimmt auf den Lehrplan. (Bild: www.depositphotos.com)
Chemie befasst sich mit dem Aufbau, den Eigenschaften und der Umwandlung von Stoffen. Mithilfe von Atom- und Molekülmodellen lassen sich chemische Prozesse, und damit viele Phänomene des Alltags, verständlich erklären und nachvollziehen. Im vorliegenden Lehrmittel werden die zentralen Themen der anorganischen und der organischen Chemie erläutert. Die Studierenden können sich durch deren Bearbeitung ein breites und solides Grundwissen im Fach Chemie aneignen.
«Chemie für die Berufsmaturität» enthält gut verständliche Lerntexte mit einprägsamen Grafiken und Abbildungen. Aufgaben und Lösungen helfen, das Gelesene zu festigen. Das Lehrmittel orientiert sich dabei am seit 2015 gültigen Rahmenlehrplan für Berufsmaturitätsschulen. Zwei separate Einlageblätter bieten eine praktische Übersicht über das Periodensystem, wichtige Grössen und ihre Einheiten sowie über die Redox- und die Säure-Base-Reihe.
Der Titel ist konzipiert für den Unterricht an Berufsmaturitätsschulen für die Ausrichtung «Technik, Architektur, Life Sciences». Darüber hinaus eignet er sich auch für andere Fachrichtungen der Berufsmaturität, für Maturitätsschulen, Fachmittelschulen und die Passerelle.
Retailsolutions erweitert strategischen Fokus mit neuer Business Unit für Fashion & Bekleidung
Das Zuger Retail-Beratungshaus Retailsolutions, eines der führenden SAP- Beratungsunternehmen in Europa, baut sein Leistungsportfolio weiter aus und verstärkt den strategischen Fokus mit der Gründung einer eigenen Business Unit für Fashion & Bekleidung. Mit dieser Initiative reagiert das Unternehmen auf die sich rasant wandelnden Anforderungen der Modebranche und erweitert seine bewährte Expertise im Einzelhandel um spezifische Lösungen für Mode- und Bekleidungsunternehmen.
Redaktion
-
28. Februar 2025
Retailsolutions gründet eine Business Unit für Fashion & Bekleidung, um SAP-Lösungen für Modeunternehmen gezielt weiterzuentwickeln. (Bild: www.depositphotos.com)
Ziel ist es, innovative und massgeschneiderte SAP-Lösungen bereitzustellen, um Unternehmen der Fashion-Industrie in einem hochdynamischen Marktumfeld optimal zu unterstützen. Angeführt wird die neue Einheit von den renommierten Branchenexperten Pepe Fernandez und Gerald Reiser, die beide über jahrzehntelange Erfahrung in den Bereichen Mode, Einzelhandel und SAP- Beratung verfügen. Mit ihrer umfassenden Expertise werden sie die Entwicklung innovativer Lösungen vorantreiben, die es Modeunternehmen ermöglichen, sich in einer zunehmend digitalen und wettbewerbsintensiven Marktlandschaft erfolgreich zu positionieren.
Erfahrene Branchenexperten an der Spitze
Pepe Fernandez bringt mehr als 30 Jahre Erfahrung als CIO und Berater mit. In leitenden Positionen verantwortete er digitale Transformationsprozesse für international bekannte Marken wie Loewe (LVMH), G-Star RAW und Tommy Hilfiger. Sein Fachwissen in den Bereichen Datenanalyse und Omnichannel-Strategien hat ihm internationale Anerkennung eingebracht. Als Co-Vorsitzender der European Fashion SAP User Group und Mitglied des SAP Fashion Council spielt er eine zentrale Rolle in der Weiterentwicklung der SAP-Roadmap für die Modebranche.
Gerald Reiser verfügt über mehr als 25 Jahre SAP-Expertise, davon 13 Jahre mit Spezialisierung auf SAP AFS, FMS und S/4HANA Fashion. In führenden Positionen bei renommierten Beratungsunternehmen wie IDS Scheer sowie attune / Rizing CI Europe sammelte er umfassende Erfahrungen im Aufbau und der Skalierung von SAP-Beratungspraktiken für Mode- und Lifestyle-Kunden. Sein tiefgehendes Verständnis der branchenspezifischen Herausforderungen und Potenziale wird massgeblich zum Erfolg der neuen Business Unit beitragen.
Strategische Weichenstellung für die Zukunft
„Die Modeindustrie durchläuft einen tiefgreifenden Wandel, in dem digitale Transformation und sich verändernde Kundenerwartungen die Wettbewerbsbedingungen neu definieren“, erklärt Philipp Rohe, Managing Partner von Retailsolutions. „Mit der Gründung unserer Business Unit Fashion & Bekleidung und der Expertise von Pepe und Gerald sind wir optimal aufgestellt, um unsere Kunden mit innovativen SAP-Lösungen auf ihrem Weg zu Wachstum und Erfolg zu begleiten.“
Diese strategische Expansion unterstreicht unser klares Bekenntnis, erstklassige SAP-Lösungen bereitzustellen, die gezielt auf die Anforderungen der Mode- und Bekleidungsbranche abgestimmt sind. Durch die Kombination fundierter Einzelhandelserfahrung mit einem spezifischen Fokus auf Fashion & Bekleidung stärkt das Unternehmen seine Position als verlässlicher Partner für Marken, die in einem hochdynamischen Marktumfeld die Zukunft aktiv gestalten möchten.