Neue New-Work-Plattform für Unternehmen geht live

Die New-Work-Plattform Flesk beendet seine siebenmonatige Beta-Phase und hat per 12. Oktober den offiziellen Go Live verkündet. Hinter der neuen Dienstleistung stehen New-Work-Expertinnen und Experten des ehemaligen Teams der VillageOffice Genossenschaft und die Zürcher Digitalfirma Ubique, Entwicklerin von SBB Mobile, SwissCovid, MeteoSwiss und viele mehr. Gemeinsam präsentieren sie eine Lösung für Unternehmen, um flexible Arbeitsformen einfach umzusetzen.

Flesk geht live: Eine neue New-Work-Plattform für Unternehmen zur Umsetzung flexibler Arbeitsmodelle. (Bild: zVg / Flesk)

Die New-Work-Plattform Flesk bietet ein schweizweites Netzwerk an Workspaces und ermöglicht Unternehmen den Zugang zu gut ausgestatteten flexiblen Arbeitsplätzen und Meetingräumen für ihre Mitarbeitenden. Während der Pilot-Phase von März bis Anfang Oktober dieses Jahres konnten mittlere und grosse Betriebe im privaten und öffentlichen Sektor – u. a. der Kanton St. Gallen, Bison, DEPT, GoBeyond und Ubique – das System testen. Über hundert Schweizer Workspaces sind bereits dabei und bilden ein dichtes Netzwerk an Arbeitsplätzen, die Mitarbeitende schnell und flexibel in der Flesk-App (iOS und Android) buchen können. Dadurch, dass Flesk die Abrechnung der Buchungen übernimmt, haben die Unternehmen keinen zusätzlichen administrativen Aufwand.

Umsetzung selbstbestimmter und flexibler Arbeitsformen

Flesk bezeichnet sich als eine mögliche Antwort auf den Wertewandel der Arbeitswelt, in der flexibles, selbstbestimmtes und team-orientiertes Arbeiten neue Standards sind. Der Fachkräftemangel und die hohe Vernetzung bewirken, dass Mitarbeitende und Teams selbst entscheiden wollen, wie, wo und wann sie arbeiten. Unternehmen können z.B. den Angestellten mit Flesk die Möglichkeit geben, professionelle Arbeitssettings in der ganzen Schweiz zu nutzen, etwa in der Nähe des Wohnortes, um weniger zu pendeln, oder in der Nähe eines Kunden für Meetings und Präsentationen. Mitarbeitende können ihren Arbeitsplatz in der App frei wählen, um dort zu arbeiten, wo sie gerade sind – sozusagen das „Büro-GA“ für die Schweiz. Alle Arbeitsplätze im Netzwerk verfügen über eine hochwertige Infrastruktur, die verschiedene Settings wie Einzelarbeit, Video Calls oder Meetings erlaubt. Damit entsteht nicht nur eine Ergänzung zum Homeoffice, sondern auch eine Gelegenheit, Teams an inspirierenden Arbeitsplätzen zusammenzubringen und kreative, kooperative Arbeitsformen zu fördern.

Effiziente Nutzung von Ressourcen

Seit der Corona-Pandemie sind sich Politik und Wirtschaft der Relevanz von ortsunabhängigem Arbeiten bewusst. Auch die Klimakrise fordert ein Umdenken in der Mobilität, wobei der Arbeitsweg eine zentrale Rolle spielt. Die New-Work-Plattform Flesk kann mit dem Netzwerk an Arbeitsplätzen zu einer nachhaltigen Reduktion von Pendlerströmen beitragen. Unnötige Leerstände können vermieden und Schwankungen der Kapazitäten besser aufgefangen werden. Diese Form des flexiblen Arbeitsplatzmanagements kann Firmen sowohl helfen, die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erhöhen, die eine vielfältige Auswahl an Settings haben, als auch Ressourcen effizienter zu nutzen und Kosten zu reduzieren. Durch die variable Verteilung der Mitarbeiterauslastung auf verschiedene, externe Standorte können Miet- und Energiekosten gespart werden. Auch in Hinblick auf die steigenden Energiekosten kann dieses Modell für Unternehmen eine sinnvolle Alternative oder Ergänzung darstellen.

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