Die Höhle der Löwen Schweiz: Folge 5/5 – Tradition trifft auf Innovation

In der vielfältigen und aufregenden 5. Folge von «Die Höhle der Löwen Schweiz» enthüllten die visionären Gründerinnen Anastasia Hofmann und Naomi MacKenzie aus dem pulsierenden Zürich ihre bahnbrechende Innovation: Kitro. Diese innovative Lösung ist eine Ode an die Zukunft der Gastronomieindustrie.

Kitro – eine Lösung, die sich auf die automatische Messung und Analyse von Foodwaste in der Gastronomieindustrie konzentriert. (Bild: CH Media)

Doch die 5. Folge von «Die Höhle der Löwen Schweiz» startete mit «Ayma». Fabienne Kälin aus Schneisingen (AG) durchbricht mit ihrer Marke Ayma stellt die herkömmliche Vorstellung «Wer schön sein will, muss leiden» auf den Kopf und präsentiert eine innovative Strumpfhose, die nicht nur schön aussieht, sondern auch an das Wohlbefinden der Trägerin denkt. Ayma steht für Nachhaltigkeit und Komfort. Eine einzigartige Innovation ist der integrierte Sockenteil, der nicht nur für zusätzlichen Komfort sorgt, sondern auch Geruchskontrolle bietet, damit unangenehme Gerüche im Fussbereich vermieden werden. Keine störenden Zettel am Bund der Strümpfe, denn bei Ayma wird auf unnötige Details verzichtet, sagt die Gründerin. Alle Strumpfhosen werden zudem in recycelten Säckchen geliefert, die vielseitig verwendet werden können – sei es als Schutz in der Waschmaschine, auf Reisen oder im Schrank, um die Strümpfe vor Beschädigungen zu schützen.

Ayma bietet eine Auswahl von sieben verschiedenen Modellen, die unterschiedliche Bedürfnisse ansprechen. Der Heritage Strumpf mit 36 Den ist der erste Strumpf mit integriertem Sockenteil und Geruchskontrolle. Der 80 Den Strumpf ist etwas dicker und ideal für hohe Stiefel und Boots. Der Aviator Strumpf hat eine spezielle Massagefunktion und wird sogar von den Swiss International Airlines Flight Attendants geschätzt. Der Brasil Strumpf passt sich verschiedenen Hauttönen an und ist für verschiedene Frauentypen geeignet. Der Laufmaschen-resistente Strumpf bietet langlebige Qualität, und der letzte Strumpf punktet mit einem beliebten Muster. Ayma bietet Strumpfhosen in den Grössen S, M und L an, und einige Modelle sind sogar in XL und XXL erhältlich, um sicherzustellen, dass alle Frauen die perfekte Passform finden können.

Das Unternehmen Ayma strebt danach, Frauen in der Schweiz zu zeigen, dass es die Lösung für Strumpfhosenprobleme gefunden hat. Mit einem Angebot von 4% Firmenanteilen für 80.000 Schweizer Franken möchte Ayma seine Markenbekanntheit und das Engagement steigern. Die Visionärin hinter Ayma, Fabienne Kälin, verfügt über einen Hintergrund in Marketingkommunikation und hatte in ihrem beruflichen Umfeld einen formalen Dresscode. Auf der Suche nach höherem Komfort beschloss sie, das Problem selbst zu lösen und arbeitet nun Vollzeit an ihrer Mission.  In dieser Saison, der ersten richtigen für das junge Unternehmen, wurden 900 Strümpfe verkauft. Die Preisspanne für die Strumpfhosen liegt zwischen 39,90 und 49 Franken, wobei die Produktionskosten je nach Modell bei etwa 12 Franken liegen. Für das kommende Jahr wird ein Umsatz von rund 64.000 Schweizer Franken angestrebt. Ayma hat bereits in den letzten zwei Monaten den Eintritt in neun verschiedene Geschäfte geschafft. Obwohl Roland Brack als Investor aussteigt, zeigt er Interesse daran, die Strumpfhosen in sein Sortiment aufzunehmen, um zum Wachstum des Unternehmens beizutragen.

Leider konnte Ayma bei dieser Gelegenheit keine Investition sichern, aber die Idee und das Potenzial sind weiterhin vielversprechend. Fabienne wird weiter hart daran arbeiten, ihre einzigartigen Strumpfhosen auf dem Markt zu etablieren.

Unique und umweltfreundlich, gibt es da einen Deal?

«Eat Unique – Lieferdienst» – Die Gründer von Eat Unique, Sacha Burger und Tobias Burger aus Aesch (BL), haben mit ihrer innovativen Idee die Löwen und Löwinnen beeindruckt und letztendlich einen erfolgreichen Deal abgeschlossen.

Die Idee hinter Eat Unique ist so einfach wie genial: Frische, gesunde und leckere Mahlzeiten, die gleichzeitig schnell und bequem geliefert werden. Das Team von Eat Unique hat die Herausforderung erkannt, wie man sich in einem hektischen Alltag gesund ernähren kann, ohne viel Zeit zu verlieren. Ihre Antwort auf dieses Problem ist ihr Lieferdienst, der gesunde Ernährung in den Alltag der Schweizer Bevölkerung integrieren möchte. Kunden haben die Möglichkeit, wöchentlich zwischen 4, 6, 8 oder 12 Gerichten zu bestellen, die in weniger als 3 Minuten servierfertig sind. Das Unternehmen liefert schweizweit und setzt auf frische, regionale Produkte ohne Konservierung und Zusatzstoffe. Kunden können zwischen Fleisch-, Fisch- und veganen Menüs wählen, die sowohl Low Carb als auch High Protein Optionen bieten. Darüber hinaus sind lactose- und glutenfreie Varianten erhältlich.

Eat Unique begann im Mai 2021 und hat in den letzten Monaten beeindruckende Erfolge erzielt, darunter einen Rekordumsatz von knapp 60.000 Franken. Um das Wachstum zu beschleunigen, suchten die Gründer nach einem starken Partner und präsentierten ihre Idee vor den Löwen und Löwinnen. Die Investoren waren nicht nur von der Geschäftsidee beeindruckt, sondern auch vom Geschmack des Essens. Sie erkannten das Potenzial von Eat Unique und boten verschiedene Deals an. Am Ende entschieden sich Roland Brack und Nicole Büttner Thiel für ein Angebot von 350.000 Franken für 20% Firmenanteil. Lukas Speiser und Jürg Schwarzenbach schlossen sich ebenfalls zusammen und boten denselben Betrag für 20% an. Die Gründer gaben ein Gegenangebot ab, bei dem sie 17,5% Firmenanteil für 350.000 Franken anboten oder 20% für 400.000 Franken. Am Ende entschieden sich Nicole Büttner und Roland Brack für das erste Angebot von 17,5% Firmenanteil für 350.000 Franken, und somit wurde der Deal besiegelt.

Eat Unique kann nun auf die Unterstützung seiner neuen Investoren zählen, um das Unternehmen weiter auszubauen und sein einzigartiges Angebot für gesunde und leckere Mahlzeiten in der Schweiz zu etablieren.

Die Löwen und Löwinnen probieren das Essen von Eat Unique. (Bild: CH Media)

«Capt’n Greenfin AG – Fischköder» – Jonas Urwyler, Gründer und Geschäftsführer von Capt’n Greenfin AG aus Bern, trat vor die Löwen und Löwinnen, um seine umweltfreundlichen Fischköder vorzustellen und ein Investment für sein Unternehmen zu suchen. Seine Idee? Ein umweltbewusstes Angelerlebnis ohne Plastikköder. Sind aber die Löwen und Löwinnen auch wirklich «Angler von guten Deals», wie Felix Bertram sagt?

Firmengründer Jonas ist jedenfalls fest davon überzeugt, dass Capt’n Greenfin die Zukunft der Fischereibranche verändern wird, indem es schrittweise jede Art von Ködern nachhaltig revolutioniert. In der Schweiz gibt es etwa 150.000 patentierte Fischer, von denen jeder im Durchschnitt 10 Plastikköder verwendet. Das ergibt unglaubliche 15 Tonnen Plastikmüll pro Jahr allein in der Schweiz. Der Zielmarkt für Capt’n Greenfin ist ganz Europa, wo es über 13 Millionen Fischer gibt, die regelmässig Kunstköder verwenden. Das bedeutet, dass jährlich über 1300 Tonnen Plastik in Gewässern landen. Die Lösung von Capt’n Greenfin besteht darin, umweltbewussten Fischern die erste echte plastikfreie Alternative zu herkömmlichen Ködern anzubieten. Mit diesem ehrgeizigen Ziel im Auge – bis 2027 einen Umsatz von rund 12 Millionen Schweizer Franken zu erreichen – suchen sie nach einem Investment von 300.000 Franken und bieten 10% ihres Unternehmens. Jonas erzählte den Löwen und Löwinnen, dass die Idee vor etwa zwei Jahren entstand, als er nachhaltige Köder für sich selbst kaufen wollte und feststellte, dass es weltweit niemanden gab, der plastikfreie Alternativen anbot. Er entschied sich, dieses Problem anzugehen und startete sein Unternehmen. Die Köder von Capt’n Greenfin werden hauptsächlich im Süsswasser verwendet und sind in der Schweiz zu einem Preis von 12,90 Franken pro Packung erhältlich. Es gibt Packungen mit 8 grösseren Ködern oder 15 kleineren Ködern.

Obwohl Jonas Vollzeit in seinem Unternehmen arbeitet und bereits Erfolge bei Startup-Wettbewerben verzeichnet hat, entschied sich Investor Felix Bertram aus dem Deal auszusteigen. Jürg Schwarzenbach bot eine Investition von 300.000 Franken für 20% des Firmenanteils an. Doch der Gründer von Capt’n Greenfin machte ein Gegenangebot von 12% des Firmenanteils, das Jürg Schwarzenbach nicht akzeptierte. Am Ende gab es somit keinen Deal, aber Jonas ist entschlossen, weiterhin an ihrer Vision eines umweltfreundlichen Angelns ohne Plastikköder zu arbeiten und das Unternehmen in den kommenden Jahren zu einem starken Brand zu etablieren.

«Die Höhle der Löwen Schweiz» – vom Kosmetikstudio zum Konzertsaal

«Ana Kosmetik Switzerland – Kosmetiklinie» – Ana Krnjic, die Gründerin von Ana Kosmetik Switzerland aus Abtwil (SG), stellte ihre Kosmetiklinie den Löwen und Löwinnen vor, die sich durch die Verschmelzung von mediterraner Heilkunde und Schweizer Hightech auszeichnet.

Die Produkte von Ana Kosmetik versprechen, Falten sichtbar in nur 30 Minuten zu minimieren – schmerzfrei, 100% natürlich und gesund für die Haut. Ana hat sich zum Ziel gesetzt, die Hautalterungsprozesse zu verlangsamen, und setzt dabei auf die Kraft rein pflanzlicher Inhaltsstoffe. Besonders hervorzuheben sind Trauben und Oliven, die als Hauptbestandteile ihrer Produkte dienen. Trauben gelten als stärkste natürliche Anti-Aging-Wirkstoffe, während Olivenblätter für ihre aussergewöhnlichen hautheilenden Eigenschaften bekannt sind. Ana beschreibt sich selbst und ihre Produkte als eine Fusion aus mediterraner Kultur und Schweizer Know-how. Alle Produkte werden lokal in der Schweiz hergestellt und enthalten ausschliesslich hochwertige, exklusive europäische Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs.

Sie bot den Löwen und Löwinnen 10% ihres Unternehmensanteils für eine Investition von 90.000 Franken an. Auf die Frage von Bettina Hein, wie sie von einer Lebensmittelwissenschaftlerin zur Kosmetikerin wurde, erklärte Ana, dass sie ihre Ausbildung in Naturheilkunde in der Schweiz absolviert habe und fest davon überzeugt sei, dass das, was dem Körper von innen guttut, auch nach aussen gebracht werden könne. Ihre eigene empfindliche Hautprobleme motivierten sie, ihre eigene Kosmetiklinie zu entwickeln.

Felix Bertram fragte nach wissenschaftlichen Belegen für die schnelle Wirkung ihrer Produkte, und Ana verwies auf Studien von Wirkstoffherstellern, die behaupten, dass erste Ergebnisse bereits nach 15 bis 30 Minuten sichtbar seien. Die Linie von Ana Kosmetik Switzerland umfasst vier Produkte: Serum, Augencreme, Tagescreme und Nachtpflege. Die Produkte sind nicht nur für Frauen geeignet, sondern auch Männer können sie nach der Rasur verwenden, um Akne zu vermeiden. Die Preise für die Produkte liegen zwischen 40.90 und 57.90 Franken. Obwohl das Unternehmen erst seit einem Jahr auf dem Markt ist, konnte es bereits einen Umsatz von 20.000 Franken verzeichnen, wobei der Umsatz im Januar bei 2000 Franken lag, aber bis November gestiegen ist.

Tobias Reichmuth schlug vor, dass Ana das Investitionsgeld für die Stärkung ihres Marketingteams verwenden solle, um die Markenbekanntheit zu steigern, da der Umsatz seiner Meinung nach noch zu gering sei. Er entschied sich jedoch gegen eine Investition. Roland Brack schlug vor, sich auf die Weiterentwicklung eines einzigen Produkts zu konzentrieren, da der Markt dafür gross genug sei. Dermatologe Felix Bertram war zwar beeindruckt, glaubte jedoch, dass zusätzliches Fachwissen erforderlich sei. Letztendlich gab es keinen Deal, aber Ana Krnjic wird weiterhin daran arbeiten, ihre Kosmetiklinie auf dem Markt zu etablieren und ihre Vision von gesunder und effektiver Hautpflege voranzutreiben.

«Matchspace Music – Musikunterricht» – In dieser musikalischen Folge der Höhle der Löwen präsentierten Patrick Koller, Olivier Kipfer, Pablo Räss und Vanessa-Naomi Moella aus Zürich ihre neuartige «Musikschule» Matchspace Music. Patrick fungiert als Gründer und Geschäftsführer, und das Unternehmen suchte ein Investment in Höhe von 500.000 Franken für 5% Firmenanteil.

Das Team von Matchspace Music erkannte, dass viele Erwachsene den Wunsch haben, ein Musikinstrument zu erlernen oder zu singen, es jedoch aus verschiedenen Gründen nicht tun. Das Hauptproblem liege in fehlender Flexibilität bei den Angeboten für Erwachsene in herkömmlichen Musikschulen. Um dieses Problem zu lösen, hat Matchspace Music ein beeindruckend vielfältiges Angebot geschaffen, das sich durch knapp 700 qualifizierte Lehrpersonen und etwa 80 verfügbare Instrumente auszeichnet. Diese Vielfalt ermögliche es den Schülern, maximale Flexibilität und Auswahl bei ihrem Musikunterricht zu geniessen. Der Unterricht könne entweder bei den Schülern zu Hause, im Studio der Lehrperson oder online stattfinden.

Das Unternehmen hat Partnerschaften mit den sechs grössten Krankenkassen geschlossen, wodurch Schüler von attraktiven Rabatten profitieren und gleichzeitig ihre mentale Gesundheit fördern können. Darüber hinaus bietet Matchspace Music Instrumentenverleih- und Kaufdienste an, um den Schülern den Zugang zu den benötigten Instrumenten zu erleichtern. Die Plattform von Matchspace Music übernimmt alle Buchungen, Zahlungen und Unterrichtsverwaltungen, was die Lehrpersonen entlastet und ihnen ermöglicht, sich besser auf das Unterrichten zu konzentrieren.

Die Vision von Matchspace Music ist es, Musik für alle zugänglich zu machen, und sie haben bereits beeindruckende Fortschritte gemacht. Vor drei Jahren gestartet, haben sie im Dezember 2020 ihre ersten Angebote mit 50 qualifizierten Lehrpersonen eingeführt. Die Löwen und Löwinnen waren beeindruckt und wollten mehr wissen. Felix Bertram fragte, wie viele «Matches» seitdem zwischen Lehrern und Schülern vermittelt worden seien. Patrick erklärte, dass sie allein im Januar 750 Lektionen verkauft hätten. Die Schüler können nach dem ersten Match zwischen verschiedenen Paketen und Abonnements wählen.

Der aktuelle Firmenwert beträgt 8 Millionen Franken, und sie planen eine Kapitalerhöhung von 2 Millionen Franken, wovon bereits 30% gesichert sind. Die Marktgrösse ist beeindruckend, mit einem globalen Musikmarkt im Wert von 26 Milliarden Franken, der jährlich um 2,2% wächst. Die Zielgruppe von Matchspace Music erstreckt sich von 4 bis 87 Jahren. Nicole Büttner zeigte Interesse am Online-Unterricht, Matchspace Music hat den Ansatz gewählt, sowohl den Online- als auch den Offline-Unterricht anzubieten. Lukas Speiser fand das Konzept spannend, entschied sich jedoch letztendlich gegen eine Investition. Leider gab es am Ende keinen Deal von den Löwen und Löwinnen für Matchspace Music. Trotzdem werden sie weiterhin daran arbeiten, die Welt der Musikunterrichte zu revolutionieren und die Freude am Musizieren zu fördern.

Die Spielregeln des Foodwaste-Managements neu definiert

«KITRO – Foodwaste-Messung» – In dieser fünften Folge von «Die Höhle der Löwen Schweiz» stellten Anastasia Hofmann und Naomi MacKenzie aus Zürich ihre Lösung Kitro vor, die sich auf die automatische Messung und Analyse von Foodwaste in der Gastronomieindustrie konzentriert. Die beiden Gründerinnen suchten ein Investment von 200.000 Franken für 2,3% Firmenanteil.

Anastasia und Naomi gründeten das Unternehmen im Jahr 2017 und haben mittlerweile ein Team von 14 engagierten Experten um sich geschart. Ihre Motivation für die Entwicklung von Kitro entstand aus ihrer langjährigen Erfahrung in der Gastronomiebranche, in der sie feststellten, dass Lebensmittelverschwendung ein weit verbreitetes Problem ist. Tatsächlich werden weltweit ein Drittel aller produzierten Lebensmittel verschwendet, was nicht nur negative Auswirkungen auf die Umwelt hat, sondern auch erhebliche wirtschaftliche Kosten verursacht.

Um dieses Problem anzugehen, entwickelten die Gründerinnen von Kitro ein Produkt, das künstliche Intelligenz nutzt, um die automatische Messung und Analyse von Foodwaste in der Gastronomie zu ermöglichen. Bereits über 140 dieser Geräte sind im In- und Ausland installiert, und Kunden reichen von grösseren Hotelgruppen bis hin zu Luxushotels, Kantinen, Krankenhäusern und Universitäten.

Die Funktionsweise von Kitro ist beeindruckend einfach: Die Daten aus den Abfalltonnen werden von der Waage direkt in die Software übertragen, die dann erkennt, welche Lebensmittel verschwendet wurden. Kunden können auf ihrem Dashboard genau sehen, wie viel und welche Art von Lebensmitteln sie verschwenden. Basierend auf diesen Daten können sie ihre Arbeitsprozesse optimieren, Foodwaste reduzieren und dadurch Kosten einsparen.

Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, seinen Beitrag zur Halbierung von Foodwaste bis 2030 zu leisten. Mit Unterstützung eines Investments von 200.000 Franken für 2,3% Firmenanteil konnten sie planen, ihre Reichweite und ihren Einfluss weiter zu vergrössern. Bisher haben sie über 5,5 Millionen Franken an Kapital aufgebracht. Der Umsatz des Unternehmens betrug letztes Jahr 470.000 Franken, und sie streben für dieses Jahr 1,2 Millionen an. Kunden unterzeichnen Verträge, und der längste Vertrag, den sie bisher abgeschlossen haben, erstreckt sich über 8 Jahre. Die Löwen und Löwinnen zeigten grosses Interesse an Kitro.

Kitro bietet Kunden die Möglichkeit, Foodwaste durch Anpassung ihrer Produktion zu reduzieren, sei es durch das Vermeiden von Überproduktion, das Verkleinern von Menüportionen oder die Anpassung der Portionsgrösse. Ihr Fokus liegt auf Betrieben, die mehr als 100 Mahlzeiten pro Tag servieren. Die Löwen und Löwinnen machten ein Angebot: 300.000 Franken für 4% Firmenanteil. Kitro akzeptierte dieses Angebot mit Freude und wird damit ihren Weg fortsetzen, die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren und gleichzeitig den gastronomischen Betrieben zu helfen, effizienter und nachhaltiger zu arbeiten.

Weitere Informationen zu den nächsten Sendungen: www.oneplus.ch 

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