Wie Unternehmen ihre SaaS-Kosten besser kontrollieren

Die Cloud wird immer beliebter – als Speicherort und um wichtige Anwendungen zu betreiben. Die Kosten steigen allerdings. Deshalb finden Sie hier vier Tipps, wie Unternehmen ihre SaaS-Kosten besser kontrollieren können.

SaaS-Kosten im Griff behalten: Ein Fall für das IT-Management. (Bild: Fotolia.com)

Laut Gartner verdoppelt sich bis 2018 die Zahl der Unternehmen, die auf die Cloud als Speicherort setzen. Aber das ist nur der eine Teil der Geschichte: Die Cloud wird dabei nicht mehr nur für Langzeitaufbewahrung oder Datensicherung eingesetzt. Eine zunehmende Zahl wichtiger Anwendungen wird direkt aus der Cloud heraus betrieben. Von Salesforce über SAP bis zu Office 365 sind viele wichtige Business-Applikationen inzwischen Cloud-basiert. Diese Software-as-a-Service (SaaS)-Anwendungen helfen vielen Firmen dabei, effizienter zu werden und sich stärker an ihren Kunden zu orientieren. Dies steigert aber auch oft die Kosten für Cloud-Speicher und -Kapazität.

Hier gilt es gegenzusteuern und die Kosten zu senken, aber gleichzeitig richtlinienkonforme Datensicherung zu gewährleisten und trotzdem leistungsfähigen Cloud-Speicher zur Verfügung zu stellen.

Zum Glück geht beides: Mehrwert dank wichtiger Anwendungen in der Cloud UND kontrollierbare Storage-Kosten. Also kein Grund zur Panik.

Vier Tipps, um die Lage in den Griff zu bekommen

Zeit für eine Storage-Diät: Sie wollen die Storage-Anforderungen ihrer SaaS-Anwendungen minimieren? Dann nutzen Sie File-Sharing-Technologie und verlinken Sie einfach auf die entsprechenden Inhalte auf Ihrem Backup-Server. So können Sie Ihren SaaS-Content auch auf Ihrer verwalteten Infrastruktur abbilden und erfüllen außerdem Anforderungen rund um Data-Governance, e-Discovery und Compliance.

Anspruchsvollere SLAs: Suchen Sie nach einer Möglichkeit, die Performance der „Service Level Agreements“ (SLAs) zu verbessern? Das gelingt, indem Sie Datenänderungen inkrementell erfassen. Dies liefert die Granularität, die wichtige SaaS-Anwendungen für eine zügige Wiederherstellung benötigen. Darüber hinaus erhalten Sie so zusätzliche Infrastruktur, die Sie für Ihre Dev/Test-Operationen einsetzen können.

Ordern Sie ein „à la carte“-Menü: Bei der Auswahl Ihres Cloud-Anbieters sollten Sie sich nicht nach der „Empfehlung des Hauses“ richten. Hier ist es besonders wichtig, die Komplexität und die Kosten von Cloud-Migrationen und betrieblicher Verwaltung möglichst gering zu halten. Deshalb sollten Sie dafür mit Dienstleistern zusammenzuarbeiten, die mehrere verschiedene Cloud-Storage-Plattformen unterstützen. Das bietet Ihnen die nötige Flexibilität eines „à la carte“-Menüs, ganz gleich, ob Sie Microsoft Azure, Amazon Web Services S3, Rackspace oder eine der unzähligen anderen Optionen einsetzen.

Denken Sie wie ein CFO: IT-Budgets sind begrenzt. Stehen Sie unter Druck, mehr SaaS-Applikationen zu unterstützen oder die Speichergröße auszubauen, dann denken Sie wie ein CFO: Wählen Sie das Angebot, das Ihnen am meisten für Ihr Geld bietet. Mit flexibler Preisgestaltung können Sie die Anschaffung passgenau tätigen – anhand des Umfangs der zu sichernden Daten, der Zahl der benötigten VMs oder der Zahl der Anwender.

Diese Tipps stammen von Commvault, einem weltweit führenden Unternehmen im Bereich Information Management und Schutz von Unternehmensdaten.

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