Avaloq ist 2016 weiter gewachsen

Die Avaloq Gruppe, ein international führendes Fintech-Unternehmen und führender Anbieter integrierter und umfassender Banking-Lösungen, meldet für das Geschäftsjahr 2016 organisches Wachstum, höhere Margen und eine starke Liquiditätsgenerierung. Sechs Neukunden sind zur Avaloq Community gestossen und 28 Going-Live-Projekte wurden erfolgreich abgeschlossen.

(Bild: Marko Greitschus – pixelio.de)

Der Umsatz des Schweizer Fintech-Unternehmens Avaloq für das Gesamtjahr betrug 2016 533 Millionen CHF, was einem Plus von 10% gegenüber den für das Vorjahr ausgewiesenen 485 Millionen CHF entspricht. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 41% auf 82 Millionen CHF gegenüber 58 Millionen CHF im Jahr 2015, das geprägt war von hohen Vorlaufinvestitionen in neue Digital- Banking-Technologien, «Software as a Service»-Lösungen (SaaS) und integrierte Business- Process-Outsourcing-Angebote (BPO). Die EBITDA-Marge verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Punkte auf 15,4%. Das Unternehmen verzeichnete hohe Geldflüsse mit einer um 100% auf 62 Millionen CHF gesteigerten Nettoliquidität aus den laufenden Geschäftsaktivitäten und einem mit 63 Millionen CHF um 8% höheren Kassenbestand im Vorjahresvergleich. Die Nettoverschuldung zum Jahresende betrug 1,5x EBITDA.

„2016 haben wir einmal mehr die Attraktivität unseres Geschäftsmodells bewiesen“, kommentiert Avaloq-CEO Francisco Fernandez. „Wir konnten starkes Umsatzwachstum und höhere Profitabilität verzeichnen, während wir weiter in unsere Angebote investiert haben. Unser Wandel von einem reinen Software-Unternehmen zu einem Anbieter integrierter Dienstleistungen ist praktisch abgeschlossen und wir sind zuversichtlich, dass sich unsere Investitionen im Jahr 2017 und darüber hinaus auszahlen werden. Wir wollen uns auf dem Weg zur Kapitalmarktfähigkeit weiterentwickeln, was sich auch in grösserer finanzieller Transparenz zeigt.“

Avaloq hat seine Geschäftstätigkeit 2016 weiter ausgebaut, in Wachstum investiert und u.a. sechs neue Kunden gewonnen, darunter die Axion Swiss Bank, die Arab Bank und die Notenstein La Roche Privatbank. Die Liechtensteinische Landesbank, die LGT Group und eine weitere grosse Bank haben entscheiden, die Avaloq Banking Suite in zusätzlichen internationalen Geschäftsbereichen einzusetzen. Ausserdem haben die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) und Avaloq einen Vertrag für ein Projekt zur Evaluierung einer künftigen Zusammenarbeit unterschrieben. Die Implementations-Projekt-Aktivitäten blieben auf hohem Niveau: 28 Projekte wurden 2016 mit einem erfolgreich Going Live abgeschlossen. Dazu zählen die erfolgreiche Migration von HSBC Private Bank, Crestone und Maybank Private Wealth auf die Avaloq Banking Suite sowie die Implementierung neuer digitaler Lösungen für mehrere bestehende Kunden, wie das Unternehmen mitteilt.

Zu den Kunden von Avaloq zählen Finanzinstitute und Vermögensverwalter aus der ganzen Welt, die zusammen Vermögenswerte von über 4000 Milliarden CHF mit Avaloq Lösungen verwalten. Dank des Wachstums konnte Avaloq weitere Stellen schaffen und beschäftigt nun Mitarbeitende aus 66 Nationen.

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