Die Top-B2B-Suchbegriffe 2016: So werden Sie gefunden!

Welche Suchbegriffe waren im B2B-Bereich 2016 am wichtigsten? Nach welchen Lieferanten, Rohstoffen und Produkten suchten Schweizer Unternehmen im Internet, um den Bedarf für ihre Produktion zu decken?

Peter F. Schmid, CEO der B2B-Plattform „Wer liefert was“: „Die Top-Suchbegriffe bestätigen die starke Ausprägung der Schweizer Wirtschaft im Sektor der Metall- und Maschinenindustrie, aber auch allgemein den hohen Bedarf an Kunstoffen in der verarbeitenden Industrie“.

Der Online-B2B-Marktplatz „Wer liefert was“ hat die Top-Suchbegriffe 2016 zusammengetragen. Der auf http://www.wlw.ch/ mit Abstand am meisten gesuchte Begriff war dieses Jahr wieder „Maschinenbau“. Auf dem 2. Platz landete das Suchwort „Kunststoff“. Der Begriff „CNC“, die Abkürzung für das heutige Verfahren zur Steuerung von Werkzeug-Maschinen, wurde damit auf den 3. Platz verdrängt. In den Top 10 der Suchbegriffe deutlich zugelegt hat zudem das Suchwort „Maschinen“. Es ist von Platz 7 auf Platz 4 aufgestiegen und hat den Begriff „Metallbau“ auf Rang 6 zurückgeworfen. Auf Position 5 haben es dafür die „Lebensmittel“ geschafft. Sie haben um eine Position zugelegt. „Aluminium“ ist von Rang 10 auf 7 aufgestiegen. Neu in die Top 10 geschafft haben es mit den Rängen 8 bis 10 die Begriffe Kosmetik, Blech und Elektronik. „Stahl“ und „Laser“ (2015 auf Platz 8 und 9) sind auf die Ränge 20 und 16 abgefallen.

Detailinformationen gefragt

Im Unterschied zur Produktsuche auf Internet-Marktplätzen, die auf den Endkonsumenten ausgerichtet sind, besteht im B2B-Segment ein höherer Bedarf an Detailinformationen. „B2B-Produkte sind deutlich komplexer“, sagt Peter F. Schmid, CEO von „Wer liefert was“. „Viele Produkte besitzen einen hohen Individualisierungsgrad. Diese sind nicht einfach per Klick zu kaufen.“ Im täglichen Austausch mit den Anbietern und Nutzern von „Wer liefert was“ war es für den Marktführer die logische Konsequenz, die Darstellung von Produkten auf der Plattform voranzutreiben. Heute kann jeder Suchende auf www.wlw.ch für bestimmte Suchbegriffe nicht nur die Kontaktdaten eines passenden Anbieters, sondern auch über Produktbilder, Produktdetails, Preisangaben sowie Verfügbarkeiten die entsprechenden Firmen finden.

Der Online-B2B-Markt startet jetzt erst richtig durch

Immer mehr Anbieter nutzen die Möglichkeit, ihre Produkte bei „Wer liefert was“ zu präsentieren. „In nur einem Jahr haben wir bei der Anzahl der Produkte auf der Plattform die fünf Millionen-Grenze geknackt“, betont Peter F. Schmid. Das Ergebnis zeigt, wie sehr das Online B2B-Segment auch in Europa weiter an Fahrt aufnimmt. Doch was macht den Online-B2B-Markt so lukrativ? 2020 werden die B2B-E-Commerce-Verkäufe laut einer Studie von Frost & Sullivan Global gesehen voraussichtlich 6,7 Billionen Dollar erreichen – mehr als das Doppelte des gesamten B2C-E-Commerce, der sich auf etwa 3,2 Billionen Dollar belaufen soll. „Das B2B-Kundenverhalten wird sich immer weiter dem des B2C-Konsums anpassen, so erwarten B2B-Nutzer dieselbe Usability und User Experience, die sie aus dem B2C-Bereich bereits kennen“, weiss Peter F. Schmid.

Neu in 2016: Die Facettensuche

Für die optimale Auffindbarkeit der Produkte wurde in 2016 viel getan und die Suche weiter verbessert. So bietet zum Bespiel die „Facettensuche“ dem Nutzer die Möglichkeit, die eigene Suche über verschiedene Filter nach individuellen Bedürfnissen anzupassen und so zielgerichtet zu dem Produkt zu kommen, das er sucht. Die Suche passt sich dabei dynamisch jeder einzelnen Kategorie an – je nachdem wonach gesucht wird, werden unterschiedliche Filtermöglichkeiten angeboten.

Quelle: http://www.wlw.ch

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