Stadler Rail, Bühler, Dormakaba und Sensirion führen Reputationsranking an
Die neue Medienreputationsstudie der swissreputation.group und pressrelations Schweiz zeigt, welche Industrie- und Technologieunternehmen in der öffentlichen Wahrnehmung die stärksten Markenbilder erzeugen. Die Analyse von über 118’000 reputationsrelevanten Medienaussagen aus zwölf Monaten belegt: Stadler Rail, Bühler Group, Dormakaba und Sensirion führen in ihren jeweiligen Präsenzkategorien das Ranking an.
Studie zeigt: Schweizer Industrie- und Technologieunternehmen punkten mit Innovationskraft, Management und Nachhaltigkeit
Stadler Rail belegt bei den Präsenzleadern den ersten Platz. Das Ostschweizer Unternehmen überzeugt mit Spitzenwerten in nahezu allen Reputationsdimensionen – insbesondere bei Innovation, Management und Nachhaltigkeit. Dahinter folgen Holcim und ABB, die ebenfalls stark in den Medien präsent sind und positive Resonanz für ihre Innovations- und ESG-Aktivitäten erzielen.
In der Kategorie der Taktgeber liegt die Bühler Group mit einem Reputation Score von 99 klar vorn. Das Familienunternehmen aus Uzwil erreicht Bestnoten in allen sechs Bewertungsdimensionen: Products & Services, Innovation, Economic Performance, Management & Leadership, Workplace sowie ESG & Sustainability. Auf den Rängen zwei bis fünf folgen Geberit, VAT, V-Zug und Hilti.
Bei den Wegbereitern setzt sich Dormakaba an die Spitze. Das Zuger Unternehmen punktet mit seiner Innovationskraft und einer klaren Positionierung in der nachhaltigen Gebäudetechnologie. Dicht dahinter folgen Belimo, Temenos, SFS Group und Huber+Suhner.
In der Gruppe der Hidden Champions sichert sich der Sensorhersteller Sensirion den ersten Platz. Das Unternehmen aus Stäfa überzeugt durch hohe Innovationsleistung und eine positive Berichterstattung über ESG- und Managementthemen. Auf den weiteren Plätzen finden sich Schneider Electric, Garaventa, Mikron und Liebherr.
KI-gestützte Analyse von über 65 Unternehmen
Die Studie – die umfassendste ihrer Art in der Schweiz – untersuchte die mediale Reputation von 65 führenden Industrie- und Technologieunternehmen. Die Methodik basiert auf Künstlicher Intelligenz: Beiträge aus sämtlichen Schweizer Online- und Printmedien wurden nach thematischen und tonalen Aspekten ausgewertet. Das Reputationsmodell differenziert sechs Dimensionen, die den Ruf eines Unternehmens prägen: Produkt- und Servicequalität, Innovationsfähigkeit, wirtschaftliche Leistung, Führung, Arbeitgeberattraktivität sowie Nachhaltigkeit.
Durch die Einteilung in vier Präsenzgruppen – von omnipräsenten Marken bis zu spezialisierten Hidden Champions – wird ein realistisches Benchmarking möglich. So können sich Unternehmen innerhalb ihres Sichtbarkeitsniveaus vergleichen und ihre Kommunikationsstrategie gezielt optimieren.
Sichtbarkeit allein genügt nicht
«Mediale Sichtbarkeit ist die Grundlage für Wahrnehmung, doch entscheidend ist der Ton», erklärt Lukas Zihlmann, Geschäftsführer der Swissreputation.group. «Positive Berichterstattung formt den guten Ruf – und der hängt zunehmend mit Innovation, Nachhaltigkeit und Leadership zusammen.
Auch Katrin Frei, Geschäftsführerin von Pressrelations Schweiz, betont die gesellschaftliche Relevanz: «Viele Industrieunternehmen sind B2B-orientiert. Medien sind oft der einzige Kanal, über den sich die Öffentlichkeit ein Bild ihrer Leistungen machen kann.»
Ein klarer Trend
Das Ranking 2025 zeigt einen deutlichen Trend: Unternehmen mit konsequenter Kommunikationsstrategie und klarer Innovationsagenda gewinnen Vertrauen. Stadler Rail, Bühler, Dormakaba und Sensirion demonstrieren, wie sich Technologiekompetenz und gesellschaftliche Verantwortung zu einem starken medialen Profil verbinden lassen – und damit zur wichtigsten Währung der Reputation werden.