Brandschutzplanung trifft Engineering: Tagung am 10. März 2026

Mit den kommenden Brandschutzvorschriften (BSV 2026) stehen wichtige Veränderungen bevor. Neue rechtliche Grundlagen, technische Entwicklungen und zunehmender Kostendruck verlangen nach smarten Lösungen im Spannungsfeld von Sicherheit, Nutzung und Innovation. Die Tagung «Brandschutzplanung trifft Engineering» vom 10. März 2026 gibt dazu einen kompakten Überblick und zeigt praxisnah auf, wohin sich der Brandschutz bewegt.

Diverse Referierende sprechen am 10. März 2026 über Veränderungen bei den Brandschutzvorschriften. (Bild: zVg / SAVE)

Im Fokus stehen aktuelle Fragen wie: Wie helfen risikobasierte Wirtschaftlichkeitsbewertungen, Overfitting im Brandschutz zu vermeiden? Welche Erwartungen hat die Intervention an Planung und Engineering für einen wirksameren Einsatz? Wie nutzt die Brandschutzbehörde den leistungsbasierten Ansatz, etwa im Rauch- und Wärmemanagement?

Einen weiteren Schwerpunkt bilden Naturbrandsimulationen, die neue Möglichkeiten in der Bemessung von Tragwerken aufzeigen – etwa für Hochhäuser mit ungeschütztem Stahl- oder Verbundbau. Zudem werden die wichtigsten Neuerungen der BSV 2026 vorgestellt: Rückmeldungen aus der Vernehmlassung, Inhalte des neuen Model Code sowie organisatorische Ansätze der Behörden für anspruchsvolle Nachweise. Anhand konkreter Beispiele wird aufgezeigt, wie der Model Code in der Praxis angewendet wird.

Auch die Unterscheidung zwischen Entfluchtung und Evakuierung sowie der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Umgang mit Vorschriften und Nachweisen bilden zentrale Themen. KI macht komplexe Regelwerke verständlicher und eröffnet neue Chancen für die Fachwelt.

Die Tagung liefert kompakte Impulse, fundierte Einblicke und klare Perspektiven für die Zukunft des Brandschutzes.

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Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/brandschutzplanung-trifft-engineering-tagung-am-10-maerz-2026/

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