Projekte der Klimastiftung Schweiz zeigen Wirkung
Was die Klimastiftung Schweiz tut, funktioniert. 2024 hat die Stiftung eine Wirkungsmessung über die Zeit seit der Stiftungsgründung 2008 durchgeführt. 40% der Innovationen sind erfolgreich auf dem Markt. Dies geht aus dem eben veröffentlichten Jahresbericht hervor.

Das Klima schützen und KMU stärken: Nach diesem Motto unterstützt die Klimastiftung Schweiz Projekte kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU), die einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stiftung hat seit ihrer Gründung 2008 Förderungen in der Höhe von über 40 Millionen Franken in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gesprochen. Davon flossen über 20 Millionen Franken in rund 200 Innovationsprojekte. Die Klimastiftung Schweiz ist gemeinnützig und unabhängig. Sie ist unter Bundesaufsicht und steht interessierten Firmen offen, die durch einen effizienten und gezielten Einsatz der Rückverteilung aus der CO2-Lenkungsabgabe den Klimaschutz verstärken wollen.
Die Wirkung solcher Projekte zeigt sich oft erst nach Jahren. Nur erfolgreiche Technologien können auch skaliert werden. Während die erwähnten 40% markt-etablierter Innovationsprojekte eine positive Wirkung auf Klima und Wirtschaft erzielen, ist anzumerken, dass fast ein Drittel der Projekte abgebrochen wurde. Die Gründe sind technischer, wirtschaftlicher oder organisatorischer Natur. Das sind die Key-Erkenntnisse aus einer Wirkungsmessung, welche die Klimastiftung Schweiz 2024 durchgeführt hat.

In den letzten 16 Jahren stammten über die Hälfte der geförderten Projekte aus den Bereichen Energieproduktion, Gebäude und Konstruktion sowie Lebensmittel und Landwirtschaft. 2024 lag der Schwerpunkt der Unterstützung auf Klima-Innovationen im Bereich der Energieproduktion. Die Klima-Innovationen und Lösungen sind also da, um die Energiestrategie der Wirtschaftsstandorte Schweiz und Liechtenstein zu stärken, so das Fazit der Klimastiftung.
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