KI und Robotik an der Phänomena: Lernen als Abenteuer

Die Wissenschaftsausstellung Phänomena kehrt nach über 40 Jahren zurück und wandert von Ort zu Ort. Naturphänomene sollen für Gross und Klein zum Erlebnis werden. KI und Robotik sind zentrale Themen.

Planskizze der Ausstellungs-Umgebung. (Bild: zvg)

Digitalisierung zum Anfassen, Klima zum Fühlen, Energie zum Sehen: Die Phänomena macht Wissenschaft zum Erlebnis. Die erste Ausgabe im Jahr 1984 war ein Publikumsmagnet, weil sie Forschung erstmals interaktiv greifbar machte. 2026 lässt Phänomena On Tour die Faszination von damals wieder aufleben und führt sie konsequent in die Zukunft.

Mobile Erlebniswelt

Urs Müller, Gesamtleiter der Phänomena

Mit Phänomena On Tour entsteht eine mobile Erlebniswelt an verschiedenen Standorten. Am 14. März 2026 findet die Eröffnung der Ausstellung in Dietikon statt. Weitere Standorte werden noch bekannt gegeben. Durch interaktive Stationen, immersive Installationen und digitale Werkzeuge entdecken neugierige Besucher:innen Naturphänomene, indem sie sie erforschen. Denn, wer Wissen erlebt, merkt sich Dinge nachhaltig. «Als Kind hat mich die Phänomena gelehrt, dass die Welt voller Wunder ist», sagt Urs Müller, Gesamtleiter der Phänomena und Sohn des Gründers Georg Müller. «Dieses Erbe weiterzuführen, bedeutet für mich, die Faszination meiner eigenen Kindheit an die Zukunft weiterzugeben.»

Wie KI und Roboter die Welt verändern

Phänomena widmet sich in der Ausstellung 2026 ganz bewusst dem Thema Künstliche Intelligenz. Statt sich auf Sprachmodelle wie ChatGPT zu konzentrieren, liegt der Fokus darin, KI zum Erlebnis zu machen. Es geht um ethische Fragen und darum, wie KI und Roboter dem Menschen mit Drohnen oder anderen Technologien gefährliche Jobs abnehmen kann, welche Verantwortung Programmierer:innen haben und ob auch eine Maschine Gefühle hat.

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