Secure electronic vaccination card: interest group presents concept

Something is happening with the electronic vaccination card. After a first attempt to digitally manage vaccinations failed for data protection reasons, Swiss citizens should once again have the opportunity to collect, manage and use their vaccination data electronically. To make this possible, a broad consortium has published a feasibility study. Represented in the consortium are the [...]

electronic vaccination card
The Bern University of Applied Sciences BFH, the Association of Swiss Doctors FMH, pharmaSuisse, HCI Solutions from Galenica, Interpharma and the cooperative MIDATA jointly present a concept on how Switzerland can build a secure electronic vaccination card. (Image: iStock)
Something is happening with the electronic vaccination card. After For data protection reasons, a first attempt to digitally manage vaccinations performed, failed, Swiss citizens should once again have the opportunity to collect, manage and use their vaccination data electronically. To make this possible, a broad consortium has published a feasibility study. The consortium includes the Bern University of Applied Sciences BFH, the Association of Swiss Doctors FMH, pharmaSuisse, HCI Solutions, Interpharma and the cooperative MIDATA.

Secure electronic vaccination card is possible

Die Studie zeigt auf: Ein sicherer elektronischer Impfausweis ist möglich. Und der Mehrwert eines solchen wäre beträchtlich: «Bürgerinnen und Bürger erhalten so die Hoheit über ihre Impfdaten. Sie allein entscheiden, wem sie diese zur Verfügung stellen», erklärt Professor Serge Bignens von der BFH und ergänzt: «Gleichzeitig können sie besser informiert und sensibilisiert werden über den Nutzen der Impfungen». Dadurch könne man den eigenen Impfschutz besser steuern, was wiederum die öffentliche Gesundheit steigert. Darüber hinaus vereinfacht ein e-Impfdossier den Zugriff für Ärztinnen, Ärzte und Apotheker/-innen auf den aktuellen Impfstatus, was wiederum auch ermöglicht, elektronische Impfempfehlungen abzurufen. Zuletzt können Forschende so anonymisierte Impfdaten nutzen, um neue Erkenntnisse und Zusammenhänge zu entdecken. Möglich macht dies die Nutzung der Datenplattform der gemeinnützigen Genossenschaft MIDATA. Die Schweiz ist bei der Nutzung von Gesundheitsdaten rückständig, das zeigen einschlägige internationale Studien wie der digital health index der Bertelsmann-Stiftung, bei dem die Schweiz auf dem viertletzten Platz rangiert. Dabei haben die Erfahrungen der letzten Jahre noch einmal verdeutlicht, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitsdatenökosysteme für die Gesellschaft ist. Schliesslich sind es auch Daten aus diesem Ökosystem, die helfen, die Impfstoffe weiterzuentwickeln.

Overriding principles: Robust data protection and data sovereignty for patients

The feasibility study was drawn up along certain key principles. In addition to the data sovereignty of citizens, data protection is also central. This has top priority in the concept developed. Furthermore, the concept is public and the standards of the proposed solution are widely applicable, which means that the model can be expanded as desired. The authors have also ensured that the proposed solution is compatible with other initiatives - in particular with the electronic patient dossier (EPD). Citizens can thus freely move their data from one place to another. Another key point: the electronic vaccination card could be implemented quickly - as soon as sustainable funding is secured.

Long-term funding and construction of the system as next steps.

Ein Impfdatenökosystem braucht finanzielle Mittel. Die Studie führt detailliert auf, welche Komponenten integriert, neu entwickelt, gewartet und betrieben werden müssten. Der nächste Schritt für die Umsetzung ist es, eine langfristige Finanzierung zu sichern. Danach kann das System gebaut und unterhalten werden. Hierzu braucht es private und öffentliche Investitionen, da der e-Impfausweis den Patient*innen gratis zur Verfügung stehen soll. Die vorgelegte Studie zeigt, dass für die Schweiz ein sicherer und breit abgestützter elektronischer Impfausweis möglich ist, explizit auch mit der technischen Machbarkeit einer Anbindung an ein EPD. Die Studie komme nach Ansicht der Verfasserinnen und Verfasser zum richtigen Zeitpunkt, denn sie sei auch für die Bundesverwaltung interessant. Diese arbeitet derzeit an der Einführung eines Impfausweises im EPD. More information and source

This article originally appeared on m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/sicherer-elektronischer-impfausweis-interessengemeinschaft-legt-konzept-vor/

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