Swatch surfe sur la vague du succès avec Moonswatch
Ces dernières années, l'actualité de Swatch s'est faite plus discrète, mais depuis le lancement de plusieurs modèles Moonswatch fin mars, la marque fait à nouveau parler d'elle. Les longues files d'attente devant les boutiques Swatch en témoignent et n'ont pas diminué au cours des trois derniers mois. "La demande quotidienne croissante sur les marchés dépasse actuellement de loin [...].

Une stratégie marketing habile
Si l'engouement pour la Moonswatch est si grand, c'est grâce à une habile stratégie marketing. La Moonswatch, née d'une collaboration entre les deux marques Swatch et Omega appartenant au groupe, est proposée à la vente dans seulement 110 filiales du groupe Swatch au prix de 250 francs la pièce. "Celui qui veut en acheter une doit se déplacer jusqu'à nous", avait récemment déclaré le président du groupe Nick Hayek à la Handelszeitung gesagt. Indem die Kunden die Uhr nur in ausgewählten Läden kaufen können, ist die Verfügbarkeit laut Swatch gar exklusiver als bei den konzerneigenen Luxusmarken Breguet, Blancpain oder Glashütte Original. Und obwohl die elf verschiedenfarbigen Uhren auf Social Media gross angepriesen wurden, will Swatch die Moonswatch auch in Zukunft nicht online verkaufen. Im Juli und August soll der Vertrieb aber um 25 Geschäfte erweitert werden. Seit Anfang vergangener Woche sind zudem elf farbige Fiat 500 auf einem Roadtrip quer durch Europa unterwegs und verkaufen die Uhren unterwegs. Auch hier sorgt Swatch aber bewusst für Spannung: Wohin die Reise genau geht, bleibt ein Geheimnis.La croissance malgré le lockdown chinois
Für sich behält Swatch auch, wie viel die Moonswatch im ersten Halbjahr zum Gruppenumsatz beigetragen hat. Dieser stieg insgesamt um 7,4 Prozent auf 3,61 Milliarden Franken. Und das obwohl in China, wo Swatch normalerweise um die 40 Prozent seiner Verkäufe abwickelt, die Nachfrage nach Uhren und Schmuck im April und Mai wegen Corona-Lockdowns komplett eingebrochen war. Die Schliessungen in China habe Swatch insgesamt 400 Millionen Franken an Umsatz gekostet, hiess es dazu. Dafür verzeichneten die Regionen Europa, Amerika und der Mittlere Osten zweistelliges Umsatzwachstum, während der Ukraine-Krieg den Konzernumsatz mit weniger als einem Prozent beeinträchtigte. Der Betriebsgewinn EBIT kletterte in den ersten sechs Monaten des Jahres gar um einen Viertel auf 503 Millionen Franken in die Höhe. Die entsprechende Marge kommt bei 13,9 Prozent nach 11,9 Prozent im Vorjahr zu liegen. Unter dem Strich stieg der Gewinn auf 320 Millionen Franken nach zuvor 270 Millionen.Confiant pour l'ensemble de l'année
Trotz geopolitischer Spannungen und dem Nachfrageeinbruch im für die Uhrenindustrie wichtigen chinesischen Markt zeigt sich Swatch für das Gesamtjahr zuversichtlich. Dazu dürfte wohl auch die «täglich steigende Nachfrage» nach der Moonswatch beitragen. Der Konzern rechnet im laufenden Jahr nach wie vor mit einem zweistelligen Umsatzwachstum in Lokalwährungen. Im zweiten Semester sieht Swatch «äusserst positive» Wachstumsaussichten für alle Preissegmente. Regional werde das stärkste Wachstum in Amerika, Asien und Festlandchina erwartet, hiess es. (SDA/swi