In vielen KMU in der Schweiz ist vorwiegend eine Person, nebst vielen anderen Aufgaben, auch für diverse Sicherheitsthemen verantwortlich. Diese Aufgabe erfüllt der Sicherheitsbeauftragte in den meisten Unternehmen ab einer gewissen Grössenordnung im Nebenamt, nebst seinen fachlichen Aufgaben. Zudem umfasst das Thema Sicherheit einen Umfang, der von Arbeitssicherheit über Brandschutz bis zur Chemikaliensicherheit und mehr […]
Redaktion - 7. Oktober 2022
(Quelle: Swiss Safety Center)
In vielen KMU in der Schweiz ist vorwiegend eine Person, nebst vielen anderen Aufgaben, auch für diverse Sicherheitsthemen verantwortlich. Diese Aufgabe erfüllt der Sicherheitsbeauftragte in den meisten Unternehmen ab einer gewissen Grössenordnung im Nebenamt, nebst seinen fachlichen Aufgaben. Zudem umfasst das Thema Sicherheit einen Umfang, der von Arbeitssicherheit über Brandschutz bis zur Chemikaliensicherheit und mehr reicht. Den Überblick zu behalten ist für Sicherheitsverantwortliche eine Herausforderung. Oftmals fehlen die zeitlichen und auch sonstigen Ressourcen.
Das Ziel muss es sein, dass Betriebe Gesetzeskonformität erreichen und erhalten, Mitarbeitende, Sach-/ Gebäudewerte, Prozesse und die Reputation schützen. Oftmals zeigt die Praxis, dass nicht allen KMUs diese Verantwortung bewusst ist bzw. Massnahmen nicht ausreichend umgesetzt sind. Allerdings lassen sich nur Risiken bewältigen, die bekannt sind. Um dies zu erreichen stellt das Swiss Safety Center mit der neuen KMU Plattform Wissen, Praxistipps und Hilfsmittel zu vielen Sicherheitsfragen zur Verfügung.
Kontx führt für Turm Kaffee Liebhaber «Behind the Beans»
Die Agentur begleitet das Unternehmen dabei, den Spagat zwischen Tradition und Innovation gekonnt hinzulegen. «Gerade bei einem Produkt wie Kaffee, das durch den aromatischen Geruch und den köstlichen Geschmack seine Liebhaber gewinnt, bedarf es besonders viel Kreativität, um das damit verbunden Lebensgefühl auf sozialen Plattformen erlebbar zu machen», erklärt Kontx-Geschäftsführerin Bettina Gebhardt. So liess Kontx […]
Redaktion - 6. Oktober 2022
Die Agentur begleitet das Unternehmen dabei, den Spagat zwischen Tradition und Innovation gekonnt hinzulegen. «Gerade bei einem Produkt wie Kaffee, das durch den aromatischen Geruch und den köstlichen Geschmack seine Liebhaber gewinnt, bedarf es besonders viel Kreativität, um das damit verbunden Lebensgefühl auf sozialen Plattformen erlebbar zu machen», erklärt Kontx-Geschäftsführerin Bettina Gebhardt.
So liess Kontx die beiden Starköche Rolf Caviezel und Tobias Funke für Turm Kaffee sprechen. Da sich beide Köche an unterschiedliche Zielgruppen richten, wurden separate Social-Media-Strategien entwickelt – jeweils unter dem Motto «Behind the Beans».
Während Rolf Caviezel Rezepte mit Kaffee für B2C aufbereitet und dabei einfache Tipps gibt, klärt Tobias Funke B2B über das Kaffeehandwerk auf. So entwickelte Caviezel beispielsweise in einem Videodreh, der in der Barista Academy stattfand, kurze Rezept-Reels und einfache Tutorials, in denen er zeigt, wie vielfältig und kreativ einsetzbar Kaffee als Grundzutat ist.
Um Gastronomen und Privatpersonen das Barista-Handwerk zu vermitteln und sie in die Kunst des Kaffeezubereitens einzuführen, eröffnete Turm Kaffee 2019 am Stammsitz in St. Gallen seine erste Barista Academy. Mit dem detaillierten Kursangebot spricht die Traditionsrösterei Kaffee-Aficionados an.
Getreu dem Motto «Behind the Beans» öffnet das Traditionshaus die Türen, bildet Home Barista aus, erzählt aus der Vergangenheit und schlägt die Brücke in die Zukunft mit innovativen Rezepten und Videos. In den Clips teilen die Baristi von Turm Kaffee als versierte Experten und nahbare Markenbotschafter ihre Begeisterung für Kaffee. Aufgrund des positiven Anklangs wurde nun eine zweite Academy in Schlieren bei Zürich eröffnet.
Jim & Jim vergrössert Experiential-Unit
Mit Live-Marketing-Aktionen will Jim & Jim genau dorthin gehen, wo sich die Zielgruppe tummelt. Nachdem die hauseigene Experiential Unit wegen der Pandemie zwei Jahre lang auf Sparflamme war, hat diese nun ein umso grösseres Comeback gegeben. Für Festivals oder Messen entwickelt Jim & Jim für jedes Unternehmen entsprechend massgeschneiderte Experiential-Tools. Unternehmen können so Produkte bewerben, […]
Redaktion - 6. Oktober 2022
Mit Live-Marketing-Aktionen will Jim & Jim genau dorthin gehen, wo sich die Zielgruppe tummelt. Nachdem die hauseigene Experiential Unit wegen der Pandemie zwei Jahre lang auf Sparflamme war, hat diese nun ein umso grösseres Comeback gegeben. Für Festivals oder Messen entwickelt Jim & Jim für jedes Unternehmen entsprechend massgeschneiderte Experiential-Tools. Unternehmen können so Produkte bewerben, Werte und Botschaften transportieren und auch erlebbar machen. Dabei verknüpft Jim & Jim Offline- und Online-Ansätze miteinander, um zusätzliche digitale Reichweite zu generieren.
Carpool-Karaoke im CokeStudio
Für Coca-Cola war die Agentur im vergangenen Sommer an vier Festivals präsent. Und setzte dabei auf Musik sowie den in Neon gehaltenen Stand als visuellen Eyecatcher. Die Idee des Konzeptes ist es, den Passion Point «Musik» mit aktuellen Themen aus Pop- und Streamingkultur zu verknüpfen, um junge Menschen zu begeistern. Herzstück war die in ein 80er-Jahre Vintage Car eingebaute Karaoke-Anlage, die gemeinsam mit der Agentur Made umgesetzt wurde: Hier sangen Besucher:innen ihre Lieblingssongs und erhielten im Anschluss auch noch ein Video ihrer Performance.
Digitale Grüsse von Heineken
Auf den Festival-Ständen für Heineken liess Jim & Jim die Besucher:innen mal schnell in eine andere Welt schlüpfen. Sie konnten Videos von sich erstellen und verschicken, die sie in einem imaginären Privatjet oder in einer Strandbar zeigten. Erst ganz zum Schluss wurde der tatsächliche Schauplatz aufgeklärt. Gleichzeitig liessen sich am Stand Heineken-Produkte konsumieren – was Aktivierung und Sales miteinander verband.
Das Universum der Textilien für Swiss Textiles
Beim Projekt für Swiss Textiles ging es darum, Textilien mit allen Sinnen zu spüren. Auf den SwissSkills in Bern konnten die Besucher*innen in das Universum der Textilien eintauchen. Möglich machten dies eine 230 Quadratmeter grosse Erlebniswelt sowie ein 4D-Kino. Die dazugehörigen Videos produzierte das Inhouse-Content-Team von Jim & Jim, für den Bau war Made zuständig.
Mehr Aktivierung für Zweifel Chips, Sprite und Moretti Bier
Des Weiteren war Jim & Jim für Zweifel an sieben Festivals präsent, am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest ESAF im Baselbiet, sowie für Birra Moretti am Street Food Festival in Zürich. Auch die Marke Sprite wurde an unterschiedlichen Openairs aktiviert.
Verantwortlich bei Coca-Cola: Marco Manzo, Tina Portmann, Benjamin Corpataux, Benjamin Frizzi. Verantwortlich bei Sprite: Tina Portmann, Stanislava Giancola. Verantwortlich bei Swiss Textiles: Selina Giordari, Michael Berger. Verantwortlich bei Jim & Jim: Fabio Emch, Robin Steiner, Tim Kesseli (Strategie und Konzept); Robin Steiner, Tim Kesseli, Inès Wagner, Tobias Anderwert (Projektleitung); Angela Ehrsam, Beatriz Machado, Helen Röhrig (Grafik und Design);Made Marketing (Entwicklung, Bau und Logistik).
ECEC 2022: Europas grösste Compliance-Konferenz
„Herbstanfang ist ECEC-Zeit! Wir sind jedes Jahr aufs Neue überrascht, wie schnell die Konferenz wächst und sich als Kommunikations-Plattform für Compliance-, Ethik- und auch ESG-Fachleute etabliert hat. Das lässt sich auch an der erneut großen Zahl hochkarätiger Sprecher und Experten ablesen, die ihre Zusage für Europas grösstes Branchentreffen gegeben haben“, sagt Marcus Sultzer, Mitglied des […]
Redaktion - 6. Oktober 2022
Die ECEC 2022 bietet neben Networking viele spannende Keynotes, Breakout-Sessions und Masterclasses rund um Compliance- und ESG-Themen. (Bild: ECEC)
„Herbstanfang ist ECEC-Zeit! Wir sind jedes Jahr aufs Neue überrascht, wie schnell die Konferenz wächst und sich als Kommunikations-Plattform für Compliance-, Ethik- und auch ESG-Fachleute etabliert hat. Das lässt sich auch an der erneut großen Zahl hochkarätiger Sprecher und Experten ablesen, die ihre Zusage für Europas grösstes Branchentreffen gegeben haben“, sagt Marcus Sultzer, Mitglied des Vorstands der EQS Group, einem Anbieter von Software und Dienstleistungen im Bereich der Regulatorischen Technologie. Die ECEC 2022 findet am 11. und 12. Oktober statt.
ECEC 2022 mit spannenden Referaten
So sei es auch in diesem Jahr nicht schwer gewesen, ein abwechslungsreiches Programm mit 70 Speakern für die beiden Konferenztage zusammenzustellen, wie die Organisatoren mitteilen. Spannend wie ein Thriller ist etwa die Geschichte von Xavier André Justo, der einen der grössten Finanzskandale der Welt aufdeckte. Dank der Informationen, die der Schweizer an eine Zeitung gab, kam heraus, dass der malaysische Staatsfonds 1MDB regelrecht ausgeplündert wurde. Ein Milliardenskandal mit dramatischen Folgen für den Whistleblower, der sich brutalen Vergeltungsmassnahmen ausgesetzt sah und sogar 18 Monate in einem thailändischen Gefängnis sass.
Passend dazu gibt Investigativ-Journalist Frederik Obermaier am zweiten Konferenztag Antworten auf die Frage, warum sich viele bekannte Whistleblower an die Medien wenden und nicht interne Kanäle nutzen, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Der Pulitzer-Preisträger initiierte mit seinen Kollegen unter anderem die Panama-Papers- sowie die Suisse-Secrets-Enthüllungen. Dabei erhielt er jeweils von anonymen Quellen wichtige Informationen und Daten.
Auszeichnung für herausragende Compliance-Projekte
Auch die Finalisten, die sich mit ihren Compliance-Projekten um den „ECEC-Award 2022“ bewerben, stehen fest. Die internationale Jury wählte aus den zahlreichen Bewerbungen die Novartis AG und den TÜV Austria aus. Der Sieger des Awards wird wieder am Ende des zweiten Tages der ECEC in einer Live-Abstimmung von den Konferenz-Teilnehmern bestimmt.
Auch wenn die ECEC 2022 bereits in fünf Tagen eröffnet wird: Spätentschlossene haben noch die Möglichkeit, sich ein Ticket zu sichern und damit kostenfreien Zugang zu den Keynotes, Panel-Diskussionen, Workshops und Expertengesprächen zu erhalten.
Informationen zum „ECEC-Award 2022“ sowie zu allen Keynotes, Vorträgen und Workshops der zweitägigen Compliance-Konferenz und zur Anmeldung finden Sie unter: https://www.ecec-community.com
Yellow exportiert für Otto Hofstetter ein Stück Schweiz
Nach vierjähriger Pause fand in München vor wenigen Tagen die Weltleitmesse der Getränke- und Liquid-Food-Industrie Drinktec statt. Die Erwartungen der Branche an die Messe waren hoch, denn der internationale Kontakt fand in den letzten zweieinhalb Jahren Covid-bedingt kaum oder gar nicht statt. Für diesen wichtigen Auftritt hat Otto Hofstetter auf die Markenkompetenz von Yellow gesetzt. […]
Redaktion - 6. Oktober 2022
Nach vierjähriger Pause fand in München vor wenigen Tagen die Weltleitmesse der Getränke- und Liquid-Food-Industrie Drinktec statt. Die Erwartungen der Branche an die Messe waren hoch, denn der internationale Kontakt fand in den letzten zweieinhalb Jahren Covid-bedingt kaum oder gar nicht statt.
Für diesen wichtigen Auftritt hat Otto Hofstetter auf die Markenkompetenz von Yellow gesetzt. Kunde und Agentur haben sich gemeinsam dazu entschlossen, die Philosophie früherer Auftritte beizubehalten und vollständige auf die soziale Komponente eine Messe zu setzen.
Mitten im Trubel der Leute und im Lärm der von anderen Anbietern ausgestellten Produktionsanlagen hat die Uznacher Werkzeugmanufaktur ihre Kunden, Partner und Gäste aus der ganzen Welt in einem Stück Schweiz empfangen. Die luftige Alpenlandschaft bot dem Verkaufsteam von Otto Hofstetter AG einen entspannten Rahmen, um ihre persönlichen Verbindungen aufzufrischen, sich über den Geschäftsverlauf ihrer Gesprächspartner zu informieren und zu anstehenden Projekten auszutauschen. Das Stück Schweiz in München bestimmte konsequenterweise auch die gesamte Messekommunikation von Einladung und Landingpage bis hin zum Kundengeschenk, das jede Besucherin und jeder Besucher auf die Heimreise mitbekommen haben.
Verantwortlich bei Otto Hofstetter: Stefan Zatti (Leiter Verkauf und Marketing). Verantwortliche Agentur: Yellow.
Nexoya vergrössert das Advisory Board
Nexoya begrüsst ein neues Mitglied in seinem Advisory Board: Chris Boorman soll das Schweizer SaaS-Start-up mit seiner Erfahrung bei internationalen B2B SaaS-Firmen wie Salesforce oder Huddle unterstützen, aber auch als Marketing Executive bei Informatica, Automic, CA und NTT. Das Advisory Board versteht sich als Resonanzboden für die Diskussion aller Bereiche des jungen Unternehmens – vom […]
Redaktion - 5. Oktober 2022
Chris Boorman
Nexoya begrüsst ein neues Mitglied in seinem Advisory Board: Chris Boorman soll das Schweizer SaaS-Start-up mit seiner Erfahrung bei internationalen B2B SaaS-Firmen wie Salesforce oder Huddle unterstützen, aber auch als Marketing Executive bei Informatica, Automic, CA und NTT. Das Advisory Board versteht sich als Resonanzboden für die Diskussion aller Bereiche des jungen Unternehmens – vom Produkt über den Kundenerfolg bis hin zur strategischen Ausrichtung von Vertrieb und Marketing und bei der Expansion in neue Märkte. Erst im April waren zwei weitere neue Mitglieder dazugekommen.
Internationalisierung und B2B-Marketing
«Die Erfahrung und Expertise von Chris Boorman sind wertvoll für unsere Pläne, uns in weiteren europäischen Märkten wie Grossbritannien und in den USA aufzustellen. Aber nicht nur für die Internationalisierung von Nexoya setzen wir auf seine Unterstützung. Chris Boorman wird uns auch bei der strategischen Ausrichtung unseres Marketings im B2B-Bereich beraten. Darüber hinaus bietet sein grosses berufliches Netzwerk für uns ein wertvolles Potenzial», sagt Marco Hochstrasser, Mitbegründer und CEO von Nexoya.
«Ich habe einschlägige Erfahrung im Aufbau, im Coaching und in der Führung von Hochleistungsteams, in der Abstimmung von Vertrieb, Marketing und Kundenerfolgsfunktionen und im Umgang mit kulturellen Unterschieden zwischen verschiedenen Regionen,» sagt Boorman.
Nexoya optimiert auf Basis von Künstlicher Intelligenz in Echtzeit digitale Multi-Channel-Marketingkampagnen und ermöglicht es so, bis zu 70 Prozent mehr Conversions zu erzielen.
Rosarot realisiert süsses Branding für Nobile
In Bätterkinden im Berner Mittelland sind Willi Schmutz und Martin Schwarz mit ihrem Nobile-Team immer wieder auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. 2015 wurde Nobile von Georg Bernardini mit der Bestnote «sechs Kakaobohnen» als bester Chocolatier der Schweiz ausgezeichnet und ist in die Top-Ten der Pralinenhersteller der Welt gerückt. 2018 wurde Nobile auch vom Choco Guide als […]
Redaktion - 4. Oktober 2022
In Bätterkinden im Berner Mittelland sind Willi Schmutz und Martin Schwarz mit ihrem Nobile-Team immer wieder auf der Suche nach neuen Geschmackserlebnissen. 2015 wurde Nobile von Georg Bernardini mit der Bestnote «sechs Kakaobohnen» als bester Chocolatier der Schweiz ausgezeichnet und ist in die Top-Ten der Pralinenhersteller der Welt gerückt. 2018 wurde Nobile auch vom Choco Guide als «Bester Chocolatier» der Schweiz gewählt. Nach diesen Meilensteinen war es für Nobile an der Zeit, auch dem eigenen Brand mehr Genuss zu verschaffen. Rosarot wurde mit dem Rebranding und Redesign betraut.
Das Schoko-Tüpfelchen auf dem i
Bereits beim ersten Schritt gab es einen entscheidenden Schnitt: Aus der Marke «Casa Nobile» wurde schlicht Nobile, der Übersetzung nach «die Reduktion auf den ‹edlen› Kern». Die Klammer als bisheriges Gestaltungselement findet sich im neuen Logo als Tüpfelchen auf dem i von Nobile wieder.
Auch wurde die neue Bilderwelt bewusst in dunkle Farben getaucht, um die Exklusivität der Schokolade herauszuheben. Ausserdem wurde die Website mit neuen Illustrationen und Animationen veredelt. Neben dem Redesign der Corporate Identity sowie der Website samt Online-Shop, über den hauptsächlich die Schokolade verkauft wird, wurden auch die Verpackungen neugestaltet.
Verantwortlich bei Nobile: Martin Schwarz (Technischer Leiter / Mitinhaber), Eva Werlen-Christensen (Verkauf / HR / Mitinhaberin). Verantwortlich bei Rosarot: René Karrer (Creative Direction), Labinot Gashi (Director Digital), Merve Palaz (Beratung), Isabelle Niemann (Projektleitung Digital Marketing), Andreas Steiner (Director Content), Sarah Därendinger (Art Direction), Bianca Berger (Art Direction), Stefanie Steimer (Graphic Design), Fabio Montefiori (DTP).
Vernetzte Autos sollen von kommerzieller Software profitieren
Ein Auto ist nicht mehr nur eine eigenständige Maschine für den persönlichen Transport. Es ist mit einem umfangreicheren digitalen Ökosystem verbunden und sollte als Erweiterung für die Mobilität dienen, genauso wie das Smartphone für die Kommunikation. Vernetzte Autos sind auf dem Vormarsch und machen bereits 50 % der weltweit verkauften Neuwagen aus. Bis 2030 soll der […]
Redaktion - 4. Oktober 2022
Vernetzte Autos: Wenn Autohersteller die Konnektivität der Fahrzeuge verbessern und Daten nutzen können, können sie intuitive, personalisierte Services erstellen. (Bild: Unsplash.com)
Ein Auto ist nicht mehr nur eine eigenständige Maschine für den persönlichen Transport. Es ist mit einem umfangreicheren digitalen Ökosystem verbunden und sollte als Erweiterung für die Mobilität dienen, genauso wie das Smartphone für die Kommunikation. Vernetzte Autos sind auf dem Vormarsch und machen bereits 50 % der weltweit verkauften Neuwagen aus. Bis 2030 soll der Anteil 95 % erreichen. Ein Auto wird heutzutage auf Software aufgebaut – nicht mehr umgekehrt – und Hersteller können alle Möglichkeiten nutzen, die diese datenreichen Fahrzeuge bieten.
Vernetzte Autos sind die Zukunft – doch es gibt noch Lücken
Die Automobilindustrie verändert sich in einem noch nie dagewesenen Tempo. Laut einem Bericht der Beratungsfirma McKinsey & Co. soll der Markt für Fahrzeugsoftware bis 2030 jährlich um 9 % wachsen. Das betrifft alle Bereiche, von der Forschung und Entwicklung bis hin zu den Fahrzeugfunktionen und anderen Bereichen, die einer digitalen Transformation unterliegen, wie Vertrieb, Kundendienst und Produktion.
Das wirkt sich auch auf das Fahrerlebnis aus. Wenn Autohersteller die Konnektivität der Fahrzeuge verbessern und Daten nutzen können, können sie intuitive, personalisierte Services erstellen, mit denen die von ihnen erwarteten „intelligenten“ Erlebnisse bereitgestellt werden. Daten können alles antreiben – von KI-Assistenten bis zu intelligenten Navigationslösungen. Ausserdem nutzen Marken wie Hyundai oder Ferrari bereits die Chance, Daten einzusetzen, um das Kundenverhalten besser zu verstehen, was wiederum zu weiteren Geschäftsmöglichkeiten führt. Doch wie können Autohersteller die Konnektivitätslücke schliessen, um diese neuen Möglichkeiten und Erfahrungen zu bieten?
Ein Data-First-Ansatz
Je intelligenter Fahrzeuge werden, desto mehr wächst die Datenmenge, die sie generieren, exponentiell. Original Equipment Manufacturers (OEMs) sind sich darüber im Klaren, dass sowohl strukturierte als auch unstrukturierte Daten analysiert werden können, um wertvolle Einblicke und konstantes Produktfeedback zu erhalten. Mit einer datengesteuerten Infrastruktur können sie agiler werden, sich an die Verbrauchernachfrage anpassen und die Markteinführungszeit für neue digitale Produkte und Mobilitätsservices verkürzen.
Autohersteller, die bereits von Legacy-Systemen zur Cloud gewechselt sind, modernisieren nun ihre Geschäftsanwendungen und -prozesse und nutzen gleichzeitig die unvergleichliche Sicherheit, Skalierbarkeit und Agilität von Cloud-Plattformen. Cloud-Infrastruktur und -Anwendungen helfen dabei, datengesteuerte Fahrzeuge zu optimieren, Lieferketten-Management und intelligente Fabriken miteinander zu verbinden und verschiedene Aspekte des Kundenservice zu automatisieren.
Der Data-First-Ansatz hat sich bewährt. Mazda Motor Europe spart beispielsweise Zeit und steigert die Effizienz mit einer cloudbasierten Kundendatenplattform. Mit einer umfassenden Suite von Datenmanagementlösungen kann das Unternehmen nahtlos auf allen Märkten zusammenarbeiten, die Kontinuität der Customer Journeys sicherstellen und den Umsatz durch Automatisierung steigern.
Die Inhouse-Frage
Autohersteller haben eine Entscheidung zu treffen: Entwickeln sie ihre Konnektivitätsdienste selbst oder beziehen sie Lösungen von anderen Anbietern? Eine weitere McKinsey-Studie zur Mobilitätsinvestitionslandschaft ergab, dass Konnektivität mit Investitionen in Höhe von 61 Milliarden US-Dollar die unbeliebteste Investitionskategorie ist, verglichen mit den 206 Milliarden US-Dollar, die in autonome Fahrzeuge und intelligente Mobilitätstechnologien fließen. Während das darauf hindeutet, dass viele Unternehmen für Konnektivität eine Inhouse-Entwicklung bevorzugen, hat diese jedoch sowohl Vor- als auch Nachteile.
Die intern entwickelte Technologie kann OEMs von der Konkurrenz abheben. Kunden und Autofahrer werden sich für sie entscheiden, weil sie einen Mehrwert bieten – zum Beispiel die ausschließlich von ihnen entwickelte Technologie, die andere nicht anbieten. Wenn Sie jedoch alles selbst entwickeln, besteht die Gefahr einer Überanpassung, die Ihre Ressourcen belastet und Ihre digitalen Dienste von einer vollständigen, Smartphone-ähnlichen Konnektivität abhält.
Diese Art der Überanpassung hat die Fähigkeit der Fahrzeughersteller zur Einführung neuer digitaler Modelle und Dienste verlangsamt. Für viele wäre es besser, sich von den Zwängen der bestehenden Systemarchitektur zu lösen und einen stärker standardisierten, modularen Ansatz zu wählen. Auf diese Weise können sie mehr Services von Drittanbietern integrieren, schneller skalieren und das Kundenerlebnis in den Mittelpunkt ihres Unternehmens stellen.
Skalierung mit Out-of-the-box-Lösungen
Im neuen Zeitalter der Autokonnektivität überdenken OEMs die Art und Weise, wie sie Software entwickeln. Sie erwägen die Verwendung von standardmäßigen Komponenten etablierter Anbieter, um die Komplexität zu reduzieren und die Markteinführungszeit zu verkürzen. Es gibt inzwischen zahlreiche Digital-Native-Anbieter mit Software, die in der Automobiltechnologie verwendet werden kann und die reibungslosen Smartphone-Funktionen widerspiegelt, die Kunden gewohnt sind. Der Trick besteht darin, eine Möglichkeit zu finden, digitale Services einzusetzen, die Kunden bereits nutzen, und diese out-of-the-box bereitzustellen. Das würde zu einem flexibleren System führen, das die Monetarisierung sowohl im B2B- als auch im B2C-Kontext ermöglicht, indem neue Einnahmequellen durch die digitalen Funktionen der Autos, den Verkauf der erfassten Daten etc. erschlossen werden. Das bedeutet im Endeffekt mehr Umsatz und ein erstklassiges Kundenerlebnis.
Ein Bereich, der für diesen Fertiglösungs-Ansatz geeignet ist, ist die Umsatzverwaltung für digitale Services. Bei vielen OEMs ist dieser Bereich fragmentiert, da die Zahlungsfunktionen auf mehrere Abteilungen verteilt sind. Einige verwalten abonnementbasierte Modelle für vernetzte Fahrzeugfunktionen, während andere die API-Überwachung und -Monetarisierung für dritte Datenaggregatoren oder Anbieter, Online-Verkäufe und mehr abdecken. Diese Abteilungen und Kunden-Frontends mögen zwar von verschiedenen Systemen betrieben werden, sie haben aber dasselbe Ziel – Datenflüsse oder Services für Dritte, Kunden oder Fuhrparkmanager zu aktivieren und modernste Zahlungsmethoden bereitzustellen. Warum also nicht zum Beispiel Zahlungsdienste in einen Out-of-the-box-Stack integrieren, den das gesamte Unternehmen nutzen kann? Tatsächlich gibt es bereits E-Commerce-Funktionen für Autos, um Maut- und Parkgebühren zu bezahlen.
Neben der Bezahlung gibt es eine Reihe von autospezifischen Softwarelösungen, von denen Fahrer und Unternehmen profitieren können. ODO DRIVE etwa nutzt Autodaten, um eine intelligente Fahrzeug- und Fahrermanagementplattform mit Oracle Cloud bereitzustellen. Das Dashboard bietet eine vollständige Übersicht über alle Fahrzeuge und umfassende Analysen basierend auf Echtzeitdaten. Auf diese Weise können Kosten gesenkt werden – vom Kraftstoff über die Wartung bis hin zur Versicherung.
Zukunftsorientierte Mobilität
Angesichts der Tatsache, dass sich vernetzte Autos laut verschiedenen Prognosen im nächsten Jahrzehnt allgemein durchsetzen werden, ist es unerlässlich, dass sich die OEMs entsprechend vorbereiten. Die meisten haben Pläne für hochautonome Fahrzeuge angekündigt, und sogar eine vollständige Automatisierung könnte früher erreicht werden, als wir denken. Um dorthin zu gelangen, muss jedoch die Konnektivitätslücke überbrückt werden, die durch die interne Serviceentwicklung noch weiter vergrößert werden könnte.
Vernetzte, autonome, Sharing- und Elektrofahrzeuge eröffnen lukrative Möglichkeiten für die Automobilindustrie. Angesichts der technologiegetriebenen Trends in Bezug auf die gemeinsame Nutzung von Fahrzeugen und Elektroautos ist es für Automarken jetzt an der Zeit, sich Daten und all ihre Vorteile zu eigen zu machen. Wenn diese ihre Ressourcen effizient einsetzen und dort, wo es sinnvoll ist, Out-of-the-box-Software verwenden, können sie ihr Ziel, Fahrzeuge so zu vernetzen wie Smartphones, effektiver verwirklichen. Auf diese Weise erhalten sie die Anpassungsfähigkeit, die sie benötigen, um erfolgreich zu sein, während Fahrer von intuitiven Erlebnissen profitieren.
Autoren: Aniello Pepe ist Global Director for Automotive bei Oracle in Mailand. Marco Lanzetta ist Director of Digital Transformation and Connectivity for Automotive bei Oracle in Zürich.
Ab dem 1. November verzichtet die Migros schweizweit auf Plastik-Einwegbesteck in den Supermärkten. Dies betrifft sowohl Sofortkonsum-Produkte wie beispielsweise Fertigsalate von «Annas Best» mit beiliegendem Besteck als auch das separat an den Kassen erhältliche Plastikbesteck. Damit Kunden und Kundinnen weiterhin schnell und einfach ein Besteck für ihre Sofortkonsum-Produkte zur Verfügung haben, ersetzt die Migros das […]
Redaktion - 3. Oktober 2022
Die Migros schafft das Plastik-Besteck ab – und ersetzt es durch eine nachhaltige Alternative.
Ab dem 1. November verzichtet die Migros schweizweit auf Plastik-Einwegbesteck in den Supermärkten. Dies betrifft sowohl Sofortkonsum-Produkte wie beispielsweise Fertigsalate von «Annas Best» mit beiliegendem Besteck als auch das separat an den Kassen erhältliche Plastikbesteck.
Damit Kunden und Kundinnen weiterhin schnell und einfach ein Besteck für ihre Sofortkonsum-Produkte zur Verfügung haben, ersetzt die Migros das Plastik-Einwegbesteck durch nachhaltigeres Einwegbesteck. So wird neu ein Set mit Gabel und Messer aus Holz sowie ein «Göffel» aus Bambus erhältlich sein. Zudem wird das bereits bestehende Sortiment an Mehrwegbesteck aus Chromstahl prominenter an den Verkaufsstellen ausgelegt.
Neu ist das Einwegbesteck kostenpflichtig und für 10 Rappen an den Verkaufsstellen erhältlich. Der Austausch des Plastikbestecks mit dem neuen Holz-Bambus-Besteck erfolgt schrittweise bis Ende 2022, damit das Plastikbesteck aufgebraucht wird und nicht unnötig entsorgt werden muss.
Jährlich 17 Tonnen Plastik weniger
Durch das freiwillige Weglassen des beiliegenden Plastikbestecks geht die Migros einen weiteren Schritt, um Verpackungen zu optimieren. Dank der Umstellung von Plastik- auf Holz-Bambus-Einwegbesteck und den damit verbundenen Verpackungsanpassungen sollen laut einer Pressemitteilung jährlich siebzehn Tonnen Plastik eingespart werden. Bereits vor fast zwei Jahren hat die Migros sämtliches Einweggeschirr aus Plastik aus den Regalen aller Filialen entfernt und dieses mit Produkten aus Karton, Holz, Palmblättern oder Biokunststoff ersetzt.
Sunrise ist neu Sponsor von Swiss Paralympic
Swiss Paralympic organisiert und finanziert die Teilnahme der Schweizer Behindertenspitzensportler*innen an Paralympics, Europa- und Weltmeisterschaften grösstenteils mit Sponsoren- und Spendergeldern. Neu finanziert Sunrise als «Supplier» die Wettkampfausrüstung der Para-Skifahrerinnen und -fahrer bis nach den Winterspielen in Cortina 2026. «Swiss Paralympic passt nicht nur bestens zu unserem Markenversprechen ‘Dream Big. Do Big.’ sondern auch zu […]
Redaktion - 3. Oktober 2022
Sunrise ist neu Sponsor und «Supplier» der Stiftung Swiss Paralympic.
Swiss Paralympic organisiert und finanziert die Teilnahme der Schweizer Behindertenspitzensportler*innen an Paralympics, Europa- und Weltmeisterschaften grösstenteils mit Sponsoren- und Spendergeldern. Neu finanziert Sunrise als «Supplier» die Wettkampfausrüstung der Para-Skifahrerinnen und -fahrer bis nach den Winterspielen in Cortina 2026.
«Swiss Paralympic passt nicht nur bestens zu unserem Markenversprechen ‘Dream Big. Do Big.’ sondern auch zu unserer Unternehmenskultur. Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion sind Teil unserer DNA. Wir wollen Menschen inspirieren und unterstützen, von Grossem zu träumen und Grosses zu tun. Die Paralympic Athletinnen -athleten sind für uns alle ein grosses Vorbild und wir sind sehr stolz, sie zu unterstützen», sagt André Krause, CEO von Sunrise.
«Das Motto von Sunrise soll auch unseren Athletinnen und -athleten einen zusätzlichen Motivationsschub für die kommende Saison geben. Wir freuen uns, dass wir mit Sunrise einen Supplier gefunden haben, der unsere Werte ‘Diversität und Inklusion’ teilt», sagt die Generalsekretärin von Swiss Paralympic, Conchita Jäger.
Langfristiges Engagement für gesamten Schneesport
Das langfristige und breit ausgelegte Engagement von Sunrise für Swiss-Ski verfolgt das Ziel, den gesamten Schneesport (von den Schweizer Weltcupveranstaltungen, dem Nachwuchs- und Breitensport bis hin zur Förderung in den verschiedenen Regionen) nachhaltig zu unterstützen. Auch die Swiss-Ski und Swiss Paralympic-Athletinnen und -athleten profitieren von dieser Partnerschaft. Ab der Saison 2022/23 werden zwölf Nachwuchshoffnungen – so genannte Rising Stars von Swiss-Ski und Swiss Paralympic – mit Kopfsponsoring, Schulungen usw. unterstützt.
Die Baslerin Ellen Walther, die nach einem schweren Snowboardunfall nicht aufgegeben hat und heute als Paralympic-Athletin am Start internationaler SBX- und Banked Slalom-Rennen steht, sowie der Berner Para-Snowboarder Aron Fahrni werden künftig mit dem Sunrise Rising Stars-Programm unterstützt.
Thjnk Zürich und Loved realisieren Rebranding für Ochsner Sport
Seit 2019 setzt Ochsner Sport den Fokus verstärkt auf Performance und Sportkompetenz. Der Sportfachhändler hat seinen Markenauftritt seither konstant weiterentwickelt. Das Unternehmen positioniert sich dabei unter dem Gedanken von «Accessible Aspiration» und richtet Angebot und Service vermehrt auf Menschen aus, die selbst Sport auf einem höheren Level machen oder machen wollen. Um den Ansprüchen dieser […]
Redaktion - 30. September 2022
Seit 2019 setzt Ochsner Sport den Fokus verstärkt auf Performance und Sportkompetenz. Der Sportfachhändler hat seinen Markenauftritt seither konstant weiterentwickelt. Das Unternehmen positioniert sich dabei unter dem Gedanken von «Accessible Aspiration» und richtet Angebot und Service vermehrt auf Menschen aus, die selbst Sport auf einem höheren Level machen oder machen wollen.
Um den Ansprüchen dieser Sportler:innen entgegenzukommen, wird auf Ski, Run & Train, Outdoor und Bike gesetzt. In diesen vier Fokussportarten hat Ochsner Sport eigenen Angaben zufolge das beste Angebot, und auch die Kompetenzen laufend ausgebaut.
Im Bereich Running gibt es beispielsweise ein ganzes Universum, das man Läufer:innen anbietet. Von der dynamischen Laufanalyse, über Running-Gruppen um Europameister Viktor Röthlin, Running-Veranstaltungen und Marathons bis hin zur eigenen Running-App «Runtime» mit einem einzigartigen Podcast, der nur abspielt, wenn man selbst rennt.
Der Claim «Die Schweiz ist unser Sportplatz» ist fest in der DNA des Unternehmens verankert und wurde mit verschiedenen Kampagnen zementiert und immer wieder neu dramatisiert. Jetzt hat Ochsner Sport in Zusammenarbeit mit der Agentur Loved aus der Thjnk-Gruppe und Thjnk Zürich ein neues Logo entwickelt. Das Rebranding sei gemäss Unternehmen der nächste konsequente Schritt zur Strategie «Performance und Sportkompetenz».
Das neue Logo soll Performance und ein souveränes, kraftvolles Selbstbewusstsein widerspiegeln. Transportiert durch die sehr klare und geometrische Typografie «Galano Grotesque» in mutigem Bold gesetzt. Sportlichkeit, Performance, Geschwindigkeit und Wettbewerb kommen durch das bewegte Digit ins Spiel, das an eine Stoppuhr aus dem Sport und Bewegung im Allgemeinen erinnert.
Das neue Logo wird ab Freitag stufenweise ausgerollt. Zuerst sieht man es in allen Filialen an über 80 Standorten in der ganzen Schweiz.
Verantwortlich bei Ochsner Sport: Marco Greco (Leiter Marketing), Patrizia Fiechter (Teamleiterin Kl. Kommunikation), Patrick Käser (Teamleiter Content & Social Media), Andreas (Züger, Kl. Kommunikation & PR), Nathalie Brunner (Kl. Kommunikation), Jan Schmitter (Content & Social Media), Janina Stettler (Content & Social Media), Tavi Venzin (Content & Social Media). Verantwortlich bei Thjnk Zürich: Alexander Jaggy, Pablo Schencke (GF Kreation), Gordon Nemitz (GF Strategie), Andrea Bison (GF Beratung), Lukas Amgwerd (Creative Direction), Lukas Frischknecht (Art Direction), Marie Vuilleumier, Andrea Häfliger (Beratung). Verantwortlich bei Loved: Maik Beimdieck (Executive Creative Director), Nicolai Diekmann (Art Direction), Valentina v. Cramm (Account Director), Lilli Oldag (Account Manager).
Sechs Quality Crystals an innovative Akteure im Gesundheitswesen verliehen
Von insgesamt 156 Institutionen und 13 eingereichten Projekten zeichnete der Grundversicherer CSS sechs innovative Akteure im Gesundheitswesen mit den Quality Crystals aus. Die Gewinnerinnen und Gewinner haben bewiesen, dass sie in ihrer täglichen Arbeit im Umgang mit Patientinnen und Patienten qualitätsbewusst handeln. Oder sie haben Projekte umgesetzt, die das Gesundheitswesen mit innovativen Ansätzen weiter voranbringen […]
Redaktion - 30. September 2022
Alle Preisträger von links nach rechts: Klinik im Hof (stellvertretende Person); Glen George für Klinik Pyramide am See; Gabriela Studer und Bruno Fuchs für Luzerner Kantonsspital, Christine Rebmann für Medix Winterthur; Norbert Rose für Kantonsspital St. Gallen und Christian Ernst für Spital Zollikerberg. (Bild: CSS)
Von insgesamt 156 Institutionen und 13 eingereichten Projekten zeichnete der Grundversicherer CSS sechs innovative Akteure im Gesundheitswesen mit den Quality Crystals aus. Die Gewinnerinnen und Gewinner haben bewiesen, dass sie in ihrer täglichen Arbeit im Umgang mit Patientinnen und Patienten qualitätsbewusst handeln. Oder sie haben Projekte umgesetzt, die das Gesundheitswesen mit innovativen Ansätzen weiter voranbringen wird.
Qualität wird gemessen und ausgezeichnet
Seit 2014 fragt die CSS bei ihren Versicherten nach einem Spital- oder Rehaaufenthalt nach: Wie zufrieden sind sie mit den Fachpersonen, die sie behandelt haben oder empfehlen sie das Spital weiter? Aus den gewonnenen Erkenntnissen wird eine Patienten-Zufriedenheitsmessung erstellt. In den vergangenen zwei Jahren beurteilten die CSS-Versicherten 138 Spitäler und Rehakliniken. Als Sieger gingen die Klinik Pyramide am See in Zürich (Kategorie Spital) und die Klinik im Hof in Weissbad (Kategorie Rehaklinik), hervor. Das Ärztenetzwerk Medix in Winterthur war Sieger in der Kategorie Ärztenetzwerke, bei der es 69 Kandidierende gab. In dieser Preiskategorie wurde ein standardisierter Qualitätsfragebogen eingesetzt, der die Anzahl Behandlungen, Qualitätsanspruch und -sicherung, Behandlungsdauer etc. erfragte. Ergänzend dazu lieferte eine Selbstdeklaration wichtige Parameter.
Drei Quality Crystals als Sonderpreise für innovative Projekte
Nebst der Auszeichnung in Bezug auf Qualität wird auch das Initiieren und Umsetzen von innovativen Projekten honoriert. 2022 reichten 13 Akteure ihre Projekte ein. Eine Jury von neun Personen aus unterschiedlichen Bereichen der CSS bewertete diese nach den Kriterien Mehrwert für Patienten, innovativer Charakter, Wirksamkeit etc. Folgende Projekte werden ausgezeichnet:
Projekt Swiss Sarcoma Network (SSN) – Luzerner Kantonsspital (LUKS): An der komplexen Behandlung einer seltenen Krankheit (Sarkome) hat das Spital eine qualitätsbasierte Datenmessung erprobt. Dafür haben sie die so genannten «Patient Reported Outcome Measures» (PROMS) gemessen. Diese halten fest, wie eine Patientin oder ein Patient den eigenen Gesundheitszustand einschätzt. Zugleich erfassen sie die Wirkung einer Behandlung mittels standardisierter Fragebögen.
Projekt Visit – Spital Zollikerberg Zuhause®: Das Spital Zollikerberg und seine Trägerschaft, die Stiftung Diakoniewerk Neumünster, bietet als erstes somatisches Akutspital in der Schweiz eine äquivalente Spitalbehandlung direkt im privaten Umfeld seiner Patientinnen und Patienten an. Diese werden in ihrer vertrauten Umgebung von einem interdisziplinären Behandlungsteam des Spitals behandelt. Neben einer telemedizinischen Überwachung rund um die Uhr finden regelmässige Visiten durch Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegefachpersonen statt.
Projekt Digitale Patienteninformation – Kantonsspital St. Gallen: Immer mehr Patienten sind gar nicht in der Lage vor Operationen das mit dem Arzt Besprochene sofort zu verarbeiten und zu verstehen. Für diesen Fall bietet das Kantonsspital St. Gallen auf der digitalen Patientenplattform personalisierte Videos zur Operation an, die vor und nach dem Eingriff angesehen werden können.
Die Quality Crystals wurden am 22. September 2022 von der CSS zum dritten Mal vergeben. Die CSS Gruppe mit Sitz in Luzern wurde 1899 gegründet und versichert rund 1,68 Millionen Menschen. Mit einem Prämienvolumen von rund 6,55 Milliarden Franken gehört sie zu den führenden Schweizer Kranken- und Sachversicherern.