Best Managed Companies Award: Exzellenz bei Schweizer KMU
Deloitte, die Schweizer Börse SIX und Julius Bär haben Schweizer Unternehmen in Privatbesitz ausgezeichnet, die in vier unternehmerischen Kernbereichen vorbildlich geführt werden. Am diesjährigen Wettbewerb haben gemäss der unabhängigen Jury sechs Unternehmen alle Prüfkriterien erfüllt.
Redaktion - 11. Juli 2022
Am 7. Juli 2022 wurde Best Managed Companies Award 2022 vergeben: Gruppenbild aller Gewinner. (Bild: Deloitte) «Best Managed Companies», der in 48 Ländern von Deloitte Private durchgeführte Wettbewerb, vergleicht in einem umfassenden Assessment Unternehmen mit dem weltweit anerkannten Benchmark des Beratungs- und Wirtschaftsprüfungsunternehmens. Dieser wurde in den 25 Jahren, seit der Best Managed Companies Award gestartet wurde, kontinuierlich weiterentwickelt. Die Unternehmen, die sich der ausführlichen Analyse stellen, erhalten eine unabhängige und substanzielle Würdigung darüber, wie ihr Betrieb in vier unternehmerischen Kernbereichen im Vergleich zu einer weltweiten Gemeinschaft von über 1’000 vorbildlich geführten Unternehmen steht.
Intensiver Bewertungsprozess
Alle teilnehmenden Unternehmen durchlaufen jeweils einen intensiven mehrstufigen Coaching- und Bewertungsprozess. Dabei wird ihre Performance in den Bereichen Strategie, Produktivität und Innovation, Kultur und Commitment sowie Governance und Finanzen umfassend beurteilt. Nur wer in allen vier Kategorien überzeugt, hat Chancen auf den Award.
«Die dieses Jahr ausgezeichneten Unternehmen verbindet mehrere, heutzutage besonders erfolgsentscheidende Elemente: Sie sind alle höchst agil aufgestellt, flexibel organisiert und haben einen klaren Wachstumsfokus. Sie schaffen es auch, nicht auf überholten Traditionen zu beharren und trotzdem ihre zentralen Werte zu pflegen. Die Auszeichnung als ‹Best Managed Companies› ist ein Ansporn für alle Entscheiderinnen und Entscheider der Schweizer Wirtschaft, die Zukunft ihrer Unternehmen mit Weitsicht, Innovationskraft und nachhaltiger Führungskultur zu gestalten», sagte Andreas Bodenmann, Programmverantwortlicher und Leiter Deloitte Private an der Galaveranstaltung vom 7. Juli 2022 im SIX ConventionPoint in Zürich.
Best Managed Companies: Leuchttürme der Schweizer Wirtschaft
Ausgezeichnet als «Best Managed Companies» wurden vier traditionsreiche Unternehmen in Familienbesitz:
Die Wipf Gruppe ist ein Schweizer Familienunternehmen, das auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurückblicken kann. Sie vereint einzigartig unternehmerische Tradition mit zukunftsträchtigen, innovativen Lösungen und hat sich damit europaweit erfolgreich als eine der führenden Anbieterinnen für Verpackungslösungen etabliert.
Die Groupe Acrotec SA bringt unabhängige Unternehmen aus dem Bereich der Mikromechanik unter einer gemeinsamen «a passion for precision»-Philosophie zusammen und schafft effizient gegenseitige Synergien. Damit nutzt sie smart die Governance-Vorteile aus der Kombination von Gruppenstruktur und Partnerschaft.
Die SUHNER Group beeindruckte mit der durch Jürg Suhner initiierten Führungserneuerung und der erfolgreichen Neuausrichtung. Das Unternehmen besticht mit einer klaren strategischen Orientierung auf ihre umfassende Kompetenz bei Werkzeugen, Prozessen und Werkstoff-Know-how für Metall und konzentriert sich kompromisslos auf Lösungen für die Kreation erfolgskritischer Metallkomponenten ihrer Kundschaft.
Precipart, 1950 gegründet, überzeugte als familiengeführtes Unternehmen mit ihrem erfolgreichen und klaren Fokus: Das Unternehmen bietet mittels Innovationen und einem «engineer possible»-Ansatz Hightech-Lösungen für ihre weltweite Kundschaft im Medtech-, Aerospace- und Space- sowie Industriemarkt an.
Sodann erlangten zwei weitere vorbildlich geführte Unternehmen die Auszeichnung als «Best Managed Companies»:
Mit der auf dem Gebiet der digitalen Therapie aktiven MindMaze wurde erstmals ein reifes Start-up-Unternehmen, ein sogenanntes Scale-up, ausgezeichnet. Es treibt sein starkes Wachstum mittels geschickt strukturierter Governance voran und sichert damit langfristig die Agilität des Unternehmens – eine starke Unternehmenskultur unterstützt dabei massgeblich.
Der Wettbewerb endet auch nicht nach einem Jahr, denn alle Unternehmen können sich regelmässig der Prüfung unterziehen und die Workshops bestreiten. Der in mehr als 100 Ländern sehr erfolgreiche Getränkehersteller Capri Sun hat dies als erstes Unternehmen in der Schweiz getan und die Jury mit seiner auf Nachhaltigkeit getrimmten Wachstumsstrategie als hervorragend geführte Unternehmung nachhaltig überzeugt.
Standort Schweiz weiter stärken
«Unternehmen in Privatbesitz sind und bleiben ein wichtiger Innovationstreiber eines vielseitigen und starken Wirtschaftsstandorts Schweiz. Deloitte setzt sich seit vielen Jahren aktiv mit Standortfragen auseinander. Die Schweiz muss alles daransetzen, die Regulierung in zentralen Politik- und Fachbereichen so zu gestalten, dass die Unternehmen die nötige unternehmerische Freiheit haben, um sich nachhaltig zu entwickeln», erläutert Reto Savoia, CEO von Deloitte Schweiz. «Diese Freiheit wird leider immer wieder eingeschränkt. Das zeigt sich inzwischen fast im Quartalstakt mit immer neuen, teilweise auch radikalen Volksinitiativen oder auch mit Referenden gegen durchaus sinnvolle Gesetze.» In der diesjährigen Jury haben Nadia Lang, CEO der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen, Jens Breu, CEO der SFS Group, Gilles Stuck, Leiter Markt Schweiz bei Julius Bär, sowie Prof. Thomas Straub, Associate Professor an der Universität Genf für strategisches Management und Unternehmensstrategie, die teilnehmenden Unternehmen beraten und bewertet. Quelle: Deloitte
Just zur Jahreshalbzeit schleicht sich ein Wort in unser Vokabular, das passender nicht sein könnte: semi. Der aktuelle Zustand der Branche? Semi. Die Arbeiten der Branchenkollegen bei Jurierungen? Semi. Die Vorschläge der Juniors für den nächsten Pitch? Semi! Vor allem die Jungen in der Branche sind es, die das Wort in Umlauf brachten. Wenn die […]
Redaktion - 8. Juli 2022
Just zur Jahreshalbzeit schleicht sich ein Wort in unser Vokabular, das passender nicht sein könnte: semi. Der aktuelle Zustand der Branche? Semi. Die Arbeiten der Branchenkollegen bei Jurierungen? Semi. Die Vorschläge der Juniors für den nächsten Pitch? Semi! Vor allem die Jungen in der Branche sind es, die das Wort in Umlauf brachten. Wenn die Alteingesessenen von ihren längst vergangenen Heldentaten erzählen, dann verdreht die Generation Z nicht mal mehr die Augen, sondern blickt ratlos in die Welt. Von was erzählen die? Sie findet das semi-lustig oder semi-interessant. Die Vorsilbe «semi», die als Bestimmungswort ursprünglich Adjektiv oder Substantive abschwächt oder halbiert, hat sich aber längst verselbständigt. Vermutlich deshalb, weil sie ohne Grundwort offenlässt, was sie genau bezeichnet. Weder herausragend noch schlecht. Weder innovativ noch oldschool. Einfach semi. Das klingt positiver als «so lala» oder «geht so» und verbindlicher als «interessant», vor allem aber viel motivierender. Womit wir beim Thema Generation Z wären. Während die «Alten» – und damit sind Boomers und Millennials gemeint – sich gewohnt sind, aktuelle Ereignisse aus intellektuell wirkender Halbdistanz zu kommentieren, gehen die Gen-Zler immer all-in.
Grundmotivation (Selbst-)Zufriedenheit
Diese neue Generation schlägt nun voll auf dem Arbeitsmarkt auf. In den Agenturen und bei den Kunden. Sie motiviert sich selbst aus einem scheinbar unendlich grossen Reservoir an Selbstbewusstsein und Darstellungskompetenz. Deshalb ist vieles «semi»: Egal, ob gut oder schlecht, Hauptsache, es stimmt für einem selbst und ist positiv. Alte Führungsprinzipien greifen da nicht mehr. Alte Bewertungsschemen noch weniger. Wenn Führungskräfte dann verzweifelt Generation-Z-Versteher:innen für Workshops einladen, geschieht das meist aus einer Mischung zwischen grosser Ratlosigkeit und aufgezwungener Neugier heraus. Fragt man danach «Und, wie war der Workshop?», lautet die Antwort neuerdings «semi». Denn sie haben nicht nur ein neues Wort gelernt, sondern ein Gefühl erlebt, das gar nicht träfer umschrieben werden könnte als eben mit «semi». Es ist nämlich einerseits die Begeisterung über diese unglaubliche Energie und Motivation, die einem von Gen-Zler:innen entgegensprüht, andererseits die Skepsis gegenüber deren Selbstzufriedenheit. «Also sooo innovativ ist das nun auch wieder nicht», meinen Millennials und Boomer mit «semi» dann meist achselzuckend und selbstschützend.* Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.
Büro Haeberli transformiert Literatur Festival Zürich zum partizipativen Hybrid-Event
Das von Kaufleuten Kultur und Literaturhaus Zürich präsentierte Literatur Festival Zürich geht nächste Woche zum 10. Mal im Alten Botanischen Garten über die Bühne. Zum Jubiläum mit einem neuen Design und einer Web-Plattform – konzipiert, gestaltet und programmiert von der Agentur Büro Haeberli. Programm, Stream, Shop auf einer Plattform Online-Festivalbesucher:innen können die Plattform intuitiv bedienen und kommen mit einem Click […]
Redaktion - 8. Juli 2022
Das von Kaufleuten Kultur und Literaturhaus Zürich präsentierte Literatur Festival Zürich geht nächste Woche zum 10. Mal im Alten Botanischen Garten über die Bühne. Zum Jubiläum mit einem neuen Design und einer Web-Plattform – konzipiert, gestaltet und programmiert von der Agentur Büro Haeberli.
Programm, Stream, Shop auf einer Plattform
Online-Festivalbesucher:innen können die Plattform intuitiv bedienen und kommen mit einem Click zum Ticketkauf oder zum Live-Stream. Auch werden neu alle Events live übertragen. Das Publikum kann also selbst entscheiden, ob es live vor Ort oder per Live-Stream dabei sein will.
Eintauchen und drehen
Das neue Keyvisual bleibt bewusst mehrdeutig, sinnlich, lässt Raum für Interpretation und soll die Immersion in neue – literarische – Welten symbolisieren. Die Typographie und das Logo spielen mit Drehungen und Umkehrungen. Das Festival wird zum Dreh-ort für das neue Streamingangebot. Jedes Jahr zieht das Festival mit internationalen Autor:innen und einem eigenen Musikprogramm ein breiteres Publikum von mehr oder weniger literaturaffinen Menschen an. Für dieses heterogene Publikum gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das Festival zu erleben.
Salz & Water launcht die Marke LimbicChair
Im üblichen Büroalltag plus abendlicher Freizeit verbringen wir rund acht Stunden im Sitzen. Auf ein Jahrzehnt gerechnet sind das einfach eben mal vier «abgesessene» Jahre. Der ergonomische LimbicChair möchte einen Weg aus dieser statischen Gefangenschaft bieten. Die zwei Sitzschalen stützen den Körper nahezu schwerelos in seiner Haltung stützen, während sich Arme und Beine völlig frei […]
Redaktion - 7. Juli 2022
Im üblichen Büroalltag plus abendlicher Freizeit verbringen wir rund acht Stunden im Sitzen. Auf ein Jahrzehnt gerechnet sind das einfach eben mal vier «abgesessene» Jahre. Der ergonomische LimbicChair möchte einen Weg aus dieser statischen Gefangenschaft bieten. Die zwei Sitzschalen stützen den Körper nahezu schwerelos in seiner Haltung stützen, während sich Arme und Beine völlig frei bewegen können. Der LimbicChair wurde unter anderem vom Schweizer Mediziner und Neurowissenschaftler Dr. Patrik Künzler am MIT entwickelt und soll eine Wohltat für das limbische System – und damit für Gedächtnis, Antrieb und Kreativität – sein. «Der Zusammenhang zwischen Körperhaltung und -bewegung mit dem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit ist erwiesen», erklärt Limbic-Life-CEO Künzler. «Der LimbicChair ist die Essenz dieser Erkenntnis. Eindeutig, dass auch die Kommunikation rund um diesen innovativen Sitz erstklassig sein muss. Für die komplette Positionierung & den Markenlaunch fanden wir deshalb mit der Vision von CD Matthias Kadlubsky und seinem Salz & Water Team die perfekten Partner.»
Die Zukunft des Sitzens
Pünktlich zum Start der ersten Massenproduktion des LimbicChair hat Salz & Water ein zeitgemässes Branding, eine rundum neu erdachte Website und einen emotionalen Film lanciert, der das Sitzgefühl inszenieren soll. Denn auf dem LimbicChair ist Sitzen nicht gleich Sitzen. Das limbische System wird freigespielt, Ideen und Emotionen fliessen wie nie zuvor, Gehirn und Körper gelangen in einen fast schwebenden Zustand.
Free your hands. Move your mind.
Zudem ist der Stuhl mit fünf individuell programmierbaren Bewegungssensoren ausgestattet. So gibt es eine Zoom- und Scrollfunktion für den Computer, einen Schrittezähler mit Analysefunktion des Trainingsstands sowie auch erweiterte Funktionen für VR-Gaming. «Für uns als Agentur ist es ein überaus spannender Auftrag. Der LimbicChair stimuliert das limbische System und verbindet so den Geist mit Emotionen. Genau das ist auch unser tägliches Ziel», sagt Frédéric Praplan, Managing Partner bei Salz & Water und Projektverantwortlicher für die Limbic Life-Kampagne «We are made to move». Verantwortlich bei Limbic Life: Dr. Patrik Künzler (Director & Founder), Mark van Raai (Chief Technology Officer), Patrik Westermann (Head of Sales). Verantwortlich bei Salz & Water: Matthias Kadlubsky, Frédéric Praplan, Christian Schickler (Gesamtverantwortung), Daniel Kenyon, Mihai Sovaiala (Kreation) Ala Ho, Raffael Gava (Beratung); Alex J. Young, Jamie Carrol (CGI), Henry Gillis (Webdesign/ Webdevelopment), Andrei Patrascu (Webdevelopment). Verantwortlich bei Tyma Film: Yannis Petrone (Executive Producer), Sven Wedekind (Regie), Tim Holder (DoP), Sarafina Beck (Cast), Sarah Gmür (H&M), Xenia Christina Salome (Styling), Kevin Prinz (PA), Sven Wedekind (Edit & Grading), SoundPassion (Music & Sounddesign).
Lindenhofgruppe verringert wöchentliche Arbeitszeit auf weniger als 40 Stunden in der Pflege
Die Lindenhofgruppe zählt landesweit zu den führenden Listenspitälern mit privater Trägerschaft. In ihren drei Spitälern werden jährlich über 140’000 Patientinnen und Patienten, davon rund 27’000 stationär versorgt. Die Spitalgruppe bietet neben einer umfassenden interdisziplinären Grundversorgung ein Spektrum der spezialisierten und hochspezialisierten Medizin an. Schwerpunkte des Leistungsangebots bilden die Orthopädie, Innere Medizin, Viszeralchirurgie, Frauenmedizin, Urologie, Neurochirurgie, […]
Redaktion - 7. Juli 2022
Standort Lindenhof, Lindenhofgruppe, Bern. (Bild: obs/Lindenhofgruppe) Die Lindenhofgruppe zählt landesweit zu den führenden Listenspitälern mit privater Trägerschaft. In ihren drei Spitälern werden jährlich über 140’000 Patientinnen und Patienten, davon rund 27’000 stationär versorgt. Die Spitalgruppe bietet neben einer umfassenden interdisziplinären Grundversorgung ein Spektrum der spezialisierten und hochspezialisierten Medizin an. Schwerpunkte des Leistungsangebots bilden die Orthopädie, Innere Medizin, Viszeralchirurgie, Frauenmedizin, Urologie, Neurochirurgie, Kardiologie, Angiologie/Gefässchirurgie, Onkologie, HNO, Radiologie, Strahlentherapie, Nephrologie und Notfallmedizin. Die Gruppe beschäftigt rund 2’500 Mitarbeitende. „Im Kanton Bern sind wir die Qualitätsführerin in Medizin und Pflege“, erklärt Guido Speck, CEO der Lindenhofgruppe. „Eine Position, die Verantwortung mit sich bringt – auch gegenüber den Mitarbeitenden.“ Die Belastung der Pflege-Mitarbeitenden ist auch in der Lindenhofgruppe gestiegen. „Trotz der anspruchsvollen Gesamtsituation haben wir uns deshalb entschlossen, einen weiteren substanziellen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege zu leisten“, erklärt Guido Speck. Ein umfangreiches Massnahmenpaket soll nun den Führungsanspruch der Lindenhofgruppe als fortschrittliche und attraktive Arbeitgeberin unterstreichen. Zudem soll es bestätigen, welchen Stellenwert die Gesundheit und das Wohlergehen der Mitarbeitenden in der Lindenhofgruppe einnehmen. Konkret bedeutet das: Zusätzlich zur am 1. April 2022 allen Mitarbeitenden gewährten Lohnerhöhung erhalten die Mitarbeitenden in der Pflege Entschädigungen, die in der Summe einer Verringerung der wöchentlichen Arbeitszeit auf weniger als 40 Stunden entsprechen – bei gleichem Lohn. Neben der Erhöhung der Zeitgutschrift bei Nachtdiensten von 20 % auf 30 % erhalten Pflegefachpersonen die im 24 Stunden 3-Schichtbetrieb arbeiten, zusätzlich 7 Tage Ferien. Die Mitarbeitenden können darüber hinaus selber bestimmen, ob sie freie Tage wünschen, Ferien machen oder weniger Stunden pro Woche arbeiten möchten. Eine enorme Verbesserung, die mehr Flexibilität und Lebensqualität mit sich bringt. Zur weiteren Entlastung der bestehenden Mitarbeitenden startet die Lindenhofgruppe eine zielgerichtete Kampagne, um neue qualifizierte Fachpersonen zu gewinnen. Sie soll junge Menschen für den Pflegeberuf begeistern und die bestehenden Mitarbeitenden weiter entlasten. „Ihre Gesundheit ist unsere Berufung – Ihr Wohlergehen unsere Verpflichtung. So lautet das Motto unserer täglichen Arbeit. Ein Leitsatz, der auch unsere Mitarbeitenden einschliesst“, ergänzt Raul Gutierrez, Leiter HRM. „Wir engagieren uns fortwährend, erste Wahl für unsere Mitarbeitenden zu sein und zu bleiben. Aus Dankbarkeit und als Zeichen der Wertschätzung ihrer Leistungen“. Quelle und weitere Informationen
Brinkertlück realisiert biologisch abbaubaren Showroom für Muntagnard
Der Showroom von Muntagnard befindet sich in der Natur und präsentiert vollständig biologisch abbaubare Kleidungsstücke. Die beiden Muntagnard-Gründer, Dario Grünenfelder und Dario Pirovino, wollen mit dieser Aktion unterstreichen, dass es auch in der Textilbranche möglich ist, nachhaltig und im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu agieren. «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir ausschliesslich Produkte in unserem […]
Redaktion - 7. Juli 2022
Der Showroom von Muntagnard befindet sich in der Natur und präsentiert vollständig biologisch abbaubare Kleidungsstücke. Die beiden Muntagnard-Gründer, Dario Grünenfelder und Dario Pirovino, wollen mit dieser Aktion unterstreichen, dass es auch in der Textilbranche möglich ist, nachhaltig und im Sinne der Kreislaufwirtschaft zu agieren. «Wir sind sehr stolz darauf, dass wir ausschliesslich Produkte in unserem Sortiment haben, die wir ohne Bedenken in der freien Natur belassen können. Natürlich sollte Kleidung niemals in der Natur entsorgt werden. In unserem Fall können wir aber sicherstellen, dass die Umwelt mit unseren Produkten nicht unnötig belastet würde», so Head of Brand Dario Grünenfelder. Entstanden ist die Idee des biologisch abbaubaren Showrooms in Zusammenarbeit mit BrinkertLück Creatives. Die schweizerisch-deutsche Agentur ist darauf spezialisiert, für Marken zu kommunizieren, die im Sinne des Einklangs von Ökologie, Ökonomie und gesellschaftlicher Verantwortung handeln. Ausgestellt werden nebst den Linien Legna – romanisch für Holz – und Mangola – romanisch für Baumwolle – auch die Linie Lana – romanisch für Wolle.
Bereichsübergreifende Datenlöschung: Datenschutz-Umfrage zeigt Luft nach oben
An der Swiss Infosec Heartbeat-Umfrage zum Thema Datenschutz haben 115 Personen teilgenommen. Die meisten davon (40%) arbeiten in der IT-Abteilung ihres Unternehmens. Zahlreiche Antworten kamen aber auch aus den Abteilungen Legal und HR und aus dem Bereich Verwaltungsrat/Geschäftsleitung. Die Tatsache, dass Datenschutz auf Verwaltungsrat- und Managementebene als wichtiges Thema wahr- und ernstgenommen wird, stimmt die […]
Redaktion - 7. Juli 2022
Die Swiss Infosec und Swiss GRC Heartbeat-Umfrage fühlt den Puls zu aktuellen Themen. (Bild: Adobe Stock/stock.adobe.com) An der Swiss Infosec Heartbeat-Umfrage zum Thema Datenschutz haben 115 Personen teilgenommen. Die meisten davon (40%) arbeiten in der IT-Abteilung ihres Unternehmens. Zahlreiche Antworten kamen aber auch aus den Abteilungen Legal und HR und aus dem Bereich Verwaltungsrat/Geschäftsleitung. Die Tatsache, dass Datenschutz auf Verwaltungsrat- und Managementebene als wichtiges Thema wahr- und ernstgenommen wird, stimmt die Autoren dieser Datenschutz-Umfrage zuversichtlich und spricht für einen höheren Stellenwert des Datenschutzes.
Gutes Zeugnis punkto interner Datenschutzvorgaben
83% der Organisationen, die an der Datenschutz-Umfrage teilgenommen haben, verfügen über ein internes Dokument mit Datenschutzvorgaben. 12% haben kein solches Dokument und die verbleibenden 5% wissen nicht ob es interne Vorgaben zum Datenschutz gibt. Das Vorhandensein interner Datenschutzvorgaben zeigt, dass sich die Organisationen mit dem Thema Datenschutz/Datenschutzgesetz befassen und der Umgang mit Datenschutz nicht beliebig ist, sondern auf das Unternehmen bezogen klar festgeschrieben werden. Das schafft Sicherheit und Kontinuität. 66% der Organisationen setzen im übrigen Data Owner (Dateneigner) ein, die für einen bestimmten Teil der Daten innerhalb der Organisation verantwortlich sind.
Nur wenige Unternehmen haben noch keine Datenschutzerklärung
104 der 115 teilnehmenden Personen oder 90% bestätigen, dass ihre Organisation über eine Datenschutzerklärung (DSE) verfügt. Dieser hohe Wert ist erfreulich. Allerdings stellen sich die Datenschutzexpertinnen und -experten der Swiss Infosec AG die – in der Umfrage nicht explizit gestellte – Frage, ob diese DSE auch die Datenbearbeitungen jenseits der Webseite abdecken. Erfahrungsgemäss dürfte dies nicht überall der Fall sein. Im Hinblick auf das neue Datenschutzgesetz müssten diese Datenbearbeitungen aber durch die Datenschutzerklärungen abgedeckt sein.
Datenschutz-Umfrage zeigt Luft nach oben bei der regelmässigen, bereichsübergreifenden Datenlöschung
Nicht ganz unerwartet ist das Optimierungspotential bei der Datenlöschung am grössten. Zwar geben immerhin 39% der Umfrageteilnehmerinnen und -teilnehmer an, dass in ihrer Organisation Daten regelmässig und bereichsübergreifend gelöscht würden. In 43% der Unternehmen findet eine solche Datenlöschung aber nicht statt und die übrigen 8% der Antwortenden haben keine Kenntnis darüber. Eugen Roesle, Head of Legal and Data Privacy bei der Swiss Infosec AG, spricht in diesem Zusammenhang von der «letzten Meile des Datenschutzes», die noch viele Unternehmen zu absolvieren hätten, auch wenn sich bezüglich Datenlöschung mit dem NDSG rein rechtlich nichts ändere. Personendaten, die nicht mehr benötigt werden, weil sie ihren Zweck erfüllt haben, sind nach aktuell gültigem Recht nämlich bereits jetzt zu löschen.
Datenschutz-Governance berücksichtigen
Eine Kernforderung der Datenschutz-Governance ist die Implementierung eines Prozesses, der bei neuen Vorhaben mit Personendatenbezug die Einhaltung des Datenschutzes überprüft. 57% der teilnehmenden Organisationen erfüllen diese Forderung, 43% nicht beziehungsweise eher nicht. Handlungsbedarf im Bereich Datenschutz-Governance ist angezeigt, zumal die rechtzeitige und bestenfalls automatische Überprüfung der Einhaltung des Datenschutzes bei neuen Vorhaben Zeit spart und Unsicherheiten und böse Überraschungen eliminiert.
Unterstützung durch spezifische Tools/Softwarelösungen?
Organisationen, die im Bereich Datenschutz auf spezifische Tools/Softwarelösungen setzen, sind laut der Umfrage untervertreten. Immerhin 40% der Unternehmen nehmen solche Unterstützung in Anspruch, 60% (noch) nicht. Ob die Grösse des Unternehmens oder seine Komplexität die Entscheidung, Tools zu benutzen, beeinflussen oder entsprechende Angebote und ihre massgeschneiderten Lösungen zu wenig bekannt sind, bleibt offen. Quelle: Swiss Infosec
Drop8: Brand Awarenes für neue Watchbox-Boutique in Zürich
Die Zielgruppe der Kampagne bestand zu 80 Prozent aus Männern, die Interesse an Luxusuhren haben. Zusätzlich wurde ein geografisches Targeting eingesetzt, um Personen zu erreichen, welche im Einzugsgebiet des neuen Stores unterwegs sind. Durch die programmatische Ausspielung der Kampagne konnte die Zielgruppe sehr präzise anhand eines Cookieless Audience Targeting und einem Umfeld Targeting auf Finance […]
Redaktion - 6. Juli 2022
Die Zielgruppe der Kampagne bestand zu 80 Prozent aus Männern, die Interesse an Luxusuhren haben. Zusätzlich wurde ein geografisches Targeting eingesetzt, um Personen zu erreichen, welche im Einzugsgebiet des neuen Stores unterwegs sind. Durch die programmatische Ausspielung der Kampagne konnte die Zielgruppe sehr präzise anhand eines Cookieless Audience Targeting und einem Umfeld Targeting auf Finance & Business Umfelder erreicht werden. Das Audience Targeting beinhaltete unter anderem Personen mit der höchsten Kaufkraft sowie Personen in C-Level Positions. Dank dem Cookieless Audience Targeting konnte die Reichweite insbesondere auch auf Mobile Devices stärker erweitert werden als dies mit herkömmlichen Audience Targeting Segmenten, welche auf Cookies basieren möglich ist. Die Kampagne wurde während der Laufzeit dynamisch optimiert. Das Kampagnenbudget wurde zwischen Devices, Audiences und Umfeldern so allokiert, dass die bestmögliche Performance erreicht wurde. Dies hat zu einem messbar starken Visit Anstieg auf der Webseite geführt und zu Click-through-rates, welche bis zu 3 x höher als der Benchmark sind.
Adaptive Streaming-Technologie
Die speziell für die Kampagne von Drop8 produzierten Werbemittel trugen sicherlich einen Anteil an die Performance bei. Die Display Ads beinhalteten qualitativ hochwertige Videos, in welchen Uhren von Rolex, Patek Philippe und Audemars Piguet präsentiert wurden. Dank adaptiver Streaming-Technologie werden die Videos in den den Display Ads ohne jegliche Ladeverzögerung in 4K-Qualität abgespielt. «Drop8 hat aus unseren Zielen und Bedürfnissen eine Kampagnenstrategie entwickelt, mit welcher wir unsere neue Boutique in Zürich präzise und ohne Streuverlust in qualitativen Umfeldern bewerben konnten», wird Susanne Hurni, Vice President of Marketing, WatchBox Switzerland Ltd., zitiert. «Das Team hat sich bei der Zusammenarbeit sehr engagiert gezeigt und konnte die grosse Erfahrung auch in die Produktion der Video-Display-Formate sowie in das Tracking und die Segmentierung einbringen.» Beispiel Video Werbemittel
Branders realisiert Brand Refresh für BEP
Die Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals – kurz BEP – verfolgt den Zweck, für ihre Mitglieder gesunden, umweltschonenden und preisgünstigen Wohnraum zu erhalten. Mit der Neugestaltung eines einheitlichen Markenauftritts möchte sich die Organisation im heterogenen Umfeld der Wohnbaugenossenschaften klarer positionieren und eine Identifikationsfläche für ihre Mitglieder bieten. Der Gemeinschaftsgedanke als zentrales Element genossenschaftlichen Wohnens kommt in […]
Redaktion - 6. Juli 2022
Out-of-Home-Plakat im frischen und zeitgemässen Markenauftritt
Die Baugenossenschaft des eidgenössischen Personals – kurz BEP – verfolgt den Zweck, für ihre Mitglieder gesunden, umweltschonenden und preisgünstigen Wohnraum zu erhalten. Mit der Neugestaltung eines einheitlichen Markenauftritts möchte sich die Organisation im heterogenen Umfeld der Wohnbaugenossenschaften klarer positionieren und eine Identifikationsfläche für ihre Mitglieder bieten.
Der Gemeinschaftsgedanke als zentrales Element genossenschaftlichen Wohnens kommt in der Gestaltung des neuen Auftritts gleichermassen zur Geltung wie die Grundidee des «Raum Gebens», die in der Anordnung der Buchstaben im Logo sowie im spielerischen Umgang in weiteren Anwendungen aufgenommen wird. Der Fokus auf Wohn- und Lebensraum sowie auf Bewohnerinnen und Bewohner reflektiert sich zudem in der neuen Bildwelt, die das Identifikationspotenzial der Marke zusätzlich stützt.
Eine klare Typographie sowie die Reduktion der Farbpalette auf die Grundfarben Blau und Rot sowie Schwarz und Weiss unterstreichen die Einfachheit und vielseitige Anwendbarkeit des Designsystems für die unterschiedlichen Nutzer, wobei neben klassischen Anwendungen wie Briefschaften, Visitenkarten und Geschäftsberichte v.a. die digitale Präsenz der Marke als vielseitige Informations- und Kommunikationsplattform im Vordergrund steht.
Die neue Webseite der BEP präsentiert sich dank des konsistenten Bild-, Farb- und Typographie-Einsatzes einheitlich und prägnant, wobei die starken Kontraste und emotionalen Bildinhalte einen frischen und modernen Gesamteindruck vermitteln, der im Marktumfeld differenziert und eine hohe Wiedererkennbarkeit schafft.
Verantwortlich bei BEP: Maria Åström (Geschäftsführerin), Roland Tanner (Kommunikation). Verantwortlich bei Branders: René Allemann (CEO, Creative Director & Founder), Marisa Güntlisberger (Director Omnichannel Experience), Thomas Hausheer (Creative Brand Technologist), Sarah Trendle (Executive Brand Designer), Micha Kumpf (Senior Brand Designer).
Neun Tipps, wie man ein effektives Data-Governance-Modell aufbaut
Bevor Sie sich bei der strategischen Entscheidungsfindung ganz oder teilweise auf Analysen stützen, müssen Sie erst geeignete Prozesse implementieren. Das stellt sicher, dass die Daten reibungslos durch alle Geschäftsabteilungen fließen und ihre Qualität, Zugänglichkeit, Verwendbarkeit und Sicherheit gewahrt bleibt. Hier finden Sie neun Tipps für den Aufbau einer effektiven Data-Governance-Strategie. 1. Datenbestände im Unternehmen prüfen […]
Redaktion - 6. Juli 2022
Übersicht über alle Daten: Ein effektives Data-Governance-Modell bildet die Basis, um das volle Potenzial der Daten zu erschliessen. (Bild: Pixabay.com) Bevor Sie sich bei der strategischen Entscheidungsfindung ganz oder teilweise auf Analysen stützen, müssen Sie erst geeignete Prozesse implementieren. Das stellt sicher, dass die Daten reibungslos durch alle Geschäftsabteilungen fließen und ihre Qualität, Zugänglichkeit, Verwendbarkeit und Sicherheit gewahrt bleibt. Hier finden Sie neun Tipps für den Aufbau einer effektiven Data-Governance-Strategie.
1. Datenbestände im Unternehmen prüfen
Damit Daten den größtmöglichen Nutzen bringen, müssen die Beteiligten wissen, wie sie diese auswählen, sammeln, speichern und effektiv nutzen. Nehmen Sie eine Bestandsaufnahme aller im Unternehmen vorhandenen Daten vor und identifizieren Sie ihre verschiedenen Quellen wie Verwaltungssysteme, Websites, soziale Netzwerke sowie Marketing- und Werbekampagnen. Anschließend definieren Sie die Reibungspunkte, an denen es aufgrund schlechter Datenqualität zu einem Wertverlust kommt. Achten Sie besonders auf folgende Punkte:
Volumen: Die Menge der Daten ist in den letzten Jahren explodiert. Bestimmen Sie die Anzahl der in Ihren Datenbanken gespeicherten Informationen, um Ihre Datenverwaltungsmethode festzulegen.
Vielfältigkeit: Daten können komplex und vielfältig sowie strukturiert oder unstrukturiert vorliegen und aus einem breiten Spektrum von Informationssystemen stammen. Erfassen Sie sie an verschiedenen Stellen, zentralisieren Sie sie und gleichen Sie sie ab, um alle Informationen umfassend abzubilden.
Schnelligkeit: Setzen Sie auf leistungsstarke, flexible Software, die maschinelles Lernen beinhaltet. Prüfen Sie Ihre Infrastruktur, um die effizientesten Tools auszuwählen, die Ihren Anforderungen entsprechen, und schaffen Sie eine solide technische Basis.
Wahrhaftigkeit: Erklärungsfehler in Formularen, die Vielfalt der Erfassungsstellen, Bot-Aktionen, böswillige Handlungen, menschliche Fehler und mehr gefährden das Datenfundament. Auch bei der Analyse kann es zu Verzerrungen kommen. Führen Sie deshalb eine Diagnose der Qualität und Genauigkeit Ihrer Daten durch.
Wert: Die von Ihnen verwendeten Daten müssen perfekt auf die Geschäfts- und Marketingziele Ihres Unternehmens abgestimmt sein und sowohl für die Marke als auch für Ihre Kunden einen Mehrwert schaffen. Vereinheitlichen Sie die Daten und reagieren Sie schnell, um auf der Gewinnerseite zu stehen.
2. Eine einheitliche Data-Governance-Strategie einführen
Alle Abteilungen des Unternehmens müssen in die Datennutzung involviert sein – von der Geschäftsleitung über die Teamleiter bis hin zu den Betriebs- und Außendienstteams. Die gesamte Belegschaft sollte die Herausforderungen und Vorteile gemeinsam genutzter, qualitativ hochwertiger Daten verstehen. Berücksichtigen Sie folgende Punkte, um den gesamten Betrieb in diesen Übergang einzubeziehen:
Einzel- oder Gruppengespräche mit den verschiedenen Abteilungen, um die aktuelle Datenlage besser zu verstehen, die organisatorischen Anforderungen zu ermitteln und alle Data-Governance-Erwartungen zu berücksichtigen.
Workshops mit dem Ziel, gemeinsam einen ganzheitlichen methodischen Rahmen für die Data-Governance-Einführung zu entwickeln.
Reale Anwendungsfälle, in denen mit Unterstützung einer Reihe von Mitarbeitern ein Geschäftsproblem in Verbindung mit einem bestimmten Datenbereich analysiert wird. Im E-Commerce-Sektor könnte es sich beispielsweise um Fehler bei den Abmessungen der Produktverpackungen handeln, die zu logistischen Schwierigkeiten und zum Kaufabbruch führen, weil der Kunde zu hohe Lieferkosten feststellt.
Legen Sie anschließend strategische Ziele fest, die für das gesamte Unternehmen oder einzelne Geschäftsbereiche gelten. Definieren Sie dann alle Leistungsindikatoren der Organisation, damit jeder seine Rolle beim Governance-Modell versteht.
3. Geeignetes Data-Governance-Modell wählen
Wenn Sie ein Data-Governance-Projekt starten, sollten Sie nicht in die Falle tappen, alle technischen, organisatorischen und regulatorischen Fragen gleichzeitig zu beantworten. Sie benötigen Zeit für die ersten greifbaren Ergebnisse. Erstellen Sie eine genaue, von den Beteiligten bestätigte Roadmap mit Zwischenzielen, um die bisherigen Bemühungen und Fortschritte zu bewerten. Bedenken Sie zudem, dass es verschiedene Data-Governance-Modelle gibt. Wählen Sie dasjenige, das am besten zu Ihrer Umgebung, Ihren Bedürfnissen, Ihren personellen und finanziellen Ressourcen und Ihrem Datenreifegrad passt.
4. Ermittlung und Auswahl aller Datenakteure
Ernennen Sie zunächst einen Chief Data Officer (CDO), der die Data Governance im gesamten Unternehmen verantwortet. Er genehmigt Projekte und ordnet sie nach Prioritäten, verwaltet Budgets, rekrutiert Personal für das Programm und stellt eine vollständige Dokumentation sicher. Idealerweise sollte der CDO direkt dem CEO unterstellt sein. Wenn Ihre Firma kleiner ist, können Sie diese Rolle einer anderen Führungskraft auf einer vergleichbaren Ebene zuweisen. Erweitern Sie dann das Projektteam, indem Sie eine multidisziplinäre Gruppe mit den folgenden Profilen zusammenstellen:
Dateneigentümer: Sie beaufsichtigen die Daten in einem bestimmten Bereich und überwachen die Prozesse zur Gewährleistung der Sammlung, Sicherheit und Qualität der Daten. Sie bestimmen, wie Daten zur Lösung eines bestimmten Problems zum Einsatz kommen. So kann der Marketingleiter der Dateneigentümer der Kundendaten sein oder der Personalleiter der Dateneigentümer der internen Mitarbeiterinformationen.
Datenverantwortliche: Sie sind die Datenkoordinatoren und Administratoren des zentralen Datenspeichers. Sie verantworten die Organisation und Verwaltung aller Daten oder einer bestimmten Dateneinheit und überwachen die Einhaltung von Richtlinien und Vorschriften. Sie erfassen und korrigieren Datenelemente, verhindern Duplikate und überprüfen die Qualität der Datenbanken.
Datenverwalter: Dieser sorgt für den ordnungsgemäßen Lebenszyklus der Daten, indem er den Zugriff auf die Daten autorisiert und kontrolliert, technische Prozesse zur Gewährleistung der Datenintegrität definiert und Kontrollen zur Sicherung und Archivierung der Daten und der an ihnen vorgenommenen Änderungen durchführt.
5. Datensilos beseitigen
Sobald Sie Ihr Data-Governance-Projektteam zusammengestellt haben, können Sie es in einem Gremium zusammenführen, das strategische Entscheidungen über die Umsetzung in den verschiedenen Geschäftsbereichen trifft. Dieses Gremium genehmigt Datenrichtlinien und befasst sich mit allen Fragen rund um Datenverwaltung, -sicherheit und -qualität. Halten Sie zudem regelmäßig Sitzungen ab mit der Möglichkeit, Feedback zu geben. Idealerweise sollten Sie sich für eine horizontale Governance entscheiden, indem Sie die Daten in den Mittelpunkt Ihrer Tätigkeit und Ihrer Geschäftsangelegenheiten stellen. Auf der Grundlage dieses Prinzips können Sie beispielsweise den Abbau von Silos zwischen Direktmarketing, Werbung und Kundenservice beschleunigen und CRM- und Medienfachwissen sowie Technologien innerhalb von Unternehmen, Marken und ihren Agenturen vereinen. Informieren Sie Ihre Mitarbeiter über die Vorteile der Zusammenarbeit und des täglichen Datenaustauschs. Stellen Sie anschließend sicher, dass alle für die Durchführung der Projekte nützlichen Daten auf einer Datenverwaltungsplattform konsolidiert werden, die die Zuverlässigkeit und Verknüpfung der Daten gewährleistet. Es ist wichtig, allen Teams die Existenz eines zentralisierten Datenbestands bewusst zu machen. Das schafft eine gemeinsame Vision.
6. Projekt und Ressourcen dokumentieren
Um ein Data-Governance-Projekt erfolgreich zu implementieren, müssen Sie Standardprozesse einrichten und eine gemeinsame Sprache innerhalb der Organisation finden. Stellen Sie Ihren Teams dafür eine „Datenmappe“ zur Verfügung: Sie ermöglicht die Identifizierung der Datenbestände, ihrer Flüsse, ihrer Speicherung und ihrer Verarbeitungsmethoden. So machen Sie die Daten für alle Mitarbeiter zugänglich und verständlich. Die Datenmappe besteht aus einem Geschäftsglossar mit genauen Definitionen aller Terminologien im Zusammenhang mit den im Umlauf befindlichen Daten. Hinzu kommt ein Modell, das die Struktur der Unternehmensdaten zeigt und Auskunft über deren Speicherung gibt. Auch ein Datenflussdiagramm darf nicht fehlen. Die Datenmappe enthält außerdem einen Abschnitt über das Format der verschiedenen Datentypen und informiert über ihre Zugangs- und Einsatzbedingungen.
7. Qualität der Daten sicherstellen
Daten steuern die meisten Ihrer Entscheidungen, beispielsweise die Art und den Zeitpunkt von Werbemaßnahmen oder Kommunikationskampagnen, die Segmentierung von Zielgruppen, die Korrektur oder Ergänzung von Funktionen auf einer Website oder einer mobilen Anwendung. Dabei müssen Sie sich auf die Qualität der Daten verlassen können. Denn minderwertige Daten können schwerwiegende Folgen für Ihre Firma haben, etwa geringere Einnahmen, durch Adblocker blockierten Verkehr oder überschätzte Conversions aufgrund mangelhafter Quellenzuordnung. Um diese Risiken zu reduzieren, sollten Sie in allen Phasen des Datenlebenszyklus wachsam sein – beginnend im kritischen Moment der Datenerfassung. Jede Änderung oder Aktualisierung der Website oder des Trackings stellt eine Gefahr für die Qualität der Erfassung dar. Führen Sie wirksame Methoden und Instrumente ein, um diesen Prozess zu steuern und zu dokumentieren. Achten Sie zunächst auf die korrekte Implementierung der Tags in Ihren Tagging-Plänen. Überprüfen Sie sie regelmäßig und vollständig, idealerweise mit automatisierten Akzeptanztests, da die manuelle Durchführung nicht nur viel Zeit kostet, sondern auch das Fehlerrisiko erhöht.
8. Konformität der Daten gewährleisten
Spätestens seit der Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wissen die Unternehmen, wie wichtig es ist, den Schutz der personenbezogenen Daten der Nutzer auf ihren verschiedenen digitalen Plattformen zu beachten. Bei Verletzungen drohen nicht nur Sanktionen, es kann auch dem Markenimage schaden und zu einem Vertrauensverlust bei den Kunden führen. Deshalb sollten Sie auf Ihren Websites und in Ihren mobilen Anwendungen sicherstellen, dass die Zustimmung Ihrer Besucher ordnungsgemäß, frei und in Kenntnis der Sachlage eingeholt wird. Zu diesem Zweck müssen Sie einen Anbieter wählen, der über eine strenge Datenverwaltung verfügt und die gesetzlichen Bestimmungen vollständig einhält.
9. Interne Datennutzung demokratisieren
Die Demokratisierung von Daten innerhalb eines Unternehmens zählt zu den elementaren Bestandteilen eines Data-Governance-Ansatzes. Dabei werden alle Informationen und Ressourcen, den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben und zur Wertschöpfung erforderlich sind. Einige Maßnahmen können dabei helfen, etwa die Festlegung der Anwendungsfälle für diese Daten sowie Angaben, wo sich die Daten befinden und wie man auf sie zugreifen kann. Auch die Ernennung von Datenreferenten, die Usern im Alltag helfen, erweist sich in der Praxis als gute Idee. Als Nächstes sollten Sie ein spezifisches Unterstützungsprogramm einrichten. So können Sie beispielsweise Schulungen und interne Workshops organisieren, um die Nutzer in der operativen Nutzung der Tools und in der Verwendung der Daten zu bestimmten Themen anzuleiten. Um die Mitarbeiter zur Nutzung der Daten zu animieren, kann das Datenteam außerdem Dashboards für die Verwaltung der einzelnen Aktivitäten entwerfen. Autor:Adrien Guenther ist Director of Analytics bei Piano am Standort München, wo er seit einem Jahrzehnt Unternehmen in der DACH-Region strategisch in der Planung und Implementierung digitaler Analysen berät. Bevor er zu AT Internet (2021 von Piano übernommen) kam, war Guenther Leiter des Bereichs Business Intelligence bei einer Werbeagentur. Er hat außerdem Erfahrung in der Suchmaschinenoptimierung, Suchmaschinenentwicklung, als auch in der Entwicklung von digitalen Assets, Websites und Online-Apps.
Vision 2022: Positive Vorzeichen für die 30. Ausgabe
Die Vision 2022, Weltleitmesse für Bildverarbeitung, findet vom 4. bis 6. Oktober 2022 auf der Messe Stuttgart statt. Alle zwei Jahr bildet die Fachmesse das komplette Spektrum der Bildverarbeitungstechnologie ab. Für dieses Jahr geben sich die Messeveranstalter optimistisch: „Die Bildverarbeitungsindustrie entwickelt sich dynamisch und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Perspektiven für die Vision 2022 sind […]
Redaktion - 6. Juli 2022
Positive Vorzeichen für die Vision 2022 vom 4. – 6. Oktober 2022. (Bild: Landesmesse Stuttgart GmbH) Die Vision 2022, Weltleitmesse für Bildverarbeitung, findet vom 4. bis 6. Oktober 2022 auf der Messe Stuttgart statt. Alle zwei Jahr bildet die Fachmesse das komplette Spektrum der Bildverarbeitungstechnologie ab. Für dieses Jahr geben sich die Messeveranstalter optimistisch: „Die Bildverarbeitungsindustrie entwickelt sich dynamisch und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Perspektiven für die Vision 2022 sind daher vielversprechend und die Erwartungen hoch“, so Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. Anne Wendel vom deutschen Maschinenindustrie-Dachverband VDMA unterstreicht die Entwicklung der Bildverarbeitungsindustrie: „Die Robotik- und Automationsbranche und ganz besonders die industrielle Bildverarbeitungsindustrie verzeichnet volle Auftragsbücher. 2021 wurde in der europäischen Machine Vision Industrie laut VDMA Marktbefragung ein Umsatzplus von 17 Prozent verzeichnet. Die Prognosen für 2022 fallen trotz geringerer Erwartungen durch gestörte Zulieferketten positiv aus. Unsere Prognosen sagen ein Plus von 5 Prozent und einen Umsatz von 3,2 Milliarden Euro für die deutsche industrielle Bildverarbeitungsindustrie voraus. Für die gesamte Robotik und Automation wird mit einem Wachstum von 6 Prozent gerechnet auf 14,4 Milliarden Euro. Dies lässt uns positiv auf die bevorstehende Vision 2022 blicken.“
Wachsende Ausstellendenzahlen
An drei Tagen kommen auf der Fachmesse BesucherInnen aus aller Welt mit Start-ups und Keyplayern zusammen. Dabei steht vor allem der Austausch und Wissenstransfer im Fokus. Aktuell haben sich über 300 Unternehmen – und damit bereits jetzt mehr als im vergangenen Jahr – für die Vision 2022 angemeldet. „Der aktuelle Anmeldestand und die Reservierungen zeigen den großen Zuspruch der Branche. Insgesamt rechnen wir bis Oktober bei den Ausstellendenzahlen mit einem Wachstum von rund 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, so Florian Niethammer, Leiter Messen & Events bei der Messe Stuttgart. Neben nationalen und internationalen Keyplayern darf die Messe Stuttgart in diesem Jahr viele neue Akteure begrüßen. Rund 17 Prozent der angemeldeten Unternehmen sind erstmalig bei der Messe dabei. Die steigenden Ausstellendenzahlen spiegeln sich auch in der bespielten Fläche wider. Erneut findet die VISION in der Paul Horn Halle (Halle 10) sowie der Alfred Kärcher Halle (Halle 8) statt, die beiden Hallen sind im Vergleich zu 2021 allerdings rund ein Viertel mehr belegt: Auf 25.000 Quadratmetern dreht sich alles um das Thema Bildverarbeitung.
Hohe Internationalität der Ausstellenden
Die hohe internationale Bedeutung der Vision 2022 zeigt sich bereits am internationalen Anteil bei den Ausstellenden: Nachdem 2021 das Verhältnis von nationalen und internationalen AusstellerInnen fast ausgeglichen war, liegt der Auslandsanteil für 2022 aktuell bei 56 Prozent. Die Weltleitmesse entwickelt sich damit wieder in Richtung bekannter Strukturen. Besonders stark vertreten sind in diesem Jahr ausstellende Unternehmen aus den USA, gefolgt von Japan, China, den Niederlanden und der Schweiz. Die positive Stimmung der AusstellerInnen ist deutlich zu vernehmen. So auch bei dem Kamera-Anbieter Vieworks aus Südkorea. Janice Lee, Sales Manager bei Vieworks: „Wir sind schon mehrere Jahre als Aussteller auf der Vision vertreten. Aufgrund von COVID-19 konnten wir 2021 nicht an der Messe teilnehmen. Umso mehr freuen wir uns, 2022 wieder dabei zu sein und unsere Kunden persönlich hier anzutreffen, unsere Produkte und Technologien zu präsentieren und die neuesten Markttrends kennenzulernen. Die Bildverarbeitungsmesse in Stuttgart hat eine unübertroffene internationale Bedeutung.“
Vision 2022: Trendthemen Bildverarbeitung
Die Bildverarbeitung ist auf dem Vormarsch. Neue Trendthemen übernehmen das Feld und künstliche Intelligenz ist mittlerweile nicht mehr wegzudenken. So auch in Stuttgart. Angesichts der technischen Entwicklungen ist Florian Niethammer überzeugt, dass die Vision für unzählige Anwenderbranchen die passenden Lösungen bietet: „Auf der Vision 2022 wird es spannend sein, zu sehen, welche neuen Möglichkeiten das Thema Hyperspectral Imaging bietet, wo es bei den Trendthemen AI und Deep Learning hin geht und welche neuen Entwicklungen im Bereich Embedded Vision und 3D zu sehen sein werden.“ Die ausstellenden Unternehmen zeigen, welche Chancen Bildverarbeitung für unterschiedliche Branchen bietet – unter anderem für die Medizin- und Pharmaindustrie, die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie, die Verkehrstechnik und Infrastruktur, den Retail und Einzelhandel, die Automotive- und Zuliefererindustrie, den Maschinen- und Anlagenbau sowie die Logistik. Neben Komponenten werden leistungsstarke Bildverarbeitungssysteme vorgestellt. Unter den Systemanbietern 2022 ist auch das Schweizer Unternehmen Compar aus Pfäffikon SZ vertreten. Für Stefan Basig, Marketing & Sales Manager bei Compar, hat die Weltleitmesse eine besondere Bedeutung: „Für unsere Branche steht die Bildverarbeitungsmesse für eine klare Vision. An drei Tagen dreht sich alles um Technologietrends, Produkthighlights und Wissenstransfer. Seit mehreren Jahren nutzen wir die Plattform, um unser Wissen im Bereich Machine Vision zu vertiefen. Als Systemintegrator ist es für uns besonders wichtig, potenziellen Kunden raffinierte und kosteneffiziente Systeme vorzustellen und sie bei der Auswahl effizienter Lösungen aus einem breiten Produktspektrum zu unterstützen. Dabei sollen nicht Worte überzeugen, sondern die Systeme selbst.“ Weitere Informationen zur Vision in Stuttgart vom 4. – 6.10.2022 unter: www.vision-messe.de
Frische Farben für die Scout24-Marken von Sir Mary
Die Suchplattformen AutoScout24, MotoScout24, ImmoScout24 und FinanceScout24, die bis letztes Jahr zur Scout24 Schweiz AG und nun zur SMG Swiss Marketplace Group AG (kurz SMG) gehören, beweisen mit ihrem am 1. Juli lancierten, komplett überarbeiteten Auftritt ihrer Marken und Portale den Mut, neue Wege zu gehen. Gilles Despas, CEO der SMG Swiss Marketplace Group, sagt […]
Redaktion - 5. Juli 2022
Die Suchplattformen AutoScout24, MotoScout24, ImmoScout24 und FinanceScout24, die bis letztes Jahr zur Scout24 Schweiz AG und nun zur SMG Swiss Marketplace Group AG (kurz SMG) gehören, beweisen mit ihrem am 1. Juli lancierten, komplett überarbeiteten Auftritt ihrer Marken und Portale den Mut, neue Wege zu gehen. Gilles Despas, CEO der SMG Swiss Marketplace Group, sagt zum neuen Design: «Das oberste Ziel der SMG ist es, mit wegweisenden Produkten das Leben der Menschen zu vereinfachen. Mit dem neuen Auftritt von ImmoScout24, MotoScout24, AutoScout24 und FinanceScout24 werden diese für unsere Nutzerinnen und Nutzer noch attraktiver und übersichtlicher, sodass mit dem neuen Design den nächsten wichtigen Schritt in unserer Zielerreichung erfolgt.» Die ehemaligen Scout24-Plattformen haben das Inserieren bereits vor über zwanzig Jahren von der analogen in die digitale Welt überführt und über das reine Publizieren von Kleinanzeigen hinaus möglich gemacht. Mit dem neuen Design soll sich diese Pionierarbeit nun auch im Marken- und Portalauftritt wider: Mit knalligen Leuchtmarker-Streifen wird an die Momente erinnert, als Suchende interessante Inserate in der Zeitung entdeckt und angestrichen oder umkreist hatten. Insgesamt ist das neue Design frischer und moderner und mit seinem klaren Kontrast zwischen Weissraum – und frischen Farbakzenten ist es auch übersichtlicher denn je. So soll das Finden von Autos, Motorrädern, Wohnungen, Versicherungen und Finanzierungen noch einfacher werden.
Kampagne zur Lancierung der neuen Farbwelten
Um den vielen Nutzer:innen der vier Scout24-Plattformen den Umstieg in die neuen Farbwelten zu erleichtern, geht mit der Einführung des neuen Designs eine umfangreiche Kampagne einher. Dies auf allen Online- und Offline-Kanälen zum Leitgedanken «Lebe, wie du willst» sowie dediziert für die einzelnen Marktplätze: Auto («Fahre, was du willst»), Motorrad («So frei, wie du willst»), Immobilien («Wohne, wie du willst») sowie Finanzen und Versicherungen («Versichere, wie du willst»). Die Kampagne entstand in Zusammenarbeit mit der Agentur Sir Mary aus Zürich.