Jung von Matt Brand Identity kreiert frischen Marktauftritt für Freshhaus

Freshhaus baut seit vielen Jahren individuelle Einfamilienhäuser in der ganzen Schweiz. Als Generalunternehmen übernimmt Freshhaus die Gesamtverantwortung für das Bauvorhaben und steht zukünftigen Hausbesitzer*innen bei Bauberatung, Architektur, Bauleitung und Innenarchitektur zur Seite. In der Vergangenheit sah sich Freshhaus jedoch immer wieder mit Vorurteilen gegenüber Fertighäusern konfrontiert und musste wiederholt beweisen, dass ein Konzepthaus kein Fertighaus […]

Jung von Matt Brand Identity Freshhaus baut seit vielen Jahren individuelle Einfamilienhäuser in der ganzen Schweiz. Als Generalunternehmen übernimmt Freshhaus die Gesamtverantwortung für das Bauvorhaben und steht zukünftigen Hausbesitzer*innen bei Bauberatung, Architektur, Bauleitung und Innenarchitektur zur Seite. In der Vergangenheit sah sich Freshhaus jedoch immer wieder mit Vorurteilen gegenüber Fertighäusern konfrontiert und musste wiederholt beweisen, dass ein Konzepthaus kein Fertighaus ist. Um diese Vorurteile ein für alle Mal aus der Welt zu schaffen, hat Freshhaus – gemeinsam mit Jung von Matt Brand Identity – die eigene Marke weiterentwickelt, mit dem Ziel, die differenzierenden Leistungen der Marke hervorzuheben sowie die Kund*innen emotionaler anzusprechen. In gemeinsamen Workshops entwickelten Agentur und Unternehmen eine Markengeschichte, welche die Alleinstellungsmerkmale auf den Punkt bringen sollen: Individuelle und hochwertige Konzepthäuser, die durch vollumfängliche Unterstützung, Flexibilität und Kostengarantie die Wünsche zukünftiger Hausbesitzer*innen wahr werden lassen.Jung von Matt Brand Identity

Individuelle Lebensträume ermöglichen

Um die Markengeschichte auch im Markendesign noch stärker auszudrücken, wurden die einzelnen Designelemente weiterentwickelt. Das Logo sowie die Farben wurden modernisiert und aufgefrischt. Ergänzend dazu wurden Grundrissanimationen entwickelt, um zu verdeutlichen, dass bei Freshhaus nicht einfach fertige Hausschablonen auf die Grundstücke gelegt werden. Die unterschiedlichen Freshhaus-Konzepthäuser können via digitalem Rundgang besucht sowie mit Hilfe einer 360-Grad-Ansicht erlebt werden.

Das Markenerlebnis weitergedacht

Auf Basis des neuen Markenerlebnisses wurden zudem weitere Touchpoints erarbeitet: Von einem Printmedienkonzept über Verkaufsunterlagen und einem neuen Webauftritt. Der Webauftritt wurde in enger Zusammenarbeit mit den Digitalexpert*innen von Jung von Matt Tech umgesetzt. Anhand eines Brand-First-Ansatzes entstand auf Basis von Webflow eine moderne, digitale Brand Experience. Die Website soll durch ihre Einfachheit, Benutzerfreundlichkeit und auffallende Corporate Language bestechen.Jung von Matt Brand Identity
Verantwortlich bei Freshhaus: Ivana Milanovic, André Kressebuch, Kerry de Zilva. Verantwortlich bei Jung von Matt Brand Identity: Alessandra Bally, Julius Jäger (Strategie), Monica Bühlmann, Boris Stoll, Christina Widmann (Design). Verantwortlich bei Jung von Matt Tech: Andrin Gorgi (Umsetzung, Projektleitung), Stefanie Pfeffer (Projektleitung), Manuela Tappe, Michelle Scholz (Design).

Flow statt Frust: Massnahmen gegen IT-Störungen an digitalen Arbeitsplätzen verstärken

Die hohe Bedeutung von Digital Employee Experience (DEX) ist in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau sowie der industriellen Produktion angekommen. Dies zeigt eine Umfrage von Nexthink unter 300 IT-Experten aus sechs Branchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Durchgeführt wurde die Studie im Mai 2021 vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Sapio Research. Bei der Mehrheit (Industrielle Produktion […]

IT-Störungen
„Warum funktioniert das nicht!?“ Häufige IT-Störungen senken die Arbeitsqualität an digitalen Arbeitsplätzen – besonders in produzierenden Unternehmen. (Bild: Depositphotos.com)
Die hohe Bedeutung von Digital Employee Experience (DEX) ist in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau sowie der industriellen Produktion angekommen. Dies zeigt eine Umfrage von Nexthink unter 300 IT-Experten aus sechs Branchen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Durchgeführt wurde die Studie im Mai 2021 vom unabhängigen Marktforschungsunternehmen Sapio Research. Bei der Mehrheit (Industrielle Produktion 81%, Maschinen- und Anlagenbau 70%) spielt das Thema DEX eine wichtige Rolle und soll mit einem speziell dafür verantwortlichen Team bzw. Mitarbeitern vorangetrieben werden (Industrielle Produktion 76%, Maschinen- und Anlagenbau 66%). Vor allem im Fokus stehen Massnahmen gegen IT-Störungen.

Systematisch und mit hoher Automatisierung schneller IT-Störungen beheben

Umfassende Massnahmen für störungsfreie digitale Arbeitsumgebungen planen vor allem produzierende Unternehmen. 87 Prozent (Durchschnitt 81%, Maschinen- und Anlagenbau 75%) werden zur beschleunigten Störungsbehebung bei digitalen Arbeitsplätzen systematische Prozesse und Werkzeuge mit einem hohen Automatisierungsgrad einsetzen. Um die Qualität digitaler Arbeitsplätze zu messen, stehen laut der Nexthink-Studie Metriken und Key Performance Indikatoren bei 85 Prozent der produzierenden Unternehmen auf dem Plan (Durchschnitt 76%, Maschinen- und Anlagenbau 72%). Ein ähnliches Bild zeigt sich bei dem Vorhaben, für das IT-Helpdesk eine zentrale Managementplattform zu nutzen, die vom Ticketing über die Benutzerkommunikation bis hin zu Reporting, Analyse und Anleitung zur Fehlerbehebung alles abdeckt.

Mit Predictive-Analytics IT-Störungen vorhersehen und verhindern

Wo liegen die Ursachen von IT-Störungen? Für Antworten darauf haben 85 Prozent der befragten Unternehmen aus der produzierenden Industrie vor (Durchschnitt 75%, Maschinen- und Anlagenbau 68%), ein integriertes System zu nutzen, das Daten aus dem IT-Backend mit der Management-Plattform des Service-Desks korreliert. Auch Predictive-Analytics-Technologien wie Big-Data, Künstliche Intelligenz und Machine Learning stehen bei der industriellen Produktion mit 81 Prozent hoch im Kurs, um mögliche Störungen vorherzusehen oder zu verhindern (Durchschnitt 76%, Maschinen- und Anlagenbau 75%).

Mehrheit lebt mit Kompromissen am digitalen Arbeitsplatz

Die Massnahmen sind eine logische Konsequenz darauf, dass bislang eher passiv auf IT-Störungen gewartet wird, statt sie proaktiv und mit hoher Automatisierung von vornherein zu vermeiden. Kritisch zu betrachten ist dabei, dass die befragten Unternehmen mehrheitlich mit vielen Kompromissen am digitalen Arbeitsplatz leben (Industrielle Produktion 70%, Maschinen- und Anlagenbau 62%). Hinzu kommt, dass viele Störungen immer wieder auftreten (Industrielle Produktion 46%, Maschinen- und Anlagenbau 55%) und deren Behebung meist sehr lang dauert (Industrielle Produktion 57%, Maschinen- und Anlagenbau 58%).

Bei IT-Störungen wird Situation der Anwender unnötig erschwert

Die Situation wird für Anwender zudem auch unnötig erschwert. Sie bleiben oft im Unklaren, wie lange eine Störung dauern wird (Industrielle Produktion 70%, Maschinen- und Anlagenbau 66%) und das IT-Self-Service-Portal erweist sich häufig als nicht sehr hilfreich (Industrielle Produktion 48%, Maschinen- und Anlagenbau 62%). Zudem werden Anwender nur unzureichend über größere oder geplante Beeinträchtigungen am digitalen Arbeitsplatz informiert (Industrielle Produktion 85%, Maschinen- und Anlagenbau 77%). Frustrierend aus der Anwendersicht ist, dass zwar Mitarbeiterrückmeldungen eingeholt werden, dies aber meist nicht zu Verbesserungen führt (Industrielle Produktion 54%, Maschinen- und Anlagenbau 70%).

Häufig Verzicht auf neue Anwendungen aufgrund möglicher zusätzlicher Probleme

Die bestehenden Mängel im IT-Erlebnis von Mitarbeitern zeigen sich insbesondere im Hinblick auf die Einführung neuer Anwendungen. Ganze 91 Prozent der Befragten aus produzierenden Unternehmen sind der Ansicht, dass bei neuen Anwendungen mehr bzw. bessere Hilfestellung zur Verfügung gestellt werden sollte (Maschinen- und Anlagenbau 81%). Erschwerend kommt hinzu, dass Endanwender den Anruf bei der Ticket-Hotline vermeiden, wenn sie Probleme mit neuen Anwendungen haben (Industrielle Produktion 57%, Maschinen- und Anlagenbau 72%). Das Ergebnis: Es werden möglichst wenig neue Anwendungen eingeführt, um Probleme zu vermeiden, wie 59 Prozent der Befragten aus der industriellen Produktion und ganze 75 Prozent aus dem Maschinen- und Anlagenbau bestätigen.

DEX und die Perspektive der Anwender gewinnen an Bedeutung

Die Ergebnisse aus der Nexthink-Studie zeigen, dass mit der dynamischen Entwicklung der Digitalisierung auch das Thema Digital Employee Experience bei den Unternehmen mit in den Vordergrund rückt. 81 Prozent aus der industriellen Produktion und 83 Prozent aus dem Maschinen- und Anlagenbau sagen, dass dieses Thema hohe Priorität in ihrem Unternehmen haben wird. Und vor allem die produzierenden Unternehmen (80%) wollen dabei verstärkt die Perspektive der Anwender berücksichtigen – ein Aspekt, der im Maschinen- und Anlagenbau mit 55 Prozent deutlich weniger im Fokus steht.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/flow-statt-frust-massnahmen-gegen-it-stoerungen-an-digitalen-arbeitsplaetzen-verstaerken/

Digitale Ökosysteme: Feinde werden zu Partnern

How to create value in a digital world – Wert ist nicht mehr gleichbedeutend mit Wertschöpfung oder Shareholder Value. Wert beinhaltet auch neue Wertvorstellungen von Kunden, Schaffen von Wert dank neuer Technologien, dank «schönen» Produkten mit hohem Nutzen und natürlich auch neuen digitalen Plattform-Geschäftsmodellen. Auf den ersten Blick erscheinen Plattformen und Super-Apps führender Technologie-Unternehmen wie […]

Ralph Hutter, Studiengangsleiter der neuen CAS Digital Product Lead HWZ und CAS Platforms & Ecosystems HWZ. Dieser Lehrgang hat u.a. digitale Ökosysteme zum Inhalt. (Bild: HWZ)
How to create value in a digital world – Wert ist nicht mehr gleichbedeutend mit Wertschöpfung oder Shareholder Value. Wert beinhaltet auch neue Wertvorstellungen von Kunden, Schaffen von Wert dank neuer Technologien, dank «schönen» Produkten mit hohem Nutzen und natürlich auch neuen digitalen Plattform-Geschäftsmodellen. Auf den ersten Blick erscheinen Plattformen und Super-Apps führender Technologie-Unternehmen wie Google, Apple, Meta, Amazon, WeChat und Co. als Bedrohung, weil sie in verschiedene Industriebereiche eindringen. In Tat und Wahrheit haben auch in der Schweiz verschiedene Banken, Versicherungen, Retailer, Medienhäuser sowie zahlreiche Start-ups das grosse Potenzial der Plattform-Geschäftsmodelle bereits entdeckt. Typische Angebote sind Hypotheken-Marktplätze, Mobilitätsangebote, Vergleichs- und E-Commerce Plattformen das Rennen um die Marktführerschaft hat begonnen. Und damit auch das Rennen nach entsprechenden Talenten.

Was macht digitale Ökosysteme so erfolgreich?

Im Fokus steht nicht die Technologie, sondern die konsequente Einbindung der Teilnehmenden eines Ecosystems. Im Zentrum stehen die Kundschaft, Lieferantinnen und Lieferanten und sogar die eigene Konkurrenz. Vorrangiges Ziel ist es, gemeinsam unternehmens- und branchenübergreifend echte Innovation und Mehrwert für alle Beteiligten zu schaffen – in der Form eines Digital Ecosystem. «Neue Technologien wie Cloud, APIs, Big Data und Analytics sind nur Enabler, die dazu beitragen, neue datenzentrierte Geschäftsmodelle schnell, skalierbar und standardisiert umzusetzen. Zentral für die erfolgreiche Umsetzung sind die konsequente Neukonfiguration des Geschäftsmodells und das Design des Ecosystems. Darin verfügen erst wenige Unternehmen über die nötigen «Enterprise Capabilities» und die Expertise. Das zeigt sich unter anderem in der grossen Anzahl von Stellenangeboten und neuen Stellenprofilen im Bereich «Ecosystems», sagt Ralph Hutter, Studiengangsleiter der neuen CAS Digital Product Lead HWZ und CAS Platforms & Ecosystems HWZ.

Produktentwicklung transformiert sich radikal

Die Produktentwicklung verändert sich fundamental: Im Kern steht eine verstärkte Kunden- und Designorientierung. Die Innovationsgeschwindigkeit und die technische Komplexität haben sich in den letzten Jahren substanziell erhöht. Um diesem Wandel Rechnung zu tragen, werden neue Softwareentwicklungsmethoden und Managementansätze wie z. B. Agile, Lean Startup etc. verbreitet eingesetzt. Auch die Rolle des Produktmanagers verändert sich aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Daten und dem Einsatz neuer Technologien radikal. Zu nennen sind die neuen Interfaces wie AR, VR, IoT, Voice, Blockchain und Gaming Engines. Die nächste Generation Internet, das Web 3.0, zeichnet sich heute bereits ab. Digitale Erweiterungen über smarte Geräte wie Uhren, Brillen und neue immersive Benutzererlebnisse mit VR Headsets in und um Metaverse-Welten ermöglichen neuartige Services, innovative Geschäftsmodelle und neue Touchpoints mit der anvisierten Kundschaft. Der Digital Product Lead ist die neue und sich in Start-ups und internationalen Firmen etablierende Rollenbezeichnung für den führenden Produkt Manager. Digital Product Management ist die Schlüsselkompetenz, um bestehende Produkte und Services in die nächste Generation des Internets, das Web 3.0, und das sich abzeichnende Metaverse zu überführen oder auf Basis neuer Technologien komplett neue digitale Angebote zu lancieren.

How to create value in a digital world?

Innovative digitale Produkte mit neuester Technologie schaffen echten Mehrwert für die Kundschaft und legen die Basis für digitale Ökosysteme, in denen neue digitale Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Das ist echte «Digital Value Creation». Das Institute for Digital Business der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich bietet hierzu eine Weiterbildung an. Die neu lancierten CAS Platforms & Ecosystems HWZ und CAS Digital Product Lead HWZ, die unter der Leitung von Ralph Hutter stehen, stärken das Verständnis für diesen Kulturwandel und bieten einen methodischen Werkzeugkasten im Umgang mit den Herausforderungen der neuartigen Plattform-Geschäftsmodelle und der Entwicklung digitaler Produkte und Services. Die beiden CAS können auf Wunsch mit einem weiteren Wahlmodul zu einem Masterabschluss mit Vertiefungsrichtung in «Digital Value Creation» (Master of Advanced Studies in Digital Business, Major Digital Value Creation) kombiniert werden. Mit diesem Angebot werden Absolvierende praxisorientiert für einen Karriereschritt in den neuen Jobprofilen im Bereich Ecosystem- und Digital Product Management vorbereitet. Quelle und Informationen: HWZ

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/digitale-oekosysteme-feinde-werden-zu-partnern/

Hotelplan fasst Badeferiengeschäft in einer Sparte zusammen

Unter das Dach der neuen Businesseinheit Volume Tour Operating kommen die Marken Hotelplan, Migros Ferien und die deutsche Vtours, wie die Migros-Reisetochter am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Ebenfalls Teil des neuen Bereiches ist das bestehende Flugbroker-Geschäft in der Schweiz und in Deutschland. Damit wird die bisherige Businesseinheit Hotelplan Suisse aufgeteilt und die Businesseinheit […]

Hotelplan
Tim Bachmann wird Chef der neuen Sparte Volume Tour Operating bei Hotelplan.
Unter das Dach der neuen Businesseinheit Volume Tour Operating kommen die Marken Hotelplan, Migros Ferien und die deutsche Vtours, wie die Migros-Reisetochter am Mittwoch in einem Communiqué bekannt gab. Ebenfalls Teil des neuen Bereiches ist das bestehende Flugbroker-Geschäft in der Schweiz und in Deutschland. Damit wird die bisherige Businesseinheit Hotelplan Suisse aufgeteilt und die Businesseinheit Vtours geht in der neuen Sparte auf. Bei Hotelplan Suisse verbleiben die beiden Spezialistenmarken Travelhouse und Tourisme Pour Tous, das Marketing in der Schweiz, die Distribution und die 88 Reisebüros, wie Konzernsprecherin Bianca Gähweiler auf Anfrage sagte.

Kein Stellenabbau

Mit der Zusammenfassung des klassischen Badeferiengeschäfts könne man den Einkauf in der Schweiz und in Deutschland bündeln. Durch das grössere Volumen bekomme man zum Teil günstigere Preise, sagte Gähweiler. Sonst ändere sich für die Kunden nichts. Auch die Mitarbeiter würden ihren Arbeitsplatz behalten. «Die Anpassung der Organisationsstruktur hat weder in der Schweiz noch in Deutschland einen Stellenabbau zur Folge», schrieb die Hotelplan Gruppe.

Bachmann neuer Chef der Sparte

Chef der neuen Sparte Volume Tour Operating wird der bisherige Leiter von Hotelplan Suisse, Tim Bachmann (Bild), der in der Konzernleitung bleibt. Neue Leiterin von Hotelplan Suisse wird Nicole Pfammatter, bisher Director Distribution & Marketing Hotelplan Suisse, während sie die Verantwortung für die Distribution behält. Pfammatter zieht damit in die Konzernleitung ein. Vtours-Chef und -Mitgründer Achim Schneider werde das Unternehmen per Ende Oktober 2022 verlassen, hiess es: «Den Entscheid, seinen Vertrag nicht mehr zu verlängern, hat er bereits im Sommer 2021 gefällt und er steht nicht in Zusammenhang mit der neuen Organisationsstruktur.» Im Rahmen der Strukturanpassung wird die Konzernleitung der Hotelplan Gruppe zudem erweitert. Neu in die Konzernleitung berufen werden Walter Jung, bisher HR Director Hotelplan Group, sowie Adrian Arnold, bisher Director Group Strategy & Projects. Walter Jung wird sich als Chief People Officer verstärkt um strategische Personalthemen für die gesamte Gruppe kümmern. Adrian Arnold werde als Chief Digital & Strategy Officer die Digitalisierung der Kundenschnittstellen sowie den Bereich Nachhaltigkeit verantworten, hiess es. (SDA)

Die Werbekanzlei und Displaysolutions verpassen dem POS ein neues Gesicht

Mit dem neu entwickelten Claim «Staging Brands» wird das Produkt ins Rampenlicht gesetzt, während ausdrucksvolle Keyvisuals die Synergie zwischen Produkt und Display hervorheben und die verschiedenen Bereiche des Unternehmens ins Zentrum stellen. Die animierten CGI-Visuals sollen die Wertigkeit der Marken und der Umsetzungen transportieren. «Der Neuauftritt ist ein Zusammenspiel von Form, Animation und Schrift, welche […]

Die WerbekanzleiMit dem neu entwickelten Claim «Staging Brands» wird das Produkt ins Rampenlicht gesetzt, während ausdrucksvolle Keyvisuals die Synergie zwischen Produkt und Display hervorheben und die verschiedenen Bereiche des Unternehmens ins Zentrum stellen. Die animierten CGI-Visuals sollen die Wertigkeit der Marken und der Umsetzungen transportieren. «Der Neuauftritt ist ein Zusammenspiel von Form, Animation und Schrift, welche zu einem unverwechselbaren, aussagekräftigen und zeitgemässen Gesamtbild zusammenfliessen. Dabei steht die Customer Experience stets im Vordergrund», erklärt Emanuel Brunner, Creative Director von Displaysolutions. Die Werbekanzlei Die Werbekanzlei Die Werbekanzlei Die Werbekanzlei Neben der Optik war es ebenso wichtig, das Unternehmen und die Branchentrends auch gegen aussen zu kommunizieren. Die Website bekam aus diesem Grund einen neuen Magazin-Bereich, der als Inspirations- und Informationsquelle dienen soll. Hier sollen POS-Trends, Interviews sowie sonstige Neuigkeiten aus der Branche ihr neues Zuhause finden, die ebenfalls mit LinkedIn vernetzt sind und so als Multiplikatoren dienen. «Materialität und Zukunft waren während des gesamten Prozesses zentrale Themen. Herausgekommen ist dabei eine neue Welt, welche nach aussen spürbar macht, was nach innen bereits gelebt wird. Eine in der Display-Produktion noch selten gesehene Kommunikations-Plattform, die nicht nur einen Service verkauft, sondern einen echten Mehrwert bieten kann, für das Unternehmen und seine Kunden», erläutert Andrea Zanzerl, Brand & Design Strategist von Die Werbekanzlei.           Die Werbekanzlei Die Werbekanzlei Die Werbekanzlei Die Werbekanzlei Die Werbekanzlei
Verantwortlich bei Displaysolutions: Django Rubinick, Emanuel Brunner, Adrian Binkert. Verantwortlich bei Die Werbekanzlei: Andrea Zanzerl, Patrick Varga, Turan Oeznalci, Ladina Baumgartner.

Studie zeigt: Falsche Versprechen kosten Unternehmen Kunden 

Für die Studie befragte Qualtrics, Provider von Experience-Management-Systemen, mehr als 500 Verbraucher in Deutschland zu ihrer Meinung über Kunden- und Markenerlebnisse. Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie aufgehört haben bei einem Hersteller zu kaufen, weil die Customer Experience, die sie erfahren haben, nicht dem Markenversprechen entsprach. Als Hauptgrund nannten die Befragten die Produktqualität […]

Unternehmen Für die Studie befragte Qualtrics, Provider von Experience-Management-Systemen, mehr als 500 Verbraucher in Deutschland zu ihrer Meinung über Kunden- und Markenerlebnisse. Die Hälfte der Befragten gab an, dass sie aufgehört haben bei einem Hersteller zu kaufen, weil die Customer Experience, die sie erfahren haben, nicht dem Markenversprechen entsprach. Als Hauptgrund nannten die Befragten die Produktqualität (68 Prozent) – gefolgt von schlechtem Kundenservice (62 Prozent) und einer Nichtübereinstimmung mit der Unternehmensvision, den Werten oder der Haltung zu gesellschaftlichen Themen (40 Prozent). «Eine hervorragende Customer Experience ist von entscheidender Bedeutung für den Erfolg einer Marke», sagt Martin Meyer-Gossner, Experience Scientist von Qualtrics. «Die Marke wird durch alles definiert, was das Unternehmen tut. Sie wird durch das Produkt und die Customer Journey verkörpert und von den Mitarbeiter:innen umgesetzt. Nehmen Sie zum Beispiel einen Lieferservice. Wenn das Lieferfenster nicht eingehalten wird, beeinträchtigt dies die Erfahrung mit einer Marke.» Die Bedeutung der Customer Experience für die Marke wird auch durch die Faktoren deutlich, die das Vertrauen in die Marke im Jahr 2022 stärken: Kundenservice rangiert gleich hinter einer angemessenen Preisgestaltung, gefolgt von der Sorge um die Mitarbeiter:innen und das Nichtausnutzen von Krisen für das eigene Unternehmen. Über die empfohlenen Sicherheitsstandards hinauszugehen, rundete die Top fünf ab. Für Unternehmen, die in einem zunehmend kompetitiven Markt relevant bleiben wollen, haben die Qualität von Produkten und Dienstleistungen (74 Prozent) und der Kundenservice (59 Prozent) mehr Einfluss auf die Verbraucher als Marketing und Werbung (43 Prozent) und die Präsenz in den sozialen Medien (34 Prozent). «Den Zweck eines Unternehmens zu verstehen und mit seiner Belegschaft zu kommunizieren, ist der Schlüssel zu einer guten Brand und Customer Experience. Ein Unternehmen muss über die richtigen Systeme und Prozesse verfügen, um dies zu erreichen. Der nächste Schritt besteht darin, die Momente in der Customer Journey zu identifizieren, die den größten Einfluss auf das Verhalten der Kunden haben. Mit diesen Erkenntnissen können Unternehmen die Wünsche der Kunden erfüllen – genau dann, wenn es am wichtigsten ist. Der Zweck, das Versprechen und die Werte einer Marke sollten in jeder ihrer Handlungen enthalten sein», fügt Meyer-Gossner hinzu.   Bewertungen nicht unterschätzen Unternehmen sollten die Bedeutung von Bewertungen nicht unterschätzen. 95 Prozent der Menschen haben eine Bewertung gelesen, bevor sie bei einem neuen Anbieter gekauft haben. Bei einer schlechten Bewertung würden 62 Prozent der Menschen wahrscheinlich nicht kaufen.

Gesundheitsschutz: Burnout bei Mitarbeitern verhindern

Durch die Pandemie mussten viele von uns ihren Arbeitsplatz ins Home Office verlegen. Burnout war zwar schon immer ein Thema, das man zur Kenntnis nehmen und dem man entgegenwirken musste, aber die Pandemie hat die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben erheblich verwischt. Das hat dazu geführt, dass viele von uns zusätzliche Stunden arbeiten, entweder um […]

Burnout
Die Arbeit im Homeoffice lässt Grenzen zwischen Freizeit und Privatleben verwischen. Die Gefahr von Burnout steigt. (Bild: Pixabay.com)
Durch die Pandemie mussten viele von uns ihren Arbeitsplatz ins Home Office verlegen. Burnout war zwar schon immer ein Thema, das man zur Kenntnis nehmen und dem man entgegenwirken musste, aber die Pandemie hat die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben erheblich verwischt. Das hat dazu geführt, dass viele von uns zusätzliche Stunden arbeiten, entweder um vermeintliche Mängel oder Verzögerungen bei der Arbeit auszugleichen oder sogar unbewusst.

Wenn das Engagement von Mitarbeitenden nachlässt

Gemäss einer britischen Studie berichten 70 % der Mitarbeitenden, dass sie unter Burnout-Erscheinungen leiden. Fehlende Freizeit und hohe Arbeitsbelastung sind bei denjenigen, die solche Auswirkungen spüren, die wichtigsten dazu beitragenden Faktoren. Dies bereitet Managern und Unternehmen große Sorgen, da das Engagement der Mitarbeiter in direktem Zusammenhang mit den Geschäftsergebnissen steht. Hogan Assessments, ein führender Anbieter von Persönlichkeitsbewertungen und Führungsberatung, streicht drei Bereiche heraus, die Arbeitgeber unter die Lupe und in Angriff nehmen können, um sicherzustellen, dass ihre Mitarbeiter zufrieden, engagiert und gut betreut sind und um damit die Belastung von Burnout zu vermeiden.

Persönlichkeit ist der Schlüssel, wenn es um Arbeit und Burnout geht

Die von Hogan durchgeführte Untersuchung legt nahe, dass die Pandemie nicht die Persönlichkeit der Menschen selbst verändert, sondern nur bestimmte bereits vorhandene Eigenschaften verstärkt hat. Wenn jemand beispielsweise extravertiert ist und Gefallen findet an den sozialeren Aspekten einer Büroumgebung, dann haben sich seine oder ihre Prioritäten nicht geändert. Die Isolation, die mit der Arbeit von zu Hause aus einhergeht, könnte sich nachteilig auf seine oder ihre Arbeit auswirken. Dahingegend könnte eine eher introvertierte Person, in einer Homeoffice-Atmosphäre aufblühen und feststellen, dass mehr Aufgaben erledigt werden können, wenn nicht die zusätzlichen Ablenkungen, die mit der Arbeit in einem gemeinsamen Raum verbunden sind, dazukommen. Um Burnout zu vermeiden und Mitarbeiter bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz nicht unnötig zu belasten, müssen Arbeitgeber mit Teamleitern zusammenarbeiten. Einen offenen Dialog zwischen Managern und Teammitgliedern zu fördern, wird dazu beitragen, ein flexibleres Hybridsystem aufzubauen, das bei den beschäftigten Mitarbeitern zu maximaler Produktivität führt. Mitarbeitende, die sich dafür entscheiden, weiterhin von zu Hause aus zu arbeiten, könnten das Gefühl haben, sich mehr anstrengen oder mehr Stunden arbeiten zu müssen, da sie nicht ständig überwacht werden – es ist daher wichtig, dies besonders im Auge zu behalten und diese Mitarbeiter durch regelmäßige Mitteilungen daran zu erinnern, dass ihr reguläres Arbeitspensum mehr als ausreichend ist. Ein System einzurichten, das offene und ehrliche Gespräche zwischen Mitarbeitern und Managern ermöglicht und fördert, wird den Mitarbeitern das Gefühl geben, dass sie gesehen und gehört und ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden.

Um die Auswirkungen von Burnout abzumildern, ist Stressbewältigung entscheidend

Oft kann Burnout durch ein Übermaß an Stress ausgelöst werden. Covid-19 hat dazu geführt, dass Mitarbeiter einen erhöhten Druck verspüren, alle Schwierigkeiten zu verschleiern, die sie bei der Bewältigung von Belastungen sowohl durch die Arbeit als auch durch die Pandemie haben. Dabei hat gemäss einer Befragung der Lime Group nur einer von sechs Arbeitnehmern das Gefühl, dass psychischen Bedürfnisse von dem Arbeitgeber und an dem Arbeitsplatz ausreichend berücksichtigt werden. Die Burnout-Erfahrung einer Person lässt sich oft daran festmachen, wie gut sie mit Stress umgeht. Um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen, wie einzelne Mitarbeiter mit Stress umgehen, kann eine zu diesem Zweck entwickelte Development-Umfrage herangezogen werden. Denn jene Menschen, die Stress verinnerlichen, spüren eher die Auswirkungen von Burnout. Tests durchzuführen, kann Unternehmen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, welche den Mitarbeitern die Möglichkeit geben, ihre Zeit und ihr Arbeitspensum besser einzuteilen und Stress zu vermeiden. Sie tragen innerhalb der Managementstrukturen des Unternehmens auch zu einer intelligenteren Strategie und Entscheidungsfindung bei, um die Auswirkungen von Burnout zu verhindern. Zudem helfen sie jenen Personen, die bereits darunter leiden, sich besser davon zu erholen. Ein wichtiges Instrument im Kampf gegen Burnout besteht darin, die Mitarbeitenden an alle psychischen Gesundheits- und Unterstützungssysteme zu erinnern, die ihnen in ihrem Unternehmen zur Verfügung stehen. So werden sie ermutigt, sich an die Personalabteilung zu wenden, wenn sie diese in Anspruch nehmen wollen oder müssen.

Die Werte des Unternehmens sind unmittelbar mit dem Engagement der Mitarbeiter verknüpft

Ein Burnout zu erleiden, ist weniger wahrscheinlich, wenn Personen eingestellt werden, deren persönliche Werte am ehesten mit denen des Unternehmens in Einklang stehen. Jedoch muss ein Unternehmen auch jederzeit mit gutem Beispiel vorangehen. Wenn das Management die Werte nicht vorlebt, die es bei seinen Mitarbeitern sehen möchte, läuft es Gefahr, die treibende Kraft ungesunder Arbeitspraktiken zu sein. Der Schlüssel, um Burnout zu bekämpfen, besteht darin, die Priorität darauf zu legen, dass der Beruf mit dem Privatleben vereinbar ist. Es ist von großer Bedeutung, die Überstunden der Mitarbeiter anzuerkennen und ihnen zu versichern, dass dies kein Standard ist, der stets von ihnen erwartet wird. Den Mitarbeitern zu erlauben, sich nach Beendigung ihres Arbeitstages abzumelden, mag nicht wie ein revolutionäres Konzept erscheinen, aber es ist wichtig, da diese Tatsache von vielen Arbeitnehmern während der Pandemie vergessen oder beiseite geschoben wurde. „Die Reaktion des Arbeitgebers auf Burnout darf nicht länger rückwirkend sein. Arbeitgeber müssen damit beginnen, Burnout vorbeugend anzugehen, noch bevor es auftritt. Unternehmen müssen den Daten zur Mitarbeiterbeteiligung Aufmerksamkeit schenken, um zu sehen, wer in ihrem Unternehmen am stärksten von Burnout bedroht ist“, ergänzt Dr. Ryne Sherman, Chief Science Officer bei Hogan Assessments, „Bei jenen, die an Burnout leiden, sollten Sie in Betracht ziehen, wöchentlich individuelle Check-ins mit Teammitgliedern einzurichten, damit die Manager über ihre Arbeitsbelastung und alle Überstunden oder über möglicherweise zu ergreifende Zusatzmaßnahmen im Bilde sind. Wenn Sie auf diese Weise eine bessere Struktur anbieten, helfen Sie, Erwartungen zu setzen, und versichern Ihrem Team, dass es die Unterstützung erhalten kann, die es benötigt.“ Quelle: Hogan Assessments

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/gesundheitsschutz-burnout-bei-mitarbeitern-verhindern/

Cyber-Sicherheit im Gesundheitswesen: Befund, Diagnose, Therapie

Das Gesundheitswesen ist nach wie vor einer der am häufigsten durch Hacker angegriffenen Bereiche. Es ist daher Zeit, lang aufgeschobene Hausaufgaben nachzuholen, um sich den neuen Ansprüchen und Risiken an ein digitalisiertes und geschütztes Gesundheitswesen zu stellen. Umfassende IT-Sicherheitstechnologien und starke Partner können die Therapie einleiten, die gerade angesichts der aktuellen Krisenlage nötiger erscheint, denn je.

Die Zahl der vernetzten medizinischen IoT- und OT-Geräte steigt sprunghaft an und erfordert vertiefte Massnahmen für mehr Cyber-Sicherheit. (Bild: Pixabay.com)
Eine komplexe, oft veraltete und heterogene IT und Technik sowie eine fehlende Sicherheitsstrategie machen zum Beispiel Krankenhäuser zu einem lohnenden und erpressbaren Ziel für Hacker. Denn ein Ausfall der Systeme ist hier keine Option. Ebenso begehrt ist die Datenbeute: Je nachdem, wie vollständig die Informationen sind, können medizinische Unterlagen bis zu 1.000 US-Dollar im Darknet kosten. Nur US-Reisepässe sind mit einem Stückpreis von 1.000 bis 2.000 US-Dollar  noch teurer.

Mangelnde Cyber-Sicherheit: Folgen des Kostendrucks

Zudem sind die meisten Opfer im Gesundheitsbereich oft völlig unvorbereitet. Neben dem Geldmangel ist hier vor allem fehlendes Personal der Grund, wenn etwa in Deutschland mitunter zwei Mitarbeiter für die gesamte IT-Administration von drei verschiedenen Häusern zuständig sind und kaum Budget haben. Der Kostendruck dürfte noch zunehmen Außerdem steigen die Ansprüche an die IT in einem zu digitalisierenden Gesundheitswesen. Gerade die aktuelle Krisen- und Gefahrenlage zeigen auf, dass Krankenhäuser immer mehr wie eine Kritische Infrastruktur zu behandeln sind. In der Administration erhöhen die steigenden Vorgaben in Sachen Datenschutz die Hürden für die Datensicherheit. Compliance-Regeln sind zunehmend einzuhalten – von der DSGVO über ISO-Zertifikationen bis hin zu Funkrichtlinien für technische Geräte.

Symptome

Die Cyber-Sicherheit im Gesundheitswesen leidet immer noch unter folgenden Symptomen:
  1. Ransomware: Gerade Krankenhäuser können erpresserische Angriffe, die Daten verschlüsseln oder Systeme blockieren, nicht aussitzen, wenn man die Patienten weiter versorgen will. Hier gehen die Angreifer in Zukunft noch aggressiver vor: Einerseits durch automatisierte Angriffe auf unvorbereitete IT und andererseits durch gezieltere Ransomware-as-a-Service- (RaaS) Attacken, die mit Social Engineering auf die Entscheider im Personalwesen, der Administration und der Buchhaltung eingeleitet werden.
  2. Risiken vernetzter Geräte: Im Gesundheitswesen steigt die Zahl der vernetzten medizinischen IoT- und OT- Geräte sprunghaft. Dennoch wird dieser Angriffsvektor oft noch vernachlässigt und vernetzte Geräte werden ohne die angebrachte Sorgfalt in Netzwerke integriert. Hacker kennen zudem die spezifischen Risiken dieser Hardware: Sie wissen, wie sie die fest kodierten Passwörter der meisten Geräte herausfinden können – und können darüber ins Netzwerk eindringen. Oft ist es gar nicht möglich, den Zugriff unbefugter Nutzer auf die Geräte zu verhindern. Erstaunlich häufig kommen Geräte zum Einsatz, die nur mangelhaft zertifiziert sind. Systeme mit veralteten, nicht mehr unterstützten Betriebssystemen sorgen mit der Zeit ebenso für neue Risiken.
  3. Mangelnde Sichtbarkeit von Hardware: Viele Organisationen haben die IT in ihrer Gesamtheit nicht im Blick. So war die Verschlüsselung der Server im Lukaskrankenhaus in Neuss (dieser europaweit publik gewordene Cyberangriff von 2016 hatte einen Schaden von 900’000 Euro zur Folge; Anm. d. Red.) nur deshalb möglich, weil ein alter, nicht sichtbarer Client Administratorenrechte hatte und der Malware so die weitere Ausbreitung ermöglichte. Bei IoT und OT ist diese Gefahr noch grundsätzlicherer Natur, weil die meisten dieser Geräte dem Zugriff der internen IT-Organisationen gar nicht unterliegen.
  4. Zero-Day-Sicherheitslücken nehmen weiter zu: Log4j hat gezeigt, dass Zero-Day-Sicherheitslücken nach wie vor großen Schaden anrichten und unzählige Unternehmen bedrohen können. Die Gesundheitsbranche ist anfälliger für derartige Schwachstellen, fehlende Aufmerksamkeit kann dazu führen, dass diese Lücken auf verstärkt ausgenutzt werden.

Therapievorschläge für mehr Cyber-Sicherheit

Wer für die Sicherheit der Systeme und für die Gesundheit der Patienten sorgen will, sollte und kann an mehreren Stellschrauben drehen:
  • Schutz aller Geräte: Eine Extended-Detection-and-Response-Lösung (XDR) schützt nicht nur die gewöhnlichen Endpunkte, sondern auch Geräte, auf denen – wie im Falle von IoT – keine Möglichkeit besteht, Agenten zu installieren oder diese außerhalb der Kontrolle der IT-Verantwortlichen liegen.
  • Kontinuierliches Management und Bewerten von Sicherheitslücken: Due-Diligence-Checks sowie das Bewerten und Verwalten von Schwachstellen sind zentrale Elemente, um potenzielle und existierende Lücken zu entdecken und zu schließen, bevor die Angreifer sie ausnutzen.
  • Isolation von Netzwerk-Segmenten: Dadurch lassen sich Schäden eingrenzen. Wer schnell Netzbereiche voneinander trennt, kann zum Beispiel das weitere Ausbreiten von Ransomware verhindern.
  • Identitätsmanagement: Dadurch lässt sich das Risiko eines Fehlverhaltens von Mitarbeitern verringern. Dies ist angesichts der Größe vieler Einrichtungen und der Anzahl vieler, oft in IT-Sicherheit nicht besonders erfahrener oder sicherheitsbewusster Mitarbeiter besonders wichtig.
  • Penetrationstests: Sie testen die Reaktionsfähigkeit der eigenen IT-Abwehr und tragen dazu bei, gefährdete Organisationsteile bzw. Mitarbeiter zu identifizieren und Bereiche zu ermitteln, in denen die Reaktion auf Vorfälle sich verbessern kann. (Mehr Informationen zu Penetrationstests zeigt dieser – kostenpflichtige – Artikel; Anm. d. Red.)

Sich externe Expertise verschreiben

IT-Administratoren im Gesundheitswesen sind nicht nur überlastet, ihnen fehlt zudem häufig die notwendige Expertise oder die Zeit, eine solche Expertise aufzubauen. Sie kommen oft gar nicht dazu, sich mit Cyber-Sicherheit zu beschäftigen und auf konkrete Vorfälle zu reagieren. Eine Analyse von Anomalien im Verhalten von Endpunkten ist ihnen in der Regel erst recht nicht möglich.
  • Partnerwahl: Hilfe kann daher nur von Partnern mit entsprechendem IT-Sicherheits- und Branchenwissen kommen. So zum Beispiel beim Anbieterwechsel. Viele IT-Abteilungen wissen etwa nicht, wie vollständig die Deinstallation des alten Systems vonstattenging und wie viele Clients letztlich noch manuell neu zu konfigurieren sind. Denn neu anzulegende Regelsätze können im Live-Betrieb für alle Beteiligten unangenehme Effekte haben, deren Ursachen dann wiederum zeitraubend analysiert und behoben werden müssen. Hier können sich Partner mit ihrer Expertise einbringen und Roll-Out-Prozesse intensiv begleiten, um dieses Nacharbeiten so gering wie möglich zu halten und zeitnah reagieren zu können. Ein Value Added Reseller spielt hier eine wichtige Rolle und lässt sich buchhalterisch als Service-Posten im Budget separat ausweisen.
  • Sicherheitsanalysten: Ebenso wichtig sind Managed Detection and Response (MDR) -Dienste. Gerade größere Kliniken mit hochkomplexen Systemen, die aus Gründen der Compliance etwa ein SIEM oder ISMS (Security Information and Event Management bzw. Informationssicherheits-Managementsystem) bräuchten, können sich die notwendigen Technologien und Ressourcen mit einem externen Security Operation Center im Rahmen eines MDR-Dienstes kostengünstig anmieten. Das ist immer kostengünstiger und zugleich effizienter, als diese Technologie selbst anzuschaffen und zu betreiben. Und darüber hinaus bietet MDR die Expertise, den Rat und die aktive Unterstützung von Sicherheitsanalysten.
Autor: Jörg von der Heydt ist Regional Manager DACH bei Bitdefender

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/cyber-sicherheit-im-gesundheitswesen-befund-diagnose-therapie/

Mittel für St. Galler Tourismusförderung werden aufgestockt

Die vier Tourismusorganisationen von regionaler Bedeutung im Kanton St. Gallen – Heidiland, Rapperswil-Zürichsee, Toggenburg, St. Gallen-Bodensee – können für Leistungen im Marketing finanziell unterstützt werden. Der Kanton führt dazu eine Tourismusrechnung. Dabei handelt es sich um einen geschlossenen Finanzierungskreislauf: Die Mittel stammen aus den Beherbungs- und Gastwirtschaftsabgaben, die die Gemeinden einziehen. Weiter kam bisher die […]

St. Galler
Die St. Galler Regierung will die Tourismusförderung aufstocken. Sie hat dafür eine Vorlagen in die Vernehmlassung gegeben. (Symbolbild: Keystone/Walter Bieri)
Die vier Tourismusorganisationen von regionaler Bedeutung im Kanton St. Gallen – Heidiland, Rapperswil-Zürichsee, Toggenburg, St. Gallen-Bodensee – können für Leistungen im Marketing finanziell unterstützt werden. Der Kanton führt dazu eine Tourismusrechnung. Dabei handelt es sich um einen geschlossenen Finanzierungskreislauf: Die Mittel stammen aus den Beherbungs- und Gastwirtschaftsabgaben, die die Gemeinden einziehen. Weiter kam bisher die Hälfte der Kursaalabgabe dazu, die das B-Casino in Bad Ragaz abliefert. Diese Tourismusrechnung ist zunehmend in die Schieflage geraten. «Sinkende Logiernächtezahlen im Kanton reduzierten die Einnahmen aus den Beherbungsabgaben», heisst es in den Unterlagen zur Vernehmlassung. Gleichzeitig sei die Abgabe des Casinos in Bad Ragaz «seit Jahren rückläufig». Als Grund wird die verschärfte Konkurrenzsituation wegen der Casinos im Fürstentum Liechtenstein angegeben.

Pandemie führte zu weiteren Ausfällen

Die Pandemie hat die Situation weiter verschärft. Der Kanton erliess den Tourismusbetrieben 2020 und 2021 als Unterstützung die Beherbungs- und Gastwirtschaftsabgaben. All diese Faktoren führen nun dazu, dass die Reserven in der Tourismusrechnung voraussichtlich 2023 aufgebraucht wären. Die Regierung will deshalb als Einmaleinlage 2,2 Millionen Franken aus dem besonderen Eigenkapital entnehmen und damit die Ausfälle während der Pandemie kompensieren. Zudem soll künftig die gesamte Kursaalabgabe für die Tourismusförderung eingesetzt werden. Bisher floss die Hälfte in den Staatshaushalt. Dort rechnet die Regierung mit jährlichen Mindereinnahmen von 900’000 Franken. Mit der Revision soll auch die Unterstützung touristischer Vorhaben aufgehoben werden, mit der kantonale Beiträge an einzelne Hotelbauten möglich waren. Die Unterstützungsmöglichkeiten im Rahmen der Neuen Regionalpolitik (NRP) seien davon nicht betroffen, teilte die Staatskanzlei am Donnerstag mit. Die Vernehmlassung zur Vorlage dauert bis am 14. April. (SDA)

Businessplan: Ziele ausjustieren und Unternehmen mit Klarheit effektiv steuern

Alle Prozesse und die Finanzen durchgängig im Blick, Weichen auf Wachstum stellen: Ein Businessplan ist auch abseits der Gründungsphase ein wertvolles Instrument und zur dauerhaften Erfolgskontrolle wesentlich. Noch immer machen zu viele Unternehmen den Fehler, seinen Einfluss auf die Steuerung und Leistungsfähigkeit zu unterschätzen.

Erfolgskontrolle: Ein Businessplan schafft auch im laufenden Betrieb die Basis für Controlling. (Bild: Pixabay.com)
Der Businessplan hat mehr Potential, als nur zu ermöglichen, eine Gründungsidee bis ins Detail zu durchdenken. Mit ihm lässt sich auch bei neuen Projekten vorab berechnen, welche Chancen und Risiken ein Unternehmen zu erwarten hat und ob genügend Ressourcen vorhanden sind, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Im laufenden Geschäft erstellt, spielt ein Businessplan seine Vorteile bei allen Projekten aus, die wie eine Produkteinführung, der Aufbau eines neuen Vertriebswegs oder eine Expansion und andere Änderungen in den Strukturen eines Unternehmens über die tägliche Routine hinausgehen. Als Leitfaden fürs Controlling unterstützt er effektiv bei der Unternehmenssteuerung. Mehr noch: Ein sorgfältig erstellter Businessplan ist die Grundlage und beste Vorbereitung für ein zielführendes Controlling.

Businessplan lässt Engpässe auf jeder Ebene sofort erkennen

Da Unternehmen für den Businessplan unter anderem Zahlen zu Umsatz, Ertrag, Kosten und Auftragssituation, Marktstatus sowie den nötigen Investitionen erheben, haben sie damit ein Gerüst, das sie anschließend auch im Controlling einsetzen können, um das Erreichen der Unternehmensziele abzusichern. Generell empfiehlt sich im Kontext einer jeden Planung, mit Szenarien zu arbeiten. Denn haben Unternehmer unterschiedliche Handlungsoptionen in petto, können sie auf diverse Entwicklungen effektiv reagieren und sind auch auf unangenehme Situationen vorbereitet. Weiterer positiver Nebeneffekt der Arbeit mit Szenarien: Rückt der Fokus vom Erreichen festgezurrter Vorgaben ab, werden einzelne Fachabteilungen ermuntert, agiler an den Unternehmenszielen zu arbeiten. Durch vorausschauende Planung sind zudem Engpässe auf allen Ebenen – personell, finanziell oder bei anderen Ressourcen wie etwa Zeit – frühzeitig erkennbar und das Management kann schnell und schlagkräftig passende Maßnahmen einleiten. Ein Businessplan mit entsprechend tragfähiger Finanzplanung sorgt für konzeptionelle Klarheit und ermöglicht eine valide Einschätzung der weiteren Entwicklung eines Unternehmens.

In Echtzeit auf Veränderungen reagieren

Der Businessplan kann weitaus mehr als nur Finanzierungspartner überzeugen: Saubere Planung und das darauf aufbauende Controlling stärken Führungskräfte dabei, dauerhaft und zielgerichtet die Entwicklung ihres Unternehmens aktiv zu steuern, indem sie in Echtzeit auf veränderte Marktsituationen reagieren. Zudem steht damit ein wirkungsvolles Instrument zur Verfügung, um Mittel zu identifizieren, die Wertschöpfung und Rentabilität steigern. Auch weil beim Erstellen einer Planung ein eindeutiges Bild davon entsteht, wie es derzeit und in der Zukunft konkret um die Liquidität eines Unternehmens bestellt ist, sichert hier ein akkurates Vorgehen den Erfolg und die wirtschaftliche Effizienz. Dennoch verzichten immer noch viele Unternehmen darauf, den positiven Effekt des Businessplans nach der Gründungsphase zu nutzen: Doch auch dann macht er als Steuerungs- und Controllinginstrument den Blick der Unternehmensführung frei für Ungereimtheiten in der strategischen Planung und Abweichungen von anvisierten Zielen, was wichtig für die Erfolgskontrolle ist. Daher sind Unternehmen unabhängig von ihrer Größe gut beraten, permanent am Businessplan zu arbeiten und ihn an die jeweils aktuelle Situation anzupassen. Im Ergebnis lässt sich mit diesem Vorgehen die Effektivität jeder geplanten Maßnahme optimieren.

Blick in alle Richtungen werfen

Indem Führungskräfte und Controller die so erhaltenen Kennzahlen aufeinander beziehen, deren Entwicklung ebenso beobachten und interpretieren wie die allgemeinen Trends im Controlling, herrscht jederzeit Klarheit darüber, ob sich das Unternehmen noch in der Erfolgsspur befindet und eine umgehende Reaktion auf mögliche Spannungsfelder ist möglich. In den vergangenen Jahren hat es sich im Controlling als immer wichtiger herauskristallisiert, den Blick nicht nur zurückzurichten, sondern um eine aktuelle Sicht (Forecasting) zu ergänzen und so vermehrt künftige Entwicklungen einzubeziehen und agil zu reagieren. Wie elementar wichtig es ist, Pläne in kürzester Zeit anzupassen, um eine rasche Reaktionsfähigkeit sicherzustellen, haben die jüngsten Entwicklungen in der Pandemie eindrucksvoll bewiesen. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, sind Unternehmen gut beraten, das Denken, Planen und Arbeiten in Szenarien durch eine Software zu unterstützen, die es ermöglicht, mehrere Zukunftsmöglichkeiten abzubilden beziehungsweise zu berechnen.

Schlagkraft gezielt beeinflussen

Um die Handlungsfähigkeit des eigenen Unternehmens einschätzen zu können, hat es sich bewährt, in regelmäßigen Abständen den Ist- mit dem Sollzustand zu vergleichen. Ein Soll-Ist-Vergleich und exakte Abweichungsanalysen schaffen Sicherheit auf verschiedenen Ebenen. Durch die im Plan angesetzten Sollzahlen und die Gegenüberstellung mit den tatsächlich erreichten Ergebnissen sind Unternehmen auf der sicheren Seite, haben durchgängig einen aussagekräftigen Blick auf die Schlagkraft ihres Unternehmens und können diese bei Bedarf beeinflussen. Durch diese Bestandsaufnahme sind Führungskräfte in der Lage, exakt zu erkennen, wie Ziele und Maßnahmen angepasst werden müssen. Bei Abweichungen gelingt ein steuerndes Eingreifen dann rechtzeitig, bevor mögliche negative Konsequenzen auftreten.

Fehlern rechtzeitig entgegenwirken

Das Management profitiert von der Planbarkeit künftiger Entwicklungen, kann die Auswirkungen von externen Faktoren und internen Maßnahmen vorab valide einschätzen und hat stets ein klares Bild von der Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Nicht nur, dass ein Businessplan vorab Sicherheit zu der Umsetzbarkeit der jeweiligen Ziele und Strategien verschafft, auch können Unternehmen durch die Kennzahlen etwa zu Umsatz oder Rentabilität ihre Möglichkeiten besser einschätzen. Und das dauerhaft: Auch nachdem sich ein Unternehmen auf den Weg gemacht hat, dienen die Annahmen aus dem Plan als Instrument zur Feinjustierung. Das im Businessplan enthaltene Wissen um die jeweilige Zielgruppe und die Entwicklungen im spezifischen Marktsegment hat starkes Potential, es zu erleichtern, die Ergebnisse aus der Analyse der Kennzahlen richtig zu interpretieren.

Fazit: Mit Businessplan auch den Erfolg planen

Mit einer sorgfältigen Planung, die bei der Gründung mit dem Businessplan beginnt und während des Geschäftsbetriebs stetig fortgeschrieben wird, legen Unternehmer ein Fundament für ein dauerhaft erfolgreiches Wirtschaften. Die Kennzahlen, die dabei für den Businessplan – zu Beginn der Geschäftstätigkeit oder bei neuen Projekten – gesammelt und berechnet werden, unterstützen außerdem bei einem zielgerichteten Controlling. Um dafür die wirklich relevanten Informationen zu sammeln, auszuwerten und bereitzustellen, ist jedes Unternehmen generell gut beraten, auf ein modernes Planungs- und Strategietool zurückzugreifen, sodass jederzeit ein optimales Controlling gewährleistet ist. Autor: Bernd S. Kirschner ist Geschäftsführer von Denzhorn Geschäftsführungs-Systeme GmbH in Ulm (Deutschland). www.denzhorn.de

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/businessplan-ziele-ausjustieren-und-unternehmen-mit-klarheit-effektiv-steuern/

Daniel Kraft verleiht der Tourismusfachschule IST ein neues Design

Die Pandemie hat nicht nur den Tourismus, sondern auch die Anforderungen an die Tourismusausbildung stark beeinflusst. Diese einschneidenden Veränderungen hat die IST – Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor genutzt, sich vollkommen neu auszurichten. Ziel des Brand-Relaunch war es, die Positionierung der Tourismusfachschule IST zu schärfen und sie mit einem modernen, selbstbewussten Erscheinungsbild in der […]

Die Pandemie hat nicht nur den Tourismus, sondern auch die Anforderungen an die Tourismusausbildung stark beeinflusst. Diese einschneidenden Veränderungen hat die IST – Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor genutzt, sich vollkommen neu auszurichten. Ziel des Brand-Relaunch war es, die Positionierung der Tourismusfachschule IST zu schärfen und sie mit einem modernen, selbstbewussten Erscheinungsbild in der dynamischen Tourismus- und Outdoor-Branche sichtbar zu machen. Nun tritt IST mit modern umgebauten Schulräumen in Zürich, einem erweiterten Studienangebot, flexibler Unterrichtsgestaltung und einem neuen CI/CD inklusive neuer Website auf. «Wir freuen uns sehr, dass mit diesem Relaunch nicht nur das Design frisch und modern daherkommt, sondern wir auch den technischen Anforderungen von heute gerecht werden», sagt Geschäftsführerin und Gesamtschulleiterin Nicole Diermeier. «Unser neuer Auftritt trifft den Nerv der Zeit. Er ist modern, schlicht und hochwertig. Er spiegelt die Qualität der IST», ergänzt IST-Marketingleiterin Lory Gauch. Verantwortlich für die Konzeption und Umsetzung des IST-Relaunchs ist Daniel Kraft. «Logo, Bildsprache, Schrift und Farbwelt – sämtliche Elemente des neuen Markenauftritts spielen zusammen, um die Vision der IST für die relevanten Zielgruppen langfristig erlebbar zu machen», erklärt der Markenstratege. Das IST-Logo hat seinen Ursprung im Schweizerkreuz und steht durch den dynamischen Schnitt gleichzeitig für Aufbruch, Entwicklung und Weiterkommen. Die IST-Bildsprache soll Emotionen wecken und zeigt Menschen, Orte, das Unterwegssein, die weite Ruhe und das urbane Leben. Die Bilder sollen dazu einladen, den Moment bewusst zu erleben und die Welt faszinierend nah und überraschend neu zu entdecken. Die Farbwelt mit den charakteristischen IST-Farben untermalen plakativ und selbstbewusst das Verständnis von und den Anspruch an Tourismus und Outdoor. Die IST-Schrift ist modern, dezent und flexibel und eignet sich damit ideal, um den ganzen Facettenreichtum der Tourismus- und Outdoor-Branche über alle Kanäle authentisch zu vermitteln.
Verantwortlich bei der IST, Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor: Nicole Diermeier (Geschäftsleitung), Lory Gauch (Marketingleitung). Konzeption und Umsetzung: Daniel Kraft (Markenstrategie, Projektleitung), Israel Moreno (Design), Clau Isenring (Text).

Vier Bücher, die Sie interessieren könnten

Marketing 5.0 Technologie für die Menschheit. Autor: Philip Kotler, Hermawan Kartajaya und Iwan Setiawan Verlag: Campus Verlag, 2021 Seiten: 239 ISBN: 9783593514802 Marketing 5.0 kombiniert die Möglichkeiten der Digitalisierung mit dem Trend zur Nachhaltigkeit und der Schaffung von Mehrwert – und antwortet damit auf die Ansprüche vor allem jüngerer Menschen. Das Ergebnis ist eine Technologie […]

Marketing 5.0 Technologie für die Menschheit.
  • Autor: Philip Kotler, Hermawan Kartajaya und Iwan Setiawan
  • Verlag: Campus Verlag, 2021
  • Seiten: 239
  • ISBN: 9783593514802
Marketing 5.0 kombiniert die Möglichkeiten der Digitalisierung mit dem Trend zur Nachhaltigkeit und der Schaffung von Mehrwert – und antwortet damit auf die Ansprüche vor allem jüngerer Menschen. Das Ergebnis ist eine Technologie für die Menschheit: Gemacht wird alles, was technologisch geht und das Leben auf der Erde lebenswerter macht. Ob dieser hehre Anspruch mit Big Data, künstlicher Intelligenz und Virtual Reality eingelöst werden kann? Oder wird am Ende doch wieder das Profitstreben siegen? Für Marketingfachleute ist es auf jeden Fall ratsam, sich auf die digitale Zukunft einzustellen. Miteinander reden 2: Stile, Werte und Persönlichkeitsentwicklung Differentielle Psychologie der Kommunikation.
  • Autor: Friedemann Schulz von Thun
  • Verlag: Rowohlt Verlag, 2010
  • Seiten: 304
  • ISBN: 9783499184963
Wir alle pflegen bestimmte Stile im Umgang mit anderen Menschen. Die können uns sympathisch sein – oder auch gewaltig nerven. Welche Ursachen haben diese Verhaltensweisen? Wie können wir sie besser verstehen und unser Verhalten ausgewogener gestalten? Friedemann Schulz von Thun führt leicht verständlich hinter die Kulissen von teils destruktiven Interaktionsstilen und Marotten. Dabei scheut er sich auch nicht, fachliche Fehleinschätzungen früherer Jahre einzugestehen und zu korrigieren. Ein Klassiker der Kommunikationspsychologie, den jeder kennen sollte. Corporate Nudging Verhaltensmuster in Organisationen durch intelligente Anstupser verändern.
  • Autor: Christoph Harff und Christopher McLachlan
  • Verlag: Haufe Verlag, 2021
  • Seiten: 234
  • ISBN: 9783648137383
Nudging hält in immer mehr Unternehmen Einzug – mit guten Gründen. Denn Nudges – kleine Anreize, das eigene Verhalten zu überdenken – können sich positiv auf Menschen, Strukturen und Prozesse auswirken. Die Autoren dieses Buches erklären, wie Nudging in Unternehmen und Staaten funktioniert und wo es bereits zum Einsatz kommt. Sie stellen einen Leitfaden vor, mit dessen Hilfe Unternehmen individuelle Nudges entwickeln können. Auch auf Risiken und Fehlentwicklungen weisen sie hin. Eine hilfreiche Anleitung für alle, die nicht allein auf Verbote setzen wollen. Kommunikative Kompetenz 36 Mentalistenkniffe für Führungskräfte.
  • Autor: Jakob Lipp
  • Verlag: Campus Verlag, 2021
  • Seiten: 240
  • ISBN: 9783593513775
Unter den unzähligen Büchern zum Thema Kommunikation ist die Perspektive dieses Buchs eine besondere. Der Autor ist Mentalist. Seine Profession besteht darin, Menschen zu verblüffen und zu begeistern, und zwar mithilfe ausgezeichneter kommunikativer Kompetenz. Statt akademischer Wirkungsmodelle erwarten den Leser plastisch geschilderte praktische Tipps eines Meisters der Mentalmagie. Gegliedert in 36 kurze, abgeschlossene Kapitel liefert der leicht lesbare Ratgeber sehr gute Anhaltspunkte, um an der eigenen Kommunikationsfähigkeit zu feilen.
get_footer();