LinkedIn als neue Quelle für Phishing

Wie das Online-Portal SwissCybersecurity.net berichtet, hätten es Cyberkriminelle in letzter Zeit verstärkt auf LinkedIn-User abgesehen. Der englische IT-Sicherheitsdienstleister Egress hat festgestellt, dass seit Anfang Februar die Phishing-Versuche mit gefälschten LinkedIn-Logos sich mehr als verdoppelt haben. Über geschickt getarnte Nachrichten hinter häufigen Betreffzeilen wie „Sie wurden diese Woche in 9 Suchanfragen gefunden“ oder „Sie haben 1 […]

Phishing
Cyberkriminelle haben LinkedIn als Pool für Phishing-Betrug entdeckt: Im Februar nahmen die Phishing-Versuche um über 200 Prozent zu. (Bild: Unsplash.com)
Wie das Online-Portal SwissCybersecurity.net berichtet, hätten es Cyberkriminelle in letzter Zeit verstärkt auf LinkedIn-User abgesehen. Der englische IT-Sicherheitsdienstleister Egress hat festgestellt, dass seit Anfang Februar die Phishing-Versuche mit gefälschten LinkedIn-Logos sich mehr als verdoppelt haben. Über geschickt getarnte Nachrichten hinter häufigen Betreffzeilen wie „Sie wurden diese Woche in 9 Suchanfragen gefunden“ oder „Sie haben 1 neue Nachricht“ wollen Betrüger die ahnungslosen Nutzerinnen und Nutzer dazu bringen, ihre LinkedIn-Anmeldedaten auf betrügerischen Websites einzugeben. Die Mails sind laut Egress täuschend echt gestaltet: Nicht nur enthalten sie die Adresse des LinkedIn-Hauptsitzes, Links zum Abbestellen von Newslettern, sondern auch Links zum Support-Bereich oder gar Informationen des Empfängers.
Aus dem Bericht von SwissCybersecurity.net geht nicht hervor, ob und wie stark Schweizer Nutzerinnen und Nutzer des vor allem auf Business-Kontakte ausgerichteten sozialen Netzwerks bereits zur Zielscheibe solcher Phishing-Versuche geworden sind. Im Visier stünden derzeit vor allem Unternehmen aus dem angelsächsischen Raum, also den USA und dem Vereinigten Königreich. Dennoch sei das Potenzial von LinkedIn für Cyberkriminelle insgesamt hoch: Das Business-Netzwerk zählt nach eigenen Angaben über 810 Millionen Nutzerinnen und Nutzer weltweit. Im Ranking der „beliebtesten“ Marken für die Machenschaften von Cyberkriminellen rangiert LinkedIn inzwischen auf Rang 5. Besonders perfid: Gemäss Egress würden herkömmliche E-Mail-Sicherheitsmechanismen umgangen. Die Gefahr, als Nutzerin oder Nutzer Opfer einer Phishing-Kampagne zu werden, ist also real. Es wird also höchste Vorsicht empfohlen, wenn man eine Mail mit Aufforderung zum Klicken auf einen Hyperlink erhält, vor allem auf mobilen Geräten. Quelle: SwissCybersecurity.net

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Automatisierte Mitarbeiterplanung für die Smart Factory

Automatisierte Mitarbeiterplanung schafft mehr Transparenz: Seit Beginn des Jahres werden die mithilfe eines mathematischen Modells erstellten Produktionspläne für die insgesamt 300 Produktvariationen des Schweizer Schokoladewaffelherstellers Kägi Söhne AG im st.gallischen Lichtensteig in das Mitarbeiterplanungssystem geladen, mit dem auf Basis verschiedener Komponenten innerhalb von drei Minuten jeweils passende Personaleinsatzpläne erstellt werden. Dafür sind im System Arbeitspläne […]

Mitarbeiterplanung
Automatisierte Mitarbeiterplanung: Der Business Intelligence- und KI-Spezialist axeed AG begleitet Kägis „Smart Factory 2024“. Im Bild: Memo Diener, CEO von axeed AG (links) und Pascal Grin, COO Kägi Söhne AG. (Bild: axeed AG)
Automatisierte Mitarbeiterplanung schafft mehr Transparenz: Seit Beginn des Jahres werden die mithilfe eines mathematischen Modells erstellten Produktionspläne für die insgesamt 300 Produktvariationen des Schweizer Schokoladewaffelherstellers Kägi Söhne AG im st.gallischen Lichtensteig in das Mitarbeiterplanungssystem geladen, mit dem auf Basis verschiedener Komponenten innerhalb von drei Minuten jeweils passende Personaleinsatzpläne erstellt werden. Dafür sind im System Arbeitspläne hinterlegt, die definieren wie viel Zeit und wie viele Mitarbeitende für die Produktion einer bestimmten Menge eines spezifischen Produkts benötigt werden. Im nächsten Schritt des Automatisierungsprozesses wurde eine spezielle Matrix mit den Qualifikationen und einer entsprechenden Rollenzuteilung hinterlegt, auf deren Basis die definierten Anforderungen für die Herstellung jeder Produktgruppe erfüllt werden können.

Automatisierte Mitarbeiterplanung führt zu höherer Zufriedenheit

Fachliche Fähigkeiten sind die eine Produktionskomponente. Genauso wichtig ist die Verfügbarkeit der einzelnen Angestellten. Im digitalisierten Kägi-Mitarbeiterplanungssystem sind daher die Arbeitszeiten (Voll-/Teilzeit), Stundenlohn, Verfügbarkeit für Überstunden, Urlaubstage und spezifische Sperrtage eingetragen, die jeweils bei der Planung für jeden Auftrag automatisch berücksichtigt werden können. Auch die Zuteilung der Mitarbeitenden in die ein bis drei Schichten, mit denen Kägi je nach Arbeitsauslastung und Produktlinie operiert, wird im System festgehalten. Eine numerische Codierung ermöglicht hier eine gerechte Variation zwischen den Schichten. Das Resultat: Die Mitarbeiterplanung, die zuvor bis zu einem Arbeitstag in Anspruch genommen hat, ist heute innerhalb weniger Minuten verfügbar. „Gerade wenn es um Arbeitszeit, Zeitsaldi und Schichteinteilung geht, bringt die automatisierte Mitarbeiterplanung mehr Transparenz und Fairness“, erläutert Pascal Grin, COO der Kägi Söhne AG. „Nachvollziehbare Entscheidungen sorgen auf lange Sicht für mehr Mitarbeiterzufriedenheit. Das Feedback zur automatisierten Personalplanung ist positiv, nicht zuletzt auch, weil unsere Teams ihre Einsatzpläne nun ohne den bisher eintägigen Zeitverzug direkt nach Fertigstellung der Produktionspläne und damit zwölf Stunden früher bekommen.“

Erster Schritt: Prozess der Selbstanalyse

Damit durch Automatisierung solche Zeitersparnisse und optimierte Abläufe erreicht werden können, müssen Unternehmen immer erst einen Prozess der Eigenanalyse durchlaufen. „Automatisierung bedeutet, das System zu hinterfragen und ein Regelwerk zu finden, auf dessen Basis die künstliche Intelligenz arbeitet“, sagt Memo Dener, CEO der axeed AG, die Kägi auf dem Weg zur „Smart Factory 2024“ begleitet. „Im Endeffekt führt das zu mehr als nur der gewünschten Implementierung von effizienteren Abläufen durch automatisierte Prozesse. Unternehmen lernen ihre Abläufe, Ressourcen und Möglichkeiten besser kennen, was eine wichtige Grundlage für stetigen Fortschritt und Weiterentwicklung ist.“ Nach der Produktions- und Mitarbeiterplanung steht bei Kägi im nächsten Schritt das Realtime-Monitoring von Maschinen an, damit die Vorteile der bereits umgesetzten Automatisierungsprozesse auch in diesem Bereich weitergeführt werden können. Quelle und weitere Informationen: axeed AG und Kägi Söhne AG

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Swiss Ethics Award 2022: Fünf ethische und nachhaltige Projekte

Eine Anerkennung für herausragende ethische Leistungen in der Wirtschaft: Das ist der Swiss Ethics Award, der am 11. Mai 2022 durch das Swiss Excellence Forum verliehen wird. Die Übergabe des Swiss Ethics Award 2022 erfolgt im Rahmen des Future Leadership Forums im KKL Luzern. Das Swiss Ethics Model Hinter dem Swiss Ethics Award steht mit […]

Swiss Ethics Award 2022
Übersicht über die nominierten Projekte für den Swiss Ethics Award 2022, im Uhrzeigersinn: Bioenergie Frauenfeld, Tide Ocean, Happy Hazelnut, Recycling-Paradies, Hunziker Partner AG. (Bilder: Energie360° AG, Unsplash.com, Hunziker Partner, yourharvest, Recycling Paradies)
Eine Anerkennung für herausragende ethische Leistungen in der Wirtschaft: Das ist der Swiss Ethics Award, der am 11. Mai 2022 durch das Swiss Excellence Forum verliehen wird. Die Übergabe des Swiss Ethics Award 2022 erfolgt im Rahmen des Future Leadership Forums im KKL Luzern.

Das Swiss Ethics Model

Hinter dem Swiss Ethics Award steht mit dem Swiss Ethics Model eine Methodik zur Bewertung und Entwicklung der ethischen Performance von Organisationen in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft. Dieses Modell wurde auf wissenschaftlicher Basis entwickelt und steht in engem Bezug mit den Nachhaltigkeitszielen der UNO. Das Swiss Ethics Model kann als Steuerungsinstrument zur Erreichung dieser Nachhaltigkeitsziele eingesetzt werden. Insgesamt verbindet das Modell ethische Standards zu einem systemischen Managementansatz und zielt darauf ab, nachhaltigen Nutzen für die eigene Organisation sowie die relevanten Stakeholder zu schaffen.

Die fünf nominierten Projekte für den Swiss Ethics Award 2022

In diesem Sinne hat die Jury die eingereichten Projekte für den Swiss Ethics Award geprüft. Die Bewerbungsfrist für Unternehmen und Organisationen lief Ende September 2021 ab. Aus den eingegangenen Projekten hat die Jury die fünf Besten nominiert. Wer den Award gewinnen wird, entscheidet sich am 11. Mai 2022 im KKL Luzern.
  • Energie 360° AG, Zürich: Klimapositives Holzheizkraftwerk «Bioenergie Frauenfeld». Energie360° und die Schweizer Zucker AG haben die Bioenergie Frauenfeld gegründet, um mit einem klimapositiven Holzheizkraftwerk erneuerbare Energie zu produzieren: Aus Restholz wird Holzgas gewonnen, mit dem Generatoren für Wärme und Strom betrieben werden. Die bei der Holzvergasung anfallende Kohle kann in der Landwirtschaft zur Bodenverbesserung oder als Futterzusatz genutzt werden. Der Kohlenstoff gelangt so nicht als CO2 in die Atmosphäre. Somit wirkt das Holzheizkraftwerk CO2-negativ und damit klimapositiv.
  • Hunziker Partner AG, Winterthur: Das 1932 gegründete Familienunternehmen kann mit Fug und Recht als Pionierbetrieb in Sachen nachhaltiger Unternehmensführung bezeichnet werden und hat schon diverse Preise gewinnen können, wie z.B. Esprix Swiss Award for Excellence. In seinem aktuellen Projekt setzt sich die Hunziker Partner AG für eine öko-soziale Marktwirtschaft und die Entwicklung ihrer Mitarbeitenden ein. Mit dem «Hunziker Campus» wurde ein Ausbildungskonzept erstellt, bei dem Lernende und Mitarbeitende nicht nur fachlich weiterentwickelt werden, sondern auch Wissen in den Bereichen Ressourcen, Gesellschaft und Mensch erhalten.
  • Recycling-Paradies AG mit Projekt «Im Paradies zurück in mein eigen- ständiges Leben», Reinach AG: Recycling-Paradies setzt sich für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen ein und bietet unkomplizierte Entsorgungsmöglichkeiten an. Mit dem Projekt «Im Paradies zurück in mein eigenständiges Leben» ermöglicht das Familienunternehmen Menschen mit einer Beeinträchtigung, Migrationshintergrund oder einer Suchtkrankheit die Chance, durch eine Arbeitsstelle wieder in eine geregelte Struktur zu kommen und den Platz in der Gesellschaft wieder zu finden.
  • Tide Ocean SA mit #tide ocean material®, Basel: Bei diesem Projekt geht es um die Bekämpfung der Meeresverschmutzung durch Plastikmüll, besonders in Südostasien. Dort sammeln Fischer, die ihre ursprüngliche Einnahmequelle verloren haben, Plastik aus dem Meer ein und werden mit dem Zehnfachen des gängigen Marktpreises dafür entschädigt. In Sozialunternehmen wird das gesammelte Plastik sortiert und verarbeitet. Das eingesammelte Plastik wird wieder in den Materialkreislauf eingespeist, in Form von langlebigeren Produkten wie zum Beispiel Uhren, Böden, Stühlen oder in Form von Kunststoffgranulaten für die plastikverarbeitende Industrie.
  • yourharvest AG mit «Happy Hazelnut Project», Baden: Yourharvest ist Beschaffungspartner für pflanzliche Lebensmittel aus aller Welt. Beim Projekt «Happy Hazelnut» geht es um die sozialund umweltverträgliche Haselnussproduktion in der Türkei. Kinderarbeit und schwierige Bedingungen, unter denen die Erntehelfer leben müssen, bilden häufig den problematischen Hintergrund für die in unserem Handel erhältlichen Haselnüsse. Yourharvest engagiert sich nun gegen Kinderarbeit und für bessere Arbeitsbedingungen. So wurden soziale und ökologische Anbaustandards für Bauern und Bäuerinnen festgelegt, die Rückverfolgbarkeit wird garantiert, und es wird für korrekte Arbeitsund angenehme Lebensbedingungen gesorgt. Eine externe Kontrollstelle auditiert jährlich die Einhaltung der Happy Hazelnut Standards.

Forum für zukunftsorientierte Unternehmensführung

Nachhaltigkeit – oder besser: Zukunftsfähigkeit ist gemäss Werner von Allmen (siehe nachfolgendes Interview) mehr denn je ein zentrales Führungsprinzip. Entsprechend geht es am «Future Leadership Forum» und der Verleihung des Swiss Ethics Award vom 11. Mai 2022 um zukunftsorientierte Unternehmensführung. Mit hochkarätigen Gästen, etwa dem Historiker Dr. Philipp Blom oder der Weltraumforscherin Prof. em. Kathrin Altwegg, dem Jesuiten Dr. Christian Rutishauser und Michael Brenner, Member of the Executive Board von Weleda, werden aktuelle Herausforderungen der Zukunft diskutiert. Anmeldungen sind ab sofort möglich auf www.swiss-excellence-forum.ch

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Supercomputer der Exascale-Klasse

Das Unternehmen Atos hat den neuen BullSequana XH3000 vor, einen Supercomputer der Exascale-Klasse. Rechner dieser Grössenordnung schaffen bis zu einer Trillion Berechnungen pro Sekunde (1 ExaFlop). Diese Rechenleistung ermöglicht führenden Wissenschaftlern und Forschenden weitere Fortschritte in Bereichen wie Wettervorhersage und Klimawandel, der Erforschung neuer Medikamente und der Genomforschung. Der Supercomputer wurde von Atos entwickelt und gebaut […]

Supercomputer
So sieht er aus, der neue Supercomputer BullSequana XH3000. (Bild: Atos)
Das Unternehmen Atos hat den neuen BullSequana XH3000 vor, einen Supercomputer der Exascale-Klasse. Rechner dieser Grössenordnung schaffen bis zu einer Trillion Berechnungen pro Sekunde (1 ExaFlop). Diese Rechenleistung ermöglicht führenden Wissenschaftlern und Forschenden weitere Fortschritte in Bereichen wie Wettervorhersage und Klimawandel, der Erforschung neuer Medikamente und der Genomforschung. Der Supercomputer wurde von Atos entwickelt und gebaut in der Fabrik im französischen Angers. Es handle sich dabei um das bisher effizienteste und leistungsstärkste System dieses Herstellers. Gemäss eigenen Angaben komme dieser Entwicklung eine Schlüsselfunktion zu, um wichtiges Wissen sowie Kompetenzen im High Performance Computing-Bereich in Europa verbleiben zu lassen. Der neue Supercomputer spiele bei dieser Sicherung der digitalen und wirtschaftlichen Souveränität eine wichtige Rolle.

Stärkung der digitalen und wirtschaftlichen Souveränität

Denn Regierungen, öffentliche Einrichtungen und privatwirtschaftliche Unternehmen machen das Thema Souveränität zu einer Priorität: Es geht darum, das Potenzial ihrer Daten vollständig auszuschöpfen und sie gleichzeitig unter allen Umständen zu schützen. Mit dem BullSequana XH3000 und der Expertise, sowohl im Bereich der souveränen Cloud als auch bei der Cybersicherheit, steht nun eine Möglichkeit zur Verfügung, Kontrolle über die Daten zu erhalten, die sie erzeugen und austauschen.

Supercomputer setzt neue technische Massstäbe

Die zunehmende Menge und Komplexität von Daten hat zur Folge, dass es einen exponentiellen Bedarf an Rechenleistung gibt. Anders lassen sich neue Herausforderungen für die Menschheit, wie etwa die globale Erwärmung und die Covid-19-Pandemie, nicht bewältigen. Der BullSequana XH3000 wird in der Lage sein, bisher nie dagewesene Rechenleistung zu liefern: Mit bis zu sechsmal mehr Leistung im Vergleich zur früheren Version – und das in jedem Leistungsniveau, inklusive der Exascale-Klasse. Dazu wird fortschrittliche Hybrid-Computing-Technik eingesetzt, um CPUs und GPUs mit KI- und sogar Quantencomputer-Hardware zu kombinieren und diese bei traditionellen wissenschaftlichen Simulationen zu verwenden.

„Grüne“ Technologie

Zudem ist der neue Supercomputer sehr energieeffizient. Ein Öko-Design und eine auf Nachhaltigkeit bedachte Architektur sorgen dafür, teilt Atos mit. Neben der patentierten DLC-Lösung (Direct Liquid Cooling), die mehr als 50 Prozent zusätzliche Kühlleistung im Vergleich zu früheren Generationen bietet, wurde vor allem auf einen vollständig umweltfreundlichen Product Life Cycle geachtet. Dieser reicht von der Beschaffung der Rohstoffe und der Herstellung über die Prüfung und den Transport bis hin zur Entsorgung beziehungsweise Wiederverwertung.

Kompatibilität gewährleistet

Der BullSequana XH3000 vereint neueste und anspruchsvollste Technologien, Netzwerkkomponenten sowie Kommunikationssysteme. Er wird von den modernsten CPU- und GPU-Prozessor- und Accelerator-Architekturen von AMD, Intel, NVIDIA und nicht zuletzt dem europäischen Mikroprozessor von SiPearl angetrieben. Er verfügt über einen verbesserten Energieverbrauch und eine höhere Rechenleistung und ermöglicht so schnellere und effizientere wissenschaftliche Simulationen in grossem Massstab. Dank der OpenSequana-Architektur ist das System vollständig kompatibel mit allen zukünftigen Blade- und Interconnect-Technologien und lässt sich bei Bedarf problemlos erweitern. Mit einem Security-by-Design-Ansatz, der Schwachstellen-Monitoring und Threat Anticipation vereint, stellt der BullSequana XH3000 sicher, dass Daten umfassend geschützt sind. Der BullSequana XH3000 wird voraussichtlich ab dem 4. Quartal 2022 erhältlich sein.

Der Supercomputer im Detail

  • Höhere Leistung: Bis zu sechsfacher Steigerung der Rechenleistung pro m² und beste Rechenleistung pro m² auf dem Markt
  • Vollständig skalierbar: Mit einer Konfiguration von 1PFlops bis zu 1 ExaFlops für digitale Simulationen und bis zu 10 ExaFlops für KI-Anwendungen (sobald die Prozessoren der nächsten Generation auf dem Markt sind)
  • Flexibilität: Das System kann die neuesten Prozessoren von AMD, Intel, NVIDIA sowie den geplanten europäischen EPI-Prozessor integrieren. Diese erzielen bis zu 1000W und mehr und bieten damit eine verbesserte Leistung im Vergleich zu heutigen 350W-Systemen.
  • Bereit für heute und die Zukunft: Unterstützt die aktuell anspruchsvollsten Technologien und zukünftige Technologien (einschliesslich zukünftiger Prozessoren, die in den nächsten sechs Jahren erscheinen werden)
  • Energieeffizienz: Verbessertes Direct Liquid Cooling (DLC) der 4. Generation: Um mit dem Verbrauch der neuesten CPU- und GPU-Generation Schritt zu halten, verfügt das System über 50 Prozent mehr Kühlleistung als bei den Vorgängergenerationen.
  • Konzipiert für „traditionelle“ digitale Simulationen und beschleunigte hybride Berechnungen mit HPC, KI und Quantenkonvergenz.
  • Die erste Generation von Atos-Supercomputern, die eine breite Palette von Kommunikationsnetzwerken wie BXI, High Speed Ethernet und HDR & NDR InfiniBand unterstützt.

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Fallbeispiel Hauert HBG Dünger AG: Innert Kürze das ISO 9001-Managementsystem modernisiert

Der schweizweit bekannte Hersteller von Düngemitteln wurde im Jahr 1663 am Standort des heutigen Hauptsitzes im schweizerischen Grossaffoltern BE gegründet. Seit der Übernahme des Erlanger Düngerproduzenten Günther Cornufera im Jahr 2007 ist Hauert auch in Deutschland mit Qualitätsdüngern präsent. International setzten sie bei den organischen und den organisch-mineralischen Düngern die Qualitätsstandards. Hauert beschäftigt 180 Mitarbeitende […]

Hauert
In Werbespots setzt Hauert die Wirkung seiner Produkte in Szene, während ein modernes Qualitätsmanagementsystem im Unternehmen für schlanke Abläufe sorgt. (© Hauert)
Der schweizweit bekannte Hersteller von Düngemitteln wurde im Jahr 1663 am Standort des heutigen Hauptsitzes im schweizerischen Grossaffoltern BE gegründet. Seit der Übernahme des Erlanger Düngerproduzenten Günther Cornufera im Jahr 2007 ist Hauert auch in Deutschland mit Qualitätsdüngern präsent. International setzten sie bei den organischen und den organisch-mineralischen Düngern die Qualitätsstandards. Hauert beschäftigt 180 Mitarbeitende an vier verschiedenen Standorten.

Hauert: Innovation für das Düngen

Dank gezielter Forschung in Pflanzenernährung und Entwicklung in der Düngemittelherstellung konnte Hauert immer wieder mit bahnbrechenden Innovationen aufwarten. Den letzten Durchbruch erzielte das Unternehmen mit der Entwicklung des Sphero-Verfahrens: Den Verfahrenstechnikern ist es gelungen, ein Granulierverfahren zu entwickeln, mit dem sich organische Stoffe in Granulate bester Qualität einbinden lassen. Der Gärtner profitiert von staubfreier Verarbeitung, die Pflanze von gezielter Versorgung mit einem ausgewogenen Nährstoff-Mix. Schon seit den 30er-Jahren setzt Hauert auf biologische Dünger – inzwischen trägt eine ganze Reihe seiner Produkte das Schweizer Bio-Label, und mit Biorga steht dem biologischen Landbau eine eigene Produktelinie zur Verfügung. Für das Unternehmen ist Ökologisches Düngen ein Ziel, das bei allen künftigen Entwicklungsschritten im Auge behalten wird. Ökologisches Düngen ist das Ziel, und dieses Ziel wird Hauert auch bei künftigen Schritten im Auge behalten.

Hunderte Word- und Excel-Listen

Seit Jahren verfügt die Firma Hauert über ein bestehendes Qualitätsmanagement ISO 9001. Dieses wurde bisher mit dem Tool Viflow/Windream und zahllosen Word- und Excel-Dokumenten verwaltet. Die zentrale Verantwortung oblag dem Qualitätsverantwortlichen und war mit einem grossen Zeitaufwand verbunden, da Informationen in verschiedensten Systemen und Dokumenten nachgeführt werden mussten. Zusätzlich ist Hauert verpflichtet, ein internes Kontrollsystem IKS zu führen. Da der nächste IKS-Audit anstand, wurde nach einer neuen, integrierten Lösung für Qualitätsmanagement und IKS gesucht. Dabei stiess Hauert auf die QM-Software ELIZA. Diese cloud-basierte Lösung verbindet Prozesse, Organisation, Wissen und Controlling (IKS) in einer übersichtlichen Oberfläche. Dies klang überzeugend, und es wurde Kontakt mit der Eliza AG aufgenommen. Danach wurde eine Testinstallation erstellt, mit der die Projektleiterin und der CEO das bestehende IKS sowie die wichtigsten Prozesse selbstständig abbildeten.

Die optimale Lösung

Die Lösung begeisterte von Beginn weg mit der Einfachheit in der Bedienung sowie der Verknüpfung aller Informationen zu Risiken, Prozessen, Massnahmen, Organisationseinheiten und Mitarbeitenden. Nach einer kurzen Testphase entschied sich die Firma Hauert, die neue QM-Software schrittweise einzuführen und so die bestehende, unhandliche Toollandschaft abzulösen. Wichtige Kriterien für den Entscheid waren:
  • Moderne Lösung aus der Cloud
  • Einfach in der Bedienung
  • Kombination von IKS, Qualitäts- und Prozessmanagement in einer Lösung
  • Dezentrale Pflege durch unterschiedliche Mitarbeitende mit unterschiedlichen Berechtigungen möglich
  • Lokaler Anbieter (kurze Wege, rasche Reaktionszeiten)
  • Integration in bestehende IT-Umgebung (Anbindung an Microsoft Dynamics Navision, Anmeldung mit Active Directory, Verknüpfung der Ablage mit Sharepoint)

Schrittweise Einführung bei Hauert

In einem ersten Schritt wurde nun die Prozesslandkarte erstellt und die ISO-Ablage in ELIZA überführt. Mit dem Aufbau der Prozesslandkarte wurden alle wichtigen Prozesse neu als BPMN-Flussdiagramm erfasst. Gleichzeitig wurden die Zuständigkeiten für die Prozesse zugewiesen. Das IKS und das Risikomanagement wurden in einem zweiten Schritt umgesetzt. Daneben wurde die Anbindung an Microsoft Dynamics Navision aktiviert, um fortan alle Mitarbeiterdaten automatisch aus dem ERP-System in der neuen Software zu synchronisieren. In der dritten Phase schliesslich wurden alle wichtigen Verträge in der ELIZA-Vertragsverwaltung erfasst. Auch die kontinuierliche Verbesserung und die Verwaltung von Kundenreklamationen wurden von verschiedenen Excel-Listen in das ELIZA-Modul «Q-Meldungen» migriert. Mit der schrittweisen Einführung konnten zahlreiche Word-und Excel-Dokumente abgeschafft werden. Das Unternehmen Hauert verfügt jetzt über ein modernes, einfach zu pflegendes Qualitätsmanagementsystem, welches in der täglichen Arbeit viel Freude bereitet und bei den Mitarbeitenden auf grosse Akzeptanz stösst. «ELIZA hat uns von Beginn weg begeistert. Die einfache Bedienung sowie die intelligenten Verknüpfungen zwischen den Informationen sparen uns wertvolle Zeit in der Pflege der Daten», sagt Nicole Kramer, Projektleiterin bei Hauert.

Import bestehender Daten

Für Hauert war es wichtig, möglichst viele bestehende Daten in die neue Software zu importieren. So konnten alle Mitarbeiterdaten aus Dynamics Navision automatisch migriert werden. Auch die bestehenden Q-Meldungen konnten aus einem Excel direkt auf ELIZA übertragen werden. Durch die vielfältigen Schnittstellen dieser Software können in Zukunft weitere Datenbestände importiert oder synchronisiert werden. Folgende ELIZA-Module sind bei Hauert derzeit im Einsatz:
  • Organisation & HR
  • Prozesse und Kennzahlen
  • IKS mit Risiko-, Chancen- und Zielemanagement
  • Vertragsmanagement
  • Q-Meldungen (Kundenreklamationen und Verbesserungsvorschläge)
Als Nächstes wird ELIZA in die neue IT-Umgebung eingebettet. Dabei wird das Single Sign-On mit Office365 umgesetzt. Zudem steht eine Lösung nun bereit für die ISO-Zertifizierung der Tochtergesellschaften, welche mit minimalem Aufwand eingebunden werden können. CEO Philipp Hauert äussert sich sehr zufrieden über die neue Lösung. «Mit ELIZA haben wir endlich ein Tool gefunden, welches mit den agilen Veränderungen innerhalb unserer Firma Schritt halten kann. Es zeigt mir fortlaufend ein aktuelles Bild der Prozesslandschaft sowie der zuständigen Personen.»

Erfolgreicher Überwachungsaudit ISO 9001 und IKS

Die erste Bewährungsprobe von ELIZA stand mit dem ISO-Überwachungsaudit ins Haus. Dieser fand im Dezember 2020 statt und konnte erfolgreich absolviert werden. Der IKS-Audit folgte kurz darauf. Früher musste der IKS-Report in mühsamer Handarbeit erstellt werden. Durch die vielfältigen Exportmöglichkeiten von ELIZA kann dieser nun neu als Word-Dokument automatisch erstellt und der Revisionsstelle zur Verfügung gestellt werden. Die Excel-Exporte dienen nicht nur der Firma, sondern auch dem Revisor als Arbeitsinstrumente. Die so gewonnene Zeit kann für wertschöpfende Aufgaben eingesetzt werden.

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Digitaler Retrofit integriert Altysteme in moderne Workflows

Die Digitalisierung ist in vollem Gange – und niemand kann sich ihr entziehen. Eine der grössten Stolperfallen im industriellen Umfeld ist dabei die Einbindung von Altsystemen (digitaler Retrofit). Denn dafür fehlen diesen vor allem zwei wichtige Voraussetzungen: die Sensorik zur Erfassung von Daten und die Datenschnittstellen zu deren Weiterleitung. Ohne diese Fähigkeiten aber sind die […]

Digitaler Retrofit
Digitaler Retrofit bedeutet das Integrieren von Altsystemen in digitale Workflows. (Bild: depositphotos.com)
Die Digitalisierung ist in vollem Gange – und niemand kann sich ihr entziehen. Eine der grössten Stolperfallen im industriellen Umfeld ist dabei die Einbindung von Altsystemen (digitaler Retrofit). Denn dafür fehlen diesen vor allem zwei wichtige Voraussetzungen: die Sensorik zur Erfassung von Daten und die Datenschnittstellen zu deren Weiterleitung. Ohne diese Fähigkeiten aber sind die Optimierung von Planung und Umrüstzeiten, die Steigerung von Performance und Verfügbarkeit, die Verbesserung von Qualitäts-Tracking und -Tracing sowie die Umsetzung von Predictive Maintenance nicht möglich.

Digitaler Retrofit als Lösung

Ein digitaler Retrofit, in Anlehnung an den Hype-Begriff Industrie 4.0 häufig auch Retrofit 4.0 genannt, besteht also darin, Altsysteme mit der dafür notwendigen Sensor- und Steuerungstechnik zu bestücken – und das im laufenden Betrieb, ohne Break oder Downtime. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich meist um spezielle Einzelfälle handelt. „One size fits all“ ist bei Retrofit praktisch ausgeschlossen. Die sensorisch-kommunikative Nachrüstung erfordert also jeweils eine sorgfältige, anwendungsbezogene Bestandsaufnahme und Machbarkeitsanalyse. Die möglichen Anwendungsszenarien für digitalen Retrofit sind dabei breit gefächert.

Sechs Anwendungsszenarien

LeanBI, ein Spezialist für Data-Science-Anwendungen mit Hauptsitz in Bern, beschreibt sechs typische Szenarien für den praktischen Einsatz und die potenziellen positiven Effekte:
  1. Intralogistik: Der boomende Online-Handel führt zu einer rasanten Steigerung der Versandvolumen und damit zu einer hohen Auslastung der Logistikanlagen, die mit diesem Wachstum auch aufgrund ihrer (teil-)analogen Struktur nicht Schritt halten können. Zusätzliche Gebäude oder Anlagenkomplexe sind jedoch nicht so rasch realisierbar wie ein Retrofit bestehender Anlagen. Es ist damit der sowohl schnellere als auch kostengünstigere und ressourcenschonendere Weg. Zusätzlich kann dadurch auch noch die Lebensdauer der Anlage erhöht werden.
  2. Montagelinien: Für viele Produktanbieter, wie Automobilzulieferer oder Fahrradhersteller, wird das Einhalten von Lieferzeiten durch die hohe Nachfrage bei gleichzeitig wachsender Variantenvielfalt immer herausfordernder. Bei kleinsten Ausfällen in der Produktionskette steht die komplette Anlage, Liefertermine werden zur Makulatur, hohe Strafen drohen. Die frühzeitige Erkennung möglicher Ausfälle durch Predictive Maintenance, die durch Retrofit erst möglich gemacht wird, ist der Schlüsselfaktor zur Sicherstellung der Liefertreue, zur Erhöhung der Produktionsleistung und zur Zufriedenheit der Kunden.
  3. Verpackungsindustrie: Ähnliches gilt für die Verpackungsindustrie, bei der viele Maschinen seriell geschaltet sind. Steht eine Maschine, steht die ganze Linie. Mit Predictive Maintenance können sowohl ungeplante Störungen als auch geplante Eingriffe, wie zum Beispiel Wartungsmaßnahmen, reduziert werden. Zusätzlich ermöglicht der Retrofit bestehender Anlagen den Einsatz von Sensorik zur laufenden automatisierten Überprüfung der Verpackungsqualität unterschiedlichster Produkte, und damit zur Reduktion der Ausschussraten.
  4. Metallproduktion: Bei der Herstellung von Metallprodukten, wie beispielsweise Röhren, Komponenten oder Karosserieteilen, ist es wichtig, Qualitätsschwankungen im Prozess frühzeitig zu erkennen. Je mehr Online-Sensorik eingesetzt wird, desto reaktiver kann die Prozesskontrolle gestaltet werden. Zudem ist dadurch die durchgängige Nachverfolgbarkeit über den gesamten Prozess gegeben. Auch hier hilft die Kombination von dezentraler Datenaufnahme und zentraler Datenanalyse bei der Ausschussreduktion.
  5. Oberflächenbearbeitung: Durch den Einsatz zusätzlicher Sensorik und kombinierter Analytik können Verschleißzeiten bei Bearbeitungswerkzeugen besser prognostiziert werden. Das optimiert die Abläufe gleich mehrfach: Hochbeanspruchte Komponenten bei der Oberflächenbehandlung können länger eingesetzt werden und der Materialverbrauch wird ebenso reduziert wie die Downtime-Zeiten, was sich positiv in erhöhter Produktivität bemerkbar macht.
  6. Elektronikproduktion: Durch Retrofit können hochkomplexe, KI-unterstütze Prüfmethoden für die frühzeitige Erkennung von Komponentenausfällen im Produktionsprozess eingesetzt und die Produktivitätsraten dadurch gesteigert werden. Sie helfen auch dabei, seltene Spezialprobleme besser zu verstehen und beheben zu lernen.
„Digitaler Retrofit ist eine der wichtigsten Voraussetzungen und Wegbereiter für die Industrie 4.0“, erklärt Marc Tesch, CEO von LeanBI. „Ohne diese nachhaltige Modernisierungs-Technologie wären viele wertvolle und teilweise unverzichtbare Legacy-Systeme, Produktionsstätten und Liegenschaften für die digitale Zukunft verloren, samt den damit verbundenen immensen Wertverlusten und dem Ressourcen-Raubbau für teure, zeitraubende Neu-Installationen.“ Quelle und weitere Informationen: LeanBI

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Aroma Creative schafft Erlebniswelt für Trauffer Kühe

Die original, von Hand hergestellten Trauffer-Kühe und viele weitere Holzspielwaren sollen endlich die Bühne erhalten, die ihnen gebührt:  Die Familie Trauffer aus Hofstetten bei Brienz, weche die Holzkuh mit den roten Flecken produzierte möchte den interessierten kleinen und grossen Besucher*innen einen unvergesslichen Blick hinter die Kulissen gewähren und hat Aroma Creative mit der Konzeption und […]

AromaDie original, von Hand hergestellten Trauffer-Kühe und viele weitere Holzspielwaren sollen endlich die Bühne erhalten, die ihnen gebührt:  Die Familie Trauffer aus Hofstetten bei Brienz, weche die Holzkuh mit den roten Flecken produzierte möchte den interessierten kleinen und grossen Besucher*innen einen unvergesslichen Blick hinter die Kulissen gewähren und hat Aroma Creative mit der Konzeption und Umsetzung einer eigenen Erlebniswelt beauftragt.

«Team Connect»: Neues WPP-Agenturmodell für die Migros-Fachmärkte

«Team Connect», wie das neue Agentur-Modell heisst, soll für die Fachmärkte der Migros ein massgeschneidertes Agentur-Ökosystem aufbauen, das den Fokus auf zwei entscheidende Bereiche setzt: Mit dem Bereich Creative & Strategy werde das Ziel verfolgt, die Markenführung aller Fachmarktmarken zu stärken sowie mit frischen, überraschenden Ideen im Schweizer Retail neue Standards zu setzen. Begleitet werde […]

WPP«Team Connect», wie das neue Agentur-Modell heisst, soll für die Fachmärkte der Migros ein massgeschneidertes Agentur-Ökosystem aufbauen, das den Fokus auf zwei entscheidende Bereiche setzt: Mit dem Bereich Creative & Strategy werde das Ziel verfolgt, die Markenführung aller Fachmarktmarken zu stärken sowie mit frischen, überraschenden Ideen im Schweizer Retail neue Standards zu setzen. Begleitet werde dies von dem Bereich Content & Production, der es den Marken in Zukunft ermöglicht, nicht nur schneller, sondern auch effizienter auf den Markt und die Kund*innen reagieren zu können. «Ein neuer Agentur-Ansatz wie Team Connect ist die Zukunft», sagt Patrik Pörtig, CEO der Migros Fachmarkt AG, «weil Marken im Retail heute sehr viel datengetriebener und kundenorientierter ausgerichtet werden müssen.» Per 1.1.2021 wurden die Fachmärkte der Migros mit seinen Brands Do it + Garden, Melectronics, Micasa, SportXX und Bike World aus dem Migros-Genossenschafts-Bund in die Migros Fachmarkt AG überführt. Diese definiert die strategische Ausrichtung der Formate und erbringt alle zentralen Leistungen, damit die zehn regionalen Genossenschaften den operativen Betrieb der Filialen kundenzentriert und fokussiert gestalten können. In diesem starken Gespann wird die konsequente Weiterentwicklung der Fachmärkte mit hohem Tempo vorangetrieben. «Jede Marke operiert in Zukunft durchaus eigenständig und tritt in ihrer Kategorie direkt gegen den Wettbewerb an. Aber es gibt immer mehr Möglichkeiten, Synergien über die Fachmärkte hinweg zu heben – insbesondere natürlich im Bereich Data, aber auch beim Kundenerlebnis und im Bereich Produktion. Unser erklärtes Ziel ist es, jede der fünf Marken zum Frontrunner in ihrer Kategorie zu entwickeln», so Pörtig. 20 Experten aus verschiedenen WPP-Agenture Team Connect setzt sich zusammen aus etwa 20 Experten der unterschiedlichen WPP-Agenturen in der Schweiz: Ogilvy, Scholz & Friends und Wunderman Thompson. Dazu kommen Retail-Experten von Scholz & Friends Commerce aus Deutschland sowie ein internationales Production Team von Hogarth. «Mit Team Connect haben wir die Chance, etwas ganz Neues aufzubauen: ein wirklich integriertes und gleichzeitig hoch-agiles Team mit den besten Experten, die WPP zu bieten hat. Ein solches Team aus mehreren Agenturen einer Holding zusammenzustellen, ist ein komplett neuer Weg. Ich denke, dieses Beispiel wird Schule machen», sagt Elke Guhl, Chief Customer Officer der Migros Fachmarkt AG. Elke Guhl ist seit September letzten Jahres Mitglied der Geschäftsleitung und baut seitdem an einer neuen, übergreifenden Customer-Excellence-Organisation für die Formate. Sie führte den Agentur-Pitch- Prozess, der nun punktgenau mit dem Start ihrer neuen internen Organisation zusammentrifft. «Wir sind begeistert, ein solch gewichtiges Mandat im Schweizer Markt gewonnen zu haben. Die Zukunft von starken Retail-Marken besteht aus der perfekten Kombination aus Kreation, Customer Experience und Daten-Strategie. Es ist unsere Ambition, die Fachmärkte der Migros hier zur Benchmark zu machen», erklärt Peter Petermann, der zusammen mit seinen Kollegen Tobias Händler und Swen Morath das Team Connect von WPP führen wird. Team Connect hatte sich in einem 4-monatigen Pitch gegen zwei weitere internationale Agentur-Holdings sowie einige lokale Player durchgesetzt. «Wir sind überzeugt, dass wir mit Team Connect für unsere Transformation den richtigen Partner gefunden haben. Unseren bisherigen Agenturen gilt mein ausdrücklicher Dank für ihr grossartiges Engagement und den unglaublich professionellen Übergabeprozess der letzten Wochen», so Guhl abschliessend.

Rechenzentren: Globaler Markt wird wachsen

Den Analysten von Turner & Townsend zufolge erwarten 95 % der Betreiber von Rechenzentren eine steigende Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistungen. 2022 soll ein besseres Jahr für sie werden als 2021. 70 % glauben, dass der Markt für Rechenzentren praktisch rezessionssicher ist. Laut dem jüngsten „„Data Center Cost Index“ des Analystenhauses Turner & Townsend sind die Meinungen […]

Rechenzentren
Analysten gehen davon aus, dass der Markt für Rechenzentren 2022 weiter wachsen wird. (Bild: imgix / Unsplash.com)
Den Analysten von Turner & Townsend zufolge erwarten 95 % der Betreiber von Rechenzentren eine steigende Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistungen. 2022 soll ein besseres Jahr für sie werden als 2021. 70 % glauben, dass der Markt für Rechenzentren praktisch rezessionssicher ist. Laut dem jüngsten „„Data Center Cost Index“ des Analystenhauses Turner & Townsend sind die Meinungen jedoch geteilt, wie Rechenzentren den grünen Wandel bewältigen werden. Wachstumstreiber der Branche dürften unter anderem die weiter zunehmende Digitalisierung von Unternehmensprozessen sowie die wachsende Popularität des Internet of Things (IoT) sein.

Anpassung an Klimavorschriften 

Den Analysten zufolge besteht eine der größten Herausforderungen für die Branche darin, die derzeitige IT-Infrastruktur und die bestehenden Rechenzentrumseinrichtungen an die neuen Klimavorschriften anzupassen. Trotz des hohen Umweltbewusstseins glauben nur 40% der Branche, dass ihre Rechenzentren in den nächsten 5 Jahren CO2 frei sind (Netto-Null). Außerdem sind laut dem Index die Meinungen darüber geteilt, ob die Betreiber überhaupt wissen, wie sie die CO2-Emissionen wirksam reduzieren können. Aufgrund der Klimakrise steigt der Druck, den Energieverbrauch von Rechenzentren zu senken. Als Reaktion darauf versuchen einige Betreiber, sich auf eine grüne Transformation des Sektors von unten nach oben vorzubereiten. Die Analysten nennen als Beispiel die Initiative „Klimaneutraler Pakt für Rechenzentren“. Zu den Teilnehmern gehören unter anderem Microsoft, Google oder SAP. Über ein anderes Beispiel, wie Rechenzentren einen Beitrag zur Reduktion von CO2 leisten können, wurde vor kurzem hier berichtet.

Beliebte Märkte kämpfen mit ersten Problemen

Auch der Bau neuer Einrichtungen selbst wird eine Herausforderung darstellen. An den begehrtesten Standorten wie Tokio, Zürich oder dem FLAP-D-Markt (Frankfurt, London, Amsterdam, Paris, Dublin) übersteigt die Nachfrage nach Immobilien das Angebot. Hinzu kommt, dass die Energiebereitstellung knapp wird. Bereits 2019 wies ein Bericht der Irish Academy of Engineering darauf hin, dass die steigende Nachfrage nach zentralen Dienstleistungen in Dublin einen Ausbau der dortigen Energieinfrastruktur erfordern würde. Die Kosten wurden damals auf 9 Milliarden Dollar über acht Jahre geschätzt. Was die Investitionskosten betrifft, so ist die Hauptstadt Japans laut dem Turner & Townsend Index derzeit die teuerste. Statistisch gesehen müssen Rechenzentren dort 12,5 US-Dollar für jedes verbrauchte Watt Strom ausgeben. Der zweitteuerste Rechenzentrumsstandort ist der Spitzenreiter des letzten Jahres – Zürich. Die Durchschnittskosten in dieser Schweizer Stadt liegen bei 12,0 US-Dollar/Watt. Dahinter folgt mit durchschnittlichen Kosten von 10,3 US-Dollar/Watt das Silicon Valley. Die Autoren des Index weisen darauf hin, dass steigende Kosten das Interesse an Investitionen auf billigeren, sich entwickelnden Märkten beeinflussen. Als ein – besonders preislich – attraktiver Standort für Rechenzentren zeigt sich etwa Polen. „Der polnische Data Center Markt ist für viele ausländische Investoren attraktiv. In den Gesprächen, die wir führen, zeigt sich klar, dass wir einen guten Standort im Zentrum Europas, eine hochwertige IT-Infrastruktur sowie relativ niedrigen Immobilien- und Energiekosten im Vergleich zu FLAP-D und Zürich haben,“ sagt Wojciech Stramski, CEO von Beyond.pl, einem Betreiber von Rechenzentren, die zu 100 % mit Ökostrom betrieben werden.

Lieferkettenengpässe und erhöhte Preise verzögern den Bau neuer Rechenzentren

Die Situation auf dem Baumarkt ist eine zusätzliche Herausforderung für die Betreiber von Rechenzentren. 87% der von Turner & Townsend befragten Unternehmen gaben an, dass Materialengpässe zu Verzögerungen beim Bau von Rechenzentren führen. Hinzu kommen die Preissteigerungen bei Baumaterialien. In Europa sollen sich die Stahlpreise in den letzten 12 Monaten mehr als verdoppelt haben. Aus diesem Grund weisen Analysten darauf hin, dass es immer beliebter wird, bestehende Anlagen und Gebäude aufzurüsten, anstatt in komplett neue Rechenzentren zu investieren. Dieses Vorgehen hat gemäss Experten aber auch Nachteile. Denn nicht wenige Serverräume befinden sich in älteren Gebäuden, die hinsichtlich Wartung kritischer IT-Infrastrukturen und Energieeffizienz nicht ideal konzipiert sind, weil solche Fragen zum Zeitpunkt des Baus nicht im Vordergrund standen. Ein Neubau auf der „grünen Wiese“ scheint dann die optimalere Lösung zu sein. Quellennachweis:

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/rechenzentren-globaler-markt-wird-wachsen/

IT-Service-Management und IAM unter einen Hut gebracht

Das IT-Service-Management allein ist in grossen Unternehmen schon komplex. Hinzu kommt dabei das Management der unterschiedlichen Rollen und Zugriffsberechtigungen der verschiedenen Nutzer. In der Regel werden zu diesem Zweck Identity-Access-Management-(IAM-)Systeme implementiert, auch in Form von IDaaS-(Identity-as-a-Service-)Lösungen. Eine solche im September 2021 durch den KuppingerCole Report als «besonders innovativ» bezeichnete Lösung stammt vom Hersteller Clear Skye. […]

IT-Service-Management
Die Identity Governance kann mit dem IT-Service-Management unter einen Hut gebracht werden. Gewisse Voraussetzungen sind allerdings notwendig. Bild: Depositphotos.com
Das IT-Service-Management allein ist in grossen Unternehmen schon komplex. Hinzu kommt dabei das Management der unterschiedlichen Rollen und Zugriffsberechtigungen der verschiedenen Nutzer. In der Regel werden zu diesem Zweck Identity-Access-Management-(IAM-)Systeme implementiert, auch in Form von IDaaS-(Identity-as-a-Service-)Lösungen. Eine solche im September 2021 durch den KuppingerCole Report als «besonders innovativ» bezeichnete Lösung stammt vom Hersteller Clear Skye. Sie baut auf ServiceNow auf, einer ebenfalls cloudbasierten Plattform, die Arbeitsabläufe digitalisiert und vereinheitlicht. ServiceNow ist inzwischen in immer mehr Unternehmen als Lösung etabliert. Somit dürfte die Lösung von Clear Skye gerade für solche Anwender interessant sein. Näheres dazu erläutern John Milbourn, CEO von Clear Skye, und Marco Rohrer, Präsident des Verwaltungsrats der IPG Group. Im Kuppinger-Cole Report wird die IDaaS-Lösung von Clear Skye als innovative Lösung für ServiceNow-Anwender hervorgehoben. Was macht die Lösung so einzigartig für Unternehmen? JOHN MILBOURN: Je etablierter ein IT-Service-Management-System ist, desto schwieriger ist es, eine eigenständige IGA in ein Unternehmen zu implementieren. Die Herausforderung besteht darin, dass die Systeme zusammenarbeiten und dabei gleichzeitig anwenderfreundlich sein müssen. Denn mit zwei separaten Systemen für ITSM und IAM müssen die Endanwender in der Praxis auf einer eigenen Plattform durch Verlinkungen zwischen den unterschiedlichen Services (Berechtigungen, HR, IT, EDV etc.) «herumspringen», oder es muss eine aufwendige Integration beider Lösungen vorgenommen werden. Bei der IGA-Lösung von Clear Skye handelt es sich um ein eigenständiges ServiceNow-Modul. Damit gibt es den klaren Vorteil, dass durch die nahtlose Integration auf alle Arten von IT-Services von einem Ort aus zugegriffen werden kann. Die User Experience ist durch die Vertrautheit mit der Benutzeroberfläche stark verbessert. Der gesamte Servicekatalog hat somit «One Face». Dies ist aber nicht nur für den Endanwender von Vorteil, sondern auch für die Administration und den Betrieb relevant. Was bedeutet das für die Implementierung der Lösung? JOHN MILBOURN: Mit unserer IDaaS-Lösung wird das Deployment einfacher, da nur die IGA-Funktionen installiert und konfiguriert werden müssen, während die Basisfunktionen von ServiceNow bereits Funktionen wie Datenspeicher und Workflows abdecken. Wenn also ServiceNow schon im Einsatz ist, ist das Hinzufügen von Clear Skye mit wenigen Handgriffen und einem geringen Zeitaufwand möglich. Man braucht kein eigenständiges System aufzusetzen, sondern kann direkt über den ServiceNow-Store einkaufen. Wie kann man sich das konkret vorstellen? JOHN MILBOURN: Die Bereitstellung auf die ServiceNow-Plattform ist unkompliziert und erfordert keine Einführung der zugrundeliegenden Technologie wie Datenbanken oder anderer Komponenten, wie bei traditionellen IGA-Projekten. Die IGA-Software von Clear Skye transformiert die digitalen Umgebungen, indem sie das Identitätsmanagement mit Funktionen wie ITSM, CMBD, GRC und Sicherheitsvorgängen an einem zentralen Ort ausrichtet. Die Integration ins GRC/IRM ist somit denkbar einfach. MARCO ROHRER: Natürlich können dabei eben trotzdem individuelle Anwenderanforderungen berücksichtigt werden. Bei der Implementierung arbeiten wir in eng mit Clear Skye zusammen und haben so den vollen Hersteller-Support auf direktem Wege. Diese enge und unkomplizierte Zusammenarbeit ermöglicht einen reibungslosen Ablauf und ein professionelles, für den Kunden zufriedenstellendes, Ergebnis. Das sieht nach einem einfachen Workflow aus. Dennoch wollen Unternehmen hier einen Profi beratend an der Hand haben. Welche Möglichkeiten bietet die Partnerschaft zwischen Clear Skye und IPG Group? MARCO ROHRER: Die IPG Group stellt in der Regel den Erstkontakt her. Gemeinsam mit unserem Herstellerpartner erarbeiten wir dann ein individuelles Angebot gemäss den Kundenanforderungen. Dabei stehen wir mit unserem Advisory-Service dem Kunden von Beginn an beratend zur Seite und übernehmen zusätzlich das gesamte Projektmanagement wie auch das Technical Consulting als Full-Service-Leistung. Ist die Lösung einmal implementiert, stellt sich die Frage nach dem Betriebs-Support. Welche Möglichkeiten gibt es hier für Kunden? MARCO ROHRER: Wir empfehlen grundsätzlich, den Betrieb für Clear Skye an ServiceNow – wenn dieses schon im Einsatz ist – anzupassen. Individueller Herstellersupport für die IGA-Lösung wird von Clear Skye selbst abgedeckt, das ist wie bei anderen Lösungen im IAM-Umfeld. Alle weiteren Services wie 2nd-Level-Support und auch Beratung zur Weiterentwicklung bietet wir von IPG an. Auch hier arbeiten wir Hand in Hand und bieten unserem Kunden die Betriebslösung an, die am besten zu ihm passt, sei es mit einem Servicevertrag mit SLAs oder Unterstützung auf Abruf.
John Milbourn: «Mit unserer IDaaS-Lösung wird das Deployment einfacher, da nur die IGA-Funktionen installiert und konfiguriert werden müssen.»

IPG Group

Seit mehr als 20 Jahren ist die IPG Group Pionier und Experte im Bereich Identity und Governance Management. Das Unternehmen zählt namhafte Kunden aller Branchen wie auch Organisationen der öffentlichen Verwaltung in der Schweiz, Deutschland und Österreich zu den Anwendern eines umfassenden Schutzes von Benutzerdaten sowie Zugriffs- und Zutrittsrechten. Seit 2001 konnten über 1000 Projekte abgewickelt werden. > www.ipg-group.com

Clear Skye

Clear Skye ist ein Softwareunternehmen für Identity Governance & Administration (IGA). Es entwickelte eine neue Software für das Identitäts-, Zugriffs- und Risikomanagement in Unternehmen, um die Komplexität der Identitätsverwaltung einfacher zu gestalten. Clear Skye IGA basiert auf der Now-Plattform von ServiceNow und löst durch die Nutzung der bestehenden Plattform Probleme traditioneller IGA-Lösungen. > www.clearskye.com

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Alpian ernennt Roman Balzan zum Chief Marketing Officer

Roman Balzans primäre Aufgabe sei, Vertrauen und Legitimität für das Startup in der Aussenwelt und in der digitalen Welt aufzubauen – zum einen durch Alpians Bildungs- und Finanzkompetenzplattform i-vest.ch und zum anderen durch verschiedene Marketing- und Kommunikationskampagnen. Roman Balzan ist seit 2020 bei Alpian. Zuvor war er in leitenden Marketingpositionen bei Google und dem US-amerikanischen […]

AlpianRoman Balzans primäre Aufgabe sei, Vertrauen und Legitimität für das Startup in der Aussenwelt und in der digitalen Welt aufzubauen – zum einen durch Alpians Bildungs- und Finanzkompetenzplattform i-vest.ch und zum anderen durch verschiedene Marketing- und Kommunikationskampagnen. Roman Balzan ist seit 2020 bei Alpian. Zuvor war er in leitenden Marketingpositionen bei Google und dem US-amerikanischen Scooter-SharingRiesen Lime tätig. Er begann seine Karriere am IFJ Institut für Jungunternehmen / Venturelab und schloss sein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Universität St. Gallen HSG ab. Schuyler Weiss, CEO von Alpian, sagt: «Da 2022 ein entscheidendes Jahr für uns sein wird, glauben wir fest an Romans Fähigkeit, unsere Entwicklung zu unterstützen und Alpian zu einer starken Marke unter den innovativen Schweizer Finanzdienstleistern zu machen. Seine Erfahrung und die Arbeit, die er seit seinem Eintritt bei Alpian im Jahr 2020 geleistet hat, zeugen von seinem tiefen Verständnis dessen, was Alpian ist und werden will: Die weltweit erste digitale Privatbank, die Investitionen und Premium-Banking für alle zugänglich macht.» Roman Balzan ergänzt: «Wir haben Alpian und seine Marke nun seit fast zwei Jahren entwickelt und wir freuen uns auf das Jahr 2022, da wir erwarten, dass wichtige Meilensteine erreicht werden. Meine Hauptaufgabe war es, Alpian als einen disruptiven und inspirierenden Newcomer mit einer bedeutungsvollen Philosophie zu positionieren: Reichtum geht über Geld hinaus; es geht auch darum, in sich selbst zu investieren. Alpian möchte das Wort „Investieren“ neu definieren, und ich freue mich sehr darauf, Teil dieser Reise zu sein.“

E-Government-Lösungen: Führender Anbieter kommt in die Schweiz

Seit zehn Jahren trägt aforms2web mit seinen E-Government-Lösungen zur Digitalisierung der Schweizer Verwaltung bei. Das österreichische Mutterhaus aforms2web solutions & services GmbH mit Sitz in Wien gehört zur ebenfalls österreichischen DPI-Holding. Diese ist in Familienbesitz und setzt mit Kommunikationsdienstleistungen mit mehr als 300 Mitarbeitern rund 70 Millionen Euro im Jahr um. Im letzten Geschäftsjahr erwirtschaftete […]

E-Government
Der in Österreich ansässige Anbieter von E-Government-Lösungen aforms2web hat in Bern eine Schweizer Niederlassung eröffnet. (Bild: aforms2web.ch)
Seit zehn Jahren trägt aforms2web mit seinen E-Government-Lösungen zur Digitalisierung der Schweizer Verwaltung bei. Das österreichische Mutterhaus aforms2web solutions & services GmbH mit Sitz in Wien gehört zur ebenfalls österreichischen DPI-Holding. Diese ist in Familienbesitz und setzt mit Kommunikationsdienstleistungen mit mehr als 300 Mitarbeitern rund 70 Millionen Euro im Jahr um. Im letzten Geschäftsjahr erwirtschaftete das Unternehmen mehr als 50% des Umsatzes in den Märkten Schweiz und Liechtenstein.

Kein mühsamer Download von Formularen mehr

Zu den Produkten von aforms2web gehört die Formularlösung «AFORMSOLUTION (AFS)». Damit lassen sich heute Online-Formulare nahtlos in die IT-Struktur des Bundes und zahlreicher Verwaltungen einbetten. Damit entfallen der mühsame Download und Rückversand der ausgefüllten Formulare ebenso wie das manuelle Erfassen der Daten. Dank einer elektronischen Geschäftsfallbearbeitung sind alle Vorgänge lückenlos nachvollziehbar. Seit 1.Januar 2022 ist die aforms2web in der Schweiz in unmittelbarer Nähe des Bundeshauses in der Stadt Bern präsent. Damit ist das Unternehmen für seine Kunden jetzt auch vor Ort verfügbar.

E-Government-Lösungen: Bund und sieben Kantone als Kunden

Auf Bundesebene in der Schweiz setzen das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS und die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom bereits auf die dreisprachigen Formulare von aforms2web. Seit 2011 ist aforms2web auch ein Partner für den gesamten Lifecycle von Online-Services in sieben Schweizer Kantonen (GL, LU, OW, SH, SO, SZ, ZG). Hinzu kommen Gemeinden und Städte, wie zum Beispiel Winterthur, St. Gallen und Zug sowie Kunden aus dem Sozialversicherungsbereich. Im Kanton Luzern können heute, dank der Lösung von aforms2web, neben vielen anderen mit einem Click z.B. Covid-Zertifikate bestellt, Anträge für die Härtefallunterstützung für behördlich geschlossene Betriebe gestellt, Erbgänge angemeldet oder der Verlust eines Fahrzeugausweises angezeigt werden. Auch der Kanton Zug und seine Gemeinden haben die Formularlösung von aforms2web implementiert, etwa zur Abrechnung der Quellensteuer, zur Bestellung von Fahrzeugkontrollschildern, Bewilligung für Anlässe, Erstellen eines Kaufvertrages, Gesuchsformular für Energieförderprogramm u.a.m.

Kompatibel mit dem GEVER-System des Bundes

Die Interoperabilität Lösung mit der Standard-Software Acta Nova von GEVER, dem Geschäftsverwaltungssystem der Schweizer Bundesverwaltung, hat im vergangenen Jahr neue Geschäftsfelder für aforms2web eröffnet. Immer mehr Departemente interessieren sich für die Digitalisierung ihrer Services. «Wir orten für unsere Services ein grosses Potenzial. In der Vergangenheit haben wir in der Schweiz, Österreich und Liechtenstein unter Beweis gestellt, dass wir ein zuverlässiger und langfristiger Partner für Verwaltungen sind und in kurzer Frist funktionierende E-Government-Lösungen implementieren können. Diese Erfolgsgeschichte möchten wir in den nächsten Jahren in der Schweiz fortschreiben», sagt Marvin Behrendt, der Geschäftsführer der aforms2web AG. Weitere Informationen: www.aforms2web.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/e-government-loesungen-fuehrender-anbieter-kommt-in-die-schweiz/

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