Konsum-Trend laut Profital-Studie: Online suchen, offline kaufen

Wie sieht das Kaufverhalten nach Lockerung der Corona-Massnahmen in der Schweiz aus? Dazu hat Profital, App für digitale Prospekte und Mobile Retail Marketing, eine Studie mit knapp 2’000 Personen durchgeführt. Es zeigt sich eine leichte Tendenz zurück zum stationären Handel, wobei sich Konsument:innen vor dem Kauf primär online informieren.   Es wird cross-channel eingekauft Die […]

Profital
(Quelle: Profital)
Wie sieht das Kaufverhalten nach Lockerung der Corona-Massnahmen in der Schweiz aus? Dazu hat Profital, App für digitale Prospekte und Mobile Retail Marketing, eine Studie mit knapp 2’000 Personen durchgeführt. Es zeigt sich eine leichte Tendenz zurück zum stationären Handel, wobei sich Konsument:innen vor dem Kauf primär online informieren.  

Es wird cross-channel eingekauft

Die Einkaufsplanung bleibt weiterhin wichtig und nimmt sogar etwas zu: Ganze 82 Prozent der Befragten gaben an, sich im Vorfeld über Aktionen und Rabatte zu informieren. Letztes Jahr waren es noch 72 Prozent (Befragung Februar 2021) und 2020 lediglich 49 Prozent (Befragung April 2020). Dabei lässt sich der ROPO-Effekt beobachten (Research Online, Purchase Offline). Der grösste Teil der Befragten recherchiert zuerst im Netz und vollzieht den Kauf schlussendlich im stationären Handel. «Die ganze Einkaufs-Journey wird immer crossmedialer und die Produktrecherche beginnt bei Konsument:innen meist online», so Profital-Geschäftsführer Raphael Thommen, «dies zeigt, wie wichtig die digitale Angebotskommunikation ist.» So informieren sich beispielsweise 56 Prozent der Befragten online über Lebensmittel, und kaufen diese dann später offline ein. Dieser Trend ist jedoch nicht nur beim Lebensmittelkauf, sondern auch beim Erwerb von Möbeln und Einrichtungsartikeln (54 Prozent) sowie beim Kaufen von Elektronik (48 Prozent) zu beobachten.  

Nach Covid: Leichte Tendenz zurück zum stationären Handel

Rund die Hälfte aller Befragten (52 Prozent) fährt im Vergleich zu den Corona-Jahren 2020 und 2021 mit ihren Einkaufsgewohnheiten fort. Ein Drittel der Teilnehmenden gab jedoch an, 2022 wieder häufiger in den Läden einzukaufen. Dabei haben vor allem Männer (35 Prozent) ihr Einkaufsverhalten wieder mehr in den stationären Handel verlegt, während es bei den Frauen 27 Prozent sind. 18 Prozent der Befragten kaufen aktuell häufiger in den Online-Shops ein. Corona beschäftigt die Befragten beim Einkaufen aber kaum mehr: Lediglich 9 Prozent gaben an, zum Beispiel Angst vor einer Ansteckung zu haben. Viel mehr Gedanken machen sich die Konsument:innen über Lieferverzögerungen (20 Prozent) und die Produktherkunft (37 Prozent). Am meisten beschäftigt jedoch der Preis: Ganze 69% aller Befragten gaben an, sich beim Einkaufen über die steigenden Preise Gedanken zu machen.   Auch Nachhaltigkeit und Lieferzeit wichtig Trotz steigender Preise steht beim Kauf eines Produkts die Qualität an erster Stelle: Das wichtigste Kaufkriterium für die Konsument:innen ist die Qualität mit einer durchschnittlichen Bewertung von «ziemlich wichtig» bis «sehr wichtig». An zweiter Stelle folgt der Preis. Auch als wichtig erachtet werden Themen wie Nachhaltigkeit sowie die Verfügbarkeit und Lieferzeit. Die Regionalität sowie Verpackung und Produktpräsentation werden als weniger wichtig empfunden und auf dem letzten Platz liegt die Marke des Produkts. Die Studie von Profital untersucht das Kaufverhalten im März 2022, nach Lockerung der Covid- Massnahmen. Befragt wurden 1’935 Nutzer:innen der Profital-App. Die Online- Befragung fand zwischen dem 19. und 22. März 2022 statt. Profital ist Anbieter von digitale Prospekte und Mobile Retail Marketing. Die App verbindet über 450‘000 shopping-affine Konsument:innen mit Angeboten von über 100 Retailern und Brands zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung. Profital wurde 2017 als Startup der Schweizerischen Post gegründet. Anfang 2022 erfolgte der Zusammenschluss mit Europas grösster Einkaufslisten-App Bring!. Die beiden Apps begleiten als Bring! Labs AG seither Millionen von Nutzer:innen durch den gesamten Einkaufsprozess – von der Inspiration, über die gemeinsame Planung bis hin zum Kauf.
Die gesamte Studie gibt es hier.  

 

Was bedeutet eigentlich… «ROMI»?

Romi? Das ist weder der Name des neuen Agenturhundes noch der neuen Praktikantin. Nein, es ist ein Akronym, das aktuell fast so viel Aufmerksamkeit geniesst wie die beiden oben genannten, aber weitaus weniger Freude verbreitet. Beim ersten Hören hatten die Abgesandten der Agenturen im Kundenmeeting wohl tatsächlich gemeint, es werde über eine Person gesprochen, die […]

ROMI Romi? Das ist weder der Name des neuen Agenturhundes noch der neuen Praktikantin. Nein, es ist ein Akronym, das aktuell fast so viel Aufmerksamkeit geniesst wie die beiden oben genannten, aber weitaus weniger Freude verbreitet. Beim ersten Hören hatten die Abgesandten der Agenturen im Kundenmeeting wohl tatsächlich gemeint, es werde über eine Person gesprochen, die neu im Marketingteam dabei sei. Beim zweiten Mal hatten sie dann vielleicht ROI verstanden und sich gefragt, was das denn jetzt soll: Return on Investment war doch bis anhin nur etwas, von dem Banker, Investorinnen oder Finanzer sprachen, aber doch nicht die Marketingleute ihres Kunden? Beim dritten Mal merkten sie aber – Live-Googlen sei Dank –, dass es ernst gilt. Steht das M in ROMI doch für Marketing, demnach musste es etwas mit ihnen zu tun haben.

Alles beweisbar machen

So lässt ROMI jetzt also auf Agentur- und Kundenseite manchen das Blut in den Adern gefrieren. Denn plötzlich ist Rechnen angesagt! Mit dem Return on Marketing Investments wird knallhart der Faktor ermittelt, wieviel nach Abzug aller Marketingausgaben für die Sache – sprich den Gewinn – noch übrigbleibt. Und mit Abzug aller Ausgaben ist ALLES gemeint. Das heisst alles, was im Entferntesten mit Marketing zu tun hat: Entwicklungs-, Beratungs-, Agentur- und Produktionskosten sowie sämtliche Spendings für Media (inkl. Google) und – nicht zu vergessen – Verpflegungs- sowie Fahrspesen der Agenturen. Da sammelt sich ein ganz schönes Sümmchen. Dieses wird nun von den Einnahmen abgezogen, die durch solche Massnahmen hoffentlich für das Unternehmen generiert wurden. Anschliessend wird das Resultat dieser Subtraktion durch das Sümmchen geteilt. Das Resultat dieser Divison ist dann eben der ROMI. Simpel, oder? Der heisst 5.5 in sehr guten Fällen oder eben gerade mal 1.0 oder sogar weniger in schlechten Fällen. Das bedeutet, dass das Unternehmen für jeden eingesetzten Marketing-Franken Faktor 5.50 oder eben bloss Faktor 1 zurückerhalten hat. «Aber so kann man doch nicht rechnen» oder «Marketingausgaben sind doch keine Kosten, sondern Investitionen» lauten dann die verzweifelten Ausrufe der Agenturvertreter, bevor sie unter argwöhnischen Augen der Kunden in die fetten Autos auf dem Besuchsparkplatz steigen und resigniert davonziehen. Statt die Formel auswendig zu lernen, wird im Nachgang auf beiden Seiten gejammert. Nicht nur über steigende Benzin- und Strompreise, sondern darüber, dass Werbemassnahmen nun auch immer strengerem Controlling unterstellt sind.
Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Swiss Cyber Security Days 2022 waren ein voller Erfolg

Die Swiss Cyber Security Days 2022 (SCSD 2022), das wichtigste Treffen zum Thema Cybersicherheit in der Schweiz, brachte am Mittwoch, 6. und Donnerstag, 7. April die wichtigsten Entscheidungsträger und Experten im Bereich Cybersicherheit auf nationaler und internationaler Ebene und rund 2’000 Besucherinnen und Besucher zusammen. Der erste Tag konzentrierte sich auf wichtige globale Sicherheitsfragen für […]

Swiss Cyber Security Days
Der Berater von US-Präsident Joe Biden in Cybersicherheits-Fragen Chris Inglis betonte die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit, da der Cyberspace keine Landesgrenzen kenne, und lobte das Schweizer Innovationspotential. (Bild: SCSD)
Die Swiss Cyber Security Days 2022 (SCSD 2022), das wichtigste Treffen zum Thema Cybersicherheit in der Schweiz, brachte am Mittwoch, 6. und Donnerstag, 7. April die wichtigsten Entscheidungsträger und Experten im Bereich Cybersicherheit auf nationaler und internationaler Ebene und rund 2’000 Besucherinnen und Besucher zusammen. Der erste Tag konzentrierte sich auf wichtige globale Sicherheitsfragen für die Schweiz. Bei der Eröffnungsfeier wiesen Nationalrätin und Präsidentin der SCSD Doris Fiala sowie Daniel Berger, Präsident von Cyber Resilience Ltd, welche die Veranstaltung organisiert, darauf hin, dass die Zunahme der Infrastrukturen und des Datentransfervolumens zu immer grösseren Verwundbarkeiten führt. Diese Prozesse wurden zudem durch die Pandemie noch beschleunigt. Unternehmen und Verwaltungen seien täglich mit Cyberkriminalität konfrontiert und davon bedroht. Olivier Curty, Präsident des Staatsrats des Kantons Freiburg, hiess die Teilnehmenden am ersten Tag in einer Grussbotschaft ebenfalls willkommen und unterstrich die Bedeutung von Cybersicherheit für die Kantone.

Globale Sicherheitsfragen am ersten Tag der Swiss Cyber Security Days 2022

Zu den Höhepunkten des ersten Kongresstages zählte der Vortrag von Chris Inglis, National Cyber Director und Berater des Präsidenten der Vereinigten Staaten Joe Biden. Er betonte die Bedeutung einer guten Zusammenarbeit. Der Cyberspace kenne keine Landesgrenzen, warnte Inglis und lobte dabei das Potential der Schweizer Innovationen. Florian Schütz, Delegierter des Bundes für Cybersicherheit, blickte auf die Entwicklungen der letzten Jahre zurück. Die Schweizer Regierung habe viele Fortschritte gemacht und arbeite aktuell an der zweiten Version der nationalen Strategie zum Schutz vor Cyberrisiken. Divisionär Alan Vuitel, Leiter des Projekts Kommando Cyber der Armee, beleuchtete Cybersicherheit aus der militärischen Perspektive. Er sprach über die wichtigsten Herausforderungen, die sich uns aus nationaler Sicherheitsperspektive aktuell stellen.

KMUs im Fokus am zweiten Tag

Am zweiten Tag stand die Cybersicherheit bei KMUs im Fokus der Veranstaltung. Gerhard Andrey, Unternehmer und Nationalrat, sprach darüber, wie die Luftfahrtindustrie seit Jahrzehnten mit technischen Defekten in komplexen Systemen umgeht. Dies gelingt mittels präziser, vollständiger Informationsübermittlung und Transparenz. Er fordert, dass dies auch im Umgang mit Cybersicherheit zum Standard wird. In einem Panel der Versicherung Mobiliar diskutierten Susanne Maurer, Editor Corporate Communication, Andreas Hölzli, Head of Competence Center Cyber Risk, und Thomas Kühne, CIO, über eine aktuelle GFS-Studie, die zeigt, dass jedes dritte Unternehmen bereits Opfer eines Cyberangriffs wurde. Das grösste Risiko sind und bleiben die Mitarbeitenden selbst, deren Sensibilisierung einen wichtigen Beitrag zur Prävention leistet. Nicolas Mayencourt, CEO und Gründer von Dreamlab Technologies, und Prof. Dr. Marc K. Peter, Head of Centre for Digital Transformation an der FHNW, präsentierten die jährliche Ausgabe des State of Swiss Cyberspace. In der Studie wurde ein vollständiger Scan der öffentlichen Angriffsfläche der Schweiz durchgeführt sowie erstmalig die Schwachstellen nach Sektoren präsentiert. Die Untersuchung hat ergeben, dass in den drei Sektoren Bildung, Gesundheit und Regierung am meisten Schwachstellen bestehen.

Präsentation des SCION-Projekts der ETH

Das SCION Projekt der ETH wurde an den SCSD erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Die sichere Internet-Architektur SCION bietet erhöhte Sicherheit, Verfügbarkeit und Leistung. Das Projekt SCI-ED ermöglicht eine sichere und hochverfügbare Kommunikation zwischen Institutionen des ETH-Bereichs und Partnern. Das Projekt wurde präsentiert von Adrian Perrig, ETH / SCION, Martin Bosshardt, Anapaya, Florian Schütz, NCSC, August Benz, SBA, Urs Fischer, HIN, Stefan Berg, Swisscom, und Robert Wigger, Sunrise Impulse.

Swiss Cyber Security Days 2022: 130 Konferenzen, Podien, Expertengespräche

Nachdem die letztjährige Ausgabe aufgrund der Pandemie komplett online stattfand, freute man sich umso mehr, dass die Cyber Security Days dieses Jahr wieder vor Ort durchgeführt werden konnten. Béat Kunz, CEO der SCSD, sagt: «Obwohl wir mit der virtuellen Ausgabe sehr zufrieden waren, ersetzt sie die persönlichen Kontakte nicht, die vor allem im Ausstellungsbereich geknüpft werden.» Es hatten sich über 100 Aussteller im Forum Fribourg eingefunden. Während der beiden Tage fanden mehr als 130 Konferenzen, Podien, Expertengespräche, Best Practices und runde Tische statt. Neben den Key-notes boten die Expert Tracks an beiden Tagen viele interessante, technische Präsentationen und Neu-erungen und auch die beiden Best Practices Tracks waren ein voller Erfolg. Dieses Jahr war zudem der Eintritt für den Besuch der Ausstellung sowie der Best Practice Tracks (umfasste 20 Referate pro Tag) zum ersten Mal kostenlos. Die Swiss Cyber Security Days 2023 werden am 29. und 30. März stattfinden. www.swisscybersecuritydays.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/swiss-cyber-security-days-2022-waren-ein-voller-erfolg/

Sunrise und Ticketcorner lancieren Musikplattform «Sunrise Starzone»

Am 7. April ist mit «Sunrise starzone» eine neue Musikplattform gestartet. Durch die Vernetzung grosser Player der Musik-Branche entsteht ein nationales Musik-Portfolio mit Top-Festivals, grossen Musik-Arenen mit über 150 Live-Konzerten pro Jahr. Die drei nationalen Partner von Starzone erhalten dadurch Zugang zu einem einmaligen Vorteilsprogramm für ihre Kunden. Diese profitieren von exklusiven Ticket- und VIP- […]

Sunrise StarzoneAm 7. April ist mit «Sunrise starzone» eine neue Musikplattform gestartet. Durch die Vernetzung grosser Player der Musik-Branche entsteht ein nationales Musik-Portfolio mit Top-Festivals, grossen Musik-Arenen mit über 150 Live-Konzerten pro Jahr. Die drei nationalen Partner von Starzone erhalten dadurch Zugang zu einem einmaligen Vorteilsprogramm für ihre Kunden. Diese profitieren von exklusiven Ticket- und VIP- Angeboten für Konzerte und Festivals in der ganzen Schweiz. Ergänzt wird das Angebot durch eine digitale Musik-Plattform mit attraktivem Inhalt. «Die Lust auf Live-Musik ist ungebrochen, und Sunrise Starzone bietet den Schweizer Konzertfans ein umfassendes Angebot mit nationalen und internationalen Künstlern», freut sich Andreas Angehrn, CEO Ticketcorner, und fügt an: «Mit Starzone richten wir nach zwei Jahren der Unsicherheit das Spotlight auf die Schweizer Konzertbühnen und unterstützen die Musikschaffenden mit einem innovativen und attraktiven Musikprogramm beim Re-Start nach der Corona-Krise.» André Krause, CEO Sunrise UPC, sagt: «Mit Sunrise Starzone danken wir unseren Kundinnen und Kunden mit einzigartigen und unvergesslichen Momenten. Sie kommen ihren Stars noch näher und profitieren von vielen exklusiven Vorteilen.»

Lounges, Priority Sales und Vergünstigungen

Die Kundschaft der vier Partner soll in der Sunrise Starzone viele Vorteile erhalten: Unter anderem grosse Ticketkontingente, Priority Sales – also dem frühen Zugriff auf Konzertkarten  und Vergünstigungen bis hin zu Last-Minute-Tickets für jährlich rund 150 Konzerte und grössere Festivals. Vor Ort stehen den Sunrise- und Raiffeisen-Kund*innen in den grössten Schweizer Musikhallen speziell designte «Sunrise Starzone Lounges zur Verfügung, die über einen «Fastlane-Zutritt» erreicht werden können, ausserdem «Signature Drinks», DJs, Barbetrieb und mehr. Auf Veranstalterseite bringen die Veranstalter AllBlues, Act Entertainment, Opus One, Live Nation, Good News sowie die Gadget Abc Entertainment Group, welche auch als kompetenter strategischer Partner an Bord geholt wurde, die grossen Künstlernamen in die Sunrise Starzone. Auf Festival-Seite sind das Open Air St.Gallen, das Greenfield Festival, das Heitere Open Air, das Summerdays Festival, das Seaside Festival, das Zürich Open Air und Zoa City, Stars in Town und das Venoge Festival dabei. Sunrise-Starzone-Lounges werden im Hallenstadion, im Zürcher Volkshaus, in der Basler St. Jakobshalle und in der Arena de Genève in Betrieb genommen. Weitere Partner und Locations sollen folgen.

Musik-Plattform starzone.ch: Stars schreiben selbst

Sunrise Starzone wird auch ausserhalb der Events für Musikfans präsent bleiben: Auf starzone.ch bereitet eine kompetente Redaktion Musiknews, Interviews, Reportagen, Vorschauen und spannende Playlists auf. Und bei Sunrise Starzone greifen die Stars auch selbst zur Feder. Zum Start werden Baschi, Naomi Lareine und Dabu als Autoren ihre Innensicht der Musik veröffentlichen. Weitere Musiker*innen und Insider sollen folgen. «Uns ist es ein grosses Anliegen, den Musik-Journalismus in der Schweiz zu stärken», unterstreicht Andreas Angehrn. «Denn dieser wurde in den vergangenen Jahren in vielen Redaktionen massiv abgebaut – ausgerechnet beim gesellschaftlich und emotional so wichtigen Thema Musik.»

Neuer Arbeitskreis zu Predictive Quality: Prüfaufwände reduzieren

Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen einen neuen Industriearbeitskreis für „Predictive Quality“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, auf vorwettbewerblicher Basis gemeinsame Prüfaufwände signifikant zu reduzieren und eine höhere Produktivität durch den Wegfall von physischen Prüfprozessen zu realisieren, sowie weiterhin eine höhere Qualität durch eine […]

Predictive Quality
Predictive Quality Demonstrator am Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement im WZL. (©WZL)
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen hat gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen einen neuen Industriearbeitskreis für „Predictive Quality“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, auf vorwettbewerblicher Basis gemeinsame Prüfaufwände signifikant zu reduzieren und eine höhere Produktivität durch den Wegfall von physischen Prüfprozessen zu realisieren, sowie weiterhin eine höhere Qualität durch eine Reduktion des Ausschusses, einer durchgängigen Qualitätsüberwachung sowie der Wissensgenerierung aus den Modellen und eine gesteigerte Nachhaltigkeit durch eine ressourcenschonendere Produktion zu erzielen.

Predictive Quality senkt Prüfaufwände

Dem modernen Qualitätsmanagement stehen immer mehr Daten immer schneller zur Verfügung. Gleichzeitig ermöglichen fortschrittliche Algorithmen immer detailliertere Abbildungen und Modelle der Produktion. Diese Daten und Modelle bilden die Grundlage für das Themenfeld Predictive Quality. Predictive Quality beschreibt die datenbasierte Vorhersage von Qualitätsmerkmalen. Über einen angelernten Zusammenhang zwischen Prozessparametern und Qualitätsmerkmalen können aufwändige physische Prüfprozesse, welche häufig nur in Stichproben durchgeführt werden, durch eine aufwandsarme modellbasierte 100% Prüfung ersetzt werden. Predictive Quality konnte bereits erfolgreich in industrienahen Forschungsprojekten umgesetzt werden, in denen Prüfaufwände signifikant reduziert und die Produktivität gesteigert wurde. Gleichzeitig werden in Digitalisierungs- und Industrie 4.0-Projekten von produzierenden Unternehmen immer mehr datenbasierte Qualitätsmanagementtools entwickelt und eingesetzt, Softwareunternehmen stellen fortschrittliche Infrastrukturen zur Datenfassung und -speicherung und Start-Ups bilden Geschäftsmodelle über die Bereitstellung von entsprechenden Algorithmen zur Datenauswertung.

Schnellere Verbreitung von Forschungsergebnissen

Die beiden Aachener Institute unterstützen branchenunabhängig Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe (z.B. Automotiv, Metallverarbeitung, Chemie, Pharma, Medizintechnik) sowie Softwareunternehmen, die sich auf die Gewinnung, Speicherung und Verarbeitung von Daten spezialisiert haben (z.B. CAQ, MES, Sensorhersteller, Cloudanbieter) im Arbeitskreis mit ihrer langjährigen Erfahrung. Der Industriearbeitskreis finanziert sich über einen Jahresbeitrag und dient den neuen Mitgliedern zur schnellen Verbreitung und Nutzung von Forschungsergebnissen und der Vernetzung und stützt sich auf drei Säulen. In zwei Community Meetings im Jahr soll der Austausch zwischen den Mitgliedern des Arbeitskreises ermöglicht werden. Bei den Treffen sollen zudem aktuelle Erkenntnisse und Ergebnisse aus Industrie und Forschung vorgestellt werden. Themenspezifisch wird eine Studie pro Jahr innerhalb des Arbeitskreises durchgeführt, um Erkenntnisse zum aktuellen Stand der Technik in den Unternehmen, Herausforderungen und neuen Ansätzen zu gewinnen. Die Themen werden über einen Mehrheitsentscheid der Arbeitskreismitglieder gewählt. In jeweils einem Demonstratorprojekt pro Jahr werden gezielt neue Ideen und Ansätze durch das Werkzeugmaschinenlabor WZL und Fraunhofer IPT ausprobiert. Beispielhaft können verschiedene Algorithmen zur Qualitätsvorhersage oder zum Preprocessing implementiert und verglichen werden. Die Demonstratoren können entweder aus den Hallen vom Werkzeugmaschinenlabor WZL und Fraunhofer IPT stammen oder von einem Unternehmen gestellt werden. Gemeinsame Projektergebnisse stehen den Partnern uneingeschränkt zur Verfügung. Quelle und weitere Informationen: www.wzl.rwth-aachen.de

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/neuer-arbeitskreis-zu-predictive-quality-pruefaufwaende-reduzieren/

Studie von Dentsu und Teads: In-Read-Videos sind effektiver als Social Media

Viewability allein reicht gemäss der Studie nicht mehr aus, um die Reaktion der Nutzer auf den Inhalt einer Seite zu messen – es gibt mehrere Einflussfaktoren, wie etwa die Größe des Formats oder die Position auf der Seite, die sich sogar negativ auf die Attention auswirken können. Werbetreibende und Agenturen haben nach einem Weg gesucht, […]

TeadsViewability allein reicht gemäss der Studie nicht mehr aus, um die Reaktion der Nutzer auf den Inhalt einer Seite zu messen – es gibt mehrere Einflussfaktoren, wie etwa die Größe des Formats oder die Position auf der Seite, die sich sogar negativ auf die Attention auswirken können. Werbetreibende und Agenturen haben nach einem Weg gesucht, um die Attention Economy zu messen. dentsu und Teads haben hierfür vier Schlüsselfaktoren identifiziert.

Betrachtungszeit als einer der wichtigsten Faktoren für die Attention

Zu diesem Ergebnis kommt die Attention Economy Studie, wobei sowohl Video- als auch Display- Anzeigen quantitativ von einer qualitativ hochwertigen Betrachtungszeit profitieren. Die Premium-Publisher von Teads sorgen für ein hohes Engagement der Nutzer mit qualitativ hochwertigen Inhalten, was zu einer langsamen Scrollgeschwindigkeit und einer durchschnittlichen Betrachtungsdauer von 12,2 Sekunden führt. Teads erzielt dadurch doppelt so viel Attention wie Social Media.

Die freiwillige Entscheidung des Nutzers ist ausschlaggebend

Erzwungene Anzeigen erhalten mehr Attention als Anzeigen, die leicht ignoriert werden können. Wenn ein Verbraucher eine Anzeige jedoch freiwillig ansieht, hat dies einen erheblichen Einfluss auf die Metriken zur Steigerung der Markenbekanntheit, unabhängig davon, ob die Anzeige zwei oder 20 Sekunden lang angesehen wurde. Formate, die sich Attention verdienen, erzielen bessere und schnellere Ergebnisse als non-skippable Formate.  

Kreation wichtiger Faktoren für die Attention

Während die Bedeutung der Kreativität für die Wirksamkeit von Werbung bereits ausreichend dokumentiert ist, war es wichtig, ihre Auswirkungen im Rahmen der Attention Economy zu messen. Die Studienergebnisse zeigen, dass der Unterschied zwischen gutem und schlechtem Design die Werbeerinnerung um 17 Prozent steigert, während der Ton die Erinnerung nur um sechs Prozent beeinflusst. Die Studie zeigt darüber hinaus, dass für die Teads-Plattform optimierte Anzeigen eine um 49 Prozent höhere Attention als das Original erzielten. Die interaktiven Anzeigenformate, die für Mobilgeräte konzipiert sind, schnitten ebenfalls beim Erzielen und Erhalten von Attention sehr gut ab und generierten dreimal mehr Aufmerksamkeit als Standard-MPU-Anzeigen.

Platzierung in relevantem Kontext erhöht die Attention

Aufbauend auf früheren Untersuchungen belegt die Studie, dass die Platzierung von Anzeigen in einem für den Leser relevanten Kontext einen Anstieg der Attention pro 1.000 um 13 Prozent bewirkt. Darüber hinaus werden zum Umfeld passende Anzeigen 27 Prozent häufiger erinnert. Andrea Wieseke, Managing Director von Dentsu Schweiz, sagt: «Bei AE dreht sich alles darum, wie wir Aufmerksamkeit quantifizieren können. Dentsu leistet Pionierarbeit bei der Änderung der Betrachtungsweise von Kampagnen, Medienleistung zu messen. Für die Schweiz haben wir alle technologischen Grundlagen geschaffen, die ersten Kampagnen umsetzen zu können. Wir werden mit 2 Kunden den AE-Ansatz noch in diesem Quartal testen und sind gespannt auf die Ergebnisse. Es ist wichtig, diesen Wandel voranzutreiben, um effektives Marketing und die Mediawirkung in Zukunft zu messen.” Als an der Studie beteiligter Medienpartner betont Caroline Hugonenc, VP Global Research & Insights, Teads: «Diese fantastische Forschungsarbeit von dentsu sollte uns die Augen für die Schritte öffnen, die wir unternehmen müssen, um qualitativ hochwertigere Medien und eine verbesserte kreative Wirksamkeit zu erreichen. Wir bei Teads wissen, dass die Schaffung eines Rahmens für die Attention Economy den Werbetreibenden, ihren Agenturen und Medienpartnern helfen wird, bessere Ergebnisse und ansprechendere Inhalte für die Verbraucher, die sie erreichen wollen, zu liefern.»

Eye-Tracking mit über 3000 Nutzern

Die Daten wurden von einem mobilen Panel mittels Eye-Tracking aus über 3.000 Nutzern der Teads Publisher-Seiten in Grossbritannien und den USA gesammelt. Dies wurde parallel zu einem kontrollierten Test mit 801 Nutzern durchgeführt, um die Auswirkungen der Attention auf Branding-KPIs zu messen. Diese kontrollierte Umgebung ermöglichte es Teads, speziell die Wirkung von kreativer und Format-Optimierung auf die Aufmerksamkeit zu bewerten.
Link zur Studie

Agentur am Flughafen macht aus «Fredy Blust» die «Werft52» am Bodensee

Über 40 Jahre galt die Werft von Fredy Blust an der Friedrichshafnerstrasse 52 im Hafen Romanshorn am Bodensee als die Anlaufstelle für Verkauf, Service und Unterhalt von Motorbooten. Angefangen hat das Unternehmen, das schon längst von André Vrecer geführt wird, einst als Schweizer Generalimporteur von Luxusstahlschiffen der holländischen Marke Linssen Yachts, in den letzten Jahren […]

Fredy Blust Über 40 Jahre galt die Werft von Fredy Blust an der Friedrichshafnerstrasse 52 im Hafen Romanshorn am Bodensee als die Anlaufstelle für Verkauf, Service und Unterhalt von Motorbooten. Angefangen hat das Unternehmen, das schon längst von André Vrecer geführt wird, einst als Schweizer Generalimporteur von Luxusstahlschiffen der holländischen Marke Linssen Yachts, in den letzten Jahren kamen dann die stylishen Runaboats der italienischen Marke Comitti und die türkischen High-End-Cruiser von Erman Yachting dazu. Es war also höchste Zeit für einen Release und eine entsprechende Neupositionierung der Werft, die einen Rundumservice für Bootsbesitzer mit und ohne Hafenplatz anbietet, anzugehen. Die Agentur am Flughafen aus St. Gallen erhielt den umfassenden Auftrag eine neue Marke zu schaffen, die die DNA der alteingesessenen Marke mit in die Zukunft nahm. Der 360-Grad-Auftrag umfasste das Naming, das Claiming, das Wording bis hin zum Corporate Design und dem Schaffen einer eigenständigen Bodensee-Yachting-Bildwelt, Erklärmovies, die Entwicklung einer neuen Website, das Contentmarketing, die Socialmedia-Kommunikation sowie diverse abverkaufsfördernde Kommunikationsmassnahmen und die Veranstaltungskommunikation. Fredy Blust Fredy Blust Fredy Blust Fredy Blust Fredy Blust Fredy Blust Fredy Blust
Verantwortlich bei Werft52: André Vrecer (Inhaber). Verantwortlich bei der Agentur am Flughafen: René Eugster (Gesamtverantwortung/Kreation), Max Eugster (Projektleitung/Beratung), Dominique Rutishauser (Creative Direction), Ketil Eggum (Art Direction), Colin Kühnis (Interactive Media Design), Flightcode GmbH (Programmierung).

Swiss Infosec: Neuer Head of IT Security Consulting

Mit der Schaffung eines IT Security Consulting-Teams auf Stufe Geschäftsleitung stellt die Swiss Infosec AG den Bereich IT-Sicherheit neu auf. Das Unternehmen reagiert mit dem Aufbau des neuen Kompetenzzentrums für IT-Sicherheit auf aktuelle Security-Bedürfnisse z.B. im Zusammenhang mit Ransomware-Angriffen, Penetration Tests oder dem Arbeiten im Homeoffice und positioniert sich weiter als etablierter Partner für umfassende […]

Swiss Infosec
Niklaus Manser, Head of IT Security Consulting, nimmt Einsitz in die Geschäftsleitung der Swiss Infosec AG. (Bild: zVg / Swiss Infosec)
Mit der Schaffung eines IT Security Consulting-Teams auf Stufe Geschäftsleitung stellt die Swiss Infosec AG den Bereich IT-Sicherheit neu auf. Das Unternehmen reagiert mit dem Aufbau des neuen Kompetenzzentrums für IT-Sicherheit auf aktuelle Security-Bedürfnisse z.B. im Zusammenhang mit Ransomware-Angriffen, Penetration Tests oder dem Arbeiten im Homeoffice und positioniert sich weiter als etablierter Partner für umfassende Dienstleistungen im weiten Feld der Integralen Sicherheit. In diesem Zusammenhang hat per 1. April 2022 Niklaus Manser die Funktion Head of IT Security Consulting übernommen. Manser leitete bisher das Fachteam IT Security, ein Gebiet, das neben Informationssicherheit und Datenschutz schon lange eine der Kernkompetenzen des Unternehmens bildete. Neben seiner neuen Funktion wird er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Seine technischen Kompetenzen hat er in verschiedenen IT-Tätigkeiten und mit einem Studium an der Hochschule Luzern erworben. Bei der Swiss Infosec AG unterstützt er als zertifizierter ISO 27001 Lead Auditor seit 2017 Kunden im Rahmen von Beratungsprojekten, Schulungen oder Mandaten als externer IT Security Officer. Gleichzeitig hat er beim bei Auf- und Ausbau des Geschäftsbereichs IT-Sicherheit des Unternehmens mitgewirkt, den er in seiner neuen Funktion nun weiter stärken wird. Die Swiss Infosec AG mit Sitz in Sursee gehört in der Schweiz zu den führenden, unabhängigen Beratungs- und Ausbildungsunternehmen in den Bereichen Informationssicherheit, Datenschutz und IT-Sicherheit. Das Unternehmen wurde 1989 gegründet und beschäftigt zusammen mit dem Schwesterunternehmen Swiss GRC AG über 65 Mitarbeitende, die im Bereich der Integralen Sicherheit bisher über 2500 Projekte von kleinen und grossen Kunden aus allen Branchen begleiteten. Weitere Informationen

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/swiss-infosec-neuer-head-of-it-security-consulting/

Eidgenössisches Rohrleitungsinspektorat unter neuer Leitung

Nach fast dreissig Jahren in der Funktion als Leiter des Eidg. Rohrleitungsinspektorates (ERI) tritt Ruedi Wendelspiess Ende März 2022 in den aktiven Ruhestand. Sein umfassendes Know-how wird dem ERI, dank projektbezogener Unterstützung, bis auf weiteres zur Verfügung stehen. Sein Nachfolger ist Roger Bächtiger, welcher bereits seit 2019 im Eidgenössischen Rohrleitungsinspektorat tätig ist. In seiner neuen […]

Rohrleitungsinspektorat
Roger Bächtiger übernimmt die Leitung des Eidg. Rohrinspektorats (ERI). (Bild: SVTI)
Nach fast dreissig Jahren in der Funktion als Leiter des Eidg. Rohrleitungsinspektorates (ERI) tritt Ruedi Wendelspiess Ende März 2022 in den aktiven Ruhestand. Sein umfassendes Know-how wird dem ERI, dank projektbezogener Unterstützung, bis auf weiteres zur Verfügung stehen. Sein Nachfolger ist Roger Bächtiger, welcher bereits seit 2019 im Eidgenössischen Rohrleitungsinspektorat tätig ist. In seiner neuen Funktion ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung des SVTI. Roger Bächtiger ist Diplomingenieur in Maschinentechnik, M.Sc. in Industrial Technologies und verfügt über ein Executive-MBA in General Management und Weiterbildungen u.a. in der Werkstofftechnologie. Er bringt sowohl Führungs- wie auch Industrieerfahrung aus verschiedenen Bereichen mit, so unter anderem aus seinen vorherigen Tätigkeiten bei einem namhaften Schweizerischen Hersteller von Schienenfahrzeugen und einem börsenkotierten Maschinenbauunternehmen aus der Nordostschweiz. Bei Letzterem als Projektleiter und Prozessingenieur für Industrie- und Prozessgrossanlagen. Das Eidg. Rohrleitungsinspektorat (ERI) beaufsichtigt die Projektierung, den Bau und den Betrieb von Rohrleitungsanlagen zur Beförderung flüssiger oder gasförmiger Brenn- und Treibstoffe in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, sofern diese Anlagen dem Rohrleitungsgesetz unterstellt sind. Als unabhängige Instanz – das ERI ist nicht dem Bundesamt für Energie unterstellt – ist es im SVTI, dem Schweizerischen Verein für technische Inspektionen, integriert. Der Zweck des SVTI liegt in der Verhütung von Unfällen, Störungen und Schäden und der Beseitigung von Gefahren bei der Herstellung und dem Betrieb technischer Anlagen aller Art. Quelle und weitere Informationen

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/eidgenoessisches-rohrleitungsinspektorat-unter-neuer-leitung/

Sanktionen und Sanktionslistenprüfung im Ukraine-Krieg

Der Ukraine-Krieg macht für Schweizer Unternehmen eine höhere Aufmerksamkeit im Hinblick auf ihre Sanktionslistenprüfungen notwendig. Diese müssen sie unabhängig von der Größe und Branche durchführen, um auszuschließen, dass ihre Partner und Lieferanten, aber auch ihr Personal auf internationalen Sanktionslisten stehen.

Aktuell sind Geschäfte mit Russland schwierig geworden. Eine software-unterstützte Sanktionslistenprüfung unterstützt Unternehmen bei der Verwaltung von Geschäftsbeziehungen. (Bild: Depositphotos.com)
Durch den Krieg in der Ukraine sind Sanktionen in aller Munde und ein Thema in privaten Gesprächen und in der Presse bzw. den Nachrichten. Die Welt hat sich zusammengeschlossen, um Gewalt nicht mit Gewalt zu begegnen, sondern Sanktionen gegen Russland in der Breite zu verhängen. Man hat erkannt, dass man so enormen Druck ausüben kann. Die zentrale Waffe 2022 ist damit die Kontrolle der Finanzströme. Auf Anti-Terror- und Boykott-Listen stehen nun auch Oligarchen, Politiker wie Putin, sein Außenminister Lawrow und solche aus deren Umfeld, sowie über 100 Abgeordnete der Duma. Allgemein tauchen Unterstützer und Mitentscheider auf den Listen auf. Die Sanktionslistenprüfung rückt damit in den Fokus aller Unternehmen, die über Geschäftsbeziehungen mit Russland verfügen.

Sanktionslisten statt Embargos

Während andere Länder sofort Sanktionen verhängten, hielt sich die Schweiz zunächst zurück – wohl im Glauben, als Finanzplatz nicht so bald Sanktionen gegen Russland aussprechen zu müssen. Doch nach starken Protesten folgte sie nun der Linie der EU. Sanktionslisten waren ursprünglich eine Reaktion auf die Terroranschläge des 11. Septembers 2001. Der UN-Sicherheitsrat verpflichtete mit der UN-Resolution 1373/2001 alle Länder der Vereinten Nationen zur Umsetzung. Damit ist es verboten, terroristischen Organisationen und Einzelpersonen im In- und Ausland jegliche wirtschaftliche Ressourcen zur Verfügung zu stellen, also Vermögenswerte, Dienstleistungen, Güter oder Zertifikate. Diese Sanktionslisten ersetzen Totalembargos gegen Staaten und richten sich gegen Firmen, Firmengeflechte und Einzelpersonen. Die USA geben über das Bureau of Industry and Security (BIS) und das Office of Foreign Assets Control (OFAC) Sanktionslisten heraus. Dazu kommen Listen der EU, der UN und weltweit aus Ländern wie Kanada, Japan oder eben der Schweiz.

Geschäfte möglich – aber nicht ohne Sanktionslistenprüfung

Nun sind durch die Sanktionen Geschäfte mit Russland nicht per se ausgeschlossen, sie sind aber deutlich schwieriger, in Teilen nicht mehr praktikabel geworden. Unternehmen stehen vor der Wahl, auf das Russland-Geschäft zu verzichten oder Risiken und Widerstände in Kauf zu nehmen. Da Paketdienste nicht mehr nach Russland liefern, wird die Ausfuhr von Waren erheblich erschwert. Noch gravierender sind die Einschränkungen im Zahlungsverkehr: Denn viele russische Banken stehen auf den Sanktionslisten. Für Geschäftspartner im Ausland ist eine Bezahlung oder der Empfang von Geld damit unmöglich geworden. Ohne Swift und IBAN kommen Handelspartner nicht mehr an ihr Geld. Handelsketten gehen in Russland vom Markt, weil kaufmännisches Handeln ohne Bezahlinfrastruktur nicht mehr möglich ist. Daneben gibt es im Rahmen der Exportkontrolle Embargos auf Artikel, die nicht geliefert werden dürfen. Das bedeutet, dass auch russische Firmen, die nicht auf Sanktionslisten geführt werden, von Artikeln, die mit Gas- und Ölförderung und Maschinen in Zusammenhang stehen, ausgeschlossen sind. Das gilt auch für Einschränkungen bei der Lieferung von Luxusgütern nach Russland.

Alle Unternehmen sind in der Pflicht

Von der Prüfpflicht der Sanktionslisten sind alle Unternehmen betroffen – unabhängig von der Größe, nationalen oder internationalen Geschäften. Sie sind verpflichtet, bei jedem Geschäftskontakt ein Sanktionslisten-Screening durchzuführen, egal, in welchem Land der Kunde, Lieferant oder Handelspartner sitzt. Schweizer Unternehmen müssen ihre Geschäftspartner und Mitarbeiter gegen eine eigene Schweizer Liste prüfen, sinnvoll ist aber auch die Berücksichtigung der wichtigsten US-Listen.
Sanktionslistenprüfung als Teil des Compliance bzw. Risk Managements. (Bild: Sapper Institut)
Keine Firma kann es sich heute leisten, die Sanktionslistenprüfung zu ignorieren. Wer das tut, kann ins Visier der US-Behörden geraten und wird dann über Strafzahlungen verhandeln müssen. Bei einer Nichteinigung läuft er Gefahr, selbst gelistet zu werden. Unternehmen schädigen damit ihren Ruf, verlieren Geschäftspartner und riskieren sogar eine Insolvenz. Denn die Strafen sind drakonisch: bis zu 10 Jahren Freiheitsentzug bei vorsätzlichem Verstoß und Geldstrafen bis zu 500.000 Euro bei fahrlässigem Verstoß. Die USA drohen zudem mit extraterritorialer Strafverfolgung – mangels Zugriff auf die Geschäftsführung wird dann die gesamte Firma auf eine US-amerikanische Liste gesetzt. Die Compliance wird generell im Rahmen von Wirtschaftsprüfungen oder durch den Zoll geprüft. Mit schärferen Kontrollen ist trotz des aktuellen Kriegs aber nicht zu rechnen.

Sanktionslisten-Screening braucht eine Software

Unternehmen müssen die Sanktionslisten schon immer beachten. Bereits vor dem Krieg stieg die Zahl von Datensätzen, Listen und Updates stetig: 2019 gab es weltweit 30 Listen und mehr als 110.000 Datensätze. 2020 wurden mehr als 600 Updates durchgeführt. Seit dem Beginn des Krieges ist die Zahl der Updates auf verschiedenen Listen noch mal enorm gewachsen – und damit der Anspruch an die Qualität der Sanktionslistenprüfung. Spätestens jetzt ist es nicht mehr möglich, stichprobenweise oder manuell zu prüfen. Führend in der Compliance-Software ist das Unternehmen Sapper aus Kempen mit seinem Tool domino®. Man hat auf die neuen Umstände reagiert: Zuvor wurden für das Geschäftspartner-Screening weltweit alle verfügbaren Listen tagesaktuell gepflegt – auf Basis von Veröffentlichungen der US-Behörden, der EU und weiterer Länder mit eigenen Listen. Nun übermittelt Sapper den aktuellen Stand der Sanktionslisten seinen Kunden mehrmals am Tag, weil man sich heute eine größere Taktung nicht mehr leisten kann. Dieser Kundenservice ist einmalig, Sapper kann die Infrastruktur für diese engere Taktung der Listenupdates vorhalten. Bei Sapper bemerkt man auch, dass bestehende Kunden, die bisher nur wenige Listen als notwendig erachteten, ihr Spektrum aufgestockt und neue Listen dazugebucht haben. Sapper ermöglicht das innerhalb von 24 Stunden. Deutsche Unternehmen mit russischen Tochtergesellschaften sind ebenfalls wach geworden: Die Tochtergesellschaften waren oft nicht adäquat ausgestattet – diese Prozesse kommen nun auf den Prüfstand.

Dauerhaftes Screening notwendig

Die Sanktionslistenprüfung ist auch ohne aktuelle Konflikte eine Herausforderung. Denn ein einmaliger Abgleich zu Beginn einer Zusammenarbeit reicht nicht. Unternehmen müssen über die gesamte Geschäftsbeziehung hinweg nachweisen können, dass ihre Partner nicht auf Listen stehen. Das Tool von Sapper stößt deswegen bei Aktualisierungen automatisch neue Prüfungen an. Das gilt auch für die komplett in SAP integrierten Anwendungen. Unternehmen können damit sicher sein, dass sie erfahren, wenn Geschäftspartner über die Dauer der Geschäftsbeziehung neu auf einer Liste gelandet sind. Bei allen Geschäftsvorgängen, die im ERP abgebildet werden, erfolgt ein Screening bereits mit dem Beginn des Workflows. Auch CRM-Systeme können an ein Frühwarnsystem angebunden werden. Ad-hoc Checks stellen sicher, dass Geschäftsbeziehungen mit Partnern auf Sanktionslisten erst gar nicht angebahnt werden. Auch jene Geschäftsvorgänge außerhalb des ERP, etwa Aktivitäten der Geschäftsführung wie Beraterverträge, LOI, Vermietung und Verpachtung, Anlagenverkäufe und Dienstleistungen können individuell geprüft werden. Für alle gilt: Die Prüfung muss über ein Reporting stets nachweisbar sein. Angesichts der Vielzahl der notwendigen Überprüfungen ist eine möglichst geringe Fehlerquote wichtig. Denn bei Treffern werden Geschäftsprozesse blockiert. Die Fehlerquote des Tools domino® liegt bei 0,1 bis 0,3 Promille. Diese geringe Quote in Kombination mit Geschwindigkeit und Treffsicherheit stellen das USP dar. Mit dem Tool werden über 84 Millionen Transaktionen weltweit Tag für Tag geprüft. Der Algorithmus scannt jedes Wort und jeden Buchstaben einzeln und kann damit Hör- und Schreibfehler wie Buchstabendreher ausgleichen. Auch bei schlechter Qualität der Listen findet er Treffer.

Fazit: Sanktionslistenprüfung ernst nehmen

Sanktionen und die Prüfung von internationalen Sanktionslisten sind mit dem Ukraine-Krieg stärker ins Bewusstsein von Unternehmen gerückt. Sie müssen sicherstellen, dass sie mit gelisteten Personen und Organisationen keine Geschäftsbeziehungen unterhalten, um drakonischen Strafen zu entgehen. Das ist nur mit einer modernen Software möglich. Das Tool von Sapper bietet eine Aktualisierung der Listen mehrmals täglich – so sind Unternehmen auf der sicheren Seite. Autorin: Marie-Helene Wessel ist Vertretungsberechtigte Geschäftsführerin der SAPPER INSTITUT GmbH in Kempten (Deutschland), Herstellerin der im Artikel erwähnten Software domino®. www.sapper.de

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/sanktionen-und-sanktionslistenpruefung-im-ukraine-krieg/

Martin et Karczinski erneuert Markenauftritt von Ivoclar

Die Ivoclar Gruppe, tätig im Bereich der Dentaltechnik, will mit ihrem neuen Aufttritt den Aufbruch in ein modernes und kundenorientierteres Zeitalter signalisieren. Entwickelt wurde der Auftritt von der Agentur Martin et Karczinski, die sich als «holistische Markenberatung für Strategie, Design und Transformation« bezeichnet. Das Unternehmen will Markenstrategie mit hohem Designanspruch verbinden und begreift nach eigenen […]

Martin et KarczinskiDie Ivoclar Gruppe, tätig im Bereich der Dentaltechnik, will mit ihrem neuen Aufttritt den Aufbruch in ein modernes und kundenorientierteres Zeitalter signalisieren. Entwickelt wurde der Auftritt von der Agentur Martin et Karczinski, die sich als «holistische Markenberatung für Strategie, Design und Transformation« bezeichnet. Das Unternehmen will Markenstrategie mit hohem Designanspruch verbinden und begreift nach eigenen Angaben Identität als das wirkungsvollste Tool für eine wertebasierte, normative Unternehmenssteuerung. Dafür hat Martin et Karczsinski die  «be.yond»-Methode entwickelt, mit welcher die Dimensionen Inhalt, Form und Haltung in Einklang gebracht und eine maximale Wirkung für Unternehmen und Marke erzeugt werde. Diese Methode wird auch als Hochschullehrgang mit Zertifikatsabschluss angeboten. «Mit unserer langjährigen Tradition, unseren Pionierleistungen und unserer ständigen Innovation, können wir auf eine starke Unternehmensmarke als Fundament zu- rückgreifen», erklärt Diego Gabathuler, CEO der Ivoclar Gruppe. «Für uns geht es hier nicht nur darum, unser Logo ein wenig anzupassen. Vielmehr repräsentiert die neue Corporate Identity mit ihrer klaren, reduzierten und fokussierten Bildsprache alles, wofür unser Markenverständnis steht.» Eine lifestyle-orientierte, emotionale Bildsprache, die den Menschen in den Vordergrund sei dabei im Zentrum gestanden. Stärkste Auffälligkeit ist die Reduzierung des Markennamens auf seinen wesentli- chen Bestandteil: aus «Ivoclar Vivadent» wird «Ivoclar». Und selbst hier zeige sich die konsequente Ausrichtung am Kunden, denn viele Geschäftspartner von Ivoclar verzichteten im täglichen Sprachgebrauch schon lange auf den Zusatz «Vivadent». «Das Ivoclar-Markendesign verbindet den menschenzentrierten mit dem innovativen High-Tech-Ansatz von Ivoclar» so Thomas Wolfram, Creative Director von Martin et Karczinski in Zürich. «Ich bin überzeugt, dass Ivoclar damit zum hellsten Stern in der Branche dentaler Anwendungen wird». Die Ivoclar Gruppe mit Hauptsitz in Schaan, Liechtenstein, gehört weltweit zu den führenden Anbieterinnen von integrierten Lösungen für qualitativ hochwertige dentale Anwendungen.  Mit 47 Tochtergesellschaften und Zweigniederlassungen liefert die Unternehmensgruppe Produkte in rund 130 Länder und beschäftigt weltweit rund 3’500 Mitarbeitende. Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski Martin et Karczinski

Allianz «Digitale Transformation im Gesundheitswesen» neu als Verein

Übertragung von Corona-Daten per Fax, mit dem elektronischen Patientendossier geht es nicht vorwärts, Sicherheitsprobleme auf Gesundheits-Websites: Der Rückstand bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen ist beträchtlich. Führende Verbände haben nun die Allianz «Digitale Transformation im Gesundheitswesen» neu als Verein nach Art. 60ff. ZGB gegründet: Sie erarbeiten gemeinsame Positionen, die der Politik unterbreitet werden. Vier Arbeitsgruppen […]

Gesundheitswesen
Es gibt noch viel Papierkram: Die digitale Transformation im Gesundheitswesen benötigt noch viel Arbeit – gerade auch auf politischer Ebene. (Bild: Depositphotos.com)
Übertragung von Corona-Daten per Fax, mit dem elektronischen Patientendossier geht es nicht vorwärts, Sicherheitsprobleme auf Gesundheits-Websites: Der Rückstand bei der digitalen Transformation im Gesundheitswesen ist beträchtlich. Führende Verbände haben nun die Allianz «Digitale Transformation im Gesundheitswesen» neu als Verein nach Art. 60ff. ZGB gegründet: Sie erarbeiten gemeinsame Positionen, die der Politik unterbreitet werden. Vier Arbeitsgruppen haben ihre Arbeit im vergangenen Jahr aufgenommen: die Arbeitsgruppen «EPD», «Gesundheitsdatenökosysteme», «Semantik & Interoperabilität» und «Wirtschaftliche Anreize». Der Bundesrat wird Mitte April einen Richtungsentscheid über die Revision des elektronischen Patientendossiers fällen. Die Allianz hat dem Bundesrat die wichtigsten Anpassungen aus Sicht der Verbände kommuniziert, die in der Arbeitsgruppe «EPD» erarbeitet wurden. Die Allianz «Digitale Transformation im Gesundheitswesen» schlägt kurzfristige und mittelfristige Massnahmen vor. «Die Politik ist bei innovativen Themen wie der digitalen Transformation im Gesundheitswesen auf Input der Fachpersonen aus der Praxis angewiesen. Es ist weder sinnvoll noch möglich, die notwendige Expertise innerhalb der Verwaltung aufzubauen», sagt Anna Hitz, Co-Präsidentin der Allianz. «Wir fordern den Bundesrat auf, das partizipative Verfahren wieder aufzunehmen, welches das BAG in der vorparlamentarischen Phase des EPDG mustergültig vorgelebt hat.» sagt Dr.med. Alexander Zimmer, Co-Präsident der Allianz. «Die Expertinnen und Experten aus der Praxis müssen bei der Revision des EPDG eingebunden werden, damit von praktischen Erfahrungen aus dem In- und Ausland profitiert werden kann. Die Umsetzung muss endlich praxistauglich erfolgen», sagt der dritte Co-Präsident Ulrich Schaefer. An der Gründungsversammlung wurden die Statuten genehmigt, ein Co-Präsidium und ein Vorstand gewählt. Die Mitglieder wurden über den Stand der Arbeiten der Arbeitsgruppen und über die nächsten Schritte des neu gegründeten Verbands informiert. Die Gründungsmitglieder des Vereins Allianz «Digitale Transformation im Gesundheitswesen» sind: ASPS, ASSGP, Axsana, economiesuisse, FMH, GS1 Switzerland, Geliko, HL7, IG eHealth, IHE Suisse, Interpharma, Lungenliga Schweiz, mfe, pharmaSuisse, Schweizerischer Drogistenverband, Scienceindustries, SVDE, Swiss Medtech, Vips. Quelle und weitere Informationen: www.ig-ehealth.ch

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/allianz-digitale-transformation-im-gesundheitswesen-neu-als-verein/

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