Swiss Cyber Security Days 2022 mit breit abgestütztem Programm

Die Swiss Cyber Security Days gelten inzwischen als führende Schweizer Plattform, die sich relevanten Themen der Cyber-Sicherheit widmet. „Cyber: die fünfte Dimension“ lautet am 6. und 7. April das Leitthema. Transparenz, Wissenstransfer und offene Kommunikation zwischen Vertretern von Politik, Wirtschaft, Bildung und Forschung bilden die Kernwerte des Anlasses. Neben einem adaptierten Konzept mit einer Kombination […]

SCSD
An den Swiss Cyber Security Days 2022 (6./7. April 2022) stehen einmal mehr wichtige Themen rund um die Cybersicherheit im Zentrum. (Bild: SCSD)
Die Swiss Cyber Security Days gelten inzwischen als führende Schweizer Plattform, die sich relevanten Themen der Cyber-Sicherheit widmet. „Cyber: die fünfte Dimension“ lautet am 6. und 7. April das Leitthema. Transparenz, Wissenstransfer und offene Kommunikation zwischen Vertretern von Politik, Wirtschaft, Bildung und Forschung bilden die Kernwerte des Anlasses. Neben einem adaptierten Konzept mit einer Kombination von Ausstellungsraum und Konferenzsälen auf einer Ebene wird für die Swiss Cyber Security Days 2022 die Besucherführung auch mit einer Online-Plattform optimiert und die Wissensvermittlung besser integriert.

Swiss Cyber Security Days 2022 und die Folgen der Pandemie

Die Pandemie Covid-19 hat erkennbar gemacht, dass sie nicht nur der grösste Digitalisierungsbeschleuniger, sondern auch ein Kriminalitätsbeschleuniger ist. Die Zahl der bekannten, schwerwiegenden Sicherheitslücken in der Schweiz hat sich seit dem Ausbruch der Pandemie mehr als verdoppelt, von über 42’000 im Jahr 2019 auf gegenwärtig fast 114’000. Der Cyber Security Delegierte des Bundes, Florian Schütz, zeigt am ersten Tag im Rahmen der Nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyberrisiken die Prioritäten und Szenarien auf. Darüber hinaus informiert Nathalie Gratzer, Projektleiterin im Bundesamt für Wirtschaftliche Landesversorgung BWL, über den Schutz der kritischen Infrastrukturen in der Schweiz. Divisionär Alain Vuitel, Kommando Cyber der Schweizer Armee, beleuchtet das Thema Cyber aus der militärischen Perspektive. Bundesanwalt Stefan Blättler zeigt auf, wie Cyberkriminelle in der Schweiz und im Ausland verfolgt werden und Nationalrätin Judith Bellaiche weiss, dass Cybersicherheit jetzt auch immer stärker ins Spannungsfeld der politischen Forderungen rückt.

Besonderer Fokus: Der Gesundheitssektor

Vertreter des Genfer Cyber Peace Instituts zeigen auf, wie stark der Gesundheitssektor Cyberangriffen ausgesetzt ist und wie böswillige Akteure die kritische Lage während der Pandemie ausgenutzt und eine Reihe von Kampagnen und Ramsonware-Attacken gestartet haben. Dabei wurden auch internationale Schutzorganisation wie das IKRK nicht verschont. Solche Cyberoperationen können erhebliche humanitäre Folgen haben, nicht zuletzt, wenn auch für die Zivilbevölkerung wesentliche Dienste unterbrochen werden. Am bereits traditionellen Panel des World Economic Forum (WEF) unter der Leitung von Vorstandsmitglied Alois Zwinggi wird die internationale Cyberlage mit Repräsentanten von internationalen Organisationen (u.a. Europol) und der Cyber-Verantwortlichen von Swiss Re, Maya Bundt diskutiert.

KMU, Cyber Safe und Cyber Space

Der zweite Tag der Swiss Cyber Security Days 2022 steht am Vormittag im Zeichen der KMU, deren rasant steigende Abhängigkeit von IT-Systemen und Daten ebenfalls einen verstärkten Schutz vor Cyber-Bedrohungen benötigen. Vorgestellt wird unter anderem das Cybersicherheitslabel Cyber Safe, das von einer gemeinnützigen Organisation entwickelt wurde, und einen Weg zur Bewältigung dieser Herausforderungen aufzeigen soll. An einem hochrangigen Panel werden die Vorteile des Labels, wie ein erschwinglicher Weg zu einer soliden Cybersicherheit, eine verlässliche Bewertung der Cybersicherheit für Versicherer und eine erhöhte Glaubwürdigkeit der IT-Anbieter beleuchtet. Die Innosuisse-Vizepräsidentin Luciana Vaccaro wird am Nachmittag zusammen mit Startups das grosse Potential von innovativen Entwicklungen in der Schweiz aufzeigen und den «Cyber Security Award» zusammen mit Tech4Trust vergeben. Neben neuen Entwicklungen im Internet steht dann zum Schluss ein internationales Panel, ebenfalls unter der Leitung des WEF als Highlight des Tags an. Den spannenden thematischen Mittelpunkt bildet dabei «Cyber im Weltraum». Hochrangige internationale Repräsentanten werden die Besucher dabei auf den neuesten Wissenstand bezüglich Cyber in diesem sensiblen Bereich bringen. Die Namen der Panel-Teilnehmenden werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Technische Inputs und Insights

Bei den Expert Tracks auf einer eigenen Bühne sind zahlreiche technische Inputs und Insights mit Experten aus dem In- und Ausland angesagt. Fil Rouge dieser Bühne wird „A Virtuous Cyber Security Chain“ mit drei Schwergewichten sein: Antizipation, Defense und Gouvernanz. Dabei wird erneut verdeutlicht, dass nichts sicher ist und alle Daten in Gefahr sind. Ziel ist, dass die Bedeutung von Sicherheit und Risikomanagement und ein klares Bild der Herausforderungen herausgeschält wird. Weiter werden böswillige Parteien identifiziert und die Folgen von Angriffen aufgezeigt. An den beiden Tagen sollen mit den Expert Tracks die Voraussetzungen für die Cybersicherheit sowie die Vorbereitung und Verantwortung des Managements aufgezeigt werden. Diese Expert Tracks sollen Sicherheitsverantwortlichen praktische Lösungen aufzeigen, mit denen sie den Schutz der Organisationen, für die sie verantwortlich sind, konkret verbessern können. Weitere Informationen: www.swisscybersecuritydays.ch

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Integriertes Managementsystem im Einsatz: Saubere Arbeit – auch im Qualitätsmanagement

Die Skan AG aus Allschwil in der Schweiz, einer der führenden Anbieter im Bereich der pharmazeutischen Isolatoren, zählt zu den Pionierfirmen in den Fachbereichen Reinraumausrüstungen und Bau von Reinraumisolatoren für die pharmazeutische Industrie. Die Produkte der Skan AG sind für die aseptische oder aseptisch-toxische Anwendung ausgelegt und erfüllen höchste Anforderungen an die Reinheit. Die Anlagen […]

Managementsystem
Die Anlagen der Skan AG sind auf die aseptische oder aseptisch-toxische Anwendung ausgelegt und erfüllen höchste Anforderungen an die Reinheit. (Bild: SKAN AG)
Die Skan AG aus Allschwil in der Schweiz, einer der führenden Anbieter im Bereich der pharmazeutischen Isolatoren, zählt zu den Pionierfirmen in den Fachbereichen Reinraumausrüstungen und Bau von Reinraumisolatoren für die pharmazeutische Industrie. Die Produkte der Skan AG sind für die aseptische oder aseptisch-toxische Anwendung ausgelegt und erfüllen höchste Anforderungen an die Reinheit. Die Anlagen schützen Produkt, Nutzer und Umwelt. Sie schirmen beispielsweise die Produktionsbereiche zur Herstellung empfindlicher Güter hermetisch ab. Kunden aus aller Welt vertrauen auf die erstklassige Qualität der Anlagen aus der Schweiz. Selbstverständlich nimmt das Qualitätsmanagement einen hohen Stellenwert im Unternehmen ein. Bis vor einiger Zeit nutzte Skan noch ein papierbasiertes Qualitätsmanagementsystem. Mit dem starken Wachstum des Unternehmens wurde der Aufwand für die Pflege des QM-Systems jedoch immer höher. Regelmässige, damit verbundene Aufgaben, z. B. die Aktualisierung von Dokumenten, die Nachverfolgung von Massnahmen, kontinuierliche Mitarbeiterschulungen und vieles mehr nahmen Dimensionen an, die auf diese Weise kaum noch zu managen waren, erzählt Christian Flüeler, Director Group Quality & Compliance bei der Skan AG. Daher entschieden die Verantwortlichen, dass zukünftig ein softwarebasiertes QM-System die Papierversion des Qualitätsmanagements ablösen sollte – vorzugsweise ein integriertes Managementsystem, welches verschiedene Normen und Vorgaben unter einer einheitlichen Oberfläche verwaltet.

Umsetzung der Richtlinien für «Gute Arbeitspraxis» vereinfacht

Die Wahl fiel schliesslich auf die Software-Lösung ConSense GxP Enterprise. Diese ist auf Unternehmen aus streng regulierten Branchen zugeschnitten, u. a. aus der Medizin, Medizintechnik, Pharmazie oder dem Gesundheitswesen. Als integriertes Managementsystem erleichtert die Software die Umsetzung und Erfüllung der Richtlinien für «Gute Arbeitspraxis» und unterstützt mit vielen hilfreichen Funktionalitäten bei der Einhaltung verschiedener nationaler und internationaler Richtlinien, Gesetze und Normen. Dazu zählen u. a. der Einsatz elektronischer Freigabe-Workflows, eine lückenlose Dokumentation, ein zuverlässiger Zugriffsschutz durch ein detailliert festgelegtes Rollen- und Rechtekonzept, die Möglichkeit der Integration von Onlinetests und Schulungen sowie das Erstellen von Befähigungsprofilen, die Auskunft über den Stand der Mitarbeiterbefähigungen geben. Die Enterprise-Version der Software ist zudem auf Organisationen mit mehreren Standorten und komplexeren Strukturen zugeschnitten.
Managementsystem
Prozesse und Dokumente unter einheitlicher Oberfläche: Als integriertes Managementsystem erleichtert ConSense GxP die Umsetzung und Erfüllung der Richtlinien für «Gute Arbeitspraxis». (Bild: SKAN AG)
Im Juni 2018 begann bei Skan die Einführung von ConSense GxP Enterprise. Zunächst wurden die für die Qualitätsmanagementnorm ISO 9001 relevanten Prozesse und Dokumente in das QM-System integriert, die zuvor auf Aktualität überprüft worden waren. Zur Erstellung der Prozesse nutzte Skan das in die QM-Software integrierte Tool zur Prozessmodellierung, mit dem jegliche Abläufe einfach und schnell in Form von Flussdiagrammen abgebildet werden können. Funktionen und Arbeitsbereiche wurden den jeweils zuständigen Mitarbeitern zugeordnet und somit Verantwortlichkeiten eindeutig festgelegt. Abteilungsspezifische Prozesse, z. B. im Personalwesen, in der Produktion oder im Lager des Isolatorenherstellers, wurden später von den jeweiligen Abteilungen selbst ausgearbeitet. Christian Flüeler und seine Mitarbeiter prüften am Ende nur noch die Einhaltung der vorgegebenen Form, bevor die Prozesse von den Vorgesetzten der jeweiligen Abteilungen freigegeben wurden. Mitte 2019 fiel der Startschuss für das neue integrierte Managementsystem.

Mit softwarebasiertem System zu papierloser Dokumentation

Das integrierte Managementsystem erleichtert nun den Arbeitsalltag bei Skan. Es stellt für jeden der mehr als 530 Beschäftigten am Standort Allschwil die jeweils relevanten Informationen individuell automatisch zusammen. Das im System hinterlegte Rollen- und Rechtesystem regelt ebenfalls ganz individuell die Verteilung von Inhalten. Die Mitarbeiter erhalten nur die Informationen in der jeweils aktuellen und gültigen Version, die sie tatsächlich benötigen. Änderungen werden über das System kommuniziert, das die Nutzer dazu auffordert, ihre Kenntnisnahme zu bestätigen. Auch die Suche nach Informationen ist jetzt für die Beschäftigten von Skan einfacher und schneller geworden, wie Christian Flüeler erzählt: «Die ConSense-Software bietet hier verschiedene Wege: Entweder nutzt man die Suchfunktion oder aber man klickt einfach den entsprechenden Teilprozess in der Prozesslandkarte an. Dann gelangt man über Verknüpfungen zu den hinterlegten Informationen und Dokumenten. Das geht einfach und schnell und hat dazu beigetragen, dass die Akzeptanz der Mitarbeiter für unser QM-System deutlich gestiegen ist», so Christian Flüeler.

Modulares System, an Bedürfnisse angepasst

Die ConSense-Software ist modular aufgebaut. Anwender wie Skan können ihr System durch viele verschiedene Module – z. B. Auditmanagement, Massnahmenmanagement, Schulungsmanagement und viele weitere – ergänzen, sodass es ihre individuellen Anforderungen abdeckt. Skan nutzt unter anderem das ConSense-Massnahmenmanagement, mit dem alle im Unternehmen anfallenden Massnahmen, die sich z. B. aus Audits, Reklamationen, Verbesserungen oder zahlreichen anderen Quellen ergeben, zentral erfasst und verwaltet werden. «Die Software macht es uns jetzt sehr einfach, Fehlerbehebungen zu überwachen. Skan war zwar schon immer gut darin, Fehler schnell zu beheben, aber jeder kennt das: Manchmal fehlen noch Details, die dann aufgrund von Arbeitsauslastung liegen bleiben. Das ist in der Pharmaindustrie nicht zu akzeptieren, denn alles muss richtig und vollständig dokumentiert werden. Früher war das extrem mühsam und fand mithilfe von Excel-Tabellen und Papierformularen statt. Jetzt passiert das alles elektronisch. Das System toleriert die unabgeschlossenen Massnahmen nicht, erinnert die zuständigen Personen und mahnt. Das hilft uns sehr, Massnahmen – insbesondere aus Fehlermeldungen – sauber abzuschliessen, vollständig zu dokumentieren und auf ihre Wirksamkeit hin zu prüfen», sagt der Qualitätsverantwortliche. Ein weiteres Modul, ConSense-Schulungsmanagement, trug bei dem Hersteller von Isolatoren unter anderem mit zur Entscheidung für die Software aus Aachen bei, wie Christian Flüeler erzählt: «Unsere Produkte werden unter anderem zur Herstellung von Impfstoffen genutzt. Maximale Sicherheit ist hier Pflicht. Dafür müssen wir nachweisen, dass unsere Mitarbeiter in der Produktion die Prozesse und Dokumente genau kennen. In unserer Skan-Akademie finden regelmässig Präsenzschulungen statt, die anschliessend dokumentiert werden müssen, um jederzeit diesen Nachweis erbringen zu können. Das regeln wir jetzt auch über unser integriertes Managementsystem.» Dabei sorgt das Modul für optimale Übersicht und fördert effiziente Abläufe sowie eine strukturierte Organisation. Bei wiederkehrenden Schulungsmassnahmen erinnert die Software automatisch an die notwendige Auffrischung. Christian Flüeler ist froh, dass er heute ein elektronisches Managementsystem hat, welches die Flexibilität bietet, solche Änderungen schnell und mit geringem Aufwand anpassen zu können: «Insgesamt sind unsere Strukturen viel komplexer geworden. Heute hätten wir gar nicht mehr die Möglichkeit, ohne softwaregestütztes System alle Prozesse zu meistern.»

Autorin

Dr. Iris Bruns ist Geschäftsführerin von ConSense GmbH, Aachen (Deutschland). Ein weiterer Anwenderbericht von ihr findet sich hier. Weitere Informationen: www.consense-gmbh.de

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Prüfanweisung für Längeneinstellgeräte mit Ziffernanzeige

Nur durch Messung geeigneter Merkmale kann eine Aussage über die Qualität eines gefertigten Produkts getroffen werden. Dafür müssen die eingesetzten Messmittel regelmässig geprüft werden. Dazu gibt es nun eine neue Prüfanweisung, herausgegeben vom Verein Deutscher Ingenieure VDI, der im deutschsprachigen Raum in vielen Bereichen Normen und Standards setzt und verwaltet. Neue Prüfanweisung zur Beurteilung von […]

Prüfanweisung
Der VDI hat eine neue Prüfanweisung für die Beurteilung von Messmitteln veröffentlicht. (Bild: zVg / VDI)
Nur durch Messung geeigneter Merkmale kann eine Aussage über die Qualität eines gefertigten Produkts getroffen werden. Dafür müssen die eingesetzten Messmittel regelmässig geprüft werden. Dazu gibt es nun eine neue Prüfanweisung, herausgegeben vom Verein Deutscher Ingenieure VDI, der im deutschsprachigen Raum in vielen Bereichen Normen und Standards setzt und verwaltet.

Neue Prüfanweisung zur Beurteilung von Messmitteln

Die Richtlinienreihe VDI/VDE/DGQ/DKD 2618 beschreibt Verfahren und Handlungsweisen für die Überwachung und Prüfung von Messmitteln für geometrische Grössen. Die Prüfanweisungen schaffen eine Basis zur Beurteilung neuer und gebrauchter Messmittel. Blatt 17.2 der Richtlinienreihe gilt für das Prüfen von Längeneinstellgeräten mit Ziffernanzeige. In Form direkt anwendbarer Handlungs- und Arbeitsanweisungen beschreibt die VDI/VDE/DGQ/DKD 2618 Blatt 17.2 die erforderlichen Arbeitsschritte für die jeweiligen Prüfungen. Dabei werden neben der Kalibrierung auch die vorbereitenden Prüfungen und Tätigkeiten erläutert. Weiterhin gibt die Richtlinie Hinweise zur Bewertung der Kalibrierung sowie zur Dokumentation. Ausserdem wird im Anhang eine beispielhafte Messunsicherheitsbilanz aufgestellt.

Ersatz des Entwurfs vom Dezember 2019

Herausgeber der Richtlinie VDI/VDE/DGQ/DKD 2618 Blatt 17.2 „Prüfmittelüberwachung – Prüfanweisung für Längeneinstellgeräte“ ist die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik (GMA). Die Richtlinie ist im Januar 2022 als Weissdruck erschienen und ersetzt den Entwurf von Dezember 2019. Sie kann zum Preis von EUR 85,50 beim Beuth Verlag (Tel.: +49 30 2601-2260) bestellt werden. Onlinebestellungen sind unter www.beuth.de oder www.vdi.de/2618-17-2 möglich. VDI-Richtlinien können in vielen öffentlichen Auslegestellen kostenfrei eingesehen werden.

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Was bedeutet eigentlich… «EVP»?

Rechtzeitig zu den Wahlen treibt ein Kürzel sein Unwesen in den Marketing-Abteilungen und Agenturen, beziehungsweise vor allem in den Personalabteilungen dieser Unternehmen: EVP. Während die grosse Schwester CVP ihren Namen längst auf Mainstream getrimmt hat und sich schlicht Die Mitte nennt, bleibt die 1917 gegründete EVP (Evangelische Volkspartei) ihrer reformiert christlichen Ausrichtung und Namensgebung treu. […]

EVP Rechtzeitig zu den Wahlen treibt ein Kürzel sein Unwesen in den Marketing-Abteilungen und Agenturen, beziehungsweise vor allem in den Personalabteilungen dieser Unternehmen: EVP. Während die grosse Schwester CVP ihren Namen längst auf Mainstream getrimmt hat und sich schlicht Die Mitte nennt, bleibt die 1917 gegründete EVP (Evangelische Volkspartei) ihrer reformiert christlichen Ausrichtung und Namensgebung treu. Beide Wege führen bislang jedoch zu weiterhin mässigem Wahlerfolg. Aber darum geht es hier nicht. Mit EVP ist die Employee Value Proposition gemeint, die aktuell in aller Munde ist.

Geld und Ruhm allein machen nicht glücklich

Früher reichten ein sattes Salär und die Aussicht auf den Gewinn von ein paar Marmor-Würfeln, um gute Leute anzulocken. Heute muss schon das ganze Package – die EVP also – stimmen, wenn ein Unternehmen hochspezialisierte Fachkräfte für sich gewinnen will. Natürlich gibt es immer noch Leute, die schnell viel Geld verdienen und Awards gewinnen wollen, aber die Gattung stirbt langsam aus. Die heutige Workforce verlangt von Unternehmen andere Incentives. «What’s in for me?» fragt sie sich und meint damit Geld als einen Aspekt unter vielen (und einen, der im Wohlstandsland Schweiz weniger wichtig ist als anderswo). Vielmehr zählen heute Flexibilität in der Wahl von Zeit, Ort und Pensum der Arbeit sowie die Grösse des Raumes zur Entwicklung der eigenen Fähigkeiten und Persönlichkeit. Damit das alles gewährleistet ist, nimmt ein Grossteil im Package die Firmenkultur ein. Das heisst, Werte und Wertschätzung durch das Team und die Führungskräfte sind wichtiger als die Höhe des Lohnes. Keine leichte Aufgabe, vor allem für jene Führungskräfte, die ihr Selbstverständnis über Letzteres definieren. Und in einer Branche, in der – lässiger verpackt zwar – Hierarchie und Titel fast so tief verankert sind wie in der konservativen Finanzindustrie, ist die gelebte EVP schwieriger zu etablieren als auf ein paar Slides runterzubeten. Da reicht es auch nicht, ein paar Rooftop-Partys zu schmeissen und zu meinen, das sei damit getan. Nein, eine attraktive Employee Value Proposition verlangt von einem Unternehmen und deren Organisation alles ab. Transparenz, Flexibilität und Neugier. Wer das nicht bietet, wird vielleicht noch Aufträge haben, aber keine Mitarbeitenden mehr, die sie ausführen. Gute Fachkräfte wählen heute eben ihre Arbeitgeber aus. Womit wir wieder bei der Politik wären: Das «Volk» wählt die Politiker – und nicht umgekehrt.
* Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Dachcom verpasst Cyberlink einen dunklen Anstrich

Der Cloud- und Connectivity-Service Cyberlink wurde im Telekom-Rating von Bilanz bereits vier Mal in Folge zum besten Internet- und Corporate-Network-Anbieter für Firmenkunden gewählt. Dachcom hat für das Unternehmen ein neues Branding mit wirkungsvollen Keyvisuals mit Fokus auf der Visualisierung der Vernetzung und prägnanten Kernbotschaften geschaffen, sowie den Relaunch der Website konzipiert und technisch umgesetzt. Mit […]

Dachcom Der Cloud- und Connectivity-Service Cyberlink wurde im Telekom-Rating von Bilanz bereits vier Mal in Folge zum besten Internet- und Corporate-Network-Anbieter für Firmenkunden gewählt. Dachcom Dachcom Dachcom hat für das Unternehmen ein neues Branding mit wirkungsvollen Keyvisuals mit Fokus auf der Visualisierung der Vernetzung und prägnanten Kernbotschaften geschaffen, sowie den Relaunch der Website konzipiert und technisch umgesetzt. Mit der neuen Bildwelt soll Cyberlink auf plakative Weise erlebbar werden. Das überarbeitete Creative Design inklusive Typografie stellt das Leistungsportfolio der Cloud- und Connectivity-Services grafisch dar. Die aktive Integration der Mitarbeitenden im Bereich Fotografie unter Berücksichtigung der Grundlagen des Creative Designs sollen Vertrauen und Nähe schaffen. Aussagekräftige Quotes setzen zudem die Lösungskompetenzen und Macher-Qualitäten der Mitarbeitenden für die Kundschaft in Szene. Dachcom Dachcom Mit klaren Strukturen und konsequentem Design geht die auf Basis der Digital Experience Plattform Pimcore umgesetzte Website neue Wege. Die nachhaltigen Tools in Form von individuellen CMS-Bausteinen sollen eine eigenständige und ansprechende Gestaltung von Content und Landingpages gewährleisten. Der neue Webauftritt soll so ein überzeugendes Nutzererlebnis bieten und die Stellung von Cyberlink als kompetenten und nahbaren Partner für Cloud und Connectivity stärken. Dachcom Dachcom
Verantwortlich bei Cyberlink: Beat Tinner (CEO / VR), Simon Anderegg (CFO / CMO), Thomas Knüsel (COO), Stefan Ulrich (CSO). Verantwortliche Agentur: Dachcom.

Langsame Erholung des Tourismus in Basel dank Schweizer Gästen

Um Jahr 2021 haben die Basler Hotels 784’607 Logiernächte verbucht. Das waren fast 44 Prozent mehr als im Vorjahr, das allerdings als Katastrophenjahr in die Geschichte wohl nicht nur des Tourismus in Basel eingehen wird. Auch die Zimmerauslastung der 66 Hotelbetriebe (+3) von durchschnittlich 35 Prozent bewegte sich noch immer auf einem tiefen Niveau. «Das […]

Tourismus
Die Art Basel sorgte im Tourismusjahr 2021 für die Top-Auslastung in den Basler Hotels. (Bild: Keystone/Georgios Kefalas)
Um Jahr 2021 haben die Basler Hotels 784’607 Logiernächte verbucht. Das waren fast 44 Prozent mehr als im Vorjahr, das allerdings als Katastrophenjahr in die Geschichte wohl nicht nur des Tourismus in Basel eingehen wird. Auch die Zimmerauslastung der 66 Hotelbetriebe (+3) von durchschnittlich 35 Prozent bewegte sich noch immer auf einem tiefen Niveau. «Das Gröbste liegt hinter uns», sagte Daniel Egloff, Direktor von Basel Tourismus, am Donnerstag an einer Medienkonferenz. Aber man sei noch immer weit von der Normalität entfernt. Mit einem Logiernächte-Anstieg um fast 43,7 Prozent schnitt Basel besser ab als die Referenzstädte Zürich, Bern, St. Gallen, Lausanne und Genf die im Durchschnitt einen Anstieg um 21,4 Prozent verzeichneten. Als erfreulicher Punkt erwähnte Egloff, dass bei den Gästen aus der Schweiz ein markanter Zuwachs um fast 44 Prozent zu verzeichnen war. Sie verbuchten mehr als die Hälfte aller Übernachtungen und sorgten in den Monaten Augst bis Oktober sogar für Rekordwerte. Wenig überraschend erholte sich der Wert der Übernachtungen von Gästen aus Amerika und Asien kaum, während die Gäste aus europäischen Ländern den Weg nach Basel langsam wieder auf sich nehmen.

Aufschwung im Freizeit-Tourismus

Der Umstand, dass die Hotelauslastung an den Wochenenden markant höher war als an den Werktagen, wertete Egloff als Zeichen, dass die Erholung vor allem auf den Freizeittourismus zurückzuführen war. Beim Geschäfts-, Messe- und Kongresstourismus harze es im Moment noch. Und in diesem Bereich seien auch die mittelfristigen Aussichten noch ungewiss: Im Business-Bereich würden sich die neu intensiver genutzten digitalen Kommunikations-Tools wohl nachhaltig auf die Reisetätigkeit auswirken. Auch im Bereich des Messe-Tourismus rechnen die Verantwortlichen vor dem Hintergrund der kriselnden Messebetreiberin MCH Group nicht mit einer hundertprozentigen Erholung. Basel Tourismus werde sich aber aktiv für ein Wachstum des Kongresstourismus einsetzen. Aufgrund dieser Vorgaben rechnet Basel Tourismus für das laufende Jahr 2022 mit einem moderaten Anstieg der Übernachtungszahlen um 10 bis 20 Prozent. Erfreulich sei, dass Basel angesichts der guten Aussichten im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie mit einer Vielzahl an Top-Events werde aufwarten können: Erwähnt wurden die verschobene Swissbau-Messe, das Militärmusikfestival Basel Tattoo, die Swiss Indoors und auch die Art Basel, die schon im vergangenen Jahr für den Tages-Topwert bei der Zimmerauslastung gesorgt hatte. Zu den Top-Events gezählt wurden neben dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest im nahen Pratteln BL auch Ausstellungen der Basler Museen. Mit der Mondrian-Schau in der Fondation Beyeler und mit El Greco/Picasso im Kunstmuseum Basel stünden zwei Blockbuster-Ausstellungen auf dem Jahresprogramm. (SDA)

Bike Kingdom Lenzerheide lanciert Mountainbike-Podcast

Bei dem Podcast handle es sich einer Mitteilung der Ferienregion Lenzerheide zufolge um einen der ersten Podcasts in der Schweizer Mountainbike-Szene. «Podcast erfreuen sich grosser Beliebtheit. Immer mehr Leute suchen die Unterhaltung und Information in Form von Podcasts. Mittlerweile gibt es kaum ein Thema, zu dem noch kein Podcast vorhanden ist», erklärt Marc Schlüssel, Tourismusdirektor […]

Lenzerheide Bei dem Podcast handle es sich einer Mitteilung der Ferienregion Lenzerheide zufolge um einen der ersten Podcasts in der Schweizer Mountainbike-Szene. «Podcast erfreuen sich grosser Beliebtheit. Immer mehr Leute suchen die Unterhaltung und Information in Form von Podcasts. Mittlerweile gibt es kaum ein Thema, zu dem noch kein Podcast vorhanden ist», erklärt Marc Schlüssel, Tourismusdirektor ad interim der Ferienregion Lenzerheide. «So war es uns schon länger ein Anliegen, auch einen Podcast für den Schweizer Mountainbike-Sport zu schaffen. Mit Dario Linder als Bike-versierten Anchorman haben wir die ideale Besetzung, um dem Ganzen den richtigen Unterhaltungswert zu geben.» Erste Folge mit Thomas «Frischi» Frischknecht In der ersten Ausgabe des Mountainbike-Podcasts «Dirty Talk» steht die Schweizer Mountainbike-Legende Thomas «Frischi» Frischknecht im Fokus. Er war bereits Mountainbiker, als es das Mountainbiken in der Schweiz noch gar nicht richtig gab. Zu hören gibt es den Mountainbike-Podcast «Dirty Talk» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Schweizer Führungskräfte sind optimistisch und erwarten Wachstum

Gemäss der jüngsten PwC-CEO-Umfrage, die soeben in Davos vorgestellt wurde, sind die Führungskräfte weltweit optimistisch, was das Wachstum angeht. Die Digitalisierung hat für Schweizer Führungskräfte nach wie vor Priorität. Das Verständnis für eine digitale Transformation, was diese bedeutet und wie sie zur Umgestaltung ihres Kerngeschäfts genutzt werden kann, steigt. Dies gilt insbesondere für die Gestaltung […]

Der Beitrag Schweizer Führungskräfte sind optimistisch und erwarten Wachstum erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

Schweizer Führungskräfte
Schweizer Führungskräfte schauen optimistisch in die Zukunft. Doch der Erfolg ist von verschiedenen Faktoren abhängig. (Bild: Pixabay.com)
Gemäss der jüngsten PwC-CEO-Umfrage, die soeben in Davos vorgestellt wurde, sind die Führungskräfte weltweit optimistisch, was das Wachstum angeht. Die Digitalisierung hat für Schweizer Führungskräfte nach wie vor Priorität. Das Verständnis für eine digitale Transformation, was diese bedeutet und wie sie zur Umgestaltung ihres Kerngeschäfts genutzt werden kann, steigt. Dies gilt insbesondere für die Gestaltung von ERP-Systemen, Lieferketten und Customer Journeys. Die Cybersicherheit ist nach wie vor ein wichtiges Thema für den Schweizer Mittelstand. Im Jahr 2022 sollten sich Schweizer Führungskräfte auf sechs Punkte konzentrieren, die sich als Erfolgsfaktoren erweisen dürften.

1) Investitionen in die Cloud zu einer echten Transformation führen

Laut Statista werden im Jahr 2022 Organisationen weltweit rund 1,78 Billionen US-Dollar für Cloud-Technologie und andere Initiativen zur digitalen Transformation ausgeben. Allerdings bleibt die Frage: Investieren Unternehmen und Regierungen in eine echte Transformation oder übertünchen sie lediglich das gewohnte Geschäft? Entscheidend für die Antwort ist die Umstellung auf Cloud Computing einschliesslich autonomer Technologien. Im privaten Sektor gibt es in nahezu jeder Branche bereits einen oder mehrere Cloud-zentrierte «digitale Rebellen», die diese umkrempeln. Zu erwarten ist, dass eine ganze Reihe unkonventioneller digitaler Partnerschaften in allen Sektoren entstehen wird. Sicherlich werden jene Unternehmen, die die Cloud als Befreiung betrachten, die grössten Gewinne erzielen. In der Tat bezeichnet Gartner die Cloud als «Kraftmultiplikator» – sie sei eine skalierbare, belastbare technologische Grundlage für langfristige Innovationen und Wachstum. Bestes Beispiel: Die Deutsche Bank nutzt Oracle Exadata Cloud@Customer mit mehr als 40 Petabyte an Daten in Oracle Databases und spart so enorme Kosten. Immer häufiger hören wir zudem von Kunden, dass die Cloud ihr IT-Fachpersonal im Bereich System- und Sicherheitsupdates und Wartung entlastet. Der Effekt: Sie können sich mehr auf die Entwicklung profitabler digitaler Produkte und Dienstleistungen konzentrieren. Vor diesem Hintergrund werden Vorstände bzw. Verwaltungsräte zu Beginn dieses Jahres 2022 von ihren Führungsteams mehr Belege dafür verlangen, dass ihre Cloud-Investitionen das Unternehmen für langfristige Wettbewerbsvorteile positionieren.

2) ML und KI werden zur Kernkompetenz führender digitaler Unternehmen

Die Datenflut wächst weiter und KI- und ML-Algorithmen helfen den Unternehmen dabei, die Daten zu analysieren und kontinuierlich aus ihnen zu lernen, bessere Entscheidungen zu treffen und eine Reihe von Informationen für die nächsten Aktionen zu liefern. Allerdings befinden sich die meisten Unternehmen in puncto KI und ML noch in der Experimentierphase. Ein Teil des Problems besteht darin, die erforderlichen Fähigkeiten zu entwickeln. Die meisten Unternehmen und staatlichen Einrichtungen verfügen nicht über die Ressourcen, um ein Heer von promovierten Data Scientists zu versammeln. Eine Alternative wäre, kleinere, stärker fokussierte «MLOps»-Teams aufzubauen – ähnlich wie DevOps-Teams in der Anwendungsentwicklung. Diese Teams bestehen aus Data Scientists, aber auch aus Entwicklern und anderen IT-Mitarbeitern, deren ständige Aufgabe darin besteht, LI/ML-Modelle in der Produktion einzusetzen, zu warten und ständig zu verbessern. Darüber hinaus erkennen Unternehmen den Wert der Cloud-Infrastruktur und -Anwendungen mit integrierten KI- und ML-Algorithmen. Gartner prognostiziert, dass bis 2025 die zehn Prozent der Unternehmen, die Best Practices für KI/ML-Engineering eingeführt haben, mindestens dreimal so viel Wert aus diesen Praktiken generieren werden wie die 90 Prozent der Unternehmen, die dies nicht tun. Early Adopter sind hier klar im Vorteil.

3) Kunden und andere bewerten Unternehmen verstärkt unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit

Beim Kauf von Waren und Dienstleistungen, bei der Beurteilung potenzieller Arbeitgeber und sogar bei der Investition in Aktien achten Menschen aller Altersgruppen zunehmend auf die Nachhaltigkeitsstrategie und das Engagement von Unternehmen. Im Jahr 2022 ist jedes Unternehmen gefordert, eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie zu entwickeln und umzusetzen – ein hoher Anspruch, der bereits Dynamik entfaltet. Forrester berichtet, dass von den Fortune Global 200-Unternehmen bereits 81 Prozent in der EMEA-Region einen Nachhaltigkeitsbeauftragten auf höherer Führungsebene ernannt haben. Ein guter Start, doch echte Massnahmen erfordern, dass Unternehmen einige Grundlagen ihres Geschäfts nachhaltig ändern.

4) Neue Karriere- und Einstellungspläne sind entscheidend, um Talente zu gewinnen

Schweizer Führungskräfte und Unternehmen sind sich der Bedeutung von qualifizierten Arbeitskräften und Talenten als wichtigstem Wachstumsfaktor bewusst. Im Jahr 2020 bewerteten 64 % der von PwC befragten Schweizer CEOs die Verfügbarkeit von Fachkräften als siebtgrösste Bedrohung für ihr Unternehmen. Doch die grosse Resignation, die durch die weltweite Pandemie ausgelöst wurde, lässt vermuten, dass die Arbeitgeber noch viel Arbeit vor sich haben. Da sich die Unternehmen wieder zu öffnen beginnen, müssen Organisationen bei der Entwicklung eines Karriereplans für ihre wertvollsten Mitarbeiter proaktiver vorgehen und auf deren Bedenken hinsichtlich der Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben sowie der Flexibilität des Arbeitsplatzes eingehen.

5) Störungen in der Lieferkette – eine neue Konstante

Auch die ausgefeiltesten Technologien für das Lieferkettenmanagement können das Ausmass von Marktschocks wie einer globalen Pandemie nicht vollständig vorhersehen, aber sie können Unternehmen dabei helfen, das richtige Gleichgewicht der Sicherheitsbestände zu bestimmen. Da sich das Kaufverhalten von der Präsenz auf Online-Plattformen verlagert, müssen die Unternehmen diese Veränderungen erkennen und darauf reagieren und dabei die Auswirkungen in ihren Fabriken, Rechenzentren und globalen Lieferketten berücksichtigen. Ein gutes Beispiel ist Cohu, das dank seiner Transformation ein kleineres und agileres IT-Team aufstellen konnte, um die Systeme zu warten und gleichzeitig die wachsende Aktivität des Unternehmens und zukünftige Akquisitionen zu unterstützen.

6) KI als Sprungbrett für neue Finanzmanager

Geschäftsmodelle ändern sich mit den Erwartungen der Kunden. Es gab noch nie so viele Fusionen, Übernahmen und Veräusserungen. All diese Herausforderungen veranlassen dazu, den Wert der Daten in den Mittelpunkt zu stellen: Daten bereinigen, Planungszyklen beschleunigen, aber auch über den Tellerrand der Finanzfunktion hinausblicken. Unternehmen stellen sich die Frage, welche Daten sie haben, wie sie am besten strukturiert und in die verschiedenen Geschäftsbereiche integriert werden können und welche Vorteile sie bieten. Die Verantwortlichen, die diese Projekte finanzieren, müssen wissen, wie Finanz-, Lieferketten- und Personaldaten sowie andere Datensätze miteinander kombiniert werden. Ein hervorragendes Beispiel aus der Schweiz ist Galderma, das sich für eine weitere Transformation entschied und eine integrierte Geschäftsplanung umsetzte, Ressourcen freisetzte und das, was nicht vollständig automatisiert und rationalisiert werden konnte, in Shared Services zusammenfasste, wodurch die Einführung neuer Dienstleistungen ermöglicht wurde.  Die Transformation hat bereits einen Innovationsboom in den Geschäftseinheiten von Galderma angeregt, die für verschreibungspflichtige Medikamente, Verbraucherprodukte und Ästhetik zuständig sind, was das Unternehmen in die Lage versetzt, auf eine weltweite Führungsposition in der Dermatologie zu hoffen. Wenn Unternehmen diese Schlüsselprioritäten im Kontext der geschäftlichen Chancen, Herausforderungen und Auswirkungen beachten, sind sie automatisch besser in der Lage, ihren wirtschaftlichen Einfluss zu steigern und ihre Marktposition zu verbessern. Quelle: Oracle Der Beitrag Schweizer Führungskräfte sind optimistisch und erwarten Wachstum erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

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Rosarot spannt für Fairway ein Dreieck von Branding, Sprache und Usability

Die eigenständige Positionierung des Multi-Family-Offices sollte sich im gesamten Auftritt widerspiegeln. Somit erschuf die Agentur Rosarot einen Neuauftritt dominiert von Eigenständigkeit bei Branding, Sprache und Usability. Branding-Prozess als Basis In einem strukturierten Branding-Prozess unterstützte Rosarot Fairway zum Rebranding und zur neuen Marke. Dabei entstand ein komplett neues Erscheinungsbild, ausserdem wurden nach innen neue Markenwerte mit […]

RosarotDie eigenständige Positionierung des Multi-Family-Offices sollte sich im gesamten Auftritt widerspiegeln. Somit erschuf die Agentur Rosarot einen Neuauftritt dominiert von Eigenständigkeit bei Branding, Sprache und Usability.

Branding-Prozess als Basis

In einem strukturierten Branding-Prozess unterstützte Rosarot Fairway zum Rebranding und zur neuen Marke. Dabei entstand ein komplett neues Erscheinungsbild, ausserdem wurden nach innen neue Markenwerte mit einer klar herausgeschälten Differenzierung geschaffen. Darauf abgestimmt wurde die gesamte Informationsarchitektur der Website Fwfo.ch von Rosarot neu definiert und ein Interaction Design entworfen, das den Kunden überraschen und gleichzeitig an der Hand nehmen soll. Die Usability des Scrollens basiert auf einer Matrix, die horizontal die Übersicht verleiht und vertikal in die Tiefe geht. Rosarot

Mit Andersartigkeit zur Aufmerksamkeit

Schon die Farbwelt auf der Website soll den Betrachtenden vermitteln, dass es sich hier nicht um ein klassisches Finanzunternehmen handelt. Die erfrischenden Animationen begleiten den User und sollen die Aufmerksamkeit während der gesamten Besuchsdauer hoch halten. Das eigenständige Branding zusammen mit einer eigenen Sprache und der intelligenten Matrix-Usability ergeben eine ganze neue Erscheinungswelt, mit welcher die Marke ihre Leidenschaft und Raffiniertheit kommuniziert. Rosarot Rosarot
Verantwortlich bei Fairway: Tamara Meili (Project Managerin). Verantwortlich bei Rosarot: René Karrer (Creative Director), Bianca Berger (Art Direction), Marcela Narvaez (Graphic Design), Jonas Hartmann (Interaction Design), Nadine Ticozzelli (Consulting), Andreas Steiner (Director Content), Natasa Maricic (Senior Text).

Agentur am Flughafen demonstriert die Kompetenz von Elco

Das Modell «Aerotop SG» gehört zu den meistverkauften Produkten des Heizsystem-Anbieters Elco. Der Designklassiker wurde technisch weiterentwickelt, ohne dabei seine Form zu verlieren. Nun wurde das neue Modell bei den Schweizer Heizungsinstallateuren mittels einem von der Agentur am Flughafen entwickelten Directmailing gelauncht. Für das Mailing haben die Kreativen von der Altenrheiner Agentur Sanktgaller die eigenständige […]

Agentur am FlughafenDas Modell «Aerotop SG» gehört zu den meistverkauften Produkten des Heizsystem-Anbieters Elco. Der Designklassiker wurde technisch weiterentwickelt, ohne dabei seine Form zu verlieren. Nun wurde das neue Modell bei den Schweizer Heizungsinstallateuren mittels einem von der Agentur am Flughafen entwickelten Directmailing gelauncht. Für das Mailing haben die Kreativen von der Altenrheiner Agentur Sanktgaller die eigenständige Form des Designklassikers übernommen.  Um den leise laufenden Ventilator von Aerotop SG auch noch zu demonstrieren, wurde ein Rotor in das Mailing eingebaut. Der drehbare Rotor bringt die Weiterentwicklungen des neuen Gerätes zum Vorschein. Das Mailing wurde im Winter 2021/2022 verschickt. Agentur am Flughafen Agentur am Flughafen
Verantwortlich bei Elcotherm: Markus Schlageter (Solution Center Senior Manager, Mitglied der GL), René Grosswiler (Marketing Services Manager), Linda Meyer (Marketing Services Senior Specialist). Verantwortlich bei Agentur am Flughafen: René Eugster (Creative Direction), Dominique Rutishauser (Art Direction), Ketil Eggum (Grafik), Miriam Egli (Beratung/Text).

Studio Thom Pfister realisiert Auftritt für Sabine Schoch Beratung

Als Basis für den visuellen Auftritt hat Studio Thom Pfister gemeinsam mit Sabine Schoch die Markengeschichte und das Markenerlebnis erarbeitet. Das Signet, ein markanter Pinselstrich, der sowohl die zwei «S» von Sabine Schoch und das «B» von Beratung beinhaltet, prägt die von Hand illustrierte Bildmarke. Das Logo soll die Spontanität, Kraft, Energie und Agilität der […]

Studio Thom PfisterAls Basis für den visuellen Auftritt hat Studio Thom Pfister gemeinsam mit Sabine Schoch die Markengeschichte und das Markenerlebnis erarbeitet. Das Signet, ein markanter Pinselstrich, der sowohl die zwei «S» von Sabine Schoch und das «B» von Beratung beinhaltet, prägt die von Hand illustrierte Bildmarke. Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister Das Logo soll die Spontanität, Kraft, Energie und Agilität der Person Sabine Schoch sowie auch die Art ihrer Arbeit widerspiegeln. Die entwickelte Bildwelt mit ihrer Symbolik und den entsprechenden Farbstimmungen unterstützen das Signet und runden den Neuauftritt umfassend ab. Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister Studio Thom Pfister

Umfassendes Rebranding: Foundry zeigt «The Power of Axpo»

Die Axpo-Gruppe hat sich in den letzten 100 Jahren als eines der führenden Energieunternehmen in Europa etabliert und ist aktuell die grösste Schweizer Produzentin von erneuerbarer Energie. Foundry wurde beauftragt, gemeinsam mit Axpo die neue Markenidentität und eine Kommunikationsplattform zu entwickeln. Für den neuen Auftritt wurde auf den Schweizer Wurzeln des Energieunternehmens aufgebaut. Zudem sollte […]

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The Power of Axpo The Power of Axpo Die Axpo-Gruppe hat sich in den letzten 100 Jahren als eines der führenden Energieunternehmen in Europa etabliert und ist aktuell die grösste Schweizer Produzentin von erneuerbarer Energie. Foundry wurde beauftragt, gemeinsam mit Axpo die neue Markenidentität und eine Kommunikationsplattform zu entwickeln. Für den neuen Auftritt wurde auf den Schweizer Wurzeln des Energieunternehmens aufgebaut. Zudem sollte die wachsende internationale von Axpo widerspiegelt werden. The Power of Axpo The Power of Axpo Die neu definierte Strategie und Vision von Axpo diente Foundry als kreatives Sprungbrett: Eine neue Brand Identity, die sich aus dem Kern des Unternehmens ausrichtet und speziell auf die Bedürfnisse der unterschiedlichen B2B-Zielgruppen, Stakeholder und die Mitarbeiter*innen eingeht. «Axpo hat eine Vision, die Innovation, Zusammenarbeit und Fachwissen in der gesamten Organisation erfordert. Dazu gehören Kunden, Mitarbeitende und verschiedene Partner, die zusammenarbeiten», erklärt Foundry-Gründer und CEO Sacha Moser. «Als wir diesen kollaborativen Geist in Aktion erleben durften, kam uns die Idee eines endlosen Energieflusses und die Plattform ‹The power of…›, welche die verschiedenen Energiequellen der Axpo vereinen.» Entstanden ist eine digitale Markenplattform, welche diese Essenz der treibenden Kraft von Axpo einfangen soll. «Die modernisierte Identität von Axpo spiegelt sowohl die spannende Entwicklung von Axpo als auch unsere Strategie wider, den Erfolg unserer Mitarbeitenden, Kunden und Stakeholder in einer zunehmend komplexen und sich entwickelnden Energiezukunft zu sichern», so Christoph Brand, CEO der Axpo-Gruppe, zum neuen Auftritt. The Power of Axpo The Power of Axpo The Power of Axpo The Power of Axpo Für die Umsetzung eines Imagefilms, der «The Power of Axpo» vermitteln soll, hat Foundry die Produktionsfirma MyGosh beauftragt. «Um einen Film über die vielfältigen Stärken der Axpo zu drehen, wollten wir die Schönheit echter Mitarbeitender, echter Axpo-Anlagen und echter Orte einfangen. Unsere Partner von MyGosh entwickelten einen internationalen Drehplan und setzten ihn trotz einer weltweiten Pandemie einwandfrei um. Und dass alles innerhalb eines sehr engen Zeitrahmens. So wie es eine gut eingespielte Band braucht, um auf Abruf fehlerfrei zu spielen, so braucht es ein eingespieltes Team, um eine Marke über alle Touchpoints in kurzer Zeit weiterzuentwickeln», erklärt Foundry-CEO Moser. The Power of Axpo The Power of Axpo The Power of Axpo
Verantwortlich bei Axpo: Henriette Wendt (COO); Alena Weibel (Head of Corporate Communications & Public Affairs); Patricia Walter (Wunderbox Marketing– Externe Projektleitung für Axpo); Isabelle Grabolus (Senior Manager Branding & Marketing – Stellv. Projektleitung); Daniel Paredes (Senior Manager Digital Communication); Anabel Rodriguez (Senior Manager Branding & Marketing); Stefan Wehrle (Digital Content Manager); Angelina Hoeppner (Wunderbox Marketing – Ext. PM & Grafik). Verantwortlich bei Foundry: Executive Creative Team: Eugenia Kubas (Art Direction & Digital), Nitin George (Copy & Strategy), Sacha Moser (Founder & Creative Partner); Susann Kompa, Hugo Bosio (Project & Account Lead); Ruben Lopez, Pascal Baumann, Gabriel Mesquita (Art Direction); Andrea Egidi, Arseniy Sahalchyk (Motion, 2D & 3D Design, Editor); Gregor Wollenweber , Dan Diaconu, Lea Kutz (Design & Production); Nitin George, Alexander Sistenich (Copy); Eugenia Kubas, Mariusz Karluk, Sam Bolleter (Digital Design & Development). Partner: Kompost TV: Gian Klainguti (Design Thinking & 3D Animation); MyGosh Production: Nabile Senhaji (Director), Michel Van Der Veken (Producer),         Lamar Hawkins (Lead Producer), Julie Quintard (Editor); Aixsponza: Julian Fischer (Producer), Christian Tyroller (Producer), Marco Fontan (3D Design & Animation), Simon Breithofer (3D Design & Animation); Gotomo: Oliver Stäker (UX/Digital Design); Fabulatorij Experiential Design & Events:      Anja Rebek (Client Service Director), Sanja Martinec (Senior Project Manager), Vid Greganovic (Strategic Consultant). The post Umfassendes Rebranding: Foundry zeigt «The Power of Axpo» appeared first on Werbewoche m&k.
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