Hans-Dieter Seghezzi, der Doyen für das Qualitätsmanagement, ist tot

Am 7. Februar 2022 verstarb nur wenige Wochen vor Vollendung seines 89. Lebensjahrs Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Dieter Seghezzi. Er war der wohl wichtigste Vordenker des Qualitätsmanagements im deutschsprachigen Raum. Tätig in Industrie, Forschung und Lehre Hans-Dieter Seghezzi, am 23. März 1933 im deutschen Besigheim geboren, studierte zunächst an der Universität Stuttgart Physik und erlangte […]

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Hans-Dieter
Bedeutender Vordenker für das Qualitätsmanagement verstorben: Hans-Dieter Seghezzi, 23.3.1933 – 7.2.2022. (Bild: Thomas Berner)
Am 7. Februar 2022 verstarb nur wenige Wochen vor Vollendung seines 89. Lebensjahrs Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Dieter Seghezzi. Er war der wohl wichtigste Vordenker des Qualitätsmanagements im deutschsprachigen Raum.

Tätig in Industrie, Forschung und Lehre

Hans-Dieter Seghezzi, am 23. März 1933 im deutschen Besigheim geboren, studierte zunächst an der Universität Stuttgart Physik und erlangte im Jahr 1959 ebendort die Doktorwürde. Anschliessend arbeitete er am Max-Planck-Institut und danach in der Abteilung für Forschung & Entwicklung bei Hilti AG im liechtensteinischen Schaan, wurde 1968 Direktor und ab 1976 Executive Vice President des Unternehmens. Von 1977 bis 1987 war er Professor an der Universität St.Gallen und reformierte dort den Lehrstuhl für Technologie. Im Zusammenhang mit dieser Aufgabe gründete er auch das Institut für Technologiemanagement ITEM.

Hans-Dieter Seghezzi: Vordenker im Qualitätsmanagement

Ein bestimmendes Element seines Lebens in Industrie und Forschung war das Qualitätsmanagement. Aus dieser Motivation heraus gründete Hans-Dieter Seghezzi die Schweizerische Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS), die er von 1983 bis 2003 auch leitete. Zudem war er von 1986 bis 1988 Präsident der European Organisation for Quality sowie Wegbereiter von IQNET, dem globalen Netzwerk für Managementsystem-Zertifizierungen. Mit dem Buch «Integriertes Qualitätsmanagement» schliesslich schuf Seghezzi zusammen mit seinen Mitautoren ein Standardwerk, in dem der richtungsweisende St.Galler Management-Ansatz mit dem Qualitätsmanagement verbunden wird.

Auch im Ruhestand dem Thema Qualität verpflichtet

Nach ihm benannt ist auch der Seghezzi-Preis, den die Schweizerische Stiftung für Forschung und Ausbildung «Qualität» (SFAQ) alle zwei Jahre vergeben wird, letztmals im Jahr 2021. Leider konnte Seghezzi, der noch in hohem Alter regelmässiger Gast an SQS- und SAQ-Veranstaltungen wie dem «Tag der Schweizer Qualität» war, aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an diesem Anlass teilnehmen. Nun ist die Stimme, die Zeit ihres Lebens immer für das Thema «Qualität» einstand, für immer verstummt. Hans-Dieter Seghezzi hinterlässt eine Ehefrau sowie zwei Söhne und zwei Töchter. Der Beitrag Hans-Dieter Seghezzi, der Doyen für das Qualitätsmanagement, ist tot erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

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Havas: Neuer Auftritt für E-Sports-Team BDS

In der Gaming-Branche tummeln sich unterschiedlichste Akteure aus unterschiedlichsten Ländern – eine heterogene Zielgruppe. Dazu gehören die BDS-Fans, die LEC-Fans oder die Fans der einzelnen Spieler. Was diese heterogene Zielgruppe vereint, ist die Leidenschaft für das Gaming. Für die Positionierung von Team BDS arbeitete sich Havas Schweiz in eine komplexe Materie ein. Die Agentur hat […]

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HavasIn der Gaming-Branche tummeln sich unterschiedlichste Akteure aus unterschiedlichsten Ländern – eine heterogene Zielgruppe. Dazu gehören die BDS-Fans, die LEC-Fans oder die Fans der einzelnen Spieler. Was diese heterogene Zielgruppe vereint, ist die Leidenschaft für das Gaming. Für die Positionierung von Team BDS arbeitete sich Havas Schweiz in eine komplexe Materie ein. Die Agentur hat versucht, eine inspirierende Story zu entwickeln, die in den unterschiedlichsten Bereichen glaubwürdig rüberkommt. Konkret tritt Team BDS in sieben Spielen mit unterschiedlichen Welten und Zielgruppen an. Um in den verschiedenen Kontexten zu funktionieren – sprich die ideale Positionierung zu finden – setzte Team BDS auf die Hilfe von Havas Sports & Entertainment, deren Expertise im Gaming- und E-Sports-Bereich liegt. Havas Havas Havas Havas Die grundlegende Idee war, herauszuschälen, was Team BDS von allen anderen unterscheiden. Denn nur so sei eine einzigartige Positionierung in einem Universum, in dem sich Teams oftmals mit sehr ähnlichen Werten auszeichnen möglich. Somit wurde die DNS von Team BDS untersucht und «Team BDS: Challenge The Game» herausgearbeitet. Diese Positionierung soll für die geschickten und aufmerksamen Strategen stehen, die unkonventionelle Entscheidungen fällen. Beim Design behält Team BDS die ursprünglichen Farben Blau und Pink bei. Logo und Schriftzug wurden modernisiert. 3D-Assets, Merchandising- und Kommunikationsartikel, Backgrounds und andere Muster wurden in einer visuellen Welt entwickelt, die auf «Challenge» und den Charakter von BDS ausgerichtet ist. Havas Havas Ein erster Rollout dieser Signatur und der neuen grafischen Identität erfolgte über ein neues Brand Book. Somit können alle in Genf und Berlin ansässigen Mitarbeiter von Team BDS den neuen visuellen Auftritt bereits anwenden. Um den Eintritt in die LEC angemessen zu feiern, wurde der neue visuelle Auftritt Ende Dezember 2021 auf allen sozialen Plattformen der Marke sowie auf der offiziellen Website offiziell enthüllt. Havas Havas The post Havas: Neuer Auftritt für E-Sports-Team BDS appeared first on Werbewoche m&k.

Bosch Rexroth arbeitet an der Fabrik der Zukunft

Bosch Rexroth, Spezialist für Antriebs- und Steuerungstechnologien, definiert die „Factory of the Future“: „Aus unserer Sicht ist die Fabrik der Zukunft hochgradig verwandlungsfähig. Nur die Wände, der Boden und die Decke haben ihren festen Platz – alles andere ist mobil. Die Montagelinien sind modular aufgebaut und die Maschinen können sich je nach Bedarf zu neuen […]

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Bosch Rexroth
Modellfabrik von Bosch Rexroth in Ulm. (Bild: zVg / Bosch Rexroth)
Bosch Rexroth, Spezialist für Antriebs- und Steuerungstechnologien, definiert die „Factory of the Future“: „Aus unserer Sicht ist die Fabrik der Zukunft hochgradig verwandlungsfähig. Nur die Wände, der Boden und die Decke haben ihren festen Platz – alles andere ist mobil. Die Montagelinien sind modular aufgebaut und die Maschinen können sich je nach Bedarf zu neuen Linien umformieren. Alles ist drahtlos miteinander verbunden und kommuniziert über 5G. Die Versorgung erfolgt über ein induktives Ladesystem über den Boden“, erklärt Thomas Fechner, Leitung Business Unit Automation & Electrification Solutions bei Bosch Rexroth.

Engagement von Bosch Rexroth in der Smart Electronic Factory

Eine derartige Vision lebt von konsequenter Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Daher engagiert sich Bosch Rexroth auch in übergreifenden Kompetenzzentren. So ist das Unternehmen Mitglied im SEF Smart Electronic Factory e.V. Dabei handelt es sich um eine Industrie 4.0-Initiative von Forschungseinrichtungen und namhaften Unternehmen, die gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand Deutschlands den Weg zur Digitalisierung ebnen möchten. Der SEF Smart Electronic Factory e.V. ist ein im Jahr 2015 gegründeter Verein, der Industrie 4.0-fähige Lösungen – mit Fokus auf die Anforderungen des Mittelstandes – entwickelt. In der Smart Electronic Factory, eine Elektronikfabrik in Limburg a. d. Lahn (Deutschland), werden Industrie 4.0-Szenarien und -Anwendungen unter realen Produktionsbedingungen entwickelt und erprobt. Thomas Fechner erklärt: „Im SEF Smart Electronic Factory e.V. fließen die Kompetenzen von Unternehmen unterschiedlicher Spezialisierung zusammen und so können ganzheitliche Lösungen entstehen. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, dass Unternehmen mit den Lösungen schnelle Digitaliserungsvorteile erzielen können – mit dem Blick auf das große Ganze.“

Industrie 4.0: keine Frage „ob“, sondern „wie“

Bosch Rexroth sieht sich als Pionier, wenn es um Lösungen für die digitalisierte Fabrik geht. Ein Schwerpunkt ist die Fabrikautomation. Das Unternehmen hat beispielsweise die Automatisierungsplattform ctrlX AUTOMATION entwickelt und damit einen Paradigmenwechsel eingeläutet. Die Plattform überwindet die klassischen Grenzen zwischen Maschinen­steuerung, IT-Welt und Internet der Dinge. Sie verfügt über durchgängig offene Standards, App-Programmier­technologie, ermöglicht webbasiertes Engineering und eine umfassende IoT-Verbindung. Über das Ökosystem stehen Apps von Bosch Rex­roth und Partnern für jegliche Automatisierungsaufgaben bereit. Daneben bietet Bosch Rexroth zahlreiche weitere Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für die digitale Transformation in der Fabrik und unterstützt Hersteller so dabei, ihre Fertigung flexibler und zukunftsfähiger zu gestalten. „Die Digitalisierung wird die Produktionswelt weiter signifikant verändern. Bosch Rexroth und alle weiteren Mitglieder unseres Industrie 4.0-Vereins haben es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen mit Lösungen zu unterstützen, die kein zusätzliches Digitalisierungs-Know-how erfordern, sondern Entlastung schaffen und Hürden abbauen. Es geht nicht mehr darum, ob Industrie 4.0 umgesetzt wird, sondern wie. Und dabei möchten wir einen wertvollen Beitrag leisten“, erklärt Maria Christina Bienek, Geschäftsführerin des SEF Smart Electronic Factory e.V. Der Beitrag Bosch Rexroth arbeitet an der Fabrik der Zukunft erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

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Lösungen für eine Welt ohne Cookies

Nahezu alle Lösungen im Bereich Digitales Marketing, Analytics und Personalisierung arbeiten mit Cookies. Vom Wechsel besonders betroffen sind vor allem Lösungen, die Nutzerdaten domainübergreifend erfassen, wie beispielsweise Affiliate-Marketing, Daten-Management-Plattformen, Programmatic-Advertising, Retargeting oder Suchmaschinen. Diese Lösungsanbieter benötigen die Cookies, um einen Zusammenhang zwischen der Schaltung von Werbung und dem Erfolg der Massnahme bei ihren Kunden herstellen […]

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CookiesNahezu alle Lösungen im Bereich Digitales Marketing, Analytics und Personalisierung arbeiten mit Cookies. Vom Wechsel besonders betroffen sind vor allem Lösungen, die Nutzerdaten domainübergreifend erfassen, wie beispielsweise Affiliate-Marketing, Daten-Management-Plattformen, Programmatic-Advertising, Retargeting oder Suchmaschinen. Diese Lösungsanbieter benötigen die Cookies, um einen Zusammenhang zwischen der Schaltung von Werbung und dem Erfolg der Massnahme bei ihren Kunden herstellen zu können, oder um gezielt Kunden anzusprechen, die auf bestimmte Werbeanzeigen reagiert haben, eine bestimmte Website besucht haben und auf Basis ihres dortigen Verhaltens neu angesprochen werden sollen. Verschiedene Lösungsansätze Es gibt verschiedene Lösungsansätze und Anbieter für die Zeit ohne Cookies. Insbesondere Google hat einige Lösungen entwickelt, um den neuen Anforderungen zu entsprechen. Die «Privacy Sandbox» in Google Chrome soll Nutzern ermöglichen, über ihren Browser zu bestimmen, welche Werbeanzeigen sie sehen möchten. Durch ein sogenanntes Token-System soll anhand des Verhaltens eines Nutzers auf verschiedenen Websites zudem sichergestellt werden, dass es sich um einen echten Menschen, nicht um eine Maschine handelt, um so Betrug vorzubeugen. Das neue «Google Topics» stellt auf Basis der tatsächlich besuchten Seiten lokal auf dem Rechner der Nutzer ein Interessensprofil im Chrome Browser zusammen, auf dessen Basis in Folge Werbung zielgerichteter ausgespielt werden kann. In Kombination mit der neuen, browserbasierten «Fledge»-Technologie aus der Privacy Sandbox kann Google so den bekannten Auktionsmarkt für Suchbegriffe auf der Google Suche über den Chrome Browser auf die Rechner der Nutzer verlagern, sodass die Gebote ohne weitere Einbindung von Drittanbieter-Lösungen oder Cookies erfolgen können. In Google Analytics 4 (GA4) ist die Anonymisierung der Daten schon voreingestellt. Da im Hintergrund weiter personenbeziehbare Daten verarbeitet und an US-Server gesendet werden, sollte auch beim Einsatz von GA4 eine Consent Management Plattform (CMP) verwendet werden.

Serverseitiges Tracking

Aktuell weniger betroffen von der Browser-Blockade der Cookies ist serverseitiges Tracking. Dabei werden die Daten an einen zentralen Server übermittelt, der dann diese Informationen an die daran angeschlossenen Server beziehungsweise Lösungen wie zum Beispiel Google Analytics sendet. Daten wie die IP-Adresse des eingehenden Requests oder ein mitgesendeter User-Agent können vor der Weiterleitung entfernt werden. Für Google Analytics wird diese Möglichkeit bereits in den vordefinierten Tags angeboten. Damit bietet beispielsweise der serverseitige Google Tag Manager (GTM) die Möglichkeit der Anonymisierung beziehungsweise Entfernung der IP-Adresse des Clients, bevor der Request auf dem gewünschten Endpoint eingeht. Auch kann eine Prüfung und Entfernung von PII Daten auf dem serverseitigen GTM skalierbarer erfolgen. Werden Third-Party-Skripte nicht mehr auf der Website ausgeführt, sondern die Funktionalität über den Google-Tag-Manager abgebildet, ist mehr Kontrolle beim Setzen von Cookies – insbesondere Third-Party-Cookies – gegeben.
Cookies
Grafik: Funktionsweise Serverside GTM. (Quelle: Mohrstade)

Customer Data Plattform

Mithilfe einer Customer Data Plattform (CDP) können Advertiser die First-Party-Daten der eigenen Website- und App-Besucher in einem angepassten Format speichern, mit Daten aus anderen Datenquellen zusammenführen und für die kanalübergreifende Echtzeit-Personalisierung der Nutzeransprache verwenden. Durch das Verwenden von First-Party-Cookies und eigenen Schlüsseln für das Matchen der Nutzerdaten können Advertiser hier den Verlust von Informationen aus Third-Party-Cookies etwas entgegenwirken und sind weniger abhängig von den Profilinformationen der grossen Netzwerke. Das Thema Datenschutz spielt eine zentrale Rolle bei der Nutzung einer CDP. Ein einfaches Consent-Management im Rahmen der Erhebung von First-Party-Daten reicht hier nicht aus. Wie bereits beschrieben, zielt eine CDP auf die Verknüpfung von Online-Nutzungsdaten und personenbezogenen Daten von Nutzerprofilen ab. Für die Erhebung, Verknüpfung, Verarbeitung und Verwendung der sensiblen Daten bedarf es einer gesonderten Information und Einwilligung des Nutzers. Dies erfordert ein klar definiertes Permission-Management, das auf Grundlage des Architektur-Plots den datenschutzrechtlichen Umfang der Datenerhebung definiert. Im Rahmen der Einwilligung muss den Nutzer*innen transparent dargelegt werden, welche Daten erfasst und für welche Zwecke diese verwendet werden. Grundlegend sollten folgende Leitfragen berücksichtigt werden:
  • Wie werden die Daten in der CDP verarbeitet?
  • Entspricht die Verarbeitung der Daten den geltenden Datenschutzbedingungen?
  • Wie werden Identifier, die an die unterschiedlichen Marketing-Tools übergeben werden, in den jeweiligen Marketing-Tools verarbeitet?
  • Welche Zwecke verfolge ich mit meinen CDP Use Cases?
  • Welche Permissions müssen für diese Zwecke (Erhebung, Verarbeitung und Verwendung der personenbezogenen Daten) vom Nutzer eingeholt werden?
Cookies
Grafik: Funktionsweise CDP. (Quelle: Mohrstade)

Fazit

Die aktuelle Entwicklung führt dazu, dass sich das Internet grundlegend verändern wird. Unternehmen müssen neue Strategien entwickeln, um ihre grösser werdenden Datenlücken zu schliessen. Wer das nicht tut, dem bleibt nur, den Zugang zu seinen Kunden bei den grossen Plattformen teuer erkaufen zu müssen. In der aktuellen Situation sind Unternehmen daher gut beraten, auf Permissions, First-Party-Daten und serverseitiges Tracking zu setzen, um weiterhin zielgerichtet und personalisiert Onlinewerbung betreiben, messen und optimieren zu können.
* Patrick Mohr ist Co-Founder und Managing Partner bei der Marketing-Technologie-Beratung Mohrstade. 2017 hat er den Münchener Standort von Trakken aufgebaut. Parallel dazu arbeitet er als Dozent an Universitäten. Darüber hinaus ist er Co-Organisator von Analytics Community «Analytics Pioneers» mit über 6’000 Mitgliedern.Cookies The post Lösungen für eine Welt ohne Cookies appeared first on Werbewoche m&k.

Link-Studie: Corona beeinflusst Ängste und Sorgen weiterhin negativ

Nach bereits zwei Jahren ist die Covid-19-Pandemie ein nach wie vor omnipräsentes Thema in der Gesellschaft. Nebst Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Gesundheitssystem erfährt die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie auch Beeinträchtigungen im Bereich der psychischen Gesundheit. Um dies, insbesondere durch Beobachtungen im direkten eigenen Umfeld, zu untersuchen, hat die Link im Januar 2021 […]

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Link-StudieNach bereits zwei Jahren ist die Covid-19-Pandemie ein nach wie vor omnipräsentes Thema in der Gesellschaft. Nebst Auswirkungen auf die Wirtschaft und das Gesundheitssystem erfährt die Bevölkerung seit Beginn der Pandemie auch Beeinträchtigungen im Bereich der psychischen Gesundheit. Um dies, insbesondere durch Beobachtungen im direkten eigenen Umfeld, zu untersuchen, hat die Link im Januar 2021 eine Studie zur psychischen Verfassung der Bevölkerung während der Pandemie durchgeführt. Eine nun im Januar 2022 erfolgte zweite Welle der bevölkerungsrepräsentativen Befragung gibt Aufschluss darüber, wie Schweizerinnen und Schweizer die aktuelle Situation erfahren und einschätzen.

Noch immer starke Auswirkungen auf psychische Gesundheit

Unter anderem wurden die Studienteilnehmenden gefragt, welche Entwicklungen sie in den letzten zwölf Monaten im eigenen Umfeld beobachtet haben. Hier zeigt sich, dass noch immer ein grosser Teil der Bevölkerung beispielsweise zunehmende Selbstisolation oder eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit beobachtet. Link-Studie Wachsende Aggressivität wird aktuell sogar stärker wahrgenommen als in der ersten Befragung 2021 – aktuell von 22 Prozent der Befragten. Diese Ergebnisse zeigen besonders deutlich, wie stark sich die Pandemie auf die psychische Gesundheit der Bevölkerung ausgewirkt hat und nach wie vor auswirkt. Link-Studie Werden die Ergebnisse gesplittet nach dem Alter der Befragten betrachtet, zeigt sich, dass zunehmende Selbstisolation beispielsweise bei etwa einem Drittel aller Altersgruppen im eigenen Umfeld wahrgenommen wird. Eine Verschlechterung der psychischen Gesundheit wird mit 37% besonders von 15- bis 29-Jährigen wahrgenommen, ebenso zunehmende Depressionen (26%) oder Überlegungen, zum Psychiater zu gehen (19%). Diese Ergebnisse könnten ein Indikator sein, dass insbesondere die jüngeren Generationen sich stärker zu Themen psychischer Gesundheit austauschen. Link-Studie

Knapp ein Drittel berichtet von einem Zuwachs an Ängsten und Sorgen

Ängste und Sorgen bei sich selbst werden nach wie vor vermehrt gemeldet, jedoch sind es mit 31 Prozent dieses Jahr weniger als noch bei der ersten Welle. Es zeigt sich, dass diese Tendenz in allen Altersgruppen auftritt. Mit 37 Prozent melden aktuell 15- bis 29-Jährige den grössten Zuwachs an Ängsten und Sorgen. Auch bei Eltern und Grosseltern sowie Kindern im eigenen Umfeld werden noch immer von vielen Befragten mehr Ängste und Sorgen beobachtet, jedoch sind diese Werte jeweils tiefer als in der letztjährigen Befragung. Link-Studie

Jüngere Generation: Starker Anstieg an digitalem Medienkonsum

Eine besonders deutliche Zunahme wurde im Bereich des Konsums digitaler Medien wahrgenommen – von 44 Prozent der Befragten. Zwar fällt die wahrgenommene Steigerung hier tiefer aus als noch in Welle 1, doch nach wie vor wird sie am deutlichsten von 15-29-Jährigen wahrgenommen – mit 51 Prozent berichtet über die Hälfte von ihnen von einer wahrgenommenen Zunahme des Konsums digitaler Medien im eigenen Umfeld. Link-Studie

Berufliche Aspekte

Von Personen, die mit anderen Menschen zusammenarbeiten, wird zwar aktuell generell bei allen abgefragten Faktoren wie Produktivität der Kolleg*innen oder eigener Produktivität eine stärkere Verbesserung als in der vorangehenden Erhebung beobachtet, jedoch ist der Anteil der Befragten, die in allen Aspekten eine Verschlechterung feststellen, nach wie vor gross. Beispielsweise wird von 29 Prozent der Befragten eine Verschlechterung bei der Stimmung ihrer Vorgesetzten beobachtet, und das Arbeitsklima wird von 35 Prozent als schlechter wahrgenommen. Generell gefragt nach der eigenen Lebensqualität berichten die Befragten ausgewogen, jedoch berichtet in allen drei Bereichen Ernährung, Schlaf und Partnerschaft nach wie vor ein substanzieller Teil der Teilnehmenden von einer Verschlechterung. Link-Studie
Für die Link-Studie wurden 1024 Befragte mittels Interviews gebeten, jeweils einen Vergleich der aktuellen Situation mit derjenigen im Januar 2021 (bzw. Januar 2020 in der ersten Welle) zu ziehen. Die Erhebung wurde zwischen dem 19. und 24. Januar 2022 durchgeführt. Weitere Erkenntnisse sowie die vollständigen Charts zur Studie gibt es auf Link.ch. The post Link-Studie: Corona beeinflusst Ängste und Sorgen weiterhin negativ appeared first on Werbewoche m&k.

Neuer Leiter Werkstofftechnik im Swiss Safety Center

Das Swiss Safety Center, Teil der SVTI-Gruppe, verfügt im Rahmen seiner Aufgabenbereiche zu Schadensprävention und Brandschutz auch über anerkannte Kompetenz auf den Gebieten Werkstofftechnik und -wissenschaft, Metallkunde, Materialografie sowie Korrosion und erstellt Schadensanalysen, Expertisen und Gutachten. Dazu führt das Swiss Safety Center eine Vielzahl an auch zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen durch, stationär im eigenen Prüflabor oder mobil […]

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Werkstofftechnik
Arnulf Hörtnagl, so heisst der neue Leiter Werkstofftechnik im Swiss Safety Center. (Bild: zVg)
Das Swiss Safety Center, Teil der SVTI-Gruppe, verfügt im Rahmen seiner Aufgabenbereiche zu Schadensprävention und Brandschutz auch über anerkannte Kompetenz auf den Gebieten Werkstofftechnik und -wissenschaft, Metallkunde, Materialografie sowie Korrosion und erstellt Schadensanalysen, Expertisen und Gutachten. Dazu führt das Swiss Safety Center eine Vielzahl an auch zerstörungsfreien Werkstoffprüfungen durch, stationär im eigenen Prüflabor oder mobil vor Ort.

Besonders in der KMU-Szene gut vernetzt

Nachdem bereits kürzlich ein neuer Qualitätsleiter für die gesamte SVTI-Gruppe vorgestellt worden war, gibt es im Swiss Safety Center eine weitere Personalie zu vermelden: Seit November 2021 ist nun Dr. Arnulf Hörtnagl neuer Leiter Werkstofftechnik. Er ist Maschinenbau-Ingenieur mit weiterführenden Vertiefungen auf Fertigungstechnik und Werkstoffkunde. Seine wissenschaftliche Tätigkeit führte zur Promotion und zur Vertiefung in den Bereich Korrosion, Tribologie und nichtrostende Stähle. Dank seiner beruflichen Tätigkeit, in verschiedenen, international tätigen Labors, erweiterte er sein Know-how in Richtung der Kunststofftechnik und eignete sich sein Rüstzeug im Vertrieb wie auch in der Leitung von F+E-Projekten an. In der Weitergabe von Fachwissen bringt er Erfahrung aus seiner zweijährigen Dozententätigkeit für Werkstoffkunde mit. Seine exzellente Vernetzung in der Schweizer «KMU-Szene» ergänzen sein Profil ideal, wie das Swiss Safety Center mitteilt.

Kompetenzbereich Werkstofftechnik weiter ausbauen

In seiner neuen Funktion ist er verantwortlich für das Prüflabor, welches im Bereich Werkstoffprüfung und Schadenanalytik an vornehmlich metallischen Werkstoffen seine Kernkompetenz hat. Sein Ziel ist die Ausweitung des Dienstleistungsangebotes auf Prüfung und Analyse von nichtrostenden Stählen und der Bereich der Kunststofftechnik sowie die Vertiefung der elektrochemischen Korrosionsmessungen. Das Prüflabor sieht er als Kompetenzzentrum und Partner für einzelne Untersuchungen bis hin zu komplexen Fragestellungen für KMU aller Grössen, verschiedenster Branchen, national wie international. Quelle und weitere Informationen: Swiss Safety Center Der Beitrag Neuer Leiter Werkstofftechnik im Swiss Safety Center erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/neuer-leiter-werkstofftechnik-im-swiss-safety-center/

Die Pandemie erhebt Employer Branding zum Wirtschaftsfaktor

Herausforderungen des 21. Jahrhunderts – wie der Klimawandel oder die Digitalisierung – konfrontieren die jüngeren Generationen mit einer umfassenden Unsicherheit vor der Zukunft. Viele junge Menschen wollen diese Zukunft nun selbst in die Hand nehmen. So gibt fast jede*r zweite Deutsche an, dass er oder sie für ein grosses Unternehmen arbeiten möchte, um an grösseren […]

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Employer BrandingHerausforderungen des 21. Jahrhunderts – wie der Klimawandel oder die Digitalisierung – konfrontieren die jüngeren Generationen mit einer umfassenden Unsicherheit vor der Zukunft. Viele junge Menschen wollen diese Zukunft nun selbst in die Hand nehmen. So gibt fast jede*r zweite Deutsche an, dass er oder sie für ein grosses Unternehmen arbeiten möchte, um an grösseren und einflussreicheren Projekten arbeiten zu können. Gefolgt von rund einem Drittel, die am liebsten ein eigenes Startup gründen würden, um die volle Kontrolle über Karriereinhalte und die Auswirkungen ihres Businesses zu haben. Das junge Streben nach Sinnstiftung und Weltgestaltung zeigt sich gleichermassen darin, dass mehr als jede*r Dritte in einem niedrigbezahlten Job arbeiten würde, der allerdings für sie oder ihn bedeutungsvoll ist. Mehr als die Hälfte der jungen Deutschen erklärt ausserdem, lieber weniger arbeiten und dafür ihre Zeit den Problemen widmen zu wollen, die für sie Bedeutung haben. Im Generationsvergleich stehen dem zwei Drittel der Befragten aus der Baby-Boomer-Generation gegenüber, die dem nicht zustimmen – ein gesellschaftlicher Paradigmenwechsel.

Prinzipien auf dem Prüfstand

Die Veränderungslust der jüngeren Generationen ist jedoch nicht nur inhaltlich getrieben, sie macht auch keinen Halt vor den etablierten Spielregeln des Arbeitslebens. Während ein Hochschulstudium zuvor noch als unumgänglich galt, glauben heute drei Viertel der befragten 18- bis 34-Jährigen, dass Karriere und ein erfolgreiches Leben auch ohne einen solchen Bildungsabschluss möglich sind. Die absolute Mehrheit, rund mehr als 90 Prozent der jungen Befragten, gibt ausserdem an, dass sie ein bedingungsloses Grundeinkommen für ihre Generation unterstützen würden – allen voran motiviert durch das in der Generation gestiegene Bedürfnis nach Sicherheit, aber auch Flexibilität, um Zeit in die Themen investieren zu können, die wiederum Bedeutung für sie haben.

Investitionen in Employer Branding wichtig

«Die jungen Generationen haben während der globalen Gesundheitskrise nicht nur essenzielle Erlebnisse einbüssen müssen, sie haben auch miterlebt, wie wenig für sie in diesen Zeiten getan wurde. In logischer Konsequenz entwächst dem ein gesteigertes Sicherheitsbedürfnis mit dem Wunsch nach eigener Kontrolle über ihr Leben und das Streben, die Welt um sie herum sinnvoll mitzugestalten», erklärt Sandra Onofri, Havas Germany Group Strategy Director. «Unternehmen, die diesen Forderungen nicht entsprechen können oder wollen, werden genauso wie Unternehmen, die keinen überzeugenden Purpose vorzuweisen haben, wichtige Talente auf dem umkämpften Arbeitsmarkt verlieren. Damit werden Investitionen in zum Beispiel Employer Branding zu einem unerlässlichen wirtschaftlichen Faktor für jedes Unternehmen.»
Die Studie «Generation Covid» wurde von Havas erstellt und als Online-Befragung durch Market Probe International durchgeführt. An der Studie nahmen rund 17’500 Personen in 32 Ländern teil. Den Report gibt es auf der Website von Havas. The post Die Pandemie erhebt Employer Branding zum Wirtschaftsfaktor appeared first on Werbewoche m&k.

Vier Bücher, die Sie interessieren könnten

Online-Teamhacks Impulse und Tools für die Online-Zusammenarbeit. Autor: Brigitte Berscheid und Kathrin Strehlau Verlag: managerSeminare Verlag, 2021 Seiten: 272 ISBN: 9783958910980 Onlinezusammenarbeit aus dem Homeoffice ist effektiv und spart Zeit. Die digitalen Möglichkeiten für Onlineteams fordern allerdings von Führungskräften und Mitarbeitenden, dass sie neue Arbeitsweisen, Prozesse und Kompetenzen erlernen. Das Buch erklärt in allen Einzelheiten, […]

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Vier BücherOnline-Teamhacks Impulse und Tools für die Online-Zusammenarbeit.
  • Autor: Brigitte Berscheid und Kathrin Strehlau
  • Verlag: managerSeminare Verlag, 2021
  • Seiten: 272
  • ISBN: 9783958910980
Onlinezusammenarbeit aus dem Homeoffice ist effektiv und spart Zeit. Die digitalen Möglichkeiten für Onlineteams fordern allerdings von Führungskräften und Mitarbeitenden, dass sie neue Arbeitsweisen, Prozesse und Kompetenzen erlernen. Das Buch erklärt in allen Einzelheiten, wie digitale Zusammenarbeit funktioniert und welche Instrumente dazu wirklich nötig sind. Zudem bietet es Arbeitshilfen zum Downloaden und eine Übersicht und Bewertung unterschiedlicher Programme. Ein praktischer Leitfaden für alle, die sich auf dem unüberschaubaren Markt digitaler Tools orientieren möchten – übersichtlich und leicht umsetzbar. Vier Bücher Das kundenzentrierte Unternehmen Ein Praxishandbuch.
  • Autor: Dirk Johannsen und Werner Katzengruber
  • Verlag: Wiley-VCH, 2021
  • Seiten: 240
  • ISBN: 9783527510894
Amazon und Apple machen es vor: Mit Produkten, die ganz auf den Kunden und seine Wünsche zugeschnitten sind, und mit exzellentem Service haben sie die Kundenzentrierung perfektioniert. Wer es ihnen gleichtun will, hat mit diesem Praxishandbuch einen hilfreichen Begleiter. Die Autoren erklären ausführlich, welche Strategien, Strukturen und welche Kultur es braucht, um wirklich kundenzentriert zu werden. Leider geizen sie zu sehr mit Praxisbeispielen. Die hätten den Stoff leichter verdaulich gemacht – ganz im Sinne des Kunden, in diesem Fall des Lesers. Vier Bücher Meaning is the New Marketing Ein Impulsgeber für Marken, Organisationen und Menschen, die Sinn in ihrem Schaffen suchen.
  • Autor: Yousef Hammoudah und Nico Zeh
  • Verlag: Campus Verlag, 2021
  • Seiten: 256
  • ISBN: 9783593514697
Vergessen Sie die klassischen Marketinginstrumente, denn sie funktionieren nicht mehr, sagen Yousef Hammoudah und Nico Zeh. Das Geheimnis des Erfolgs liegt nach ihrer Ansicht in nachhaltiger, wertebasierter Markenkommunikation. Die beiden Autoren haben dafür ein Modell entwickelt, das sie mit Leidenschaft und Euphorie vorstellen. Das Buch ist gespickt mit Ausflügen in unterschiedlichste Theorien und taucht tief in die Biografie der Autoren ein. Vor allem aber weckt es Lust auf ein anderes Marketing, das einen Beitrag für eine offene, faire und nachhaltige Gesellschaft leistet. Vier BücherPostbürokratisches Organisieren Formen und Folgen agiler Arbeitsweisen.
  • Autor: Judith Muster, Finn-Rasmus Bull und Jens Kapitzky (Hg.)
  • Verlag: Vahlen Verlag, 2021
  • Seiten: 248
  • ISBN: 9783800663767
Sogenannte postbürokratische Managementansätze wie Agilität oder Scrum sollen helfen, die Probleme starrer Bürokratien und Hierarchien zu überwinden. Dieser Sammelband stellt die Erfahrungen mehrerer Unternehmen mit postbürokratischen Methoden vor. Diese werden oft als «Managementmoden» abgetan. Hier geht das Buch weiter als andere, indem es postbürokratische Ansätze auch aus Sicht der Theorie reflektiert. Besonders interessant ist die in mehreren Beiträgen geäußerte Kritik an der Managementmodenkritik.Vier Bücher The post Vier Bücher, die Sie interessieren könnten appeared first on Werbewoche m&k.

Personenzertifizierung: Höhere Anforderungen für Bankkundenberater

Das wichtige Thema der Nachhaltigkeit war seit Anbeginn in den für den Inhalt massgebenden Body of Knowlegde (Übersicht der Wissensanforderungen) der Personenzertifizierung für Bankkundenberater vertreten. In der diesjährigen Überarbeitung der Anforderungen haben SAQ und die Bankenbranche diesem Element zusätzliche Aufmerksamkeit gewidmet. Das Thema Nachhaltigkeit wurde in allen Belangen weiter vertieft und die Erfordernisse an die […]

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Personenzertifizierung
Das wichtige Thema der Nachhaltigkeit war seit Anbeginn in den für den Inhalt massgebenden Body of Knowlegde (Übersicht der Wissensanforderungen) der Personenzertifizierung für Bankkundenberater vertreten. In der diesjährigen Überarbeitung der Anforderungen haben SAQ und die Bankenbranche diesem Element zusätzliche Aufmerksamkeit gewidmet. Das Thema Nachhaltigkeit wurde in allen Belangen weiter vertieft und die Erfordernisse an die Kundenberatenden zusätzlich erhöht.

Sustainable Finance als Wettbewerbsfaktor für den Finanzplatz Schweiz

Dank der Zusammenarbeit mit Swiss Sustainable Finance bei der Überarbeitung der nachhaltigen Wissensanforderungen wurden die gesetzten Ziele nun erreicht, und es kann vielschichtiger Nutzen kreiert werden, heisst es in einer Mitteilung an die Medien. Die Beraterinnen und Berater sind gerüstet für die kommenden Herausforderungen. Die Bankkunden und -kundinnen profitieren von einer optimalen Beratung rund um ihre Bedürfnisse nach nachhaltigen Finanzdienstleistungen. Für die Banken bedeutet dies eine noch höhere Gewissheit, dass sich ihre Beratenden in der immer grösser werdenden Palette von nachhaltigen Produkten zurechtfinden und bedarfsgerecht im Sinne des Kunden beraten. Die erhöhten Anforderungen an Bankkundenberater zu nachhaltigen Finanzthemen stösst bei der Schweizerischen Bankiervereinigung auf Zustimmung. «Die SBVg begrüsst, dass Nachhaltigkeitsthemen im Vordergrund dieser wichtigen Zertifizierung stehen. Dies wird einen weiteren wesentlichen Beitrag zur hohen Qualität der Kundenberatung in der Schweiz leisten», so eine Stellungnahme des Verbands. «Der Bundesrat erachtet die Integration von Sustainable Finance in der Finanzaus- und -weiterbildung als ein Qualitätsmerkmal sowie einen bedeutenden Wettbewerbsfaktor für den Schweizer Finanzplatz» heisst es auch seitens des Bundesamts für Umwelt BAFU. «Das BAFU unterstützt Initiativen der Sustainable Finance Bildung und erfreut sich dieser wichtigen Entwicklung, wodurch SAQ zertifizierte Kundenberater*innen eine aktive Rolle in den Bestrebungen des Bundes zur Entwicklung eines nachhaltigen Schweizer Finanzplatzes einnehmen können.»

Wissensstand für die nächste Personenzertifizierung vervollständigen

Die angepassten Body of Knowledge sind seit 1.1.2022 gültig und müssen innerhalb eines Jahres in den Zertifizierungsprüfungen umgesetzt werden. Für bestehenden Zertifikatsinhaberinnen und -inhaber steht ein grosses Angebot an Re-Zertifizierungstrainings rund um das Thema Nachhaltigkeit zur Verfügung. Die SAQ Swiss Association for Quality, die Schweizerische Bankiervereinigung, Swiss Sustainable Finance und das Bundesamt für Umwelt BAFU empfehlen allen Personen mit einem SAQ Zertifikat Kundenberater Bank, sich im Rahmen der nächsten Re-Zertifizierung zum Thema Nachhaltigkeit auf den neusten Wissenstand zu bringen. Quelle und weitere Informationen: www.saq.ch Der Beitrag Personenzertifizierung: Höhere Anforderungen für Bankkundenberater erschien zuerst auf MQ Management und Qualität.

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Festland für Iconomix: Ökonomie für alle

Über 1600 Lehrpersonen, die Wirtschaft auf Sekundarstufe II unterrichten, nutzen die Webplattform Iconomix.ch, ein Bildungsangebot der Schweizerischen Nationalbank SNB, aktiv. Um die Nutzer*innen noch mehr zu begeistern und damit das nächste Kapitel der Erfolgsstory aufschlagen, hat Iconomix gemeinsam mit Festland eine neue Markenstrategie entwickelt, die konsequent «user first» ist. Zuerst wurden Fokus-Interviews und eine Online-Umfrage […]

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IconomixÜber 1600 Lehrpersonen, die Wirtschaft auf Sekundarstufe II unterrichten, nutzen die Webplattform Iconomix.ch, ein Bildungsangebot der Schweizerischen Nationalbank SNB, aktiv. Um die Nutzer*innen noch mehr zu begeistern und damit das nächste Kapitel der Erfolgsstory aufschlagen, hat Iconomix gemeinsam mit Festland eine neue Markenstrategie entwickelt, die konsequent «user first» ist. Zuerst wurden Fokus-Interviews und eine Online-Umfrage durchgeführt, die ein aktuelles Bild von allen Stakeholdern und ihren Erwartungen zeichnen sollte. Ein Desk Research zu Mitbewerbern ergänzte zudem das Bild. Im Strategie-Workshop wurden dann die Personas profiliert und die Markenwerte definiert. Dabei wurde festgestellt, dass Letztere zwar mit den SNB-Werten harmonieren, jedoch auf den Bildungsmarkt fokussiert sind. Mittels Blue-Ocean-Methodik wurden differenzierende Kernbotschaften, die auf die Personas ausgerichtet sind, erarbeitet und zum Brand Purpose «Ökonomie für alle» verdichtet.

Umfassender Marken-Refresh

Mit dem Ziel, die Markenstrategie nach aussen erlebbar zu machen, erfolgte im nächsten Schritt ein Refresh des Markenauftritts. Sowohl der Purpose, der zum neuen Claim wurde, als auch die Werte und Kernbotschaften flossen nahtlos in die Kommunikation ein. Mit der Kreisform, die aus dem Logo abgeleitet ist, entstand ein neues formales Markenzeichen. Als Schlüsselmassnahme erwies sich im Strategieprozess ein umfassender Relaunch der Webplattform. Um die User Experience zu verbessern, wurden Informationsarchitektur und UX Design neu konzipiert sowie Inhalte und Funktionen optimiert. Zu den Highlights gehören der interaktive Modulfinder, erweiterte Funktionen für registrierte Lehrpersonen sowie ein ausgebauter Newsbereich. Die technische Konzeption und Umsetzung erfolgte durch CS2, dem Web-Partner von Iconomix. The post Festland für Iconomix: Ökonomie für alle appeared first on Werbewoche m&k.

Was bedeutet eigentlich… «Brutalism»?

Wer hippe Websites besucht und sich fragt, wieso einem die Navigation so schwer gemacht wird und einen grosse und fette Worte anbrüllen, der versteht nicht, was grad abgeht im UI/UX-Design. Brutalism nennt sich das, und gemeint ist, «grad z’leid»-Websites nicht so zu gestalten, wie die gemeinen User es eben erst gelernt haben. Vorbei die Zeit […]

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BrutalismWer hippe Websites besucht und sich fragt, wieso einem die Navigation so schwer gemacht wird und einen grosse und fette Worte anbrüllen, der versteht nicht, was grad abgeht im UI/UX-Design. Brutalism nennt sich das, und gemeint ist, «grad z’leid»-Websites nicht so zu gestalten, wie die gemeinen User es eben erst gelernt haben. Vorbei die Zeit der horizontalen oder vertikalen Navigation und auch Hamburger ist sowas von Nullerjahre-Design. Brutalism oder «brutales Design» nämlich ist voller roher Interaktionen, die gepaart mit Mikrointeraktionen bewusst mit unseren Sehgewohnheiten brechen. Schluss also mit Benutzerfreundlichkeit! Hello, gestalterischer Mut und Widerstand gegen Nutzer-Gewohnheiten.

Gestalterische Betonmischer sind gefragt

Hiess es früher im Marketing «Brick & Mortar vs. Online», also reale Welt gegen digitale Welt, so heisst das heute Omni-Channel-Marketing. Das Digitale wie das Analoge müssen zusammenspielen. Deshalb vielleicht bediente sich die UI-/UX-Gemeinde einem aus der analogen Welt stammenden und etwas in die Jahre gekommenen Wort: dem Brutalismus. In der Architektur wurde er einst entweder als Vorbild der modernen Architektur gefeiert oder als Betonbunker abgestempelt. Kein Wunder, leitet sich der Begriff doch von eben diesem Baumaterial ab: «béton brut», zu Deutsch Sichtbeton. Vorreiter dieser Stilrichtung ist Le Corbusier, der ab 1947 als sein Spätwerk das Stadtbild von Marseille mit seinen grauen Wohnklötzen Unité d’Habitation nachhaltig veränderte und damit den Weg für einen neuen Baustil gleich selbst zementierte. UI-/UX-Designerinnen und -Designer hingegen setzen bei ihrer Interpretation des Brutalism auf eine einfache Navigation und machen handcodiertes HTML zum digitalen Beton. Hoffen wir mal, dass die Online-Le-Corbusiers neben seinem Nonkonformismus und seiner Experimentierfreudigkeit auch seine Genialität übernehmen. Dann akzeptieren die Benutzerinnen und Benutzer solcher Websites vielleicht die damit verbundenen Unannehmlichkeiten – mit Respekt auf die Kunst.
Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können. The post Was bedeutet eigentlich… «Brutalism»? appeared first on Werbewoche m&k.

Brandpulse schafft neuen Gesamtauftritt für Hugo Boss

Das seit den 1970er Jahren unveränderte Boss-Logo hatte weltweit einen hohen Wiedererkennungswert. Zuletzt stiess die Marke jedoch in Zeiten der Digtial-First-Kommunikation an ihre Grenzen und geriet damit insbesondere bei den jüngeren Zielgruppen aus dem Blickfeld. Brandpulse hat das Branding beider Marken im Rahmen eines globalen Brand Refresh-Projektes modernisiert. Das strategische Ziel von Hugo Boss ist […]

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Hugo BossDas seit den 1970er Jahren unveränderte Boss-Logo hatte weltweit einen hohen Wiedererkennungswert. Zuletzt stiess die Marke jedoch in Zeiten der Digtial-First-Kommunikation an ihre Grenzen und geriet damit insbesondere bei den jüngeren Zielgruppen aus dem Blickfeld. Brandpulse hat das Branding beider Marken im Rahmen eines globalen Brand Refresh-Projektes modernisiert. Das strategische Ziel von Hugo Boss ist klar: in den kommenden Jahren soll das Potenzial der Marken stärker ausgeschöpft werden. Dazu soll auch das modernisierte Markenerscheinungsbild einen Beitrag leisten: Brandpulse erneuerte den Gesamtauftritt der Marken mit prägnantem Look & Feel mit der Prämisse eines starken, selbstbewussten Impacts nach dem Motto «Be Bold». Mit dem neuen Markenerscheinungsbild sollen in erster Linie Relevanz hinzugewonnen, jüngere Generationen gezielter angesprochen und die beiden Marken Boss und Hugo mit eigenen Lifestyle-Stories unverwechselbar positioniert werden.Hugo Boss

Vereinfachte Markenstruktur

Mit einer klaren Differenzierung der Marken Boss und Hugo und der Konzernmarke Hugo Boss wurde die Basis für eine klarere Positionierung geschaffen: Die Markenstruktur fokussiert auf die Marken Hugo Boss als Corporate- und Plattform Brand einerseits sowie Boss und Hugo als Lifestyle-Marken andererseits.

Modernisiertes Logo

Das Boss Logo erhielt ein Facelifting und zeigt sich neu serifenlos und prägnant. Auf den vorher eingesetzten Konzernanker Hugo Boss und den Logos Boss und Hugo wird zukünftig verzichtet. Der modernere Logoauftritt steht für ein zeitgemässes Upgrade für einen zukunftsgerichteten Fashion Brand durch die optimale Einsetzbarkeit auch in digitalen Anwendungen. Hugo Boss Hugo Boss

Farbe als starkes Brand-Design-Element

Der Farbeinsatz des bisherigen Brand Designs wurde geschärft durch ein klares Farbkonzept mit den Farben Black, White und Camel mit verschiedenem Farbeinsatz je nach Menswear und Womenswear der Marke Boss. So prägt die Hauptfarbe Camel das Erscheinungsbild der Marke Boss in der Damenbekleidung, während Black die dominante Farbe des Boss-Auftritts der Herrenbekleidung ist. Das modernisierte Branding-Farbkonzept mit Weiss und Rot für Hugo soll ebenso Differenzierung und Klarheit schaffen. Insgesamt präsentieren sich die Marken nun deutlich plakativer, selbstbewusst und stark und somit bereit, die Modewelt mit neuer Kraft zu erobern. Hugo Boss Hugo Boss Hugo Boss Hugo Boss

360-Grad-Brand-Experience

Brandpulse definierte sämtliche Designprinzipien innerhalb der gesamten 360-Grad-Brand-Experience neu. Die Agentur erarbeitete Detailkonzepte und Guidelines für relevante Touchpoints, bis hin zu Hangtags, Product Inserts sowie Product Branding mit Brand Patterns für die Kollektionsentwicklung.   The post Brandpulse schafft neuen Gesamtauftritt für Hugo Boss appeared first on Werbewoche m&k.
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