Die Zürcher Agentur Evoq Communications ist seit dem 1. Januar 2025 Mitglied von Leading Swiss Agencies (LSA), dem Verband der führenden Kommunikationsagenturen der Schweiz.
Redaktion
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16. Januar 2025
Die Geschäftlseitung von Evoq (v.l.n.r.): Christian Sutter, Adrian Haussener, Dominique Schaffner und Susanne Pfäffli. (Bild: zVg.)
Evoq wurde vor 18 Jahren auf einer Bergtour gegründet und hat seither mit der Kundschaft unzählige Gipfel erreicht. Die Full-Service-Agentur hat ein breites Portfolio, das unter anderem Namen wie die SBB, Swissmem, die Post oder das Sozialwerk Pfarrer Sieber umfasst.
Mit einem interdisziplinären Ansatz und einem 20-köpfigen Team realisiert Evoq nachhaltige Kommunikationslösungen. Das umfassende Serviceangebot reicht von Branding über Werbung und digitale Medien bis hin zu Orientierungsdesign.
«Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in den LSA», sagt Christian Sutter, Managing Partner und Mitgründer. «Evoq ist in den letzten Jahren nicht nur grösser, sondern auch vielfältiger und kreativer geworden. Der Beitritt zum LSA ist für uns ein wichtiger strategischer Schritt, um unsere Agentur weiterzuentwickeln und unser Netzwerk zu erweitern.»
Können Menschen oder Maschinen Sprache besser erkennen? In lauten Umgebungen wie Kneipenlärm erzielen moderne Spracherkennungssysteme (ASR) eine beeindruckende Präzision – und übertreffen in einigen Szenarien sogar den Menschen. Doch genau dies zeigt, wie bemerkenswert die menschliche Leistung an sich eigentlich ist.
Redaktion
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16. Januar 2025
In geräuschvoller Umgebung erreichen moderne Spracherkennungssysteme eine beeindruckende Präzision. (Symbolbild: Unsplash.com)
In einer aktuellen Studie untersuchte die UZH-Computerlinguistin Eleanor Chodroff gemeinsam mit Chloe Patman von der Cambridge University, wie gut moderne ASR-Systeme mit herausfordernden Hörbedingungen umgehen. Getestet wurden die Systeme «wav2vec 2.0» von Meta und «Whisper large-v3» von OpenAI. Der Massstab: die Leistung britischer Muttersprachler:innen.
Die Tests fanden unter extremen Bedingungen statt – von sprachähnlichem Rauschen bis hin zu realistischem Kneipenlärm, sowohl mit als auch ohne Baumwoll-Gesichtsmaske. Das Ergebnis: Menschen zeigten insgesamt die besten Leistungen, doch das OpenAI-System «Whisper large-v3» übertraf sie in nahezu allen Szenarien. Nur im Kneipenlärm war es auf Augenhöhe mit dem menschlichen Gehör.
Besonders auffällig war die Fähigkeit von «Whisper large-v3», Sprache auch ohne kontextuelle Unterstützung korrekt zu verarbeiten.
Der entscheidende Unterschied
Die enorme Leistung von «Whisper» basiert auf gigantischen Trainingsdatenmengen. Während «wav2vec 2.0» von Meta mit 960 Stunden Sprachdaten trainiert wurde, griff OpenAI auf über 75 Jahre Sprachdaten für sein Standardsystem zurück. Das leistungsstärkste Modell nutzte sogar mehr als 500 Jahre an Sprachdaten. Im Vergleich dazu entwickelt der Mensch ähnliche Fähigkeiten in wenigen Jahren – ein bemerkenswerter Aspekt, wie Studienleiterin Eleanor Chodroff betont. «Ausserdem bleibt die automatische Spracherkennung in fast allen anderen Sprachen weiterhin eine grosse Herausforderung.»
Unterschiedliche Fehlerquellen
Die Studie zeigte auch, dass Menschen und Maschinen auf unterschiedliche Weise scheitern. Menschen erstellen fast immer grammatikalisch korrekte Sätze, schreiben aber häufig Satzfragmente. «wav2vec 2.0» generierte bei schwierigen Bedingungen dagegen oft unverständlichen Kauderwelsch. «Whisper» konnte grammatikalisch korrekte Sätze produzieren, füllte aber inhaltliche Lücken mit völlig falschen Informationen. (pd/swi)
Neues Suchportal: Start-up Flinxio will Agentursuche verbessern
Bei der Agenturwahl verlassen sich Werbeauftraggebende oftmals auf Empfehlungen aus ihrem persönlichen Netzwerk. Mit einem neuen Suchportal für die Werbebranche will Flinxio will Auftraggebende mit den passenden Agenturen zusammenbringen.
Redaktion
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15. Januar 2025
Das neutrale Portal kann sowohl von Agenturen als auch von Auftraggebenden kostenlos genutzt werden und kombiniert die Vollständigkeit von Suchmaschinen mit der Effizienz von herkömmlichen Branchenportalen. Denn klassische Suchmaschinen wie Google helfen bei der Suche nach der richtigen Agentur nur bedingt. Dies geht Flinxio mit einer neutralen Übersicht aller relevanten Agenturen und Services, einer filterbasierten Suche ohne Hürden sowie mit verifizierten Kund:innenbewertungen an. Der Grundstein dazu ist mit der Beta-Phase gelegt.
Jetzt ist das Start-up auf das aktive Mitwirken der Agenturen sowie auf eine breite Akzeptanz in der Branche angewiesen. Indem diese ihre vorerfassten Profile mit eigenen Daten ergänzen, soll die Suchergebnisse stetig verbessert werden. Auch können sie Kund:innenbewertungen einholen. Die Prüfung und Vervollständigung des kostenlosen Profils sei in wenigen Minuten erledigt, Bewertungseinladungen an die Kundschaft können direkt über das Portal verschickt werden. Gut bewertete Agenturen profitieren von einer optimalen Sichtbarkeit. So hat jede Agentur eine faire Chance, von Auftraggebenden gefunden zu werden – unabhängig von Bekanntheit und Grösse.
Akzeptanz und Mitwirkung entscheidend
«Wir haben einen grossen Aufwand betrieben und viel Herzblut in das neue Portal gesteckt. Nun laden wir die Agenturen ein, ihr Profil zu pflegen», so René Amstutz, Founder und CEO von Flinxio. Damit sich Flinxio als Portal für die Agentursuche etablieren kann, ist nun also erstmal die Mitwirkung der Agenturen gefragt. Die Auftraggebenden würden eine solche Lösung begrüssen. «Der Schweizer Werbe-Auftraggeberverband SWA unterstützt die Idee eines umfassenden und neutralen Suchportals», so der SWA-Direktor Roland Ehrler. Die Agenturen haben es also in der eigenen Hand, gemeinsam mit den Auftraggebern einen neuen Standard für die Agentursuche zu schaffen.
Larissa Mörgeli wird Partnerin bei Nova Impact
Die Media- und Beratungsagentur Nova Impact feiert 2025 ihr fünfjähriges Bestehen. Ihre erste Mitarbeiterin, Larissa Mörgeli, wurde an der Agentur beteiligt und zur Partnerin berufen.
Redaktion
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15. Januar 2025
Larissa Mörgeli (links) und Sandra Fehr von Nova Impact. (Bild: zVg.)
Larissa Mörgeli stiess im Januar 2020, kurz nach der Gründung, als erste Mitarbeiterin zur Nova Impact. Mit viel «Expertise und ihrem unermüdlichen Engagement» habe sie in den vergangenen fünf Jahren wesentlich zum Aufbau und Erfolg der Agentur beigetragen, wie es in einer Mitteilung von Nova Impact heisst. Mörgeli verfügt über umfassende Berufserfahrung und vertieftes Fachwissen mit Schwerpunkt Digitales Marketing.
Die Ernennung von Mörgeli zur Partnerin sei ein logischer Schritt in der Entwicklung der Agentur, heisst es weiter. «Larissa hat von Anfang an eine zentrale Rolle in unserem Unternehmen eingenommen und mit ihrer strategischen Weitsicht und ihrem unternehmerischen Denken massgeblich zum Wachstum und Erfolg der Agentur beigetragen», erklärt Gründerin Sandra Fehr.
Coop beendet Franchise mit The Body Shop und setzt auf neue Perspektiven
Coop lässt den Franchisevertrag mit The Body Shop Switzerland auslaufen. Die Verkaufsflächen sollen künftig von anderen Fachformaten genutzt werden, während allen Mitarbeitenden Weiterbeschäftigungsangebote gemacht werden.
Redaktion
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14. Januar 2025
Coop Laden, Aussen
Coop hat sich entschieden, den Franchisevertrag mit The Body Shop Switzerland nicht zu verlängern. Die Entscheidung folgt einer umfassenden Analyse, die ergab, dass die ursprünglich einzigartige Marktpositionierung der Marke, wie sie einst vom Franchisegeber definiert wurde, heute nicht mehr gegeben ist. «Das Revitalisierungsprogramm des Franchisegebers konnte trotz intensiver Bemühungen und des grossen Engagements der Mitarbeitenden die angestrebte Wirkung nicht erzielen», erklärt Coop.
Die 33 Verkaufsflächen von The Body Shop Switzerland werden ab Mai 2025 frei. Coop prüft derzeit, wie diese Flächen durch andere Fachformate innerhalb der Genossenschaft optimal genutzt werden können. Für die 108 Mitarbeitenden von The Body Shop Switzerland wurden bereits Weiterbeschäftigungsangebote innerhalb der Coop-Gruppe vorbereitet.
Mit dem Ende des Franchisevertrags zeigt Coop Flexibilität und den Willen, auf die veränderten Marktbedingungen zu reagieren. Gleichzeitig stellt das Unternehmen sicher, dass die Mitarbeitenden eine Zukunftsperspektive innerhalb der Gruppe haben.
HWZ: Marketing- und Kommunikationsabteilung neu aufgestellt
Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich startet mit einer neuen Co-Leitung der Abteilung Marketing und Kommunikation ins Jahr 2025. Laura Oderbolz übernimmt die Leitung Kommunikation, Sandra Bornand die Leitung Marketing.
Redaktion
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13. Januar 2025
Laura Oderbolz (links) und Sandra Bornand bilden die neue Co-Leitung Marketing Kommunikation der HWZ. (Bild: zVg. HWZ)
Nach fünf Jahren an der HWZ hat sich die bisherige Leiterin Marketing & Kommunikation Daniela Dunne entschieden, sich neuen Herausforderungen zu widmen. Mit Sandra Bornand und Laura Oderbolz hat die HWZ eine interne Nachfolgelösung gefunden. Per Anfang Januar haben die beiden die Abteilung in einer Co-Leitung übernommen. Damit einhergehend wurde das Marketing- und Kommunikationsteam neu organisiert.
Die neue Leiterin Marketing Sandra Bornand bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing, digitale Kommunikation, Social Media und Web-Projektmanagement mit. Seit ihrem Eintritt in das HWZ-Team im Jahr 2013 hat sie unter anderem den Aufbau der Website und die Social-Media-Strategie der Hochschule massgeblich mitgestaltet. Ihr abgeschlossenes Studium «dipl. Chief Digital Officer NDS HF» ergänzt ihre Expertise in der digitalen Transformation und Strategie.
«Es ist mir ein grosses Anliegen, die Marke sowie das Marketing so weiterzuentwickeln, dass wir Studierende und Partnerinnen und Partner auch in der digitalen Zukunft nachhaltig überzeugen», wird Bornand in einer Mitteilung der HWZ zitiert.
Laura Oderbolz, neue Leiterin Kommunikation, hat in ihrer bisherigen Funktion als Corporate Communications Managerin seit 2019 die Bereiche interne und externe Kommunikation sowie das Content Marketing an der HWZ erfolgreich auf- und ausgebaut. Mit einem Bachelor of Arts in Kommunikation mit Vertiefung in Organisationskommunikation der ZHAW und einem Master of Advanced Studies in Business Communications der HWZ verfügt sie über eine fundierte Expertise in strategischer Kommunikation, mit besonderem Fokus auf interne und Change Kommunikation.
«In den letzten fünf Jahren habe ich die HWZ als inspirierenden Ort kennen und schätzen gelernt. Es ist mir wichtig, die Präsenz der HWZ weiter zu stärken und eine authentische, vertrauensvolle Beziehung zu unseren Anspruchsgruppen aufzubauen respektive weiter zu pflegen. Mein Fokus liegt darauf, unsere Vision und Werte klar und überzeugend zu kommunizieren – sowohl intern als auch extern», so Oderbolz.
Reddit sieht sich vermehrt als Kund:innenberater
Verbraucher:innen verzichten bei Produktrecherchen zunehmend auf traditionelle Suchmaschinen und nutzen stattdessen Community-basierte Websites wie Reddit. So sehen es jedenfalls die Betreibenden der Homepage, die eine entsprechende Untersuchung angestrengt haben.
Redaktion
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13. Januar 2025
(Bild: Unsplash.com)
Im Rahmen der Studie sind 1’000 Social-Media-Nutzer:innen für sieben Produktgruppen – Laptops, Fernseher, Autos, Kühlschränke, Kreditkarten, Make-up und Kinokarten – befragt worden. 47 Prozent seien mit Google und Co. unzufrieden, weil sie bei der Produktrecherche keine relevanten, hilfreichen Antworten finden.
Bessere Empfehlungen
«Daher wenden sich viele Nutzer Reddit zu, um bessere, kontextspezifische Empfehlungen zu erhalten», schreibt der Anbieter, der sich darüber freut, dass 71 Prozent der Befragten angeben, dass Reddit die beste Social-Media-Plattform ist, um schnelle und spezifische Antworten auf ihre Fragen zu finden.
Die Untersuchung zeige, wie wichtig Reddit im Kaufprozess sei, von der Entdeckung von Produkten bis hin zur Entscheidungsfindung. Anzeigen auf Reddit trügen dazu bei, mehr Gespräche über Marken zu führen. Für je 1’000 Anzeigenaufrufe auf Reddit erhielten Werbetreibende etwa zwei organische Beiträge mit durchschnittlich 3’500 Aufrufen.
Die Studie zeige auch, dass 23 Prozent der Empfehlungen auf Reddit zu einer «Umleitung» geführt haben. Das bedeutet, dass Nutzer:innen anfangen, Marken in Betracht zu ziehen, an die sie vorher nicht gedacht haben. Diese Umleitungen träten in der Regel auf, wenn Nutzer:innen um Hilfe bitten, etwa wenn sie Ratschläge zu Produkten wünschen, die ihren Bedürfnissen besser entsprechen.
Expert:innen ausgestochen
Dass Reddit die auf seiner Homepage gegebenen Empfehlungen für vertrauenswürdiger hält als viele andere Formen von Ratschlägen, versteht sich schon fast von selbst. Angeblich schätzen 42 Prozent der Social-Media-Nutzer:innen Reddit-Empfehlungen mehr als andere Quellen, darunter von Influencern gesponserte Beiträge, Markenwerbung und sogar einige Expert:innenbewertungen.
Allerdings gibt Reddit zu, dass seine Empfehlungen in Bezug auf den Einfluss hinter Expertenbewertungsseiten (17 Prozent) und Verbraucherbewertungsseiten (15 Prozent) rangieren. Als Plattform, die sich selbst als Lösung für Frustrationen von Verbraucher:innen bewirbt, ist Reddit selbstredend daran interessiert, seinen Einfluss positiv darzustellen. Expert:inneen sind allerdings der Meinung, dass die Aussagen von Reddit zumindest tendenziell zutreffen. (pte/swi)
Gen Z: Informiert und anspruchsvoll
Die Neoviso AG hat im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Die Studie zeigt: Die Gen Z legt Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Redaktion
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10. Januar 2025
Bild: Freestocks; Unsplash.
Die Neoviso AG hat im Rahmen einer exklusiven Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Ziel der Studie war es, die Bedürfnisse und Präferenzen dieser jungen und relevanten Zielgruppe besser zu verstehen.
Im Fokus der Untersuchung stand die Konsumwelt der Generation Z in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche Ende 2024 über mehrere Wochen hinweg online befragt wurde. Dabei zeichneten sich klare Trends ab, die Marken und Unternehmen wertvolle Ansatzpunkte bieten, um ihre Strategien und Angebote zielgerichtet zu gestalten.
Was zählt für die Generation Z? Die Studie zeigt deutlich: Für die Generation Z steht das Preis-Leistungs-Verhältnis an oberster Stelle. Trotz ihrer Digital-Affinität bleibt auch der persönliche Austausch im Freundes- und Familienkreis ein wichtiger Faktor für Kaufentscheidungen.
Informationskanal Tiktok
Über die gesamte DACH-Region informiert sich ein Drittel der Befragten mindestens einmal pro Monat über Tiktok vor einem Kauf, jedoch variiert die Nutzung dieser Plattform zwischen den Ländern. Marken sind gefordert, ihre Kommunikation an die jüngere Zielgruppe und damit auch die regionalen Unterschiede anzupassen, um relevant zu bleiben.
Die Generation Z zeichnet sich durch ihre digitale Kompetenz und ihre fundierte Recherche aus. Vor einem Kauf werden Informationen umfassend verglichen, vor allem zum Preis. Dies geschieht sowohl vor Ort wie auch online. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass diese Zielgruppe anspruchsvoll und bestens informiert ist.
Knapp 40 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Konsumverhalten zu gross ist und sie weniger einkaufen sollten. Die Angaben zum eigenen Konsum spiegeln sich auch in der Verschuldung wider, denn mehr als 25 Prozent der Befragten gaben an, in mindestens einer Form verschuldet zu sein.
Primcom übernimmt die Medienarbeit von Made in Bern
Die auf Tourismus spezialisierte Agentur Primcom baut ihre Marktposition im Ferienland Schweiz weiter aus. Mit Made in Bern ergänzt eine weitere Schweizer Region das Portfolio.
Redaktion
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10. Januar 2025
Bild: Callum Snape.
Die PR-Agentur Primus Communications GmbH (kurz Primcom) hat ihr Portfolio um eine weitere Schweizer Ferienregion erweitert: Per Januar 2025 unterstützt Primcom das Team von Made in Bern bei der schweizweiten Kommunikation. Die Made in Bern AG ist die Dachmarketingorganisation des Kantons Bern, zu welcher die Destinationen Adelboden-Lenk-Kandersteg, Bern, die Ferienregionen Gstaad und Interlaken, die Jungfrau Region sowie Biel-Seeland und Grand Chasseral gehören.
Zu den Kommunikationshighlights im Jahr 2025 gehören die Eröffnung der neuen Festhalle auf dem Bernexpo Areal sowie die UEFA Women’s EURO mit den Austragungsorten Thun und Bern.
Schweizer Online-Handel mit Rekordvolumen in 2024
Eine neue Studie der Universität St.Gallen bringt neue Daten zum Nutzer- und Kaufverhalten im Internet. Und zeigt: Der Online-Umsatz wächst weiter, und immer mehr Konkurrenz kommt aus China.
Redaktion
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10. Januar 2025
Die neuste Auflage der «Internet-Nutzung und E-Commerce Schweiz 2024»-Studie der Universität St.Gallen beleuchtet wesentliche Veränderungen im Konsumentenverhalten und legt in diesem Jahr einen besonderen Fokus auf chinesische E-Commerce-Anbieter, die massgeblich zum wachsenden Einkaufstourismus im Online-Handel beitragen.
Danach erreichte der Schweizer Online-Handel 2024 ein Rekordvolumen von 18 Milliarden CHF, was einem Marktanteil von 17.3 Prozent des Detailhandels entspricht. Der Online-Umsatz wuchs seit 2021 um 20.8 Prozent, trotz eines leichten Anstiegs der Präferenz für stationäre Geschäfte nach der Pandemie. Besonders bemerkenswert: 52.4 Prozent aller Online-Einkäufe werden über das Smartphone getätigt.
Chinesische Anbieter auf dem Vormarsch
Chinesische Online-Plattformen wie Temu gewinnen rasant an Bedeutung und drängen Schweizer Anbieter zurück. Im Ranking der beliebtesten Online-Händler liegt Amazon weiterhin an der Spitze, gefolgt von Galaxus, Zalando, Temu und Digitec. Temu, gegründet 2022, erreichte bereits einen Marktanteil von 4.6 Prozent, während Zalando mit einem Rückgang von -4.7 Prozent den grössten Verlust hinnehmen musste. Drei der Top-10-Online-Händler in der Schweiz sind inzwischen chinesische Anbieter.
Ausweitung des Einkaufstourismus
Der Online-Einkaufstourismus hat zugenommen, da immer mehr Schweizer Konsument:innen im Ausland online einkaufen. In allen Produktkategorien stieg der Anteil der Online-Ausgaben im Ausland, wobei besonders Flugtickets und Ferienreisen häufig im Ausland gebucht werden.
Eva Egger übernimmt Leitung von Österreich Werbung Schweiz
Nach 27 Jahren in der Position der Head of Market Schweiz übergibt Carmen Breuss die Leitung von Österreich Werbung (ÖW) Schweiz an Eva Egger.
Redaktion
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10. Januar 2025
Carmen Breuss (links) übergibt ihre Position an Eva Egger. (Bild: ÖW Schweiz/Carmen Breuss)
Carmen Breuss blickt auf 27 engagierte Jahre bei Österreich Werbung zurück. Als Marktverantwortliche für die Schweiz war sie massgeblich daran beteiligt, Österreich als Tourismusland im drittgrössten ausländischen Herkunftsmarkt zu positionieren und den Schweizer Gästen das besondere Lebensgefühl Österreichs näherzubringen. «Networken, Strategien entwickeln, Marketingaktivitäten umsetzen – die Kanäle haben sich über die Jahre zwar verändert, doch die zentrale Aufgabe, nämlich für Österreich zu begeistern, blieb stets im Zentrum», resümiert Breuss.
Bereits per 1. Juli 2024 hat sie die Funktion als Head of Market Development im Management der Österreich Werbung übernommen, um sich der Weiterentwicklung der Auslandsmärkte zu widmen.
Neue Ära mit Egger
Die neue Head of Market Schweiz, Eva Egger, übernimmt die Führung des Zürcher Teams mit grossem Enthusiasmus und klaren Zielen. Sie ist vom weiterhin grossen Potenzial des Schweizer Marktes überzeugt: «Die Schweiz ist ein zentraler Quellmarkt für Österreich, steht jedoch im starken Wettbewerb mit anderen Destinationen. Gemeinsam mit unserem Team und den Partnern in der Branche wollen wir innovative Ansätze finden und Österreichs Lebensgefühl noch präsenter machen», so Egger.
YouGov ernennt Matthias Gross zum DACH-CEO
Die internationale YouGov-Gruppe hat Matthias Gross zum Chief Executive Officer für die DACH-Region ernannt. Er wird dort die Business-Strategie von YouGov koordinieren und vorantreiben sowie die Geschäfts- und Forschungsteams des Unternehmens in der DACH-Region leiten.
Redaktion
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9. Januar 2025
Matthias Gross hat im Laufe seiner 30-jährigen Karriere umfangreiche Erfahrungen in der Forschungsbranche gesammelt. Er kam im Januar 2024 im Rahmen der Übernahme der Consumer Panel Services GfK (CPS GfK) in der Rolle des Executive Vice President of Sales zu YouGov. In seiner zehnjährigen Tätigkeit bei CPS GfK identifizierte Gross unternehmerische Chancen, nutzte Partnerschaften und leitete leistungsstarke und vertriebliche Teams mit kontinuierlichem Erfolg.
Als bewährte Führungspersönlichkeit in der Insights-Branche war Matthias Gross vor seinem Wechsel zu CPS GfK im Jahr 2014 bei Nielsen, Tchibo und Melitta tätig.
Seiner Ernennung ging eine umfangreiche Suche voraus, bei der sowohl interne als auch externe Personen in Deutschland und der Schweiz berücksichtigt wurden. Matthias Gross komplettiert zusammen mit Will Ullstein (UK CEO) und Julien Chevignon (Europe CEO) das Senior Commercial-Leadership-Team in Europa, das an den YouGov CCO Tom Fisher berichtet.
Im November 2024, zehn Monate nach der Übernahme, wurde CPS GfK weltweit umbenannt und firmiert einheitlich zum Mutterkonzern unter YouGov. Durch die Übernahme des Consumer Panel Services-Geschäfts hat YouGov eigenen Angaben zufolge seine Präsenz in der DACH-Region erheblich ausgebaut. Fast 70 Prozent des derzeitigen Umsatzes der Gruppe in der Region stammen von der ehemaligen CPS GfK. Die Mehrheit der Mitarbeitenden in der Region ist in Deutschland beschäftigt.