Scholz & Friends Zürich kommuniziert für ECHfU

Scholz & Friends Zürich sichert sich den Zuschlag für «EnergieSchweiz für Unternehmen» ECHfU und wird Kommunikationsstrategie und kreative Umsetzung verantworten. Campaigneers wird das Community Management übernehmen.

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Ziel des Mandates ist es, Unternehmen, insbesondere KMU, in den kommenden Jahren bei der konsequenten Umsetzung der Energiestrategie 2050 und dem Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 zu begleiten und zur Planung von Energieeffizienz- sowie Dekarbonisierungsmassnahmen zu motivieren.

Scholz & Friends überzeugte mit einem integrierten Marketing- und Kommunikationskonzept, das EnergieSchweiz als «Navigator» und kompetenten Unterstützer für die vielfältigen branchenspezifischen Bedürfnisse der Schweizer Wirtschaft positioniert. Mit orchestrierten Massnahmen aus den Bereichen Dachkommunikation, Community Management, CRM und Wirkungsmessung werden Schweizer Unternehmen entlang ihrer Customer Journey auf ihrem individuellen Weg zu Netto-Null begleitet. Dabei gilt es, die notwendigen Informationen, Beratungsangebote und Fördermöglichkeiten von EnergieSchweiz zu vermitteln und auch Branchenverbände und Partner mit einzubeziehen.

«Mit einem innovativen, auf kreative Effektivität ausgerichteten orchestrierten Ansatz neue Impulse für die B2B-Kommunikation von EnergieSchweiz zu setzen, ist eine überaus spannende Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen», sagt Mathias Rösch, CEO von Scholz & Friends Zürich.

Die Zusammenarbeit nach dem «Prinzip des runden Tisches» startet ab sofort mit einem interdisziplinären Team aus Kommunikationsexperten von Scholz & Friends Family sowie der beiden Subunternehmerinnen Campaigneers, verantwortlich für Community Management, und Translingua, verantwortlich für Übersetzungsdienstleistungen. Erste Massnahmen werden in Verlauf des Jahres lanciert.

Leonie Studer übernimmt Leitung von Yoveo | Team Farner

Zum Jahresanfang übernimmt Leonie Studer, seit neun Jahren Teil des Teams sowie Partnerin von Team Farner, die Geschäftsführung von Yoveo | Team Farner. Andreas Herren und Marco Demont bleiben als aktive Berater und Partner weiterhin Teil des Teams.

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Als bisherige Head of Production bei Yoveo | Team Farner kombiniert Leonie Studer langjährige Erfahrung in der Führung mit Kompetenz und Leidenschaft für Innovation und Videos. «Ich bin stolz, an den Erfolg der Agentur anzuschliessen, besonders nach dem Gewinn des Master of Swiss Web Awards im letzten Jahr. Mit dem Team, den Technologien von morgen und unseren Kund:innen werden wir noch einiges bewegen», so Leonie Studer zu ihrer neuen Position.

Andreas Herren und Marco Demont ziehen sich bewusst aus der operativen Leitung zurück, um Leonie Studer und ihrem Team Raum für Neues zu geben. Gleichzeitig bleiben sie als Berater eng eingebunden, um ihre Erfahrung und Netzwerke für die Weiterentwicklung der Agentur zu nutzen. Dabei liegt ihr Fokus insbesondere darauf, die Expertise von Yoveo innerhalb von Team Farner und damit verschiedener Kommunikationsdisziplinen noch stärker zu vernetzen.

Michel Grunder, CEO von Team Farner Schweiz, begrüsst den Wechsel: «Der Schritt zeigt ein Vertrauen in jüngere Talente, das lang vor dem Entscheid bereits gelebt wurde. Dies ist ebenso ein Kompliment für Leonie wie auch an Andreas und Marco für ihr unternehmerisches Gespür und ihren Weitblick. Das gesamte Leadership von Team Farner Schweiz und ich freuen uns auf die weitere, enge Zusammenarbeit.»

Kraft des Kollektivs: Agentur «Comm-unity» gegründet

Thomas Aerni, Roman Albertini, Michael Aerni und Stephan Lehmann-Maldonado gehen mit einem neuen Agenturmodell an den Start. Die Comm-unity creative collective AG vereint Expertise aus Branding, Content Marketing, Design, Digital Solutions, Storytelling und Strategy und setzt auf dezentrales Arbeiten und die kreative Kraft des Kollektivs.

Die Geschäftsleitung von Comm-unity (v.l.n.r.): Albin Kirchhofer, (Mentor & Mediator), Stephan Lehmann-Maldonado (Partner & Lead Content), Roman Albertini (Partner & Lead Design), Thomas Aerni (Partner & Lead Strategy), Michael Aerni (Partner & Lead Digital), Markus Siegenthaler (Strategy & Verwaltungsrat) und Markus Baumgartner (PR & Verwaltungsratspräsident). (Bild: zVg.)

Firmen wie Apple, Swatch und On haben ihren internationalen Durchbruch nicht nur der Technologie, sondern ebenso dem Design und dem Storytelling zu verdanken. Sie zeigen exemplarisch, dass Kreativität einen Schlüsselfaktor für den Erfolg am Markt bildet.

Doch was braucht es, damit Unternehmen der Kreativität ausreichend Raum geben? Und sie zur Chefsache machen? «Unternehmen benötigen Reisebegleiter, die sie auf diesem Weg unterstützen», sagt Thomas Aerni, Partner und Lead Strategy bei Comm-unity. Diese müssen einerseits die Wertschöpfungskette verstehen, andererseits neue Impulse geben können – und sie in praktikablen Lösungen umsetzen. «Genau dafür haben wir unser neues Agenturmodell der Comm-unity creative collective AG entwickelt.»

Comm-unity ist aus dem Zusammenschluss der Agenturen Basel West Unternehmenskommunikation, Sagbar, Visuelle Fabrik und Aerni Digital Solutions entstanden. Die älteste ihrer Wurzeln reicht zurück ins Jahr 1969, als Albin Kirchhofer den Vorläufer von Basel West gründete. Schon früh setzte er auf Content Marketing, weswegen sich Comm-unity als Schweizer Pionier auf diesem Gebiet bezeichnet.

Gemeinschaft statt Hierarchien

«Unser Miteinander ist kein Schnellschuss, sondern organisch durch gemeinsame Projekte gewachsen», erklärt Aerni. «Wir sind überzeugt, dass wir im Kollektiv an Kraft gewinnen – durch Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kritisches Denken.»

Die vier Inhaber Thomas Aerni (Lead Strategy), Stephan Lehmann-Maldonado (Lead Content), Roman Albertini (Lead Design) und Michael Aerni (Lead Digital) bilden die Führungscrew. Jeder kann auf eine erfolgreiche unternehmerische Laufbahn zurückblicken und ist ein Experte seiner Disziplin. «Jeder von uns beherrscht andere Instrumente. Die Kunst besteht für uns darin, nicht nur Noten ab Blatt zu spielen, sondern im Kollektiv zu improvisieren. So kommen wir oft zu innovativen Lösungen, die bei Kunden zu Heureka-Momenten führen», sagt Stephan Lehmann-Maldonado. «Comm-unity heisst für uns, dass wir Herausforderungen gemeinsam meistern – statt Hierarchien aufzubauen, die trennen.»

Das neue Kreativkollektiv arbeitet dezentral von mehreren Standorten aus – Basel, Aarau, Bremgarten, Rotkreuz und Zürich. «Unser Modell erlaubt uns, den Puls der Märkte besser zu fühlen und geografisch näher bei den Kunden zu sein», sagt Roman Albertini.

Karim Weber wird Director bei Elaboratum Suisse

Karim Weber verstärkt als Director das Team von Elaboratum Suisse und bringt umfassende Erfahrung in datengetriebenem Marketing und Customer Lifecycle Management mit. Parallel dazu übernimmt der bisherige Geschäftsführer Marco Schulz die Rolle des Managing Partners der gesamten Gruppe.

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Karim Weber hat in seiner bisherigen Laufbahn unterschiedliche Branchen wie Telekommunikation, Versicherungen, E-Commerce sowie Mode und Luxus betreut hat. Zuletzt war er Partner und Experience Director bei Addvanto, wo er als Mitglied des Verwaltungsrats die strategische Ausrichtung mitgestaltete. Zuvor leitete er bei Swisscom das «Future Marketing Lab».

Mit der Berufung von Weber setzt Elaboratum Suisse auf den Ausbau seiner Beratungsleistungen. Derweil wird Marco Schulz als neuer Managing Partner der Elaboratum Group die strategische Entwicklung der gesamten Gruppe vorantreiben, während er weiterhin die Leitung von Elaboratum Suisse verantwortet.

Evoq neustes Mitglied von Leading Swiss Agencies

Die Zürcher Agentur Evoq Communications ist seit dem 1. Januar 2025 Mitglied von Leading Swiss Agencies (LSA), dem Verband der führenden Kommunikationsagenturen der Schweiz.

Die Geschäftlseitung von Evoq (v.l.n.r.): Christian Sutter, Adrian Haussener, Dominique Schaffner und Susanne Pfäffli. (Bild: zVg.)

Evoq wurde vor 18 Jahren auf einer Bergtour gegründet und hat seither mit der Kundschaft unzählige Gipfel erreicht. Die Full-Service-Agentur hat ein breites Portfolio, das unter anderem Namen wie die SBB, Swissmem, die Post oder das Sozialwerk Pfarrer Sieber umfasst.

Mit einem interdisziplinären Ansatz und einem 20-köpfigen Team realisiert Evoq nachhaltige Kommunikationslösungen. Das umfassende Serviceangebot reicht von Branding über Werbung und digitale Medien bis hin zu Orientierungsdesign.

«Wir freuen uns sehr über die Aufnahme in den LSA», sagt Christian Sutter, Managing Partner und Mitgründer. «Evoq ist in den letzten Jahren nicht nur grösser, sondern auch vielfältiger und kreativer geworden. Der Beitritt zum LSA ist für uns ein wichtiger strategischer Schritt, um unsere Agentur weiterzuentwickeln und unser Netzwerk zu erweitern.»

Automatische Spracherkennung macht grosse Fortschritte

Können Menschen oder Maschinen Sprache besser erkennen? In lauten Umgebungen wie Kneipenlärm erzielen moderne Spracherkennungssysteme (ASR) eine beeindruckende Präzision – und übertreffen in einigen Szenarien sogar den Menschen. Doch genau dies zeigt, wie bemerkenswert die menschliche Leistung an sich eigentlich ist.

In geräuschvoller Umgebung erreichen moderne Spracherkennungssysteme eine beeindruckende Präzision. (Symbolbild: Unsplash.com)

In einer aktuellen Studie untersuchte die UZH-Computerlinguistin Eleanor Chodroff gemeinsam mit Chloe Patman von der Cambridge University, wie gut moderne ASR-Systeme mit herausfordernden Hörbedingungen umgehen. Getestet wurden die Systeme «wav2vec 2.0» von Meta und «Whisper large-v3» von OpenAI. Der Massstab: die Leistung britischer Muttersprachler:innen.

Die Tests fanden unter extremen Bedingungen statt – von sprachähnlichem Rauschen bis hin zu realistischem Kneipenlärm, sowohl mit als auch ohne Baumwoll-Gesichtsmaske. Das Ergebnis: Menschen zeigten insgesamt die besten Leistungen, doch das OpenAI-System «Whisper large-v3» übertraf sie in nahezu allen Szenarien. Nur im Kneipenlärm war es auf Augenhöhe mit dem menschlichen Gehör.

Besonders auffällig war die Fähigkeit von «Whisper large-v3», Sprache auch ohne kontextuelle Unterstützung korrekt zu verarbeiten.

Der entscheidende Unterschied

Die enorme Leistung von «Whisper» basiert auf gigantischen Trainingsdatenmengen. Während «wav2vec 2.0» von Meta mit 960 Stunden Sprachdaten trainiert wurde, griff OpenAI auf über 75 Jahre Sprachdaten für sein Standardsystem zurück. Das leistungsstärkste Modell nutzte sogar mehr als 500 Jahre an Sprachdaten. Im Vergleich dazu entwickelt der Mensch ähnliche Fähigkeiten in wenigen Jahren – ein bemerkenswerter Aspekt, wie Studienleiterin Eleanor Chodroff betont. «Ausserdem bleibt die automatische Spracherkennung in fast allen anderen Sprachen weiterhin eine grosse Herausforderung.»

Unterschiedliche Fehlerquellen

Die Studie zeigte auch, dass Menschen und Maschinen auf unterschiedliche Weise scheitern. Menschen erstellen fast immer grammatikalisch korrekte Sätze, schreiben aber häufig Satzfragmente. «wav2vec 2.0» generierte bei schwierigen Bedingungen dagegen oft unverständlichen Kauderwelsch. «Whisper» konnte grammatikalisch korrekte Sätze produzieren, füllte aber inhaltliche Lücken mit völlig falschen Informationen. (pd/swi)


Die Studie «Speech recognition in adverse conditions by humans and machines» von Chloe Patman und Eleanor Chodroff kann hier im Detail nachgelesen werden.

Neues Suchportal: Start-up Flinxio will Agentursuche verbessern

Bei der Agenturwahl verlassen sich Werbeauftraggebende oftmals auf Empfehlungen aus ihrem persönlichen Netzwerk. Mit einem neuen Suchportal für die Werbebranche will Flinxio will Auftraggebende mit den passenden Agenturen zusammenbringen.

Das neutrale Portal kann sowohl von Agenturen als auch von Auftraggebenden kostenlos genutzt werden und kombiniert die Vollständigkeit von Suchmaschinen mit der Effizienz von herkömmlichen Branchenportalen. Denn klassische Suchmaschinen wie Google helfen bei der Suche nach der richtigen Agentur nur bedingt. Dies geht Flinxio mit einer neutralen Übersicht aller relevanten Agenturen und Services, einer filterbasierten Suche ohne Hürden sowie mit verifizierten Kund:innenbewertungen an. Der Grundstein dazu ist mit der Beta-Phase gelegt.

Jetzt ist das Start-up auf das aktive Mitwirken der Agenturen sowie auf eine breite Akzeptanz in der Branche angewiesen. Indem diese ihre vorerfassten Profile mit eigenen Daten ergänzen, soll die Suchergebnisse stetig verbessert werden. Auch können sie Kund:innenbewertungen einholen. Die Prüfung und Vervollständigung des kostenlosen Profils sei in wenigen Minuten erledigt, Bewertungseinladungen an die Kundschaft können direkt über das Portal verschickt werden. Gut bewertete Agenturen profitieren von einer optimalen Sichtbarkeit. So hat jede Agentur eine faire Chance, von Auftraggebenden gefunden zu werden – unabhängig von Bekanntheit und Grösse.

Akzeptanz und Mitwirkung entscheidend

«Wir haben einen grossen Aufwand betrieben und viel Herzblut in das neue Portal gesteckt. Nun laden wir die Agenturen ein, ihr Profil zu pflegen», so René Amstutz, Founder und CEO von Flinxio. Damit sich Flinxio als Portal für die Agentursuche etablieren kann, ist nun also erstmal die Mitwirkung der Agenturen gefragt. Die Auftraggebenden würden eine solche Lösung begrüssen. «Der Schweizer Werbe-Auftraggeberverband SWA unterstützt die Idee eines umfassenden und neutralen Suchportals», so der SWA-Direktor Roland Ehrler. Die Agenturen haben es also in der eigenen Hand, gemeinsam mit den Auftraggebern einen neuen Standard für die Agentursuche zu schaffen.

Larissa Mörgeli wird Partnerin bei Nova Impact

Die Media- und Beratungsagentur Nova Impact feiert 2025 ihr fünfjähriges Bestehen. Ihre erste Mitarbeiterin, Larissa Mörgeli, wurde an der Agentur beteiligt und zur Partnerin berufen.

Larissa Mörgeli (links) und Sandra Fehr von Nova Impact. (Bild: zVg.)

Larissa Mörgeli stiess im Januar 2020, kurz nach der Gründung, als erste Mitarbeiterin zur Nova Impact. Mit viel «Expertise und ihrem unermüdlichen Engagement» habe sie in den vergangenen fünf Jahren wesentlich zum Aufbau und Erfolg der Agentur beigetragen, wie es in einer Mitteilung von Nova Impact heisst. Mörgeli verfügt über umfassende Berufserfahrung und vertieftes Fachwissen mit Schwerpunkt Digitales Marketing.

Die Ernennung von Mörgeli zur Partnerin sei ein logischer Schritt in der Entwicklung der Agentur, heisst es weiter. «Larissa hat von Anfang an eine zentrale Rolle in unserem Unternehmen eingenommen und mit ihrer strategischen Weitsicht und ihrem unternehmerischen Denken massgeblich zum Wachstum und Erfolg der Agentur beigetragen», erklärt Gründerin Sandra Fehr.

Coop beendet Franchise mit The Body Shop und setzt auf neue Perspektiven

Coop lässt den Franchisevertrag mit The Body Shop Switzerland auslaufen. Die Verkaufsflächen sollen künftig von anderen Fachformaten genutzt werden, während allen Mitarbeitenden Weiterbeschäftigungsangebote gemacht werden.

Neo Advertising
Coop Laden, Aussen

Coop hat sich entschieden, den Franchisevertrag mit The Body Shop Switzerland nicht zu verlängern. Die Entscheidung folgt einer umfassenden Analyse, die ergab, dass die ursprünglich einzigartige Marktpositionierung der Marke, wie sie einst vom Franchisegeber definiert wurde, heute nicht mehr gegeben ist. «Das Revitalisierungsprogramm des Franchisegebers konnte trotz intensiver Bemühungen und des grossen Engagements der Mitarbeitenden die angestrebte Wirkung nicht erzielen», erklärt Coop.

Die 33 Verkaufsflächen von The Body Shop Switzerland werden ab Mai 2025 frei. Coop prüft derzeit, wie diese Flächen durch andere Fachformate innerhalb der Genossenschaft optimal genutzt werden können. Für die 108 Mitarbeitenden von The Body Shop Switzerland wurden bereits Weiterbeschäftigungsangebote innerhalb der Coop-Gruppe vorbereitet.

Mit dem Ende des Franchisevertrags zeigt Coop Flexibilität und den Willen, auf die veränderten Marktbedingungen zu reagieren. Gleichzeitig stellt das Unternehmen sicher, dass die Mitarbeitenden eine Zukunftsperspektive innerhalb der Gruppe haben.

HWZ: Marketing- und Kommunikationsabteilung neu aufgestellt

Die HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich startet mit einer neuen Co-Leitung der Abteilung Marketing und Kommunikation ins Jahr 2025. Laura Oderbolz übernimmt die Leitung Kommunikation, Sandra Bornand die Leitung Marketing.

Laura Oderbolz (links) und Sandra Bornand bilden die neue Co-Leitung Marketing Kommunikation der HWZ. (Bild: zVg. HWZ)

Nach fünf Jahren an der HWZ hat sich die bisherige Leiterin Marketing & Kommunikation Daniela Dunne entschieden, sich neuen Herausforderungen zu widmen. Mit Sandra Bornand und Laura Oderbolz hat die HWZ eine interne Nachfolgelösung gefunden. Per Anfang Januar haben die beiden die Abteilung in einer Co-Leitung übernommen. Damit einhergehend wurde das Marketing- und Kommunikationsteam neu organisiert.

Die neue Leiterin Marketing Sandra Bornand bringt langjährige Erfahrung in den Bereichen Marketing, digitale Kommunikation, Social Media und Web-Projektmanagement mit. Seit ihrem Eintritt in das HWZ-Team im Jahr 2013 hat sie unter anderem den Aufbau der Website und die Social-Media-Strategie der Hochschule massgeblich mitgestaltet. Ihr abgeschlossenes Studium «dipl. Chief Digital Officer NDS HF» ergänzt ihre Expertise in der digitalen Transformation und Strategie.

«Es ist mir ein grosses Anliegen, die Marke sowie das Marketing so weiterzuentwickeln, dass wir Studierende und Partnerinnen und Partner auch in der digitalen Zukunft nachhaltig überzeugen», wird Bornand in einer Mitteilung der HWZ zitiert.

Laura Oderbolz, neue Leiterin Kommunikation, hat in ihrer bisherigen Funktion als Corporate Communications Managerin seit 2019 die Bereiche interne und externe Kommunikation sowie das Content Marketing an der HWZ erfolgreich auf- und ausgebaut. Mit einem Bachelor of Arts in Kommunikation mit Vertiefung in Organisationskommunikation der ZHAW und einem Master of Advanced Studies in Business Communications der HWZ verfügt sie über eine fundierte Expertise in strategischer Kommunikation, mit besonderem Fokus auf interne und Change Kommunikation.

«In den letzten fünf Jahren habe ich die HWZ als inspirierenden Ort kennen und schätzen gelernt. Es ist mir wichtig, die Präsenz der HWZ weiter zu stärken und eine authentische, vertrauensvolle Beziehung zu unseren Anspruchsgruppen aufzubauen respektive weiter zu pflegen. Mein Fokus liegt darauf, unsere Vision und Werte klar und überzeugend zu kommunizieren – sowohl intern als auch extern», so Oderbolz.

Reddit sieht sich vermehrt als Kund:innenberater

Verbraucher:innen verzichten bei Produktrecherchen zunehmend auf traditionelle Suchmaschinen und nutzen stattdessen Community-basierte Websites wie Reddit. So sehen es jedenfalls die Betreibenden der Homepage, die eine entsprechende Untersuchung angestrengt haben.

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Im Rahmen der Studie sind 1’000 Social-Media-Nutzer:innen für sieben Produktgruppen – Laptops, Fernseher, Autos, Kühlschränke, Kreditkarten, Make-up und Kinokarten – befragt worden. 47 Prozent seien mit Google und Co. unzufrieden, weil sie bei der Produktrecherche keine relevanten, hilfreichen Antworten finden.

Bessere Empfehlungen

«Daher wenden sich viele Nutzer Reddit zu, um bessere, kontextspezifische Empfehlungen zu erhalten», schreibt der Anbieter, der sich darüber freut, dass 71 Prozent der Befragten angeben, dass Reddit die beste Social-Media-Plattform ist, um schnelle und spezifische Antworten auf ihre Fragen zu finden.

Die Untersuchung zeige, wie wichtig Reddit im Kaufprozess sei, von der Entdeckung von Produkten bis hin zur Entscheidungsfindung. Anzeigen auf Reddit trügen dazu bei, mehr Gespräche über Marken zu führen. Für je 1’000 Anzeigenaufrufe auf Reddit erhielten Werbetreibende etwa zwei organische Beiträge mit durchschnittlich 3’500 Aufrufen.

Die Studie zeige auch, dass 23 Prozent der Empfehlungen auf Reddit zu einer «Umleitung» geführt haben. Das bedeutet, dass Nutzer:innen anfangen, Marken in Betracht zu ziehen, an die sie vorher nicht gedacht haben. Diese Umleitungen träten in der Regel auf, wenn Nutzer:innen um Hilfe bitten, etwa wenn sie Ratschläge zu Produkten wünschen, die ihren Bedürfnissen besser entsprechen.

Expert:innen ausgestochen

Dass Reddit die auf seiner Homepage gegebenen Empfehlungen für vertrauenswürdiger hält als viele andere Formen von Ratschlägen, versteht sich schon fast von selbst. Angeblich schätzen 42 Prozent der Social-Media-Nutzer:innen Reddit-Empfehlungen mehr als andere Quellen, darunter von Influencern gesponserte Beiträge, Markenwerbung und sogar einige Expert:innenbewertungen.

Allerdings gibt Reddit zu, dass seine Empfehlungen in Bezug auf den Einfluss hinter Expertenbewertungsseiten (17 Prozent) und Verbraucherbewertungsseiten (15 Prozent) rangieren. Als Plattform, die sich selbst als Lösung für Frustrationen von Verbraucher:innen bewirbt, ist Reddit selbstredend daran interessiert, seinen Einfluss positiv darzustellen. Expert:inneen sind allerdings der Meinung, dass die Aussagen von Reddit zumindest tendenziell zutreffen. (pte/swi)

Gen Z: Informiert und anspruchsvoll

Die Neoviso AG hat im Rahmen einer Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Die Studie zeigt: Die Gen Z legt Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

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Die Neoviso AG hat im Rahmen einer exklusiven Zusammenarbeit mit Forbes zum zweiten Mal eine länderübergreifende Studie über das Konsumverhalten der Generation Z durchgeführt. Ziel der Studie war es, die Bedürfnisse und Präferenzen dieser jungen und relevanten Zielgruppe besser zu verstehen.

Im Fokus der Untersuchung stand die Konsumwelt der Generation Z in Deutschland, Österreich und der Schweiz, welche Ende 2024 über mehrere Wochen hinweg online befragt wurde. Dabei zeichneten sich klare Trends ab, die Marken und Unternehmen wertvolle Ansatzpunkte bieten, um ihre Strategien und Angebote zielgerichtet zu gestalten.

Was zählt für die Generation Z? Die Studie zeigt deutlich: Für die Generation Z steht das Preis-Leistungs-Verhältnis an oberster Stelle. Trotz ihrer Digital-Affinität bleibt auch der persönliche Austausch im Freundes- und Familienkreis ein wichtiger Faktor für Kaufentscheidungen.

Informationskanal Tiktok

Über die gesamte DACH-Region informiert sich ein Drittel der Befragten mindestens einmal pro Monat über Tiktok vor einem Kauf, jedoch variiert die Nutzung dieser Plattform zwischen den Ländern. Marken sind gefordert, ihre Kommunikation an die jüngere Zielgruppe und damit auch die regionalen Unterschiede anzupassen, um relevant zu bleiben.

Die Generation Z zeichnet sich durch ihre digitale Kompetenz und ihre fundierte Recherche aus. Vor einem Kauf werden Informationen umfassend verglichen, vor allem zum Preis. Dies geschieht sowohl vor Ort wie auch online. Unternehmen müssen sich darauf einstellen, dass diese Zielgruppe anspruchsvoll und bestens informiert ist.

Knapp 40 Prozent der Befragten geben an, dass ihr Konsumverhalten zu gross ist und sie weniger einkaufen sollten. Die Angaben zum eigenen Konsum spiegeln sich auch in der Verschuldung wider, denn mehr als 25 Prozent der Befragten gaben an, in mindestens einer Form verschuldet zu sein.

 

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