Alexandra Tschan übernimmt Leitung der Valora Medienstelle
Alexandra Tschan hat von der Migros zur Valora Gruppe gewechselt. Dort übernimmt sie vorwiegend die Leitung der internationalen Medienstelle.
Redaktion
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12. Dezember 2024
(Bild: zVg.)
Die Valora Gruppe verfügt über 13 verschiedene Verkaufsformate in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden. Alexandra Tschan wird ab sofort die Medienstelle für die gesamte Valora Gruppe verantworten. Zudem fungiert die 37-Jährige als Stellvertreterin von Sascha Heiniger, Head Corporate Communications & Strategic Branding der Valora Gruppe.
Tschan war zuletzt in verschiedenen Funktionen beim Migros-Genossenschafts-Bund tätig. Sie startete als Mediensprecherin und übernahm anschliessend den Aufbau und die Leitung der Nachhaltigkeitskommunikation der Migros-Gruppe. Davor war sie als Journalistin für Radio, TV und Printmedien tätig. «Mit Alexandra Tschan haben wir eine erfahrene Expertin im Bereich Media Relations, Storytelling und Nachhaltigkeit gewinnen können», so Heiniger. «Ich freue mich sehr, gemeinsam mit ihr und dem gesamten Team die Valora Kommunikations- und Markenstrategie weiterzuentwickeln.»
Sesamy tritt Myty bei: «Der Fokus verschiebt sich zu Kooperationen, bei denen Talents echten Mehrwert bieten»
Die Agenturgruppe Myty erweitert ihr Portfolio mit der Agentur für Talent Management und Social-Media-Marketing Sesamy. m&k hat mit der Gründerin Samantha Bergmann gesprochen.
Redaktion
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12. Dezember 2024
(Bild: zVg.; Collage: swi)
Sesamy ist mit Standorten in Berlin, München, Wien und Paris international vertreten. Die Agentur wurde 2019 von Samantha Bergmann in Berlin gegründet und versteht sich als «Matchmaker» zwischen Talents und Marken. Im Fokus steht dabei eine Markenkommunikation, die Talents kreativ und authentisch integriert und durch individuelles Storytelling maximalen Impact erzielt.
Mit Sesamy verstärkt Myty seine Expertise im Social-Media- und Influencer-Marketing. Auch soll Sesamy zu einem führenden Akteur in der Talent- und Influencer-Branche entwickelt werden. Die Agentur erhält als Teil von Myty Zugang zu einem breiten Netzwerk und zusätzlichen Ressourcen, um Kund:innen noch besser betreuen, neue Märkte erschliessen und weitere Standorte aufbauen zu können.
m&k: Samantha Bermann, 2019 haben Sie Sesamy gegründet. Was hat Sie dazu bewogen?
Samantha Bergmann: Meine Leidenschaft liegt darin, Neues zu schaffen. Vor Sesamy habe ich mehrere Unternehmen gegründet, darunter eine Agentur mit Freundinnen sowie eine Skincare-Marke für Männer. Auch habe ich das Büro einer erfolgreichen Influencer-Agentur in New York aufgebaut und geleitet. Ursprünglich wollte ich eine Karriere in der Modewelt verfolgen und assistierte Sara Moonves, heute Chefredakteurin des W Magazine, bei der US Vogue. Dort lernte ich nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch den Umgang mit Talenten kennen. Diese Erfahrungen zeigten mir, wie viel Energie ich mir aus der Zusammenarbeit mit Kreativen ziehe. Gleichzeitig erkannte ich, dass meine Zukunft nicht im Publishing liegt – die digitale Welt erschien mir langfristig spannender.
So führte Ihr Weg ins Influencer-Marketing.
Mit Sesamy wollte ich eine Marktlücke in Deutschland schliessen, indem wir Talent Management und Social-Media-Marketing kombinieren. Anfangs haben wir uns auf Talent Management konzentriert, was eine echte Lücke im deutschen Markt war. Die Nachfrage der Marken stieg kontinuierlich, da wir durch unsere Arbeit mit den Talents und tausenden Kampagnen echte Experten wurden. Vor zwei Jahren haben wir dann den Schritt gewagt und die Social-Media-Agentur innerhalb von Sesamy gestartet. Kurz darauf konnten wir namhafte Kunden wie Adidas, Pandora und Fielmann gewinnen.
Sesamy ist bereits in vier europäischen Metropolen vertreten. Wie haben Sie dieses schnelle internationale Wachstum in nur fünf Jahren gemeistert?
Unser Erfolgsgeheimnis liegt darin, zuerst mit der Talentagentur zu starten und dann unser Angebot auf die Marken auszuweiten. Durch das Talent Management können wir schnell in den lokalen Märkten lernen und verstehen, was dort funktioniert, welche Talents relevant sind und warum. Wir haben tausende Kampagnen mit Talenten in unserem Management durchgeführt und arbeiten mit fast jeder Marke zusammen, die im Influencer Marketing aktiv ist. Dadurch verstehen wir die jeweiligen Märkte sehr schnell.
Welche Unterschiede sehen Sie in den verschiedenen Märkten?
Unser Headquarter befindet sich in Berlin, wo Strategen, Social-Media-Spezialisten und Kreative arbeiten. In den einzelnen Hubs haben wir lokale Experten, die den Markt genau kennen, Beziehungen zu den Talents vor Ort aufbauen und wissen, wie Consumer, Talents und Follower lokal ticken. Zum Beispiel ist in der Schweiz die Sprachverteilung sehr fragmentiert. Wenn ein Talent auf seinen Social-Media-Kanälen hauptsächlich Französisch spricht, zeigt die Länderverteilung in den Insights oft Frankreich an, obwohl das Talent in der Schweiz lebt. Das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht sinnvoll ist, das Talent für den Schweizer Markt zu buchen. Wir analysieren solche Insights genau, um die besten Strategien für jeden Markt zu entwickeln.
Ihre Agentur versteht sich als «Matchmaker zwischen Talents und Marken». Wie sieht dieser Prozess konkret aus?
Wir haben uns entschieden, Talent Management und Markenbetreuung unter einer Marke zu vereinen, anstatt sie aufzuteilen. Dadurch fördern wir den regelmässigen Austausch zwischen unseren beiden Expertenteams. Die Talents sind dabei für uns eine Erweiterung des Teams – wir beziehen sie aktiv in Ideen und Kampagnenkonzepte ein. Oft fragen wir sie nach ihrer Meinung zu unseren Ideen. Sie wissen das meist besser, schliesslich haben sie Millionen von Follower und eine riesige Community.
Was unterscheidet Sesamy von anderen Agenturen in diesem Bereich?
Gute Matchmaker sind gute Zuhörer. Wir hören unseren Kunden zu, interpretieren ihre Erfahrungen und definieren die Ziele der Kampagne. Gleichzeitig hören wir den Talents zu, besprechen ihre Positionierungen und Content-Ideen und finden so das perfekte Match. Unser Ansatz kombiniert Erfahrung, Datenanalysen und aktives Zuhören. Wir durchforsten täglich unser umfangreiches Netzwerk und bewerten Talents nicht nur anhand von Zahlen, sondern auch anhand unserer zahlreichen Erfahrungswerte. Diese methodische Vorgehensweise sorgt dafür, dass wir zielgerichtete und effektive Kooperationen eingehen, anstatt auf Bauchgefühl oder einfache Suchtools zu setzen.
Die Influencer-Marketing-Branche entwickelt sich rasant. Welche Trends sehen Sie für die kommenden Jahre?
Der Fokus verschiebt sich zunehmend hin zu talentorientierten Kooperationen, bei denen Talents echten Mehrwert für ihre Community bieten. Es reicht nicht mehr, nur hübsch zu sein oder Hauls zu filmen – Talents müssen der Community etwas Wertvolles bieten, inspirieren und eine persönliche Handschrift haben.
Wie positioniert sich Sesamy, um diese Entwicklungen aktiv mitzugestalten?
Der Aufbau und die Pflege nachhaltiger Communities stehen im Vordergrund. Sei es über Instagram-Broadcast-Channels, Substack, Podcasts oder Snapchat. Die reine Follower-Anzahl ist weniger wichtig als die Qualität der Interaktionen. Transparenz, insbesondere im Umgang mit KI, wird immer relevanter. Sesamy setzt auf authentische Geschichten und innovative Ansätze, um diesen Trends gerecht zu werden. Wir legen Wert darauf, dass unsere Talents ihre Community aufbauen und ausbauen, indem sie echten Mehrwert bieten und nachhaltige Beziehungen zu ihren Followern pflegen.
Der Zusammenschluss mit der Myty Group ist ein wichtiger strategischer Schritt. Was waren die ausschlaggebenden Faktoren für diese Entscheidung?
Myty ist ein Accelerator, der unsere Vision teilt und in uns als Gründer und Visionäre investiert. Ich habe David Rost [CEO der Myty Group, Anm. der Redaktion] kennengelernt und wusste schnell, dass wir die gleichen Ziele und grosse Visionen haben. Entscheidend war für mich, dass Myty die Expertise der jeweiligen Agenturbranche schätzt und versteht, dass diese Expertise ihr grösstes Asset ist. Es wird viel vertraut, zugehört. Und Synergien werden an den richtigen Stellen gefunden – in unserem Fall sofort mit der Social-Content-Agentur Monami oder der E-Commerce-Agentur Norisk.
Wie sehen diese Synergien konkret aus?
Gemeinsam haben wir bereits in den letzten Wochen Kampagnen umgesetzt und neue Kunden akquiriert. Ich bin überzeugt, dass wir mit Myty zehnmal schneller unsere Ziele erreichen werden als mit anderen potenziellen Partnern im europäischen Raum. Die Power und das Know-how, das Myty mitbringt, sind enorm und eröffnen uns neue Möglichkeiten für Wachstum und Innovation.
Was bedeutet dieser Zusammenschluss für Sie persönlich als Gründerin?
Die Integration in die Myty Group ist für mich ein wichtiger Meilenstein, sowohl persönlich als auch beruflich. Als Gründerin und CEO einer frauengeführten Agentur eröffnet mir dieser Schritt die wunderbare Möglichkeit, unser Influencer- und Social-Media-Marketing weiter zu stärken und innovative Projekte zu realisieren, die bisher vielleicht unerreichbar schienen.
Wie sehen Sie Ihre eigene Rolle in der erweiterten Unternehmensstruktur?
Ich möchte aktiv dazu beitragen, dass mehr Frauen in unserer Branche sichtbar sind und ihre Ideen und Visionen erfolgreich umsetzen können. Mit Myty an unserer Seite können wir Sesamy nun auch international ausbauen und neue Märkte erschliessen.
Wie möchten Sie dies erreichen?
Die Zusammenarbeit mit den inspirierenden Entrepreneuren und Entrepreneurinnen der Myty Group sowie das umfassende Support-System bieten uns die idealen Voraussetzungen, um gemeinsam zu wachsen und neue Massstäbe im Influencer-Marketing zu setzen.
Kingfluencers trennt sich von seinem CEO
Die Influencer-Marketing-Agentur Kingfluencers und ihr bisheriger CEO Yoeri Callebaut gehen nach viereinhalb Jahren getrennte Wege. Die Rahmenbedingungen für eine weitere Zusammenarbeit waren offenbar für beide Seiten nicht mehr gegeben.
Redaktion
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11. Dezember 2024
Der abgetretene Kingfluencers-CEO Yoeri Callebaut, hier am Swiss Influence Marketing Forum, das die Agentur im Oktober 2024 zum ersten Mal in Zürich durchführte. (Bilder: zVg.)
Yoeri Callebaut ist nicht mehr Geschäftsleiter von Kingfluencers. Nach Informationen von m&k hatten der bisherige CEO und der Verwaltungsrat von Kingfluencers unterschiedliche Ansichten, wie die Zürcher Agentur strategisch und operativ erfolgreich in die Zukunft geführt werden soll. Dies bestätigt der Verwaltungsratspräsident von Kingfluencers, Roman Gertsch: «Da die Versuche beider Seiten die andere Partei vom jeweiligen Vorgehen zu überzeugen nicht erfolgreich waren, sind wir gemeinsam zum Entschluss gekommen, dass unter diesen Rahmenbedingungen eine weitere Zusammenarbeit nicht mehr sinnvoll ist.»
Gertsch spricht zwar von «unterschiedlichen Meinungen», zum Streit sei es zwischen Callebaut und dem Verwaltungsrat aber nicht gekommen. «Nach mehreren Jahren der guten Zusammenarbeit konnten wir gemeinsam eine einvernehmliche und professionelle Trennungslösung finden», sagt der 43-jährige Mitgründer von Kingfluencers.
Yoeri stehe daher in der Übergangsphase dem Management-Team und dem Board noch mit Rat und Tat zur Verfügung. «Yoeri wünscht Kingfluencers auch weiterhin viel Erfolg, selbst wenn der vorgesehene Weg nun teilweise von seinen Vorstellungen abweicht», so Gertsch weiter.
Roman Gertsch ist Co-Founder und Verwaltungsratspräsident bei Kingfluencers.
CEO wollte die Agentur mehr diversifizieren
Yoeri Callebaut bestätigt, dass er seinen Geschäftsleiter-Posten bereits verlassen hat. Er werde Kingfluencers noch bis Mitte Februar als Berater zur Seite stehen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Auf die genauen Gründe für seinen Abgang angesprochen, erwähnt der 41-Jährige eine umfassendere Vision, die er als CEO gerne in Angriff genommen hätte. Sein Bestreben sei es gewesen, neue und innovative Businessfelder zu erschliessen, um weniger vom klassischen Influencer-Marketing abhängig zu sein. Zudem habe er sich stärker auf die DACH-Region konzentrieren wollen.
«Ich habe gemerkt, dass meine Visionen in diesem Moment vielleicht zu gross und zu weitreichend waren», so der Belgier gegenüber m&k. Er sei deshalb zum Schluss gekommen, dass das Unternehmen und er an unterschiedlichen Punkten stehen würden. «Ich habe mich deshalb entschieden, nach einem neuen Umfeld zu suchen. In dem ich mein Bedürfnis, innovativ zu sein und grosse, verrückte Visionen Wirklichkeit werden zu lassen, voll ausschöpfen kann.»
Yoeri Callebaut war vor seinem CEO-Amt in Zürich in verschiedenen Ländern tätig. So lebte er eineinhalb Jahre im kanadischen Montreal, wo er für die belgische Business- & IT-Beratungs-Agentur Onetowin das kanadische Geschäft aufbaute. In Sao Paulo war er für das Joint Venture zwischen dem belgischen Marktforschungsinstitut iVOX und dem grossen brasilianischen Pendent Ibope Inteligência verantwortlich. Das neue Unternehmen Ibope Conecta, das Callebaut führte, wurde ein paar Jahre später an die weltweit tätige Kantar Group verkauft.
290-prozentige Umsatzsteigerung
Die drei Co-Gründer von Kingfluencers, Fabian Plüss, Roman Gertsch und Christian Reiter, haben in den letzten Jahren in den unterschiedlichsten Rollen als Verwaltungsrat aber auch als Mitarbeiter im Management-Team von Yoeri Callebaut mit dem nun abgetretenen CEO zusammengearbeitet. «Yoeris Einsatz für die Firma hat den ganzen Verwaltungsrat und auch uns Gründer überzeugt und wurde stets sehr geschätzt», sagt Gertsch. Ebenso sei die Zusammenarbeit mit Callebaut immer professionell und im besten Interesse der Firma gewesen.
Laut des Zürchers hat sich Kingfluencers unter Yoeri Callebaut zu einer strategisch und kreativ ausgerichteten Agentur entwickelt. «Yoeri hat verschiedene Innovationen und das Wachstum von Kingfluencers stark vorangetrieben», so Roman Gertsch weiter. Insgesamt sei der Umsatz der Agentur in den vergangenen vier Jahren um 290 Prozent gestiegen.
Unter Yoeri Callebaut ist das Kingfluencers-Team eigenen Angaben zufolge von 12 bis heute auf fast 40 Personen angewachsen.
In welche Richtung sich Kingfluencers in Zukunft entwickeln und wer wird Callebaut auf dem CEO-Stuhl ersetzen wird, wollen wir vom Verwaltungsratspräsidenten noch wissen. «Kingfluencers fokussiert sich einerseits auf weiteres erfolgreiches organisches Wachstum in seiner Kernkompetenz als führende Influencer-Marketing-Agency in der Schweiz.» Basierend auf der derzeitigen Marktposition möchte das Board selektiv ergänzende Services und Angebote ausbauen. Strategische Partnerschaften seien in Zukunft ebenfalls möglich. «Wir sind überzeugt, dass unsere derzeitigen und zukünftigen Kunden weiterhin die hohe Kompetenz und Qualität der Kingfluencers-Dienstleistungen wertschätzen werden», führt Roman Gertsch weiter aus.
Chris Bitzer übernimmt interimistisch
Interimistisch wird Chris Bitzer, VR-Mitglied und langjähriger Mitinvestor, in enger Zusammenarbeit mit dem bestehenden Management-Team die Führung von Kingfluencers übernehmen. Teil dieses Mandates sei es auch eine:n neue:n CEO zu suchen, welche:r dann die Geschäfte wieder übernehmen wird. Bitzer steht für eine längerfristige Geschäftsführung nicht zur Verfügung. «Wir werden uns die notwendige Zeit nehmen, um eine kompetente und nachhaltige Besetzung sicherzustellen und dann wieder informieren», so der Verwaltungsratspräsident von Kingfluencers.
Verwaltungsrat Chris Bitzer ist nun Interims-CEO bei Kingfluencers.
Wohin es Yoeri Callebaut ziehen wird, kann er jetzt noch nicht sagen. Der bisherige CEO werde nun ein wenig Zeit für sich in Anspruch nehmen. «Ich werde ein paar persönliche Projekte anpacken.» Bereits habe er auch angefangen, Gespräche mit Vertreter:innen von Marketing-Agenturen und anderen Branchen zu führen.
Schon jetzt vermisse er die Arbeit mit seinem über Jahre sehr loyalen und engagierten Team. Alle Mitarbeitenden hätte traurig und teils auch bestürzt auf sein Ausscheiden reagiert. «Ich danke allen für die äusserst wertvollen Lektionen und schönen Momenten, die ich zusammen mit ihnen erleben durfte», verabschiedet sich Callebaut von seinem Team.
Brand Affairs kommuniziert neu für die AFBS
Die Zürcher Agentur Brand Affairs gewinnt die Association of Foreign Banks in Switzerland AFBS als Kundin und begleitet den Verband in den Bereichen Public Relations, LinkedIn-Kommunikation und Public Affairs.
Redaktion
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10. Dezember 2024
Die 1972 gegründete AFBS vertritt die Interessen von knapp 100 Auslandbanken in der Schweiz, darunter Institute wie BNP Paribas, Deutsche Bank Schweiz, HSBC Private Bank und J.P. Morgan. «Es gilt, die AFBS und ihre Mitglieder als präsente und attraktive Alternative für Schweizer Unternehmen und Privatpersonen sichtbarer zu machen und noch breiter zu kommunizieren», so Raoul Würgler, Geschäftsführer der AFBS.
Brand Affairs wird eine nationale und integrierte Kommunikationsstrategie umsetzen, die klassische Medienarbeit mit digitalen Kanälen kombiniert. Ziel ist es, Sichtbarkeit aufzubauen und den Verband bekannter zu machen. «Unser Ziel ist es, die AFBS und ihre Mitgliedsbanken als unverzichtbare Akteure im Schweizer Finanzsektor sichtbarer zu machen und deren essenziellen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Schweiz hervorzuheben», ergänzt Markus Kramer, Managing Partner von Brand Affairs.
Isabel Fehr übernimmt VR-Präsidium von Liechtenstein Marketing
Die Regierung hat am Dienstag Isabel Fehr als neue Präsidentin des Verwaltungsrats von Liechtenstein Marketing ernannt. Die beiden bestehenden Mitglieder, Jana Riedmüller und Reto Näscher, wurden für eine weitere Mandatsperiode bis Dezember 2028 bestätigt.
Redaktion
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10. Dezember 2024
Die Liechtensteinerin Isabel Fehr ist seit 2021 als Vizepräsidentin des Verwaltungsrates für Liechtenstein Marketing tätig und folgt auf Christian Wolf. Aktuell ist Fehr als Projektleiterin beim Liechtensteinischen Roten Kreuz tätig. Zuvor arbeitete die Kommunikationsexpertin für verschiedene Organisationen und Unternehmen. Bis 2020 war sie Präsidentin des Liechtenstein Olympic Committee.
Der Verwaltungsrat von Liechtenstein Marketing setzt sich ab Januar, wie folgt zusammen: Präsidentin Isabel Fehr, Kerstin Appel, Walter Hagen, Reto Näscher, Jana Riedmüller und Martin Sturzenegger.
Drop8 stärkt Führungsteam mit drei neuen Partnern
Drop8 ernennt Monty Meier, Fabrice Lalive und Patrik Brändle zu Partnern. Damit legt das im Bereich digitale Kommunikation und Marketing tätige Unternehmen den Grundstein für ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte.
Redaktion
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10. Dezember 2024
Drop8 ernennt Monty Meier, Fabrice Lalive und Patrik Brändle (v.l.n.r.) zu Partnern. (Bilder: zVg.)
«Ich hatte von Anfang an eine klare Vision und hohe Ziele, trotzdem bin ich beeindruckt von dem, was wir gemeinsam als Team bis heute erreicht haben», so Sam Lutz, Gründer und Inhaber der Drop8. Die Ernennung von Meier, Lalive und Brändle zu Partnern sei für ihn eine logische Konsequenz sowie auch eine «Geste der Wertschätzung, die von Herzen kommt», so Lutz weiter.
Mit der Verstärkung des Führungsteams unterstreicht Drop8 seinen Anspruch, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln und Innovationen auf einer soliden Basis voranzutreiben. Auch soll die eigene Marktposition weiter gestärkt und der Kundschaft noch höhere Qualität und Innovationskraft geboten werden.
Als erster Mitarbeitender von Drop8 trat Monty Meier im April 2018, wenige Monate nach der Unternehmensgründung, ins Unternehmen ein. Seit Januar 2022 leitet er Drop8 als Managing Director.
Fabrice Lalive, aktuell Director Innovation & Technology, stiess im Oktober 2018 als Trainee zu Drop8, nachdem er seinen Bachelor Abschluss in Kommunikation und Medien an der Universität Zürich erworben hatte.
Patrik Brändle, seit April 2019 bei Drop8, begann seine Karriere im Unternehmen als Trainee und entwickelte sich zu einer zentralen Figur als Director Campaign Management. Er hält einen Masterabschluss in Strategischer Kommunikation & Management der Universität Zürich.
Re-Thinking Diversity wird neues Partnermitglied bei Perikom
Mit «Re-Thinking Diversity» als neues Partnermitglied ergänzt Perikom seine Expertise in den immer wichtiger werdenden Bereichen Diversity und Inklusion. Mittlerweile zählt der Fachverein Perikom 15 Partnermitglieder.
Redaktion
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10. Dezember 2024
Barbara Fry Henchoz, Gründerin von Re-Thinking Diversity. (Bild: zVg.)
«Der kompetente Umgang mit Diversität und das Leben einer wertschätzenden Kultur sind anspruchsvolle Themen. Dazu braucht es neben Diversity-Kompetenz auch Dialog und Storytelling», erklärt Barbara Fry Henchoz, Gründerin von Re-Thinking Diversity. Daher auch das Engagement beim Fachverein: «Perikom verbindet HR und Kommunikation, die beiden Schlüsselbereiche für D&I, unter einem Dach und ist damit der perfekte Partner, um eine zukunftsorientierte Arbeitskultur zu gestalten».
Über Diversity & Inclusion zu Nachhaltigkeit
Mit Re-Thinking Diversity zählt der Fachverein Perikom nun 15 Partnermitglieder, die unter anderem regelmässig Abendveranstaltungen zum Erfahrungsaustausch von Personal- und Kommunikationsverantwortlichen durchführen.
Den ersten Anlass des neuen Partnermitglieds präsentiert in einem Webinar das Fallbeispiel Schweizer Armee. Die HR-Verantwortlichen Martina Morard-Egli, Michael Zürcher und Vanessa Kleinschnittger zeigen, wie durch gezieltes HR-Prozessdesign der unerwünschte Einfluss von Unconscious Bias auf Personalentscheidungen nachhaltig reduziert werden kann. Das Webinar «The Power of Process Design» findet Ende Februar statt.
TX Group streicht den Job der Kommunikationschefin
TX-Kommunikationschefin Ursula Nötzli verlässt den Schweizer Medienkonzern. Nach ihrem Abgang wird der Posten in der Konzernleitung nicht ersetzt.
Redaktion
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10. Dezember 2024
(Archivbild)
Nötzli verlasse die TX Group auf eigenen Wunsch für eine neue berufliche Herausforderung, hiess es in einer Mitteilung vom Dienstag. Seit Anfang 2021 verantwortete sie demnach als «Chief Communications & Sustainability Officer» die Bereiche Unternehmenskommunikation, Investor Relations, Public Affairs sowie die Nachhaltigkeit (Markt-kom.com berichtete).
Mit dem Ausscheiden von Nötzli soll nun die Kommunikation der TX Group neu aufgestellt werden. Ab Januar 2025 werde die Verantwortung dezentral bei den CEOs der einzelnen Unternehmen der Gruppe liegen. Dies erlaube eine flexiblere, effizientere Kommunikation, hiess es.
Noch bis Ende April 2025 werde Nötzli indes die Bereiche Investor Relations, die Finanzkommunikation sowie die Kommunikation des Verlegers und Verwaltungsratspräsidenten betreuen. (SDA)
Jung von Matt Limmat holt zwei Creative Directors nach Zürich
Aufgrund einer intensivierten Zusammenarbeit bei internationalen Projekten und Neukund:innen-Gewinnen baut Jung von Matt Limmat das Kreativteam aus. Simon Cazzanelli und Arnt Christmann starten ab dem 1. Januar 2025 als Creative Directors.
Redaktion
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10. Dezember 2024
Simon Cazzanelli (links) und Arnt Christmann verstärken das Kreativteam von Jung von Matt Limmat. (Bild: zVg.)
In den letzten drei Monaten hat Jung von Matt Limmat neue Kund:innen und Projekte dazu gewonnen und die Zusammenarbeit auf internationalen Projekten weiter ausgebaut. Deshalb verstärkt die Zürcher Agentur jetzt mit Arnt Christmann und Simon Cazzanelli das Kreativteam für 2025.
«Dass Arnt und Simon zu uns stossen, freut mich gleich dreifach: Sie sind nicht nur ausgezeichnete Kreative mit Erfahrung, sondern teilen auch die gemeinsame Vision einer empathischen Leistungskultur, die neben dem kreativen Spitzenprodukt auch immer den Menschen im Fokus hat. Zudem fliesst in ihnen bereits dunkelgrünes Blut», freut sich Christian Kies, Chief Creative Officer von Jung von Matt Schweiz.
Seit mehr als zehn Jahren bilden Arnt Christmann und Simon Cazzanelli ein Kreativ-Duo, das in verschiedenen deutschen Agenturen Station gemacht. In den letzten Jahren lag der Fokus verstärkt auf dem Automobilbranche mit dem Kunden Mercedes-Benz. Aber auch andere nationale und internationale Etats wurden betreut, unter anderem EDEKA bei Jung von Matt in Hamburg.
«Ursprünglich waren wir nur in Zürich zu Besuch, um mit Christian das beste Käse-Fondue der Stadt zu essen. Überzeugt zu bleiben hat uns dann aber die Aussicht auf die Schweizer Alpen und die Perspektive, unsere Idee von vollem Fokus auf zeitgemässe Kreation mit nationaler Schlagkraft und internationaler Strahlkraft im Einklang mit nachhaltiger Kreativführung mit noch mehr Menschen teilen zu können. Wie man es eben auch mit einem guten Fondue macht», so Arnt und Simon zu ihrer neuen Verpflichtung.
QoQa bringt rosa Shoppinglaune in die Schweiz
Mit der neuen Kampagne inszeniert QoQa die Liebe zum Trendshopping. Die Plattform überrascht erneut mit Humor, knalligen Farben und einem Augenzwinkern – unterstützt durch umfassende On- und Offline-Massnahmen von Bold.
Redaktion
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9. Dezember 2024
QoQa, die App für Trendshopper, begeistert mit ihrem neuen Werbeauftritt: Unter dem Motto «Weil du es liebst» setzt die Plattform auf knallige Farben, Wortwitz und eine geballte Ladung Rosa. Die jüngste Kampagne feiert die Gründe, warum Nutzer:innen auf die limitierten Angebote der App abfahren – und tut dies mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern.
Ein mehrfach ausgezeichneter Champion
QoQa, Gewinnerin des Titels Champion 2024 und Trägerin von zwei weiteren Digital Commerce Awards, ist längst eine feste Grösse in der Schweizer Shoppingwelt. Die neue Kampagne transportiert diesen Erfolg und die Begeisterung der Community in frischen Sujets, die mit überraschenden Elementen für Aufmerksamkeit sorgen.
Vielseitig und präsent
Die Kampagne, entwickelt und umgesetzt von BOLD, startet mit einer Kombination aus TV-Spots, Plakaten, DOOH und breit gestreuten Online-Massnahmen. QoQa beweist erneut, dass sie nicht nur mit limitierten Angeboten überrascht, sondern auch mit kreativer Werbung, die auf allen Kanälen überzeugt.
Ein rosa Highlight
Mit ihrem unverkennbaren Stil bringt QoQa Farbe in die Schweizer Werbelandschaft. «Shoppen bis dir rosa wird» ist nicht nur ein Versprechen, sondern eine Einladung, die Welt von QoQa zu entdecken – voller Inspiration, Humor und natürlich den besten Angeboten.
Verantwortlich QoQa Services: Nina Bühlmann, Christoph Karcher, Mathieu Pereira, Thierry Rey. Verantwortliche Agentur: BOLD Produktion TV Spot: Boom Creative Studio Direction: Mitch Bekk Cast: Elie Feller Music: Pablo Nouvelle DoP: Daryl Hefti Photo: Nicolas Burri
Marketing-Trends 2025: Wie KI und Nachhaltigkeit die Werbung verändern
Die deutsche Smarketer Group gibt einen umfassenden Ausblick auf die zentralen Entwicklungen im Online-Marketing für 2025. Der Bericht skizziert, wie Marken ihre Strategien zukunftssicher gestalten können.
Redaktion
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9. Dezember 2024
Marketing-Trends 2025 – Visualisiert durch DALL·E
Trend 1: KI wird zum Marketing-Treiber
Die Künstliche Intelligenz entwickelt sich im Jahr 2025 vom Experimentierfeld zur tragenden Säule der Marketingstrategien. Anwendungen in der Kampagnenoptimierung, Personalisierung und Content-Generierung steigern den Business-Mehrwert. «Eine Vielzahl an Tools kann dazu beitragen, dass wir vor allem im Content-Marketing und in der Kundenbetreuung interessante Entwicklungspotentiale sehen werden», sagt David Gabriel, Gründer und CEO von Smarketer. Matthias Rohde, Product Lead CRO, ergänzt: «Im Kontext der Personalisierung bietet KI enormes Potential, Fortschritte zu erzielen.»
Trend 2: Marketing Mix Modeling trotzt dem Ende der Third-Party-Cookies
Marketing Mix Modeling (MMM) bleibt ein zentrales Instrument, um trotz Datenschutzauflagen und eingeschränkter Tracking-Möglichkeiten kanalübergreifende Werbestrategien zu optimieren. «MMM hilft, Nutzer:innen zu verstehen und Marketingbudgets gezielt einzusetzen», erklärt Sarah Vögeli, Senior SEA Growth Consultant bei Smarketer. Automatisierte Lösungen, ergänzt durch menschliches Know-how, maximieren die Effektivität der Methode.
Trend 3: Voice Search und visuelle Suche im Aufwind
Die klassische Textsuche wird zunehmend von sprach- und bildgesteuerten Ansätzen abgelöst. Nutzer:innen erwarten von Marken optimierte Inhalte für Plattformen wie TikTok und Instagram sowie eine stärkere Anpassung an die veränderten Suchgewohnheiten. «Die Suche wird visueller und audiogesteuerter, was völlig neue Möglichkeiten für Werbemittel und Inhalte schafft», erklärt David Gabriel.
Trend 4: Einkaufsassistenten und Chatbots revolutionieren Commerce Media
KI-gestützte Einkaufsassistenten wie Amazon Rufus transformieren die Art und Weise, wie Kunden Produkte entdecken und kaufen. Sie liefern personalisierte Beratung und ermöglichen tiefere Insights in das Nutzerverhalten. «Amazon wird durch Rufus noch mehr zum zentralen Anlaufpunkt für Produktinformationen und -bewertungen», sagt Robert Schulze, Geschäftsführer von Amzell, einem Unternehmen der Smarketer Group.
Trend 5: Nachhaltigkeit wird zum Marketing-Kern
Die Integration von ESG-Kriterien (Environmental Social Governance) in die Markenstrategie ist 2025 unerlässlich. Verbraucher:innen, insbesondere jüngere Zielgruppen, achten zunehmend auf ethisches und nachhaltiges Handeln von Unternehmen. «Marken, die transparent und glaubwürdig agieren, gewinnen das Vertrauen der Konsumenten und profitieren langfristig», so Sarah Vögeli.
Bildung und Weiterbildung als Erfolgsfaktor
Die Smarketer Group betont, dass technologische Entwicklungen auch kompetente Fachkräfte erfordern. Unternehmen sollten daher verstärkt in die Weiterbildung ihrer Marketing-Teams investieren, um nicht nur mit den neuesten Trends Schritt zu halten, sondern diese auch aktiv zu gestalten.
Über Smarketer
Seit 2011 unterstützt die Smarketer Group über 1.500 Kunden aus verschiedenen Branchen mit Performance-Marketing-Lösungen. Mit über 350 Mitarbeitenden bietet sie umfassende Services in den Bereichen Google Ads, Social Media Advertising und Amazon Advertising. Zu den Kunden zählen Marken wie Brillen.de, Walbusch und Garmin.
Havas Social gewinnt Bünting-Gruppe: Neuer Schwung für die digitale Markenführung
Nach einem erfolgreichen Pitch übernimmt Havas Social ab Januar 2025 die digitale Markenführung der Bünting-Gruppe. Mit innovativen Konzepten und tiefem Branchenverständnis soll die Ansprache der Kunden von Combi und famila Nordwest weiter optimiert werden.
Redaktion
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9. Dezember 2024
Die Bünting-Gruppe, ein etablierter Akteur im Lebensmitteleinzelhandel, hat Havas Social als neue Agenturpartnerin gewählt. Die Agentur setzte sich im Pitch gegen zwei Wettbewerber durch und übernimmt ab Januar 2025 die digitale Markenführung. Von Social-Media-Aktivierungen über Community Management bis hin zu Content Creation wird Havas Social alle relevanten Bereiche betreuen.
Birgit Schröder, Leitung Unternehmensentwicklung, Marketing und Nachhaltigkeit bei der Bünting-Gruppe, lobt die passgenaue Strategie: «Havas Social hat uns mit einem maßgeschneiderten Konzept überzeugt, das unsere Herausforderungen im Lebensmitteleinzelhandel genau erfasst und in innovative Lösungen übersetzt.» Besonders hob sie das Verständnis für die Marken Combi und Famila Nordwest hervor, das eine Grundlage für frische Impulse und eine verbesserte Kundenansprache bietet.
Eine Verbindung mit Tradition
Die Zusammenarbeit zwischen Havas Social und Bünting hat eine lange Historie. Bereits vor der Gründung der neuen Unit betreute HRZN, die in Havas Social aufgegangen ist, die Bünting-Gruppe über acht Jahre. Die Rückkehr sei daher nicht nur ein geschäftlicher Erfolg, sondern auch eine emotionale Entscheidung. «Bünting war einer unserer ersten Kunden, und die Rückkehr ist für mich eine echte Herzensangelegenheit», erklärt Stephan Lachmann, Managing Director von Havas Social.
Havas Social: Social-First mit Substanz
Als One-Stop-Shop für ganzheitliche Social-Media-Lösungen bietet Havas Social umfassende Expertise – von Consulting und Strategie über Content Creation bis hin zu Community Management. Die Agentur legt besonderen Wert auf „Social First“ und schafft mit eigenen Content-Studios auffällige Kampagnen, die Marken nachhaltig mit ihrem Publikum verbinden. Mit langjähriger Erfahrung in den Bereichen FMCG, Food & Beverage und weiteren Schlüsselindustrien ist Havas Social der ideale Partner für Unternehmen wie Bünting.
Ein Statement für geteilte Visionen
Die erneute Zusammenarbeit markiert einen bedeutenden Meilenstein. «Gemeinsam haben wir in der Vergangenheit Massstabe gesetzt», so Lachmann weiter. Die Partnerschaft sei ein starkes Statement für Vertrauen und gemeinsame Visionen, die den Lebensmitteleinzelhandel digital neu definieren werden.