World of wonders: Lenzerheide positioniert sich neu
Die Ferienregion Lenzerheide hat sich neu positioniert und präsentiert sich als «world of wonders» (W.O.W.) – eine alpine Erlebniswelt, die Abenteuer und Natur verbindet. Mit diesem Konzept soll die Region als Ganzjahresdestination gestärkt werden, wie es von der Ferienregion heisst. Mit der Neuausrichtung wird die Zukunftsstrategie fortgeführt.
Redaktion
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21. November 2024
Mit «W.O.W.» soll den Besuchenden ein vielfältiges Angebot geboten werden, das sowohl Sommer- als auch Winteraktivitäten umfasst. Ziel sei es, Gäste mit Erlebnissen, Begegnungen und Entspannung in der Natur zu begeistern, erklärt Marc Schlüssel, CEO der Ferienregion Lenzerheide. Zu den neuen Attraktionen zählen etwa der Begegnungsplatz «W.O.W. Plaza» im Ortskern, ein Outdoor-Spa im Sommer und ein Winter-Glamping-Pop-up. Bestehende Highlights wie das Skigebiet Arosa Lenzerheide, der Zauberwald oder das interaktive Schlittelerlebnis «Light Ride» bleiben ebenfalls integraler Bestandteil der Destination.
Regionale Zusammenarbeit
Für «W.O.W.» spannen verschiedene lokale Partner aus Hotellerie, Gastronomie und Bergbahnen zusammen. «Dieses Projekt zeigt, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen», so Schlüssel. Ziel sei es, nicht nur die Attraktivität der Destination zu erhöhen, sondern auch den Betrieb nachhaltiger und effizienter zu gestalten. «W.O.W.» solle dabei nicht nur als Erlebnismarke verstanden werden, sondern auch als Leitmotiv für Servicequalität und Innovation.
Zum Start der Wintersaison begleitet ein Film mit Freeskier Nico Vuignier und Skilegende Didier Cuche die Neupositionierung. Der Film feiert am Mittwoch Premiere.
Was bedeutet eigentlich… «ScrollyPub»?
Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «ScrollyPub».
Redaktion
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20. November 2024
Was für tolle Blüten die Marketingfachsprache immer wieder hervorbringt.
Neustes Beispiel: ScrollyPub. Klingt so niedlich und süss, dass es einfach – ähnlich einem Neugeborenen – geliebt werden müsste. ScrollyPub ist das Enkelkind von Scrollen und Storytelling, dessen nonbinäres Kind Scrollytelling nun ein neues Wort geboren hat, mit eben dem drolligen Namen ScrollyPub. Kennen Sie nicht? Sollten Sie aber. Und bitte auch so häufig wie möglich anwenden, damit das Gegenüber weiss, dass Sie auf dem neusten Stand sind.
Die Verwandschaftsbezug zeigt: Aber auch der neuste Shit kommt von irgendwo her. Gehen wir deshalb kurz tiefer in die Ahnenforschung des neuen Branchen-Babys. Beginnen wir bei den Grosseltern – auch im richtigen Leben haben Grosseltern das Scrollen schon längst gelernt. Es ist schon so lange her, dass das Wort im Duden Eingang gefunden hat, dass unter «Gebrauch» tatsächlich noch das Akronym EDV aufgeführt wird. Elektronische Daten Verarbeitung. Erinnern Sie sich? Scrollen bedeutet auf Englisch eigentlich «verschieben». Heute meinen wir damit, dass die Darstellung auf dem Bildschirm nicht im Ganzen erfasst werden kann und sie deshalb in Ausschnitten nach und nach auf dem Bildschirm verschiebt werden sollte. Es gibt böse Zungen, die behaupten, je höher jemand in der Hierarchie steigt, desto mehr nimmt die Fähigkeit zum Scrollen ab. Und mit einer solchen Story sind wir schon beim nächsten Ahnenteil, dem Storytelling.
Wenn vor lauter Scrollen der Inhalt verloren geht
Dieser Begriff war lange Zeit nur Literaten und Film- und Theaterschaffenden vorbehalten, bevor er unsere Branche eroberte. Es ging um Dramaturgie, Rhythmus und komplexe Handlungsstränge, die das Publikum oder die Lesenden über längere Zeit fesseln. Aber wenn etwas weder einen Anfang noch ein Ende, weder einen Plot, Startingpoint noch einen Payoff hat, dann ist es keine Geschichte, sondern lediglich eine Aneinanderreihung von Tatsachen, Wünschen und Aufforderungen einer Senderin oder eines Senders an eine Empfängerin oder einen Empfänger. Und die Senderin oder der Sender hofft, es verstehe wer, was vermittelt werden soll. Dass eine Geschichte in wenigen Worten erzählt werden kann, war schon vor TikTok und Snapchat bekannt: «For sale. Baby shoes, never worn.» diese berühmte Geschichte in sechs Worten wird Ernest Hemingway zugeschrieben. Ob das stimmt? Auch das ist Storytelling.
Scrollytelling kombiniert nun «scrollen» und «storytelling» und beschreibt ein journalistisches Format, bei dem Lesende durch Scrollen eine Geschichte erleben, die sich dynamisch aufbaut. Das kann durch Grafiken, Videos oder interaktive Elemente geschehen. Dies alles soll helfen, das Leseerlebnis zu steigern und ermöglicht, komplexe Inhalte visuell ansprechend zu vermitteln. Soweit die Tätigkeit. «ScrollyPub» nun ist der Ort, wo Scrollytelling stattfindet. Nicht in einem schummrigen Wirtshaus, wo lauwarmes Bier ausgeschenkt und Sportübertragungen auf Screens laufen und Pfeile auf eine Scheibe geworfen werden. Nein, es bezieht sich in der Regel auf Veröffentlichungen (oder eben Publikationsformate), die Scrollytelling-Techniken verwenden. In einem ScrollyPub werden Geschichten in Formaten präsentiert, die sich an den neuen Lesegewohnheiten orientieren, insbesondere jenen auf den Screens der mobilen Geräte. Vor lauter multimedialer Spannung und Aufmerksamkeit gehen da leider oft die Inhalte vergessen und ob das wenige, dass an Inhalt noch vorhanden ist, bei so viel Erlebnis auch hängenbleibt, sei in Frage gestellt.
* Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.
Organisationen fordern Bekenntnis zum Schutz queerer Personen
Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen haben am Mittwoch ein Bekenntnis zum Schutz queerer Personen vonseiten der Schweizer Behörden gefordert. Einer Community-Befragung des Forschungsinstituts Gfs.bern zufolge erlebte jede vierte LGBTIQ+-Person in den letzten fünf Jahren mindestens einmal körperliche oder sexuelle Übergriffe aufgrund ihrer Sexualität, ihrer Geschlechtsidentität, oder ihrer Intergeschlechtlichkeit.
Redaktion
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20. November 2024
(Symbolbild: Unsplash.com)
Die Befragung der LGBTIQ+ Community stützt sich auf eine Referenzerhebung in der EU und ermöglicht erstmals den Vergleich der Schweiz mit anderen europäischen Ländern. Markant sei: LGBTIQ+ Menschen in der Schweiz berichteten häufiger von Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen als Befragte in der EU, wie Amnesty International Schweiz am Mittwoch mitteilte.
Die Organisationen – darunter auch Pink Cross und Queeramnesty – fordern auch die Erweiterung der Diskriminierungsstrafnorm auf Transpersonen und Personen mit Variationen der Geschlechtsmerkmale. Ein nationaler Aktionsplan gegen LGBTIQ+-feindliche «hate crimes» müsse zudem zeitnah und vollständig umgesetzt werden. Es brauche Sensibilisierungen in öffentlichen Institutionen, insbesondere im Gesundheitswesen, im Asylbereich, in Schulen und bei der Polizei.
Ausserdem brauche es regelmässige Präventionskampagnen gegen queerfeindliche Stereotype und Gewalt. Weiter müssten Helplines und Beratungsstellen für Betroffene von queerfeindlicher Gewalt institutionalisiert und ihre Finanzierung garantiert werden. Zudem müsse ein regelmässiges Monitoring durchgeführt werden – zur Messung der Wirksamkeit von Massnahmen.
«Wir möchten – wie alle Menschen – selbstbestimmt leben. Frei von Hass und Gewalt. Doch wir stehen zunehmend im Fadenkreuz von Diskriminierung und Hetze», wird Urs Vanessa Sager von Interaction, dem nationalen Verein für intergeschlechtliche Menschen, in der Mitteilung zitiert. (SDA)
Susanne Mühlemann wird Partnerin bei Lemongrass Communications
Susanne Mühlemann verstärkt als Partnerin und Mitinhaberin das in Zürich ansässige strategische Kommunikationsunternehmen Lemongrass Communications. Sie war langjährige Kommunikationschefin der SNB.
Redaktion
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20. November 2024
(Bild: zVg.)
Susanne Mühlemann war bis im Juni 2024 Leiterin Kommunikation bei der Schweizerischen Nationalbank SNB. Nun stösst sie per 1. Januar 2025 als Partnerin zu Lemongrass Communications. In ihrer Rolle wird sie sich insbesondere auf die Beratung zur öffentlichen Positionierung und Reputation von Unternehmen und Einzelpersonen, zur Krisenkommunikation sowie zur Aufstellung von Unternehmen in der internen und externen Kommunikation konzentrieren.
Mühlemann vereint Erfahrungen aus 15 Jahren im Wirtschaftsjournalismus und 15 Jahren auf Unternehmensseite – im privaten wie im öffentlichen Sektor. Während ihrer Karriere in der Unternehmenskommunikation hat sie exponierte Schweizer Institutionen und Führungspersönlichkeiten durch anspruchsvolle Phasen begleitet.
Vor ihrem Wechsel zur SNB im Jahr 2017 war Susanne Mühlemann bei der UBS Schweiz für strategische Kommunikation verantwortlich. Von 2010 bis 2014 war sie Head of Media Relations & Internal Communication bei Swiss International Airlines. Bei der Airline wie in ihren Positionen in der Finanzindustrie führte sie die Kommunikation in Ausnahmesituationen und begleitete Change-Management-Prozesse und Grossprojekte.
Ihre berufliche Basis legte Susanne Mühlemann im Wirtschaftsjournalismus. Während 15 Jahren war sie in Leitmedien verschiedener Verlage aktiv. Ihre akademische Laufbahn umfasst ein Studium der Staatswissenschaften an der Universität St. Gallen und ein Lizentiat in Internationalen Beziehungen.
New Work in der Kommunikation: Balance statt Burnout
Eigenverantwortliches und selbstbestimmtes Arbeiten, flexible Arbeitszeiten sowie Führungskräfte, die ein selbstbestimmtes Arbeiten unterstützen, gehören für die Mehrheit der Kommunikator:innen zunehmend zur Realität der «Neuen Arbeitswelten», wie der PR-Trendmonitor von News Aktuell und Per zeigt.
Redaktion
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20. November 2024
(Grafik: News Aktuell)
Demnach kann eine grosse Mehrheit (91 Prozent) der PR-Profis ihre Arbeit eigenverantwortlich und selbstbestimmt erledigen. Darüber hinaus können 78 Prozent der Kommunikationsexpert:innen ihre Arbeitszeit flexibel gestalten. Und auch das Management setzt zunehmend auf ein modernes Führungsverständnis: 75 Prozent der Führungskräfte unterstützen selbstbestimmtes Arbeiten aktiv und überlassen ihren Teams mehr Verantwortung. Unterstützt wird diese Entwicklung durch klare Unternehmensrichtlinien zu Remote Work und die freie Wahl zwischen Homeoffice und Büro – das sagen jeweils 71 Prozent der Befragten über ihr Unternehmen.
Knapp zwei Drittel (65 Prozent) der Kommunikationsexpert:innen geben zudem an, dass in ihrem Unternehmen eine Lernkultur gefördert wird, die eine kontinuierliche Weiterbildung und persönliche Entwicklung unterstützt. Gleichzeitig wird in fast ebenso vielen Unternehmen und PR-Agenturen (63 Prozent) darauf geachtet, dass Arbeit und Privatleben in einem ausgewogenen Verhältnis stehen (Work-Life-Balance). Diversity wird bereits in 62 Prozent der Unternehmen gefördert, so die PR-Fachleute.
Für 58 Prozent der PR-Schaffenden ist es mittlerweile möglich, vermehrt aus dem Homeoffice zu arbeiten, und genau die Hälfte (50 Prozent) der Befragten führen an, dass in ihren Unternehmen Führungskräfte verstärkt Verantwortung abgeben. Agiles Arbeiten ist für fast genauso viele (49 Prozent) inzwischen zum Standard geworden.
Nur lediglich jeder Dritte (31Prozent) sagt, dass alle im Team in derselben Stadt arbeiten, und bei knapp einem Viertel (24 Prozent) arbeitet das eigene Team sogar komplett remote. Bei gut jedem fünften PR-Profi (22 Prozent) fördert das jeweilige Unternehmen Remote Work sogar auch im europäischen Ausland.
Das haben Kommunikator:innen angegeben
Ich kann meine Arbeit eigenverantwortlich und selbstbestimmt erledigen 91 %
Ich kann mir meine Arbeitszeit flexibel einteilen 78 %
In meinem Unternehmen unterstützen, ermutigen und bestärken Führungskräfte ihre Teams beim selbstbestimmten Arbeiten 75 %
In meinem Unternehmen gibt es klare Richtlinien zu Remote Work 71%
Ich kann mir aussuchen, ob ich im Homeoffice oder im Büro arbeite 71 %
In meinem Unternehmen wird eine Lernkultur gefördert, die kontinuierliche Weiterbildung und persönliche Entwicklung unterstützt 65 %
In meinem Unternehmen wird darauf geachtet, dass Arbeit und Privatleben in einem ausgewogenen Verhältnis stehen 63 %
In meinem Unternehmen wird Diversity gefördert 62 %
Ich arbeite vermehrt aus dem Homeoffice 58 %
In meinem Unternehmen geben Führungskräfte verstärkt Verantwortung ab 50 %
Ich habe Mitspracherecht / Teilhabe an Unternehmensentscheidungen 50 %
In meinem Unternehmen ist agiles Arbeiten Standard 49 %
In meinem Team arbeiten alle in der gleichen Stadt 31 %
In meinem Team arbeiten alle remote 24 %
Mein Unternehmen fördert Remote Work im europäischen Ausland 22 %
Für den PR-Trendmonitor haben News Aktuell und Per eine Online-Befragung im Februar 2024 unter 327 Kommunikationsprofis aus Unternehmen, Organisationen und PR-Agenturen in der Schweiz und in Deutschland durchgeführt.
Best of Swiss Apps: Ein Gold-Hattrick und eine vierfache Software-Kür
An der diesjährigen Award-Night von Best of Swiss Apps wurden erstmals auch im Rahmen von «Best of Swiss Software» vier Individualsoftware- und Systemintegrations-Projekte ausgezeichnet. Mit drei Goldmedaillen und dem Mastertitel war die «Helion One App» der Abräumer des Abends.
Redaktion
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20. November 2024
Helion One App gewinnt den Master-Titel von Best of Swiss Apps 2024. (Bilder: Eduard Meltzer Photography)
Best of Swiss Apps hat zum zwölften Mal gezeigt, wer in der Schweizer App-Szene den Ton angibt. Die Branche traf sich am Dienstag im Zürcher Kongresshaus, um die besten App-Projekte des Jahres zu feiern. Dieses Jahr verzeichnete die Trägerschaft eine Rekordteilnahme: 241 Einreichungen buhlten um die Gunst der Jurys und der Gäste im Saal.
Auf dem Programm stand auch eine Premiere: Best of Swiss Software zeichnete erstmals Individualsoftware- und Systemintegrations-Projekte in vier Kategorien aus. In einem zweistufigen Prozess hatten zuvor die Universität Bern und die Fachjurys alle Einreichungen auf ihre Qualität und Innovationskraft geprüft und 25 Projekte nominiert.
Kurz vor der Preisverleihung von Best of Swiss Software: Pascal Sieber von Sieber&Sieber, Simon Perrelet, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern, Moderatorin Alexandra Maurer und Jens Dibbern, Professor am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Bern.
Vier Trophäen für Enterprise Software
In der Kategorie Data & AI Solutions überzeugte das Projekt «InsightLoop». Die Datenanalyse-Software von Coresystems kombiniert grosse Sprachmodelle mit RAG-Technologie und beeindruckte die Jury mit Effizienzgewinnen von bis zu 20 Prozent für Fertigungsunternehmen.
Die «Apriko»-Plattform des gleichnamigen Zürcher Softwareherstellers setzte sich in der Kategorie Business Solutions durch. Die Plattform setze Massstäbe in der Digitalisierung des Personalverleihs und glänze durch Benutzerfreundlichkeit und einem breiten Funktionsumfang, lautete das Urteil der Jury.
Erstmals verleiht Best of Swiss Software Trophäen an herausragende Individualsoftware- und Systemintegrations-Projekte.
Mit dem Projekt «Service Portal 2.0» brachte die Krankenkasse Sanitas eine businesskritische Kernapplikation, die auch heikle Daten der Kundschaft beinhaltet, in die Cloud – und holte sich damit den Preis für die beste Cloud Native Solution. Valtech setzte das Projekt im Auftrag der Sanitas um.
Im Bereich Core Business Integration ging die Trophäe an die Baloise Bank und an den Umsetzungspartner TI&M für das Projekt «Neues E- und Mobile-Banking». Mit höchsten Sicherheitsstandards und innovativen Funktionen wie Push-TAN und QR-Rechnungen biete die Plattform eine zukunftsfähige, benutzerzentrierte Lösung, befand die Jury.
Ein Master mit drei Goldmedaillen
Der grosse Sieger des Abends war die «Helion One App», die den Titel Master of Swiss Apps 2024 für sich beanspruchte. Die App fürs Energiemanagement von Solaranlagen wurde von Dept und Solar Manager im Auftrag von Helion Energy entwickelt. Abgesehen vom Master-Titel gewann das Projekt auch dreimal Gold, und zwar in den Kategorien Customer Experience, Design und Functionality.
Punkto Customer Experience überzeuge die App, weil sie Nutzer:innen mit cleveren Micro Animations für ein komplexes Thema begeistern könne, lobte die Jury. Zudem gefiel ihr das durchgehend stimmige Design der App wie auch der darin enthaltenen Infografiken. Und in Sachen Funktionalität zeigten sich die Juror:innen beeindruckt vom gelungenen Spagat, sowohl End-User wie auch Profis anzusprechen.
Die Abräumer des Abends: das Team hinter der «Helion One App».
Hilfe für Verschüttete und bituminöse VR
Bei der Wahl des Masters of Swiss Apps holte die Barryvox-App am zweitmeisten Stimmen. Die App dient zur Vorbereitung für die Suche nach Lawinenverschütteten mit dem gleichnamigen Suchgerät der Marke Mammut. User können damit anhand verschiedener Szenarien für den Ernstfall trainieren – mit Live-Feedback via Bluetooth.
Die drittmeisten Stimmen erhielt die App «Bitumen VR», die auch Gold in der Kategorie Extended Reality gewann. Die Trainings-App soll die Schulung von Spengler-Auszubildenden unterstützen. Dank VR vermittle die Anwendung nicht nur ein gutes Grundverständnis, sondern auch ein solides Handling der Werkzeuge. Darüber hinaus ist das Training mit der App sicherer als das Live-Training – und es spart 25 Tonnen Bitumen pro Jahr ein, wie die Jury anmerkte.
Doppelgold für eine Arbeitsschutz-App
Gleich zweimal Gold ging an die App Uepaa des gleichnamigen ETH-Spin-offs, das sich auf Lösungen zum Arbeitsschutz für Alleinarbeitende spezialisiert hat. Die App brillierte in der Kategorie Innovation, wobei die Jury insbesondere die lebensrettenden Funktionen wie eine digitale Totmannfunktion beziehungsweise ein Bewegungslosmelder, 24/7-Notruf, Ersthelfer-Suche und präzise Ortung hervorhob.
Auch in der Kategorie Business Impact ging die App als Siegerin hervor. Ursprünglich als Schutzsystem für Bergsteiger:innen entwickelt, habe Uepaa seine Expertise erfolgreich in den Bereich des betrieblichen Arbeitsschutzes übertragen und sich so in einem neuen, zukunftsträchtigen Markt etabliert, begründete die Jury ihre Wahl.
«Keine Digitalisierung ohne Nachwuchs»
Ein weiteres Highlight des Abends war die Verleihung des «Hack an app»-Awards. Für diese Auszeichnung konnten sich junge Talente im Alter zwischen 11 und 14 Jahren qualifizieren. Gesucht sind die besten Apps, die von Kindern und Jugendlichen im Rahmen von TI&Ms IT-Jugendförderprogramm «Hack an app» entwickelt wurden.
Moderatorin Alexandra Maurer interviewt die 12-jährige Rahel Panosian, die den «Hack an app»-Award gewonnen hat; OIZ-Direktor Andreas Németh bereitet sich auf die Laudatio vor. (Bild: Netzmedien)
Den Preis gewann die 12-jährige Rahel Panosian aus Bern – mit einer App zum Thema erste Hilfe. Andreas Németh, Direktor der Dienstabteilung Organisation und Informatik der Stadt Zürich, betonte zunächst die Bedeutung des Awards. «Ohne Nachwuchs gibt es keine Digitalisierung», sagte er und würdigte anschliessend die Gewinnerin für ihre Kreativität, Innovationsfreude und besonders für die Fähigkeit, ein ernstes Thema auf eine zugängliche und unterhaltsame Art und Weise zu vermitteln. «Besonders gelungen ist die Kombination verschiedener Elemente, die nicht nur informativ sind, sondern auch durch Humor und musikalische Akzente das Lernen erleichtern und ansprechender machen.»
Ein Preis für Barrierefreiheit ist ein Gewinn für alle
«Fakt ist, dass jede zweite Person in der Schweiz Mühe hat mit der Digitalisierung», sagte Markus Riesch, Leiter der Geschäftsstelle E-Accessibility des Bundes, zur Einleitung in die Sonderkategorie Accessibility. Mit «Mühe» meinte Riesch nicht etwa Abneigung, sondern Schwierigkeiten mit Hürden beim Zugang zu digitalen Angeboten. Denn barrierefreie Websites und Apps sind nach wie vor noch längst nicht so verbreitet, wie sie es sein sollten. Mit dem Ziel, dies zu ändern, prämierte die Jury in Kooperation mit der Allianz Digitale Inklusion Schweiz (ADIS) Apps, die sich über eine überdurchschnittliche Zugänglichkeit auszeichnen.
Gold in der Sonderkategorie Accessibility ging an SBB Inclusive – eine App, die explizit für Menschen mit Behinderungen konzipiert ist. Live-Funktionen wie die Türknopf-Erkennung seien ein Beweis dafür, dass Mobile Apps und die Anwendung von haptischem Feedback einen Mehrwert für Menschen mit Behinderungen bringen, sagte Jurypräsident Markus Böni von der Stiftung «Zugang für alle» und ergänzte: «Gleichzeitig wird klar, dass wir alle von Accessibility profitieren: Informationen wie Wagennummer, Ausstiegsseite und verschriftlichte Durchsagen sind ein Plus für alle!»
Jurypräsident Markus Böni (links) gratuliert den Machern von SBB Inclusive zum Sieg in der Sonderkategorie Accessibility. (Bild: Eduard Meltzer Photography)
Eine Praxisassistenz-Community, Unihockey auf der Strasse und eine Krankenkassen-App
In der Kategorie Web Apps holte sich die «MyLab-App» Gold. Die App dient der Vernetzung und der beruflichen Weiterbildung von medizinischen Praxisassistent:innen. Die Anwendung sei zwar als Progressive Web App umgesetzt, fühle sich aber an wie eine Native App, sagte Jurypräsident Claes Lennman. «User Engagement durch das Punktesystem, das ansprechende Design und die gute Usability runden dieses Paket für die diesjährige Goldauszeichnung in dieser Kategorie ab.»
Die App «Level Sports» triumphierte in der Kategorie User Engagement. Mit der Anwendung will der Verband Swiss Unihockey die Angebote der Vereine stärker in den Regionen verankern. Die App stifte die User dazu an, sich draussen zu treffen und sich in Spielen zu duellieren. Und dank der praktischen Karte fänden sich auch schnell Plätze, wo Kontrahent:innen aufwarten, sagte Jurypräsident Matthias Sala. «Die hip gestalteten Avatare machen die Sportart Street Floorball für die Zielgruppe sicher auch noch cool.»
In der Kategorie User Experience holte sich «MyCSS» den Sieg. Die App der Luzerner Krankenkasse warte mit einem erfrischenden Layout auf und biete einige Personalisierungsmöglichkeiten, sagte Jurypräsident Nino Cometti. Er lobte unter anderem die Mikro-Animationen und den subtilen Einsatz von Farben und Piktogrammen. «MyCSS vereint sämtliche Touchpoints einer Versicherungs-App und macht dazu noch Spass in der Bedienung.» (Joël Orizet/tme/swi)
Bescheidenheit lässt Forschende vertrauenswürdiger wirken
«Bescheiden» auftretende Forschende wirken laut einer Studie vertrauenswürdiger. So werde ihren Empfehlungen eher gefolgt, wenn sie kommunizieren, dass sie die Wahrheit nicht gepachtet haben und auch ihr Wissen begrenzt sei.
Redaktion
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19. November 2024
(Symbolbild: Unsplash.com)
Krisen wie der Klimawandel oder die Corona-Pandemie würden zeigen, wie bedeutend das Vertrauen in die Wissenschaft sei, fand ein internationales Team mit Beteiligung der Universität Wien heraus. Um die Rolle der «intellektuellen Bescheidenheit» in diesem Zusammenhang zu untersuchen, wurden für die im Fachmagazin Nature Human Behaviour publizierte Studie rund 2000 Teilnehmende in den USA befragt und in Online-Experimente eingebunden.
Unter Leitung der Universität Pittsburgh haben die Forschenden wissenschaftliche Texte vorgelegt, die entweder mit «hoher intellektueller Bescheidenheit», «niedriger intellektueller Bescheidenheit» oder ohne speziellen Stil formuliert waren.
«Hohe intellektuelle Bescheidenheit» stehe dabei für die Bereitschaft, Wissenslücken einzugestehen, den Beiträgen anderer zuzuhören und die eigenen Erkenntnisse angesichts dessen zu überdenken, erklärte die an der Studie beteiligte Psychologin Nina Vaupotic von der Uni Wien im Gespräch mit der APA.
Es habe sich gezeigt, dass Personen, die Texte lasen, die dementsprechend formuliert waren, die Wissenschaftler:innen und ihre Ergebnisse als vertrauenswürdiger bewerteten. Das hatte auch zur Folge, dass sie eher bereit waren, den wissenschaftlichen Empfehlungen zu folgen oder nach weiteren Informationen zu suchen.
Wissenschaft ist begrenzt
Getestet wurde auch, in welcher Form «intellektuelle Bescheidenheit» vermittelt werden kann und welche Ergebnisse sich damit erzielen lassen. Neben dem persönlichen Eingestehen von Wissensgrenzen nahmen die Forschenden zwei weitere Ansätze unter die Lupe.
Hier wurde kommuniziert, dass die Wissenschaft in ihren Methoden beziehungsweise ihren Ergebnissen, etwa hinsichtlich der Generalisierbarkeit, begrenzt ist. Auch wenn dies das Vertrauen in die Person erhöhen könne, habe es hier einen leicht negativen Effekt auf den Glauben an ein bestimmtes Forschungsthema gegeben, so Vaupotic.
Insgesamt gab es bei den verschiedenen Arten der Kommunikation sehr kleine Unterschiede, weshalb diese in weiteren Studien getestet werden sollten. Persönliche intellektuelle Bescheidenheit» sei laut dem Forschendenteam jedenfalls hilfreich, um das Vertrauen zu stärken. (SDA/swi)
Susanne Schgaguler wird CMO Cosmetics bei Weleda
Susanne Schgaguler übernimmt per Januar 2025 die Position der Chief Marketing Officer (CMO) Cosmetics bei Weleda. Der bisherige CMO Lars Zirpins wird das Kosmetik-Unternehmen verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Redaktion
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19. November 2024
(Bild: zVg.)
Seit fünf Jahren ist Schgaguler bei Weleda tätig. Im Frühling 2022 hat sie die Rolle als Head Group Brand Management Cosmetics übernommen. Schgaguler bringt zwanzig Jahre Erfahrung in der Konsumgüterbranche mit, unter anderem aus dem Marketing bei Novartis, dem Product & Sales Management bei LVMH und dem Brand Management bei Procter & Gamble. «Susanne hat gezeigt, dass sie mit ihrer ausgeprägten Branchen- und Markenexpertise, ihrer starken Umsetzungskraft und Führungsstärke massgeblich zum Wachstum der Marke beiträgt», sagt Weleda-CEO Tina Müller. Susanne Schgaguler wird vom Hauptsitz in Arlesheim aus an Tina Müller berichten.
Der bisherige CMO, Lars Zirpins, wird das Unternehmen im Dezember in beiderseitigem Einvernehmen nach zwei erfolgreichen Jahren bei Weleda verlassen. Mit ihm als CMO habe sich die Marke massgeblich modernisiert und weiterentwickelt, so Müller: «Unter seiner Führung konnten wir die Transformation des Marketings von Weleda umsetzen und unsere Organisation fit für die Zukunft machen.»
Schroten und Nagra stossen öffentliche Debatte zum Tiefenlager an
Die Nagra will eine Debatte über das Tiefenlager initiieren. Unter anderem mit dem Jahrhundertmagazin und zehn tiefgründigen Podcasts aus ganz verschiedenen Blickwinkeln. Für die Umsetzung zeichnet Schroten verantwortlich.
Redaktion
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19. November 2024
Am Dienstag reicht die Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle Nagra beim Bund das Rahmenbewilligungsgesuch für das Schweizer Tiefenlager ein. Damit tritt das Bauprojekt in eine neue Phase und nach 50 Jahren Forschung beginnt nun die öffentliche Debatte: Das Volk soll schlussendlich darüber entscheiden, ob das Tiefenlager am Standort Nördlich Lägern gebaut werden soll.
Deshalb erscheint die diesjährige Ausgabe des Jahrhundertmagazins nicht nur als gedrucktes Magazin, sondern auch als Podcast-Serie mit zehn Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kultur, die im Gespräch mit Moderator Hannes Hug ihre Perspektive auf das Projekt Tiefenlager vermitteln.
Die Massnahmen ergänzen die Zahlen und Fakten des Rahmenbewilligungsgesuchs um den Faktor Mensch – den «wichtigsten aller Faktoren», wie es heisst. Zu Wort kommen Menschen aus der Bevölkerung und Persönlichkeiten, die aufgrund ihres beruflichen Tätigkeitsfeldes mit Überlegungen zum Tiefenlager in Berührung gekommen sind oder kommen werden – unter anderem Alt-Bundesrätin Doris Leuthard, Ethiker Dominic Roser, Bestsellerautor Thomas Meyer oder Zukunftsforscherin Jeannie Schneider. «Die grossen Abwesenden in dieser Debatte sind die künftigen Generationen», sagt etwa Dominic Roser. Der Lehr- und Forschungsrat der Universität Fribourg und plädiert dafür, ihre Interessen stärker miteinzubeziehen.
«Für uns ist die Einreichung des Rahmenbewilligungsgesuch ein epochaler Schritt», erklärt Nagra-CEO Matthias Braun. «Nun braucht es nicht nur eine Prüfung des Gesuchs durch die Behörden, sondern auch eine möglichst breite Debatte. Den zuletzt entscheidet schliesslich das Stimmvolk über das Tiefenlager in Nördlich Lägern. Mit dem Podcast und dem Magazin wollen wir die Debatte lancieren und eruieren, welche Visionen, Hoffnungen und Ängste die Schweizer Bevölkerung mit dem Projekt Tiefenlager verbindet.»
Der gemeinsam mit der Zürcher Agentur Schroten konzipierte und von einem Team von Spezialist:innen umgesetzte Content soll in den nächsten Monaten auf mehreren Kanälen für Denkanstösse sorgen. Dazu wurden neben dem Printmagazin, dem Hub Jahrhundertmagazin.swiss und den auf allen gängigen Portalen abrufbaren Podcasts auch eine Filmdokumentation und ein Kinotrailer erstellt. Letzterer ist ab Ende November in den Schweizer Kinos zu sehen.
Verantwortlich bei Nagra: Patrick Studer (Leiter Kommunikation), Oliver Hinze (Kommunikationsmanager). Verantwortlich bei Schroten: Adrian Schräder (Gesamtverantwortung & Konzept), Adrian Huwyler (Konzept und Entwicklung), Aline Herzog (Projektleitung), Hannes Hug (Moderation & Redaktion), David Fehr, Michèle Roten, Sebastian Sele, Florian Leu (Redaktion & Produktion), Hubertus Design (Layout & Art Direction), Rea Gutzwiller (Korrektorat), Bálint Dobozi, Márton Dobozi (Ton & Musik). Fotos: Maurice Haas. Film: Mattogrosso Films, Benjamin Weiss (Director), Marc Bachmann (DOP), Annika Fausch (Schnitt). Web: Cubera Solutions, Natalia Gerasimenko, Michael Fretz. Media: Speed U Up Suisse, Dama Halter; Capture Media, Sandro Albin, Nicole Ruckstuhl.
Kanton Bern will gegen Hassdelikte vorgehen
Die Kantonspolizei Bern hat eine Initiative zur Bekämpfung von Hassdelikten lanciert. Damit will sie insbesondere gegen die steigende Zahl von Delikten vorgehen, die aus antisemitischen und antimuslimischen Motiven begangen werden.
Redaktion
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12. November 2024
«Kriege und Konflikte prägen das Weltbild, das spüren wir auch im Kanton Bern», sagte Sicherheitsdirektor Philippe Müller von der FDP am Dienstag vor den Medien. So hätten antisemitische Vorfälle und damit verbundene Anfragen seit dem Terroranschlag der Hamas auf Israel und dem Aufflammen des Nahostkonflikts zugenommen. Auch zu Vorfällen gegen Muslime sei es in den vergangenen Monaten gekommen.
Konkrete Zahlen nannte die Kantonspolizei nicht, jedoch sei seit dem 7. Oktober 2023 ein starker Anstieg spürbar. Inzwischen stagnierten die Meldungen «auf einem hohen Niveau», sagte Michael Fichter, Chef Prävention der Kantonspolizei.
Schulen erhalten Unterstützung
Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat die Kantonspolizei die bestehende Präventionsarbeit verstärkt und eine Kampagne mit dem Namen «Gemeinsam gegen Hass» lanciert. Rund 30 Religionsgemeinschaften, Behörden, Bildungsinstitutionen und weitere Organisationen beteiligen sich daran.
In diesem Rahmen würden zudem Schulen mit zusätzlichem Unterrichtsmaterial versorgt. Dies mit dem Ziel, dass sie vermehrt mit den Schüler:innen Massnahmen gegen Hass diskutieren.
Die Berner Kantonspolizei erfasst Hassdelikte seit vergangenem Jahr statistisch. 2023 gingen insgesamt 55 Meldungen ein, wobei in erster Linie Beschimpfungen, Drohungen, Tätlichkeiten und einfache Körperverletzungen angezeigt wurden. Bei Hassdelikten handelt es sich um Straftaten, bei denen Menschen aufgrund einer Zugehörigkeit zu gesellschaftlichen Gruppen angegriffen werden. (SDA/swi)
In Flagranti: neue Mandate in Kommunikation und Mobilität
In Flagranti hat zwei neue Mandate gewonnen. Die Agentur wird ein Kommunikationskonzept für die Winterhilfe Schweiz erarbeiten sowie im Auftrag des Bundesamts für Energie eine strategische Beratungsfunktion zur nachhaltigen Mobilität in Unternehmen einnehmen.
Redaktion
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12. November 2024
Die Winterhilfe Schweiz wird In Flagranti in den nächsten fünf Jahren begleiten. Ziel ist es, durch ein durchdachtes und zielgerichtetes Kommunikationskonzept die Relevanz, die Sichtbarkeit und die Wirkung der Winterhilfe nachhaltig zu stärken.
Zudem wurde die Lysser Agentur vom Bundesamt für Energie mit der Förderung von nachhaltiger Mobilität in Unternehmen beauftragt. Als Teil des Programms «EnergieSchweiz» wird In Flagranti zusammen mit spezialisierten Partnerunternehmen ab 2025 die Fachstelle für nachhaltige Mobilität in Unternehmen führen. Ziel ist es, Unternehmen sowie deren Mitarbeitenden, Kund:innen und Besucher:innen zu motivieren, ihre Mobilität nachhaltiger zu gestalten. An Bord sind neben In Flagranti die Fachspezialist:innen von Planval Partner in Bern und Brig, das Büro für Mobilität in Bern und Burgdorf sowie Mobitrends in Lugano.
Mjm.cc holt COO und CD in die Geschäftsleitung
Die Agentur Mjm.cc steht neu unter der Leitung eines dreiköpfigen Teams. Neu stossen COO Florence Noelpp und Creative Director Christoph Marti zum Gremium. Der Dritte im Bunde, Martin Matt, verantwortet die strategische Ausrichtung des Unternehmens.
Redaktion
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12. November 2024
Die dreiköpfige Geschäftsleitung von Mjm.cc: COO Florence Noelpp, Gründer Martin Matt und Creative Director Christoph Marti. (Bild: zVg.)
An der Spitze der Agentur Mjm.cc stehen neu drei Personen. Zum neuen Führungsteam gehören nebst Gründer Martin Matt nun auch Florence Noelpp und Christoph Marti, wie es von Seiten der Agentur heisst.
Beide neuen Geschäftsleitungsmitglieder sind seit fast neun Jahren bei Mjm.cc. Noelpp stiess im Januar 2016 zum Unternehmen. Zuletzt war sie Projektleiterin Live Kommunikation, amtet jetzt jedoch als COO, wie Mjm.cc mitteilt. Die Agentur hebt ihre Kompetenz im Bereich Live-Kommunikation und Eventmanagement hervor. «Als Teil der Geschäftsleitung möchte ich die Stärken von Mjm.cc in den Bereichen Kreativität, Strategie und Umsetzung weiter ausbauen. Unsere Kunden können sich auf innovative Lösungen und einen hohen Service-Level verlassen», so Noelpp.
Auch Christoph Marti ist seit Januar 2016 bei Mjm.cc, wo er als Creative Director verantwortlich zeichnet. Marti selber kommentiert, er freue sich darauf die Agentur «in der neuen Rolle mit frischen, unkonventionellen Ideen voranzubringen. Gemeinsam möchten wir unseren Kunden Lösungen jenseits klassischer Ansätze bieten.»
Der Dritte im Bunde ist Martin Matt, der das Unternehmen vor mehr als zehn Jahren gründete. Er werde weiterhin die strategische Ausrichtung des Unternehmens verantworten, schreibt Mjm.cc.