Eraneos Group ernennt Stefan Tijsinger zum CFO

Das internationale Beratungsunternehmen für Technologie und digitale Transformation Eraneos Group hat Stefan Tijsinger zum Chief Financial Officer (CFO) und Mitglied der Geschäftsleitung ernannt. Er soll das profitable Wachstum und die Internationalisierung des Unternehmens voranzutreiben.

Stefan Tijsinger
Oliver Vaterlaus (links) mit Stefan Tijsinger, dem neuen CFO der Eraneos Group. (Bild: zVg / Eraneos)

Die Eraneos Group ist eine internationale Management- und Technologieberatungs-gruppe, die Dienstleistungen im Bereich Digitalisierung und Transformation anbietet, von der Strategieentwicklung bis zu deren Implementierung. Sie ist aus dem 2021 angekündigten Zusammenschluss von Ginkgo Management Consulting, Quint Group und AWK Group hervorgegangen. 2022 kam DCP hinzu und seit 2023 gehören auch SMP und Convalid zur Gruppe. Die Gruppe betreut Kund/-innen auf drei Kontinenten und verfügt über 1075 Mitarbeitende.

Wachstumskurs unterstützen

Neuer CFO der Gruppe wird nun Stefan Tijsinger. Er verfügt über langjährige Erfahrung in den Bereichen Finanzen, IT und Digitalisierung und bringt umfangreiche Expertise in Controlling, Accounting, Risk & Compliance, Treasury und M&A mit. Oliver Vaterlaus, CEO der Eraneos Group, sagt über den Neuzugang: „Eraneos befindet sich weiter auf Wachstumskurs und die Kollaboration zwischen den verschiedenen Ländergesellschaften nimmt laufend zu. Stefan Tijsinger passt mit seinem Profil hervorragend zu Eraneos und unserer strategischen Ausrichtung. Er verfügt nicht nur über umfangreiche Erfahrung als CFO, sondern hat auch fundiertes Wissen darüber, wie eine international aufgestellte Beratungsgruppe so gesteuert wird, dass ein Maximum an Kundennutzen resultiert. Ich bin überzeugt, dass er eine wertvolle Ergänzung für unser Team ist.“

Langjährige Erfahrung aus der Beratungsbranche

Stefan Tijsinger tritt die Nachfolge von Uwe Schiller an, der im Januar 2022 zu Eraneos stiess und seitdem eine internationale Finanzorganisation für das Unternehmen aufgebaut hat. Schiller unterstützt Stefan Tijsinger in einer Übergangsphase und verlässt Eraneos per 30. September 2024 auf eigenen Wunsch.

Stefan Tijsinger – seit jeher in der Beratungsbranche unterwegs – war zuletzt bei Xebia tätig, wo er die Rolle des Group CFO innehatte. Bereits 2016 stiess er als CFO von Xebia Consultancy Services zum Unternehmen. Unter anderem war er verantwortlich für den Aufbau einer globalen Finanzorganisation, die strategischen Finanzpläne, M&A-Aktivitäten, Investor Relations sowie für die Bereiche Legal und Risk & Compliance.

Quelle und weitere Informationen

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Nach 20 Jahren: Neuer Markenauftritt für die Ferienregion Flims-Laax-Falera

Die Bündner Ferienregion Flims Laax Falera kehrt zurück zur Einmarkenstrategie – und setzt anstelle von «Flims» und «Laax» jetzt auf «Flims Laax». Zuvor hatte man das bereits mit «Alpenarena» versucht.

Flims Laax
Bild: JProducer; Unsplash.

Die Bündner Ferienregion Flims Laax Falera wechselt nach knapp 20 Jahren ihren Markenauftritt. Trat die Destination in der Surselva bisher unter den zwei Marken «Flims» und «Laax» auf, heisst sie jetzt nur noch «Flims Laax».

«Damit folgen die beiden Marken der Wahrnehmung, die für den Gast längst selbstverständlich ist: Flims Laax ist eine Destination», teilte die Tourismusorganisation der drei Feriendörfer am Montag mit. Gemeinsam seien die beiden Marken stärker als jede für sich. Mit der Ein-Marken-Strategie will sich die Ferienregion als ganzjährige Destination positionieren. Die neue Destinationsmarke soll nicht nur touristisch wirken, sondern die Region auch als attraktiven und modernen Lebens- und Arbeitsraum etablieren.

Rückkehr zu Einmarkenstrategie

Mit der Ein-Marken-Strategie erfindet die Tourismusorganisation das Rad allerdings nicht neu. Bis 2005 trat die Ferienregion unter der Marke «Alpenarena» auf. Marketinguntersuchungen zeigten aber, dass die Bezeichnung weder als Marke positioniert noch ausreichend bekannt gemacht werden kann.

Auch zeigte sich damals, dass die Gäste im Sommer nicht die gleichen waren wie jene im Winter. Die Region wechselte daraufhin zu zwei Marken über. Das Winterangebot wurde unter der Marke «Laax» positioniert. «Flims» wurde zur Sammelbezeichnung für Ferien und Freizeit im Sommer. (sda)

Stiftung Brändi mit neuem Auftritt von A4

Die Stiftung Brändi bekommt einen neuen Markenauftritt: Dafür entwickelte die A4 Agentur ein umfassendes Corporate Design-Konzept. Herzstücke sind das neue Logo und der neue Claim: Brändi. Mehr möglich machen.

Brändi InklusionViele Menschen kennen Brändi vom Kultspiel «Brändi Dog». Was aber nur wenige wissen: Brändi ist die grösste Schweizer Institution zur Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigung. Heute arbeiten und wohnen mehr als 2000 Menschen in der Stiftung. Um den Erfolg der Institution auch in Zukunft zu sichern, leitete die Geschäftsleitung einen umfassenden Strategieentwicklungsprozess ein.

Ein wichtiger Bestandteil dieses Prozesses ist der neue visuelle Auftritt: Er soll die Neuausrichtung für alle sicht- und erlebbar machen. Entwickelt wurde er von der A4 Agentur, einer Full-Service-Anbieterin aus Rotkreuz. Das neue Logo symbolisiert mit der Ligatur im Schriftzug subtil das Thema Inklusion. Der daraus abgeleitete Kreisbogen ist ein zentrales Designelement. Der neue Claim «Mehr möglich machen» soll die Botschaft der Neuausrichtung auf den Punkt bringen: Brändi erkennt und realisiert die Potenziale von Menschen und überwindet vermeintliche Grenzen.

Strategie-Film für den Kick-off

Für den internen Kick-off-Event konzipierte und produzierte die A4 Agentur einen Strategie-Film mit Flyer. Aktuell arbeitet die Agentur an verschiedenen Umsetzungen – von der Neukonzeption der Lebensmittel- und Spielverpackungen über Inserate, Plakate, Broschüren bis hin zur Erweiterung des Web-Screendesign.


Verantwortlich bei Brändi: Marcel Hossli (Vorsitzender der Geschäftsleitung), Matthias Moser (Leiter Marketing und Kommunikation), Karin Strik (Leiterin Marketing & Verkauf Brändi-Produkte). Verantwortlich bei A4 Agentur: Patrik Frei (Geschäftsleitung), Nicole von Wartburg (Konzeption, Text), Simone Amrein (Konzeption, Design), Larissa Schelbert (Beratung, Projektleitung), Brigitte Frei (Text).

Pharmaindustrie: Steigende Renditen im Bereich Forschung und Entwicklung

Die globale Pharmaindustrie hat im vergangenen Jahr im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) wieder höhere Renditen erzielt als im Vorjahr. Dies ergab die jährliche Analyse der 20 weltweit grössten Pharmaunternehmen durch das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte.

Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie holt weltweit wieder mehr Rendite aus ihrer Forschung und Entwicklung heraus. (Bild: Glsun Mall / Unsplash.com)

Die Innovationsrendite im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E) der weltweit 20 grössten Pharmaunternehmen ist im Jahr 2023 auf 4,1 Prozent gestiegen. Nach dem Rekordtief von 1,2 Prozent im Jahr 2022 sei dies eine erfreuliche Entwicklung, wie die aktuelle Pharmastudie des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte zeigt. Das deute auf eine Erholung der seit mehr als zehn Jahren weitgehend rückläufigen Renditen hin, heisst es weiter. Der einzige grosse Produktivitätsanstieg (6,8%) wurde im Jahr 2021 infolge der raschen Zulassung und Notfallgenehmigung von Arzneimitteln im Zuge der COVID-19-Pandemie verzeichnet. «Die aktuell positive Entwicklung ist getrieben durch neue Forschungsbereiche wie nachhaltiges Gewichtsmanagement, Alzheimer und mRNA-Impfstoffe zum Schutz vor weiteren Infektionskrankheiten», erklärt Alexander Mirow, Leiter Life Sciences Beratung bei Deloitte Schweiz.

Pharmaindustrie investiert wieder mehr in F&E

Ebenfalls angestiegen sind die absoluten finanziellen Investitionen in die Forschung und Entwicklung. Im Geschäftsjahr 2023 investierten die 20 führenden weltweit tätigen Pharmaunternehmen mit den höchsten Forschungsausgaben – dazu gehören auch die beiden Schweizer Pharmakonzerne Novartis und Roche – 145 Milliarden US-Dollar in ihre Forschung und Entwicklung, was einem Anstieg von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dabei blieben die durchschnittlichen F&E-Kosten für die Entwicklung eines Medikaments – von der Wirkstoffidentifikation bis zur Markteinführung – mit USD 2,3 Milliarden konstant. Der prognostizierte Spitzenumsatz eines Medikaments sank von USD 389 Millionen im Jahr 2022 auf USD 362 Millionen im Jahr 2023.

Der Gesamtkostenanstieg im F&E Bereich ist gemäss der jüngsten Pharmastudie von Deloitte auf mehrere Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf komplexere Studienanforderungen, regulatorische Änderungen wie den Inflation Reduction Act (IRA) in den USA und die Auswirkungen der Inflation. Es sei und bleibe nicht einfach, die Produktivität in der pharmazeutischen Forschung und Entwicklung zu verbessern, so die Einschätzung der Studie: Effizienz (Kosten) und Wertschöpfung (Umsatz) müssen sich die Waage halten, hängen aber jeweils von zahlreichen Faktoren ab.

Rendite (in Prozent) für Investitionen in die Forschung und Entwicklung seit 2013. (Grafik: Deloitte)

Produktivität weiterhin unter Druck

Trotz gestiegener Renditen stehe das derzeitige Geschäftsmodell der Pharmaindustrie weiterhin unter erheblichem Druck, teilt Deloitte weiter mit. «Verschiedene derzeit laufende regulatorische Änderungen, der drohende und in diesem Ausmass noch nie da gewesene Verlust der Exklusivität hochwertiger Medikamente und die gestiegenen Zulieferkosten halten den Druck auf die Pharmafirmen hoch. Weitere Herausforderungen sind der rasche wissenschaftliche Fortschritt, die zunehmende Komplexität der klinischen Studien und die steigenden Kosten für Diagnosen», sagt Alexander Mirow. Die letzten zehn Jahre hätten gezeigt, dass der technologiegestützte Wandel in der Pharmaforschung und Therapieentwicklung notwendig sei, wenn führende Pharmaunternehmen den jahrzehntelangen Trend sinkender Renditen umkehren wollen und gleichzeitig in der Lage sein sollen, weiterhin Innovationen für Patientinnen und Patienten zu liefern.

Regulierung hemmt Innovationen

Laut dem Schweizer Verband für forschende Pharmaunternehmen Interpharma, dem auch Roche und Novartis angehören, investiert die Branche rund 15 Prozent ihres Umsatzes direkt wieder in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte. Im Durchschnitt dauert es bis zu zwölf Jahre, bis alle für die Zulassung erforderlichen Daten den Behörden vorliegen und diese dann entscheiden können.

Trotz steigender F&E-Kosten sind es die sich immer rascher ändernden Vorschriften sowie neue regulatorische Vorgaben, die den im Rahmen dieser Studie befragten Führungskräften noch grössere Sorge bereiten. Wie die Pharmastudie von Deloitte zeigt, betraf die Hälfte der klinischen Entwicklungsprogramme im Jahr 2023 komplexe Therapien, wie etwa Zell- und Gentherapien. Diese neuartigen Therapien stellen Regulierungsbehörden und Pharmaunternehmen vor neue Herausforderungen, denn sie erhöhen die Komplexität der klinischen Studien, der Arzneimittelherstellung und der Lieferketten.

Unternehmen fehlt eine langfristige KI-Strategie

Die befragten Pharmaführungskräfte sind überzeugt, dass künstliche Intelligenz die Entwicklung dieser Therapien beschleunigen könne. Die breite Einführung von generativer KI zur Verarbeitung grosser strukturierter und unstrukturierter Datenmengen wird von Vielen als potenzieller Wendepunkt im Bereich Forschung und Entwicklung angesehen. Denn die Rekrutierung von Patientinnen und Patienten sowie das Datenmanagement gehören zu den grössten Kostentreibern bei klinischen Studien und sind derzeit die Bereiche, in denen der Einsatz von KI am vielversprechendsten erscheint.

Grosses Potenzial für den Einsatz von KI sehen die Befragten aus der Pharmaindustrie auch in der Rekrutierung und Bindung von Probandinnen und Probanden im Rahmen von klinischen Studien. Technologie könne die Erfahrung der Patientinnen und Patienten verbessern, die Markteinführung von Medikamenten beschleunigen und die Produktionskosten senken, hält die Studie fest. Allerdings würden diese Bemühungen zur Verbesserung der Effizienz noch in den Kinderschuhen stecken: «Trotz hoher Investitionen in künstliche Intelligenz haben viele Pharmaunternehmen das Potenzial dieser Technologie noch nicht vollständig durchdacht und skaliert. Der Grund dafür ist, dass die meisten Unternehmen noch keine kohärente und klare Strategie für ihre Investitionen in KI und Digitalisierung haben und sich oft auf erste Pilotversuche für kurzfristige operative Ziele konzentrieren. Das Umfeld und die Möglichkeiten von KI verändern sich zudem rasend schnell und es ist schwierig, vorne dranzubleiben», fasst Alexander Mirow zusammen.

Quelle: Deloitte

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Auch deutsche Brands setzen nun auf Refluenced

Mit einer Online-Kampagne, einem Auftritt an der OMR und einer erfolgreichen zweiten Finanzierungsrunde expandiert die Schweizer Influencer-Plattform «Refluenced» mit grossen Schritten nach Deutschland.

Refluenced Expansion
Refluenced an der OMR in Hamburg: Quirin Hasler, Luca Eberhardt, Anke Heyser, Jonas Holzer und Carmen Würth (v.l.n.r.). (Bild: zVg.)

Im Interview mit Werbewoche.ch wurde Refluenced als Tinder für Unternehmen und Influencer bezeichnet. Doch das Zürcher Startup will weit mehr als nur Unternehmen und Influencer zusammenbringen: «Refluenced hat es sich zur Mission gemacht, den Prozess des Influencer Marketings für alle Beteiligten zu vereinfachen und dabei bessere Ergebnisse zu fördern», so Quirin Hasler, Co-Founder und CEO.

Refluenced zufolge sei das Interesse an der Influencer-Plattform in Deutschland bereits da: Die Master Class an der OMR 2024 mit Foundry war in kürzester Zeit ausgebucht, trotz gleichzeitigem Auftritt von Kim Kardashian. Brands, Influencern und Agenturen wurden Einblicke, Herausforderungen und Lösungen rundum Micro-Influencing geboten.

Dabei geht es vor allem um den schnell voranschreitenden Trend des Nano- und Micro-Influencings. «Die Konzentration auf Creators mit etwa 1’000 bis 30’000 Followers fördert kreativen und authentischeren Content, denn Influencer mit vergleichsweise kleiner Followerschaft sind oft engagierter, glaubwürdiger und haben mehr lokalen Impact», erklärt Jonas Holzer, Co-Founder von Refluenced. «Gleichzeitig kann ein Budget, das herkömmlicherweise für nur eine Kollaboration gereicht hätte, langfristig mehr Wirkung zeigen, wenn es auf mehrere Creators verteilt wird.»

Die 2022 gegründete, datengetriebene Plattform für Nano- und Microinfluencer ermöglicht es Brands und Agenturen, den Prozess bis hin zur erfolgreichen Contentausspielung inklusive Reporting über ein einfaches Tool zu managen. Dabei bewerben sich auf Refluenced Influencer bei Brands – und nicht umgekehrt: «Indem Influencer sich auf die Kollaborationen bewerben, die sich authentisch und motivierend anfühlen, entsteht überzeugenderer Content. Ein Win-Win für beide Seiten», so Quirin Hasler.

Bereits im Herbst 2023 hat Refluenced eine eigene Kampagne zum Auftakt der Expansion nach Deutschland gestartet. Unterstützt hat dabei die Agentur Foundry, die auch als Investorin hinter dem Start-up steht.

Für den Eintritt in den deutschen Markt hat sich Refluenced soeben die zweite Finanzierungsrunde gesichert. «Wir haben das Geschäftsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen und im ersten Quartal 2024 einen signifikanten Wachstumsschub erlebt. Die erhaltene Finanzierung ermöglicht uns, die Expansion nach Deutschland schneller als ursprünglich geplant voranzutreiben», erklärt Hasler.

Die Finanzierung in Höhe von rund einer Million Schweizer Franken wird sowohl von bestehenden als auch neuen InvestorInnen angeführt, unter anderem Anja Graf, bekannt aus der «Höhle des Löwen», und Thomas Brändle, Präsident der Swiss FinTech.

Was bedeutet eigentlich… «Kommis»?

Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «Kommis».

Moderne Bedeutung

Diese Verkürzung war schon während des kalten Krieges niedlich. Obwohl die Kommis damals die Bösen waren. Und sie sind es auch heute noch. Damals stand Kommis noch für Kommunisten. Heute gibt es kaum noch welche. Und die, die es noch gibt, leben und wirken in entfernten und exotischen Ländern. Trotzdem ist das Wort wieder sehr populär. Aber mit anderer Bedeutung und Herkunft.

Kommis sind heute keine Gläubigen einer politisch-ökonomischen Ideologie, die auf der Abschaffung des Privateigentums und der Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft basiert, in der Güter gemeinschaftlich gehalten und gemäss den Bedürfnissen verteilt werden. Mit Kommis sind heute vorwiegend Felder gemeint, die in den digitalen Medien am Ende des Artikels mit einem herzigen Sprachbläsli Lesende animieren, ihre Meinung öffentlich kundzutun. Und sie sind das Kapital der Teilnehmenden in den Sozialen Medien. Je mehr ich davon unter meinem Post habe, desto besser. Es gibt da im Gegensatz zu den alten Kommis Gute und Böse. Die Guten sind jene, die einem gerade auf LinkedIn das Gefühl vermitteln, selbst total erfolglos zu sein bei so viel gepostetem Erfolg. Vorgefertigte wie Kommis: Well done! Congrats! Weiter so! Fantastisch! Aber auch selbstgemachte, etwas ausführlichere Kommentare, die zur Endorphin-Ausschüttung und damit verbunden, einem Gefühl von Euphorie oder Wohlbefinden führen. Die Bösen sind jene, die mit ungebändigter Aggression gepostet werden und oft auch Nachfolger animieren, den Anstand zu verlieren.

Lieber kein Kommi als böse Kommis

Wenn sie sich also das nächste Mal darüber ärgern, dass ihr Beitrag in den Sozialen Medien nicht kommentiert wurde, dann trösten sie sich damit, dass es noch schlimmer sein könnte. Obwohl im richtigen Leben Ignoranz eigentlich Höchststrafe bedeutet, ist diese auf den Sozialen Medien heilsam. Was unkommentiert bleibt, generiert weniger Aufmerksamkeit. Deshalb sollten wir es unterlassen, in den Posts die Aufforderung «schreibt es in die Kommis» anzufügen. Und schon gar nicht daran glauben, dass wir mit unseren Kommentaren irgendetwas verändern könnten. Dieser Anspruch überlassen wir den Kommunisten, die oft nach einer revolutionären Umgestaltung der Gesellschaft streben, um die Schaffung einer klassenlosen Gesellschaft zu erreichen. Denn wenn alle alles publik machen dürfen, dann hört niemand mehr irgendjemandem zu. Bei Meinungen verhält sich das eben anders als beim Kapital. Oder anders gesagt, die Bösen werden vermeintlich zu den Guten, aber bleiben trotzdem die Bösen.


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Das sind die Top Retail-Marken für Schweizer Eltern

Eine aktuelle Umfrage von YouGov zeigt, welche Retail-Marken bei Schweizer Eltern besonders gut ankommen. Bei Müttern mischt die Migros vorne mit, bei Vätern ist es der Käse-Brand Gruyère AOP.

Eltern-Rankings Schweiz
(Grafiken: YouGov)

Am 12. Mai ist in der Schweiz Muttertag, am 02. Juni Vatertag – entsprechend gut zu wissen ist dann, welche Marken bei den Beschenkten wirklich punkten können. Um genau das herauszufinden, hat YouGov sich die Detailhandel- und Konsumgüterindustrie genauer angeschaut und eruiert, welche Marken in den Augen von Müttern und Vätern in der Schweiz am besten abschneiden.

Migros bei Schweizer Eltern beliebter als Coop

Bei Müttern wird die Top 3 durch die Marken Migros (Score-Wert von 57,4), Gruyère AOP (52,6) und Zweifel (49,9) belegt, während bei den Männern Gruyère AOP den ersten Platz einnimmt (53,3), gefolgt von Galaxus (52,6) und erneut Zweifel (51,9).

Während bei beiden Geschlechtern viele Konsumgütermarken in der Top 10 rangieren, nehmen die beiden Marken Galaxus und Digitec.ch bei den Vätern deutlich höhere Positionen ein. Schaut man sich die stationären Retailer an, fällt auf, dass Migros auf beiden Seiten hohe Plätze belegt (Platz 1 bei den Müttern und Platz 4 bei den Vätern), während die direkte Konkurrenz Coop bei Müttern auf Platz 7 weilt und bei Vätern mit Platz 11 die Top 10 knapp verfehlt.

Top 10 Retail-Marken unter Müttern.

Geschlechtspezifische Präferenzen

Besonders starke Geschlechterunterschiede gibt es beispielsweise bei Digitec.ch. Der Onlinehändler erzielt bei den Vätern einen Score-Wert von 48,8 (Platz 5), bei den Müttern lediglich einen Score-Wert von 32,8 (Platz 30). Umgekehrt zeigt sich die Lage bei der Gebäckmarke Blévita, die bei Müttern einen Wert von 40,5 erzielt (Platz 11), bei Vätern nur einen Wert von 26,8 (Platz 39).

Top 10 Retail-Marken unter Vätern.

Die Ergebnisse Eltern-Rankings 2024: Retail für die Schweiz basieren auf mehr als 13‘000 Online-Interviews, die YouGov im Zeitraum vom 01.04.2023 bis 31.03.2024 pro Marke für den YouGov Swiss Brand Observer repräsentativ für die Schweizer Bevölkerung ab 15 Jahren durchgeführt hat. Für das Ranking wurden die Aussagen von Frauen und Männern in der Schweiz im Alter von 30 bis 59 Jahren mit Kindern unter 20 Jahren im eigenen Haushalt ausgewertet. Der gebildete Index-Wert oder Punktwert einer Marke steht hierbei für ihr mittleres Abschneiden auf sechs unterschiedlichen Bewertungs-Dimensionen: Positive Gesamtwahrnehmung, Qualität, Preis-Leistungs-Verhältnis, Kundenzufriedenheit, Weiterempfehlungsbereitschaft und Markenvertrauen. Für das Ranking wurden ausschliesslich im YouGov Swiss Brand Observer getrackte Marken aus dem Bereich Detailhandel und Konsumgüterindustrie analysiert.

Neue Geschäftsführung bei Lenk-Simmental Tourismus

Helena Galanakis übernimmt die Geschäftsführung von Lenk-Simmental Tourismus LST. Die Tourismusexpertin mit bayrisch-griechischen Wurzeln folgt auf Albert Kruker, der LST nach zwölf Jahren verlässt und sein neues Amt als Direktor von Davos Klosters Tourismus antritt.

Lenk-Simmental Tourismus
(Bild: zVg.)

LST implementiert eine neue Strategie, die unter anderem den Ausbau der Saisonalitäten auf 300 Tage im Jahr vorsieht. Damit dies gelinge, werden die Verkaufsanstrengungen ausgeweitet und ein Massnahmenpaket geplant, schreibt die Tourismusorganisation. «Damit die ehrgeizige Strategie erfolgreich umgesetzt werden kann, braucht es jemanden, der Herzblut mit Professionalität verbindet», so der designierte VR-Präsident Lukas Eichenberger. «Diese Eigenschaften verkörpert Helena Galanakis bestens.»

«Lenk-Simmental Tourismus ist für mich der Inbegriff gelebter Schweizer AlpKultur, gepaart mit traditionellen Bräuchen und einem attraktiven Tourismusangebot. Die neue Destinationsstrategie ist eine Chance, gemeinsam mit dem LST-Team und den Leistungspartnern vor Ort die Destination zukunftsorientiert zu gestalten», so die neue Geschäftsführerin.

Helena Galanakis bringt fundierte Erfahrung im Destinationsmanagement mit. Über viele Jahre war sie im Stadtmarketing der norddeutschen UNESCO-Weltkulturerbestadt Goslar und danach als Bereichsleiterin Stadtmarketing in Konstanz am Bodensee tätig. In der Schweiz arbeitete sie in einer auf den Tourismus spezialisierten PR-Agentur. Zuletzt war sie in der Geschäftsleitung des Casinotheaters Winterthur für den Bereich Marketing und Kommunikation verantwortlich. Helena Galanakis wird nach Einarbeitung durch Albert Kruker ihre Stelle per Anfang Juli 2024 antreten.

Evoq mit Brand Refresh für Fritschi Swiss Bindings

Die Zürcher Agentur Evoq hat den Markenauftritt des Schweizer Herstellers für Skitourenbindungen Fritschi überarbeitet.

Fritschi Swiss Bindings

Im Rahmen des umfangreichen Brand Refreshs für Fritschi Swiss Bindings hat Evoq ein leistungsfähiges Design-System erarbeitet, das Marke und Produkt näher zusammenbringen und ein einzigartiges Markenerlebnis soll.

Eine gemeinsam mit Fritschi erarbeitete Positionierung bildete die Basis. Das Unternehmen legt in einem von internationalen Mega-Playern dominierten Markt höchsten Wert auf Sicherheit und Qualität, um Skitouren-Sportler:innen weltweit ein unbeschwertes Tourenerlebnis zu bieten. Fritschi will «nichts weniger», als die perfekte Verbindung von Mensch und Ski zu schaffen. Der Claim «Expect nothing less» soll dieses Engagement auf den Punkt bringen.

Flexibles Design-System

Der Markenauftritt setzt starke Akzente für die Kommunikation. Das neu geschaffene «Fritschi X-Label» kommuniziert Schweizer Qualität und die sichere Auslösung im Falle eines Sturzes. Das Label soll somit für optimale Sicherheit und Performance im alpinen Gelände stehen. Es wird durch weitere modulare Gestaltungselemente ergänzt. Damit entsteht ein Erscheinungsbild, das die Botschaften wirkungsvoll in Szene setzt und Fritschi eine effiziente und flexible Kommunikation über alle Touchpoints ermöglicht.


Verantwortlich bei Fritschi Swiss Bindings: Simon Weiler (Head of Marketing). Verantwortlich bei der Agentur Evoq: Adrian Schaffner (Mandatsleitung); Susanne Pfäffli (Creative Direction und Text); Markus Wohlhüter (Art Direction); Martin Bettler (Grafik).

Kanton Luzern will Tourismusmarketing ausbauen

Im Kanton Luzern soll der Tourismus breiter gefördert werden. Der Regierungsrat schlägt eine Erhöhung der Beherbergungsabgabe von 50 Rappen pro Logiernacht auf 1,10 Franken vor. Damit würden für Fördermassnahmen statt 1,2 Millionen Franken neu 2,5 Millionen Franken jährlich zur Verfügung stehen.

Luzern Tourismus
Servicangestellte des Hotels Schweizerhof in Luzern in Aktion. (Archivbild: Keystone/Urs Flüeler)

Im Kanton Luzern soll der Tourismus breiter gefördert werden. Der Regierungsrat schlägt eine Erhöhung der Beherbergungsabgabe von 50 Rappen pro Logiernacht auf 1,10 Franken vor. Damit würden für Fördermassnahmen statt 1,2 Millionen Franken neu 2,5 Millionen Franken jährlich zur Verfügung stehen.

Diese und weitere Änderungen im Tourismusgesetz hat der Regierungsrat am Freitag in die Vernehmlassung gegeben. Anlass dazu bildeten das neue kantonale Tourismusleitbild und Forderungen des Kantonsrats.

Heute wird die Beherbergungsabgabe zur Finanzierung des Tourismusmarketings verwendet. Bei der Erarbeitung des neuen Tourismusleitbilds habe sich gezeigt, dass eine erweiterte Tourismusförderung erwünscht sei, heisst es in dem Vernehmlassungsbericht des Regierungsrats.

Das klassische Marketing, mit dem die Gäste direkt angesprochen werden, soll durch eine ganzheitliche Förderung ersetzt werden. Als Beispiele genannt werden etwa die Entwicklung eines klimaverträglichen Angebots oder die Berücksichtigung der Bedürfnisse der Einheimischen, aber auch die Vernetzung und die digitale Transformation.

Teure Digitalisierung

Darauf hingewiesen wird, dass etwa die Digitalisierung teuer und aufwendig sei. Gleichzeitig bestehe die Tourismusbranche aus vielen und kleinen Unternehmen. Es sei aber wichtig, dass alle, und nicht nur die grossen Unternehmen, die Digitalisierung vorantreiben könnten.

Grundsätzlich sollen die Tourismusorganisationen für die Tourismusförderung zuständig bleiben. Neu soll aber auch der Kanton durch die Beherbergungsabgabe eingenommenen Gelder direkt einsetzen können.

Der Regierungsrat will die Erhebung der Beherbergungsabgabe zudem effizienter machen. Da diese auf dem Gästemeldewesen basiert, soll dieses digitalisiert werden. Im Kanton Luzern sind die Hotels und andere Beherbergungsbetriebe verpflichtet, eine wahrheitsgetreue Kontrolle ihrer in- und ausländischen Gäste zu führen.

Taxpflichtiges Couchsurfing

Die Beherbergungstaxe einnehmen muss jeder, der gegen Geld oder eine geldwertige Leistung Gäste aufnimmt. Das Gesetz soll dahingehend präzisiert werden, dass klar ist, dass auch neue, etwa durch Airbnb angestossene Formen der Beherbergung – etwa das Couchsurfing, das Vermieten der eigenen Wohnung während den Ferien an Touristen oder der Wohnungstausch – unter die Abgabepflicht fallen.

Zudem ist vorgesehen, dass die Gemeinden bei der Erhebung der Kurtaxe mehr Spielraum erhalten. Es geht dabei vor allem um die Pauschalkurtaxe. Mit der Kurtaxe werden touristische Einrichtungen finanziert. (SDA)

Emmentaler AOP schnappt sich «Swiss Cheese Guy» als Markenbotschafter

Der Schweizer Musiker Nickless, auch bekannt als «Swiss Cheese Guy», weil er auf der Bühne gerne Käsefondue isst, wird neuer Markenbotschafter für den Emmentaler AOP und Emmentaler Switzerland.

NicklessNickless, mit bürgerlichem Namen Nicola Kneringer, hat die Schweizer Musikszene im Jahr 2015 als 19-Jähriger aufgemischt. Sein mit Thomas Fessler produzierter Song «Waiting» wurde zur meistgespielten Single eines Schweizer Musikers am Radio und an den Swiss Music Awards als «Best Hit National» ausgezeichnet.

Für Aufsehen sorgte der 29-jährige, als er an der Energy Star Night 2023 in der Basler St. Jakobshalle ein Käsefondue auf die Bühne schmuggelte und hinter dem Schlagzeug vom Schweizer Nationalgericht verspeiste. Das entsprechende Video mit dem «Swiss Cheese Guy» wurde zum Renner auf den sozialen Medien mit über zwei Millionen Klicks. Ein charmanter junger Musiker mit einer grossen Anhängerschaft und Affinität zu Schweizer Käse? Das gefiel auch Emmentaler Switzerland – und hat Nickless jetzt als Markenbotschafter für Emmentaler AOP engagiert.

Mehr Käse für die Gen Z

«Mit Nickless konnten wir einen sympathischen und authentischen Botschafter gewinnen, der unser Produkt gegenüber der Generation der Millennials vertritt», sagt Urs Schluechter, Direktor von Emmentaler Switzerland. Nickless ist neben der Moderatorin und Rezeptbuchautorin Zoe Torinesi und Schwingerkönig, Landwirt und Emmentaler AOP-Milchproduzent Matthias Sempach der dritte Markenbotschafter für Emmentaler AOP. Er wird vor allem auf Social Media aktiv werden, unter anderem auf seinem etablierten Kanal «A week in the life of Nickless».

Nach 30 Jahren Goldblume: Made Identity schafft neue Marke «Switzerland»

30 Jahre lang war die Goldblume das Markenzeichen für die Reisedestination Schweiz. Nun schlägt Schweiz Tourismus ein neues Kapitel in der Markenführung auf. Am Montag wurde «Switzerland» in Genf präsentiert. Die neue Marke wurde von Made Identity erarbeitet und ist ab sofort im Einsatz.

Schweiz Tourismus

1995 wurde aus der altehrwürdigen «Schweizerischen Verkehrszentrale SVZ» die heutige nationale Tourismusmarketing-Organisation Schweiz Tourismus (ST). Unter dem Dach eines neuen Logos, der «Goldblume», wurde damals gleichzeitig das gemeinsame Image der touristischen Schweiz geschaffen. Diese Goldblume bildete danach eine Generation lang das bekannte und beliebte Erkennungszeichen für die Schweizer Tourismuswerbung. Während vieler Jahre bewarben nicht nur die damals neue Marketingorganisation ST, sondern auch eine Anzahl an Branchenorganisationen, Destinationen und Leistungsträger das touristische Angebot der Schweiz mit demselben Signet. Die Goldblume hat damit eine ganze Generation begleitet und wird heute von der Schweizer Bevölkerung und von vielen Gästen mit der touristischen Schweiz in Verbindung gebracht.

30 Jahre später haben sich die Anforderungen an eine Marke gewandelt. ST hat deshalb beschlossen, eine neue, einzigartige und wiedererkennbare digitale Schweizer Markenwelt zu erschaffen: Aus einem reinen Signet wird jetzt erstmals in der Geschichte der Schweizer Tourismuswerbung eine vollständige Markenwelt. «Die Goldblume prägte für eine Generation von Touristikern eine Epoche. Die Marke Switzerland vermittelt Vertrauen, präsentiert sich einem modernen Design und ist zukunftsweisend für eine weitere Generation angelegt», erklärt ST-Direktor Martin Nydegger.

Die Marke reduziert sich von mehreren Logo-Varianten in allen Sprachen hin zu einer konsequenten «One Brand»-Strategie. Darum herum baut sich ein vielseitiges Brand-Ecosystem auf, das der Marke räumlich, physisch und auch digital optimale Inszenierung erlauben soll. Damit erschliessen sich für Schweiz Tourismus neue Möglichkeiten, die Marke auf der internationalen Bühne zu präsentieren.

Entwickelt und umgesetzt wurde der neue Auftritt von der Zürcher Branding-Agentur Made Identity. In einem umfassenden Brand Audit wurden die Anforderungen und Potenziale erfasst und schliesslich mit «Switzerland» erschlossen. Das Logo vereint dabei die beiden prominentesten Botschafter der Schweiz: den Namen «Switzerland» und die Flagge. Dabei nimmt der Schriftzug das Schweizerkreuz in seiner Mitte auf – und macht das ansonsten stille «t» für einmal ganz laut.

Der Farbklang «Horizon» ist vom Alpenglühen inspiriert, fächert das Schweizer Rot in fünf Schattierungen auf und wird so zum vielseitigen Gestaltungselement, das den Absender auch ohne Logopräsenz erkennen lassen soll.

«Switzerland» soll die Vielfalt der Reisedestination repräsentieren, den Partner:innen eine sichtbare Bühne bieten und Gäste kompromisslos ins Zentrum stellen. Das Markenerlebnis begleitet die Gäste entlang der gesamten Reise: vom ersten Stöbern, durch die Planung und den Aufenthalt bis zum Souvenir. Die Marke wird zum Gastgeber.

Ab Mittwoch wird «Switzerland» in sämtlichen Märkten lanciert und bis Ende Jahr laufend auf alle Massnahmen übersetzt.


Verantwortlich bei Schweiz Tourismus: André Hefti (CMO), Oliver Nyffeler (Head Productions), Martin Pally, (Head Campaigning), Anouk Blum, Claudia Brugger, Sarah Krauer, Samira Steriti (Project Management), Andrea Jenzer, Nadine Ackermann, Susanne Berther, Jan Karlen (Graphic & Media Design), Pascal Bloch (Specialist Multimedia Production), Kim Corpataux, Sariana Berchtold, Nicola Fürer, Matyas Fabian (Multimedia Producers), André Meier (Photography). Verantwortlich bei Made Identity: Georg Gadient (Strategie), Adrian Glatthorn (Creative Direction Branding), Alexander Weis (Creative Direction Digital), Zoe Heeb (Art Direction Branding), Jan Keller (Lead Consultant), Bettina Gugler, Mauro Simeon, Karin Hauser (Brand Design) Alessio Rattazzi (Motion Design).

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