Neue Lösung von Converto soll maximale Wirkung im B2B-Online-Marketing ermöglichen
Für Unternehmensentscheider, die nach effektiven Lösungen im B2B-Online-Marketing suchen, hat Converto einen neuen Ansatz parat. Die Lösung «Converto B2B Targeting» will die Herausforderungen der Onlinewerbung im Firmenkundenbereich gezielt angehen.
Redaktion - 7. September 2023
Mit dem neuen B2B-Targeting von Converto haben Unternehmen nun die Möglichkeit, gezielt und effektiv auf ihre Geschäftskunden zuzugehen, gleichzeitig datenschutzkonform zu handeln, Streuverluste zu minimieren und Marketingbudgets effizient zu optimieren.
Das B2B-Online-Marketing steht vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Komplexe Kaufentscheidungen, anspruchsvolle Zielgruppen und die Notwendigkeit, Vertrauen aufzubauen, sind nur einige der Hürden, denen sich Unternehmen stellen müssen. An dieser Stelle soll das B2B-Targeting von Converto ansetzen. Ziel der Lösung ist es, Bewusstsein bei Geschäftskunden für Dienstleistungen und Produkte zu schaffen, Neukunden zu gewinnen, die Markenwahrnehmung zu Stärken – und natürlich die Umsätze zu steigern.
Herzstück der Lösung ist das spezifische B2B-Targeting, das Werbung gezielt nach Firmenart, Berufsbezeichnungen, Unternehmensgrösse, Branchen, Sitz, Land und Region ausrichtet. Dies führt zu einer zielgerichteten Ansprache, welche die relevanten Entscheidungsträger:innen erreicht und gleichzeitig Streuverluste minimiert. Das B2B-Targeting von Converto kann nahtlos mit einer Vielzahl von Werbelösungen und weiteren Targetings kombiniert werden. Von Augmented 3D für beeindruckende 3-dimensionale Produktpräsentationen bis hin zu dynamischen Anzeigenschaltungen mit Video, Display und nativen Anzeigen. Ebenso lassen sich Dienstleistungen in vielfältigster Art und Weise abbilden und bieten deshalb jedem Unternehmen einen passenden Weg in die Onlinewerbung.
Zusätzlich bietet Converto zum Standard-Tracking ein umfangreiches Advanced-Tracking an. Dadurch können Unternehmen verfolgen, welche konkreten Firmen sich für ihre Angebote interessieren, was eine optimierte Anpassung der Marketingstrategien ermöglicht.
Willkommen Lebensfreude: Pinktank erarbeitet Rebranding für Wenger Betriebe
Der Fachkräftemangel hat die Pflegebranche fest im Griff. Auch die Wenger Betriebe buhlen um neue Arbeitskräfte. Pinktank hat für das Unternehmen eine einzigartige und unverkennbare Differenzierung geschaffen.
Redaktion - 6. September 2023
Seit über 35 Jahren konzentriert sich das Metier der Wenger Betriebs AG auf die professionelle Betreuung und Pflege von betagten Menschen. Die Trägerschaft von sechs Alters- und Pflegeinstitutionen in den Kantonen Bern und Zürich spürte in den letzten Jahren den grossen Druck des Fachkräftemangels. Wie glückt das Buhlen um Talente? Und wie gelingt es, gleichzeitig sowohl Fachkräfte wie auch Bewohnenden anzusprechen? Ganz klar: Eine neue Positionierung ist gefragt.
Einfacher gesagt als getan, denn neben den mehreren Zielgruppen muss die neue Kommunikation die taktische Ebene abbilden und gleichzeitig für die einzelnen Standorte adaptierbar sein. Pinktank unterstützte das Unternehmen bei der Erarbeitung der DNA als Identifikationsmerkmal und der Ausarbeitung der neuen Kommunikation.
Aus der gemeinsamen Kreativarbeit entstand eine neue Story mit der Botschaft «Willkommen Lebensfreude». Visuell umgesetzt wurde die neue Story mit Handgesten von Teammitgliedern und Bewohnenden. Ausgegangen vom Handzeichen «High-Five» wurden in einem Fotoshooting diverse Gesten mit vielfältigen Botschaften visualisiert. Die unterschiedlichen Hände sollen zugleich die Vielfalt und Individualität der Wenger Betriebe symbolisieren.
Als Resultat wird das Bildmaterial für diverse neue Kommunikationsmittel wie beispielsweise die Website genutzt und präsentiert die Wenger Betriebs AG in einem einzigartigen neuen Design. Mit dieser Kommunikationsstrategie setzt sich das Unternehmen in der Branche klar ab und überrascht mit einem frischen und mutigen Auftritt.
Verantwortlich bei Wenger Betriebs AG: Martina Zweiacker (Geschäftsleitung). Verantwortlich bei Pinktank: Cordelia Hagi (Gesamtverantwortung), Rolf Kleeb (Projektleitung).
Gemäss einer Studie zu Sustainability und IT erwarten drei von vier Unternehmen von einem Nachhaltigkeits-Tool die komplette Erstellung des Reportings. Steigender Regulierungsdruck – etwa die Verpflichtung zur Nachhaltigkeitsberichterstattung – verlangt nach mehr Automatisierung.
Redaktion - 6. September 2023
Moritz Röder von Lufthansa Industry Solutions sieht noch viel Optimierungspotenzial bei Nachhaltigkeits-Tools, vor allem für die Erstellung von Reportings. (Bild: Lufthansa Industry Solutions)
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung wird in immer mehr Ländern besonders für grosse Unternehmen künftig zur Pflicht. Das erhöht bei vielen Unternehmen den Handlungsdruck. Denn heterogene Datenquellen, mangelnde Datenqualität und komplexe regulatorische Anforderungen stellen eine große Herausforderung dar, die nur mit den geeigneten Tools und einem hohen Automatisierungsgrad bewältigt werden kann. Bisher setzen viele Unternehmen noch auf die Bordmittel grosser Software- und Cloud-Anbieter und lassen damit viel Optimierungspotenzial liegen, wie der aktuelle „IT & Sustainability – Reifegradindex 2023“ zeigt. Für die Studie hat das Marktforschungsunternehmen PAC im Auftrag von Lufthansa Industry Solutions 150 IT- und Business-Entscheider aus der Automobilindustrie, dem produzierenden Gewerbe sowie dem Logistiksektor befragt.
Nachhaltigkeits-Tools bei vielen Unternehmen auf der Wunschliste
„Um die regulatorischen Anforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung zu erfüllen, müssen Unternehmen viele Daten sammeln, analysieren und aufbereiten. Diese Aufgaben manuell zu bewältigen, ist nicht nur zu zeit- und personalintensiv, sondern auch sehr fehleranfällig“, sagt Moritz Röder, Associate Director Supply Chain Management & Sustainability bei Lufthansa Industry Solutions (LHIND). Für den „IT & Sustainability – Reifegradindex 2023“ hat LHIND daher einen Teilindex für den Bereich „Tooling“ ermittelt. Der Teilindex berücksichtigt, ob Unternehmen ihren Nachhaltigkeitsbericht toolgestützt und automatisiert erstellen, ob sie eine Risikobewertung ihrer Lieferanten durchführen und welche Tools sie dafür einsetzen. Auf einer Skala von „0“ (unreif) bis „10“ (reif) erreichte der Teilindex einen Wert von 6,4. „Der Index zeigt, dass sich die Unternehmen bereits intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit und den dafür notwendigen Tools auseinandersetzen“, so Sustainability-Experte Röder.
Und was muss ein solches Tool aus Sicht der Unternehmen leisten? Neben der Berechnung des CO2-Fußabdrucks (93 Prozent) wünschen sich 82 Prozent der Befragten Unterstützung bei nachhaltigen Kaufentscheidungen und 78 Prozent, dass das komplette Nachhaltigkeits-Reporting erstellt wird. Für 70 Prozent ist die Erfassung des Status quo wichtig, um die Nachhaltigkeit verbessern zu können und 61 Prozent erwarten eine ganzheitliche Betrachtung von finanziellen und Nachhaltigkeits-KPIs.
Nur 15 Prozent der Unternehmen haben ihr Nachhaltigkeits-Reporting automatisiert
Bisher erstellt – freiwillig oder gesetzlich dazu verpflichtet – jedes zweite für die Studie befragte Unternehmen schon einen Nachhaltigkeitsbericht. Vier von zehn dieser Unternehmen erledigen dies noch manuell und werden dabei in unterschiedlicher Ausprägung durch ein Reporting-Tool unterstützt. 44 Prozent der Unternehmen erstellen ihren Bericht zumindest schon teilweise automatisiert. Häufig werden dabei Tools für das Nachhaltigkeitsmonitoring genutzt, die als Teil des Softwareportfolios von großen Software- oder Cloudanbietern bereits im Unternehmen etabliert sind. Aber nur in 15 Prozent der Unternehmen erfolgt auch die Berichtserstellung bereits weitgehend automatisiert. Moritz Röder: „Anders als der Teilindex auf den ersten Blick vermuten lässt, besteht hier also noch erhebliches Optimierungspotenzial.“
Ähnliches gilt auch bei der Risikobewertung von Lieferanten. Zwei Drittel (67 Prozent) der Unternehmen führen heute schon eine Risikobewertung zur Nachhaltigkeit ihrer Lieferanten durch, weitere 26 Prozent haben diese in Planung. Weniger als ein Drittel dieser Unternehmen hat diesen Prozess bisher weitgehend automatisiert. Im Gegensatz zum Nachhaltigkeitsmonitoring werden für die Bewertung der Lieferketten in der Regel spezialisierte Tools eingesetzt. LHIND-Berater Röder: „Um den eigenen Reifegrad zu verbessern und die Automatisierung voranzutreiben, benötigen die Unternehmen keinen Strauss verschiedener Tools, sondern eine Single Source of Data Truth. Ein Tool, das sie Schritt für Schritt durch das Reporting führt und gleichzeitig für die Transparenz in der Lieferkette sorgt.“
Cloudbasierte Lösung auf dem Markt
Damit bei der Implementierung des Tools keine unangenehmen Überraschungen auftauchen, sollten Unternehmen zudem bei der Auswahl darauf achten, dass sich dieses in Einklang mit der Process Governance sowie den Reporting Guidelines befindet und sich sowohl an die Anforderungen des Finanzbereichs als auch an künftige Organisationsstrukturen anpassen lässt. „Sind diese Voraussetzungen erfüllt, ermöglicht ein solches Tool letztlich ein datenbasiertes Nachhaltigkeitsmanagement, das Unternehmen benötigen, um ihre Klimaziele zu erreichen“, so Moritz Röder.
Als digitales Herzstück für Nachhaltigkeitsmanagement hat LHIND daher die cloudbasierte Lösung EPACTO (ESG Performance Accounting Tool) entwickelt. EPACTO führt alle relevanten Daten zusammen, kalkuliert daraus die aktuelle Nachhaltigkeitsperformance des Unternehmens und zeigt einen Entwicklungspfad in Richtung planetarer Belastungsgrenzen auf.
Coop und Kreisvier bringen Bangkok-Feeling nach Biel-Bienne
Anfang Juni wurde im Centre Bahnhof Biel-Bienne das Restaurant «Thai Street» eröffnet, ein eigenständiges Gastro-Konzept von Coop. Für das Branding zeichnete Kreisvier verantwortlich.
Redaktion - 6. September 2023
«Wer im Thai Street isst, soll sich fühlen, als sei er mitten in Thailand», war laut Fritz Gerber, Regionalleiter Coop-Gastronomie Region Bern Nord, der Anspruch an das neue Gastronomie-Angebot. Dieses Ziel verfolgte Kreisvier auch bei der Entwicklung des neuen Markenauftritts. Passend zur geschmacklichen Authentizität der angebotenen Currygerichte, Nudelsuppen und Grillgerichte wurde ein Erscheinungsbild nach dem Vorbild fernöstlicher Strassenküchen konzipiert.
Für das Logo wurde eine thailändisch anmutende Typografie verwendet, die in verschiedenen Anwendungen mit Neonbuchstaben kombiniert wurden. Analog dazu wurde eine fröhliche Farbwelt für die Eröffnungskommunikation umgesetzt. Diese umfasste neben Werbemitteln wie der Website und Online-Bannern auch Blachen, Wandtattoos, Instore-Spots, Bonflyer, Inhouse Screens, LED-Rahmen, Fensterbeschriftungen, Kleber, Menütexte und vieles mehr.
Verantwortlich bei Coop Gastronomie: Barbara Paula Felix (Leiterin Marketing & Support Coop Gastronomie), Martin Wasserfallen (Leiter Services Gastronomie), Moritz Poli (Leiter Fachberatung Gastronomie), Kaspar Wittwer (Leiter Gastronomie). Verantwortlich bei Kreisvier: Sinia Brugger (Kreation Konzept & Website), Andreas Erfert (Text), Sybille Gundry (DTP), Meret Moor (Beratung).
Marken-Check «Twitter / X»: Das Meisterstück des Elon MuX
Heinrich Paravicini von Mutabor nimmt für Werbewoche.ch Marken-Relaunches und Brand-Designs unter die Lupe. Diesmal: der Wechsel der Marke Twitter zu X.
Redaktion - 5. September 2023
Das Logo der Plattform vor dem Wechsel (Twitter: links) und nachher (X: rechts).
Es hat sich ausgezwitschert. Mit dem Masterplan im Kopf aus Twitter die «Everything App» der westlichen Hemisphäre nach Vorbild von WeChat zu bauen, hat Elon Musk kurzerhand eine der bekanntesten Marken der Welt entsorgt. Twitter heisst jetzt X. Für 44 Milliarden hat er Twitter vor gut einem Jahr gekauft, ungefähr die Hälfte waren – so sagen Expert:innen – die Marke, ihre Symbole und das in den Sprachgebrauch übergegangene «twittern» wert. Der mediale Aufschrei entlud sich seinerzeit wie ein Tsunami über alle Kanäle, die unsere Kommunikationsbranche hergibt, und ist immer noch omnipräsent. Bewusst habe ich diesen Tsunami abgewartet, bevor ich mein (vorläufiges) Fazit zur Causa Twitter schreibe – und es fällt positiv aus.
Elon Musks erster Tweet zum Thema.
Musk lag aus zwei Gründen richtig
Es gibt zwei Gründe, warum der Schritt von Musk genau so richtig war: Erstens war Twitter in seinem Geschäftsmodell limitiert und konnte nicht so skaliert werden, wie es ein Investor erwarten muss, der einen derart hohen Preis bezahlt. Allein der Name Twitter beschreibt nur eine bestimmte Tätigkeit – nämlich «twittern», aber nicht Bezahldienste, eCommerce, Travel und alles andere, was eine «Everything App» macht. Hier war also die Marke nicht optimal.
Elon Musk ist der reichste Mann der Welt und alles andere als dumm – und hier kommt der zweite Aspekt: Ich kenne ihn nicht persönlich, aber ich kenne Menschen, die mit ihm gearbeitet haben. Daher weiss ich, dass er Marketing hasst. Darum ist die brechstangenartige Weise dieses Rebrandings nicht nur sehr typisch für Musk – sie ist schlicht genial. Während andere Marken einen irren Aufwand für Strategien, Rebranding-Programme sowie Kampagnen betreiben und Millionen in Media stecken, um ihre zu Marke ändern, zahlt er dafür einfach… nichts.
Und dennoch weiss es auf einen Schlag die ganze Welt. Ganz egal, wie einzigartig dieses X-Logo jetzt sein mag, ob es schützbar ist oder wie twittern jetzt heisst – in wenigen Stunden hat sich dieses X allen ins Hirn gebrannt – ohne einen cent an paid media. Musk hat seine Person und die Macht der Plattform genutzt, für die er so viel Geld bezahlt hat. Und siehe da: Sein Invest war richtig. Jetzt kann er das nächste Kapitel aufschlagen. Und wieder wird jede und jeder gebannt warten, was sein nächster move sein wird. Wir erfahren es auf X.
* Heinrich Paravicini ist Gründer und Kreativchef von Mutabor.
100. Unternehmen erhält Label «Friendly Work Space»
Immer mehr Unternehmen und Organisationen realisieren, dass sich ein systematisches Engagement für gute Arbeitsbedingungen und gesunde Mitarbeitende lohnt, auch finanziell. Gesundheitsförderung Schweiz zeichnet mit dem Tiefbauamt des Kantons Graubünden bereits die hundertste Organisation mit dem Label «Friendly Work Space» aus.
Redaktion - 5. September 2023
Das Tiefbauamt des Kantons Graubünden – hier ein Blick auf die Hauptstadt Chur – hat als 100. Unternehmen das Label „Friendly Work Space“ erhalten. (Bild: Pixabay.com)
Heute zählen zu den 100 Label-Unternehmen und Organisationen in der Schweiz und Liechtenstein u.a. bekannte Namen wie die SBB, Swisscom, Migros, Lidl, V-Zug, die Zürcher und Berner Kantonalbanken oder die Versicherer Suva, Visana, Helsana oder Swica. Seit dieser Woche gehört auch das Tiefbauamt Graubünden dazu. «Wir sind stolz auf diesen Meilenstein. Er zeigt, dass sich Investitionen in betriebliches Gesundheitsmanagement lohnen», so Thomas Mattig, Direktor von Gesundheitsförderung Schweiz. Der Fachkräftemangel in gewissen Branchen und die Erkenntnis, dass sich betriebliches Gesundheitsmanagement auch finanziell lohnt, gehören zu den wichtigen Treibern für eine stetige Zunahme der Anzahl Label-Unternehmen. «In Bezug auf systematisches betriebliches Gesundheitsmanagement sind die 100 Label «Friendly Work Space»-Unternehmen und Organisationen die Vorzeigebetriebe der Schweiz und liegen damit voll im Trend», so Thomas Mattig weiter. Gemäss dem repräsentativen BGM-Monitoring 2020 stieg der Anteil der Unternehmen mit 50 oder mehr Mitarbeitenden, die BGM systematisch umsetzen, von 22.7% (2016) auf 26.3% im Jahr 2020. Weitere knapp 50% setzen BGM mehrheitlich um. Damit dürfte der Anteil jener Unternehmen, welche BGM-Massnahmen heute umsetzen, bei über 75% liegen.
Wer ein «Friendly Work Space»-Vorzeigebetrieb ist, erfüllt sechs BGM-Qualitätskriterien, die sich leicht in bestehende Qualitätsprozesse integrieren lassen. «Dank dem Assessment konnten wir klar erkennen, wo noch Verbesserungspotenzial verborgen liegt. Dort setzen wir nun gezielt an», so Reto Knuchel, Kantonsingenieur des Tiefbauamtes des Kantons Graubünden. Eine Zertifizierung ist nicht nur die Belohnung für erfolgreich umgesetztes BGM, sondern verpflichtet, kontinuierlich in gute Arbeitsbedingungen und gesunde Mitarbeitende zu investieren. Nach bestandenem Assessment können die Unternehmen und Organisationen für drei Jahre das Label für ihre interne und externe Kommunikation nutzen. Danach werden sie jeweils an einem Re-Assessment für weitere drei Jahre rezertifiziert. «Unser Ziel ist es nicht nur, mit dem Label langfristig potenzielle Mitarbeitende anzusprechen, sondern wir wollen auch für unsere Mitarbeitenden attraktiv sein und bleiben», so Reto Knuchel weiter.
Das Online-Tool FWS Check zeigt interessierten Unternehmen und Organisationen innert weniger Minuten, wo Stärken liegen und allenfalls Verbesserungen vorgenommen werden können. Danach kann der Zertifizierungsprozess allein angegangen oder allenfalls durch eine externe, unabhängige und zertifizierte Beraterin resp. einen Berater begleitet werden. Unabhängige, zertifizierte Assessierende prüfen anschliessend die Qualitätskriterien am Assessment-Tag.
Hinweis: Alle 100 mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichneten Unternehmen und Organisationen finden Sie hier. Neueste Entwicklungen im betrieblichen Gesundheitsmanagement und speziell im Bereich New Work erhalten Unternehmen und Organisationen an der diesjährigen Nationalen Tagung für betriebliches Gesundheitsmanagement 2023 zum Thema «Gesunde neue Arbeitswelt?» am 20. September 2023 im Kursaal Bern. Bereits gegen 900 Teilnehmende haben sich angemeldet. www.bgm-tagung.ch
Art.i.schock schafft frischen Dachmarkenauftritt für die Denkmaltage
Wenn am nächsten Wochenende die Europäischen Tage des Denkmals in der Schweiz stattfinden, geschieht dies erstmals mit einem einheitlichen Auftritt. Der von der Zürcher Agentur Art.i.schock entworfene Rahmen gewährt den einzelnen Kantonen dabei weiterhin Gestaltungsfreiraum.
Redaktion - 4. September 2023
Die Europäischen Tage des Denkmals präsentieren sich zur 30. Ausgabe in der Schweiz vom 9. und 10. September in neuem Glanz. Mit dem Markenzusatz «Kulturerbe entdecken» treten sie erstmals unter einem nationalen Dach auf, das den visuellen Rahmen absteckt und gleichzeitig den einzelnen Kantonen und Regionen Freiraum für eigene Kampagnen lässt.
Die Nationale Informationsstelle für Kulturerbe NIKE, welche die Tage zusammen mit dem Bundesamt für Kultur BAK und den kantonalen Fachstellen für Denkmalpflege und Archäologie ausrichtet, will damit eine bessere Sichtbarkeit und Wiedererkennung erreichen. Bisher traten die Denkmaltage mit den zahlreichen Einzelveranstaltungen mit nationalen, regionalen und kantonalen Kampagnen auf.
Die Dachmarke entwickelt hat Art.i.schock. Die Zürcher Agentur gewann 2022 einen Pitch für ein Redesign und hat seither ein dreisprachiges Manual und davon ausgehend verschiedenste analoge und digitale Umsetzungen konzipiert. Sie strebte eine breiter zugängliche Kommunikation an, die auffällt. Entstanden ist ein übersichtlicher Auftritt mit klaren Strukturen und frischen Farben.
Verantwortlich bei NIKE: Maria Christoffel (Kampagnenleitung Europäische Tage des Denkmals). Verantwortlich bei Art.i.schock: Sylvia Brüggemann (Konzeption), Nadine van den Berg (Beratung, Projektleitung), Dominik Blaas, Michèle Caduff, Dominic Fiechter (Grafik).
Consilex: ISO-zertifiziert und unter neuer Führung
Durch ein Management Buy-out haben die drei langjährigen Mitarbeiter Reto Schneider, Stefan Schürch und Andreas Gerber die Consilex AG Mitte Jahr vom bisherigen Firmeninhaber und Mitgründer Niklaus Schneider übernommen. Ebenfalls seit Juli 2023 verfügt die Consilex AG über ein nach den ISO-Standards 9001 und 14001 zertifiziertes, vollständig digitalisiertes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem.
Redaktion - 4. September 2023
Die neue Führung von Consilex AG: Reto Schneider, Stefan Schürch und Andreas Gerber (v.l.n.r.). Bilder: Consilex AG
Seit 44 Jahren bietet die Consilex AG ihren Kunden hochqualifizierte Beratung in Organisation und Informationstechnologie an. Lokale Experten für lokale Kunden gilt seit der Gründung als eine Leitlinie in der Unternehmensentwicklung, schreibt das Unternehmen dazu. Thematisch fokussiert die Consilex auf die Themenbereiche Projektmanagement, Requirements Engineering, Legal Engineering und Corporate Learning.
Auch in Bezug auf die Firmenstruktur und Unternehmensführung bezeichnet sich die Consilex AG als fortschrittlich: schlanke Organisation, Soziokratie, Selbstverantwortung, unternehmerisches Denken sowie Homeoffice seien nicht erst seit Corona, sondern seit der Gründung 1979 gelebte Praxis, so das Unternehmen. Dazu passt, dass inzwischen alle zertifizierten wie auch alle anderen Unternehmensprozesse der Consilex komplett digitalisiert sind.
Nun ist das Unternehmen in neuen Händen. Im Rahmen der Nachfolgeregelung sind die Zuständigkeitsbereiche unter den drei neuen Inhabern wie folgt aufgeteilt: Reto Schneider in der Rolle als CEO ist zuständig für Marketing und Verkauf, Stefan Schürch für Betrieb und Finanzen und Andreas Gerber übernimmt die Verantwortung für Personal, administrative Tätigkeiten und Qualitätsmanagement.
Mit der Zertifizierung des Qualitäts- und Umweltmanagementsystems nach den ISO-Standards 9001 und 14001 dokumentiert Consilex ihre fortschrittliche Unternehmensstruktur mit zwei für Kunden relevanten Standards. Die ISO-Zertifizierung ist nicht nur eine Verpflichtung der Consilex zur kontinuierlichen Verbesserung ihrer Leistung gegenüber Kunden und Mitarbeitenden – mit der Zertifizierung drückt das Unternehmen auch seinen Willen aus, ihren Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaften zu leisten.
Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal nimmt er die Bedeutung hinter dem Begriff «Cargo» unter die Lupe.
Redaktion - 3. September 2023
Nein, es ist nicht die Lifestyle-Hose gemeint, die Frauen und Männer aussehen lässt, als müssten sie handwerkliche Dinge verrichten und all die Tools, die es dafür braucht, in ihren Hosen mittragen. Und auch nicht die Lastwagen, die einem während der Fahrt in die Ferien und zurück die freie Fahrt versperrten.
Nein, die Anwendung im Wirtschafts- und Arbeits-Setting ist viel hässlicher als in der Mode- oder der Logistik-Branche. Sie kommt aus einer Ecke, die zuvor als Nordstern für die Arbeitswelt gegolten hatte: von den Tech-Firmen. Anfang Jahr wurde bekanntlich das kommuniziert, was im Management dieser Hegemonen über die Festtage beschlossen worden war. Damit nämlich deren Renditen nach all den fetten Jahren nicht einbrechen und damit deren Börsenkurse nicht in den Keller rasseln, mussten sie dem gierigen (Finanz)-Markt-Monster etwas zum Frass vorwerfen. Und was eignet sich da am besten: Gemeine Mitarbeitende. Und zwar in grosser Zahl.
Wenn Mitarbeitende zur Belastung werden
Allein in der ersten Januarwoche dieses Jahres wurde publik, dass Google – beziehungsweise Alphabet – 12’000, Microsoft 10’000, Amazon 18’000 und Salesforce 7’000 Mitarbeitende entlassen würden. Im März folgte Facebook (Meta) mit 10’000 sogenannten Layoffs. Als im Mai dann Apple solche Massnahmen wenigstens als «last resort» bezeichnete, sie aber auch nicht daran hinderte, solche konsequent zu vollziehen, war jedem klar, dass nun härtere Zeiten kommen. Kündigungen, Entlassungen, Layoffs, Cutdowns oder wie auch immer das offizielle Wording lautete. Unter Entscheidungsträgern und Analysten (sorry, in der Tat meist immer noch sehr männlich) hiess der Befehl: «Get rid of the cargo.»
Autsch! Da haben ebendiese Konzerne Jahrzehnte lang unseren Old-School-Unternehmen in Europa vorgemacht, wie das geht mit Employer Branding und «best workplace to be» – und dann sowas: Mitarbeitende als Cargo bezeichnen. Fracht, Gepäck, Stückgut oder wie auch immer die deutschen Wörter dafür sind. Einfach Dinge, die mitfahren und nicht mitwirken.
Wieso uns das alles betrifft? Buzzwords aus der angelsächsisch geprägten Techindustrie oder Finanzindustrie – in diesem Fall aus beiden – haben ihren Weg noch immer in die Büros der Marketing-Abteilungen und Agenturen des DACH-Raums geschafft. FTE und Headcount sind zwei Beispiele zum gleichen Thema. In einer Branche, wo die Fluktuation immer wieder Höchstwerte erreicht, wird dann hinter vorgehaltener Hand und mit entschuldigendem «excuse my french» von Cargo gesprochen, wenn Mitarbeitende im Allgemeinen gemeint sind.
Diese Form der Distanzierung und Relativierung diskriminierender und unappetitlicher Aussagen kennen wir ja in der Schweiz trotz Gislerprotokoll immer noch gut aus den Gender- und/oder Woke-Diskussionen. Entschuldigt werden diese meist damit, dass halt in Zeiten der Stagflation, dieser bedrohlichen Mischung aus Stagnation und Inflation, nämlich dem Stillstand des Wirtschaftswachstums bei gleichzeitiger Geldentwertung, eben auch eine härtere Wortwahl erlaubt sei und es mit der Kuschelsprache nun vorbei sei. Dagegen war «Bad News für dich» als Opener bei Mitarbeitergesprächen in den Nullerjahren zur Ankündigung einer Entlassung ja geradezu liebevoll.
Gübelin ist neuer Co-Partner des ZFF
Das Zurich Film Festival erhält Unterstützung von einem neuen Co-Partner. Das Juweliergeschäft Gübelin spannt mit dem Festival zusammen.
Redaktion - 1. September 2023
«Wir freuen uns sehr, dass wir mit Gübelin ein Schweizer Familien Unternehmen als Co-Partner gewinnen konnten dessen Qualitätsanspruch perfekt zum Festival passt», wird Jennifer Somm, Managing Director von Spoundation Motion Picture, in einer Mitteilung zitiert.
Die Geschäftsleitung und ausgewählte Talente werden den Schmuck von Gübelin im Herbst zur Schau. «Mit unserer Partnerschaft mit dem Zurich Film Festival möchten wir nachhaltig dazu beitragen, Talente zu fördern, den kulturellen Austausch zu unterstützen und Filme zu feiern», so Raphael Gübelin, Präsident des Hauses Gübelin.
KI bzw. ChatGPT macht (nicht nur) Berater denkfaul!
Das Programm ChatGPT kann nicht „out of the box“ denken. Das bedenken viele Berater – gleich welcher Couleur – beim Benutzen des Chat-Programms nicht.
Redaktion - 1. September 2023
Nützliches Tool, das aber nicht vom Denken abhalten sollte: ChatGPT. (Bild: Unsplash.com)
Seit das Unternehmen OpenAI Ende 2022 sein Programm ChatGPT für die allgemeine kostenlose Nutzung freigeschaltet hat, ist um das Thema künstliche Intelligenz (KI) ein Hype entstanden. Auch die Beraterszene hat den Nutzen solcher Chat-Programme wie ChatGPT für sich erkannt – zu Recht, denn mit ihnen lassen sich sehr schnell und einfach zumindest erste Entwürfe solcher Werbetexte wie Blogbeiträge, Werbeschreiben oder Post für die Social Media generieren, die man dann weiterbearbeiten kann.
Berater lassen Texte oft von ChatGPT schreiben
Zuweilen treibt die ChatGPT-Nutzung der Berater aber seltsame Blüten. So zum Beispiel, wenn wir als PR- und Marketing-Agentur für Berater zu einem aktuellen Trendthema – wie Künstliche Intelligenz, Transformation, hybride Teams, Nachhaltigkeit, Blended Learning, Generation Z usw. – einen Artikel schreiben und in Print- und Online-Medien platzieren sollen, beispielsweise weil der betreffende Berater gerade ein neues Produkt zu diesem Thema entwickelt hat und er dieses promoten möchte.
Angenommen wir sagen dann zu dem Berater „Das machen wir gern. Doch bitte geben Sie uns zuvor einen Input, damit wir ihre Kernbotschaften und ihre inhaltliche Stossrichtung kennen“. Dann wird uns nicht selten kurze Zeit später ein Text zugesandt, der erkennbar von ChatGPT erstellt wurde. Das heisst, im Idealfall besteht er aus einigen recht allgemeinen Aussagen beispielsweise zum Thema „Künstliche Intelligenz“ oder „Transformation“, die wir selbst auch beim Googeln im Netz gefunden hätten. Von eigenen Gedanken des Beraters findet man in den Texten jedoch keine Spur.
Berater durch-denken Themen oft nicht
Nicht selten wären die Texte, wenn wir sie ohne eine neue inhaltliche Fokussetzung Fachzeitschriften anbieten würden, aus deren Sicht sogar ein absoluter Blödsinn – zum Beispiel, weil in ihnen nicht reflektiert wird, dass Kleinunternehmen weniger Ressourcen als Konzerne haben und die Logistikbranche beispielsweise ganz anders als die Finanzbranche tickt, weshalb für viele Probleme auch unterschiedliche Lösungen erforderlich sind. Das heißt, in den Artikeln erfolgt keine Differenzierung, obwohl sich gerade darin die Expertise eines Beraters zeigt.
Hierfür ein Beispiel. Vor einigen Wochen bat uns ein auf KMU spezialisierter Personalberater, der offensichtlich auch irgendwo gelesen hatte „Der KI gehört die Zukunft“, für ihn einen Artikel zum Thema „KI-Einsatz im Personalauswahlprozess“ zu schreiben. Nachdem ich ihn gebeten hatte, mir diesbezüglich einige Stichworte zu senden, erhielt ich kurze Zeit später einen etwa 30 Zeilen langen Text. In ihm wurde ein möglicher KI-Einsatz im Personalauswahlprozess zur Bewerbervorselektion beschrieben – ohne jeglichen Bezug auf Klein- und Mittelunternehmen.
Dabei hatte mir der Berater im Vorfeld erzählt, die meisten seiner Kunden kämpften aktuell mit folgendem Problem: Auf Stellenausschreibungen von ihnen melden sich, wenn überhaupt, maximal 1, 2 Bewerber und deshalb müssen sie mangels Alternative, um ihre Arbeitsfähigkeit zu bewahren, oft auch Bewerber einstellen, die ihre Anforderungen nur partiell erfüllen. Als ich den Berater anrief und fragte, welchen Nutzen in einer solchen Arbeitsmarktsituation KMU ein KI-System zur Vorselektion von Bewerbern biete, lautete seine Antwort nach einem kurzen Nachdenken: „Eigentlich keinen – denn wenn nur ein Bewerber vor der Tür steht, dann…“
Berater kauen oft Phrasen und Klischees wieder
Ähnlich erging es mir, als wir für ein grösseres Beratungsunternehmen einen Artikel zum Thema „Generationenübergreifende Zusammenarbeit“ schreiben sollten. In der Textvorlage, die ich erhielt, wurde der Eindruck suggeriert: Das Gros der Mitarbeitenden und Führungskräfte der Unternehmen sind auch heute noch Digital Immigrants, die mit der IT auf Kriegsfuss stehen und starke emotionelle Vorbehalte gegenüber IT-Lösungen haben, woraus Probleme in der Zusammenarbeit mit den Digital Natives resultieren.
Als ich daraufhin den Textlieferanten fragte, inwieweit dies heute noch zutreffend sei, da inzwischen viele Angehörige der in dem Artikel zitierten Generationen X und Y ja schon 35 oder gar 40 Jahre alt seien und nicht selten seit Jahren schon zu den Leistungsträgern in den Unternehmen zählten, lautete seine Antwort: „Damit könnten Sie recht haben.“ Offensichtlich hatte er jedoch noch nie darüber nachgedacht, inwieweit diese vor ein, zwei Jahrzehnten gültigen Klischees heute noch stimmen. Also störten sie ihn auch im Textentwurf von ChatGPT nicht.
Berater reflektieren zu wenig: Wer sind meine Adressaten?
Ähnliche Erfahrungen sammeln wir auch immer häufiger, wenn wir für Berater neue Seiten für ihre Homepages und Beiträge für ihre Blogs texten sollen, zum Beispiel weil sie ein neues Produkt entwickelt haben oder bei einem bestimmten Stichwort, das gerade „in“ ist, auch von ihren potenziellen Kunden im Netz gefunden werden möchten. Auch dann stellt sich uns beim Sichten ihrer Textvorlagen oft die Frage: „Was hat sich der Berater hierbei gedacht?“ Und nicht selten lautet die Antwort: „Nichts, denn er hat nur bei ChatGPT einige Prompts eingeben.“
Der Grund hierfür: Die Texte sind so banal und allgemein, dass man von einem eigenständigen Denken des Beraters oder gar von dessen Feld- und Praxiserfahrung nichts spürt. Nur, warum sollten dann potenzielle Kunden, die beim Googeln auf die Webseite des Beraters stossen, diesen überhaupt kontaktieren? Das fragen sich viele Berater bei ihrer ChatGPT-Nutzung offensichtlich nicht. Sie fragen sich dies ebenso wenig, wie sie sich beim Schreiben von Artikeln fragen: Warum sollte eine Fachzeitschrift einen „Experten-Beitrag“ von mir publizieren, den deren Redaktion auch selbst durch die Eingabe gewisser Prompts in ChatGPT erstellen könnte?
ChatGPT kann nicht „out of the box“ denken
Die obigen Zeilen sollen kein Votum gegen eine Nutzung des Programms ChatGPT durch Berater gleich welcher Couleur sein. Dieses ist und bleibt ein oft sehr hilfreiches Tool. Was ChatGPT Beratern aber nicht abnehmen kann, ist das Denken (in all seinen Facetten wie durch-denken, be-denken und quer-denken) und das Entwickeln passgenauer Problemlösungen für ihre Zielkunden.
Denn letztlich kann dieses Programm nur ein mehr oder minder sinnvolles Substrat der Infos, die es im Netz findet, wiedergeben. Es kann also auch nicht (um ein aktuelles Berater-Schlagwort zu verwenden) „out of the box“ denken und ganz neue Problemlösungen (er-)finden. Das ist und bleibt der Job der Berater (alleine oder im Dialog mit ihren Kunden).
Was für die Beraterzunft gilt, gilt selbstverständlich auch für den KI-Einsatz in Unternehmen. Auch hier besteht die Gefahr, dass die User denkfaul werden und den von KI-Systemen vorgeschlagenen Lösungen blind vertrauen statt sich zu fragen: Inwieweit sind diese zielführend?
Sich für einen adäquaten KI-Einsatz qualifizieren
Diesbezüglich die Mitarbeitenden der Unternehmen zu sensibilisieren und zu schulen, könnte übrigens ein Beratungs- bzw. Trainingsangebot der Anbieter im Bildungs- und Beratungsbereich sein. Noch habe ich beim Googeln im Netz ein solches Angebot nicht gefunden. Dies ist jedoch spätestens nach dem Erscheinen dieses Artikels nur noch eine Frage der Zeit – und sei es nur, weil ein entsprechender Hinweis in einem von ChatGPT für Berater erstellten Text erscheint.
Zum Autor: Bernhard Kuntz ist Geschäftsführer der auf Berater spezialisierten Marketing- und PR-Agentur Die PRofilBerater GmbH, Darmstadt. Er ist Autor u.a. der Bücher „Die Katze im Sack verkaufen“, „Fette Beute für Trainer und Berater“ und „Warum kennt den jeder?“ (Internet: www.die-profilberater.de).
Warum Kalender als Firmengeschenk wichtig und vorteilhaft sind
In der heutigen Geschäftswelt ist die Kunst der Kundenbindung von zentraler Bedeutung. Eine bewährte Methode, diese zu stärken und gleichzeitig die Markenbekanntheit zu erhöhen, ist das Verschenken von Kalendern. Warum sind Kalender als Geschenk von Firmen so wichtig und vielversprechend? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Gründe hinter diesem geschäftlichen Trend.
Redaktion - 1. September 2023
Geste der Wertschätzung und Bindung
Das Verschenken eines Kalenders durch ein Unternehmen geht über die Oberfläche der Geschäftsbeziehung hinaus. Es ist eine Geste der Wertschätzung, die zeigt, dass das Unternehmen seine Kunden als individuelle Partner schätzt. Diese Wertschätzung kann die emotionale Bindung zwischen Kunden und Unternehmen stärken. Indem ein Unternehmen Interesse an den Kunden zeigt und sich um ihr Wohlbefinden kümmert, schafft es eine positive Erfahrung, die die Kundenbindung stärken kann.
Anhaltende Markenpräsenz
Ein Kalender als Geschenk ist eine effektive Möglichkeit, die Markenpräsenz über das gesamte Jahr hinweg aufrechtzuerhalten. Jedes Mal, wenn der Kalender genutzt wird, wird das Logo und der Name des Unternehmens in den Alltag des Kunden integriert. Dies schafft eine andauernde Erinnerung an die Marke und ihre Werte. Wenn der Kunde oder Geschäftspartner den Kalender nutzt, wird das Unternehmen ständig ins Gedächtnis gerufen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es als erste Wahl für zukünftige Bedürfnisse betrachtet wird.
Effektive Werbung und Informationsvermittlung
Ein Kalender bietet eine subtile Möglichkeit, Werbung zu betreiben und Informationen zu vermitteln. Unternehmen können wichtige Termine, Veranstaltungen, Produkteinführungen oder besondere Angebote geschickt in das Design des Kalenders integrieren. Dies ermöglicht es, ohne aufdringlich zu wirken, auf bevorstehende Ereignisse oder Entwicklungen hinzuweisen. Ein gut gestalteter Kalender kann die Aufmerksamkeit der Kunden auf wichtige Aspekte des Unternehmens lenken, ohne dabei aufdringlich zu wirken.
Nützlicher Alltagsbegleiter
Ein Kalender ist nicht nur eine Werbeplattform, sondern auch ein nützlicher Begleiter im Alltag. Kunden können den Kalender nutzen, um Termine, Meetings und Aufgaben zu organisieren. Die tägliche Verwendung erinnert den Kunden unaufdringlich an das schenkende Unternehmen und schafft eine positive Assoziation mit dessen Dienstleistungen oder Produkten. Die praktische Funktionalität des Kalenders sorgt dafür, dass er nicht einfach beiseitegelegt wird, sondern aktiv genutzt wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kalender als Geschenk von Firmen eine leistungsstarke Möglichkeit sind, Kundenbindung und Markenbekanntheit zu stärken. Sie repräsentieren eine Geste der Wertschätzung und zeigen, dass das Unternehmen die Beziehung zu seinen Kunden schätzt. Durch anhaltende Markenpräsenz, subtile Werbung und praktische Nützlichkeit schaffen Kalender eine positive Verbindung zwischen Kunden und Unternehmen. In einer Zeit, in der persönliche Verbindungen und Kundenzufriedenheit entscheidend sind, ist das Verschenken von Kalendern eine intelligente Geschäftsstrategie.
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