Digitale Skills erweitern: Google Schweiz ermöglicht neue Weiterbildungsangebote

Google Schweiz ermöglicht neue berufliche Weiterbildungsangebote in IT-nahen Bereichen. Dabei setzt der Internet-Gigant auf die Kooperation mit etablierten Organisationen und lokalen Partnern. Das Ziel: Digitale Skills erweitern.

Während der Corona-Krise zeigte sich: Immer mehr gefragt sind zusätzliche digitale Skills bei Arbeitnehmenden. (Bild: Pixabay.com)

Während der Coronakrise sind die Forderungen nach digitalen Fähig- und Fertigkeiten durch Arbeitgeber lauter geworden, denn immer mehr Arbeitsplätze setzen fundierte digitale Skills und Know-How voraus. Die zielgerichtete Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitskräften stellen entscheidende Faktoren für eine zukunftsorientierte, nachhaltig widerstandsfähige Schweizer Wirtschaft dar, wie die Avenir-Suisse Studie “Weiterbilden, aber gezielt – Antworten auf den Strukturwandel am Arbeitsmarkt“ vom April diesen Jahres betont. Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften in wachstumsstarken Branchen, in denen eine erfolgreiche Digitalisierung essentiell ist, auch zukünftig weiter steigen wird.

Bedarf an neuen Fähigkeiten

Aus diesen Gründen lanciert Google in der Schweiz das Schulungsangebot Google Career Certificates. In Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern, wie den Regionalen Vermittlungszentren (RAV) des Amtes für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich (AWA Zürich) und dem Impact Hub Switzerland, sowie den Non-Profit Organisationen INCO Academy und Jobs4refugees werden kostenfreie Zugänge für die IT-nahen Onlinekurse von Google an durch die Partner ausgewählte Bewerber*innen in der Schweiz verteilt. «Wir starten dieses zusätzliche Angebot für zertifizierte Berufsabschlüsse mit einem klaren Ziel: die Schweiz auf dem globalen Arbeitsmarkt und als IT-Standort weiter zu stärken», sagt Patrick Warnking, Country Director von Google Schweiz.

Edgar Spieler, Leiter Arbeitsmarkt beim Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich, ergänzt: «Die Förderung digitaler Skills, neuer Lernformen und lebenslangen Lernens sind auch für das RAV zentrale Ziele. Mit Google haben wir einen starken innovativen Partner gefunden, der uns dabei unterstützt und die Chancen unserer Stellensuchenden im Arbeitsmarkt stärkt.» Luzia Schuler, Managing Director Programs & Partnerships des Impact Hub Zürich äussert sich ebenfalls positiv über das Engagement als Googles Partner: «Über die Google Scholarships für Coursera können sich Unternehmer*innen aus unserem schweizweiten Netzwerk gezielt digital weiterbilden. Wir möchten vor allem Teilnehmer*innen, die im Nachhaltigkeitsbereich arbeiten sowie Menschen aus Randgruppen oder Personen, die von einem Karrierewechsel profitieren, den Zugang zu diesem interessanten Angebot ermöglichen. Gerade für Personen ohne Tech-Hintergrund sind die Kurse eine interessante Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung – nicht zuletzt auch vor dem Hintergrund der aktuellen Pandemie – und dies ganz ohne fixe Stundenpläne und Anwesenheitspflichten.»

Digitale Skills online vermitteln

Die Onlinekurse sollen Teilnehmenden dabei helfen, die erforderlichen beruflichen Fähigkeiten in den vier stark nachgefragten Bereichen IT-Support, Projektmanagement, Datenanalyse und UX-Design zu erwerben. Die Kurse sind über die Lernplattform Coursera.org online verfügbar und werden im Selbststudium absolviert. Eine Hochschulausbildung oder einschlägige Berufserfahrung sind dabei nicht erforderlich. Nach erfolgreichem Kursabschluss, den man in weniger als 6 Monaten erreichen kann, erhält der Teilnehmer ein Kurszertifikat, welches über LinkedIn geteilt oder auch im Lebenslauf und anderen relevanten Dokumenten aufgeführt werden kann.

Über die Partner Impact Hub Switzerland und AWA-RAV sollen mehrere Hundert Google-Stipendien an Bewerber*innen in der Schweiz vergeben und somit Hilfe bei beruflicher Neuorientierung oder Umschulung geleistet werden. Durch die Aneignung von fundierten Kompetenzen in den Kurs-Schwerpunkten – so das Ziel – können individuelle Profile gestärkt und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht werden. Weitere Google.org Stipendien werden zudem über die Non-Profit Organisationen INCO Academy und Jobs4refugees an Personen vergeben, die einen erschwerten Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt haben.

Die Kursangebote im Überblick

  • IT-Support – Dieser Kurs führt in den Bereich der IT im Allgemeinen ein. Absolvent*innen des Kurses erwerben Kenntnisse über verschiedene Aspekte der IT, darunter die Grundlagen moderner Netzwerktechnologien und -protokolle, dem Einsatz der gängigsten Betriebssysteme oder das Systemmanagement.
  • Projektmanagement – Der Kurs konzentriert sich auf die Grundlagen des klassischen Projektmanagements, führt aber auch in agiles Projektmanagement ein, da innovative Techniken ihren Ursprung in der Softwareentwicklung haben und heute in verschiedenen Branchen und Funktionen eingesetzt werden.
  • Datenanalyse – Der Kurs zielt darauf ab, die Fähigkeiten einer effektiven Datenanalyse zu vermitteln. Datenanalyst*innen wissen, wie man Fragen richtig stellt, Daten aufbereitet und analysiert, um auf Basis dieser Informationen konkrete Empfehlungen abzugeben. Die Absolvent*innen des Studiengangs entwickeln ihre Fähigkeiten im Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Plattformen zur Datenanalyse durch praktische Aufgaben und Projekte.
  • UX-Design – UX-Designer:innen konzentrieren sich auf die Benutzerinteraktion mit Produkten wie Websites, Anwendungen und physischen Objekten. Absolvent*innen des Kurses lernen die Welt des UX-Designs durch von Google entwickelte praktische Übungen kennen.

Quelle: Google Schweiz

Emotionale Unterstützung der Arbeitnehmenden durch die Arbeitgeber ist gewährleistet

In diesem Jahr seit dem Ausbruch des Coronavirus war der Schaden in der Arbeitswelt weltweit enorm. Milliarden von Menschen sind mit bestehenden oder neuen Einschränkungen konfrontiert. Und Unternehmen auf der ganzen Welt sind gezwungen, auf neue und herausfordernde Weise zu arbeiten. Selbst die Widerstandsfähigsten unter uns spüren den Stress der Pandemie. Dennoch: Arbeitnehmende finden emotionale Unterstützung durch ihre Arbeitgeber.

Trotz Unsicherheit und Einschränkungen Die meisten Arbeitnehmenden erfahren durch ihre Arbeitgeber genügend emotionale Unterstützung. (Bild: Pixabay.com)

Der jüngste Randstad Arbeitsbarometer – dazu wurden Daten in 34 Ländern erhoben – zeigt, dass die meisten Befragten zwar widerstandsfähig sind, sich aber auch Sorgen über die Ungewissheit bezüglich der Pandemie und ihrer Zukunft machen.

Grosse emotionale Unterstützung der Arbeitnehmenden

Weltweit fühlt sich eine deutliche Mehrheit (71 %) von ihrem Arbeitgeber während der Pandemie emotional unterstützt. Demgegenüber geben in der Schweiz lediglich 66 % der Arbeitnehmenden an, dass sie von ihrem Unternehmen emotionale Unterstützung erfahren. Taco de Vries, CEO Randstad (Schweiz) AG sieht zwei Hauptgründe für dieses Resultat: «Einerseits spielen in der Schweiz die Arbeitgeber eine wohl deutlich weniger zentrale Rolle im Leben der Arbeitnehmenden als beispielsweise im asiatischen Raum. Andererseits scheint mir die emotionale Bindung an den Arbeitgeber in stabilen Arbeitsmärkten tiefer zu sein als in unsicheren Märkten.»

Die emotionale Unterstützung durch die Arbeitgeber ist in der Schweiz tiefer als im weltweiten Durchschnitt. (Grafik: Randstad)

In nur einem Jahr haben sich die Kräfteverhältnisse von den Arbeitnehmenden, die vor COVID-19 eine niedrige Arbeitslosenquote hatten, zu den Arbeitgebern verschoben, die nun aus einem grösseren Pool aktiver Arbeitssuchender auswählen können. Sogar bei denjenigen, die aktuell eine Stelle haben, besteht die Sorge, entlassen zu werden. Diese Befürchtungen werden wahrscheinlich nicht so bald verschwinden. Viele Probleme, die den globalen Arbeitsmarkt stören, werden noch für Monate bestehen bleiben, da die Weltwirtschaft versucht, sich in einer unsicheren Zeit zu erholen.

Fähigkeit zur Anpassung an die Digitalisierung ist keine Frage der Technologie

Global betrachtet empfinden 79 % der Arbeitnehmenden, dass sie über die notwendige Ausrüstung und Technologie verfügen, um sich an die Digitalisierung anzupassen. In der Schweiz liegt dieser Wert mit 77 % nur leicht tiefer. Gleichzeitig sagen im weltweiten Durchschnitt aber 40 %, dass sie Schwierigkeiten haben, jene Fähigkeiten zu erlernen, die in diesem neuen digitalen Zeitalter erforderlich sind. Die Arbeitnehmenden in der Schweiz tun sich damit etwas leichter. Nur 36 % geben an, sich mit dem Erlernen neuer, digitaler Fähigkeiten schwer zu tun.

Die rasche Einführung neuer Technologien hat dazu geführt, dass sich Arbeitnehmende vermehrt Gedanken um ihre Beschäftigungsfähigkeit machen. Dies ist – neben der Pandemie – ein weiterer wichtiger Grund, warum die Arbeitsplatzsicherheit für viele an erster Stelle steht. Um in ihrem Unternehmen beschäftigt zu bleiben, geben weltweit 30 % an, dass sie bereit wären, eine andere Rolle im Unternehmen zu akzeptieren. In der Schweiz sind es sogar 33 %, die bereit wären, sich in der Firma neu zu orientieren. Eine Neuorientierung im Unternehmen ist für Arbeitnehmende in Europa die präferierte Option, um den Arbeitsplatz zu sichern, gefolgt von einer temporären Reduktion der Arbeitsstunden. Arbeitnehmende ausserhalb Europas zeigen demgegenüber zusätzlich eine höhere Bereitschaft, ohne Salärerhöhung mehr zu arbeiten.

Anforderung an die Jobs nach COVID-19

Obwohl die Sicherung des Arbeitsplatzes während Corona zweifellos wichtig ist, zeigen die Daten von Randstad interessanterweise, dass die Arbeitnehmenden sich für die Zukunft nicht übermässig Sorgen um ihren Job machen. Denn nur ein Drittel der Befragten gab an, dass sie sich nach der Pandemie mehr Jobsicherheit wünschen.

Viele Arbeitnehmer glauben, dass Unternehmen auch in Zeiten höherer Arbeitslosigkeit immer noch Schwierigkeiten haben könnten, die richtigen Talente zu finden. Sicher ist, dass viele der Fähigkeiten, die Unternehmen vor der Pandemie brauchten, immer noch sehr gefragt sind. Einige Talente werden aufgrund der durch die Pandemie beschleunigten Digitalisierung sogar noch wichtiger werden.

Quelle: Randstad

Future Work Barometer: Unternehmen zunehmend reif für Arbeitswelt 4.0

In einer dritten Umfrage-Runde hat der Future Work Barometer Schweizer Unternehmen zu Entwicklungen in Sachen Arbeitswelt 4.0 befragt. Die Ergebnisse der Benchmark-Studie zeigen: Die Unternehmen investieren massiv in neue Arbeitsformen.

Vor knapp einem Jahr, im Juli 2020, lag die erste Benchmark-Messung des Future Work Barometer vor. Eine von der Future Work Group GmbH in Zusammenarbeit mit der FHNW Hochschule für Wirtschaft und dem ORGANISATOR in regelmässigen Abständen durchgeführten Kurzstudie. Dahinter steht die Absicht, die Entwicklung in Unternehmen hinsichtlich der Digitalisierung ihrer Arbeitswelt seit Beginn der Pandemie nachvollziehbar zu machen. Nun ist die im April 2021 durchgeführte Messung ausgewertet, an der 272 Unternehmen teilnahmen. Der Future Work Barometer basiert auf der gemeinsam von der Future Work Group und der FHNW im Herbst 2019 publizierten grossen Schweizer Studie «Arbeitswelt 4.0».

Investitionen in die Arbeitswelt 4.0 erreichen Höchstwerte

Mit prozentualen Steigerungen von 10 bis 20 % weisen die Investitionen in die drei Dimensionen im FW Barometer 2021-1 Höchstwerte aus. Über die Zeitreihe der drei seit Juli 2020 durchgeführten Kurzstudien betrachtet, zeichnet sich ab, dass Unternehmen allmählich einen Reifegrad erreichen, der auf die nachhaltige Gestaltung einer modernen Arbeitswelt hinweist, in welcher das Home-Office resp. Blended Working eine zentrale Rolle spielt. Über die Hälfte der befragten Unternehmen gaben an, in Technologie (52 Prozent), Arbeitsort (59 Prozent) investieren zu wollen, allerdings nur 39 Prozent in den Bereich „People“. Allerdings ist dieser Wert höher als noch vor Jahresfrist (Juli 2020: 32 Prozent).

Noch nicht ausgeschöpfte Potenziale werden speziell in den Bereichen ganzheitliche Arbeitswelt-Strategien, Arbeitsformen, Arbeitsprozessen, IT-Datensicherheit, Führungsstil und persönlichen Kompetenzen eingeordnet.

Whitepaper und Webinar zum Future Work Barometer

Der Future Work Barometer zeigt, dass durch Covid-19 die Arbeitswelt 4.0 schnell und erfolgreich umgesetzt werden kann. Um den Unternehmen noch mehr praktische Unterstützung darin zu geben, steht zum einen ein White Paper mit den zusammengefassten Ergebnissen ab sofort kostenlos zur Verfügung. Zum anderen wird am Donnerstag, 24. Juni 2021 von 17:30 – 19:30 Uhr ein Webinar angeboten zum Thema „So planen Unternehmen für die Phase nach Covid-19“. Teilnehmende erfahren dort noch mehr über die Erstellung und Umsetzung einer Arbeitswelt 4.0-Strategie. Informationen inkl. Anmeldung dazu gibt es hier: Arbeitswelt 4.0: So planen Unternehmen für die Phase nach Covid-19 Tickets, Do, 24.06.2021 um 17:30 | Eventbrite.

Zwei neue Verwaltungsräte bei der Bank WIR

Die Generalversammlung der Bank WIR hat der vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Ausschüttung einer Dividende von 10.25 Franken deutlich zugestimmt. Heinz Fuchs und Christoph Lenz wurden neu als Verwaltungsräte der Bank gewählt.

Neue Verwaltungsräte bei der Bank WIR: Heinz Fuchs (links) und Christoph Lenz. (Bilder: zVg)

Analog dem Vorjahr fand die Generalversammlung der Bank WIR auf schriftlichem Weg statt. Die rein schweizerische Genossenschaftsbank konnte im Geschäftsjahr 2020 Kreditvolumen, Kundeneinlagen und Gewinn steigern. An der schriftlichen Generalversammlung haben die Genossenschafterinnen und Genossenschafter den Lagebericht sowie die Jahresrechnung, die einen Gewinn von 14,4 Millionen Franken ausweist, genehmigt. «Unser Unternehmen ist kerngesund und verfügt über eine starke Kapitalbasis», fasst VR-Präsidentin Karin Zahnd Cadoux zusammen, «die regulatorischen Anforderungen übertreffen wir bei Weitem», so Zahnd Cadoux weiter. Mit grosser Mehrheit wurde dem Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung Décharge erteilt.

Dividende von 10.25 Franken

Zugestimmt hat die Generalversammlung auch der vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Gewinnverwendung und Dividende: Die Ausschüttung von 10.25 Franken pro Stammanteil erfolgt in Form einer Wahldividende («Dividende mit Reinvestition» oder Bardividende) und entspricht – berechnet auf der Variante Bardividende – einer Rendite von 2,4 Prozent. Befinden sich die Stammanteile im Privatvermögen, ist die Ausschüttung steuerfrei. Das Beteiligungspapier hatte im vergangenen Jahr seinen Kurswert um 8,4 Prozent steigern können (zuzüglich Dividendenauszahlung) – und auch in diesem Jahr scheinen die Investoren dem Wertpapier zu vertrauen, was sich in einem Kursplus von weiteren 7,2 Prozent niederschlägt.

Zwei neue Verwaltungsräte

Bei den Wahlen wurden die bisherigen Verwaltungsratsmitglieder bestätigt: Karin Zahnd Cadoux (Präsidentin), Marc Reimann, Kornel Tinguely und Germann Wiggli für weitere zwei Jahre, Petra Müller auf Grund der Amtszeitbeschränkung für ein weiteres Jahr. Für die auf Grund der Amtszeitbeschränkung in diesem Jahr ausscheidenden Georg Anthamatten und Jürgen Bletsch wurden neu Heinz Fuchs und Christoph Lenz in den Verwaltungsrat gewählt. Der 65-jährige Heinz Fuchs ist Betriebsökonom und diplomierter Wirtschaftsprüfer und verfügt über ein nationales und internationales Netzwerk in der Banken- und Finanzbranche. Christoph Lenz (42) ist diplomierter Treuhänder und seit 16 Jahren im Immobiliensektor tätig.

Statutenänderung für mehr Flexibilität

Ferner hat die Generalversammlung mit dem notwendigen Zweidrittelsmehr einer Statutenänderung zugestimmt, die der Bank WIR die Einführung von Beteiligungsscheinen ermöglicht. «Dies gibt uns zusätzliche Flexibilität», sagt CEO Bruno Stiegeler. «Wir werden insbesondere mit Blick auf Kooperationen und Beteiligungen auch weiterhin unsere Chancen packen.»

Quelle und weitere Informationen: Bank WIR

IT-Fachmesse topsoft am 1./2. September 2021 voraussichtlich wieder live

Nachdem letztes Jahr die IT-Fachmesse topsoft corona-bedingt abgesagt werden musste, ist für dieses Jahr ein Restart geplant. Die Aussichten für einen Live-Event seien vielversprechend, so die Organisatoren. Auch seitens der Aussteller werde immer häufiger der Wunsch geäussert, sich wieder in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Möglichkeit dazu besteht am 1./2. September 2021 in der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach.

Am 1./2. September 2021 wieder live in der Umweltarena Spreitenbach: Die Schweizer IT-Fachmesse topsoft.

In Sachen Events zeichnet sich allüberall eine deutliche Entspannung ab. Nun dürfen auch die Organisatoren der IT-Fachmesse topsoft wieder auf eine Durchführung hoffen. Letztes Jahr machten die rigorosen Auflagen den Ausstellungs-Machern einen Strich durch die Rechnung. „Wir organisieren die topsoft-Fachmesse seit vielen Jahren mit grosser Leidenschaft, der persönliche Kontakt zwischen Besuchenden, Referierenden und Ausstellenden ist das A und O – und da passen eben weder Plexiglas noch Gesichtsmasken oder Abstandsregeln dazu“, schrieben damals die Topsoft-Macher.

Denkpause kreativ genutzt

Ganz anders heute: „Endlich wieder eine grössere Live-Veranstaltung durchzuführen, fühlt sich einfach fantastisch an,“ zeigt sich Messe-Organisator Cyrill Schmid begeistert. Seit fast 30 Jahren war der IT-Anlass ein fester Termin in der Agenda führender Softwareanbieter und Systemhäuser. „Der Verzicht im vergangenen Jahr ist uns nicht leichtgefallen, obwohl er richtig war. Die verordnete Denkpause haben wir kreativ genutzt und haben neue Impulse in die kommende Messe einfliessen lassen“, blickt Cyrill Schmid auf die vergangenen Monate zurück. Die Vorfreude auf den Anlass im September sei bei allen spürbar gross. Motivierend kommt hinzu, dass zwischenzeitlich bereits rund 60 Anfragen von potenziellen Ausstellern vorliegen.

Re-Start der IT-Fachmesse topsoft im „neuen Normal“

Trotz der positiven Resonanz bleibt man bei der IT-Fachmesse topsoft derzeit noch bescheiden. Realistisches Ziel ist es, rund 50 Aussteller für den Restart zu gewinnen. „Wir alle müssen lernen, uns im neuen Normal zurechtzufinden. Die Einschränkungen der letzten Monate und das Fehlen von persönlichen Kontaktmöglichkeiten haben aber deutlich gezeigt, wie wertvoll und unverzichtbar Live-Events sind“, betont topsoft-Marketingchef Christian Bühlmann. Die Bedeutung der Digitalisierung hat gerade in den letzten Monaten deutlich zugenommen. Viele KMU haben konkrete Erfahrungen mit Video-Calls und Homeoffice gemacht. In welchen Bereichen noch mehr digitales Potenzial schlummert, erfährt man am besten bei einem Live-Besuch auf der topsoft 2021.

Quelle und weitere Informationen: www.topsoft.ch

Geschlechterrichtwerte in Aktiengesellschaften: Wer erfüllt und wer (noch) nicht

Wie steht es um die im neuen Aktienrecht geforderten Geschlechterrichtwerte? Der Diversity Report Schweiz 2021 hat 231 börsenkotierte Unternehmen sowie 7'656 Schweizer Aktiengesellschaften mit über 50 Mitarbeitenden analysiert.

Viele Schweizer Verwaltungsräte erfüllen die im Aktienrecht geforderten Geschlechterrichtwerte noch nicht.

Das neue Aktienrecht ist seit Anfang 2021 in Kraft. Es verlangt unter anderem, dass in Verwaltungsräten von börsenkotierten Unternehmen beide Geschlechter zu mindestens 30 Prozent vertreten sein, in Geschäftsleitungen zu mindestens 20 Prozent. Betroffen sind in der Schweiz insgesamt etwa 200 Unternehmen. Werden die Geschlechterrichtwerte nicht erreicht, müssen die betroffenen Unternehmen dazu im Vergütungsbericht begründend Stellung nehmen und erläutern, welche Massnahmen sie zur Verbesserung treffen wollen. Sanktionen haben sie – und das wird insbesondere von feministischer Seite bemängelt – aber keine zu befürchten.

Zehn grösste Firmen mit Vorbildfunktion

Doch wie steht es nun tatsächlich um die Geschlechterrichtwerte in börsenkotierten Schweizer Unternehmen? Dies hat der zum zweiten Mal erschienene Diversity Report Schweiz untersucht. Die von GetDiversity GmbH mit Unterstützung von EXPERTsuisse und der Zeitschrift Swiss Ladies Drive herausgegebene Vollerhebung hat die Zusammensetzung von 231 Geschäftsleitungen und 7656 Verwaltungsräten zusammengetragen.

Ein besonderes Augenmerk galt dieses Mal den zehn grössten Firmen der Schweiz, die mit ihren insgesamt über eine Million Beschäftigten auch eine Vorbildfunktion in der Personalpolitik haben. Mit einem Frauenanteil von über 30 % im Verwaltungsrat, über 20 % in der Geschäftsleitung und über 30 % bei den Zeichnungsberechtigten führt die Zurich Insurance Group die Liste der Top Ten an. Weitere Unternehmen auf den vorderen Rängen sind UBS und Nestlé mit ebenfalls 30 % Frauen in den Verwaltungsräten sowie Lafarge Holcim, ABB und Roche mit über 20 % Frauenanteil in den Geschäftsleitungen. Damit sind alle gemeinsam schon jetzt nahe an den gesetzlichen Vorgaben.

Wo die Geschlechterrichtwerte erfüllt werden

Ihnen gegenüber stehen 83 der insgesamt 231 an Schweizer Börsen kotierten Unternehmen (36 %) mit rein männlich besetzten Verwaltungsräten, 134 (58 %) ohne eine einzige Frau in der Geschäftsleitung und 51 (22%), die keinerlei Frauen als Zeichnungsberechtigte haben. Es bleibt also noch einiges zu tun für die 231 börsenkotierten Unternehmen bis zur Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben. Gleiches gilt für die Gesamtheit der analysierten Firmen. Denn von den insgesamt 7’656 ausgewerteten Aktiengesellschaften haben 4’908 (64 %) keine Frau in ihrem Verwaltungsrat. Positiv hingegen ist, dass immerhin 1’495 (20 %) der Unternehmen bereits jetzt die Geschlechterrichtwerte für Verwaltungsräte von börsenkotierten Firmen einhalten.

Besser als in den Verwaltungsräten sieht es bei den Zeichnungsberechtigten aus. Doch auch dort fehlt noch Einiges bis zur Erfüllung der Geschlechterrichtwerte.

Es geht nicht nur um Geschlechterrichtwerte allein

Allerdings: Die Geschlechterrichtwerte beziehen sich nicht nur auf den Frauenanteil in Geschäftsleitungen und Verwaltungsräten. Sie gelten gleichermassen auch für Männer. Dies stellt etwa Dr. Marius Klauser, Geschäftsführer von EXPERTsuisse in einem Interview klar. Dem Missverständnis, dass es immer nur um Frauenförderung gehe, entgegentreten wollen deshalb die Autorinnen des Diversity Reports Schweiz: Esther-Mirjam de Boer und Carla Kaufmann, Co-CEOs von GetDiversity, haben in diesem Jahr die Diversity!Association gegründet. Dieser Verband engagiert sich als Know-how-Ecosystem für die Chancengerechtigkeit und Gleichberechtigung aller erwerbswilligen Talente in der Arbeitswelt auf Basis ihrer Fähigkeiten – unabhängig vom Geschlecht.

Setzen auf Talente – die Schweizer «Diversity Champions»

Unter den ausgewerteten Aktiengesellschaften gibt es bereits heute 267 «Diversity Champions». Sie scheinen das Prinzip «Talent vor Geschlecht» längst verstanden zu haben. Gemeint sind damit Unternehmen, die eine Geschlechtervertretung von 50 % Frauen und 50 % Männern im Verwaltungsrat und bei den Zeichnungsberechtigten vorweisen, weshalb der Diversity Report Schweiz 2021 sie als «Diversity Champions» auszeichnet. Zu diesen Unternehmen gehören unter anderem

als Firmen mit über 500 Mitarbeitenden:

  • Peter Steiner Holding AG, Zürich,
  • YX Magnetic SA, Sierre

als älteste Firmen, 1883 im HR eingetragen:

  • Hotel Europe Davos AG, Davos,
  • Effingermedien AG, Brugg

als Firmen mit jeweils sechs Verwaltungsrätinnen und den grössten VR-Teams:

  • Groupe Médical de Versoix SA, Versoix
  • Valmont Group Holding SA, Genf
  • EF Education First AG, Zürich
  • Montanstahl SA, Stabio
  • Informaticon AG, Frutigen
  • Alters- und Pflegezentrum Au AG, Steinenn

Diversität statt Inzucht

Was ist das Gegenteil von Diversität? oder, anders gefragt: Warum diese «Klimmzüge» für eine gute Durchmischung? Warum macht Vielfalt Unternehmen wettbewerbs- und widerstandsfähiger? «In der Natur fällt die Antwort eindeutig aus. Hier ist fehlende Diversität gleichbedeutend mit Monokultur und Inzucht – und die ist kein nachhaltiger Zustand. Denn dass die Ausgrenzung von fremdem Erbgut mittel- bis langfristig schwach, kurzlebig und schwachsinnig macht, ist bekannt», erläutert Esther-Mirjam de Boer.

Laut einer Harvard-Studie hat sich die noch in den 1960er Jahren prognostizierte Lebensdauer von 60 Jahren eines S&P-500-Unternehmens auf zwischenzeitlich 18 Jahre verkürzt. Ist das die Konsequenz mangelnder Diversität? Dazu de Boer: «In den vergangenen Jahrzehnten sind die Schablonen für vermeintlich gute Mitarbeitende extrem eng geworden, weil man auf Nummer sicher gehen will. Damit fallen viele Talente ausserhalb dieser Standards durchs Raster, was die Diversität reduziert und blinde Flecken fördert.»

Quelle: GetDiversity GmbH

Rekordwachstum bei ausgeschriebenen Stellen

Der Michael Page Swiss Job Index misst die Zahl der ausgeschriebenen Vakanzen auf Unternehmens- und Rekrutierungswebseiten in der ganzen Schweiz. Die neueste Erhebung verzeichnet ein Rekordwachstum.

Fachkräfte gesucht: Die Zahl der ausgeschriebenen Stellen verzeichnet seit Anfang Jahr ein Rekordwachstum. (Bild: Pixabay.com)

Ein untrügliches Zeichen, dass die Wirtschaft wieder anzieht: Firmen suchen wieder Arbeitskräfte. Gemäss dem Michael Page Swiss Job Index ist die Zahl der ausgeschriebenen Stellen von April bis Mai 2021 um +7,9 % und seit Januar um +17,8 % gestiegen. Das ist das stärkste monatliche Wachstum in diesem Jahr und übersteigt die Wachstumsraten im gleichen Zeitraum vor der Corona-Krise. Für dieses Rekordwachstum verantwortlich ist die besonders starke Nachfrage nach Fachspezialisten in den Bereichen Logistik, IT, Ingenieurwesen, Facility-Management und in der Pharmabranche.

Bereiche mit Stellenzuwachs Monatliches Wachstum
(April 2021 – Mai 2021)
Wachstum im laufenden Jahr
(Januar 2021 – Mai 2021)
Logistiker +16,6 % +14,9 %
IT-Spezialisten (vor allem Spezialisten für Cybersicherheit & Programmierer) +14,6 % +13.3 %
Facility-Manager +11,9 % +13,2 %
Ingenieure +10,3 % +8,6 %
Pharma-Spezialisten +10,2 % +16,2 %

 

„Dieses Wachstum ist besonders erfreulich. Laut unseren Daten sank die Zahl der ausgeschriebenen Stellen vor Corona häufig kurz vor den Sommerferien (zwischen April und Mai)“, erläuterte Yannick Coulange, Managing Director bei PageGroup Schweiz. „Ausserdem erweist sich das Wachstum in der ganzen Schweiz als beständig“.

Alle Regionen wiesen ein positives Wachstum aus. Mit +12,7 % beziehungsweise +26,4 % verzeichnete die Zentralschweiz (LU, NW, OW, SZ, UR, ZG) sowohl das stärkste monatliche Wachstum wie auch ein Rekordwachstum im laufenden Jahr.

Regionen Monatliches Wachstum
(April 2021 – Mai 2021)
Wachstum im laufenden Jahr
(Januar 2021 – Mai 2021)
Zentralschweiz (LU, NW, OW, SZ, UR, ZG) +12,7 % +26,4 %
Nordschweiz (AG, BL, BS) +8,2 % +16,8 %
Mittelland (BE, FR, JU, NE, SO) +8,0 % +17,6 %
Genfersee (GE, VD, VS) +7,9 % +22,8 %
Zürich (ZH) +6,7% +14.4%
Ostschweiz (AI, AR, GL, GR, SG, SH, TG) +6,0 % +14.4%

 

Quelle: Michael Page

Hybrid Working: Versäumen KMU-Mitarbeitende die Vorteile?

Nichts von "Hybrid Working": Drei von fünf Angestellten in kleineren Unternehmen gehen gemäss einer Studie davon aus, dass sie nach dem Aufheben der Covid-19-Beschränkungen aufgrund der vielen administrativen und papierbasierten Prozessen weiterhin vorwiegend in Büros arbeiten werden.

Remote oder Hybrid Working: In vielen kleinen Unternehmen fehlen die Voraussetzungen dazu. (Bild: zVg / Ricoh Europe)

Beschäftigte kleiner Unternehmen in ganz Europa befürchten, dass sie notgedrungen ins Büro zurückkehren müssen, da sie sich bei Remote Working nicht ausreichend um die Kundenerfahrung und das Geschäftswachstum kümmern können. Diesen Befund veröffentlichte Ricoh Europe nach einer Befragung von mehr als 1400 Büroangestellten zum Thema „Hybrid Working“. Weit mehr als die Hälfte (58 %) der Befragten gehen davon aus, dass sie nach Aufheben der Covid-19-Beschränkungen vorwiegend im Büro arbeiten werden. Gleichzeitig befürchten sie Hindernisse und Engpässe in Bezug auf dynamische Arbeitsmethoden, die durch ständige Änderungen in den Kundenanforderungen notwendig sind, so weitere Erkenntnisse aus der Befragung.

Viele veraltete Prozesse

Fast die Hälfte (45 %) der Befragten gibt an, dass sie bei einem geringeren Verwaltungsaufwand produktiver wären. Umständliche, veraltete Arbeitsmethoden hindern kleine Unternehmen daran, bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen, da die Kapazitäten ihrer Teams für Upselling oder neue Geschäftsmodelle begrenzt sind. Neben diesen versäumten Chancen werden auch Kreativität, Motivation und Arbeitszufriedenheit durch das unumgängliche Abarbeiten mühsamer Routineaufgaben beeinträchtigt.

Die Arbeitslast ist ein zentraler Faktor für die Einschätzung, dass die Rückkehr ins Büro unumgänglich ist. Verschärft wird dies durch einen Mangel an Remote-Working-Tools für wertschöpfende Tätigkeiten sowie durch unzureichende Investitionen in automatisierte Prozesse. 40 % der Arbeitskräfte haben Schwierigkeiten, beim Remote Working auf Daten und Informationen in Unternehmenssystemen zuzugreifen, die für eine bessere Kundenbetreuung benötigt würden. Dies führt zu Einschränkungen bei einem typischen Erkennungszeichen kleiner Unternehmen: dem schnellen, bequemen und persönlichen Service. Nutznießer könnten größere Wettbewerber sein, deren Teams in der Regel unkompliziert auf alle Daten zugreifen können, die zur Optimierung der Kundenerfahrung erforderlich sind.

Mit Remote oder Hybrid Working produktiver

Die Hälfte der Befragten (51 %) ist der Ansicht, dass automatisierte Prozesse tatsächlich einen Ausweg darstellen. Diese würden nicht nur die Arbeitserfahrung aufwerten – auch Vertriebskräfte und andere Toptalente, die häufig das Unternehmen nach außen repräsentieren, könnten besser an das Unternehmen gebunden werden. Tatsächlich erwägt ein Viertel (25 %) der Befragten einen Wechsel zu einem Arbeitgeber, der Remote Working besser unterstützt. Durch die Automatisierung zentraler Prozesse würden auch Initiativen zur Stärkung der Kundenbindung profitieren, und kleine Unternehmen könnten dadurch ihr digitales Profil schärfen.

David Mills, CEO von Ricoh Europe, erläutert dazu: „Bei kleinen Unternehmen fehlt möglicherweise das Budget oder auch die Notwendigkeit, ihre Technologien vollständig zu erneuern. Aber auch moderate Investitionen können erhebliche und unmittelbare Auswirkungen haben – zum Beispiel die Möglichkeit, über Remote-Verbindungen auf Dateien zuzugreifen. Verständlicherweise verfügen viele kleine Unternehmen nicht über die erforderlichen Kompetenzen, um durch effiziente Prozessautomatisierung entscheidende Kosteneinsparungen zu erzielen. Eine verlässliche Unterstützung in diesem Bereich könnte daher die entscheidende Basis für solides Wachstum im digitalen Zeitalter bilden.“

Quelle: Ricoh

Produktfälschungen in der Landwirtschaft: Schweizer Startup hilft Milliarden-Verluste zu vermeiden

Weltweit kämpft die Landwirtschaft mit den Folgen von Produktfälschungen und mangelnder Transparenz. Die Konsequenzen für Mensch und Umwelt sind gravierend, die finanziellen Verluste im Milliardenbereich. Das Schweizer Startup Authena hat eine nach eigenen Angaben weltweit einmalige Lösung entwickelt, um Produkte mit blockchain-basierten Technologien sicher und Lieferketten transparent zu machen.

Produktfälschungen bei Pflanzenschutzmitteln: In der Landwirtschaft ein Problem, das Milliarden kostet. Ein Schweizer Startup hat eine blockchain-basierte Lösung dagegen entwickelt. (Bild: zVg)

Das Schweizer Startup-Unternehmen Authena mit Sitz in Zug kämpft weltweit gegen Produktfälschungen, Parallelimporte und die Umleitung von z.B. pharmazeutischen Produkten. Es ist inzwischen ein weltweit führender Anbieter von blockchain-basierter Technologie-Lösungen zur Nachverfolgung von Lieferketten und zur Erstellung interaktiver end-to-end-Kommunikation zwischen Hersteller und Endnutzer. Genutzt werden sog. NFC-Transmitter, die als elektronisches Siegel fungieren. Damit können Hersteller die Authentizität ihrer Produkte garantieren und in Echtzeit unautorisierte Interaktionen mit ihren Gütern erkennen.

Produktfälschungen: Nicht nur bei Konsumgütern ein Problem

Produktfälschungen sind nicht nur für namhafte Brands von Konsumgütern – vor allem aus dem Hochpreis-Segment – ein Problem. Wohl weniger bekannt ist, dass auch die Landwirtschaft von Produktfälschungen betroffen ist: „Weltweit ist jedes sechste Produkt, das in landwirtschaftlichen Betrieben zur Anwendung kommt, gefälscht. Volkswirtschaftlich gesehen, belaufen sich die finanziellen Verluste auf bis zu 10 Mrd. Dollar“, sagt Matteo Panzavolta, Gründer und CEO von Authena. Wie die Lösung von Authena funktioniert, erklärt Panzavolta folgendermassen: „Authena erstellt individuell für jedes Produkt eine digitale Kopie, welche in der Blockchain gespeichert wird und somit nicht verändert werden kann. Über die end-to-end-Kommunikation erhalten Hersteller zudem die Möglichkeit, ihr Produkt als Kommunikationsmittel zu nutzen und Informationen via Text, Bilder, Ton oder Video für die Endnutzer bereit zu stellen. Unsere Lösung verhindert Betrug auf allen Ebenen und trägt wesentlich zu einer modernen Gestaltung der Kundeninteraktion bei.“

Nun ist Lonza Specialty Ingredients (LSI) eine strategische Partnerschaft mit Authena eingegangen, und zwar im Bereich der Pflanzenschutzmittel. Für Andrew Thompson, Global Head of Crop Protection, LSI betont verfüge Authena über „die für mich weltweit beste Lösung zur Bekämpfung von Produktfälschungen.“

Zusammenarbeit startet in Brasilien

In einem ersten Schritt fokussieren Lonza Specialty Ingredients und Authena ihre Zusammenarbeit auf Brasilien, wo rund jedes vierte Landwirtschaftsprodukt gefälscht ist. Für diesen spezifischen Markt sieht Andrew Thompson die Chancen in verschiedenen Bereichen, die auch in weiteren Regionen der Welt zur Anwendung kommen sollen: „In einem ersten Versuch statten wir unsere Produkte mit interaktiven NFC-Tags aus. Diese ermöglichen unseren Kunden zu überprüfen, woher das Produkt kommt, wie es zu verwenden ist, ob es geöffnet oder manipuliert wurde, wo es sich in der Wertschöpfungskette befindet und wann es abläuft. Gleichzeitig geben uns die generierten Daten eine detaillierte Auflistung des vollständigen Inventars und die Gewissheit, dass die Produkte nicht über ihr Haltbarkeitsdatum hinaus im Regal liegen. Dies verschafft einerseits Planungssicherheit und zeitgleich die Möglichkeit direkt mit unseren Endkunden zu kommunizieren und beratend zur Seite zu stehen. Zudem gibt uns die Technologie von Authena die Möglichkeit, Produkte erst dann zu verrechnen, wenn unsere Kunden diese effektiv verwenden. Damit ermöglichen wir unseren Kunden, eine Reduktion und Optimierung des Betriebskapitals einzuführen“, sagt Andrew Thompson.

Rollout in der Schweiz und Lateinamerika

Matteo Panzavolta betont: „Die Summe unserer verschiedenen Dienstleistungsebenen lassen sich als holistisches Framework zusammenfassen, worin für die verschiedenen Ansprüche der Kundinnen und Kunden fallspezifische und sehr individuelle Lösungen gebündelt werden können. Unser Ziel ist es, die Art zu revolutionieren, wie Hersteller ihre Produkte, ihren Ruf und vor allem ihre Kunden schützen. Deshalb sind wir stolz darauf, mit Lonza Specialty Ingredients zusammenzuarbeiten.“

Die Partner wollen ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen und die Technologie so weiterzuentwickeln, dass einzelne Betriebe direkt mit Lonza Specialty Ingredients digital verbunden werden können. Durch die Automatisierung von Prozessen werde dies die Reaktionsgeschwindigkeit und Zuverlässigkeit noch weiter verbessern und gleichzeitig die Kosteneffizienz steigern, heisst es dazu. Nach dem Versuch in Brasilien soll Authena kundenspezifische Anwendungen für Lonza Specialty Ingredients in ganz Lateinamerika, in der Schweiz und in weiteren Ländern entwickeln.

Quelle: Authena AG

Boom-Phase im Export – doch für wie lange?

Im ersten Quartal 2021 liegt der Schweizer Euler Hermes Export Forecast auf einem Rekordwert von 3,13 Punkten (Vorquartal: 0,78 Punkte). 2021 ist folglich mit einer Art Boom-Phase bei den Schweizer Exporten zu rechnen. Andere Konjunkturforscher warnen allerdings, dass nach einer Nachhol-Phase eine Phase mit schleppendem Konsum folgen und die Stimmung wieder trüben könnte.

Die Konjunkturbarometer zeigen nach oben. Doch wie nachhaltig ist die Boom-Phase? (Bild: Pixabay.com)

Im ersten Quartal 2021 liegt der Schweizer Euler Hermes Export Forecast mit 3,13 Punkten mehr als zwei Punkte über dem im Januar gemeldeten Wert von 0,78 Punkten und erreicht damit ein neues Rekordhoch. Entsprechend ist 2021 mit einem starken Anstieg der Schweizer Exporte zu rechnen. Mitverantwortlich für diesen steilen Aufwärtsgang sind auf statistischer Seite das tiefe Ausgangsniveau der Vorjahresmonate und auf wirtschaftlicher Seite die in den letzten Monaten überaus dynamischen Konjunkturentwicklungen in einigen Regionen, insbesondere in China und den USA.

Auch in der Industrie sei derzeit eine ausgeprägte Boom-Phase zu erleben, der die nach wie vor gestörten Lieferketten nicht gewachsen sind. Dies besagt der Konjunkturkommentar von hpo forecasting für das 2. Quartal 2021. Aufgrund der Covid-19-Verwerfungen, also dem Mix aus Lockdowns, gigantischen Fiskalstimuli und extrem expansiver Geldpolitik verlaufen die Ab- und Aufschwungphasen in der Industrie seit über einem Jahr wie im Zeitraffer, dafür umso ausgeprägter.

Startschuss für die Auferstehung des privaten Konsums ist gefallen

Nach einem aus wirtschaftlicher Sicht schwachen Start ins Jahr 2021 ist nach Ostern aufgrund erster Lockerungen der Corona-Restriktionen Bewegung in den privaten Konsum gekommen. «Angesichts zuletzt rückläufiger Neuinfektionen sowie guter Fortschritte in der Impfkampagne dürfte die Konjunktur in der zweiten Jahreshälfte den Turbogang einschalten. Wir rechnen mit einem starken Konsum-Boom, der durch die aufgestaute Nachfrage im Kontext einer sinkenden wirtschaftlichen Unsicherheit angefeuert wird,» so Katharina Utermöhl, Europa-Ökonomin bei Euler Hermes. Insgesamt geht Euler Hermes im laufenden Jahr von einer Zunahme des Welthandelsvolumens von +7,9 Prozent und 2022 von weiteren +6 Prozent aus (2020: -8,1 Prozent). Die Schweizer Wirtschaft wird 2021 voraussichtlich um +3,6 Prozent und 2022 um +3,0 Prozent wachsen (2020: -2,9 Prozent) – und somit ihr Vorkrisenniveau bereits im Spätsommer 2021 erreichen.

Gemäss hpo forecasting habe sich insbesondere in den USA der Konsum verstärkt, dies aufgrund der Fortschritte bei den Impfprogrammen und der Stimuluspakete. hpo forecasting verweist dabei auf Äusserungen verschiedener Marktbeobachter, wonach trotz nach wie vor erhöhter Arbeitslosigkeit in den USA viele Firmen grosse Mühe haben, neue Mitarbeitende zu finden. Die 300 USD, die Arbeitslose in den USA bis September 2021 wöchentlich zusätzlich erhalten, würden zur paradoxen Situation führen, dass Amerikaner im Niedriglohnsektor in der Arbeitslosigkeit mehr verdienen, als wenn sie arbeiten. Generell lassen die Erfolge bei der Pandemiebekämpfung in den Industrieländern die Konsumentenstimmung steigen, so der Konjunkturkommentar von hpo forecasting.

Boom-Phase: Steigende Nachfrage verschärft Lieferengpässe

Die Schweizer Exportwirtschaft profitiert vom weltweiten Aufschwung in der Industrie, schreibt wiederum Euler Hermes. Allerdings könnte die damit einhergehende grosse Nachfrage Lieferkettenspannungen aufgrund von Neustartproblemen auf Angebotsseite auf kurze Sicht noch verschärfen. Gravierend sind diese Engpässe etwa in der Halbleiterindustrie, wovon unter anderem die IT-Industrie und die Automobilbranche betroffen sind. Die Folge sind Preissteigerungen, allen voran bei Industriemetallen und Energieträgern. Stefan Ruf, CEO Euler Hermes Schweiz, kommentiert: «Der Kupferpreis hat sich innert Jahresfrist verdoppelt. Die Frachtpreise für den Containerexport erreichen abermals Rekordwerte. Diese Kräfte könnten den Boom etwas abdämpfen. Neben den Inflationsrisiken bleibt COVID-19 im Fokus oder genauer: der Wettkampf zwischen den Impfkampagnen und der Wirkung der Impfstoffe einerseits und neuer COVID-19 Varianten andererseits.»

Auf ein weiteres Beispiel verweisen die Experten von hpo forecasting: Gemäss dem Online-Magazin «The Markt» (NZZ Gruppe) würden viele Grossabnehmer von Halbleitern derzeit die doppelten bis dreifachen der tatsächlich benötigten Mengen an Halbleitern bestellen, damit ihre Bestellungen von den Produzenten höher priorisiert werden. Gleichzeitig überböten sich die Halbleiterhersteller in den letzten Wochen mit Ankündigungen für Investitionen im zweistelligen Milliardenbereich zur Ausdehnung ihrer Produktionskapazitäten. Diese Investitionen seien einerseits politisch gewollt, um die Abhängigkeit insbesondere von asiatischen Herstellern zu reduzieren, andererseits drohten mittelfristig Überkapazitäten. Vorläufig aber würden sich Ausrüster auf grosse Aufträge freuen.

Schweizer Exporte übertreffen Vor-Corona-Niveau

Es scheint, dass nach der Baisse wegen der Corona-Pandemie eine Art Boom-Phase folgt. Der Erholungskurs des Schweizer Aussenhandels hält jedenfalls gemäss Euler Hermes weiterhin an. Im ersten Quartal 2021 haben die Exporte im Vergleich zum vierten Quartal 2020 um 4,8 Prozent (saisonbereinigt) zugenommen. Dank diesem dritten Quartalsplus in Folge übersteigen die Exporte wieder das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Auch die Importe sind gegenüber dem Schlussquartal 2020 um 1,7 Prozent gewachsen. Die Handelsbilanz schloss mit einem Überschuss von 11,3 Milliarden Franken. Gemäss der Eidgenössischen Zollverwaltung entfiel mehr als die Hälfte der Zunahme auf chemisch-pharmazeutische Produkte (+ 1,4 Milliarden Franken), wobei das Wachstum bei den Medikamenten (+ 1,2 Milliarden Franken) am höchsten war. Ebenfalls gestiegen sind die Exporte von Maschinen und Elektronik, Metallen und Uhren. Letztere nähern sich mit +4,0 Prozent (+ 5,3 Milliarden Franken) wieder ihren Umsatzwerten aus den starken Jahren 2018/19. Regional hat die Schweiz im ersten Quartal 2021 in alle drei bedeutenden Wirtschaftsräume wertmässig mehr exportiert. Insbesondere die Ausfuhren nach Nordamerika (+ 18,5 Prozent) haben im Vergleich zu Europa (+ 4,6 Prozent) und Asien (+ 2,6) zugelegt.

Ist die Boom-Phase nur eine vorübergehende Erscheinung?

Konjunkturzyklische Betrachtungen, wie sie hpo forecasting vornimmt, zeigen nach Abebben der Nachholeffekte eine verhaltene Entwicklung an. „Gemäss unseren realwirtschaftlichen Konjunkturzyklusbetrachtungen befinden wir uns nach wie vor sehr früh in der Abschwungphase im Zyklus, der in den Industrieländern (OECD) erst Anfang 2020 seinen Höhepunkt überschritt“, heisst es dazu im hpo Konjunkturkommentar. Obwohl derzeit alle Stimmungsindikatoren steil nach oben deuten würden, zeigten Modellrechnungen nach einer kurzen Phase mit Nachholeffekten weiterhin eine längere Phase mit eher schleppendem Konsum an, sowohl in Nordamerika und Europa als auch in Asien.

Quellen: Euler Hermes und hpo

Wie Sie Ihre Produktivität senken (ohne es zu merken)

Kaum etwas ist so entscheidend für Ihren persönlichen Erfolg wie Ihre Produktivität. Sie können noch so brillante Ideen haben und grossartig im Überzeugen sein: Wenn Sie aber die berühmten “PS nicht auf die Strasse bringen”, wird das alles versanden.

Um die eigene Produktivität zu steigern benötigt es ein paar Dinge, die eigentlich selbstverständlich wären, häufig aber vergessen gehen. (Bild: Pixabay.com)

Wenn Sie sich fragen, wie Sie Ihre Produktivität steigern können (und das tun Sie hoffentlich laufend), werden Sie wahrscheinlich wie die meisten auf taktische Tipps zurückgreifen, wie beispielsweise das Setzen klarer Ziele, Vermeidung von Ablenkung und vieles mehr. Diese Tipps sind durchaus wichtig, aber häufig laufen sie ins Leere, wenn einige Fundamente nicht vorhanden sind. Was meine ich damit?

Produktivität steigern – Gewohnheiten ändern

Nun, die Anwendung von Massnahmen zur Steigerung der Produktivität bedingt fast immer eine Änderung von Gewohnheiten. Und diese Gewohnheitsänderungen sind immer dann schwierig, wenn die Fundamente nicht stark genug sind. Ohne diese Fundamente senken Sie also bewusst oder unbewusst Ihre Produktivität.

Die drei „Hauptverdächtigen“

Hier sind die drei typischen “Verdächtigen”:

  1. Zu wenig Schlaf. Es ist eine einfache wissenschaftlich vielfach belegte Wahrheit, dass wir nicht voll leistungsfähig sind, wenn wir nicht 7 bis 8 Stunden guten Schlaf haben. Alles andere ist eine Illusion. Das Problem ist, dass man auch mit Schlafdefiziten gut über die Runden kommen kann, aber immer weniger produktiv sein wird, als man es mit ausreichend Schlaf wäre.
  2. Falsche Nahrung. Das, was wir physisch in unseren Körper hineinlassen, bestimmt zum grossen Teil unsere körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Es ist ganz einfach: Leichtes und gesundes Essen steigert Ihre Produktivität. Sie können das bei Ihren Essensentscheidungen berücksichtigen oder ignorieren. Ausserdem brauchen Sie genügend Flüssigkeit. Viele Führungspersonen sind geradezu dehydriert.
  3. Ungünstige Umgebung. Alles, was sich in Ihrer Umgebung abspielt, hat einen Einfluss auf Ihre Leistungsfähigkeit. Die Umgebung bestimmt sich im Wesentlichen aus Personen, Ereignisse und Dingen. Alle drei Kategorien können und müssen Sie aktiv gestalten, wenn Sie Ihre Produktivität steigern wollen. Wichtig ist, dass Sie die Verantwortung dafür haben.

Also, hier haben Sie drei fundamentale Hebel, um Ihre Produktivität nachhaltig nach oben zu bringen. Sie können diese ignorieren, nur machen Sie es sich damit extrem schwer.

Zum Autor:
Volkmar Völzke ist Erfolgs-Maximierer. Buchautor. Berater. Coach. Speaker. www.volkmarvoelzke.ch

Berufliche Vorsorge, die wirklich passt für KMU

PUBLIREPORTAGE. Was benötigen KMU in der beruflichen Vorsorge wirklich? Die langjährige Erfahrung der Tellco mit Lösungen für KMU zeigt das deutliche Bedürfnis nach flexiblen und sicheren Pensionskassenlösungen.

Was benötigen KMU für die berufliche Vorsorge wirklich? Die langjährige Erfahrung der Tellco mit Lösungen für KMU zeigt das deutliche Bedürfnis nach flexiblen und sicheren Pensionskassenlösungen. (Bild: zVg)

Sie bieten eine Vielzahl an Lösungen, ermöglichen viele Arbeitsplätze, sind in allen Branchen tätig und bilden gleichzeitig das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft: die KMU. So vielfältig und originell wie die schweizerische KMU-Landschaft soll auch die entsprechende Pensionskassenlösung sein. Darum bietet die Tellco massgeschneiderte Lösungen, die wirklich den Bedürfnissen und Wünschen von KMU entsprechen.

Berufliche Vorsorge muss auf das Unternehmen zugeschnitten sein

Zu einer erfolgreichen Unternehmensführung gehören Fachkompetenz, Erfahrung, Herzblut und Engagement in der täglichen Arbeit. Wer langfristig erfolgreich bleiben will, gibt sich zudem nicht mit Mittelmass zufrieden und entwickelt sich ständig weiter. Dieselben Anforderungen stellen Unternehmen an ihre berufliche Vorsorgelösung.

Darauf hat sich die Tellco ausgerichtet: In der 2. Säule bietet sie spezielle Vorsorgelösungen an, die den Ansprüchen von KMU gerecht werden. Die Vorsorgespezialistin verfügt über langjährige Erfahrung, eingespielte Prozesse und eine agile Organisation. Darum kann sie Unternehmen eine zeitgemässe Pensionskassenlösung anbieten – mit stimmigen Risikotarifen und fairen Verwaltungskosten.

Für das Unternehmen steht Sicherheit an oberster Stelle bei der beruflichen Vorsorge

Unternehmerinnen und Unternehmer tragen viel Verantwortung. Ihre Mitarbeitenden sind vom Erfolg ihres Unternehmens abhängig und wünschen sich Sicherheit.

Die Tellco unterstützt sie hier: Mit einer Vorsorgelösung in der 2. Säule, die für Sicherheit steht. Das Vermögen der angeschlossenen Unternehmen verwaltet sie mit höchster Sorgfalt. Die Spezialistinnen und Spezialisten der Tellco legen den Fokus bei der Geldanlage klar auf Langfristigkeit und Sicherheit. Kleinere, sichere Gewinne sind der Vorsorgespezialistin wichtiger, als kurzfristig hohe Renditen anzustreben und dabei grosse Verluste zu riskieren.

Flexibilität ist eine Voraussetzung bei der Vorsorgelösung in der 2. Säule

Unternehmertätigkeit erfordert viel Flexibilität in einem dynamischen und komplexen Marktumfeld mit sich ständig verändernden Kundenbedürfnissen. Dieselbe Flexibilität erwarten Unternehmerinnen und Unternehmer auch von ihrer beruflichen Vorsorge.

Diesem Anspruch wird die Tellco gerecht mit einer Vorsorgelösung, die nach individuellen Bedürfnissen angepasst werden kann. Die Kundinnen und Kunden profitieren von einer Vorsorgelösung, die individuell erweiterbar ist und flexibel mit dem Unternehmen mitwachsen kann.

 

Weitere Informationen:
Die Tellco AG hat ihre Kernkompetenzen im Bereich Vorsorge und Vermögen. Als Expertin für ganzheitlichen Angebote rücken wir genau diese ins Zentrum unseres Schaffens. In den drei Geschäftsbereichen Berufliche Vorsorge, Private Vorsorge sowie Geld und Vermögen bieten wir Dienstleistungen und Expertise aus einer Hand.

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