Die Botschafter für Stadtwerke Gossau: «Richtig gut versorgt»

Gemeinsam mit der Agentur «Die Botschafter» haben die Stadtwerke Gossau ihren Markenauftritt weiterentwickelt. Dieser soll die Positionierung als innovative, sichere, wirtschaftliche und nachhaltige Energieversorgerin und Arbeitgeberin bekräftigen.

Stadtwerke Gossau Markenauftritt

Die Stadtwerke Gossau bieten ein breites Spektrum an Dienstleistungen und Produkten, das ganz unterschiedliche Zielgruppen anspricht. Um ein progressives und kundenzentriertes Profil zu schaffen, haben die Stadtwerke im Sommer 2024 einen neuen Markenauftritt lanciert. Die Stadtwerke haben sich so im sich wandelnden Marktumfeld mit zunehmenden Liberalisierungen kommunikativ fit für die Zukunft gemacht.

Richtig gut versorgt

Der neue Markenauftritt der Stadtwerke Gossau, entwickelt von Die Botschafter, basiert auf den drei zentralen Leistungsversprechen «sicher versorgt», «umfassend versorgt» und «einfach versorgt», die sich im Claim «Richtig gut versorgt» vereinen.

Die Markenweiterentwicklung stellt die Kunden und die zu ihnen passenden Dienstleistungen der Stadtwerke Gossau in den Fokus, die weit über das Dreigestirn Strom-Wasser-Gas hinausgehen. Das Logo ist der «rote Faden» der visuellen Identität und in seinen Varianten und der Farbwelt auf eine hohe Wiedererkennungskraft ausgelegt. Die Form symbolisiert Dynamik, Innovation sowie menschliche Emotion. Der eingängige Claim «Richtig gut versorgt» soll dieses Leistungsversprechen prägnant zusammenfassen.

Gerüstet für die Energiezukunft

Die Botschafter haben für die Stadtwerke Gossau die Positionierung geschärft und daraus Kernbotschaften und den Claim hergeleitet. Zudem realisierte die Agentur den neuen Webauftritt, frischte die Social-Media-Kanäle sowie den Newsletter auf, gestaltete eine Lancierungskampagne und überarbeitete die bestehenden Broschüren und Flyer. Im Herbst 2024 folgen ein neuer Messeauftritt und beratungsunterstützende Kommunikationsmittel.


Verantwortlich bei Stadtwerke Gossau: Rafael Mittelholzer (Leiter Markt und Energie), Daniela Schwitter-Meister (Marketingverantwortliche). Verantwortlich bei Die Botschafter Kommunikationsagentur: Axel Thoma (Strategie und Konzept), Carmen Fraefel (Projektleitung), Tammy Kissling (Gestaltung), Jessica Obrist (Digital).

Vier Bücher, die Sie interessieren könnten

In Zusammenarbeit mit GetAbstract stellen wir Ihnen vier Bücher aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich vor. Diesmal: «Gekränkte Freiheit», «Gibt’s das auch in Grün?», «Lass die Angst ziehen» und «Speak Up and Shine».

Gekränkte Freiheit

Gekränkte Freiheit

Aspekte des libertären Autoritarismus.

  • Autor:innen: Oliver Nachtwey und Carolin Amlinger
  • Verlag: Suhrkamp Verlag, 2022
  • Seiten: 480
  • ISBN: 9783518430712

Regenbogenfahnen, die neben Reichstagsflaggen wehen; antiautoritär gesinnte Bildungsbürger, die mit einem Judenstern auf der Brust gegen eine vermeintliche Meinungsdiktatur demonstrieren oder das Tragen einer Maske als «neuen Hitlergruss» diffamieren: Man kann das als absurdes Theater abtun. Oder aber man analysiert, warum Menschen aus der progressiven Mitte in autoritäre, verschwörungstheoretische Denkmuster abdriften. Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey entlarven den Freiheitsbegriff aktueller Protestbewegungen, ohne ihre Protagonisten als Freaks vorzuführen. Unbedingt lesenswert.

Gibt’s das auch in Grün?

Tricks der Industrie durchschauen, nachhaltig einkaufen.

  • Autorinnen: Kerstin Scheidecker und Katja Tölle
  • Verlag: Campus Verlag, 2024
  • Seiten: 256
  • ISBN: 9783593518374

«Klimaneutral», «regional», «Naturkosmetik» – was uns beim Einkauf ein gutes Gefühl geben soll, ist häufig nicht viel mehr als heisse Luft. Das wissen die Autorinnen besser als die allermeisten. Bei Öko-Test fühlen sie der Industrie seit Jahren auf den Zahn und haben ihr geballtes Wissen in diesem Buch zusammengefasst. Genauestens recherchiert, klar und fundiert erklären sie, was das Problem an den Tomaten auf unserer Fertigpizza und den Bildern von glücklichen Kühen auf der Milchpackung ist. Erschreckend, aber äusserst lesenswert.

Lass die Angst ziehen

Den Sorgenkreislauf durchbrechen und angstfrei leben.

  • Autorin: Pia Callesen
  • Verlag: Beltz Verlagsgruppe, 2021
  • Seiten: 286
  • ISBN: 9783407866202

Angststörungen werden meist mit kognitiver Verhaltenstherapie behandelt. Dabei analysieren die Betroffenen mit psychotherapeutischer Unterstützung ihre Sorgen und Ängste und denken über deren Ursachen nach. Das ist der falsche Ansatz, so Pia Callesen. Ihrer Ansicht nach erzeugt beziehungsweise verstärkt das übermässige Denken und Analysieren die Angststörung. Sie empfiehlt, die eigenen Ängste passiv zu beobachten und einfach vorbeiziehen zu lassen. In ihrem Buch, das reich an Übungen und Beispielen aus der eigenen Praxis ist, bietet sie einen alternativen Blick auf Angst- und Zwangserkrankungen.

Speak Up and Shine

Mit Vocal Empowerment zu mehr Präsenz und Durchsetzungskraft.

  • Autorin: Monika Hein
  • Verlag: Campus Verlag, 2024
  • Seiten: 256
  • ISBN: 9783593518497

Frauen neigen im Beruf eher als Männer dazu, sich kleinzumachen, leise zu sprechen oder gleich ganz den Mund zu halten. Das liegt unter anderem an traditionellen Rollenbildern, meint Monika Hein. Mit Sprechtraining ist es darum nicht getan: Wer lauter sprechen will, muss zunächst lernen, Grenzen zu setzen, Konflikte auszuhalten und zu sich selbst zu stehen. Neben psychologischen Ratschlägen hält die Coachin auch speziellere Tipps für Intonation, Ausdruck und Aussprache bereit. Wer die eigenen Präsentationen oder Redebeiträge in Meetings verbessern möchte, ist mit diesem Ratgeber gut bedient.

Wirz gestaltet die Gesundheitswelt Zollikerberg

Den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit betrachten und umfassend helfen – das ist der Kern der Stiftung Diakoniewerk Neumünster – Schweizerische Pflegerinnenschule. Mit gruppenweiter Kommunikationsstrategie, neuem Markenauftritt und neuer Dachmarke rückt Wirz diese Haltung der Stiftung ins Zentrum ihrer Identität.

Gesundheitswelt Zollikerberg

Vor 165 Jahren schlossen sich mutige Frauen zusammen, um die Pflege zu professionalisieren und das Gesundheitssystem zu verbessern. Die Gesundheitsorganisation umfasst heute über 1’600 Mitarbeitende in acht Betrieben – darunter das Spital Zollikerberg.

Gemeinsam mit Wirz startete die Stiftung ein umfassendes Zukunftsprojekt. Ziel war es, die Identität nach innen und aussen besser erlebbar zu machen und sich noch klarer zu positionieren. «Unsere menschlichen Werte in Verbindung mit qualitativ hochstehenden Gesundheitsdienstleistungen unterscheidet uns im Markt. Diese Stärken wollen wir in den Fokus rücken und für die Menschen besser sichtbar machen», erklärt Stiftungsdirektorin Regine Strittmatter.

Werteorientierte Transformation

Die Agentur entwickelte gemeinsam mit der Stiftung und den Betrieben Schritt für Schritt den neuen Auftritt. In der ersten Phase wurde auf Basis der Stiftungsziele eine gruppenweite Kommunikationsstrategie erarbeitet. Danach folgte die Übersetzung in einen Markenauftritt, der Werte und Haltung ins Zentrum rückt und für alle Betriebe eine differenzierende Marktpositionierung ermöglicht. Anschliessend erfolgte die Implementierung und Übersetzung in konkrete Mittel und Massnahmen. Im Zentrum standen dabei die Konzeption und Entwicklung der gruppenweiten Website.

«Die gemeinsamen Werte sind stark verankert und treiben diese Organisation voran. Wir haben diese Kraft genutzt, um das Profil zu schärfen und erlebbar zu machen. Der neue Auftritt inspiriert, schafft Nähe und öffnet neue Zukunftsperspektiven», sagt Pascal Künzli, Director Brand Consulting bei Wirz.

Aufbruch in die Gesundheitszukunft

Um den Menschen das breite Leistungsangebot klarer zu vermitteln, wurde zusätzlich zum neuen Auftritt die «Gesundheitswelt Zollikerberg» geschaffen. Sie fasst unter einem Namen zusammen, was die Stiftung und ihre acht Betriebe tagtäglich leisten. Die Dachmarke bringt den ganzheitlichen Gesundheitsansatz auf den Punkt, schafft Übersicht und Zusammengehörigkeit. Die Dachmarke positioniert die Gesundheitswelt auch bei potenziellen Arbeitnehmenden und zeigt dabei die vielseitigen Karrieremöglichkeiten auf.

Mit der Lancierung der neuen Website Ende März 2024 wurde ein entscheidender Meilenstein erreicht. Wirz begleitete die Stiftung in allen Projektphasen und unterstützte mit strategischer Beratung, Kreation und Umsetzung in Branding und Kommunikation. Das Resultat ist ein grundlegend weiterentwickelter Auftritt, der mehr Sichtbarkeit und Relevanz schafft und auf das fokussiert, worauf es in der Gesundheitswelt Zollikerberg ankommt: Für Menschen da sein – in jeder Lebenslage.


Verantwortlich bei der Gesundheitswelt Zollikerberg: Lic. oec. HSG Katharina Kull-Benz (Präsidentin des Stiftungsrates), Dr. Regine Strittmatter (Stiftungsdirektorin), Annika Perrozzi (Leiterin Kommunikation & Marketing Stiftung Diakoniewerk Neumünster), Daniela Thier (Leiterin Marketing & Kommunikation Spital Zollikerberg). Verantwortlich bei Wirz Group: Pascal Künzli, Timo Lorch, Ann-Iris Weinblum, Bastian Heer, Louise Chanton.

Rosarot stellt vor, was Saicon nicht ist

Zu viele Menschen kennen Saicon noch nicht. Das möchte die inhabergeführte Immobilienvermittlung für Zürich gerne ändern. Deshalb setzt Saicon zusammen mit der Agentur Rosarot auf frisches Rebranding und eine Kampagne, die den Firmennamen in den Fokus rückt.

Saicon Immobilienmarketing

Seit 2011 verkauft und vermarktet Saicon Immobilien in Zürich mit professioneller Spezialisierung auf Mehrfamilienhäuser. Um das Marketing hat sich das Team unter der Leitung von Moreno Pinelli bisher eigenständig gekümmert. Nun hat Saicon entschieden, den nächsten Schritt zu gehen und mit der Werbeexpertise von Rosarot ein neues Level an Bekanntheit zu erreichen.

Die Zürcher Agentur wurde mit der umfassenden Neugestaltung der Marke Saicon beauftragt, beginnend mit einer tiefgreifenden Zielgruppenanalyse und strategischer Entwicklung über das Branding bis hin zur finalen Umsetzung. Das Ergebnis des neuen Auftritts ist ein aufgeräumtes Erscheinungsbild, das die Struktur und Sorgfalt von Saicon widerspiegeln soll. Die Wahl eines soliden, zeitlosen Fonts mit starkem Charakter unterstreicht die Professionalität von Saicon, während grosse Headlines und das fröhlich-frische Gelb die Offenheit und Zugänglichkeit des Unternehmens betonen.

Neugier wecken mit Namensassoziationen

Die zeitgleich entwickelte Kampagne spielt selbstironisch mit der Unbekanntheit des Namens Saicon in der breiten Öffentlichkeit. Durch branchenfremde Assoziationen und deren richtiger Auflösung soll der Name Saicon in den Köpfen der Zielgruppe verankert werden und lädt potenzielle Kundschaft ein, sich bei Immobilienanliegen an Saicon zu wenden.

In der Umsetzung setzt der neue Markenauftritt von Saicon auf verschiedene Kanäle wie Printplakate, Video Ads, Direct Mailings, die überarbeitete Website und verstärkte Online-Marketing-Massnahmen wie SEO und SEA.


Verantwortlich bei Saicon: Moreno Pinelli (Inhaber), Aline Pinelli (Inhaberin), Mara Schiavone (Projektleiterin Backoffice). Verantwortlich bei Rosarot: René Karrer, Michael Schmidt (Creative Direction), Corinna Kost, Laura Weinhofer (Art Direction), Carmen Stähelin (Text, Konzept), Noel Mühlberg, Claire Hulla (DTP), Bettina Walder (Beratung), Moreno Carroccia, Mauro Zoffoli (Performance, SEA, SEO).

Was bedeutet eigentlich… «Sprint»?

Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «Sprint».

Schweizer Leichtathleten

Gold. Gold. Gold. Die Schweizer Leichtathleten sprinteten eben an der EM in Rom von einer Gold-Medaille zur anderen. Das war früher anders. Da wurden in der Leichtathletik kaum Medaillen gewonnen – und wenn, dann sicher nicht im Sprint. Und damals wurde auch das Wort nicht so strapaziert wie heute. Wer einschätzen kann, wieviel Kraft, Energie und Zeit jemand wie Mujinga Kambundji oder Timothé Mumenthaler investiert, um für 20 Sekunden eine Bestleistung abrufen zu können, der sollte etwas haushälterischer Umgehen mit der Verwendung dieses Wortes. Hat es sich doch von seinen Ursprüngen im schnellen Laufen und Springen hin zu einer vielseitigen Metapher für intensive, fokussierte Anstrengungen in verschiedenen Bereichen entwickelt. Und das nervt.

Schuld daran, dass wir heute alles Sprint nennen müssen, ist Scrum. Als sich unsere Branche Ende der 1990er Jahre von den idyllischen Wasserfall-Modellen verabschieden musste und Scrum eingeführt wurde, erhöhte sich das Tempo und Mitte der Nuller Jahre war dann Schluss mit Schlendern oder Flanieren.

Die heile Welt der Projektleiterinnen und Projektleiter wurde plötzlich ruppig, schnell und vorwärtstreibend. Wie ein Haufen schmutziger Rugby-Spieler gewinnen sie seither Meter um Meter und nennen das Sprint. Oder agiles Vorgehen. Es wird heute also die ganze Zeit gesprintet und in Dailys, Weeklys interagiert und benutzer- oder auftraggeberdefinierte Ausrichtungen und Anpassungen in beliebiger Reihenfolge platziert, sodass die Projekte am Ende aussehen wie zertretene Rugbyfelder und trotz allem Gerenne nicht termingerecht fertig werden.

Nicht alles Gold, was glänzt

Im Zusammenhang mit agilem Projektmanagement und Scrum werden Sprints dazu verwendet, eine kurze, fokussierte Arbeitsperiode zu beschreiben, die darauf abzielt, schnell Fortschritte zu machen und häufig zu liefern. So die Theorie. In der Praxis wirkt es aber eher so, wie wenn die Trainerinnen und Trainer von Mujinga Kambundji oder Timothé Mumenthaler diese die ganze Zeit im Training nur die 200 Meter rauf und runter rennen lassen würden und dann meinten, dass sie beim EM-Final noch die nötige Kraft hätten, Gold zu holen.

Sprint ist also nicht das goldene Ei der Projektleitung und Entwicklerinnen und Entwicklern. Dafür aber noch viel anderes. Sprint ist zum Beispiel auch der Name einer Billig-Airline in den USA bei der manch einer sich nicht traut zu buchen, weil sie immer Verspätung hat oder Flüge gar unbegründet ausfallen. Aber eben dafür billig ist wie die DIY-Websites, die dann doch nie fertig werden. Sprint war auch der Name der Telekommunikations-Gesellschaft im gleichen Land, die 1987 gegründet wurde und 2020 an T-Mobile, diese äusserst erfolgreiche Tochter der Deutschen Telekom, verkauft wurde. Von solchen Erfolgen träumt man auch bei der hiesigen Swisscom. Sie sprintet sich zwar mit ihren Bemühungen, sich am heimischen Markt zu behaupten, schon lahm, indem sie mit kryptischen Abo-Verlängerungen ihre Kundinnen und Kunden verwirrt und verärgert. Aber auch ihr ist dieses Jahr wie den Leichtathletinnen und Leichtathleten ein Coup in Italien gelungen. Wurde doch mit Vodafone Group Plc eine verbindliche Vereinbarung zur Übernahme von 100% der Vodafone Italia für einen Kaufpreis von 8 Milliarden Euro getroffen. Ob das auch eine Gold-Medaille ist, wird sich erst noch weisen müssen.


Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.

Die Macht der Unvollkommenheit: Wie auch lückenhafte Daten messbare Erfolge ermöglichen

In Zeiten des Informationsüberflusses und der konstanten Ablenkung ist die Generierung von Aufmerksamkeit zur grundlegenden Herausforderung des Marketings geworden. Aber: Kommunikation muss Resonanz erzeugen – nur dann entsteht die vertiefte Auseinandersetzung mit der Marke, die letztendlich zur Kaufentscheidung führt.

CRM Resonanz wird erzeugt, indem zielgruppenspezifisch, insbesondere aber auch bedürfnisgerecht und persönlich kommuniziert wird: zur optimalen Zeit, am richtigen Ort, mit dem passenden Medium, einer relevanten Botschaft und damit im höchsten Grad individuell. Hierbei spielt das Wissen über die potenziellen Kundinnen und Kunden und damit die Qualität der vorhandenen Daten im Customer Relationship Management (CRM) eine entscheidende Rolle. Dies führt zu neuen Herausforderungen, sind diese Daten doch oft nicht aktuell, unvollständig und scheinen damit nur bedingt im Sinne des Marketings einsetzbar.

Aktuelle Daten

Vereinfacht gesagt wissen wir: Je aktueller und vollständiger die Kundendaten im CRM sind, desto höher ist das Umsatzpotenzial des Unternehmens. Die Kunst besteht demnach darin, mit begrenzten Ressourcen schnell und effizient eine Daten-Grundlage für verschiedene Massnahmen wie beispielsweise Cross-Selling oder Lead-Scoring zu schaffen. Zuverlässige Ergebnisse liefert in diesem Kontext Marketing Automation. Sie steht für einen stufenweisen, datenbasierten und damit gezielten Aufbau von Kommunikationsstrecken und Kampagnen über alle Kommunikationskanäle hinweg, digital und print. Im Vordergrund bleibt die marken- und marktgerechte Kommunikation mit ihren spezifischen operativen Marketingzielen. Fast automatisch wird sie dabei durch eine kontinuierliche Anreicherung der vorhandenen CRM-Daten begleitet: Denn durch terminierte oder getriggerte Kommunikation wird die Datenbasis in jedem Loop optimiert – sowohl für künftige Marketingmassnahmen als auch für den Sales.

Skalierbarkeit

Ein weiterer Vorteil einer CRM-basierten Marketing Automation ist die Skalierbarkeit: Ausgehend von sogenannten Trigger-Elementen wird die Kommunikationsstrecke einmalig je Anlass aufgesetzt und kann anschliessend automatisiert und fortlaufend ausgespielt werden. Durch gezielt integrierte Dialog-Elemente werden Reaktionen und damit Daten der Zielgruppe zeitnah erfasst, sodass die Performance der Kampagne gemessen und optimiert werden kann. Diese Transparenz ermöglicht es, Marketing- wie auch Sales-Strategien im Gesamten direkt am Feedback des Marktes auszurichten.

Mit welchen Triggern können welche operativen Marketingziele verfolgt werden?  Wie und wo verbessert der Print-Kanal die Ergebnisse?

Programmatische Mediakampagnen

Im nächsten Schritt wären dann zum Beispiel programmatische Mediakampagnen mit dem Ziel der Leadgenerierung (Newsletter-Anmeldungen o.ä.) denkbar. Vorhandene Kunden/CRM-Daten können hier digital anonymisiert, mit Online-Parametern gematcht und in Zielgruppensegmente übersetzt werden. Werbetreibende, deren Datentiefe (noch) nicht ausreicht, nutzen kuratierte Datensegmente namhafter Datenanbieter oder können gar individuelle Custom Audiences erstellen lassen. Diese werden dann als Targeting in den Kampagnenplattformen für eine zielgenaue Ausspielung der digitalen Werbeinhalte hinterlegt.

Insgesamt stellt die Marketing Automation eine pragmatische Lösung für die Herausforderungen des modernen Multichannel-Marketings dar. Indem sie eine datengetriebene und damit gezielte Kommunikation ermöglicht, eröffnet sie den Weg zu einer effizienten Nutzung vorhandener, selbst lückenhafter Daten und zur Aktualisierung, Ergänzung und kontinuierlichen Generierung relevanter Zusatzinformationen. Die Skalierbarkeit dieser Methode sowie die zeitnahen Reaktionen bieten zusätzliche Flexibilität und ermöglichen eine effiziente Anpassung an die internen Ressourcen wie auch die Bedürfnisse eines schnelllebigen Marktes.


*Alex Schmid ist Topic Lead Dialog bei Farner.

Brandpulse für Kitzbühel: Neupositionierung «wie eine Fashion-Brand»

Die Agentur positioniert den berühmten Wintersportort in einem umfassenden Rebranding als sportlichen Luxus-Lifestyle-Brand.

Kitzbühel Rebranding Kitzbühel ist weltweit als einer der exklusivsten Wintersportorte der Alpen bekannt. Brandpulse hat für die ikonische Marke in einem umfassenden Rebranding eine differenzierende Markenstrategie mit neuem Design und neuer Brand Experience geschaffen, die auch für jüngere Zielgruppen interessant sein soll.

Die Tiroler Alpenstadt vereint als legendäre Sportstadt Tradition und Lifestyle. Ziel des von Brandpulse entwickelten Rebrandings war deshalb eine klare Attraktivitätssteigerung. Die Millennials als mittlerweile grösste und wichtigste Touristengruppe der Welt reisen mit neuer Werthaltung: Nicht mehr der Besitz steht im Vordergrund, sondern der Wunsch nach Erlebnissen («Collect Moments, not Things»).

«Your time is now»

Der Erfolgsparameter von Kitzbühel, um für junge Zielgruppen entsprechend der neuen Markenstrategie attraktiv zu sein, lautet deshalb: Die ikonische Marke muss ihre Bravheit ablegen und zu einer modernen sportliche Lifestyle-Luxusmarke werden – allerdings ohne ihre traditionell wichtigen Elemente wie die legendäre Kitzbüheler Gams und die Farbe Rot zu verlieren. Aus diesen Analyse-Erkenntnissen leitete Brandpulse die neue Message von Kitzbühel ab, ganz nach dem Motto «Your time is now» – warte nicht auf morgen, sondern (er)lebe heute.

Die Analyse des Wettbewerbsumfeldes ergab: Alpine Tourismusorte setzen auf ihre Destinationsgüter und präsentieren sich hauptsächlich mit schönen Landschaften und Bergpanoramen. Das neue Brandig-Konzept für Kitzbühel bricht mit dieser Tradition und präsentiert Kitzbühel als Lifestyle-Brand, vergleichbar mit einem Fashion Brand. Weg von der «austauschbaren» Natur, hin zu einem Lifestyle-Erlebnis – jung, frech, non-konformistisch, glamourös und mit internationaler Ausstrahlung.

Der bisherige, vom renommierten Kitzbüheler Künstler Alfons Walde vor über 90 Jahren gestaltete und Mitte der 70er-Jahre leicht adaptierte Schriftzug wurde durch eine impact-starke, geometrische Grotesk-Schrift ersetzt. Durch das angedeutete «Ü» und die Integration des  stilisierten Gams-Kopfes präsentiert sich Kitzbühel mit neuer Wort-Bild-Marke.

Boom bei Start-up-Gründungen durch KI

Dank Künstlicher Intelligenz ist die Start-up-Branche auf Rekordkurs: Die Zahl der neu im Schweizer Handelsregister eingetragenen Unternehmen ist um rund 3 Prozent gestiegen, heisst es bei Startups.ch.

Start-ups Schweiz
Bild: Júnior Ferreira; Unsplash.

Schweizweit sind im ersten Halbjahr 2024 rund 27‘329 Unternehmen neu ins Handelsregister eingetragen worden, was einem Plus von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das ermittelte die Onlineplattform startups.ch in einer neuen Auswertung.

Romandie legt deutlich zu

Danach zeigt sich ein Wachstum über fast alle Regionen hinweg. Die Romandie (Zahl der Neueintragungen gegenüber Vorjahresperiode: +5,9%) entwickelte sich besonders stark. Spitzenreiter in der Region ist der Kantone Waadt (+13,9%). Er hat sich seit Jahren als ausgesprochen attraktiver Standort für Jungunternehmen etabliert. Der wirtschaftsstarke und branchenmässig breit abgestützte Kanton Zürich weist ein Plus von 2,9 Prozent aus.

Mehr junge Gründer

«Jungunternehmer gründen Firmen aus einer Position der Stärke heraus. Brummt der Wirtschaftsmotor, schlägt sich dies entsprechend positiv im Start-up-Sektor nieder. Das ist aktuell der Fall», kommentiert Michele Blasucci, Gründer und CEO von Startups.ch. Für Schub sorgt allem voran der Boom rund um Künstliche Intelligenz. Unternehmen haben die Notwendigkeit erkannt, in KI zu investieren und holen sich dafür externe Beratung. «Hier setzen Jungunternehmer an. Sie unterstützen gestandene Unternehmen, um etwa deren Buchhaltung zu automatisieren oder KI-basierte Anwendungen wie der Programmierung von Bots zu implementieren, die zum Beispiel die Erstberatung von Kunden übernehmen. Oder sie zeigen auf, wie ein junges Publikum marketingmassig mit KI über Tiktok und andere Plattformern effizient erreicht werden kann», so Blasucci.

Die junge Generation ist an diesen neuen Technologien nahe dran. Dies dürfte mit ein Grund sein, weshalb auf sie eine Grosszahl der neu gegründeten Firmen fällt. Wie die eigenen, von Startups.ch analysierten Daten zeigen, ist der Anteil der 18- bis 27-jährigen Gründerinnen und Gründer um 1 Prozentpunkt auf 20,8 Prozent gestiegen, während derjenige der 28- bis 37-Jährigen – auf sie fällt der grösste Anteil der Gründer – von 39,4 auf 32,8 Prozent deutlich gesunken ist.

Fahrzeug- und Carosserie-Branche dürfte von Camperboom profitieren

Ein weiterer Treiber für die Zunahme an neu gegründeten Firmen sind die moderaten Zinsen. «Die Nachfrage im Bereich Immobilien, Bauwesen und Handwerk ist hoch, was viele Handwerker für den Sprung in die Selbstständigkeit zu nutzen wussten, eine Berufskategorie, die auch kaum von KI verdrängt werden kann», hält Michele Blasucci fest.

Das zeigt sich ebenso im Bereich Fahrzeuge und Carosserie. Hier sind ebenfalls vermehrt Start-ups gegründet worden, was nicht zuletzt auf den Camping-Boom der vergangenen Jahre zurückzuführen sein dürfte. Handwerker sind auch hier gefragt. Für die zweite Jahreshälfte ist Michele Blasucci zuversichtlich. Er geht davon aus, dass die Dynamik anhalten wird und rechnet für 2024 mit einem Rekord an neu gegründeten Unternehmen.

Bild: Startups.ch Statistik, 19.06.2024.

Brand Finance: Nestlé verliert, bleibt aber wertvollste Marke

Jedes Jahr stellt das Markenbewertungsunternehmen Brand Finance mehr als 5.000 der grössten Marken auf den Prüfstand und untersucht in einem eigenen Ranking dabei auch die wertvollsten Marken aus der Schweiz. 

Wertvollste MarkenWelches sind die wertvollsten Marken der Schweiz? Das zeigt Brand Finance auch in diesem Jahr im neuen Schweiz 50 2024 Country Report. Bei den Positionen der Top Ten Marken aus der Schweiz gibt es Verschiebungen: So konnte Zurich bei 26 Prozent Wachstum einen Rang wett machen und die Pharmamarke Roche auf Rang 4 ablösen. Ebenfalls mit zweistelligen Prozentwachstum konnten Rolex (Uhren) und UBS deutlich zum Gipfel aufschliessen.

An der Spitze mit 18,5 Mrd CHF Markenwert steht Nestlé, trotz eines Werteverlustes um 13 Prozent. ABB schaffte es in die Top 10 mit 12 Prozent Wachstum (5 Mrd CHF), während die ikonische Schweizer Traditionsmarke Nescafé mit 30 Prozent Wertverlust von Rang 7 auf 10 rutschte.

Im Werteumwelt der Nachhaltigkeistwahrnehmung konnte Rolex sogar vor Nestlé die Spitzenposition einnehmen. Spannend ist der Top 50 Aufsteiger BKW. Die Marke konnte sich mit 20 Prozent Wertzuwachs auf Position 47 durchsetzen. Insgesamt legten die Top 50 aus der Schweiz zum Vorjahr nur marginal zu (0,66%).

Die Marken aus den drei Sektoren Nahrungsmittel, Bekleidung/Accessoires und Versicherungen machen die Hälfte des gesamten Markenwertvolumens aus und legten weiter an Dominanz zu.

Jim & Jim: Jugendliche lesen News auf Social Media

Junge Menschen kennen die Digitalisierung von klein auf. Doch was heisst das für Marken – und wie erreichen sie die Gen Z heute noch? Das zeigt eine neue Studie von Jim & Jim und 20 Minuten.

junge Generation Die sogenannte Hyperdigitalisierung konfrontiert uns mit unterschiedlichen Herausforderungen sowie Chancen. Die jungen Generationen und damit die sogenannten Hyperconnected Customers sind in diese Ära hineingeboren und stellen sich den laufenden Veränderungen. Doch was macht die Konsument:innen von heute aus und auf welche grundlegenden Verhaltensmuster oder Bedürfnisse muss sich eine Marke achten?

Eine neue Studie von Jim & Jim und 20 Minuten liefert Antworten. Danach scheint die junge Generation mit einer zuversichtlichen Gefühlslage durchs Leben zu gehen, wobei dieser jugendliche Optimismus sehr oberflächlich zu sein scheint. Themen wie die aktuell inflationäre Wirtschaftslage, der teure Wohnraum oder die Schwierigkeit, sich finanziell abzusichern, bereiten den Jungen alltägliche Bauchschmerzen sowie Zukunftsängste. So gaben über die Hälfte der Studienteilnehmenden an, dass Arbeit nebst der persönlichen Entwicklung vor allem der Existenzsicherung dienen soll. Trotz einiger Faktoren, die den jungen Schweizer:innen Sorgen bereiten, erscheint das Stimmungsbarometer positiver als bei den deutschen und österreichischen Nachbarn auszufallen. Auch zum Thema Nachhaltigkeit wurden die Jugendlichen befragt:

Instagram bleibt beliebteste Social-Media-Plattform

Nachrichten werden von der jungen Generation vermehrt über die Sozialen Medien konsumiert. Instagram zählt mit einem Anteil von 37 Prozent aller Befragten zum absoluten Favoriten, gefolgt von den klassischen News-Apps mit 22  und Snapchat mit 15 Prozent. Der unkomplizierte Konsum von Inhalten ist dabei Voraussetzung. So lässt sich schlussfolgern, dass heutzutage eine Omnipräsenz auf Social-Media-Plattformen oder anderen digitalen Kanälen erwartet wird. Klassische Formate wie bspw. eine Zeitung oder das Radio werden zwar weniger häufig konsumiert als Social Media, werden aber von der jungen Zielgruppe für informationsreichere oder seriösere Kanäle gehalten.

GfK: Schweizer Detailhandel legt dank Food weiter zu

Zum 34. Mal hat die GfK die Publikation Detailhandel Schweiz mit relevanten Kennzahlen und Hitlisten zum Schweizer Detail- und Onlinehandel, sowie aktuellen Trends veröffentlicht. Es zeigt sich: Der Detailhandel legt weiter zu.

Schweizer DetailhandelsumsätzeDie wertmässigen Detailhandelsumsätze sind auf hohem Niveau erneut leicht angestiegen und lagen bei 103 Milliarden Schweizer Franken. Im Total stiegen die Schweizer Detailhandelsumsätze 2023 um rund eine halbe Milliarde Schweizer Franken auf neu 103 Milliarden Schweizer Franken an. Dies entspricht einer Zunahme von 0.5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu dieser Entwicklung trugen insbesondere das Bevölkerungswachstum und die positive Entwicklung im Food-Bereich bei.


2023 kauften Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten für 14.4 Milliarden Schweizer Franken Waren und Güter online ein. Dies entspricht einem Plus von 0.4 Milliarden Schweizer Franken oder 3 Prozent gegenüber Vorjahr. Der Online-Inlandkonsum steigt 2023 gegenüber Vorjahr um 0.2 Milliarden. Der Onlineeinkauf im Ausland hat mit 2.2 Milliarden Schweizer Franken einen neuen Höchststand erreicht und wächst gegenüber 2022 um 10 Prozent. Treiber dafür sind die Kleinpakete aus Asien. Diese werden von den grossen Plattformen vor allem per Luftfracht direkt nach Zürich und Genf geliefert. Bis zum Jahresende wird insgesamt ein moderates Umsatzwachstum von bis zu 1 Prozent erwartet. Dadurch wird erstmals die Marke von 104 Milliarden Schweizer Franken überschritten.

Xing-Befragung: So wichtig ist den Schweizer:innen Homeoffice

Vor vier Jahren hat die Corona-Pandemie dem Homeoffice zum Durchbruch verholfen. Vier Jahre später möchte Xing wissen: Wie nachhaltig erweist sich die Verlagerung des Arbeitsplatzes in die eigenen vier Wände?

Homeoffice Umfrage
Bild: Arnel Hasanovic; Unsplash.

Homeoffice ist heute für weniger als die Hälfte der Befragten möglich, und bei einem Viertel der Berufstätigen mit Homeoffice-Möglichkeit hat der Arbeitgeber diese wieder begrenzt. Vielen Berufstätigen ist Homeoffice wichtig, ein Killerkriterium bei der Arbeitgeberwahl ist es aber nur für wenige. Das sind Ergebnisse einer Befragung des Jobs-Netzwerks Xing, für die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa Anfang Jahr in der Deutschschweiz fünfhundert Beschäftigte zum Thema Homeoffice und Remote Work befragt hat.

Weitere Ergebnisse:

  • Vier von zehn Befragten geben an, dass sie die Möglichkeit haben, zumindest teilweise im Homeoffice zu arbeiten. Bei 20 Prozent gibt es eine generelle Anwesenheitspflicht und 35 Prozent gehen einem Beruf nach, der nur vor Ort ausgeübt werden kann. Männer haben mit 50 Prozent häufiger die Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten als Frauen mit 29 Prozent.
  • Von den Befragten, die zumindest teilweise im Homeoffice arbeiten können, sagen 26 Prozent, dass ihr Arbeitgeber die Möglichkeit für Homeoffice bereits begrenzt hat. Weitere 19 Prozent befürchten, dass eine Reduzierung bevorsteht. Rund die Hälfte (52 Prozent) glaubt, dass in ihrem Unternehmen die aktuellen Möglichkeiten für Homeoffice beibehalten werden.
  • 41 Prozent der Befragten geben an, dass die Möglichkeit für Homeoffice einen Arbeitgeber attraktiver macht. Für rund ein Fünftel (21 Prozent) der Befragten, die aktuell nicht im Homeoffice arbeiten können, wäre dies ein Grund, den Arbeitgeber zu wechseln. Ein Killerkriterium bei der Jobsuche ist das Fehlen von Homeoffice-Möglichkeiten indes für wenige. Während 45 Prozent trotz Aussicht auf mehr Lohn von einer Bewerbung absehen, wenn der Standort eines Unternehmens nicht passt, so lassen sich nur 21 Prozent aufgrund fehlender Homeoffice- oder Remote-Work-Möglichkeiten abschrecken. Auch schlechte Führungskultur, schlechte Erfahrungen mit dem Arbeitgeber im Bekanntenkreis, eine finanzielle Schieflage des Unternehmens oder ein schlechtes Unternehmensimage sind alles wichtigere Ausschlusskriterien als das Fehlen von Homeoffice-Möglichkeiten.
  • Der Effekt von Homeoffice auf die Produktivität wird von den Befragten, die zumindest teilweise zuhause arbeiten können, positiv bewertet. 21 Prozent schätzen die eigene Arbeitsleistung im Homeoffice als viel höher ein, 27 Prozent als etwas höher. 9 Prozent finden, dass sie im Homeoffice etwas weniger leisten und 4 Prozent geben an, dass ihre Arbeitsleitung zuhause viel niedriger ist.
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