Schweizer ERP und CRM Spezialisten gründen Joint Venture

Die in Wetzikon ansässige WIKA Systems AG und die Winterthurer Ambit AG schliessen sich zusammen und gründen die Ambit Group AG. Unter dem Dach dieses Joint Ventures bietet das neue Unternehmen ihren Kunden vollumfassende Dienstleistungen im Bereich Digitalisierung an, wie es heisst.

Gehen mit der Ambit Group an den Start: Von links nach rechts: Thierry Walt (CEO Ambit AG), Mujinga Kambundji, Beat Sengstag (CEO WIKA Systems). (Foto: PD)

Unter dem Motto «Gemeinsam am Start» läuten die beiden Geschäftsführer Beat Sengstag, WIKA System AG und Thierry Walt, Ambit AG mit ihren Führungsteams eine neue Ära ein und werden zum ‚Digital Business Enabler‘ für den innovativen Mittelstand, der die Digitalisierung im Unternehmen vorantreiben will. Inspirieren lassen sich die beiden Unternehmer durch die schnellste Schweizerin Mujinga Kambundji.

Ziel der Ambit Group ist es, mit dem neuen Gemeinschaftsunternehmen eine führende Stellung im Microsoft Dynamics 365 Markt einzunehmen. Mit dem Zusammenschluss sieht sich die Ambit Group in der Lage, Kunden in den Bereichen CRM und ERP die optimale Lösung zu bieten. «Dank unserer Expertise und unseren Spezialisten können wir ganzheitliche end-to-end Prozesslösungen aus einer Hand anbieten», so Beat Sengstag und Thierry Walt, «die Ambit Group agiert als Enabler für digitale Business Transformationen und hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Kunden Wettbewerbsvorteile und langfristigen Erfolg zu sichern.»

Alleinstellungsmerkmal dank Expertise

Die Ambit Group beschäftigt an 7 Standorten in der Schweiz, in Deutschland, Österreich und Singapur 75 Mitarbeiter. Diese sind nach Angaben des Unternehmens leidenschaftliche Microsoft Dynamics 365 (Dynamics AX und Microsoft CRM) Expertinnen und Experten und haben das Vertrauen nationaler und internationaler Unternehmen aus den verschie­densten Industrien wie Handel, Maschinen-, Prozess-, Finanz-, Bau-, und Dienstleistungsindustrie gewonnen. Lokal zu agieren und international zu implementieren bezeichnet die Ambit Group als ihr Alleinstellungsmerkmal, das ihre Teams sich dank vieler interna­tionaler Projekte über Jahrzehnte hinweg erarbeiten konnten. Zudem unterstützten die Mitarbeitenden bereits zahlreiche multinationale Firmengruppen in ihrer ganzheitlichen globalen Ausrichtung.

Die Ambit Group stehe für ein Unternehmen, das ihren Kunden die optimale und passende Lösung zur Abbildung der Geschäftspro­zesse implementiere, um ihnen einen Vorsprung gegenüber dem Wett­bewerb zu ermöglichen, heisst es in der Mitteilung des Unternehmens. Zusammengeführt setzten die Unternehmen über 300 Projekte erfolgreich um. Diesen Erfolg wolle die Ambit Group mit Fokus auf eine ganzheitliche Unternehmensbetrach­tung, deren Beratungsansatz vermehrt auf strategischer Ebene beginnt und die digitale Transformation in das operative Geschäft unterstützt, weiterführen und im Rahmen einer abgestimmten Supportstruktur die Basis für eine nachhaltige und strategische Geschäftsbeziehung schaffen, heisst es weiter.

Weitere Informationen: WIKA Systems, Ambit

Digital Summit für KMU geht nun an den Start

Der erste Digital Summit für KMU am 29. und 30. August in der Messe Zürich will den KMU helfen, die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern. Der Wissenskongress mit 100% Praxisbezug zeigt nicht nur auf, worin die Chancen und Risiken liegen, sondern beantwortet auch die Frage «Digitalisierung starten – ja, aber wie?».

Der Digital Summit für KMU feiert mit namhaften Partnern am 29./30. August Premiere. (Bild: PD / Digital Summit KMU)

Namhafte Schweizer Unternehmen wie Google, SAP, Postfinance, IAB Switzerland oder KMU Swiss, über 40 Top-Experten, inspirierende Keynotes und praxis-relevante Lernwerkstätte werden gemäss den Angaben der Veranstalter den Anlass gestalten. „Der Digital Summit für KMU ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur digitalen Transformation. Deshalb engagieren wir uns aktiv als Partner für diesen Kongress mit Lernwerkstätten!“, so Nicolas Bürer von der Trägerorganisation des Events, digitalswitzerland. In über 30 Lernwerkstätten, erfahren Geschäftsführer und Entscheider von KMU, wie sie die Möglichkeiten der Digitalisierung erfolgreich nutzen. Weitere Highlights sollen zwei Special Events für KMU aus Bergregionen sowie Start-ups und Unternehmensgründer bieten.

Antworten auf die Frage: Digitalisierung starten – ja, aber wie?

Heute muss man kaum mehr erklären, was Digitalisierung bedeutet. Beinahe jeder nutzt Online-Shops, Social Media, Google Ads oder schlicht das Smartphone. Vielmehr ist die entscheidende Frage, wie macht man es richtig? Wie baut man erfolgreiche Web-Shops und setzt Social Media für das Unternehmen gewinnbringend ein? Womit startet man überhaupt? „Unser Ziel ist es, die Unternehmer dort abzuholen, wo sie stehen und die Frage nach dem „Wie“ mit konkreten Lösungen und praktischen Werkzeugen zu beantworten“, so Thomas Bergmann, Digital Head & Projektleiter Digital Summit für KMU

Was erwartet die Teilnehmer?

Die Teilnehmenden dürfen konkrete Antworten und Lösungen, Werkzeuge und Checklisten zum Mitnehmen erwarten. Diese werden praxisnah präsentiert und aufbereitet von Top-Experten des Digital Business wie Prof. Martina Dalla Vecchia und Dr. Marc Peter, FHNW, Roger Baur, IAB Switzerland, Rolf Schumann, SAP, Jörg Eugster, Netbusiness, Benedikt Bitzi, Google oder Beat Bühlmann, Evernote und vielen mehr. Die begleitende KMU Digital EXPO ermöglicht den direkten persönlichen Austausch mit den Experten. Der Digital Summit für KMU bietet demnach in nur zwei Tagen die notwendige Orientierung, Hilfestellung und Know-how, in einer Form, wie es in der Schweiz bislang nicht möglich war, sind die Veranstalter überzeugt.

Was sind die Themen?

Es werden alle relevanten Aspekte für eine erfolgreiche Digitalisierung thematisiert. Die Schwerpunkte liegen auf:

  • Digitale Transformation: Es gilt neue Strategien, Prozesse und Geschäftsfelder zu definieren. Die Digitalisierung ist einer der Schlüsselfaktoren für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
  • Digital Leadership: Die Arbeitswelt von morgen braucht neue Führungsstrukturen! Mitarbeiter und die Kommunikation verändern sich grundlegend. Starke Hierarchien und starre Führungsstile gelten als veraltet.
  • Digital Marketing: Wie findet man seine Kunden in Zukunft? Wie verändert sich der Markt? Der digitale Wandel wirkt sich auf das Informationsverhalten und die Kaufentscheidungsprozesse der Kunden aus!

Zielgruppe sind primär Unternehmer von mittelständischen Firmen, innovative Geschäftsführer und Kadermitarbeiter (C-Level), Kleinunternehmer, Start-ups, Solopreneurs, Firmengründer und KMU aus Bergregionen.

„Digital Summit on Tour

Auch nach der Kongresspremiere Ende August werden die Teilnehmer auf ihrem Weg weiter mit Informationen und Werkzeugen unterstützt. Ewa Ming geht mit ihren Ideen sogar noch einen Schritt weiter: „Erstmalig wird ein Wissenskongress auf Reisen gehen. Mit dem „Digital Summit on Tour“ werden wir in vielen Schweizer Städten vor Ort und damit nah beim Kunden sein. So leisten wir einen anhaltenden Wissenstransfer bei der Digitalisierung von Unternehmen in der Schweiz. Zusätzlich sollen in der MfO Mehrwertfabrik Oerlikon thematische Workshops und inspirierende Denkwerkstätten organisiert werden. Referenten, Partner, Teilnehmer und Sponsoren werden 365 Tage eingebunden und vernetzen sich“.

Weitere Informationen und Anmeldung: Ab sofort sind Early-Bird Tickets erhältlich unter: http://www.digital-summit-kmu.ch/tickets/. Wichtig: Alle registriertenTeilnehmer erhalten automatisch Vergünstigungen für die anschliessenden Veranstaltungen des „Digital Summit on Tour“.

NüGlarus startet Co-Innovationsplattform

Am 28. Juni 2017 stellte die Initiative NüGlarus bei den Unternehmern der Glarner Handelskammer das Konzept der neuen Co-Innovationsplattform vor. Dies bildet der nächste grosse Schritt auf dem "Weg zum innovativen Kanton".

NüGlarus nennt sich eine Initiative, welche die Innovation im Kanton Glarus fördern will. (Bild: martin_luminar – Fotolia.com)

Das Ziel der nicht profitorientierten Initiative NüGlarus ist die Förderung der Innovation im Kanton. «Viele KMUs sind zu klein um allein richtige Innovation vorwärts zu treiben», sagt Roberto Balmer, Präsident der Initiative. Es gehe darum Technologien zu beobachten, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln (Preismodelle, Produkte Prozesse, Kundensegmente) und diese dann zu implementieren. NüGlarus will den lokalen Unternehmen nun durch Zusammenarbeit ermöglichen Grössenvorteile zu nutzen, die sie allein nicht haben und Erfahrungen auszutauschen. Probleme werden gemeinsam evaluiert und schnell und günstig über erprobte Partner wie zum Beispiel der Glaronia Informatik AG oder dem Digitallab der Hochschule Rapperswil HSR einer Lösung zugeführt (z.B. im «virtual reality» Bereich). Die Co-Innovationsplattform ist offen definiert und wird in den nächsten Monaten um das Innovationspotenzial der Glarner Unternehmen herum konstruiert. Basis bildet dabei das St. Galler Business Modell.

Viel Arbeit für die Plattform

Um die Innovationspotenziale und die Innovationsprobleme, die die Unternehmer im Kanton am meisten beschäftigen, besser einschätzen zu können, wurde am Unternehmerlunch auch eine Live-Umfrage durchgeführt. Diese Befragung zeigte folgende Top10-Potenziale für Innovation (nach Anzahl Nennungen):

  1. Technologiebeobachtung (für 51%)
  2. Personalisierung von Produkten mittels Big Data (49%)
  3. Internet of Things (44%)
  4. Onlineshop (41%)
  5. Social media marketing (41%)
  6. Neue Kooperationsformen für den KMU Innovationsprozess (39%)
  7. Cloud und online Zusammenarbeit (39%)
  8. Datenschutz (39%)
  9. Webseite / App (39%)
  10. Telekomverbindungen (37%)

Das Ergebnis bildet nun einen klaren Auftrag zur Fokussierung bei Themen- und Partnerwahl an den Co-Leiter der Co-Innovationsplattform von NüGlarus, Thomas Schiesser.

So soll die Co-Innovationsplattform funktionieren (in Anlehnung an u.a. Oliver Gassmann, Karolin Frankenberger, Michael Csik: Geschäftsmodelle entwickeln. 55 innovative Konzepte mit dem St. Galler Business.)

Datenautobahn soll den Weg ebnen

Mit der neuen durch die Technischen Betriebe im Glarnerland und HIAG DATA realisierten Datenautobahn wurde eines dieser drängenden Probleme bereits angegangen. Die schnellste und günstigste Datenautobahn der Alpen sei nun beim Ankerkunden, der Glarner Kantonalbank, bereits seit über einem Monat erfolgreich in Betrieb, wie ihr CIO und Vizepräsident von NüGlarus, Ralf Luchsinger am Anlass detailliert und begeistert beschrieb. Marti Zopfi, CEO der Technischen Betriebe Glarus stellte am Anlass alle neuen Produkte und Preise für die Gemeinde Glarus vor, die im Bereich Unternehmensanschlüsse und Internet auf dieser Basis in den nächsten Monaten realisiert werden sollen.

Kick-off am 6. September

Alle anderen Themen und Innovationspotenziale werden an einem Kick-off Treffen der Innovationsgruppe von NüGlarus am 6. September unter der Leitung von Thomas Schiesser aufgenommen. Schritt für Schritt und mit externen Partnern will NüGlarus dann sicherstellen, dass jedes Unternehmen, das sich dort engagiert, schnell und günstig zu einer Lösung kommt, die das Potenzial hat, den Markt zu verändern. Der erste Glarner Startup-Inkubator, Linklabs, soll ebenfalls im Herbst starten und so NüGlarus und vor allem die Glarner Startup-Welt unterstützen.

Stellvertretend für die lokalen KMUs sprach Thomas Marti, CEO von Marti Engineering, der die Datenautobahn begrüsste und die Anwesenden aufforderte den Schwung von NüGlarus jetzt zu nutzen, mitzumachen und mutig zu sein. Am 6. September seien vor allem grosse und mittlere etablierte Glarner Unternehmen gefragt. In einer immer dynamischeren Wirtschaft sind oft sie es, die mit ihrem heutigen Handeln über den Erfolg oder Misserfolg einer Region in 10 Jahren entscheiden und heute am einfachsten Mittel und Möglichkeiten aufbringen können um gemeinsam mehr zu wagen.

Öffentliche Verwaltung zu wenig kundenorientiert

Die anwesenden Unternehmer wurden auch befragt, wo sie durch die öffentliche Verwaltung in ihrer Innovationskraft behindert werden. Fast 50% der lokalen Unternehmer wünschen sich eine stärkere Kundenausrichtung der öffentlichen Verwaltung, wie die kurze Befragung zeigte. Auch mangelndes E-Government in verschiedenen Bereichen, unklare Regelungen und zeit- und kostenintensive Bewilligungsverfahren sind den Unternehmern ein Dorn im Auge. Eine Arbeitsgruppe von NüGlarus hat sich deshalb zur Aufgabe gemacht, neue Ideen für die öffentliche Verwaltung zu entwickeln.

Neben der Aufnahme der lokalen Unternehmen in den Co-Innovationskanal am 6. September wird NüGlarus am 18. Oktober auch einen nationalen Anlass in Ziegelbrücke organisieren, wo die regionalen und nationalen Ambitionen der Initiative erstmals dargelegt werden. Insbesondere soll gezeigt werden, wie sich die Idee auch in anderen Regionen der Ostschweiz umsetzen lässt. Anmeldungen sind auch dafür demnächst möglich.

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Fünf schnelle Tipps für gestresste Manager

Zwischen Meetings, Telefonkonferenzen und Emails, zwischen Familie, Freizeit und Beruf, kommt im Alltag vor allem eines immer wieder auf: Stress. Er ist mittlerweile ein Zeichen unserer Zeit und Teil unseres Lebens in dieser Gesellschaft. Gerade Frauen und Männer in Führungspositionen kennen das. Jedoch: Stress ist pures Gift für den Körper, lässt den Blutdruck steigen und kann langfristig zu Depressionen oder Burnout führen. Doch was hilft da?

Tipps für gestresste Manager: Schon kleine Schritte sorgen für etwas Entspannung. (Bild: La Clairière Bio & Spa Hotel)

Der indische Yoga-Guru und Entspannungsexperte Deepak Yadav aus dem La Clairière Bio & Spa Hotel im Elsass gibt fünf hilfreiche SOS-Tipps für gestresste Manager.

Gönnen Sie sich Pausen!

Wenn Sie während der Arbeit kleine Pausen einlegen und etwas Energie tanken, schaffen Sie in der Regel mehr, als beim ständigen Durcharbeiten. Grundsätzlich sind zwei aktive Mini-Pausen besonders empfehlenswert. Nutzen Sie diese für eine kleine Meditationseinheit: Öffnen Sie das Fenster, stellen Sie sich aufrecht hin und schließen Sie die Augen. Lauschen Sie auf die Geräusche, die von draußen hineinwehen. Atmen Sie mit den Armen über dem Kopf tief ein und lassen Sie sie beim Ausatmen wieder sinken. Diese Übung drei Mal wiederholen: Sie werden sehen, Sie fühlen sich bereits deutlich erholter.

Grüner Tee

Wer sich gestresst fühlt, sollte die Finger von Kaffee lassen. Denn: Entgegen der Annahme, dass Kaffee die Nerven stärkt, sorgt er bei angespannten Leuten vor allem für Herzrasen. Wer innere Ruhe sucht, greift am besten zu grünem Tee. Dieser enthält statt Koffein Theanin – einen Stoff mit beruhigenden Eigenschaften.

Handmassage

Für eine Handmassage mit beruhigender Wirkung brauchen Sie keinen Profi: Verschaffen Sie sich einfach selbst etwas Entspannung. Streichen Sie dafür den Daumen der anderen Hand mit sanftem Druck über die Handinnenfläche, angefangen mit dem Muskel des Daumenballens. Nehmen Sie sich pro Hand etwa drei bis vier Minuten Zeit.  

Kaltes Wasser

Kaum zu glauben, aber wirklich wahr: Kaltes Wasser hilft gegen Stress. Denn sowohl an der Innenseite des Handgelenks als auch hinter den Ohren befinden sich wichtige Arterien, die Auswirkungen auf das gesamte Wohlbefinden haben. Wer etwas kaltes Wasser auf diese Stellen tropfen lässt, erfährt unmittelbar eine beruhigende Wirkung.

Treiben Sie Sport

Wer genug Zeit findet, sollte sich für ein wenig Bewegung entscheiden. Es ist das Patentmittel gegen zahlreiche Wehwehchen – insbesondere Stress und innere Anspannung. Dabei hilft manchmal bereits ein Spaziergang durch die Nachbarschaft: Noch besser sind – wenn es möglich ist – kleine, zehnminütige Yoga-Einheiten im Freien, denn sie bringen den Puls wieder nach unten und sorgen für einen klaren Kopf. Hier ein paar einfache Übungen von Yoga-Experte Deepak Yadav für zwischendurch, die auch gestresste Manager durchführen können:

  • Herabschauender Hund – Adho Mukha Svanasana. Zugegeben: Diese Übung ist nichts für das Großraumbüro, aber vielleicht finden Sie ja eine ruhige Ecke für den herabschauenden Hund. Die Ausgangsposition für diese Übung ist der Vierfüßlerstand. Die Hände befinden sich genau unterhalb der Schultern. Nun stellen sie die Zehen auf und drücken mit Arben und Beinen gleichzeitig den Po so weit nach oben. Die Beine strecken Sie durch, wenn möglich berühren die Fersen den Boden oder sind zumindest so weit wie möglich am Boden. Der Kopf ist während dieser Übung gesenkt, der Blick richtet sich auf die Knie. Sollte die Dehnung in den Beinen als unangenehm empfunden werden, kann zur Lockerung mit den Füßen kleine Schritte auf der Stelle machen.
  • Halber Drehsitz – Matsyendrasana. Setzen Sie sich mit gestreckten Beinen und geradem Rücken auf den Boden. Das linke Bein wird aufgestellt, das rechte gestreckt. Nun wird der Fuß des linken Beins an die Außenseite des rechten Knies gestellt. Die Beine sind nun überkreuzt. Ihren Oberkörper wiederum drehen sie so, dass Sie über Ihre linke Schulte blicken können und winkeln dabei den rechten Arm an. Mit dem Ellbogen üben Sie sanft Druck gegen die Außenseite des angewinkelten Beins. Eine Minute halten und im Anschluss das Bein wechseln.
  • Baum – Vrksasana.  Stellen Sie sich aufrecht hin, die Füße parallel. Halten Sie den Rücken gerade und die Knie locker. Nun verlagern Sie das Gewicht auf den linken Fuß, der rechte wird an die Innenseite des oberen Oberschenkels gelegt. Die Handflächen legen Sie in Gebetshaltung vor Ihre Brust. Im Anschluss wandern die aneinander gelegten Hände über den Kopf. Wer sich anfangs schwer damit tut, die Balance zu halten, fixiert am besten mit den Augen einen Punkt um sich herum, eine Baumkrone oder eine Blume.

Wenn diese kleinen Tipps dauerhaft nicht helfen sollten, brauchen Sie vielleicht eine Auszeit vom Alltag…

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Integration: Arbeitgeber holen ihr Personal zurück an die Arbeit

Das «Forum.Integration» im Pfalzkeller" beschäftigte sich in St. Gallen zum neunten Mal mit Integration von Personen mit Handicap ins Arbeitsleben. Die Fachorganisationen „drei-schiibe", Obvita, Profil Arbeit&Handicap, Suva und Procap luden ein zum Thema «Eingliederung von Menschen mit Leistungseinschränkungen».

Angeregte Podiumsdiskussion am 9. Forum.Integration im St. Galler Pfalzkeller. (Foto: Dorothée Steiger)

Ein übervoller Pfalzkeller mit einem aktiven Publikum von rund 200 Personen hörte einen Erfahrungsbericht eines Betroffenen, der unter die Haut ging: «Erst nach Thusis kam ich endlich halbwegs zu mir. Am Morgen habe ich alles wie in Trance stehen lassen, bin offenbar ins Auto gestiegen und habe vor dem Bernardino-Tunnel angehalten und wieder umgekehrt. Aber nicht etwa, um mich bei der Arbeit wieder anzumelden, sondern bin wie fremdgelenkt bis Bad Ragaz gefahren, wo ich ein Zimmer genommen und mich abgeschottet habe». Diese ersten Worte eines Betroffenen haben das Publikum hautnah erahnen lassen, was das Thema «Psychische Krise» wohl ausmacht. Wenn nicht Müdigkeit, Überlastung, Nervosität oder Stress Hauptthemen sind, sondern ein «Ausklinken» ansteht.

Firma hat früh reagiert

Nach der einführenden Begrüssung von Dr. Andreas Hartmann, Präsident kantonaler Gewerbeverband St.Gallen, startete die Diskussionsrunde zum diesjährigen Forum.Integration unter der Leitung von Moderator Bruno Schnellmann, Co-Leiter von Profil – Handicap&Arbeit.

Am Beispiel der Firma swissplast AG aus Sargans wurde der Weg einer Arbeitnehmerin zurück in die Firma aufgezeigt. Der Inhaber und der Produktionsleiter von swissplast schilderten eindrücklich, wie wichtig es war, schnell bei der psychischen Krise der bisher sehr zuverlässigen Mitarbeiterin zu reagieren, indem sie mit ihr während der Krankheit in Kontakt geblieben sind.

Zusammenspiel mit Beratern

Gemeinsam wurden künftige Änderungen am Arbeitsplatz besprochen und geplant. Einen wesentlichen Anteil hatte dabei die Zusammenarbeit mit dem Eingliederungsberater der IV. Gemäss Prof. Dr.med. Wolfram Kawohl, Chefarzt Psychiatrische Dienste Aargau ist es trotz psychischer Erkrankung in viel mehr Fällen möglich, weiterzuarbeiten, als man bislang dachte. Der Einsatzbereich lässt sich verändern, um eine bessere Passung zwischen Arbeitnehmer und Arbeitsplatz zu schaffen. Es zeigt sich, dass ein Job Coaching für alle Beteiligten wichtig ist und Entlastung bei der Prozessgestaltung bringt. Der Job-Coach als Übersetzer zwischen den Beteiligten, als Dreh- und Angelpunkt der unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse ist in vielen Fällen entscheidend.

Integration als Normalfall

Der IV-Eingliederungsberater konnte die staatlichen Mitfinanzierungen aufzeigen und von den Beratungen berichten, die es in der Firma swissplast brauchte, um alle Beteiligten bis hin zu den Mitarbeitenden an einen Tisch zu bringen, bis es schliesslich gelang, die verdiente Mitarbeiterin wieder «zurückzuholen». Zu beachten war, dass es nicht mit einer Sitzung getan war, es brauchte zwei, drei Anläufe bis es für sie und das Team wieder zum Stimmen kam. Am Ende hat es sich gelohnt.

Die anwesenden Experten aus dem medizinischen, juristischen, Sozialversicherungs- und Privatversicherungsbereich und dem Feld Job Coaching beantworteten Fragen, die im Zusammenhang mit der Rückkehr an den Arbeitsplatz bei Arbeitgeber und Arbeitnehmenden auftauchen. Es konnte exemplarisch für die vielen anwesenden Firmenvertreter und -vertreterinnen aufgezeigt werden, wie Wege zurück an die Arbeit erfolgreich sein können. So bildet dieses Forum einen wichtigen Beitrag dazu, dass solche Integrationen «normal» sein können und sich durchaus lohnen – lohnen gegenüber Kündigungen und Neuanstellungen.

Weitere Informationen: www.forumimpfalzkeller.ch

 

Schweizer ist „Interim Manager des Jahres 2017“

Im Rahmen des 13. AIMP-Jahresforums im Rheingau (D) auf Burg Schwarzenstein ist der Schweizer Dr. Patrick Jung als «Interim Manager des Jahres 2017» für hervorragende Leistung sowie eine professionelle Berufsausübung ausgezeichnet worden. Der ETH Elektroingenieur ist erfolgreicher Geschäftsführer sowie Experte in industrieller Fertigung und Marktentwicklung technischer Produkte für Mittel- und Grossunternehmen.

Dr. Patrick Jung wurde als „Interim Manager des Jahres 2017“ ausgezeichnet. (Bild: PD / zVg)

Der «Arbeitskreis Interim Management Provider» (AIMP) – nach eigenen Angaben wichtigster Zusammenschluss von Interim Management Providern im deutschsprachigen Raum Europas – verlieh am 22. April zum siebten Mal die Auszeichnung «Interim Manager des Jahres». Der Ausgezeichnete, Dr. Patrick Jung, arbeitet seit 2006 als Manager auf Zeit. Seither hatte er über 10 erfolgreiche Einsätze als CEO, Divisions- und Projektleiter, davon vermittelte das AIMP-Provider-Mitglied Top Fifty AG in Zug acht Mandate. Jung ist promovierter Ingenieur der ETH Zürich und leitete viele Jahre in Festanstellung Unternehmen für elektrotechnische Lösungen. Heute ist seine langjährige Führungserfahrung in den unterschiedlichsten Industrieunternehmen gefragt. Er ist ein Generalist, der sowohl die technische als auch betriebswirtschaftliche Seite beherrscht. Oft arbeitet er in Turnaround-Projekten. Jung hat sich auch während seiner Selbstständigkeit laufend als Interim Manager weiterentwickelt und ist heute ein gefragter Experte.

«Ich bin leidenschaftlicher Interim Manager»

Wer sich im Interim Management erfolgreich ein Netzwerk aufbauen und einen Namen schaffen will, muss Knochenarbeit leisten. Dank seinem grossen Einsatz und entsprechend erfolgreicher Mandate ist Patrick Jung auch permanent ausgebucht, wie es heisst. Seinen Werdegang betrachtet er als einen Weg mit vielen Höhepunkten, aber auch schwierigen Momenten: «Ich bin leidenschaftlicher Interim Manager und möchte durch die interimistische Übernahme der Führungsverantwortung zusammen mit dem Management-Team nachhaltige Lösungen erarbeiten und umsetzen.»

Renommiertes Netzwerk

Jung unterstützt seine Mandanten nicht nur dabei, ihre Geschäfte nachhaltig und profitabel zu führen, oftmals begleitet er seine Auftraggeber auch nach Abschluss der operativen Tätigkeit im Verwaltungsrat des Unternehmens. Patrick Jung ist Associate Partner bei Top Fifty Interim Management in Zug. Seit über 20 Jahren vermittelt das Unternehmen Führungskräfte mit überdurchschnittlicher Berufs- und Lebenserfahrung für anspruchsvolles Interim- oder Projektmanagement. Bereits sind drei Mitglieder aus dem Netzwerk von Top Fifty als «Interim Manager des Jahres» ausgezeichnet worden.

Weitere Informationen: www.top50interim.com

 

Urs Weber wird neuer Entwicklungschef bei Sage Schweiz

Sage, Anbieter von integrierten Buchhaltungs-, Lohnabrechnungs- und Bezahlsystemen, vermeldet eine Änderung im oberen Management: Edwin Bütikofer übergibt nach 12 Jahren sein Amt als Entwicklungsleiter an Urs Weber, welcher bis jetzt den Bereich Professional Services bei Sage Schweiz verantwortete.

Urs Weber, neuer Entwicklungschef bei Sage Schweiz. (Bild: Sage Schweiz)

Urs Weber (49) ist seit 2015 bei der Sage Schweiz AG für den Bereich Professional Services verantwortlich. Neu übernimmt er die Leitung des Bereichs Product Delivery und verantwortet damit die Entwicklung der lokalen Sage Produkte Sage Start, Sage 50 Extra und Sage 200 Extra. Der diplomierte Informatiker verfügt über langjährige Erfahrung in der Softwarebranche. Er leitete unter anderem bei ALSO Schweiz AG den Bereich E-Business und war bei Bison Schweiz AG verantwortlich für den Aufbau und die Leitung des Competence Center Business Intelligence.

Edwin Bütikofer (62) gibt die Leitung nach 12 Jahren ab und tritt zudem per 31. Juli 2017 aus der Geschäftsleitung der Sage Schweiz AG aus. Er bleibt bei Sage weiterhin als Produktmanager verantwortlich für Sage 200 Extra. Edwin Bütikofer über diesen Entscheid: «Ich bin nun seit 30 Jahren dabei, davon über ein Jahrzehnt im Kader eines der führenden Softwarehäusern in der Schweiz. Für mich war immer klar, dass mich mein Weg noch einmal ‘back to the roots’ führen wird. Und zwar zum Produkt Sage 200 Extra, dem früheren Simultan.»

Marc Ziegler, Country Manager Sage Switzerland: «Wir freuen uns, dass uns Edwin Bütikofer mit seinem enormen Know-how erhalten bleibt und wir mit Urs Weber einen versierten Nachfolger finden konnten. Wir werden den Investitionsfokus auf die Erweiterung unserer Produkte Sage Start, Sage 50 Extra und Sage 200 Extra, insbesondere auf die Branchenlösung für Pflegeheime und Behinderteninstitutionen legen. Im Blick haben wir dabei die wachsenden Anforderungen der Digitalisierung. So sind schon heute alle Produkte ready für den neuen Schweizer Zahlungsverkehr mit ISO-20022-Standard.»

Der Bereich Professional Services wird nach der Rochade im Management interimistisch von Felix Hegi geführt. Die Rekrutierung für diese Stelle läuft zurzeit.

Quelle und weitere Informationen: Sage Schweiz

Equinix erweitert Zürcher Datacenter ZH5 – Ausbau geht weiter

Der globale Anbieter von Interconnection- und Rechenzentrumsdienstleistungen investiert 18 Mio. USD für weitere 900 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche und 280 Cabinets am Standort Oberengstringen. Damit will man der wachsenden Nachfrage gerecht werden.

Blick in das erweiterte Datacenter ZH5. (Bild: Equinix)

Grosser Tag am 21. Juni 2017 in Oberengstringen vor den Toren Zürichs: Equinix gibt den Abschluss der zweiten Erweiterungsphase des International Business Exchange ™ (IBX) Datacenter ZH5 bekannt. Durch die Erweiterung entstanden zusätzliche 900 Quadratmeter Rechenzentrumsfläche und 280 Cabinets im ZH5, um der ständig wachsenden Nachfrage nach Konnektivität und Co-Location gerecht zu werden. Equinix investierte rund USD 18 Mio. und unterstreicht damit sowohl sein Wachstum in der Schweiz als auch die Bedeutung der Region Zürich als Wirtschaftsstandort. Da die Digitalisierung zu einem strategischen Geschäftsprinzip geworden ist, bietet Equinix Unternehmen eine direkte Anbindung an Netzwerkdienstleister sowie an internationale Cloud Service Provider wie Amazon, Microsoft Azure, Google und Softlayer. Aber auch für „kleinere“ Kunden bietet Equinix seine Datacenter-Dienstleistungen an, etwa für solche, die eine private Cloud betreiben und dabei auf die hohen Datensicherheits-Standards in der Schweiz setzen wollen. „Wir sind gewissermassen die Enabler der Digitalisierung“, sagte Roger Semprini, Geschäftsführer Equinix Schweiz, anlässlich einer Medienorientierung.

Neunutzung der ehemaligen Blumenbörse

Das Datacenter ZH5 wurde im Jahr 2013 in der ehemaligen Blumenbörse in Oberengstringen eröffnet. Der Standort ist mit insgesamt rund 6‘670 Quadratmetern das im Endausbau grösste Rechenzentrum von Equinix im Raum Zürich und beherbergt einen der wichtigsten Internet-Knoten in der Schweiz. Die Erweiterungsarbeiten begannen im Oktober 2016. Ausschlaggebend für den Ausbau war die hohe Nachfrage nach Rechenzentrumsfläche und Interconnection durch die Finanzwelt, Cloud-Anbieter und den Telekommunikationsmarkt in diesem wichtigen Wirtschaftsraum.

ZH5 ist über eine Glasfaser-Ringleitung mit den anderen Equinix IBX Rechenzentren in Zürich verbunden, um damit einen leistungsstarken und auf Interconnection ausgelegten Campus für die Grossregion zu schaffen. Insgesamt beherbergt Equinix in ihren Datacenters über 90 Netzwerkanbieter, mehr als 60 Cloud Service Provider, rund 40 Finanzunternehmen und jeweils mehr als 20 Content-Anbieter und Enterprise-Kunden an seinen Standorten in Zürich. Will heissen: Nur dank solchen Datacenters funktionieren etwa Streaming-Dienste wie Netflix oder auch die verschiedenen Social Media-Plattformen.

Weiterer Ausbau geplant

Zürich ist ein wichtiges Interconnection- und Finanzzentrum in der Schweiz und zentral in Europa gelegen ist Zürich ein wichtiger Standort, von welchem aus man in maximal 30 Millisekunden alle europäischen Destinationen erreicht. Roger Semprini erklärt: „Die Schweiz im Herzen Europas ist ein Schlüsselmarkt für Equinix mit einer stetig steigenden Nachfrage nach Rechenzentrumsfläche. Deshalb investieren wir kontinuierlich in unsere Standorte, um die Bedürfnisse unserer Kunden in Bezug auf hochsichere und leistungsstarke Rechenzentren zu erfüllen. Equinix spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung von Unternehmen, ihre IT-Operationen durch die Interkonnektion von Personen, Standorten, Clouds und Daten zukunftssicher zu gestalten. Heute können wir den Abschluss der zweiten Erweiterungsphase im ZH5 IBX Rechenzentrum bekanntgeben – die nächste Phase ist bereits geplant.“

Weitere Informationen: www.equinix.ch

 

Unternehmertum in der Schweiz: Kein Volk von Gründern

Trotz günstigen Rahmenbedingungen und einer tieferen Angst vor dem Scheitern sind Schweizer Jugendliche nach wie vor zurückhaltend den unternehmerischen Weg zu begehen. Zudem sind weniger Frauen bereit diesen beruflichen Werdegang zu wählen.

Junge Menschen in der Schweiz scheinen sich überdurchschnittlich vor dem Unternehmertum zu scheuen und wollen beruflich anders weiterkommen. (Bild: Fotolia.com)

Der neueste Länderbericht Schweiz des Global Entrepreneurship Monitors (GEM), der grössten internationalen Studie über das Unternehmertum, zeigt eine grosse Zurückhaltung bei den Jungen, einmal eine eigene Firma gründen zu wollen. Die Ausgabe 2016/2017 der Studie, verfasst von der Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR), untersucht in Zusammenarbeit mit dem Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) zum ersten Mal regionale Unterschiede gemäss den sieben Grossregionen (vom Bundesamt für Statistik) und den Raumtypen der neuen Regionalpolitik NRP der Schweiz. Im Rahmen der Studie wurden 3500 Befragungen durchgeführt.

8,2% der Schweizer haben zwischen 2013 und 2016 ihr eigenes Unternehmen gegründet

Die Rahmenbedingen in der Schweiz werden im Allgemeinen positiv beurteilt, und die Bedingungen für die Gründung eines Unternehmens sind in der Schweiz besser als in vergleichbaren Länder. Dennoch haben sich in den vergangenen Jahren nur 8,2% der Schweizer ins unternehmerische Abenteuer gestürzt. Dies ist ein leichter Anstieg (+ 0,9%) im Vergleich zu 2015, dennoch klassiert sich die Schweiz unter dem Durchschnitt vergleichbarer innovationsbasierten Volkswirtschaften (9,1%), wie bspw. den Vereinigten Staaten, Kanada oder Australien.

Unternehmertum ist keine echte Berufswahl

Im Jahr 2016 glaubten 43,3% der Schweizer, dass sie über genügend Erfahrung und Kompetenzen verfügen, um ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Aber nur für eine Minderheit kommt eine Unternehmensgründung als Option in Frage: 38,9% der Bevölkerung betrachtet sie als gute Karrierewahl, gegenüber 77,9% in den Niederlanden, 68,8% in Portugal, 65,5% der Kanadier, oder 64,2% der Israeli. Und nur 7,9% der Schweizer sind bereit, sich in den nächsten drei Jahren unternehmerisch zu betätigen und ein neues Unternehmen zu gründen. Die unternehmerische Karriere scheint in der Schweizer Bevölkerung weiterhin nicht die nötige positive Ausstrahlung zu besitzen.

Die Schweiz liegt bei den Unternehmensgründern < 35 Jahren unter dem internationalen Durchschnitt. (Grafik: HEG‐FR)

Die Schweiz in den hinteren Rängen

Bei den Jugendlichen zwischen 18 und 24 Jahren ist der Übergang zum Unternehmertum in der Tat problematisch. Obwohl viele der jungen Befragten eine unternehmerische Laufbahn als gute Karrierewahl ansehen (44,2% von ihnen), erachtet nur eine kleine Minderheit (13,6%), dass sie die erforderlichen Grundlagen besitzen um ein eigenes Unternehmen zu gründen. Und nur ein Viertel (25,5%) erkennt interessante Geschäftsmöglichkeiten am Ort in dem sie leben. Im internationalen Vergleich hinkt hier die Schweiz klar hinterher: nur eine junge Person aus dreissig ist derzeit daran ein Geschäft zu gründen oder steht an der Spitze eines Startups. Eine Zahl, die die Schweiz in die hinteren Ränge vergleichbarer innovationsstarker Volkswirtschaften verweist (Rang 23 im Vergleich der 27 Länder). In den Niederlanden kennt fast jeder Fünfte bereits die Freuden und Herausforderungen der unternehmerischen Tätigkeit…

Wie kann man Jugendliche fürs Unternehmertum begeistern?

Sind dies Anzeichen für einen Mangel an Selbstvertrauen? Oder will die junge Schweizer Generation die eigene Komfortzone und den Angestelltenstatus nicht verlassen? Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Weichen zu unternehmerischen Anreizen und Ausbildung zu spät gestellt werden. Wie kann deshalb Unternehmergeist und innovatives Verhalten schon während der obligatorischen Schulzeit vermittelt werden? Rico Baldegger, Direktor der HSW-FR meint dazu: „der Erfolg unserer ersten Ausgabe des Sommercamp ADOPRENEURS, das wir im Sommer 2016 für Jugendliche von 13 bis 16 Jahren organisiert haben, zeigt deutlich, dass junge Menschen auf solche Initiativen warten. Mehr noch, die Art und Weise der unternehmerischen Ausbildung, einschließlich der postobligatorischen Ebene, muss grundlegend überdacht werden. Wir müssen die Schülerinnen und Schüler aus dem Klassenzimmer und in die Praxis der realen Wirtschaftswelt bringen, vor allem die der Start-ups. Das Schweizer Bildungssystem muss die Kreativität junger Menschen besser fördern und sie ermutigen, außerhalb der Box und abseits klassischer Karrieren zu denken“.

Frauen weniger in unternehmerischer Art und Weise tätig

Die Situationsanalyse aus der Geschlechterperspektive zeigt, dass Frauen heute weniger dazu bereit sind sich auf unternehmerische Art und Weise zu engagieren als vor etwa zehn Jahre. Von 22,9% im Jahr 2003 stieg die Quote auf fast 50% zwischen 2011 und 2014 – eine Zahl nahe Parität mit den Männern – fällt aber wieder auf 32,2% im Jahr 2016. Dies könnte damit gedeutet werden, dass die Finanzkrise 2008 Frauen gedrängt hat neue Unternehmen „aus Not“ zu gründen. Im Weiteren ist die Situation des Arbeitsmarkts in den letzten Jahren insgesamt besser geworden ist, und könnte deshalb ihre unternehmerischen Ambitionen geschmälert haben. Auch die Balance zwischen Arbeit und Familienleben erscheint als Faktor für diesen bedeutenden Rückgang wahrscheinlich.

Quelle und weitere Informationen

 

Startup-Wettbewerb >>venture>> 2017: Die Gewinner

>>venture>>, der bedeutendste Startup-Wettbewerb der Schweiz, prämierte am 19. Juni die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner und feierte sein 20 jähriges Bestehen. Während der Preisverleihung hielt der Ehrengast Bundesrat Johann Schneider-Ammann ein Referat zum Thema Unternehmertum und Innovation.

Lumigbo gewinnt am Startup-Wettbewerb >>venture>> den ersten Preis für den besten Geschäftsplan. Im Bild: Andreas Schmocker (Mitte) und Bundesrat Johann Schneider-Ammann. (Foto: >>venture>>)

>>venture>> wird von der ETH Zürich, McKinsey & Company Schweiz, der Knecht Holding, der Kommission für Technologie und Innovation des Bundes und der EPFL organisiert. Zudem unterstützen 31 namhafte Schweizer Unternehmen, Institutionen und Medienpartner den Startup-Wettbewerb. In der diesjährigen >>venture>> Ausgabe nahmen 325 Personen in 203 Teams teil: 95 reichten ihre Geschäftsideen und 108 ihre Geschäftspläne ein. Die Top-Teams haben sich mit Themen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie, Pharmakologie, Luft-/Raumfahrt, Geologie und Informationstechnologie auseinandergesetzt.

Die Gewinner

Die Jury und das Advisory Board hat aus den eingereichten Geschäftsplänen und Geschäftsideen Lumigbo als besten Geschäftsplan und ReflectUS als beste Geschäftsidee auserkoren. TWIICE hat den SRF/RTS Publikumspreis gewonnen.

1. Platz – bester Geschäftsplan: Lumigbo (ETH Zürich/EPFL, Lausanne)

Das Problem bestehender Implantatlösungen ist, dass sich der Aushärtungsprozess des Füllmaterials nicht kontrollieren lässt. Lumigbo hat ein Material entwickelt, das sich mittels Licht härten lässt. Durch den Einsatz des Materials lassen sich Implantate (z.B. bei zahnmedizinischen Eingriffen) direkt im Körper Schritt für Schritt aufbauen und aushärten.

1. Platz- beste Geschäftsidee: ReflectUS (ETH Zürich)

Die Brustkrebsdiagnostik bedeutet meist eine beträchtliche Belastung für die Patientinnen: Mammographie setzt sie Röntgenstrahlung aus, und das Zusammendrücken der Brust während der Untersuchung ist meist schmerzhaft. ReflectUS entwickelt ein Untersuchungsgerät, das auf Ultraschalltechnologie basiert. Es erlaubt die strahlenfreie Diagnose und ermöglicht eine angenehmere Untersuchung.

ReflectUS erhielt am Startup-Wettbewerb den ersten Preis für die beste Geschäftsidee. (Bild: >>venture>>)

Publikumspreis: TWIICE (EPFL, Lausanne)

TWIICE entwickelt ein modulares Exoskelett, das es Paraplegikern ermöglicht, die Unabhängigkeit in ihren täglichen Aktivitäten wiedererlangen. Patienten können mit dem Exoskelett wieder stehen, gehen und treppensteigen. Im Gegensatz zu den bestehenen Exoskelett-Lösungen lässt sich das modular aufgebaute Exoskelett von TWIICE spezifisch an die Bedürfnisse der Patienten anpassen.

Nicht nur Preisgeld

Bei der Preisverleihung von >>venture>> gehe es um weit mehr als das Preisgeld von insgesamt 170’000 CHF, teilen die Organisatoren mit: „Seit 20 Jahren verbessern wir die Erfolgschancen von angehenden Unternehmern durch die Vermittlung von Wissen, Coaching und die Erweiterung ihres Netzwerkes“, erklärt Dr. Thomas Knecht, ehemaliger Direktor von McKinsey & Company Schweiz und Gründer des Wettbewerbs. „Am Tag der Preisverleihung erhalten alle Teilnehmer zudem die Möglichkeit, Investoren in 1:1-Meetings kennenzulernen, und die besten Teams präsentieren sich vor interessierten Investorengruppen“, ergänzt er. Die Qualität der für den Startup-Wettbewerb eingereichten Projekte sei sehr hoch, so Dr. Thomas Knecht weiter. Die besten Teams aus den vielen guten Projekten auszuwählen sei für die Juroren eine grosse Herausforderung gewesen.

Die weiteren Preisträger

2.-5. Platz Geschäftsplan >>venture>> 2017

2. Platz Haelixa (ETH Zürich): Markierungsstoffe für die Industrie, die auf DNA basieren und weder giftig noch radioaktiv sind.
3. Platz Rainbow Biosystem (Eawag, Zürich):  Auf Fischzellen basierendes Biosensoren-System, welches Toxizität im Wasser bestimmen kann.
4. Platz Vibwife (Switzerland Innovation Park, Biel/Bienne): Mobilisierungsmatratze, welche für eine korrekte Körperposition bei der Geburt sorgt.
5. Platz ASTROCAST (EPFL, Lausanne): Baut mit technischer Unterstützung der ESA (European Space Agency) ein Netzwerk aus Nanosateliten auf.

2. bis 5. Platz Geschäftsidee >>venture>> 2017

2. Platz Struckd (ZhdK, Zürich): Struckd schliesst die Lücke zwischen den beiden Trends Gamification (z.B. für Werbeinhalte) und nutzergenerierten Spieleinhalten.
3. Platz PeakProfiling (Zürich/Berlin, ohne Hochschulangabe): Entwickelte einen Algorithmus, der die Diagnose von Depressionen anhand von Stimmmustern ermöglicht.
4. Platz TWIICE (EPFL, Lausanne): TWIICE entwickelt ein modulares Exoskelett, das es Paraplegikern ermöglicht, die Unabhängigkeit in ihren täglichen Aktivitäten wiedererlangen.
5. Platz Komp-Act (EPFL, Lausanne): Entwickelt leichte und innovative elektrische (anstelle von hydraulischen) Stellantriebe (Aktuatoren) für den Luft- und Raumfahrtmarkt.

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Trendmarketing: Praxisorientierte Inputs für KMU

«Praxisbuch Trendmarketing – Innovationskreislauf und Marketing-Mix für KMU»: Ein Leitfaden zur Trendsensibilisierung und wirksamen Umsetzung für kleine und mittlere Unternehmen.

Das neue Buch von Veronika Bellone und Thomas Matla zeigt KMU, wie Trendmarketing in die Praxis umgesetzt werden kann. (Bild: Campus Verlag)

Wohl kaum eine Teildisziplin der Unternehmensführung ist so stark ändernden (Mode)strömungen unterworfen wie das Marketing. Insbesondere KMU – mit 99 Prozent der Unternehmen stellen sie das Rückgrat der Wirtschaft – scheinen auf verlorenem Posten zu sein, wenn es darum geht, neue Trends für die Vermarktung der eigenen Firma und ihrer Produkte zu nutzen. Mit ihrem Buch „Praxisbuch Trendmarketing. Innovationskreislauf und Marketing-Mix für KMU“ liefern die Autoren Veronika Bellone und Thomas Matla nun eine Fülle von Information und hilfreiche Anleitungen. Zunächst kommen verschiedene KMU aus der DACH-Region selbst zu Wort und berichten über ihren eigenen Umgang mit Trends und dem entsprechenden Trendmarketing Nach einem Abschnitt über Trendforschung werden dann sieben wichtige Megatrends erörtert (Digitalisierung, Individualismus, Globalisierung, Demografischer Wandel, Nachhaltigkeit, Healthstyle und Urbanisierung). Dann wird es richtig konkret: Die Autoren stellen den 13-P-Marketing-Mix vor und erläutern dessen Anwendung in KMU mit der Herleitung eines Innovationskreislaufes für das Trendmarketing. Der klassische 4P-Ansatz aus den 1960er-Jahren genügt in den Augen der Autoren nicht mehr. Die Kriterien Product, Price, Place, Promotion werden um People (Menschen), Process (Prozesse) und Physical Evidence (Materialien) ergänzt und um Dimensionen wie z.B. Purpose (Unternehmenszweck), Performance (Leistungskennzahlen) oder Propulsion (Technologien) erweitert. Auch auf die Bedürfnisse der Kunden zu achten ist eine wichtige Aufforderung des Buchs an die KMU. Praktische Checklisten und Fallbeispiele – immer auch eingestreut zur Illustration einzelner theoretischer Abschnitte – runden das übersichtlich gegliederte Buch ab. Insgesamt stellen die beiden Autoren hier ein nützliches Arbeitsinstrument zur Verfügung, welches wissenschaftliche Tiefe mit vielen Beispielen aus KMU unterschiedlicher Branchenzugehörigkeit gut zu verbinden vermag – für Marketing-Verantwortliche mit strategischem Anspruch wie auch für Studierende, die sich in diesem Fachgebiet vertiefen wollen, eine Fundgrube an Wissen und Anwendungsanreiz.

Veronika Bellone, Thomas Matla
Praxisbuch Trendmarketing – Innovationskreislauf und Marketing-Mix für KMU
Campus Verlag Frankfurt/ New York, 2017
367 Seiten, gebunden
Print ISBN 978-3-593-50662-3
E-Book (PDF) ISBN 978-3-593-43567-1
E-Book (EPUB) ISBN 978-3-593-43590-9

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Fünf wichtige Tipps für die Organisation der Ferienvertretung

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Vor dem Beginn der Auszeit ist allerdings eine ordentliche Organisation der Ferienvertretung unverzichtbar. Sie gewährleistet den reibungslosen Fortgang der Arbeit und vor allem stressfreie Ferien.

Bevor es in den wohlverdienten Urlaub geht, sollte die Ferienvertretung gut organisiert sein. (Bild: Rosel Eckstein / pixelio.de)

„In den Ferien sollten Mitarbeiter unbeschwert Kraft und Energie tanken, ohne sich um Jobangelegenheiten Gedanken machen zu müssen“, betont Yeng Chow, Senior Manager bei Robert Half in Zürich. „Urlaubsübergaben helfen daher nicht nur Kollegen, die Aufgaben übernehmen müssen. Sie dienen vor allem dazu, in den Ferien tatsächlich komplett abschalten und regenerieren zu können. Kommt die Erholung in der Auszeit zu kurz, ist mit geringerer Produktivität und Motivationsmängeln nach der Rückkehr zu rechnen“, so Chow. Damit Arbeitnehmer ihren wohlverdienten Urlaub geniessen können, ruft Robert Half einige Tipps für die perfekte Urlaubsübergabe in Erinnerung.

Mit diesen 5 Tipps gelingt die Organisation der Ferienvertretung:

  1. Der frühe Vogel fängt den Wurm: Rechtzeitig informieren: Erinnern Sie Ihre Kollegen spätestens ein bis zwei Wochen vor Ihrem letzten Arbeitstag und planen Sie ausreichend Zeit für die Übergabe ein. Freitags um 17 Uhr ist niemand mehr konzentriert, der Termin sollte also früher stattfinden. Dadurch geben Sie den Kollegen genügend Zeit, um Ihnen nach dem Gespräch Rückfragen stellen zu können. Auch für sich selbst sollten Sie einen Puffer einrechnen: Legen Sie sich keine wichtigen Aufgaben oder Termine kurz vor den Urlaub, um unnötigen Stress zu vermeiden. In jedem Fall ist es ratsam, sämtliche Verantwortlichkeiten, Aufgaben sowie externe Kontakte schriftlich festzuhalten. Dieses Dokument dient ihren Kollegen als Erinnerung und kommt auch zum Tragen, falls eine Vertretung ausfällt und jemand anderes einspringen muss.
  2. Klare Zuständigkeiten: Ferienvertretung eindeutig benennen: Regeln Sie genau, wer Sie vertritt und die Verantwortung trägt. So verhindern Sie, dass Aufgaben wegen unklarer Zuständigkeit nicht bearbeitet werden können. Bei klarer Regelung haben Ihre Kollegen ausreichend Gelegenheit, Rücksprache zu halten. Auf diese Weise kann frühzeitig geklärt werden, ob Ihre vorgesehene Vertretung genügend Kapazitäten frei hat. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie sich in Absprache mit Ihrem Vorgesetzten besser nach einer Alternative umsehen. Oft ist es sinnvoll, Ihre Aufgaben an mehrere Kollegen zu delegieren, um die Belastung gleichmässig zu verteilen.
  3. Ordnung ist der halbe Urlaub: Aufräumen und To-do-Liste anlegen: Eine unstrukturierte Rückkehr kann die Erholung schnell zu Nichte machen. Dagegen helfen zwei einfache Massnahmen: Zum einen sollten Sie Ordnung auf Ihrem Schreibtisch und in Ihren Unterlagen schaffen, um nach Ihrer Rückkehr nicht vom Chaos auf dem Schreibtisch erschlagen zu werden. Zum anderen sollten Sie sich eine To-Do-Liste für die Zeit nach Ihrem Urlaub anlegen. Beides hilft Ihnen, sich in den ersten Tagen nach Ihrer Rückkehr zu motivieren und Aufgaben richtig zu priorisieren.
  4. „Ich bin dann mal weg”: Abwesenheitsnotiz verfassen: Auch wenn Sie Ihre wichtigsten Kontakte vorab über Ihren Urlaub informiert haben, ist eine Abwesenheitsnotiz unerlässlich. Diese sollte folgende Informationen enthalten: Das Datum Ihrer Rückkehr, den Kontakt Ihrer Ferienvertretung sowie einen Hinweis, ob die E-Mail weitergeleitet wird. Gegebenenfalls sollten Sie auch eine Weiterleitung Ihres Telefons an Ihre Kollegen einrichten.
  5. Für Führungskräfte: Telefonische Erreichbarkeit im Urlaub klären: Besonders in leitenden Positionen ist es oft vertraglich vereinbart, auch im Urlaub erreichbar zu sein. Für diesen Fall sollten Sie feste Zeiten vorgeben, in denen Sie ans Telefon gehen oder E-Mails beantworten. So wissen die Kollegen, wann Sie Auskunft von Ihnen bekommen können und stören Sie nicht bei einer unpassenden Gelegenheit. Ausserdem ist diese Vorgehensweise effizienter und Sie kommen besser zur Ruhe, als immer mal wieder zwischendurch auf das Handy oder den Laptop zu schauen.

Somit sollte der Erholung in den Ferien nichts mehr im Wege stehen.

Quelle: Robert Half

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