Lehrabgängerstudie 2021: Kaufmännische Berufsleute schauen optimistisch nach vorne

Seit über 15 Jahren befragt der Kaufmännische Verband die kaufmännischen Lehrabgängerinnen und -abgänger in der Schweiz zu den Arbeitsbedingungen in der Lehre, dem Übertritt ins Berufsleben und ihren Zukunftsplänen. Die Lehrabgängerstudie 2021 zeigt, dass ein Grossteil der jungen Berufsleute die erschwerte Covid-19-Situation gut überstanden hat und positiv in ihre Zukunft blickt.

Laut der Lehrabgängerstudie 2021 des Kaufmännischen Verbands blicken die jungen Berufsleute optimistisch in die Zukunft. (Bild: Unsplash.com)

Mit rund 14 000 Absolvierenden pro Jahr ist die KV-Lehre die beliebteste Grundbildung der Schweiz. Um die Situation während und nach der Lehre sowie die Zukunftspläne der jungen Berufsleute zu observieren, führt der Kaufmännische Verband seit 2006 jährlich eine Umfrage bei KV-Lehrabgänger/-innen in der Schweiz durch. An der ersten Erhebungswelle im Juli 2021 haben rund 3600 Personen teilgenommen; An der zweiten Erhebungswelle im November 2021 etwa 1200 Personen. Die letzten beiden Jahre sind von der Corona-Pandemie und den verordneten Massnahmen geprägt. Für KV-Lernende bedeutete dies ein Alltag mit Homeoffice und Home-Schooling und somit verminderter Kontakt mit ihren Freunden, Schulkolleginnen und -kollegen sowie Mitarbeitenden im Betrieb. Neben der Stellensituation der jungen Berufsleute und ihren Weiterbildungsplänen liegt der Fokus der Lehrabgängerstudie 2021 deswegen auf der psychischen Gesundheit und dem allgemeinen Wohlbefinden.

Nach der Berufslehre ist längst noch nicht Schluss

Die Covid-19-Pandemie hatte junge Berufsleute stark getroffen und ihren Einstieg in den Arbeitsmarkt erschwert. Die Situation der Lehrabgänger/-innen hat sich jedoch nach den pandemiebedingten Herausforderungen im Jahr 2020 schnell wieder erholt. So ist die Mehrheit der Absolventinnen und Absolventen (71.6%) zum Zeitpunkt der zweiten Erhebungswelle im November 2021 erwerbstätig (vgl. Grafik 1). «Der in den vergangenen Jahren festgestellte Aufwärtstrend setzt sich nach einem Zwischentief im Jahr 2020 fort», bestätigt Kathrin Ziltener, Fachverantwortliche Grundbildung & Jugendberatung beim Kaufmännischen Verband. Der Anteil Stellensuchender liegt mit 4.2% im November sogar tiefer als in den Jahren vor Corona. Nach wie vor ist auch das Weiterbildungsinteresse junger KV-Lernender enorm. Rund 90% der Teilnehmenden haben bereits eine Weiterbildung begonnen oder planen in Zukunft, eine zu absolvieren. «Die Umfrage bestätigt, dass das KV weiterhin als solide Grundbildung für die verschiedensten Spezialisierungen und Karrieren dient», sagt Ziltener.

Grafik 1: Erwerbstätigkeit vier Monate nach Lehrabschluss (in %) (Quelle: kfmv)

Lehrabgängerstudie 2021 fragte spezifisch zu Wohlbefinden und psychischer Gesundheit

Erfreulich ist, dass rund 90% die Ausbildungszeit im Lehr-/Praktikumsbetrieb positiv wahrgenommen haben: Sowohl bei der Art der Aufgaben, beim Arbeitsklima wie auch bei der Betreuung durch die Berufs- und Praxisbildner/-innen. Auch mit der erschwerten Covid-19-Situation sind die meisten Befragten gut zurechtgekommen und blicken positiv in die Zukunft. Dennoch teilt ein beträchtlicher Anteil an Jugendlichen auch Ängste mit. Rund ein Drittel (32.4 %) der Jugendlichen gibt an, dass die Zukunft ihnen Sorgen bereitet. «Die Gründe sind unterschiedlicher Natur: Manche bangen sich um ihre berufliche Zukunft, ihre Arbeitsstelle oder um Weiterbildungen, andere fühlen sich überfordert und gestresst», erläutert Ziltener. Zu den Unsicherheitsfaktoren gehören auch die Megatrends Digitalisierung und Klimawandel.
Ziltener hält fest: «Es ist besonders wichtig, dass Jugendliche die Möglichkeit erhalten, über Ängste und negative Gefühle zu sprechen. Nur wenn man offen darüber spricht, können auch Lösungen für Betroffene gefunden und die psychische Gesundheit gestärkt werden.» 86% der Teilnehmenden hat eine oder mehrere Personen in ihrem Umfeld, mit denen sie im Vertrauen über ihre Sorgen und Ängste sprechen können. Doch nicht allen Jugendlichen geht es gleich gut: Rund 14% geben an, dass sie mit niemandem über ihre Probleme sprechen können oder wollen (vgl. Grafik 2). Für diese Jugendlichen braucht es dringend externe Anlaufstellen, damit sie sich auch in schwierigen Situationen die notwendige Unterstützung holen können.

Grafik 2: Wo sich die Lernenden mehr Unterstützung während der Pandemie wünschten. (Quelle: kfmv)

Neue Partnerschaft mit Gesundheitsförderung Schweiz

Der Kaufmännische Verband nimmt die Sorgen der KV-Lehrabgänger/-innen und ihr Bedürfnis nach mehr Information nach eigenen Angaben sehr ernst und baut deshalb sein bestehendes Unterstützungsangebot aus. Dazu gehört eine neue Partnerschaft mit der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. Diese rückt die Gesundheit von Lernenden sowie gesundes Homeoffice weiter in den Mittelpunkt. Reto Kälin, Leiter Partnerschaften von Gesundheitsförderung Schweiz, bestätigt: «Der von uns seit 2014 periodisch ermittelte Job-Stress-Index liefert Kennzahlen, wie sich arbeitsbedingter Stress auf die Gesundheit und Produktivität von Erwerbstätigen auswirkt. Die letzte Erhebung untermauert, dass der psychischen Gesundheit von jungen Erwerbstätigen ein besonderes Augenmerk geschenkt werden sollte.» Der Vergleich verschiedener Altersgruppen zeigt, dass in der Schweiz junge Arbeitskräfte zwischen 16 und 24 Jahren den höchsten Stress-Wert aufweisen. Gesundheitsförderung Schweiz hat 2021 das Angebot Apprentice für Berufsbildende lanciert, um die psychische Gesundheit von Lernenden zu fördern. Auch im Rahmen der kantonalen Aktionsprogramme sowie von zwei sprachregionalen Kampagnen zur Förderung der psychischen Gesundheit setzt sich die Stiftung gemeinsam mit den Kantonen dafür ein, dass sich Jugendliche ausgewogen ernähren, mehr bewegen und psychisch gesund bleiben.

Quelle und weitere Informationen: KV Schweiz

Mengensteigerungen und hohe Frachtraten bescheren Dachser Rekordzahlen

Im Geschäftsjahr 2021 steigerte der Logistik-Konzern Dachser seinen konsolidierten Umsatz um 26,0 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro. Nach dem lockdownbedingten Seitenschritt im Vorjahr kehrt das Unternehmen zum Wachstum zurück.

Mengensteigerungen und hohe Frachtraten generieren den Logistikern von Dachser ein
Rekordwachstum. Allein die Luft- und Seefracht legt um 78,3 Prozent zu. (Bild: Dachser)

Der internationale Logistik-Konzern Dachser erzielte 2021 erstmals mehr als 7 Milliarden Euro Umsatz. Das abgeschlossene Geschäftsjahr war in vielerlei Hinsicht ein ausserordentliches, Mengensteigerungen und hohe Frachtraten generierten ein Rekordwachstum. Allein die Luft- und Seefracht legte um 78,3 Prozent zu. Für die positive Jahresbilanz verantwortlich waren die organischen Sendungs- und Tonnagesteigerungen von 6,3 bzw. 7,7 Prozent auf Konzernebene. Hohe Frachtpreise, verursacht durch die Verkehrsträger übergreifende Laderaumknappheit, machten den Umsatzsprung komplett. Dachser Schweiz erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2021 einen Netto-Umsatz von 128.8 Millionen Schweizer Franken (2020: 99.05 Millionen Schweizer Franken). Das entspricht einer Zunahme von 30 Prozent. Im Jahr 2021 transportierte Dachser Schweiz 621.000 Sendungen mit einem Gewicht von 264.800 Tonnen.

Hohe Frachtraten in vielen Geschäftsfeldern

Das Business Field Road Logistics, in dem Dachser den Transport und das Warehousing von Industrie- und Konsumgütern (European Logistics) sowie Lebensmitteln (Food Logistics) zusammenfasst, wuchs 2021 um 12,3 Prozent auf 4,99 Milliarden Euro Umsatz. Nachdem die Lockdowns in Südeuropa 2020 für einen Umsatzrückgang von 2,2 Prozent gesorgt hatten, ist das Resultat auch eine signifikante Steigerung gegenüber dem Vor-Corona-Jahr 2019.

Die Business Line European Logistics erhöhte ihren Umsatz mit 13,1 Prozent stark und verzeichnete einen Umsatz in Höhe von 3,92 Milliarden Euro. Nach mehreren Jahren der Stagnation erhöhten sich die Sendungszahlen deutlich um 6,8 Prozent auf 72,0 Millionen, die Tonnagen sogar um 8,5 Prozent auf 30,0 Millionen. Alle regionalen Business Units – Germany, North Central Europe, France & Maghreb sowie Iberia – erhöhten ihre Umsätze im zweistelligen Bereich.

Lieferkettenunterbrechungen, knappe Frachtkapazitäten und entsprechend hohe Raten kennzeichneten 2021 das Geschäft in der Luft- und Seefracht. Als Folge dieser Entwicklung konnte das Geschäftsfeld Air & Sea Logistics ein Rekord-Umsatzwachstum von 78,3 Prozent erzielen. Die Sendungen erhöhten sich dort um 9,1 Prozent, die Tonnagen sogar um 20,9 Prozent. Als besonders erfolgreich erwies sich der weitere Ausbau der Luftfrachtcharter zu einem Netzwerk aus regelmässigen Verkehren zwischen Asien, Europa und Nordamerika. Insgesamt 230 Charterflüge führte Dachser 2021 durch.

Strategisch und zukunftsgerichtet handeln

Für das Jahr 2022 zeichnet sich weiterhin ein volatiles und herausforderndes Marktgeschehen ab. Der Krieg in der Ukraine verursacht extremes menschliches Leid. Auch in der Wirtschaft wird er weltweit tiefe Spuren hinterlassen. Dazu kommen historisch hohe Energie- und Treibstoffkosten, eine weitere Verschärfung des Fahrermangels sowie anhaltende Störungen in den weltweiten Lieferketten, auch durch COVID-19-Ausbrüche, wie jüngst in China und Hongkong.

Dennoch investiert Dachser weiter in Logistikanlagen, digitale Technologien und Equipment. Nach rund 100 Millionen Euro in 2021 sind für 2022 rund 200 Millionen Euro geplant. „Darunter fallen Leuchtturmprojekte wie unser voll automatisiertes Hochregallager in Memmingen für 52.000 Paletten, das im Oktober in Betrieb geht“, erklärt Dachser CEO Burkhard Eling. „Daneben investieren wir substanziell in Digitalisierung, Klimaschutzmassnahmen und insbesondere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denn die Logistik ist und bleibt ein Geschäft, das von Menschen für Menschen gemacht wird.“ Im Jahr 2021 stellte Dachser weltweit rund 1.000 Menschen zusätzlich ein, ca. 2.200 junge Menschen durchlaufen aktuell eine Ausbildung bei Dachser weltweit. Dachser Schweiz ist heute an sieben Standorten präsent und beschäftigt 292 Mitarbeitende.

www.dachser.ch

Krisenzeiten befeuern den Kryptowährungsmarkt

In der Ukraine herrscht weiterhin Krieg. Seit Ausbruch des Konfliktes zeigen sich die Kurse einiger Digitalwährungen stabiler als von manchen Experten erwartet. Der Bedarf der Menschen und Unternehmen an sofortigen Zahlungshilfen und Lockerungen der Geldpolitik durch die führenden Notenbanken sorgten für einen starken Anstieg.

Andrey Wolfsbein von Freedom Finance erklärt, weshalb Kryptowährungen den Krisenzeiten trotzen. (Bild: zVg/Freedom Finance)

Es scheint so, dass Krisenzeiten den Kryptowährungen nichts anhaben können, im Gegenteil: Die Begeisterung für digitale Zahlungsmittel nimmt nach wie vor nicht ab. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Menschen, die Kryptowährungen besitzen, um mehr als ein Drittel an. Eine von zehn Personen weltweit ist mittlerweile im Besitz mindestens einer Kryptowährung. Und auch die Regulierungsbehörden beobachten die Kryptowährungsmärkte mit grossem Interesse. El Salvador zum Beispiel erklärte den Bitcoin als offizielles Zahlungsmittel. Erst diesen Februar, noch kurz vor Ausbruch des Krieges, verabschiedete auch die Ukraine ein neues Gesetz zur Legalisierung von Kryptowährungen. Digitalwährungen spielen in der Ukraine nach wie vor eine wichtige Rolle. „Ukrainische und ausländische Unternehmen werden nun in der Lage sein, offiziell mit Kryptowährungen zu arbeiten, Bankkonten zu eröffnen oder auch ihre Dienstleistungen der Bevölkerung anzubieten“, erklärt Andrey Wolfsbein, Schweiz-Sprecher bei der Investmentgesellschaft Freedom Finance. Dabei handelt es sich um eine internationale und international geprüfte Investmentgesellschaft mit mehr als 340.000 Kunden, die direkten Zugang zum Handel an den grössten Börsenplätzen an amerikanischen, europäischen und asiatischen Märkten bietet.

Trotz Krisenzeiten: Der Bitcoin hat sich wieder erholt

Zwar brachen die Kurse einiger Digitalwährungen Ende Februar kurzzeitig ein, aktuell lässt sich jedoch eine gewisse Erholung beobachten. Seit Ausbruch des Konfliktes Ende Februar stieg der Kurs von Bitcoin an, seitdem hält er sich auf einem konstanten Niveau. Denn mit zunehmenden globalen Spannungen steigt meist auch das Interesse an Investitionen in digitale Zahlungsmittel. Menschen fürchten um ihr Geld in Krisenzeiten, möchten dieses keiner womöglich instabilen Regierung anvertrauen. Zugleich sinkt das Vertrauen in Zahlungssysteme wie PayPal, Visa und Mastercard. „Auch wenn sich Kryptowährungen nicht auf einem Allzeithoch befinden, hält sich der Bitcoin gerade gut“, meint Wolfsbein. Denn mit über 40.000 US-Dollar (Stand 13.04.2022) beläuft sich der Bitcoin-Kurs weiterhin über der psychologisch wichtigen 40.000-Dollar-Marke. Auch die Kurse anderer bekannter Währungen wie Ethereum, Solana und Binance Coin stiegen im letzten Monat an.

Die Krise als treibende Kraft

Der aktuelle Krieg in der Ukraine nimmt also keinen allzu grossen negativen Einfluss auf den Kryptowährungsmarkt, im Gegenteil. „In einer geopolitischen Krise besteht einer der Hauptvorteile digitaler Vermögenswerte darin, dass sie einen schnellen und vor allem weltweiten Geldtransfer ermöglichen“, liefert Wolfsbein eine Erklärung für das steigende Interesse an Kryptowährungen in Krisenzeiten. Als Beispiel hierfür nennt er die Türkei: „Im Jahr 2021 erreichte die Inflation in der Türkei mit 36% ein fast 20-Jahre-Hoch. Die Landeswährung verlor fast die Hälfte ihres Wertes gegenüber dem US-Dollar. Dagegen stieg die Zahl der Menschen, die Kryptowährungen besitzen, innerhalb eines Jahres auf das Doppelte. Fast jeder fünfte Internetuser in der Türkei besitzt nun eine“. Dass Kryptowährungen in Krisen für viele so attraktiv wirken, liegt vor allem an ihrer dezentralen Charakteristik und den schnellen Zahlungs- und Transfermöglichkeiten. In Krisenzeiten flüchten Menschen gerne in Goldinvestitionen, doch im letzten Monat wurde vergleichsweise viel in Digitalwährungen investiert. Das liegt nicht daran, dass Krypto-Investments sicherer als Goldinvestitionen sind – sie sind nach wie vor ein hochriskantes Anlageprodukt. Viel eher punkten Kryptowährungen durch ihre digitalen Möglichkeiten, die insbesondere in akuten Krisensituationen deutlich an Relevanz gewinnen und gebraucht werden. Dennoch warnt Wolfsbein: „Die Krypto-Kurse sind nicht alleinig von der aktuellen Situation abhängig. Auch fundamentale Faktoren sollten jetzt nicht vergessen werden. Die Fed erhöht die Zinssätze und wird sie bis zum Sommer weiter anheben. In Zeiten wie diesen sucht das Geld nach risikofreien Anlagen“.

Trendwechsel erkennen

In Krisenzeiten tendieren Menschen oft dazu, schnell Investitionen tätigen zu wollen. Insbesondere der Kryptowährungsmarkt zeichnet sich durch rasante Kursschwankungen aus, weswegen es ratsam ist, Bewegungen genauer zu analysieren, bevor investiert wird. Eine konstante Aufwärtsbewegung des Kurses und eine stetige Anhäufung von Kauforders deuten darauf hin, dass ein Trendwechsel entweder bereits stattgefunden hat oder kurz bevorsteht. Darüber hinaus ist ein Trendwechsel zu beobachten, wenn der Kurs eines Vermögenswertes zwischen Höchst- und Tiefständen schwankt, erklärt Wolfsbein. Solche Ereignisse konnten Mitte Januar und Mitte März 2022 beobachtet werden. Neben der technischen Analyse sollte auch die zunehmende Aktivität in speziellen Social Media Communities wie Twitter, Telegram oder Reddit berücksichtigt werden, um den Kurstrend einzelner Kryptowährungen genauer bestimmten zu können. „Ein erhöhtes öffentliches Interesse an einem Thema oder auch ein Nachrichtenhype deuten ebenfalls daraufhin, dass sich der Markt bald umkehren wird. Das sollte auch in der aktuellen Situation beachtet werden“, so Wolfsbein. Ob ein Investment in eine Kryptowährung wie Bitcoin in einer akuten Krise nun als Chance oder Risiko zu sehen ist, ist also auch massgeblich davon abhängig, ob und wann ein Trendwechsel bevorzustehen scheint.

Quelle und weitere Informationen: Freedom Finance

Barbara Bader wird Rektorin der Hochschule Luzern

Der Fachhochschulrat der Hochschule Luzern hat Prof. Dr. Barbara Bader zur neuen Rektorin gewählt. Sie wird am 1. Dezember 2022 die Nachfolge von Dr. Markus Hodel antreten.

Prof. Dr. Barbara Bader, designierte Rektorin der Hochschule Luzern. (Foto: Ulrike Myrzik)

Nach einem mehrstufigen Auswahlverfahren hat der Fachhochschulrat Prof. Dr. Barbara Bader zur neuen Rektorin der Hochschule Luzern (HSLU) gewählt. Die gebürtige Bernerin verfügt über eine langjährige strategische und operative Führungserfahrung im schweizerischen und deutschen Hochschulumfeld. Aus ihren früheren Funktionen als Professorin, Studiengang- und Institutsleiterin kann die arrivierte Hochschulmanagerin zudem auf Knowhow und umfängliche Erfahrungen aus der Lehre und Forschung im Fachhochschulkontext zurückgreifen.

Von Stuttgart nach Luzern

Barbara Baders Laufbahn begann mit dem Abschluss des Primar- und Sekundarlehrerdiploms. 2002 zog sie nach England und erlangte an der Universität Oxford ihre Promotion in Kunstgeschichte. Nach ihrer Rückkehr in die Schweiz übernahm sie die Funktion als Institutsleiterin an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und wechselte nach einigen Jahren an die Berner Fachhochschule, wo sie die Leitung der Master- und Bachelor-Studiengänge in Art Education innehatte. 2013 erhielt sie einen Ruf als Professorin für Kunstdidaktik und Bildungswissenschaften an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste (ABK) Stuttgart und wurde kurz darauf auch in den dortigen Hochschulrat berufen. Seit 2017 ist Barbara Bader Rektorin der ABK Stuttgart, die vier Fakultäten (Architektur, Design, Kunst, Kunstwissenschaften-Restaurierung) unter ihrem Dach vereint.

Barbara Bader übernimmt am 1. Dezember 2022

Ab dem 1. Dezember 2022 wird sie nun die Leitung der HSLU übernehmen und Markus Hodel ablösen, der während 16 Jahren an der Spitze der Hochschule stand. «Wir freuen uns sehr, mit Barbara Bader eine integrative und kommunikative Führungspersönlichkeit als
Nachfolgerin gewonnen zu haben, die profunde Erfahrung im Hochschulmanagement mit einem breiten Netzwerk auf nationaler und internationaler Ebene verbindet», sagt Anton Lauber, Präsident des Fachhochschulrats (FHR). Sylvia Egli von Matt, FHR-Vizepräsidentin und ebenfalls Mitglied der Findungskommission, betont: «Die Ansprüche an Hochschulen im Hinblick auf den Wissens- und Technologietransfer sind gestiegen. Die Verzahnungen mit Wirtschaft, Politik, Kultur und Gesellschaft sind enger als je zuvor. Wir sind überzeugt, dass Barbara Bader strategischen Themenfeldern wie gesellschaftlicher und digitaler Transformation, Nachhaltigkeit und Diversität neue Impulse verleihen und unsere Hochschule und den Hochschulplatz Luzern qualitätsvoll und ambitioniert weiterentwickeln wird.»

Quelle: Hochschule Luzern

18. Ostschweizer Personaltag: Arbeitswelten in rasantem Wandel

Der 18. Ostschweizer Personaltag, der am 15. September 2022 in St.Gallen stattfindet, steht im Zeichen des Wandels. Die Corona-Pandemie hat die Arbeitswelten in den letzten zwei Jahren markant verändert. Was bleibt?

Die Referentinnen und Referenten am 18. Ostschweizer Personaltag (im Uhrzeigersinn): Carlos Frischmuth, Elke Thamm, Sarah Genner, Stefan Camenzind. (Bilder: zVg)

Lockdown, Homeoffice, virtuelle Zusammenarbeit, Maskenpflicht, Einstellungsstopp. Der Ausbruch von Covid-19 hat unsere Arbeitswelten im Frühjahr 2020 auf den Kopf gestellt. Gewinner sind die Digitalisierung und die Digital Natives, die die Arbeitswelt schon immer anders gesehen haben als die Generationen vor ihnen. Wie nachhaltig aber ist der rasant angestossene Wandel? Zweifellos müssen Unternehmen ihre Strukturen und Arbeitszeitmodelle überdenken und neue Formen der Personalführung finden. Der Ostschweizer Personaltag 2022 wird Inputs aus unterschiedlichen Blickwinkeln liefern. Wie könnten die Arbeitsplätze von morgen aussehen? Welche neuen Denkweisen sind opportun? Wie sehen künftige Rekrutierungsprozesse aus? Wie die Talentförderung? Gefordert sind nicht nur HR-Fachleute, sondern alle Führungskräfte und Mitarbeitenden, ebenso Büro-ArchitektInnen und -Architekten, Kunstschaffende, ja sogar Philosophinnen und Philosophen.

18. Ostschweizer Personaltag mit zwei Referentinnen, zwei Referenten

Breit gefächert ist am 15. September 2022 denn auch das Spektrum an Referentinnen und Referenten, die sich mit den Perspektiven neuer Arbeitswelten befassen. Stefan Camenzind, Partner und CEO der Evolution Design AG in Zürich, geht den Veränderungen unseres Arbeitsumfelds als Folge der Pandemie nach. Die Zürcher Medienwissenschaftlerin und Dozentin Dr. Sarah Genner befasst sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Arbeitskräfte und Arbeitsplätze. Elke Thamm, Global Head of Personnel Development bei der Bühler AG in Uzwil, wird neue Denkweisen und Modelle bei der Organisationsentwicklung vorstellen. Antworten und Botschaften zur neuen Arbeitswelt liefert schliesslich der Autor Carlos Frischmuth, der als Managing Director der internationalen Personalberatung Hays die Debatten zum Arbeitsmarkt im Bundestag in Berlin begleitet. Abgerundet werden all die Inputs zur Arbeitswelt der Zukunft mit einer Diskussionsrunde.

Anmeldung per Website

Ab sofort sind Anmeldungen für den Ostschweizer Personaltag 2022 – mit Frühbucherrabatt – per Website möglich: www.personaltag.ch. Auf der neu gestalteten Website finden sich auch die aktuellsten Infos und Updates zum Personaltag, ebenso Texte und Bilder zu den Anlässen früherer Jahre.

Der 18. Ostschweizer Personaltag findet am Nachmittag des 15. September 2022 ab 13.30 Uhr in der Halle 9.1.2 der Olma Messen St.Gallen statt. Um 17 Uhr wird ein Apéro riche gereicht, und selbstverständlich besteht die Möglichkeit zum ausgedehnten Networking.

Swiss Leaders mit neuer Co-Leitung

Der Verband Swiss Leaders, ehemals Schweizer Kader Organisation SKO, organisiert sich neu und verstärkt mit einer neuen Co-Leitung seine nationale Präsenz. Neu führen Claire-Lise Rimaz und Jürg Eggenberger gemeinsam den Verband.

Claire-Lise Rimaz und Jürg Eggenberger werden ab Juni 2022 den Verband Swiss Leaders gemeinsam leiten. (Bild: Swiss Leaders)

Der Verband Swiss Leaders mit seinen über 10’000 Mitgliedern stellt sich organisatorisch neu auf. Der jüngste zukunftsweisende Schritt besteht in der Schaffung einer neuen Co-Leitung: Claire-Lise Rimaz in Lausanne und Jürg Eggenberger in Zürich werden den Verband ab dem 1. Juni 2022 als Co-Geschäftsführer leiten. Der Fachverband für Führungskräfte will damit seine nationale Position stärken und gleichzeitig die Nachfolge in der Geschäftsleitung vorbereiten.

Claire-Lise Rimaz wird Anfang Juni ihr Amt als Co-Geschäftsführerin antreten. Die 41-jährige Freiburgerin setzt ihr Engagement beim Verband fort, nachdem sie fast vier Jahre als Leiterin der Romandie innerhalb der Organisation tätig war. Gestützt auf die nach verbandsinternen Angaben sehr guten Ergebnisse, die sie in ihrer Funktion erzielt hat, wird sie für die Weiterentwicklung der vielfältigen Verbands-Dienstleistungen und zukünftigen Aktivitäten verantwortlich sein. Präsidiert wird Swiss Leaders weiterhin von Dominique de Buman.

Jürg Eggenberger hat die Leitung des schweizweit wohl bedeutendsten Fachverbands für Kader im April 2013 übernommen. Vor dem Hintergrund der Legislaturplanung 2023-25 ist er zur Überzeugung gelangt, dass eine neue Person den Verband in die Zukunft führen soll. Er wird spätestens bis November 2024 von all seinen Funktionen zurücktreten und Swiss Leaders verlassen. Die eingeleiteten Massnahmen sollen nun sicherstellen, dass der Wechsel unter den bestmöglichen Bedingungen eingeleitet wird. In enger Zusammenarbeit mit der Verbandsleitung werden gegenwärtig die Anforderungen und zu besetzenden Funktionen definiert, welche Swiss Leaders in den kommenden Monaten verstärken werden. Die Verbandsmitglieder werden zu gegebener Zeit die entsprechenden Informationen erhalten.

Quelle und weitere Informationen

Nachhaltigkeit ist ansteckend

PUBLIREPORTAGE Umweltfreundliches Verhalten kann am Arbeitsplatz gelernt werden. Unternehmen müssen sich dessen bewusst sein und den Übertragungseffekt im Sinne ihrer Corporate Social Responsibility nutzen.

© frank29052515 – stock.adobe.com

Unsere Mutter Erde zeigt deutlich, dass es so nicht weitergeht. Immer mehr Menschen sind sich der sozialen und ökologischen Auswirkungen ihres Lebensstils bewusst und orientieren ihre Kaufentscheidung am Leitbild der Nachhaltigkeit. Damit wächst der Handlungsdruck auf Unternehmen von mehreren Seiten zugleich: Nebst Kunden fordern NGOs, Regulatoren und Investoren messbare Nachhaltigkeit.

Die Vorbildfunktion für eine nachhaltige Zukunft nutzen

Unternehmen können mit ihren Aktivitäten auf faire Arbeitsbedingungen, einen verantwortungsvollen Ressourcenumgang und die Einhaltung von Umweltstandards hinwirken. Letztendlich stellen sie die Leistungen bereit, welche die Grundlage für unseren Konsum bilden.

Damit obliegt Unternehmen eine fundamentale Verantwortung zur Stärkung eines nachhaltigen Verhaltens. Im Arbeitsalltag gewonnene Erfahrungen und praktizierte Handlungsweisen bestimmen unsere tägliche Routine massgebend und bieten damit ein hohes Potenzial, um im Privaten weiterzuwirken. Dazu bedarf es gelebter Werte, glaubwürdigen Handelns und sichtbarer Erfolge.

Nachhaltigkeit leben und fördern

Bei Canon ist das Bekenntnis zur Nachhaltigkeit als integraler Teil des Unternehmenskerns förmlich spürbar. Tagtäglich erinnert der japanische Schriftzug «Kyosei», was so viel heisst wie «zusammen leben und arbeiten für das Gemeinwohl», auf unseren Bildschirmen an unser Leitbild. Die immerwährende Präsenz des Themas ist von immenser Bedeutung. Denn Nachhaltigkeit ist keine einmalige Entscheidung, sondern ein kontinuierlicher Lernprozess, der auf allen strategischen und operativen Ebenen stattfinden muss.

Für diesen holistischen Ansatz haben wir ein interdisziplinäres Nachhaltigkeitsteam ins Leben gerufen. In diesem Rahmen vereinen wir Kompetenzen aus den Bereichen Human Resources, Produktentwicklung, Compliance, Verkauf und Marketing. So stellen wir sicher, dass übergreifende Paradigmen wie Diversität und Inklusion, Work-Life-Balance, ein umweltfreundlicher Ressourcenumgang sowie die Entwicklung von nachhaltigen Angeboten von allen Mitarbeitenden gelebt werden.

Fazit: Gemeinsam Grosses erreichen

Der Arbeitsalltag bietet das ideale Setting, um einen ganzheitlichen Wertewandel hinsichtlich der drei Dimensionen «Ökologie, Soziales und Ökonomie» voranzutreiben.

Teil dieser nachhaltigen Strategie zu sein und die positive Veränderung aktiv voranzutreiben, ist eine bereichernde Erfahrung. Es geht um Sensibilisierung, Transparenz und die Weichenstellung für nachhaltige Visionen und Aktivitäten. Unser interdisziplinäres Team hat mittels regelmässiger Informationsangebote, Trainings und «Volunteer Days» schon vieles erreicht. Nachhaltigkeit verbindet – dieses Gemeinschaftsgefühl ist insbesondere bei unseren gemeinsamen Freiwilligeneinsätzen sichtbar. Das wissen auch unsere rund 600 Kolleg:innen zu schätzen. Letztendlich wirken sich unsere Massnahmen auch auf unsere Partner, Lieferant:innen und Kund:innen positiv aus. Gemeinsam können wir Grosses erreichen.

Autorin
Carina Berchtold ist Strategic Market Developer bei Canon Schweiz AG, einem führenden Anbieter von Lösungen für hybrides Arbeiten, Dokumenten- und Druckmanagement. Ihr Hauptfokus sind Digital Transformation Services, zudem leitet sie das interdisziplinäre Nachhaltigkeitsteam.

Kontaktdaten
Canon (Schweiz) AG
Richtistrasse 9
8304 Wallisellen
www.canon.ch

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Volle Kraft voraus mit neuem ERP-System

Das Traditionsunternehmen Boesch Motorboote hat sich für die ams.erp Solution AG als ERP-Lieferanten entschieden. Ausschlaggebend war der Fokus auf die Losgrösse 1+.

Das Traditionsunternehmen Boesch Motorboote wählte die Lösung von ams.erp als neues ERP-System. (Bild: Screenshot boesch.swiss)

Der Name Boesch Motorboote besitzt unter Bootseignern und Wassersportlern weltweit einen exzellenten Ruf. Das traditionsreiche, 1920 gegründete Schweizer Unternehmen gehört zu den renommiertesten Konstrukteuren und Baumeistern von Holzsportbooten und küstentauglichen Cruisern. Dies äussert sich unter anderem darin, dass etliche Wasserski-Weltmeisterschaften mit Booten von Boesch ausgetragen wurden und dass die Produkte vom Zürichsee nicht allein als Sport- und Freizeitgeräte, sondern sogar als langfristige Wertanlagen gelten. Auch bei der Entwicklung und dem Einsatz wegweisender Konzepte wie dem Beulenruder für optimale Fahreigenschaften oder der Verwendung innovativer Beschichtungsmaterialien zeigt das Unternehmen seine Vorreiterrolle. Um seine ausgezeichnete Marktposition auszubauen, haben sich die Verantwortlichen nun für die Implementierung des Multiprojektmanagement-ERP-Systems ams.erp entschieden. Die auf die speziellen Erfordernisse der Losgrösse 1+ zugeschnittene Standard-Lösung war von einem externen Auswahlberater empfohlen worden und soll die Projektabwicklung durch jederzeit tagesaktuelle Daten optimieren.

Volle Kraft in neuer Systemlandschaft

Bislang setzte der Schweizer Hersteller zwei parallel laufende Software-Produkte mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein. Zum einen handelte es sich um eine Lösung für die Finanzbuchhaltung, die Arbeitszeiterfassung und die allgemeine Projektverwaltung, zum anderen um eine in die Jahre gekommene PPS-Software, die über die Zeit stark an die Abläufe bei Boesch angepasst worden war. Vor allem letztere konnte den auf allen Ebenen wachsenden Ansprüchen seitens der Kunden und Lieferanten immer weniger gerecht werden. „Mit unserer alten Systemlandschaft war die Realisierung der heute geforderten kürzeren Liefer- und Projektlaufzeiten nicht mehr vollumfänglich möglich, vor allem nicht vor dem Hintergrund der zunehmend kundenspezifischen Produktanforderungen“, beschreibt ERP-Projektleiter Marcel Stricker die Ausgangslage, die zur Suche nach einem ERP-System führte.

Gleich zu Beginn des Evaluierungsprozesses traten die Boesch-Verantwortlichen mit einem Anforderungskatalog an einen unabhängigen Auswahlberater heran, der ihnen einen umfassenden Überblick über die infrage kommenden Systemoptionen und deren Für und Wider liefern sollte. Schnell war klar, dass künftig nur noch mit einer integrierten Gesamtlösung anstelle der bisher verwendeten Doppellösung gearbeitet werden sollte. Nach einem ersten Überblick über die vorhandenen Möglichkeiten sowie die voraussichtlich benötigten Ressourcen, stand zu Beginn eine Erweiterung der für die Projektverwaltung, Arbeitszeiterfassung und die Finanzbuchhaltung eingesetzten Software-Komponenten um Funktionalitäten für die Materialbewirtschaftung im Raum. Um einen guten Vergleich zu anderen, durchgängigen Systemen zu erhalten, brachte der Consultant dann ams.erp ins Spiel. Die Entscheidungsträger im Unternehmen folgten seiner Einschätzung, dass die Software für den umrissenen Anwendungsbereich am besten geeignet war: „Bei den Präsentationen und im Rahmen eines Vorprojekts vermochte uns das System schnell zu überzeugen“, bestätigt Marcel Stricker.

Einsparungen bei Materialrüstzeiten

Die Fokussierung von ams.erp auf die Einzel-, Auftrags- und Variantenfertigung spielte dabei die entscheidende Rolle. „Das neue System musste unsere enorme Fertigungstiefe, die vielen kundenbezogenen Spezialitäten und die vielen Boesch-spezifischen Artikel flexibel abbilden können“, fügt der ERP-Experte hinzu. In diesem Zusammenhang bezeichnet er die Möglichkeit, alle Warenbestände und Liefertermine künftig stets tagesaktuell und in Echtzeit einsehen zu können, als eines der wichtigsten funktionalen Kriterien für die Entscheidung zugunsten von ams.erp. Kontrollgänge durchs Lager, die aufgrund der Arbeit mit veralteten Daten bislang notwendig waren, entfallen künftig. Als sehr wichtig erachtet er in diesem Zusammenhang zudem die in ams.erp integrierte Materialunterdeckungsprüfung, die nun ebenfalls tagesaktuell erfolgen und rechtzeitig über Materialengpässe informieren wird. Das alte System vermochte den Mehrverbrauch von Artikeln nur bedingt oder verzögert abzubilden.

Auf prozesstechnischer und betriebswirtschaftlicher Ebene versprechen sich die Schweizer Bootsbauer vor allem immense Einsparungen bei den Materialrüstzeiten infolge des Wegfalls der Lagerbestandskontrollen unter dem Jahr. Außerdem soll die Aufnahme der Inventurbestände massiv optimiert werden können, sodass den Mitarbeitern im Bereich der Material- und Lagerbewirtschaftung durch die Entlastung mehr Zeit für wertschöpfende Aufgaben bleibt. Als organisatorische Besonderheit kommt hinzu, dass das neue ERP-System auch bei der Schwestergesellschaft Boesch Classic Boats Services AG zum Einsatz kommen wird. Dabei geht es vornehmlich darum, die Materialversorgung über einen zentralen Einkauf zu koordinieren.

Quelle und weitere Informationen: http://www.ams-erp.com

Campus Sursee vor Eröffnung der neuen Eventhalle im Mai 2022

Veranstaltungen im grossen Rahmen? Dafür wird der Campus Sursee in der Zentralschweiz ab 2022 eine der ersten Adressen sein. Denn im Mai wird eine komplett neue Eventhalle eröffnet.

Im Mai 2022 wird die neue Eventhalle auf dem Campus Sursee eröffnet. Sie setzt in Sachen Ausstattung und Ökologie Massstäbe. (Bild: Campus Sursee)

Die Nachfrage nach grossen Räumen in der Zentralschweiz ist über die vergangenen Jahre kontinuierlich gestiegen. Ein solches Angebot schafft jetzt der Campus Sursee mit der neuen Eventhalle. Der Campus Sursee ist das führende Schweizer Bildungs- und Seminarzentrum. Er ist beliebt für seine konsequente Kundenorientierung, seine Leistungsfähigkeit und sein angenehmes Lernumfeld. Mit 67 Seminarräumen, 550 Hotelzimmern und 5 Restaurants verfügt er über eines der grössten Seminarhotels der Schweiz.

Ökologie wird gross geschrieben

„Unser Neubau wird zum Hotspot für einmalige Erlebnisse und eignet sich für Kongresse, Gross-Events oder Bankette“, erklärt Geschäftsführer Thomas Hegnauer stolz. Die neue Eventhalle ist mit ihren 800 m2 ideal für grosse Konferenzen, Ausstellungen, Präsentationen, Konzerte oder Bankette und erfüllt eine Vielzahl an komplexen Anforderungen. Auch die Akustik, die Event-, Bühnen- und Haustechnik sind auf dem neuesten Stand. Und: Die Eventhalle hält sich an die Vorgaben des Labels 2000-Watt-Areal und der Minergie-A-Zertifizierung.

Campus Sursee: Im Herzen der Schweiz

Ebenfalls ein grosses Plus für alle: Unter einem Dach stehen 550 Hotelzimmer, 67 Seminarräume, 1100 Parkplätze, eine Sportarena mit 50 m Hallenbad und eine vielseitige Gastronomie mit Bankettlocations zur Verfügung. „Alles befindet sich auf einem Campus“, so Thomas Hegnauer. Und das vereinfacht die Organisation eines Grossanlasses ganz wesentlich. Im Herzen der Schweiz direkt vor Luzern gelegen, ist der Campus Sursee von Bern, Basel und Zürich auf der Strasse wie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln in weniger als einer Stunde erreichbar.

Auf dem Dach ist eine Fotovoltaik-Anlage installiert, mit deren Ertrag 20 Einfamilienhäuser mit Strom versorgt werden könnten. Integriert ist ein Regenwassertank, der ein Volumen von 10’000 WC-Spülungen speichert. Dieses Wasser dient für Gartenpflege und Toilettenwasser. Der Grossteil des Holzes der markanten Trägerkonstruktion stammt aus Wäldern des Kantons Luzern.

50% Ermässigung

Die offizielle Eröffnung findet im Mai 2022 statt. Die 50 ersten Event-Veranstalter profitieren anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums des Campus Sursee von 50% Ermässigung auf die komplette Saalmiete der Eventhalle. Dieses Angebot gilt ab Jubiläums-Monat Mai 2022 bis Ende Juli 2022, je nach Verfügbarkeit der Halle.

Die Eventhalle in Zahlen & Fakten

  • 800 m2, unterteilbar in zwei Räume gleicher Grösse
  • Kapazität bis 1000 Personen
  • Erweiterbare Kapazität bis 1500 Personen mittels digitaler Vernetzung mit dem Konferenzsaal
  • Professionelle Technik

Weitere Informationen: www.campus-sursee.ch/eventhalle

Berufsmeisterschaft in Entrepreneurship: Acht Teams qualifiziert

Am 26. März und am 2. April haben sich insgesamt acht Teams für die erste Schweizer Berufsmeisterschaft in Entrepreneurship qualifiziert. Diese Teams werden vom 7. bis 10. September an den SwissSkills 2022 um den Schweizermeistertitel kämpfen.

Selektionstag in Bern für die Berufsmeisterschaft in Entrepreneurship: Teams bei der Arbeit. (© Patric Spahni)

75 Teams haben sich für die Selektionswettkämpfe für die erste Schweizer Berufsmeisterschaft in Entrepreneurship in den verschiedenen Sprachregionen der Schweiz angemeldet. Rund 150 junge Menschen aus der Berufsbildung durften einen Tag lang ihre Kompetenzen unternehmerisch zu denken und zu handeln unter Beweis stellen.

Für die Berufsmeisterschaft in Entrepreneurship selektioniert

Die teilnehmenden Teams erhielten zu Beginn des Selektionstages eine Aufgabenstellung. Innert 4.5 Stunden mussten sie eine Geschäftsidee entwickeln, welche zur Erreichung des Sustainable Development Goal 11 («Nachhaltige Städte und Gemeinden») bzw. des Sustainable Development Goal 12 («Nachhaltiger Konsum und Produktion») der Vereinten Nationen beitragen soll. Während den Vorbereitungen wurden sie von verschiedenen Coaches aus der Startup-Szene unterstützt. Am Nachmittag der Selektionstage hatten die Teams fünf Minuten Zeit, um ihre Idee zu präsentieren. Eine Jury, je nach Standort bestehend aus bekannten Köpfen, wie Nationalrat Andri Silberschmidt, Regula Buob oder Mathieu Gigandet, selektionierte mit Hilfe von Bewertungskriterien die besten Teams. Insgesamt acht Teams haben sich an den Selektionstagen für die SwissSkills qualifiziert: Eines im Tessin, zwei in St. Gallen, drei in Bern und zwei in der französischen Schweiz.

Ideen mit Potenzial

«Es überwältigt mich, wie viele verschiedene junge Menschen sich für die EntrepreneurSkills angemeldet haben», so Georg Berger, Präsident der Schweizerischen Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen sowie Vizepräsident der EntrepreneurSkills. Die Diversität an den Selektionstagen war gross: ob Zimmermann, Köchinnen, Polymechaniker oder Informatikerinnen – sie alle haben ihre Kompetenz unternehmerisch zu denken und zu handeln unter Beweis gestellt. «Es herrschte eine unglaublich innovative und kreative Stimmung an den Selektionstagen. Toll, zu sehen, was der Nachwuchs aus den verschiedensten Berufsrichtungen draufhat», sagt Regula Buob, die beruflich hoch-innovative Startups betreut. Sie war eine der insgesamt 18 Coaches an den Selektionstagen.

Vorbereitung in Bootcamps

Nationalrat und Unternehmer Andri Silberschmidt war in der Jury am Selektionstag in Bern vor Ort. Er ist Präsident der IG EntrepreneurSkills, welche im letzten Herbst vom Dachverband der FH-Absolvent:innen, der Schweizerischen Direktorinnen- und Direktorenkonferenz der Berufsfachschulen, der Gründungsdienstleistungen Kanton Solothurn und dem Institut Innovation & Strategic Entrepreneurship am Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule gegründet wurde: «Ich bin beeindruckt, dass so viele Ideen präsentiert wurden, die Potenzial auf dem Markt haben. Das wollen wir fördern», so Andri Silberschmidt. Die acht qualifizierten Teams werden im Rahmen eines Bootcamps im August auf den viertägigen Wettkampf an den SwissSkills vorbereitet. Nur ein Team kann Schweizermeister in Entrepreneurship werden.

Weitere Informationen: https://www.entrepreneurskills.ch/de/

Nutzfahrzeugmarkt im ersten Quartal mit harzigem Start

Der Schweizer Nutzfahrzeugmarkt blickt auf schwierige erste drei Monate zurück. Gemäss auto-schweiz wurden im ersten Quartal 2022 weniger neue Nutzfahrzeuge immatrikuliert als in der gleichen Periode 2021.

Der Nutzfahrzeugmarkt in der Schweiz entwickelt sich harzig: Im 1. Quartal 2022 wurden weniger neue Nutzfahrzeuge in Verkehr gesetzt. (Bild: Pixabay.com)

Hinter dem Nutzfahrzeugmarkt der Schweiz und des Fürstentums Liechtenstein liegt ein harziger Jahresauftakt. Bis Ende März sind insgesamt 9’523 leichte und schwere Nutz- sowie Personentransport-Fahrzeuge immatrikuliert worden, 1’179 oder 11 Prozent weniger als im ersten Quartal 2021. Dies zeigen die Marktdaten von auto-schweiz, der Vereinigung Schweizer Automobil-Importeure. Lediglich die Wohnmobile als Teil des Segments der Personentransportfahrzeuge können noch mit einem kleinen Plus von 5,8 Prozent aufwarten. Doch auch hier rechnet der Branchenverband für die kommenden Monate mit einem Rückgang der Neuimmatrikulationen – bedingt durch Lieferengpässe von Zulieferteilen bei den Fahrzeugherstellern.

Lieferengpässe tangieren den Nutzfahrzeugmarkt

Wo liegen die Ursachen für den Rückgang? Gemäss auto-schweiz sei es der Ukraine-Krieg, der dem Schweizer Nutzfahrzeugmarkt auf verschiedenen Ebenen das Leben schwer macht. Zum einen haben die kriegerischen Ereignisse einige Lieferketten von Teilen für die Produktion durchtrennt. Ähnlich wie bei Personenwagen würden etwa auch hier Halbleiterprodukte oder Kabelbäume, die unter anderem in der Ukraine produziert werden, fehlen, teilt der Verband mit. Zum anderen könnte der bewaffnete Angriff Russlands auf die Ukraine für ein gedämpftes Wirtschaftswachstum sorgen. So habe etwa die Expertengruppe des Bundes ihre Wachstumsprognose für die Schweiz im Jahr 2022 bereits auf 2,8 Prozent gesenkt. Neben dem Ukraine-Konflikt bremse auch die gestiegene Teuerung die wirtschaftliche Erholung, heisst es weiter.

In den ersten drei Monaten des Jahres sind dementsprechend nur 6’637 neue leichte Nutzfahrzeuge immatrikuliert worden, 14,6 Prozent weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum (7’772). Die neuesten Zahlen liegen sogar noch einmal 4,4 Prozent unter dem ersten Quartal des ersten Coronajahres 2020. Die Zulieferkrise wirkt sich auch bei den Auslieferungen von schweren Nutzfahrzeugen stark aus. Von Januar bis März sind 790 neue Lastwagen registriert worden, 12,3 Prozent weniger als im Vorjahr, als es noch 901 waren. Hier wiederum lag die Zahl im ersten Quartal 2020 mit 976 noch deutlich höher, da schwere Nutzfahrzeuge vor ihrer Auslieferung meist noch einen speziellen Aufbauprozess durchlaufen und so mit grösserem zeitlichem Abstand nach ihrer Bestellung auf die Strassen kommen.

Einziger Lichtblick: Wohnmobile

Auf hohem Niveau stabilisiert haben sich hingegen die Zulassungszahlen neuer Personentransportfahrzeuge , die um 3,3 Prozent zulegen konnten. Einmal mehr stecken dahinter vor allem die Wohnmobile, auf die 1’945 der insgesamt 2’096 Immatrikulationen im ersten Quartal entfallen. Damit hatten die Camper mit 92,8 Prozent einen noch grösseren Anteil an diesem Segment als vor Jahresfrist (90,6%, 1’839 von 2’029). „Eigentlich wollten wir 2022 eine Aufholjagd am Nutzfahrzeugmarkt starten“, kommentiert auto-schweiz-Mediensprecher Christoph Wolnik die aktuelle Marktlage. „Doch der Ausbruch des Ukraine-Krieges hat diese zumindest im ersten Quartal verunmöglicht. Wir hoffen auf eine Verbesserung der Liefersituationen im weiteren Jahresverlauf – und vor allem ein möglichst baldiges Ende des bewaffneten Konflikts.“

Zusammen mit den 54’227 Personenwagen sind im ersten Quartal 2022 in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein insgesamt 63’750 neue Motorfahrzeuge in Verkehr gesetzt worden. Im Vergleich zum Vorjahreswert von 67’199 stellt dies einen Rückgang um 3’449 Neuimmatrikulationen oder 5,1 Prozent dar.

Quelle: auto-schweiz

In der Beschaffung zählt heute mehr als nur Preis-Leistung

Die Zeiten, in denen sich Unternehmen einzig und allein auf ihre wirtschaftlichen Ziele fokussierten, sind vorbei. Obwohl gesetzlich meist noch nicht zwingend notwendig, verpflichten sich immer mehr Unternehmen freiwillig zur Integration von Sozial- und Umweltbelangen in ihre unternehmerische Tätigkeit. Das IT-Beratungsunternehmen CNT Management Consulting erläutert, welche Vorteile ein nachhaltiger Einkaufsprozess für Unternehmen heute hat.

Die Beschaffung ist oftmals das Herzstück für Innovation und Change innerhalb eines Unternehmens. Auswirkungen auf die operative sowie die ökologische Leistung der Supply Chain sollten miteinbezogen werden. (Bild: Pixabay.com)

Es ist schon einige Jahre her, als der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Milton Friedmann behauptete, dass die einzige soziale Verantwortung der Wirtschaft in der Gewinnmaximierung besteht. Sein berühmtes Zitat, „The business of business is business“, kann man heute, ein halbes Jahrhundert später, als ziemlichen Widerspruch zur aktuellen Entwicklung sehen. Mittlerweile ist das Konzept der Corporate Social Responsibility (CSR), also der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen, in aller Munde. „In den letzten Monaten und Jahren haben sich tatsächlich etliche Unternehmen aus freien Stücken dazu entschieden, ihre Unternehmenstätigkeit nachhaltiger zu gestalten“, betont Wilhelm Heckmann, Managing Director bei CNT Management Consulting AG in Zürich. Einige Unternehmen gehen bereits einen Schritt weiter und integrieren das Thema Nachhaltigkeit gar in ihre gesamte Wertschöpfungskette, also auch auf Lieferanten und Tochtergesellschaften. Was auf den ersten Blick wie ein unverhältnismässig grosser Aufwand klingen mag, kann sich für viele Unternehmen allerdings auch auf wirtschaftlicher Ebene auszahlen.

Zahlreiche Vorteile einer nachhaltigen Beschaffung

Ein vollständig nachhaltiger Beschaffungsprozess erspart Unternehmen nämlich nicht nur Umweltrisiken. Heckmann erklärt: „Zukunftsorientiertes Lieferkettenmanagement kann zu einer Steigerung der externen Wahrnehmung von Unternehmen führen und dadurch dessen öffentliche Wahrnehmung erheblich verbessern“. Einer der Hauptgründe für eine ressourcenschonende Beschaffung ist zudem die Einhaltung von immer mehr werdenden Rechtsvorschriften und internationalen Grundsätzen. Und auch wirtschaftlich kann sich ein verantwortungsbewusster Einkaufsprozess lohnen. „Viele Unternehmen, die sich ursprünglich aufgrund gesellschaftlicher Erwartungen für eine nachhaltige Beschaffung entschieden, erkennen mittlerweile auch die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteile des Umstiegs“, so Heckmann. Unter anderem profitieren Unternehmen durch die Verwirklichung von Effizienzgewinnen, der Förderung des guten Rufes des Unternehmens sowie der Herstellung innovativer Produkte.

Agile und transparente Lieferkette

Neben der langfristigen Schonung von Ressourcen legen die meisten Unternehmen heute grossen Wert auf die Agilität ihrer Supply Chain. „Eine agile Lieferkette bedeutet, als Unternehmen flexibel auf Veränderungen reagieren zu können, um Neuerungen am Markt bzw. Innovationspotenzial frühzeitig zu erkennen und zum eigenen Vorteil zu nutzen“, erklärt Heckmann. Um eine nachvollziehbare Kommunikation und schnelle Reaktionen aller Beteiligten zu ermöglichen, sollte eine agile Lieferkette digitalisiert und weitestgehend transparent gestaltet sein. „Umso transparenter die Lieferkette, desto schneller und besser kann Wandel umgesetzt werden“, so Heckmann. Auch eine offene Kommunikationskultur innerhalb des Unternehmens sei in diesem Zusammenhang von zentraler Bedeutung.

Innovation im Einkauf

In der Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit im eigenen Unternehmen und speziell in der Beschaffung ist die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Tochtergesellschaften entscheidend. Hilfreich kann es dabei sein, mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, die selbst nicht nur innovativ sind, sondern auch im Hinblick auf ethisches Handeln mit der eigenen Unternehmensphilosophie übereinstimmen. Wenn auch die Lieferanten aktiv Veränderung vorantreiben möchten, ist es als Unternehmen einfacher, sich daran zu beteiligen. Und auch allgemein ist die Einkaufsabteilung von grosser Relevanz, wenn es um den Prozess hin zu mehr Nachhaltigkeit geht: „Als zentraler Unternehmensbaustein ist die Beschaffung oftmals das Herzstück für Innovation und Change innerhalb eines Unternehmens“, betont Heckmann. Schlussendlich zählen für Unternehmen zwar immer auch die Ergebnisse wie Umsatz oder Wachstum – in der Evaluation der Einkaufsabteilung sollte man sich allerdings keinesfalls nur die wirtschaftliche Komponente ansehen. „Neben den Auswirkungen auf die finanzielle Performance sollten auch die Auswirkungen auf die operative sowie die ökologische Leistung miteinbezogen werden“, empfiehlt der Managing Director.

Quelle und weitere Informationen: CNT Management Consulting AG

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