JobCloud-Gruppe: Marco Bertoli wird CEO, Davide Villa VRP
Per 1. Februar 2025 kommt es bei der JobCloud-Gruppe zu einem Führungswechsel. Nach zehn erfolgreichen Jahren, davon sechs als CEO, übergibt Davide Villa die Leitung des Unternehmens an Marco Bertoli, der seit Dezember 2021 als Head of Sales and Service Operations für JobCloud tätig ist.
Redaktion
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24. Januar 2025
(Bild: zVg.)
Marco Bertoli bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Digital-Recruiting-Industrie mit, unter anderem in verschiedenen Führungspositionen bei Monster, zuletzt als Regional Senior Vice President Central Europe. Bevor er 2021 als Head of Sales Operations zu JobCloud wechselte, unterstützte er die Gruppe als Berater bei der Integration des Pay-Per-Performance-Geschäfts in deren Kernportfolio.
Ab Februar 2025 übernimmt Davide Villa die Position des Verwaltungsratspräsidenten (VRP) von JobCloud. Er folgt in dieser Funktion auf Axel Konjack, Head International Marketplaces und Mitglied der Konzernleitung von Ringier, der zusammen mit Daniel Mönch, Chief Portfolio Officer und Mitglied der Konzernleitung der TX Group, als stellvertretender Verwaltungsratspräsident in den Aktionärsausschuss der JobCloud-Gruppe eintritt.
Villa verfügt über eine langjährige Branchenerfahrung im Recruitment-Management und im Job-Plattformgeschäft. Er war unter anderem Verwaltungsratspräsident von Jobs.ch, CEO von Monster Zentral- und Osteuropa, Chief Revenue Officer und Senior Vice President B2B von Xing, Marketing- und Business Development Director von Idealjob und COO von Jobpilot.
Gravierende Sicherheitslücken in Klinikinformationssystemen entdeckt
Gemäss einem Bericht des Nationalen Testinstituts für Cybersicherheit NTC wurden in Klinikinformationssystemen gravierende Sicherheitslücken festgestellt. Der Bericht gibt Empfehlungen ab, wie die Cybersicherheit in Schweizer Spitälern nachhaltig verbessert werden kann.
Redaktion
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24. Januar 2025
Einige Klinikinformationssysteme weisen gemäss einem Bericht gravierende Sicherheitslücken auf. (Bild: Depositphotos.com)
Klinikinformationssysteme bilden das Herzstück moderner Spitäler. Sie steuern den Informationsfluss, verarbeiten sensible Patientendaten und sorgen für reibungslose Abläufe im Spitalumfeld. Die Untersuchung des Natinalen Testinstituts für Cybersicherheit NTC hat nun ergeben, dass die Cybersicherheit dieser essenziellen Systeme in vielen Fällen unzureichend sei.
Ergebnisse der Analyse
In allen untersuchten Systemen seien gemäss dem Bericht gravierende Sicherheitslücken festgestellt worden. Insgesamt identifiziert der Bericht mehr als 40 mittlere bis schwere Schwachstellen. Drei davon weisen die höchste Kritikalität auf. Als besonders anfällig haben sich Lösungen gezeigt, die auf veralteten Architekturen basieren. Die Hauptprobleme umfassen grundlegende Architekturprobleme, fehlende oder nicht ordnungsgemäss umgesetzte Verschlüsselung, verwundbare Umsysteme sowie eine unzureichende Trennung zwischen Test- und Produktionsumgebungen, wie es im Bericht heisst.
Tests ergaben, dass einige der identifizierten Schwachstellen innerhalb weniger Stunden den vollständigen Zugriff auf Patientendaten und Systeme erlauben. Während die meisten relevanten Schwachstellen inzwischen behoben oder durch mitigierende Massnahmen entschärft wurden, erfordern einige grundlegende Probleme eine umfassende Neugestaltung der Softwarearchitektur, was laut den Herstellern mehrere Jahre in Anspruch nehmen wird. Zudem wurden im Rahmen der Analyse mehrere kritische Schwachstellen in Umsystemen entdeckt, die nicht Teil des definierten Prüfungsumfangs waren, jedoch aufgrund ihrer Auffälligkeit als Zufallsfunde erkannt wurden.
Im Bericht wird bewusst auf die Nennung von Details zu den Schwachstellen verzichtet. Stattdessen erfolgte eine allgemeine Information über den NTC Vulnerability Hub sowie eine gezielte Benachrichtigung der betroffenen Spitäler über den Cyber Security Hub (CSH) des Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS).
Empfehlungen für Spitäler
Der Bericht enthält acht zentrale Empfehlungen zur nachhaltigen Verbesserung der Cybersicherheit in Schweizer Spitälern. Dazu zählt die Berücksichtigung von Cybersicherheitsanforderungen bereits bei der IT-Beschaffung sowie die Durchführung regelmässiger Schwachstellenanalysen zur fortlaufenden Kontrolle. Insbesondere in kleineren Spitälern müssen die Verantwortlichkeiten in Bezug auf die Cybersicherheit klar geregelt und die nötigen Ressourcen bereitgestellt werden. Zudem wird eine verstärkte Vernetzung unter den Spitälern sowie der Zugang zum Cyber Security Hub (CSH) des Bundesamtes für Cybersicherheit (BACS) empfohlen.
Boom Creative Studio holt frisches Talent ins Team. Ruwanie Hayoz und Vera Hartmann verstärken die Crew und bringen innovative Ideen sowie neue Perspektiven mit.
Redaktion
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22. Januar 2025
Boom-Gründerin Annina Zimmermann, zusammen mit Vera Hartmann und Ruwanie Hayoz (v.l.n.r.). (Bild: zVg.)
Nach über zwei Jahren am Markt hat sich das Boom Creative Studio als kreative Kraft etabliert. Zu den bisherigen Erfolgen zählen Kampagnen für Marken wie Migros, Yallo, Ovo und Qoqa. «Von Anfang an haben unsere Creatives mit ihrer Vision und ihrem Engagement das Gefühl einer Boom-Familie geschaffen», betont Gründerin Annina Zimmermann.
Das Team wird nun durch Vera Hartmann und Ruwanie Hayoz ergänzt. Vera Hartmann bringt 20 Jahre Erfahrung als Fotografin mit und unterstützt das Studio seit Frühjahr als Produktionsassistentin. «Ich freue mich darauf, aufstrebende kreative Talente in einem dynamischen Umfeld zu fördern», so Hartmann zu ihrer neuen Aufgabe.
Ruwanie Hayoz wechselt nach viereinhalb Jahren als Agency Producer bei Wirz zu Boom auf die Produktionsseite, um sich stärker auf die kreative Umsetzung zu konzentrieren. : «Boom Creative Studio hat mich überzeugt, weil es den Zeitgeist perfekt trifft. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, mein Wissen hier weiter auszubauen», erklärt Hayoz.
Mit der Verstärkung im Team blickt Zimmermann voller Vorfreude in die Zukunft: «Die rasanten Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz fordern uns heraus, kreativ zu denken und neue Massstäbe zu setzen. Mit unkonventionellen Ansätzen möchten wir die Möglichkeiten dieser Technologien zusammen mit unseren Creatives aktiv mitgestalten. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit unseren Kund:innen und Partner:innen eine Zukunft zu schaffen, die von Innovation und Inspiration lebt.»
Teads definiert fünf Schlüsselthemen 2025 für Medien- und Marketingstrategien
Welche Themen bestimmen 2025 die Strategien in Medien und Werbung? Die Plattform Teads analysiert fünf Schlüsselthemen, die Werbestrategien im Jahr 2025 «neu definieren» sollen.
Redaktion
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22. Januar 2025
Technologie, Datenschutz und Zielgruppenansprache stehen 2025 im Fokus von Marketing- und Medienstrategien. Laut einer Analyse von Teads werden insbesondere fünf Trends die Entwicklungen prägen.
Mehr Engagement mit Omnichannel-Videos
Kampagnen, die nahtlos über verschiedene Bildschirme hinweg laufen, gewinnen an Bedeutung. Strategien für Omnichannel-Videos sorgen für eine zusammenhängende und wirkungsvolle Berichterstattung, die sich nahtlos über alle Bildschirme erstreckt. Der Fokus liegt auf einer höheren Sichtbarkeit und einer stärkeren Zielgruppenbindung.
Personalisierung und Privacy in Einklang bringen, um Wirkung zu steigern
Werbungtreibende setzen verstärkt auf kontextbezogene Zielgruppenansprache, um Datenschutzanforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig personalisierte Erlebnisse zu schaffen. Eine effektive Lösung, weil sie Werbeanzeigen nahtlos mit Echtzeit-Inhalten und -Umgebungen abstimmt – ganz ohne invasives Tracking.
Vertrauen und Relevanz schaffen in Premium-Umgebungen
Hochwertige Werbeumfelder beeinflussen sowohl die Markenwahrnehmung als auch die Kampagnenleistung positiv und sind somit eine vielversprechende Option für Werbetreibende, die eine Balance zwischen Markenimage und Reichweite anstreben.
Relevanz durch bedeutungsvolle Momente
Von globalen Veranstaltungen wie den Olympischen Spielen bis hin zu alltäglichen kulturellen Ereignissen – Marken, die Kampagnen an globale oder kulturelle Ereignisse anpassen, erzielen höhere Engagement-Raten und eine stärkere Kundenbindung.
Aufmerksamkeit an jedem Kontaktpunkt durch KI
Kreativität und Technologie: Neue Tools wie KI-gestützte Voiceover oder abrufbare CTV-Formate unterstützen Werbetreibende dabei, Botschaften effektiv über verschiedene Kanäle hinweg zu vermitteln.
Delica und Promotion-Tools setzen erfolgreiche Partnerschaft fort
Delica und Promotion-Tools verlängern ihre langjährige Zusammenarbeit um ein weiteres Jahr. Ziel ist es, durch innovative Verkaufsförderung und gezielte Schulungen wie die Delica Sales Academy die Markenpräsenz weiter zu stärken.
Redaktion
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22. Januar 2025
(Bild: zVg.)
Delica führt die seit drei Jahren bestehende Zusammenarbeit mit Promotion-Tools fort. Nach einem erfolgreichen Pitch sicherte sich Promotion-Tools den Auftrag für ein weiteres Jahr. Ziel der Partnerschaft ist es, durch Degustationen und Schulungen wie die Delica Sales Academy, Kund:innen von der Qualität der «CoffeeB»-Produkte zu überzeugen und den Verkauf zu stärken.
Pro Jahr realisiert Promotion-Tools rund 1500 Einsätze, unter anderem in Migros-Filialen, bei Manor, Fust und MediaMarkt. Die Sales Academy hat sich dabei als Schlüsselinstrument etabliert: Verkaufstalente werden durch Schulungen und ein Leaderboard-System gefördert, was die Verkaufsförderung besonders in Elektronikmärkten wie Fust und MediaMarkt erfolgreich macht.
2025 soll die Sales Academy auf alle Delica-Kategorien ausgeweitet und durch datenbasiertes Reporting optimiert werden. Die Zusammenarbeit bleibt geprägt von einem Fokus auf Innovation, Qualität und vertrauensvoller Partnerschaft.
Swiss setzt auf Twint – Einfach zahlen, direkt abheben
Swiss bietet ihren Gästen neu die Möglichkeit, Flugtickets und Zusatzleistungen bequem mit Twint zu bezahlen – direkt in der App oder auf der Website.
Redaktion
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20. Januar 2025
Swiss International Air Lines (Swiss) erweitert ihre Zahlungsoptionen: Ab sofort können Flugtickets und Zusatzleistungen wie Sitzplatzreservationen oder Gepäckbuchungen mit der Schweizer Bezahl-App Twint beglichen werden. Diese neue Zahlungsmethode ist sowohl in der Swiss-App als auch auf swiss.com verfügbar, vorausgesetzt, der Abflug erfolgt ab der Schweiz.
«Die Integration von TWINT als Zahlungsmethode ist ein weiterer Schritt, um unseren Fluggästen bereits bei der Buchung noch mehr Auswahl zu bieten und das Reisen einfacher und individueller zu gestalten», erklärt Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer von Swiss.
Die Kooperation unterstreicht die enge Verbindung zwischen Swiss und Schweizer Unternehmen. «Wir setzen seit jeher überzeugt auf Swissness und freuen uns, dass unsere Kundinnen und Kunden ihre Flugtickets ab sofort auch mit der führenden Schweizer Bezahl-App kaufen können», so Birlenbach weiter.
Adrian Plattner, Chief Sales Officer von Twint, ergänzt: «Mit der Verknüpfung von Twint und Swiss stärken wir das Nutzungserlebnis und bringen die führende Airline der Schweiz mit dem beliebtesten Schweizer Zahlungsmittel zusammen.»
Contcept Communication gewinnt Swiss Science Center Technorama
Die Agentur Contcept Communication übernimmt die Medienarbeit, das Storytelling und Social-Media-Betreuung für das Technorama und unterstützt dessen Zukunftsprojekt «Technorama 2050»
Redaktion
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20. Januar 2025
Contcept Communication freut sich über einen neuen, namhaften Kunden: Das Swiss Science Center Technorama setzt ab sofort auf die Expertise der Agentur aus Zürich, Lausanne und Berlin. Die Zusammenarbeit umfasst Medienarbeit, Storytelling und Influencer Marketing. Zudem betreut Contcept die Social-Media-Kanäle des Technorama, darunter Instagram, Facebook und LinkedIn.
Das Technorama ist mit über 600 Experimentierstationen auf einer Ausstellungsfläche von 7’000 Quadratmetern sowie einem 15’000 Quadratmeter grossen Park eine der bedeutendsten Institutionen seiner Art in Europa. 2024 erreichte das Science Center mit fast 370’000 Besucherinnen und Besuchern einen neuen Rekord. Mit dem ambitionierten Projekt «Technorama 2050» plant die gemeinnützige Stiftung umfassende Sanierungen, Modernisierungen und Erweiterungen bis 2030.
«Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit», so Ilona Schönle, Leiterin Marketing und Kommunikation des Technorama. «Mit Contcept Communication haben wir eine Agentur an der Seite, die über beste Kontakte zu Medien verfügt und die Kunst des Storytellings auf allen Kanälen beherrscht.»
Barbara Ryter, Co-CEO von Contcept Communication, ergänzt: «Das Technorama hat einen sehr grossen Bekanntheitsgrad und viele aussergewöhnliche, überraschende Geschichten zu erzählen.» Gemeinsam mit Junior Beraterin Claudia Jutz leitet sie das Mandat.
KI im Jahr 2025 zwischen Selbstoptimierung, Kooperation und Effizienz
Nutanix, ein auf hybrides Multicloud-Computing spezialisierter Dienstleister, sieht im Jahr 2025 die Nutzung von künstlicher Intelligenz in den Unternehmen in eine neue Phase eintreten. Sie ist von Selbstoptimierung, Kooperation und Effizienz geprägt.
Redaktion
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20. Januar 2025
KI im Jahr 2025: Induprakas Keri von Nutanix prophezeiht die Entwicklung von selbstoptimierender Software. (Bild: Nutanix)
2025 fällt der Startschuss für eine tiefgreifende Transformation von Unternehmenssoftware. Sie geht über die bisherige Demokratisierung von Softwareentwicklung und -engineering mittels generativer KI hinaus und wird die bislang stabilen Software-Workflows verändern. So sieht Induprakas Keri, Senior Vice President und General Manager Hybrid Multicloud bei Nutanix, die nahe Zukunft. «In diesem Jahr wird eine neue Art Software auf den Markt kommen, die aus ihrer Anwendung lernt und selbständig, das heisst ohne aktives Programmieren, das Benutzererlebnis und die Produktivität der Entwicklungsteams verbessert», hält der Experte fest.
Kooperation mit Hilfe von KI-Agenten
Neben der Selbstoptimierung wird das Thema Kooperation an Bedeutung gewinnen. Dabei geht es um die Zusammenarbeit von KI-Agenten, die darüber hinaus auch Verhandlungen führen können. «Damit Unternehmen davon profitieren, benötigen sie Mitarbeitende mit entsprechenden Fähigkeiten, dazu passende Prozesse und Technologien», erklärt Debo Dutta, Chief AI Officer (CAIO) bei Nutanix. Neue Reasoning-Modelle, auch quelloffene, würden KI-Modellen zusätzliche Fähigkeiten verleihen. Dutta geht davon aus, dass durch die zunehmende Verbreitung von Reasoning-Modellen und Agenten KI-Inferencing weiter an Bedeutung gewinnen wird.
Seiner Ansicht nach werden neue Technologien und Architekturen entstehen, um die neuen Modellgenerationen und Multi-Agenten-Systeme zu unterstützen. So werde zum Beispiel In-Memory-Computing populär werden, um die Speichergrenze (memory wall) zu überwinden. Ausserdem würden auf intelligenten Netzwerkkarten ganze Speicher-Controller laufen. Sein Kollege Keri pflichtet ihm bei und rechnet damit, dass der Stromverbrauch durch KI-Inferencing, speziell am Edge, zu einer ernstzunehmenden Herausforderung wird: «Entgegen der landläufigen Meinung wird das Inferencing der wahre Stromfresser sein, weniger das Training.»
Auch eine Folge von KI im Jahr 2025: Stromverbrauch als Kostentreiber
Mit dem wachsenden Stromverbrauch schiessen auch die Kosten für die Unternehmen in die Höhe. Schuld daran ist laut Dutta insbesondere die Skalierung der für das Inferencing benötigten Rechenkapazitäten. Die Unternehmen müssten deshalb ihre Aufwendungen für Infrastruktur und Energie überdenken.
Damit Investitionen und Betriebskosten den Erfolg von KI-Projekten nicht gefährden, sollten Unternehmen künstliche Intelligenz insbesondere dazu nutzen, «Ineffizienzen zu erkennen und arbeitsintensive Prozesse zu automatisieren», wie Tobi Knaup, General Manager Cloud Native bei Nutanix meint. Er empfiehlt: «IT-Verantwortliche sollten die Strategie verfolgen, KI mithilfe von KI zu finanzieren.» Die IT selbst stehe unter Druck, mit maximaler Effizienz zu arbeiten, und solle deshalb Produkte, die keine KI nutzen, ausser Betrieb nehmen.
Nutanix selbst strebt laut Rajiv Ramaswami, President und CEO von Nutanix, eine Produktivitätssteigerung in der Entwicklung von 25 Prozent an: «Wir werden künstliche Intelligenz zur Code-Generierung für Unit-Tests und eine Reihe anderer Funktionen einsetzen.“ Solche und ähnliche Vorhaben würden 2025 Realität und sich mit dem Aufkommen neuer KI-Anwendungen in immer mehr Unternehmensbereichen ausbreiten.
Scholz & Friends Zürich sichert sich den Zuschlag für «EnergieSchweiz für Unternehmen» ECHfU und wird Kommunikationsstrategie und kreative Umsetzung verantworten. Campaigneers wird das Community Management übernehmen.
Redaktion
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17. Januar 2025
(Bild: zVg.)
Ziel des Mandates ist es, Unternehmen, insbesondere KMU, in den kommenden Jahren bei der konsequenten Umsetzung der Energiestrategie 2050 und dem Erreichen des Netto-Null-Ziels bis 2050 zu begleiten und zur Planung von Energieeffizienz- sowie Dekarbonisierungsmassnahmen zu motivieren.
Scholz & Friends überzeugte mit einem integrierten Marketing- und Kommunikationskonzept, das EnergieSchweiz als «Navigator» und kompetenten Unterstützer für die vielfältigen branchenspezifischen Bedürfnisse der Schweizer Wirtschaft positioniert. Mit orchestrierten Massnahmen aus den Bereichen Dachkommunikation, Community Management, CRM und Wirkungsmessung werden Schweizer Unternehmen entlang ihrer Customer Journey auf ihrem individuellen Weg zu Netto-Null begleitet. Dabei gilt es, die notwendigen Informationen, Beratungsangebote und Fördermöglichkeiten von EnergieSchweiz zu vermitteln und auch Branchenverbände und Partner mit einzubeziehen.
«Mit einem innovativen, auf kreative Effektivität ausgerichteten orchestrierten Ansatz neue Impulse für die B2B-Kommunikation von EnergieSchweiz zu setzen, ist eine überaus spannende Herausforderung, auf die wir uns sehr freuen», sagt Mathias Rösch, CEO von Scholz & Friends Zürich.
Die Zusammenarbeit nach dem «Prinzip des runden Tisches» startet ab sofort mit einem interdisziplinären Team aus Kommunikationsexperten von Scholz & Friends Family sowie der beiden Subunternehmerinnen Campaigneers, verantwortlich für Community Management, und Translingua, verantwortlich für Übersetzungsdienstleistungen. Erste Massnahmen werden in Verlauf des Jahres lanciert.
Leonie Studer übernimmt Leitung von Yoveo | Team Farner
Zum Jahresanfang übernimmt Leonie Studer, seit neun Jahren Teil des Teams sowie Partnerin von Team Farner, die Geschäftsführung von Yoveo | Team Farner. Andreas Herren und Marco Demont bleiben als aktive Berater und Partner weiterhin Teil des Teams.
Redaktion
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17. Januar 2025
(Bild: zVg.)
Als bisherige Head of Production bei Yoveo | Team Farner kombiniert Leonie Studer langjährige Erfahrung in der Führung mit Kompetenz und Leidenschaft für Innovation und Videos. «Ich bin stolz, an den Erfolg der Agentur anzuschliessen, besonders nach dem Gewinn des Master of Swiss Web Awards im letzten Jahr. Mit dem Team, den Technologien von morgen und unseren Kund:innen werden wir noch einiges bewegen», so Leonie Studer zu ihrer neuen Position.
Andreas Herren und Marco Demont ziehen sich bewusst aus der operativen Leitung zurück, um Leonie Studer und ihrem Team Raum für Neues zu geben. Gleichzeitig bleiben sie als Berater eng eingebunden, um ihre Erfahrung und Netzwerke für die Weiterentwicklung der Agentur zu nutzen. Dabei liegt ihr Fokus insbesondere darauf, die Expertise von Yoveo innerhalb von Team Farner und damit verschiedener Kommunikationsdisziplinen noch stärker zu vernetzen.
Michel Grunder, CEO von Team Farner Schweiz, begrüsst den Wechsel: «Der Schritt zeigt ein Vertrauen in jüngere Talente, das lang vor dem Entscheid bereits gelebt wurde. Dies ist ebenso ein Kompliment für Leonie wie auch an Andreas und Marco für ihr unternehmerisches Gespür und ihren Weitblick. Das gesamte Leadership von Team Farner Schweiz und ich freuen uns auf die weitere, enge Zusammenarbeit.»
Kraft des Kollektivs: Agentur «Comm-unity» gegründet
Thomas Aerni, Roman Albertini, Michael Aerni und Stephan Lehmann-Maldonado gehen mit einem neuen Agenturmodell an den Start. Die Comm-unity creative collective AG vereint Expertise aus Branding, Content Marketing, Design, Digital Solutions, Storytelling und Strategy und setzt auf dezentrales Arbeiten und die kreative Kraft des Kollektivs.
Redaktion
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16. Januar 2025
Die Geschäftsleitung von Comm-unity (v.l.n.r.): Albin Kirchhofer, (Mentor & Mediator), Stephan Lehmann-Maldonado (Partner & Lead Content), Roman Albertini (Partner & Lead Design), Thomas Aerni (Partner & Lead Strategy), Michael Aerni (Partner & Lead Digital), Markus Siegenthaler (Strategy & Verwaltungsrat) und Markus Baumgartner (PR & Verwaltungsratspräsident). (Bild: zVg.)
Firmen wie Apple, Swatch und On haben ihren internationalen Durchbruch nicht nur der Technologie, sondern ebenso dem Design und dem Storytelling zu verdanken. Sie zeigen exemplarisch, dass Kreativität einen Schlüsselfaktor für den Erfolg am Markt bildet.
Doch was braucht es, damit Unternehmen der Kreativität ausreichend Raum geben? Und sie zur Chefsache machen? «Unternehmen benötigen Reisebegleiter, die sie auf diesem Weg unterstützen», sagt Thomas Aerni, Partner und Lead Strategy bei Comm-unity. Diese müssen einerseits die Wertschöpfungskette verstehen, andererseits neue Impulse geben können – und sie in praktikablen Lösungen umsetzen. «Genau dafür haben wir unser neues Agenturmodell der Comm-unity creative collective AG entwickelt.»
Comm-unity ist aus dem Zusammenschluss der Agenturen Basel West Unternehmenskommunikation, Sagbar, Visuelle Fabrik und Aerni Digital Solutions entstanden. Die älteste ihrer Wurzeln reicht zurück ins Jahr 1969, als Albin Kirchhofer den Vorläufer von Basel West gründete. Schon früh setzte er auf Content Marketing, weswegen sich Comm-unity als Schweizer Pionier auf diesem Gebiet bezeichnet.
Gemeinschaft statt Hierarchien
«Unser Miteinander ist kein Schnellschuss, sondern organisch durch gemeinsame Projekte gewachsen», erklärt Aerni. «Wir sind überzeugt, dass wir im Kollektiv an Kraft gewinnen – durch Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kritisches Denken.»
Die vier Inhaber Thomas Aerni (Lead Strategy), Stephan Lehmann-Maldonado (Lead Content), Roman Albertini (Lead Design) und Michael Aerni (Lead Digital) bilden die Führungscrew. Jeder kann auf eine erfolgreiche unternehmerische Laufbahn zurückblicken und ist ein Experte seiner Disziplin. «Jeder von uns beherrscht andere Instrumente. Die Kunst besteht für uns darin, nicht nur Noten ab Blatt zu spielen, sondern im Kollektiv zu improvisieren. So kommen wir oft zu innovativen Lösungen, die bei Kunden zu Heureka-Momenten führen», sagt Stephan Lehmann-Maldonado. «Comm-unity heisst für uns, dass wir Herausforderungen gemeinsam meistern – statt Hierarchien aufzubauen, die trennen.»
Das neue Kreativkollektiv arbeitet dezentral von mehreren Standorten aus – Basel, Aarau, Bremgarten, Rotkreuz und Zürich. «Unser Modell erlaubt uns, den Puls der Märkte besser zu fühlen und geografisch näher bei den Kunden zu sein», sagt Roman Albertini.
Karim Weber wird Director bei Elaboratum Suisse
Karim Weber verstärkt als Director das Team von Elaboratum Suisse und bringt umfassende Erfahrung in datengetriebenem Marketing und Customer Lifecycle Management mit. Parallel dazu übernimmt der bisherige Geschäftsführer Marco Schulz die Rolle des Managing Partners der gesamten Gruppe.
Redaktion
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16. Januar 2025
(Bild: zVg.)
Karim Weber hat in seiner bisherigen Laufbahn unterschiedliche Branchen wie Telekommunikation, Versicherungen, E-Commerce sowie Mode und Luxus betreut hat. Zuletzt war er Partner und Experience Director bei Addvanto, wo er als Mitglied des Verwaltungsrats die strategische Ausrichtung mitgestaltete. Zuvor leitete er bei Swisscom das «Future Marketing Lab».
Mit der Berufung von Weber setzt Elaboratum Suisse auf den Ausbau seiner Beratungsleistungen. Derweil wird Marco Schulz als neuer Managing Partner der Elaboratum Group die strategische Entwicklung der gesamten Gruppe vorantreiben, während er weiterhin die Leitung von Elaboratum Suisse verantwortet.