Baloise Session und Gelati Gasparini: Eine süsse Melodie seit 20 Jahren
Das renommierte Boutique-Musikfestival Baloise Session und die beliebte Schweizer Glace-Manufaktur Gelati Gasparini feiern dieses Jahr ihre zwanzigjährige Partnerschaft und kündigen die Verlängerung ihrer Zusammenarbeit an.
Redaktion
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5. August 2024
Seit zwei Jahrzehnten bereichert die Baloise Session, bekannt für ihre Konzerte mit Weltstars in der einzigartigen Clubtischatmosphäre, ihre Gäste mit den köstlichen Glaces von Gelati Gasparini. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit, die auf Qualität, Innovation und Leidenschaft basiert, wird nun fortgesetzt.
Beatrice Stirnimann, CEO der Baloise Session, kommentiert: «Die 20-jährige Zusammenarbeit zwischen der Baloise Session und Gelati Gasparini ist ein Beweis für die Kraft einer erfolgreichen Partnerschaft. Die Kombination aus großartiger Musik und köstlichem Eis macht unsere Künstlerinnen und Künstler, unsere Besucherinnen und Besucher und natürlich auch unsere Crew glücklich.»
Marc Schaller von Gelati Gasparini fügt hinzu: «Es ist uns eine Ehre, Teil dieses internationalen Boutique-Musikfestivals zu sein und alle Anwesenden mit unseren handwerklich hergestellten Eissorten zu verwöhnen. Musikliebhaber und Feinschmecker können sich auch in Zukunft auf die süße Kombination von Musik und Glace freuen.»
Die Baloise Session verzaubert seit 39 Jahren jedes Jahr im Herbst die Besucher mit nationalen und internationalen Topstars. Der intime Rahmen mit nur 1’550 Zuschauer, die besondere Clubtischbestuhlung mit Kerzenlicht und die Nähe zu den Stars bieten ein unvergleichliches Musikerlebnis. Die nächste Ausgabe findet vom 17. Oktober bis 8. November 2024 in der Event Halle der Messe Basel statt. Das diesjährige Programm wird am 21. August bekanntgegeben.
Gelati Gasparini ist eine Schweizer Glace-Manufaktur mit Sitz in Münchenstein, Basel-Landschaft. Nach traditionellem Handwerk stellen sie Glaceprodukte für den Sofort- und Heimkonsum sowie für die Gastronomie in verschiedensten Geschmacksrichtungen her. Als Teil des Vereins gaw – Gesellschaft für Arbeit und Wohnen bietet die Manufaktur Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen eine unterstützende und vielfältige Arbeitsumgebung.
Schweizer Spitäler rutschen von der Schief- in die Notlage
Eine neue Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens PwC weist eine chronische Unterfinanzierung bei immer mehr Schweizer Spitälern nach. Rettungspakete sind gefordert, doch dürften diese die Steuerzahlenden jährlich über 1 Mrd. CHF kosten. Lösungswege liegen gemäss PwC in der Anpassung von Tarifsystemen, Reduktion von Auflagen, einer Stärkung des Wettbewerbs und nicht zuletzt in einer Steigerung der Qualität.
Redaktion
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5. August 2024
Auch die Spitalverbunde des Kantons St. Gallen – hier das Kantonsspital St.Gallen – erzielten 2023 einen Verlust, und zwar 58,9 Millionen Franken, trotz gestiegenem Umsatz. Das passt zum Gesamtbild der gemäss PwC „alarmierenden“ Finanzlage der Schweizer Spitäler. (Bild: Kantonsspital St.Gallen)
Die diesjährige Studie «Schweizer Spitäler: So gesund waren die Finanzen 2023» von PwC Schweiz spricht Klartext: Die finanzielle Lage der Schweizer Spitäler ist alarmierend. Bereits haben einige Kantone Rettungsschirme aufgespannt, weitere dürften folgen. Damit stellt sich die Frage, welche Einrichtungen überhaupt noch nötig und tragbar sind und welche nicht. Die geplanten Pakete dürften angesichts der Lücken und der bereits gesprochenen Unterstützungsleistungen die Schweizer Steuerzahlenden jährlich über 1 Mrd. CHF kosten, rechnet die Studie vor. Die Untersuchung entstand im Juli 2024 auf der Basis der publizierten Jahresrechnungen von 44 Akutspitälern und 12 Psychiatrien. Um die Realität in der Praxis abzubilden, enthält die Studie Exkurse zu diversen Schwerpunktthemen und drei Interviews zur Best Practice mit renommierten Branchenpersönlichkeiten.
Akutsomatik existenziell in Gefahr
Das Finanzjahr 2023 zeigt gemäss PwC für Akutspitäler beunruhigende Gesundheitswerte: erodierende Margen, sinkende Liquidität, rückläufige Eigenkapitalquoten. Da Tarifanpassungen nicht mit der Inflation Schritt hielten, schrumpfte die EBITDAR-Marge im Median auf besorgniserregende 3,6 %, was signifikant unterhalb des von PwC definierten Branchenziels von 10 % liegt und gleichzeitig den Tiefststand seit Einführung des Tarifsystems von SwissDRG im Jahr 2012 markiert.
2023 schreiben noch mehr Spitäler Verluste als im Vorjahr. Angesichts der aktuellen Finanzergebnisse könnte kaum eines der Studienspitäler aus eigener Finanzkraft langfristig überleben. Das stellt die Kantone als Planer der Gesundheitsversorgung vor schwierige Entscheidungen mit weitreichenden Folgen für das Schweizer Gesundheitssystem. Dazu Patrick Schwendener, Leiter Deals Gesundheitswesen bei PwC Schweiz: «Obwohl viele Spitäler und deren Eigner eine EBITDAR-Marge von 8 % bis 10 % ansteuern, wirtschaften sie nicht gewinnorientiert. Diese Haltung sendet falsche Signale und gefährdet letztlich die Existenz der Einrichtungen.»
Psychiatrien weiter auf Wachstumskurs
Die Psychiatrien steigerten ihren Gesamtumsatz 2023 im Median um 4,8 % auf ein neues Rekordhoch. Wachstumstreiber waren ein substanzieller Anstieg von stationären Patientinnen und Patienten und ambulanten Erträgen. Letztere legten gegenüber dem Vorjahr im Median um 11,6 % zu. Die EBITDAR-Marge kletterte im Median auf 8,1 %. Psychiatrien sind dementsprechend auch ausreichend liquide, um ihren kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen. Die hohe Auslastung, die dafür notwendigen Investitionsvolumina und der sich zuspitzende Fachkräftemangel bleiben Schlüsselherausforderungen dieses Segments.
Erste Hilfe ja, aber
Seit Anfang 2022 beschleunigt sich die Strukturbereinigung der Schweizer Spitallandschaft aufgrund der finanziellen Herausforderungen sowie fehlenden Fachkräften. Systembedingte Konsolidierungen sind zwar sinnvoll, doch kann ein unkoordiniertes Vorgehen den Wettbewerb verzerren und sinnvolle Strukturanpassungen verhindern. Die geplanten Erste-Hilfe-Massnahmen der Kantone dürften die Schweizer Steuerzahler kumuliert über 1 Mrd. CHF pro Jahr kosten. Philip Sommer, Leiter Beratung Gesundheitswesen bei PwC Schweiz, kommentiert diese Tatsache wie folgt: «Rettungspakete sind keine nachhaltige Lösung. Langfristig sind Reformen notwendig, um Effizienz und Stabilität der Gesundheitsversorgung zu sichern.»
Systemrelevanz als Schlüsselkriterium
Als Schlüsselargument für eine zielgerichtete Rettung von Spitälern empfiehlt PwC eine Orientierung an der Systemrelevanz einzelner Einrichtungen. Eine Einrichtung ist dann systemrelevant, wenn ihre Schliessung die Gesundheitsregion fundamental beeinträchtigt. Ob für Eigen- oder Fremdkapitalzuschüsse, Bürgschaft, Abgeltungen gemeinwirtschaftlicher Leistungen, Übernahmen oder Auffanggesellschaften: Im Entscheidungsprozess um Restrukturierung müssen die Kantone objektiv und eigentümerneutral für jedes Spital einzeln ein passendes Instrumentarium definieren und offen kommunizieren. Dazu Stefanie Schneuwly, Senior Managerin Beratung Gesundheitswesen bei PwC Schweiz: «Spitäler, die von den Kantonen finanzielle Unterstützung erhalten, müssen an klaren Kriterien und Anforderungen gemessen werden. Das sollte transparent gemacht werden.»
Kollaps politisch verhindern
Die aktuelle Krise ist struktureller Natur und über Jahre gewachsen. Kostendruck, Arbeitskräftemangel, schlecht finanzierte Ambulantisierung, Ausbleiben von notwendigen Investitionen in die digitale Transformation oder die infrastrukturelle Modernisierung sowie mangelnde Vernetzungen der Spitalstrukturen setzen den Spitälern finanziell zu. Um einen Kollaps des hochwertigen Schweizer Gesundheitssystems zu verhindern und Anreize für eine integriert-vernetzte Versorgung zu setzen, hält PwC politische Anpassungen der Rahmenbedingungen für notwendig. Die regulierenden Instanzen sollten bessere Rahmenbedingungen schaffen, etwa indem sie die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen unmittelbar für richtige Anreize in den Tarifsystemen nutzen, die Tarifsysteme über Inflationsausgleiche schneller der Kostenrealität anpassen, die regulatorischen Auflagen reduzieren, um innovative Versorgungsmodelle zu fördern und den Fokus langfristig auf Qualität ausrichten.
«CMO of the Year 2024»: Die Nominierten im Porträt
Nachdem Anfang Juli 2024 bekannt wurde, wer für den Titel «CMO of the Year 2024» in der Schweiz in der engen Auswahl ist, präsentieren wir die Nominierten nun «one by one». Den Anfang macht Joséphine Chamoulaud, ehemalige CMO und heutige CEO des Versicherungsunternehmens Smile.
Redaktion
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4. August 2024
In der ersten Juli-Woche wurden die Finalist:innen für die Auszeichnung «CMO of the Year 2024» bekannt gegeben (m&k berichtete). Joséphine Chamoulaud, CEO von Smile und ehemalige CMO der Versicherung, ist eine der Nominierten – und die erste der Kandidat:innen, die wir «en detail» vorstellen.
Ein steiler Aufstieg
Der schnelle Aufstieg von Joséphine Chamoulaud bei Smile gleicht einer rasanten Liftfahrt – geprägt von Innovation und Mut. Seit Februar 2024 ist Chamoulaud CEO von Smile, nachdem sie als CMO das Unternehmen erfolgreich als digitale Lifestyle-Marke positionierte. «Die Nomination bedeutet mir sehr viel», sagt Chamoulaud. «Es ist eine besondere Wertschätzung, dass ich als CEO immer noch für meine Marketingarbeit anerkannt werde.» Ihre Zeit als CMO war geprägt von bahnbrechenden Maßnahmen wie Influencer-Marketing, ersten Aktivitäten im Metaverse und einer neuen Sound Identity.
Die Bedeutung des «CMO of the Year»-Titels
Die Wahl zum «CMO of the Year» unterstreicht die zentrale Rolle des Marketings in der Schweizer Wirtschaft. Marketing gewinnt durch Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit stetig an Bedeutung. Der oder die «CMO of the Year» dient als Vorbild und inspiriert zukünftige Fachkräfte. Dieses Jahr wurden fünf herausragende Kandidaten nominiert: Joséphine Chamoulaud von Smile, Jan De Schepper von Swissquote, Christian Gut von Stöckli Swiss Sports, Nathalie Noël von V-Zug und Saskia von Moos von intelligentfood Schweiz.
Innovation und Kundenzentrierung
Chamoulaud betont, dass Innovation immer Teil der Smile-DNA war. Smile, als erste Versicherung mit einem Freemium-Geschäftsmodell, hat durch ihre Leitung bahnbrechende Maßnahmen eingeführt. «Unser grösster Uplift war die Internationalisierung der Marke und die damit verbundene Verdopplung unseres Teams», erzählt Chamoulaud. Smile’s digitales Geschäftsmodell ermöglicht ein nahtloses Kundenerlebnis und setzt auf das Motto «Ohne Blabla». Diese Philosophie bietet einfache, schnelle und flexible Lösungen für die Kunden und positioniert Smile als digitale Lifestyle-Marke.
Nachhaltigkeit als Unternehmensleitbild
Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element von Chamoulauds Arbeit. Smile bietet ein breites Nachhaltigkeitsangebot unter dem Label «smile.green Engagements». «Nachhaltigkeit muss nachhaltig gedacht werden – ökologisch, sozial und ökonomisch», erklärt Chamoulaud. Smile setzt auf elektronische Kundenkommunikation, umweltbewusstes Autofahren und nachhaltiges Schadenmanagement. Die Unterstützung von Viva con Agua Trinkwasser-Projekten und die Durchführung der ersten NFT-Auktion in der Versicherungsbranche zur Förderung dieser Projekte unterstreichen dieses Engagement.
Das Fazit der Jury
Joséphine Chamoulaud’s beeindruckende Reise von der CMO zur CEO von Smile und ihre innovativen Ansätze im Marketing sind inspirierend. Mit einem klaren Fokus auf Kundenzentrierung, Nachhaltigkeit und Innovation hat sie Smile als digitale Lifestyle-Marke erfolgreich positioniert. Wer den Titel «CMO of the Year» 2024 gewinnt, wird bei der exklusiven Award-Night im Papiersaal enthüllt – bis dahin bleibt es spannend, wer sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen wird.
«Eine europäische Lösung für globale Ansprüche»
Auf der Dachterrasse von «Decentriq» in Zürich West gibt Gründer Maximilian Groth Einblicke in sein Deep-Tech-Unternehmen und erklärt, inwiefern es eine entscheidende Rolle bei der Post-Third-Party-Cookie-Ära in der Schweiz spielt.
Redaktion
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21. Juli 2024
Decentriq-Gründer Maximilian Groth auf der Dachterrasse seines Unternehmens in Zürich West. (Bild: Anna Kohler)
m&k: Maximilian Groth, erklären Sie uns kurz, wie es zur Gründung von Decentriq kam?
Maximilian Groth: Vor fünf Jahren habe ich gemeinsam mit meinem Geschäftspartner Stefan Deml Decentriq gegründet. Inzwischen sind wir 30 Mitarbeitende. Geboren ist die Idee zu dieser Plattform, als wir beide in einer Firma arbeiteten, die weltweit Handydaten analysiert und dann auch monetarisiert – dies geschieht zusammen zusammen mit Mobilfunkanbietenden. Dabei kam die Frage auf, ob wir helfen könnten, diese Daten anzureichern mit Daten von Drittanbietern wie Kreditkartenanbietern. Daten zu kombinieren ist aus Gründen von Datenschutz und Datensicherheit sehr schwer. Und vor allem vertraut man seine wertvollen Daten ja nicht einfach einer anderen Firma an.
Aus diesem Gedanken heraus entstand also Decentriq?
Genau. Wir hatten dann die Idee, eine technologische Plattform zu bauen, die es den Unternehmen erlaubt, einfacher und Compliance-sicher zusammenzuarbeiten. Wir haben als Firma einen stark technologischen Background, werden als Deep-Tech-Firma kategorisiert. Vor ein paar Wochen haben wir den ZKP-Pionierpreis Technopark gewonnen, der seit 2001 jedes Jahr an ein Unternehmen vergeben wird. Dieser Preis ist dotiert mit 100’000 Franken. Dies ist für uns eine grosse Anerkennung. Unser Spitzname bei ausländischen Unternehmen ist oft «The Switzerland of Data».
Weshalb werden Sie so genannt?
Wir haben eine neutrale Umgebung geschaffen, auf der man sicher und benutzerfreundlich auf sensitiven Daten zusammenarbeiten kann. So ein bisschen wie die Schweiz eben (lacht). Was die Schweiz politisch ist, bringen wir in die Datenökonomie ein. Der Swissness-Faktor kommt gut an. Wir sagen daher, dass wir wirklich nicht eine SaaS Firma im Sinne von «Software as a service» sind, sondern eine «SaaS Switzerland as a Service». Wir verkörpern auf technologischer Ebene, was die Schweiz politisch verspricht: Vertrauen, Wertigkeit, Neutralität, Zuverlässigkeit.
Wer nutzt die Decentriq-Plattform?
Wir sind generisch aufgestellt. Uns nutzen die verschiedensten Branchen – der Gesundheitssektor, Banken, Markenkonzerne, Sportdatenunternehmen. Gerade im Gesundheitssektor nutzen grosse Spitäler unsere Plattform, um Daten für die Forschung zur Verfügung zu stellen. Wir haben schon mit dem Verteidigungsministerium zusammengearbeitet im Bereich Cybersecurity und mit der Stadt Zürich im Bereich öffentlicher Nahverkehr. Im privaten sowie im öffentlichen Sektor arbeiten wir mit renommierten Unternehmen zusammen. Dabei haben Datenschutz und Datensicherheit oberste Priorität, das können wir technologisch garantieren.
Wie kann man sich die Plattform genau vorstellen? Wie wird die Datensicherheit gewährleistet?
Wir haben unseren Background in der Kryptographie. Alle Daten, die auf unserer Plattform hochgeladen werden, werden vorher verschlüsselt – und das bleiben sie auch. Das Unternehmen kann definieren, wie und vom wem die Daten genutzt werden dürfen. Das wird «purpose bound data sharing» genannt. So können wir kryptographisch sicherstellen, dass die Daten nur zu einem bestimmten Zweck genutzt werden. Kurz gesagt: Daten sind wertvoll, und damit sie nicht für jede:n zugänglich und nutzbar sind, gibt es uns. Die Kontrolle der Daten liegt stets beim Unternehmen und es bestimmt, wer es nutzen darf, wie die Daten genutzt werden dürfen und wie lange. Nun können Daten genutzt werden, die vorher, wie zum Beispiel im Gesundheitssektor aus Datenschutzgründen nicht genutzt werden konnten.
Was steckt da für eine Technologie dahinter?
Die Technologie, die wir nutzen, nennt sich «Confidential Computing». Das ist die gleiche Technologie, die Google in Zukunft bei ihrer «Privacy Sandbox» nutzt. Apple nutzt die gleiche Technologie, um seinen iPhone-Nutzer:innen Datensicherheit gewährleisten zu können.
Wie nutzen Medien und Media-Unternehmen diese Plattform?
Wir bieten Lösungen für die Post-Third Party Cookie-Ära an. Marken möchten Compliance-konform ihre Zielgruppe erreichen. So arbeiten wir mit den grossen Medienunternehmen zusammen – nicht nur in der Schweiz, auch international. Zum Beispiel ist RTL Ad Alliance in Deutschland unsere Kundin.
Wie kann man sich das genau vorstellen?
Nehmen wir ein Beispiel: Goldbach, mit denen wir seit über einem Jahr erfolgreich zusammenarbeiten, legen ihre First-Party-Daten verschlüsselt auf die Plattform, Brands tun das ebenso. Dann wird ein Seed kreiert, worauf basierend Audiences erstellt und Kampagnen gezielt an die Zielgruppen ausgespielt werden können. Auch über mehrere Publisher ist das möglich. Wir arbeiten mit vielen Schweizer Publishern. Dadurch haben wir so etwas wie einen Swiss Garden erstellt.
Sie bieten diesen Firmen also einen Weg, die Werbegelder im Land zu halten.
Genau. Die Werbeindustrie ist ein Milliardengeschäft, und so viel fliesst einfach ab an die grossen ausländischen Techkonzerne. Die meisten Schweizer:innen verbringen neben den amerikanischen und chinesischen Plattformen die meiste Zeit auf nationalen Plattformen. Weshalb also soll dieses Verhalten nicht werblich genutzt werden – und dies eben sogar übergreifend. Auch grosse Agenturen wie Publicis setzen auf unsere Plattform. Wenn ich bei einer Europäischen Firma pitche, starte ich mit dem Claim «Eine europäische Lösung für globale Ansprüche».
Wie setzen sich die 30 Mitarbeitenden von Decentriq fachlich zusammen?
Auf einer kulturellen Ebene ist für uns klar und steht auch in unseren Values, dass wir Datenschutz und Datensicherheit als Menschrechte sehen. Diesbezüglich lassen wir nicht mit uns diskutieren. Etwa 20 Personen widmen sich dem Engineering und Produktentwicklung, und ungefähr zehn sind bei Operations und Commercial angesiedelt. Wir haben grosse Kunden, die wir betreuen, die Plattform bekommt regelmässig neue Features, wird skaliert, weiterentwickelt, aber gleichzeitig treiben wir das Marketing und Vertrieb voran.
Wie macht man Marketing bei einem Deep-Tech-Produkt wie Ihrem?
Wir lernen täglich. Wir arbeiten daran, wie man das Abstrakte greifbar machen kann. Sehr geholfen hat die Analogie zur Schweiz – die Neutralität, die Sicherheit, die Qualität, das kann man sich merken. Ich persönlich habe das lange unterschätzt. Die Kund:innen müssen das vor dem inneren Auge haben. Oft starte ich mit der Frage, ob jemand weiss wofür SaaS steht. Alle wissen es, ich sage dann aber «Switzerland as a Service». Und dann ist das Eis schon gebrochen. Es ist dann aber noch ein weiter Bogen zur Verschlüsselungstechnologie,
Wie überzeugt Decentriq auf der inhaltlichen Ebene?
Wir haben investiert in technische Dokumentation, in juristische Abklärungen von renommierten internationalen Kanzleien – denn saubere Use Cases sind wichtig. Und natürlich sind auch die Unternehmen, mit denen wir arbeiten und die auf unsere Technologie setzen, eine gute Referenz.
Zum Beispiel?
Im DACH-Raum sind das zum Beispiel Goldbach, Ikea, RTL Ad Alliance, Adverserve, das Schweizerische Militär, im Gesundheitssektor das Universitätsklinikum Aachen. Wir arbeiten auch mit grossen Banken zusammen. Auch der Award, den wir gewonnen haben, als ein führendes Deep Tech Unternehmen der Schweiz, ist natürlich eine Referenz.
Was treibt Sie persönlich an?
Gemeinsam mit unserem Team aus der Schweiz heraus eine Plattform zu kreieren, die Organisationen weltweit kollaborativ nutzen, um vernetzt auf Daten zu arbeiten und dadurch gesellschaftlichen Mehrwert stiften. So ist beispielsweise Werbung essenziell in der Finanzierung von Qualitätsjournalismus.
COMPLYANT: Die Zukunft des Compliance Managements – effizient, umfassend, benutzerfreundlich
PUBLIREPORTAGE Die Schweizer Gesetzgebung ist komplex und wird regelmässig aktualisiert und überarbeitet. Unternehmen stehen deshalb vor der Herausforderung, sich laufend diesen Veränderungen anzupassen, um rechtskonform zu bleiben. Die Software COMPLYANT von IPSO ECO bietet bei genau diesem Problem eine umfassende Lösung.
Redaktion
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12. Juli 2024
COMPLYANT bildet die für Unternehmen relevanten gesetzlichen Vorschriften aus den Bereichen Umwelt und Sicherheit ab und aktualisiert diese jährlich. Der Fokus liegt auf Schweizer Bundesrecht. Ergänzt wird es punktuell durch internationale Richtlinien, kantonale Erlasse und Merkblätter sowie unternehmenseigene Vorschriften, die individuell hinterlegt werden können. (Bild: COMPLYANT)
Was ist COMPLYANT?
COMPLYANT ist eine Compliance-Software für die Schweizer Gesetzgebung in den Bereichen Umweltschutz, Anlagensicherheit sowie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz und ist für Unternehmen aller Grössen und Branchen geeignet.
Die verschiedenen Schweizer Rechtsanforderungen sind in Fragekatalogen thematisch gegliedert. Dadurch können auch Nicht-Juristinnen und Nicht-Juristen wie Qualitätsfachleute, Umweltverantwortliche, Sicherheitsbeauftragte und Facility-Managerinnen das Einhalten der Anforderungen unkompliziert überprüfen.
Kundenerfahrungen aus verschiedenen Branchen zeigen, wie COMPLYANT die Einhaltung von Vorschriften vereinfacht und die Prozesseffizienz steigert.
Wie funktioniert COMPLYANT?
Ein virtueller Assistent führt die Anwenderin durch thematisch gegliederte Fragekataloge. Nach einer Prüfung der Rechtsgrundlage wird der Ist-Zustand aufgenommen. Daraus werden die notwendigen Schritte abgeleitet und eine Aufgabenliste erstellt.
Das Reporting zeigt jederzeit den aktuellen Stand der Rechtskonformität. Es dient als Nachweis im Rahmen der Qualitäts-, Umwelt- und Sicherheitsmanagement-Normen ISO 9001, 14001 und 45001. Zusätzlich können die noch offenen Aufgaben angezeigt werden, um sich einen Überblick über den Handlungsbedarf zu verschaffen.
Bei Bedarf können mehrere Standorte getrennt evaluiert werden. Dank der mandantenfähigen Architektur können Standortverantwortliche vom gemeinsamen Wissen profitieren.
Die Software schafft die Grundlage für ein optimales Compliance-Management-System. Im Unterschied zu anderen Compliance-Management-Softwares müssen in den Folgejahren nur die angepassten Anforderungen geprüft werden. Dadurch minimiert sich der Aufwand und der neue Konformitätsnachweis ist mit wenigen Klicks erstellt.
Wie unterstützen wir unsere Kundinnen und Kunden?
IPSO ECO bietet ergänzend zur Software COMPLYANT umfangreiche Dienstleistungen an, die von der Implementierung über Schulungen bis hin zum fortlaufenden Support reichen. Diese Dienstleistungen stellen sicher, dass Unternehmen das volle Potenzial der Software ausschöpfen können.
Entwickelt und gehostet in der Schweiz
Anwendbar für interne Compliance-Richtlinien oder generelle Standortbestimmung
Ausgerichtet auf die Management-Systeme nach ISO 14001:2015 und ISO 45001:2018
Beeinflusst Corporate Governance und Unternehmensreputation in positiver Weise
Erleben Sie, wie COMPLYANT Ihr Compliance-Management revolutionieren kann. Besuchen Sie unsere Website für weitere Informationen oder kontaktieren Sie uns direkt für eine Demo. Lassen Sie COMPLYANT zum Herzstück Ihres Compliance-Managements werden.
Wer ist IPSO ECO?
IPSO ECO ist ein unabhängiges Schweizer Beratungsunternehmen für Umweltmanagement und Nachhaltigkeit seit 1987. Wir sind der kompetente Ansprechpartner für alle Unternehmen, deren Produkte oder Dienstleistungen Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Wir begleiten Sie von der Planung über den Bau bis zum Betrieb und Rückbau, damit Firmen unterschiedlichster Branchen alle relevanten ökologischen, betriebswirtschaftlichen und umweltrechtlichen Vorgaben und Kriterien erfüllen können.
«Die Einhaltung der Compliance steht bei uns an erster Stelle. COMPLYANT liefert uns nicht nur den Kontext zu den rechtlichen Grundlagen. Sie bietet auch eine komfortable standortübergreifende Bewertung und Massnahmenplanung.»
Pius Rösch, Leiter Sicherheits- und Umweltmanagement Schweiz, Emmi Schweiz AG
«Die einschlägigen Umwelt- und Sicherheitsthemen sind so anwenderfreundlich strukturiert, dass man eine super Übersicht hat und sich mühsame Recherchen erübrigen.»
Thomas Stollmaier, Sachbearbeiter Administration Verkauf, Düring AG Ebikon
«COMPLYANT zeigt uns allfällige Gaps klar auf, sodass wir zielgerichtet reagieren können.»
Marco Fasoli, Werkstattleiter/Umwelt- und Energiebeauftragter, Maestrani Schweizer Schokoladen AG
Neue Leiterin Kommunikation und Marketing bei Digitalswitzerland
Ottavia Masserini wird ihr Amt als Leiterin der Abteilung Kommunikation und Marketing bei Digitalswitzerland per 1. Oktober antreten.
Redaktion
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4. Juli 2024
Ottavia Masserini bringt Erfahrung als Mediensprecherin und Kommunikationsexpertin bei der Schweizerischen Bundesbahn (SBB) mit, wo sie von 2017 bis 2021 in der Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit in den drei grossen Sprachregionen tätig war. In den letzten drei Jahren hat sie als Chief of Staff die Stabsstelle der Immobilienabteilung der SBB geleitet, wo sie ihre strategischen, regulatorischen und prozessualen Kenntnisse vertiefen konnte.
Ottavia Masserini wird die Kommunikations- und Marketingabteilung bei Digitalswitzerland unter dem aktuellen CEO Stefan Metzger antreten und den Wechsel zur designierten CEO Franziska Barmettler kommunikativ begleiten, die ihr Amt per 1. November antritt. Die 36-jährige freut sich auf die neue Aufgabe: «Digitalisierungsthemen beschäftigen Gesellschaft, Politik und Wirtschaft heute wie nie zuvor. Ich freue mich, mit einem fachlich starken Team die digitale Entwicklung der Schweiz kommunikativ zu begleiten».
CEO Stefan Metzger und Präsident Andreas Meyer danken dem abtretenden Leiter Kommunikation und Marketing, Thomas Weidmann, für sein grosses Engagement bei Digitalswitzerland.
Was bedeutet eigentlich… «Check-in»?
Benno Maggi befasst sich in seiner Kolumne «Was bedeutet eigentlich…?» mit Begriffen aus dem Marketing- und Kommunikationsbereich. Dieses Mal behandelt er den Begriff «Check-in».
Redaktion
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3. Juli 2024
Ja, es ist bald Ferienzeit. Und trotz weit verbreiteter Flugscham werden die Flughäfen wieder überfüllt sein. Die Warteschlagen, welche mit Absperrgurten kontrolliert werden sollen, werden wie immer weit über die vorgesehenen Reihen hinaus zu unkontrollierten Pulks von Menschen und Koffern verschwimmen, einer überfressenen Anakonda gleichend, sich träge kaum bewegend.
Warteschlangen vor dem Check-in, der Security oder der Passkontrolle sind eine Plage. Für Check-ins müssen wir, falls wir noch fliegen, zum Glück heute nicht mehr extra zum Flughafen. Wir können das auch bequem online und übers Handy erledigen. Aber nicht nur das, für Check-ins müssen wir gar nicht mehr erst in die Ferien fahren, sondern können das jeden Tag oder jede Woche im Arbeitsalltag erleben. Der Begriff ist nämlich so populär geworden, dass wir vor lauter Check-ins gar nicht mehr wissen, wohin wir eigentlich ursprünglich wollten.
Angefangen hat die Verwendung Wortes Check-in nach der Pandemie. Nachdem nämlich weltweit die Mitarbeitenden wieder an ihre Arbeitsplätze zurücksollten, haben Arbeitgeber erstaunt feststellen müssen, dass dies nicht stattfindet. Die überbezahlten Büroflächen blieben leer und die unterbezahlten Leute weiterhin zu Hause. Die persönliche Begegnung, die informellen Gespräche oder der kurze Blickkontakt beim Vorbeigehen blieben weg und verkomplizierten den Berufsalltag enorm. Sie alle waren kleine Check-ins mit Kolleginnen und Kollegen am Arbeitsplatz, lange bevor der Begriff es von den Flughäfen und Hotels in die gemeinen Büroräumlichkeiten geschafft hatte.
Mit und ohne Gepäck wichtig für die Zusammenarbeit
Der Begriff «Check-in» stammt aus dem Englischen und wird in verschiedenen Kontexten verwendet, um den Vorgang des Registrierens, Einbuchens oder eben Eincheckens eines Fremden in einer Reisegemeinschaft oder Unterkunft zu beschreiben. Ursprünglich kommt der Begriff aus dem Bereich der Hotellerie und Luftfahrt, hat sich aber inzwischen auf viele andere Bereiche ausgeweitet.
Beim Check-in in einem Hotel melden sich die Gäste an der Rezeption, um sich als ankommend zu registrieren, die Zimmerschlüssel zu erhalten und notwendige Formalitäten wie die Identitätskontrolle zu erledigen. Beim Check-in an einem Flughafen registrieren sich die Passagiere für ihren Flug, geben gegebenenfalls Gepäck auf und erhalten dafür eine Bordkarte, die sie berechtigt am Flughafen Airside zu wechseln, das heisst dahin zu gehen, wo die Parfüms und Spirituosen billiger sind und die Flieger zum Abflug bereitstehen. Die Bordkarte berechtigt sie auch, in einen solchen Flieger zu steigen und auf einem vorbestimmten Platz mitzureisen.
Check-ins gibt es im Leisure Bereich auch bei Kreuzfahrten und Konferenzen, wobei zweiteres ja ein Hybrid ist zwischen Leisure und Business. Ganz im Gegenteil zur Anwendung in Technologie und Software. Dort ist nichts Leisure, auch wenn die Büros bei Google anderes implizieren. Dort kann ein Check-in den Vorgang beschreiben, bei dem Entwicklerinnen und Entwickler ihren Code in ein zentrales Repository einpflegen, nachdem sie Änderungen vorgenommen haben. Oder auf Redaktionen, wo der Spassfaktor bei der Arbeit auch längst auf ein Minimum geschrumpft ist. Dort werden Artikel ein- und ausgecheckt und auf den nächsten Status gehoben, damit die nächstfolgende Arbeitskraft, sei dies Gestaltung, Korrektorat, Bildredaktion oder wer auch immer, ihre Arbeit verrichten kann.
Check-ins sind also allgegenwärtig und neuerdings auch notwendig in der Mitarbeiter-Führung, wenn die Daheimgebliebenen plötzlich wieder mal im Büro auftauchen, und irritiert sind, wenn HR-Verantwortliche wie Kolleginnen und Kollegen fragen: «Wie geht’s dir?» In Real Life, oder kurz IRL, ist halt einfach immer noch besser spürbar, wie ein Mensch drauf ist. Deshalb, Check-ins gibt es gratis jeden Tag an der Kaffee-Maschine, im Korridor, vor den Sitzungszimmern, in der Kantine, auf dem WC oder beim Rauchen. Und dies meist ohne Warteschlange aber dafür mit viel Empathie. Solche Begegnungen sind schön und fühlen sich dann manchmal fast schon an wie kleine Ferien.
* Benno Maggi ist Mitgründer und CEO von Partner & Partner. Er lauscht seit über 30 Jahren in der Branche und entdeckt dabei für uns Worte und Begriffe, die entweder zum Smalltalken, Wichtigtun, Aufregen, Scrabble spielen oder einfach so verwendet werden können.
Swiss Marketing feiert 515 neue Marketing- und Verkaufsfachleute
Am 29. Juni fand im Volkshaus Zürich die Diplomfeier für die Absolvierenden der Marketing- und Verkaufsfachleute 2024 statt.
Redaktion
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3. Juli 2024
Unter der Moderation von Nachwuchs-Musiktalent Cachita wurden die frisch Diplomierten für ihre herausragenden Leistungen geehrt und in Szene gesetzt. Besondere Anerkennung erhielten die Jahrgangsbesten der verschiedenen Prüfungsteile sowie der Gesamtprüfung.
Für die musikalische Begleitung sorgte Swiss-Music-Award-Gewinner Andryy, der mit seiner aussergewöhnlichen Stimme für emotionalen Akzente sorgte.
Insgesamt haben 301 Marketing- sowie 214 Verkaufsfachleute die eidgenössische Prüfung zur/zum Marketing- bzw. Verkaufsfachfrau/-mann bestanden. Die Durchfallquote betrug bei beiden Schwerpunkten rund 30 Prozent.
Process mit neuem Markenauftritt für die Gemeinde Regensdorf
Der neue Markenauftritt macht die geschärfte Positionierung der Gemeinde erlebbar und soll langfristig die Rolle von Regensdorf als eine der modernsten und attraktivsten Gemeinden im Kanton Zürich stärken. Für die Umsetzung zeichnet Process verantwortlich.
Redaktion
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3. Juli 2024
Die Gemeinde Regensdorf entwickelt sich innerhalb der nächsten Jahre zu einer der modernsten Gemeinden im Kanton Zürich. Nebst grossen Infrastrukturprojekten, wie dem Bahnhof Nord, sind auch über 2‘000 Wohnungen geplant oder bereits im Bau. Hinzu kommt das Ansiedeln von Gewerbe und umfangreiche Investitionen in die Lebensqualität innerhalb der Gemeinde.
Um all diesen Veränderungen kommunikativ gerecht zu werden und um die Attraktivität der Gemeinde die nächsten Jahre zielführend nach aussen zu tragen, wurde in enger Zusammenarbeit mit der Agentur Process die Marke Regensdorf strategisch neu ausgerichtet, entwickelt und umgesetzt.
Im Zuge der Neuausrichtung der Marke wurde die gesamte Markenarchitektur innerhalb der Gemeinde geschärft, neu hierarchisiert und kommunikativ priorisiert. Die alte Bildmarke wurde komplett erneuert und das gesamte Corporate Design neu konzipiert und kanalübergreifend definiert.
Hierfür wurden unter anderem Templates und Vorlagen für sämtliche kommunikativen Kanäle und Medien, bis hin zu amtlichen Dokumenten und Vorlagen, die innerhalb der Gemeinde implementiert und ausgerollt werden, entwickelt und umgesetzt.
«In Zeiten des Wandels und grossen Wachstums, in dem sich Regensdorf befindet, ist es entscheidend, dass unsere Kommunikation klar, einheitlich und konsistent ist», so die Kommunikationsverantwortliche Sandrine Rickli. «Unser neues Erscheinungsbild ermöglicht es uns, den kommunikativen Anforderungen gerecht zu werden und unsere Botschaften ansprechend und verständlich zu vermitteln.»
Verantwortlich bei Regensdorf: Sandrine Rickli (Projektlead, Kommunikationsverantwortliche), Marco Renggli (Leiter Innovation und Entwicklung), Fabienne Pfyl (Stv. Leiterin Innovation und Entwicklung), Stefan Pfyl (Gemeindeschreiber), Sanida Hasani (Direktionsassistentin Gemeindeschreiber). Verantwortlich bei Process: Markus Hammer (Gesamtverantwortung), Martin Kessler (Martin Kessler Consulting) und Manuela Marty (Strategie und Beratung), Jasmina Seelig (Beratung), Thomas Rütti (Design), Pascal Hegemann (Design), Timon Gschwind (Motion Design) Clau Isenring (Text) und Wanda Honegger (Digital Design).
Neuer Präsident und neuer Vorstand für Swiss Marketing
Der Berufs- und Fachverband Swiss Marketing erhält nach einem neuen Geschäftsführer nun auch neue Gesichter im Zentralvorstand (ZV). Marco Ancora und Ubaldo Piccone treten in den Zentralvorstand ein, ergänzend wird Chris Pozzoli zum neuen ZV-Präsidenten gewählt.
Redaktion
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1. Juli 2024
(Bild: zVg.)
Frischer Wind für Swiss Marketing: An der Delegiertenversammlung 2024 werden drei neue Mitglieder und vier bisherige Mitglieder an die Spitze des Berufs- und Fachverbands gewählt. Gewählt wurden Marco Ancora und Ubaldo Piccone als Mitglieder des Zentralvorstands sowie Chris Pozzoli zum neuen ZV-Präsidenten. Wiedergewählt wurden Simon Albisser, Katharina Mäder, Dietger Löffler und Beat Schlumpf.
Mit den Neuwahlen entsteht eine neue Führungskombination an der Spitze des Verbands. Gemeinsam werden der frisch zusammengesetzte ZV, der neue ZV-Präsident Chris Pozzoli sowie der ebenfalls neue Geschäftsführer Jan Maurer die Umsetzung der neuen Verbandsstrategie vorantreiben.
Ziel der nächsten Jahre ist vor allem, die Organisation des Verbandes zu vereinheitlichen und ein Angebot zu schaffen, das auf die Bedürfnisse des Marktes abgestimmt ist. Dies bedeute auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit den verschiedenen Regionen, wobei der ZV eine wichtige Brückenfunktion übernimmt.
Die enge Zusammenarbeit aller Stakeholder ist folglich der zentrale Pfeiler in der langfristigen Ausrichtung des Verbands. Dadurch soll ein gewinnbringendes Ökosystem zwischen Clubs, Schulen, Firmen, Sponsoren und Mitgliedern entstehen, in dem Synergien geschaffen und genutzt werden. Dies sei wichtig, damit Swiss Marketing agil bleiben und seinen Mitgliedern ein relevantes und attraktives Angebot unterbreiten kann, erklärt Chris Pozzoli, neuer ZV-Präsident von Swiss Marketing.
Neu besteht der Zentralvorstand von Swiss Marketing aus den folgenden Mitgliedern: Simon Albisser (wiedergewählt), Marco Ancora (neu), Dietger Löffler (wiedergewählt), Katharina Mäder (wiedergewählt), Ubaldo Piccone (neu) und Beat Schlumpf (wiedergewählt). Als Präsident des Zentralvorstands agiert Chris Pozzoli (neu). Der Zentralvorstand wird eng mit Jan Maurer, der als Geschäftsführer die operative Tätigkeit von Swiss Marketing leitet, zusammenarbeiten.
Jung von Matt Brand Identity entwickelt Auftritt für CISB
Jung von Matt Brand Identity begleitete die Gründung der Center for Innovation and Sustainability in Business Foundation (CISB) und setzte diese visuell um. Der Auftritt unterstreicht die Mission, die Werte und den Forschungsauftrag der Stiftung.
Redaktion
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30. Juni 2024
Das CISB hat das Ziel, eine interdisziplinäre Plattform aufzubauen, die Forschung im Bereich Nachhaltigkeit und Innovation von Unternehmen fördert und einen wegweisenden Dialog zwischen der Akademie und der Wirtschaft ermöglicht. Das CISB soll einen spürbaren Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft bewirken, indem visionäre Ideen in praxistaugliche Lösungen umgesetzt werden.
Jung von Matt Brand Identity war von Anfang an beim Entstehungsprozess der Stiftung involviert. Dadurch konnte eine enge Verzahnung zwischen Design und Identität der Stiftung sichergestellt werden.
Entstanden ist ein klarer, moderner und frischer Auftritt, der sich im schweizerischen Stiftungsumfeld abheben soll. Die gezielte Reduktion und der schlichte Ansatz stellen die Themen und die Forschenden in den Mittelpunkt. Auf der Plattform erhalten relevante Ideen und Innovationen eine deutliche Präsenz und können konstruktiv vorangetrieben werden können.
«Bei der Konzeption des Brand Designs ging es uns darum, einen visuellen Auftritt zu kreieren, welcher der Stiftung nicht nur ein unverwechselbares Gesicht gibt, sondern auch der Forschung eine würdige Bühne bietet», sagt Micha Niederhäuser, Brand Designer bei Jung von Matt Brand Identity.
Das charakteristische Lime-Green Yellow neben den neutralen, reduzierten Grautönen verleiht dem Auftritt Frische und Charakter. Zudem unterstreichen KI-generierte Bilder – die abstrakte Formen in einer weissen und neutralen Farbwelt zeigen – den Fokus auf Innovation und Modernität. «Die Verwendung von AI-generierten Bildern ermöglichte es, die abstrakte Idee der Bildwelt widerzugeben und gezielt zu entwickeln», so Loraine Olalia, Digital Designerin bei Jung von Matt Brand Identity.
Das Designkonzept setzte Jung von Matt Brand Identity konsistent über verschiedene Touchpoints um. Dadurch gewährleisten sie ein einheitliches Erscheinungsbild, so auch auf der Website, die als zentrale Anlaufstelle dient und umfassende Informationen über die Stiftung und ihre unterstützten Initiativen bietet.
Verantwortlich bei CISB: Alexander Bischoff (Stiftungsratspräsident), Stefano Bianchi (Stiftungsratsmitglied). Verantwortlich bei Jung von Matt Brand Identity: Nathalie Weiss (Projektleitung), Loraine Olalia (Design), Micha Niederhäuser (Design).
Feinheit schafft neuen Auftritt für Crescenda
Crescenda unterstützt Frauen mit Migrationserfahrung dabei, sich ins Arbeitsleben einzubringen. Feinheit hat für den gemeinnützigen Verein aus Basel eine neue Corporate Identity entwickelt, die seine Identität visuell und textlich noch besser hervorbringt.
Redaktion
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26. Juni 2024
Pünktlich zu seinem 20-jährigen Bestehen tritt der gemeinnützige Verein Crescenda aus Basel mit einer neuen Corporate Identity auf. Keine radikale Änderung, sondern eine Weiterentwicklung sollte es sein. Und vor allem sollten sich die Zielgruppen schnell und deutlich darin wiedererkennen. So lautete der Auftrag an Feinheit, die den Auftritt erarbeitet hat.
Mit Human Centered Design zum Ziel
Um den Zielen gerecht zu werden, kombinierte die Agentur ihre Kompetenzen im visuellen Design mit ihren Erfahrungen im Human Centered Design und entschied, mit Menschen aus den Zielgruppen zusammenzuarbeiten. Schnell wurde klar, dass eine Zielgruppe mit Abstand am wichtigsten ist: Frauen mit Migrationserfahrung, die bei Crescenda Kurse zur Unternehmensgründung oder Berufstrainings absolvieren. In Workshops mit Vertreterinnen dieser Zielgruppe konnte Feinheit das Wirken von Crescenda erfassen und transportieren.
So zeigte sich, dass bei Crescenda die Zugehörigkeit und das fröhliche Miteinander im Zentrum stehen. Das spiegelt sich im neuen Auftritt wider, der sich durch laute Farben, verspielte Schriften und eine authentische Bildwelt auszeichnet.
Corporate Design Manual als Grundlage
Als Endprodukt ist ein Corporate Design Manual entstanden. Visuell lässt es die Identität mit rundum aufgefrischten Elementen – wie Logo, Typografie, Farben, Bildwelt und Layoutprinzipien – leben. Zusätzlich bringt es textlich auf den Punkt, wer Crescenda ist. Insbesondere entstand die Logo-Byline «Hier kommen Frauen an. Hier kommen Frauen weiter.»
Das Corporate Design Manual war unter anderem eine Grundlage für die neue Website von Crescenda, die seit kurzem online ist.