Philipp Skrabal ist «Werber des Jahres» 2025

Die Jury und das Community-Voting haben entschieden: Philipp Skrabal, Chief Creative Officer, Partner und Team-Member des Management-Boards bei Team Farner, ist «Werber des Jahres» 2025. Er folgt auf Andrea Bison von Thjnk Zürich.

Im Rennen um den Titel «Werber des Jahres» 2025 setzte sich Philipp Skrabal gegen die Mitnominierten Gordon Nemitz, Chief Strategy Officer bei Thjnk Zürich, und Lorenz Clormann, Executive Creative Director bei Wirz, durch. Es ist seine vierte Nomination für die bedeutendste Personenauszeichnung der Schweizer Kommunikationsbranche. Andrea Bison, Gründerin und Co-CEO von Thjnk Zürich und «Werberin des Jahres» 2024, überreichte Skrabal den «Egon» im Rahmen der Award-Night am Donnerstagabend im Restaurant Razzia in Zürich.

In ihrer Laudatio betonte Bison, dass der Titel «Werber:in des Jahres» mehr als nur eine Auszeichnung ist – sondern auch ein Versprechen. «An die Kreativität, an den Mut, neue Wege zu gehen, und an die Verantwortung, die wir alle tragen, wenn wir die Geschichten erzählen, die unsere Welt prägen», so die «Werberin des Jahres» 2024 gegenüber den über 100 geladenen Gästen auf der Bühne des Razzia. «Philipp Skrabal hat über Jahre hinweg bewiesen, dass Kreativität keine Frage des Budgets ist, sondern der Haltung», so Bison weiter. «Gute Werbung verkauft nicht nur, sie hat auch etwas zu sagen.»

Skrabal startete seine Karriere als Graffiti-Künstler. Nach Stationen bei Agenturen wie Publicis, Advico Young & Rubicam und Wirz prägt er seit über einem Jahrzehnt die kreative Ausrichtung von Farner. Als Chief Creative Officer formte er Farner zu einer der kreativsten Kommunikationsagenturen der Schweiz, die auch jüngst das Schweizer Kreativranking 2024 gewann.

Seine kreative Handschrift prägt zahlreiche Kampagnen für Unternehmen wie beispielsweise SBB, Arosa Tourismus, Greenpeace oder den Nationalrat Islam Alijaj. Mehrfach ausgezeichnet – darunter zwei Cannes Lions – haben seine Arbeiten auch Debatten angestossen und neue Massstäbe gesetzt. Zudem engagiert sich Philipp Skrabal stark für die Nachwuchsförderung in der Branche: Er ist Vizepräsident des Art Directors Club Switzerland, Schulrat der Ad School sowie Mitglied des ADC Europe und des Creative Club Austria CCA.


Lesen Sie hier das Interview zur Nominierung von Philipp Skrabal.

ADC Young Creatives Award 2025: Die Gewinner:innen

Am Mittwochabend ging zum 18. Mal in Folge die Preisverleihung des ADC Young Creatives Award über die Bühne. Das diesjährige Briefing stellte Blick. In der Waxy Bar in Zürich wurden die Siegerteams der Kategorien Film, Cyber und Outdoor gefeiert.

«Die junge Kreativszene hat einmal mehr bewiesen, welches Potenzial in ihr steckt», so Maximilian Börke, Head of Marketing bei Ringier Medien Schweiz. «Die Jurierung des ADC Switzerland Young Creatives Award 2025 war ein echtes Highlight voller frischer Ideen und mutiger Konzepte. Die jungen Talente haben mit ihren kreativen Konzepten gezeigt, wie eine Newsmarke auf neue, fesselnde Weise Teil des Lebens einer jungen Generation sein kann und beeindruckend bewiesen, dass der Medienkonsum der Zukunft durch Innovation gestaltet wird.»

Juriert wurden die Arbeiten vergangene Woche von Vertreter:innen vom Blick und den weiteren Sponsoren des Nachwuchswettbewerbs – APG|SGA Out of Home Media, Cash, Swissfilm Association und Keystone SDA – sowie ADC Mitgliedern. m&k-Redaktor Beat Hürlimann war ebenfalls vor Ort auf Stimmenfang (Markt-kom.com berichtete).

Die Gewinner:innen können sich neben den heissbegehrten Young Creatives Awards über eine Mitgliedschaft im «Young ADC» freuen und sind somit Teil des ADC Switzerland. Auch erhalten die Young Members ein «Ticket» zum Mitjurieren bei der nächsten ADC Jurierung und entscheiden somit über die Shortlist- und Bronze-Awards am ersten Jury-Tag. Durch eine Kooperation mit Weischer.Cinema Schweiz vertreten die Winner-Teams zudem im Juni die Schweiz an der Young Lions Competition in Cannes. Um auf ihren Gewinn anzustossen, sind zudem alle Gewinnerteams an die «Werber des Jahres»-Award-Night am Donnerstagabend eingeladen, wo sie mit den führenden Branchenköpfen netzwerken können.

Die Preisverleihung wurde erneut von SRF 3-Moderatorin Céline Werdelis moderiert, die erstmals auch das Team Media, welches in einem separatem Auswahlverfahren durch Weischer.Cinema gekürt wurde, auf der Bühne begrüsste. Das Media-Team nimmt ebenso wie die Young Creatives-Gewinnerteams an der Cannes Young Lions Competition teil.

Die Gewinner:innen des ADC Young Creatives Award 2025

  • Kategorie Film: «Alles im Blick» von Francesca Kleinstück & Emil Maeder
  • Kategorie Outdoor: «Clickbaiting With Comments» von Alex Gubler & Jenna Davis

  • Kategorie Cyber: «Das Blicket» von Josephine Jeanguenin & Patricia Schneider
  • Kategorie Media (powered by Weischer.Cinema Schweiz): Sara Schild & Delia Montagnolo

Der ADC Young Creatives Award wird vom ADC Switzerland mit Unterstützung von Hauptsponsor Blick sowie APG|SGA Out of Home Media, Cash, Swissfilm Association, Keystone SDA, Swiss International Air Lines und dem Veranstaltungspartner LSA Leading Swiss Agencies durchgeführt. Auch Weischer.Cinema Schweiz ist als offizieller Schweizer Cannes-Lions-Repräsentant und ADC-Kooperationspartner dabei. Medienpartner sind m&k und persönlich.

Swisscom richtet Group Communications & Corporate Responsibility neu aus

Mit der Schaffung der beiden Abteilungen «Corporate Communications» und «Comm Tech & Transformation» stellt Swisscom ihre Kommunikation strategisch neu auf. Die Reorganisation stärkt insbesondere den Bereich KI und bringt personelle Wechsel mit sich.

Andrea Meier, Julia Werner und Michèle Westhues Estermann (v.l.n.r.). (Bilder: zVg.)

Seit Juni 2024 leitet Myriam Käser als Mitglied der Konzernleitung die Abteilung Group Communications & Corporate Responsibility (GCR). In einem umfassenden Strategieprozess hat sie gemeinsam mit ihrem Team neue Schwerpunkte definiert. Daraus resultiert eine «organisatorische Weiterentwicklung der Abteilung», wie es in einer Mitteilung heisst. Diese umfasst unter anderem eine stärkere Integration der Unternehmenskommunikation und eine gezielte Fokussierung auf KI und digitale Transformation.

Andrea Meier übernimmt als neue Leiterin den Bereich «Corporate Communications». In diesem werden der Newsdesk, Mediendienst und das Filmteam mit der Bereichskommunikation zusammengeführt. Meier war bisher für den Bereich Partnerships & Live Experience bei Swisscom verantwortlich und bringt umfassende Erfahrung in der Kommunikationsbranche mit. Ihre bisherige Stellvertreterin, Julia Werner, tritt ihre Nachfolge an.

Mit der neuen Abteilung «Comm Tech & Transformation» setzt Swisscom zudem verstärkt auf digitale Kommunikation und KI-gestützte Prozesse. Die Leitung übernimmt Michèle Westhues Estermann, die sich bereits in ihrer bisherigen Funktion intensiv mit dem Einsatz von KI in der Unternehmenskommunikation befasst hat.

«Ich bin überzeugt, dass wir in der neuen Aufstellung unser digitales Potenzial noch besser ausspielen, die Chancen von KI sinnvoll nutzen sowie Kommunikation und Stakeholder-Management insgesamt strategischer und agiler führen können», sagt Myriam Käser zur Neuausrichtung.

75 Jahre SWA: Jahresmeeting zum Thema «Next Gen Marketing»

Über 400 Werbeauftraggebende, Agentur- und Medienvertreter:innen folgten der Einladung des Schweizer Werbe-Auftraggeberverbands zum traditionellen SWA-Jahresmeeting ins StageOne in Zürich. Nach zwei Keynotes zum Tagungsthema «Next Gen Marketing – die Zukunft von Marketing und Kommunikation» sowie einem spannenden Podiumsgespräch gab es ein exquisites Stehdinner mit viel Networking bis in die Nacht hinein.

Full House im StageOne: Das diesjährige Jahresmeeting markiert das 75-Jahr-Jubiläum des SWA. (Bild: zVg.)

Am Jubiläums-Jahresmeeting des SWA ging es um die Trends und Herausforderungen des Marketings von morgen. In seiner Begrüssungsrede betonte SWA-Präsident Roger Harlacher gleich zu Beginn, wie viel sich im Bereich KI seit dem letzten Jahr getan hat: «Die Entwicklung ist gigantisch – KI hat definitiv Platz genommen. Jetzt braucht es ein ‹deep dive› in die neuen Technologien und in das Marketing der Zukunft.»

Speed ist laut Harlacher dabei die grösste Herausforderung, dennoch ist auch Reflexion gefragt. Denn in einer Welt, in der immer mehr immer schneller möglich ist, werden Werte und Verlässlichkeit für Marken wichtiger, und Orientierung und Vertrauen gewinnen an Bedeutung. Deshalb sein Aufruf ans Publikum: «Lassen wir uns von den neuen Möglichkeiten und technologischen Trends für Marken inspirieren, aber nehmen wir uns auch genügend Zeit für Reflexion».

Starker SWA im Jubiläumsjahr

Der SWA wurde 1950 gegründet und feiert nun das 75-Jahre-Jubiläum. Roger Harlacher freute sich besonders darüber, dass der SWA auch mit 75 Jahren die starke Stimme im Schweizer Werbemarkt ist – sogar noch stärker als je zuvor. Nach einem erfolgreichen Verbandsjahr mit zahlreichen Aktivitäten wie Webinaren, Expert:innengruppentreffen und verschiedenen Initiativen konnte der SWA eine neue Rekordzahl von 215 aktiven Mitgliedsunternehmen bekanntgeben.

Im Vorstand kam es zu fünf Verabschiedungen und zur Wahl von vier neuen Vorstandsmitgliedern. Damit ist der 11-köpfige Vorstand aus verschiedenen Branchen wieder komplett.

Eine überraschende Veränderung gab es im Präsidium. So gab Roger Harlacher bekannt, dass er sich entschieden hat, von seinem Amt als Präsident zurückzutreten. Nach 16 erfolgreichen Jahren fand er den Moment als geeignet für einen Nachfolger. Mit Jan De Schepper, Chief Sales and Marketing Officer von Swissquote, holte er diesen gleich auf die Bühne (Markt-kom.com berichtete). Jan De Schepper bedankte sich für die Einführung und freut sich auf die spannenden Themen und Herausforderungen im Verband. Im Namen des Vorstandes gab er zudem bekannt, dass Roger Harlacher für seine Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt wurde.

Auch SWA-Direktor Roland Ehrler liess es sich nicht nehmen, Roger Harlacher gebührend zu verabschieden. Als besonderes Abschiedsgeschenk erhielt er ein Bild, das von seinem Sohn, dem freischaffenden Künstler Luca Harlacher, speziell für diesen Anlass kreiert wurde. Nach der emotionalen Verabschiedung von Roger Harlacher begrüsste Johannes Hapig als Moderator die Gäste und führte mit Witz und Charme durch den Abend.

Emotionaler Abschied: Der scheidende SWA-Präsident Roger Harlacher (links), zusammen mit Sohn Luca Harlacher und dem Abschiedsgeschenk.

Kemp-Robertson und Polomski: Was die Zukunft bringt

Als erster Keynote-Speaker trat Paul Kemp-Robertson, Chief Content Officer at Lions auf, der dem gespannten Publikum «44 Ways to Win in 2029» aufzeigte. Gleichzeitig betonte er, dass es nicht nur den einen Weg gibt, der zum Erfolg führt, sondern eben ganz viele Wege. Neben einigen vorhersehbaren Inputs wie «Unterstand your emerging buyers» oder «Win the internet every day» präsentierte Kemp-Robertson auch einige überraschende Tipps, die Marken im KI-Zeitalter nutzen können, um sich abzuheben: «Focus on what will not change» und «Over-Index on trust».

Zusätzlich hob Kemp-Robertson die Bedeutung von Kreativität und Visionen hervor. Sein Rat an das Publikum: «Be a visionary, not a creator». Und dem Management empfiehlt er: «Don’t kill creativity in the name of efficency». Denn er ist sich sicher, etwas wird auch 2029 immer noch wahr sein: «It is creativity that makes brands famous». Nicht ganz unironisch gab er zum Schluss den Gästen noch mit auf den Weg: «Ignore predicitons about the Future.» Denn wir alle haben es selbst in der Hand, wie wir der Zukunft begegnen.

Der zweite Keynote-Speaker Jens Polomski, LinkedIn Top Voice für KI und Co-Founder von SnipKI aus Köln, war bereits zum zweiten Mal in Folge auf der SWA-Bühne. Er erinnerte das Publikum daran, dass KI mehr als nur ein Text-Generator ist und zeigte eindrückliche Beispiele dazu, was KI nicht nur im audiovisuellen Bereich leisten kann, sondern auch in der Medizin und Materialforschung.

Polomski hob die Möglichkeiten hervor, die KI uns bietet, um Ideen schnell und günstig umzusetzen. Auch ohne Programmierkenntnisse können selbst Tools gebaut und integriert werden. Und dies in einer Geschwindigkeit, die kaum zu fassen ist. Für die Erstellung eines eigenen Bildgenerators mit KI benötigte Polomski etwas über acht Minuten. Den Gästen riet er zum Schluss: «Es gibt keine Ausreden mehr, Ideen nicht umzusetzen», und mit Blick auf die Zukunft ist er sich sicher, «da kommt noch einiges auf uns zu».

Podiumsgespräch und Apéro riche

Nach den beiden Vorträgen führte Johannes Hapig durch das «Next Gen Marketing Podium». Neben Jens Polomski wurde die Runde durch «Werberin des Jahres» Andrea Bison (Thjnk), Yaël Meier (Zeam) und Jan De Schepper (Swissqoute) ergänzt.

Zum Schluss bedankte sich SWA-Direktor Roland Ehrler für die Geduld des Publikums und leitete rasant zum feierlichen Stehdinner über. Der Gästemix aus Kunden, Agenturen und Vermarktern sowie das 75-Jahre-Jubiläum sorgten noch lange für Gesprächsstoff.

Networking mit Jubiläumsstimmung. (Bild: zVg.)

Das nächste SWA-Jahresmeeting findet am 19. März 2026 im StageOne in Zürich statt.

Schweizer Werbe-Auftraggeberverband SWA wählt Jan De Schepper als neuen Präsidenten

An der 76. Generalversammlung hat der Schweizer Werbe-Auftraggeberverband SWA über einen Wechsel im Präsidium informiert. Jan De Schepper, Chief Sales and Marketing Officer bei der Swissquote Bank, löst Roger Harlacher nach 16 Jahren als Präsident ab.

(Bild: zVg.)

Am Dienstag fand in Zürich-Oerlikon das SWA-Jahresmeeting mit über 400 Mitgliedern und Gästen aus der Werbebranche statt. Der Verband feierte gleichzeitig das 75-Jahre-Jubiläum. Zum Thema «Next Gen Marketing» gaben die beiden Keynote-Speaker Paul Kemp-Robertson, Chief Content Officer at Lions aus London und Jens Polomski, LinkedIn Top Voice für KI & Co-Founder snipKI aus Köln, einen Einblick, wie sie die Zukunft von Marketing und Kommunikation sehen.

Bereits im letzten Jahr gab der langjährige SWA-Präsident, Roger Harlacher gegenüber dem Vorstand seinen Rücktritt auf die heutige 76. Generalversammlung bekannt. Harlacher wurde im Jahr 2006 in den Vorstand und 2009 zum Präsidenten des Verbands gewählt. In seiner Amtszeit habe sich der SWA zu einer starken Interessensvertretung und einem wertvollen Partner im Werbemarkt entwickelt, wie es seitens Verband heisst. Für seine Verdienste wurde Roger Harlacher an der GV zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Das Präsidium übernimmt neu Jan De Schepper, Chief Sales and Marketing Officer der Swissquote Bank. Bereits seit 2018 gehört De Schepper dem Vorstand an. Seine Karriere begann er im Branding bei Feldschlösschen und setzte sie bei Bacardi-Martini, Saatchi & Saatchi sowie McDonald’s fort. Im Jahr 2015 wechselte er zu Swissquote, um die Marketingabteilung zu leiten. 2019 wurde er zum CSMO befördert und in die Geschäftsleitung von Swissquote aufgenommen. Darüber hinaus ist De Schepper Verwaltungsratsmitglied der Neobank Yuh, Er hält einen MBA in International Management der Universität Genf.

Ursula Nötzli wird Partnerin bei Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten

Ursula Nötzli wird ab September 2025 Partnerin bei der Kommunikationsberatung Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten. Ihr Fokus liegt auf der strategischen Positionierung von Führungspersönlichkeiten sowie der Finanzmarktkommunikation – Themen, die sie bereits in ihrer bisherigen Karriere prägten.

TX Group

Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten gewinnt mit Ursula Nötzli eine erfahrene Kommunikationsstrategin als neue Partnerin. Die langjährige Kommunikationschefin der TX Group wird ihre neue Rolle am 1. September 2025 antreten und sich auf die Positionierung von Führungspersönlichkeiten sowie die Begleitung von Unternehmen in Transformationsphasen konzentrieren. Zudem bringt sie ihre Expertise in Finanzkommunikation, Kapitalmarkttransaktionen und ESG-Berichterstattung in die Kommunikationsberatung ein.

Nötzli, die zum Ende des vergangenen Jahres hin ihren Abschied von der TX Group bekannt gab, war dort seit 2021 als Chief Communications & Sustainability Officer tätig und seit 2022 Mitglied der Gruppenleitung. Sie verantwortete die Unternehmenskommunikation, Investor Relations sowie die Nachhaltigkeitsstrategie der Mediengruppe. In ihrer Amtszeit begleitete sie unter anderem die Gründung des Joint Ventures SMG Swiss Marketplace Group sowie die Übernahme von Clear Channel Schweiz.

Ihre berufliche Laufbahn begann Nötzli als Wirtschafts- und Börsenredaktorin bei der NZZ sowie der Finanz und Wirtschaft. Später leitete sie die Kommunikation von ABB Schweiz und war als Direktorin bei der Credit Suisse für kommunikative und strategische Themen tätig. Die promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin der Universität St. Gallen absolvierte zudem das Advanced Management Program (AMP) an der MIT Sloan School of Management.

Ihr Wechsel zur strategischen Beratung ist eine logische Fortsetzung ihrer bisherigen Karriere. Bei Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten wird sie Unternehmen und deren Führungspersonen in strategischen und kommunikativen Fragen beraten – insbesondere in herausfordernden Marktphasen und Transformationsprozessen.

Das sind die Gewinnerinnen des SEF.WomanAward 2025

Paulina Grnarova, Mitgründerin und CEO des KI-Start-ups Deepjudge, hat den diesjährigen «SEF.Woman Award» gewonnen. Das Swiss Economic Forum ehrt sie für ihre KI-Lösung für Anwaltskanzleien als «Jungunternehmerin des Jahres».

Bea Knecht, Paulina Grnarova und Antja Kanngiesser erhalten den diesjährigen SEF.WomanAward. (Bild: NZZ Connect)

Im The Circle Zürich hat NZZ Connect das fünfte Jahr in Folge den Wirtschaftspreis für Frauen, den Swiss Economic Forum Woman Award verliehen. Eine der drei gekürten Frauen war Paulina Grnarova, wie NZZ Connect mitteilt. Grnarova, Mitbegründerin und CEO des KI-Start-ups Deepjudge erhielt die Auszeichnung in der Kategorie «Jungunternehmerin des Jahres».

Die gebürtige Nordmazedonierin gründete das ETH-Spin-off Deepjudge 2021, um mit künstlicher Intelligenz den juristischen Suchprozess zu transformieren. Grnarova ist laut Mitteilung promovierte Informatikerin und wurde bereits in die «Forbes 30 under 30»-Liste aufgenommen.

Einen weiteren Award überreichte das Swiss Economic Forum an Bea Knecht. Als Gründerin des TV-Streaming-Dienstes Zattoo habe sie neue Geschäftsmodelle in der Technologiebranche entwickelt und sei eine Expertin für digitale Transformation, heisst es in der Mitteilung. Dafür ernannten sie die Veranstalter zur Ehrenpreisträgerin des Jahres 2025. Des Weiteren erhielt Alpiq-CEO Antje Kanngiesser die Auszeichnung in der Kategorie «Unternehmerin/CEO des Jahres». (Dylan Windhaber/rja)


Dieser Artikel erschien zuerst in der Netzwoche.

Der SEF.WomanAward ehrt Frauen mit einem herausragenden unternehmerischen Leistungsausweis und schafft damit gleichzeitig eine kraftvolle und zukunftsgerichtete Plattform für Unternehmerinnen.

HWZ: Valerio Stallone leitet neu das Departement Marketing & Digital

Dr. Valerio Stallone übernimmt ab 1. Mai die Leitung des Departements Marketing & Digital an der HWZ. Er bringt umfassende Erfahrung in den Bereichen Digital Marketing und MarTech mit.

(Bild: zVg.)

Vor seinem Wechsel an die HWZ war Stallone als Studiengangsleiter und Dozent an der ZHAW School of Management and Law tätig, wo er Lehr- und Forschungsprogramme an der Schnittstelle zwischen Marketing und Technologien leitete. Dabei stand auch immer der Transfer von der Wissenschaft in die Praxis im Fokus. Mit seiner Expertise und Innovationskraft soll er nun die Weiterentwicklung des Departements Marketing & Digital an der HWZ vorantreiben.

«Es wird mir eine Ehre sein, an der HWZ ein Umfeld zu schaffen, in dem wir Marktkompetenzen mit echtem Zukunftsgespür verbinden», so Stallone zu seiner neuen Aufgabe. «Ich lege Wert auf einen Outside-In-Ansatz und die konsequente Einbindung digitaler Innovationen, ohne den menschlichen Faktor aus den Augen zu verlieren.»

HWZ-Rektor Brian Rüeger betont die Bedeutung dieser Neubesetzung: «Mein Ziel ist es, Silos aufzubrechen und eine vernetzte Denkweise zu etablieren, um als Hochschule innovative und nachhaltige Antworten auf die technologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen zu finden. Mit Valerio Stallone gewinnen wir eine engagierte Führungskraft, die Theorie und Praxis erfolgreich verbindet und wertvolle Impulse für die HWZ setzen wird.»

Stallone hält einen Master of Science in Management & Economics von der Universität Zürich, einen Ph.D. in Marketing von der Universität Maastricht sowie ein CAS in Hochschuldidaktik der ZHAW.

Seine Karriere startete er als Account Manager bei Webrepublic. Danach verantwortete er als Head of Marketing & Communication bei Selfnation (RealLook) die Marketingstrategie für die DACH-Region. Anschliessend wechselte er zu Ava, wo er vom Digital Marketer zum Marketing Director Europe aufstieg und ein internationales Team leitete.

«Der Name Markenslogan sagt unmissverständlich, worum es geht»

Mit «Markenslogan» lanciert die Zürcher Agentur Pam Advertising einen neuen Slogan-Service, der sich gezielt an Start-ups und Kleinunternehmen richtet. Welche Überlegungen hinter dem eigenständigen Angebot stehen, erklären die Co-Gründer Parvez Sheik Fareed und Miro Pfister im Interview.

Wer wenig Budget hat, steht oft vor der Herausforderung, die eigene Marke bekannt zu machen. Hier setzt die Idee hinter «Markenslogan» an. Wie der Name bereits nahelegt, bietet der Service massgeschneiderte Slogans für Start-ups und Kleinunternehmen an, die nur über beschränkte finanzielle Mittel verfügen. Das Angebot setzt auf zeitlose, einprägsame Texting-Konzepte, die über verschiedene Kanäle hinweg eingesetzt werden können.

Das eigenständige Angebot verfügt über eine eigene Website mit allem Drum und Dran – ein auffälliges, blau-rot-weisses Design sowie ein verspieltes Logo mit Löwen und Bären. Das Angebot ist übersichtlich, das Pricing transparent: ein Standardpaket gibt es zum Preis von 4900 Franken, die Premiumvariante kostet 7900 Franken. Bei beiden Paketen ist ein «internationales Full Buy-Out» inklusive.

Was bewegt eine Agentur, die für ihre provokative Kommunikation bekannt ist und mit den Worten «Wahrscheinlich sind wir nicht die richtige Agentur für Sie.» wirbt, ein solches Angebot zusätzlich zu lancieren?

m&k: Was war die Idee hinter «Markenslogan»?

Parvez Sheik Fareed: Wir erhalten vorwiegend Anfragen von Unternehmen, die unsere Out-of-Home-Kampagnen und Publicity Stunts entweder als «humorvolle Werbung» oder «gute Werbesprüche» bezeichnen. Bei vielen Start-ups und Kleinunternehmen lassen sich mit den vorhandenen Budgets solche Kampagnen aber nicht realisieren. Dabei fiel uns auf, dass viele Start-ups entweder keinen oder nur einen trivialen Slogan haben, der weder einprägsam noch pointiert ist.

 

So seid ihr zu «Markenslogan» gekommen. Weshalb aber ein eigenständiges Angebot?

Miro Pfister: Wir wollten ein Angebot schaffen, das nur auf Slogans fokussiert ist. Würden wir das über Pam Advertising anbieten, bestünde ein Verwässerungsrisiko, sodass es im Gesamtleistungsumfang der Agentur untergeht. Im Unterschied zu klassischen Agenturleistungen im Branding-Bereich konzentrieren wir uns ausschliesslich auf Slogans. Unseres Wissens existiert in der Schweiz noch kein solcher Service.

Unseres Wissens existiert in der Schweiz noch kein solcher Slogan-Service.

 

Auf eurer Website macht ihr klar: Das Angebot ist nur für Start-ups und Kleinunternehmen. Wieso diese Zielgruppenbeschränkung?

PSF: Wir bieten diesen Service auf dem gewohnten Qualitätslevel von Pam nur jenen an, die beschränkte finanzielle Mittel haben und eine umsatzfördernde Investition in ihre Marke machen wollen.

 

Wie erreicht ihr diese Zielgruppe?

MP: Wir schalten Ads auf Social Media und auf ausgewählten Online-Portalen, deren Zielgruppen Start-ups und Kleinunternehmen sind. Zudem sind wir aktuell im Gespräch mit Start-up-Inkubatoren für strategische Partnerschaften.

 

Auf der Website fällt das spezielle Branding von «Markenslogan» auf. Wie entstand der Look mit Bären und Löwen?

Der Name Markenslogan sagt unmissverständlich, worum es geht. Der Name ist Programm. Der Bär und der Löwe eignen sich als zugängliche und wiedererkennbare visuelle Elemente. Ich bin aus Bern, Parvez ist aus Zürich – also haben wir uns für diese Tiere entschieden, weil sie in den Stadtwappen von Bern und Zürich vorkommen. Dasselbe mit den Farben Rot und Blau.

Der Name ‹Markenslogan› ist Programm.

  

Worin unterscheiden sich Slogans und Claims? Und wie wichtig ist ein Slogan im Vergleich zu anderen Branding-Elementen?

PSF: Die Unterscheidung zwischen Slogans und Claims ist sehr theoretisch und hat in der Praxis wenig Bedeutung. Wir haben bewusst den Begriff Slogan verwendet, weil er ausserhalb der Marketingbranche geläufiger ist als Claim. In Ergänzung zum Logo ist ein Slogan ein wichtiges Branding-Element, das zum Markenwachstum beiträgt, um die Marke in Kaufsituationen immer wieder in Erinnerung zu rufen.

 

Für euch soll ein guter Markenslogan einprägsam, unverwechselbar, griffig und kein Zungenbrecher sein. Gibt es weitere Erfolgskriterien oder aktuelle Entwicklungen und Trends, die berücksichtigt werden müssen?

Ein weiteres Erfolgskriterium ist eher das Gegenteil davon, nämlich keine Entwicklungen oder Trends zu verfolgen. Ein Slogan entfaltet seine Wirkung unter anderem gerade dadurch, dass er zeitlos ist und immer wieder eingesetzt werden kann. Sich an Aktualitäten zu orientieren, wäre falsch. Gute Slogans sind wie Musikhits, die man immer wieder hören kann, egal aus welcher Ära sie stammen.

 

Eure kreierten Slogans kommen inklusive Full-Buy-Out – heisst, das Nutzungsrecht des final ausgewählten Slogans bleibt danach beim Kunden. Wie kann sichergestellt werden, dass Slogans langfristig relevant bleiben?

MP: Nebst dem Aspekt der Zeitlosigkeit, achten wir darauf, dass die Slogans eine gewisse sprachliche Virtuosität aufweisen. Also etwas so zu sagen, dass es hängen bleibt und nicht trivial oder abgedroschen klingt.

 

Wie kann man sich euren Service und den damit verbundenen kreativen Prozess vorstellen?

Wir haben ein eigenes Briefingformular entwickelt. Damit stellen wir sicher, dass wir das Produkt oder die Dienstleistung des jeweiligen Unternehmens verstehen und die gewünschte Tonalität für den Slogan treffen. Danach geht’s ans Eingemachte: hinsetzen, denken, texten. Der Prozess ist derselbe wie bei jedem Kreativjob.

 

Auf welche Slogans aus eurer Feder seid ihr besonders stolz?

PSF: «Langweilig, aber gut.» für die BDP war ein solider Wurf, der medial für Hingucker und Gesprächsstoff sorgte. Für die Kampagne von Too Good To Go kreierten wir unter anderem die Headline «Die Reste App der Welt». Diese hätte sich auch als zukünftiger Slogan für TGTG geeignet. Oft schlummern in guten Headline-Kampagnen potenzielle Slogans. Marken, die noch keinen Slogan, aber gute Headline-Kampagnen haben, sollten also mal ihre alten Kampagnen durchforsten.

Plant ihr, euren Slogan-Service weiterzuentwickeln?

MP: Für den Moment bleibt es dabei. Sollte sich mit der Zeit zeigen, dass ein Ausbau sinnvoll wäre, würden wir dies prüfen.


Parvez Sheik Fareed (links) und Miro Pfister sind Co-Gründer und Inhaber der Zürcher Agentur Pam Advertising.

 

«Andrea Bison war für mich die Wunschkandidatin»

Stefan Vogler, HWZ-Studiengangsleiter für den CAS Studiengang Marketing Communications hat Andrea Bison für die Co-Leitung gewinnen können. Die Werberin des Jahres passe perfekt zum Profil der HWZ als praxisorientierteste und unternehmerischste Wirtschaftshochschule der Schweiz. Im Interview verrät er mehr Details.

m&k Andrea Bison stösst als Kommunikations-Expertin zum HWZ-Team. Herzlichen Glückwunsch dazu? Wie hat sich das ergeben?

Ich habe gezielt eine profilierte Persönlichkeit aus der Agenturszene gesucht, zur gemeinsamen Weiterentwicklung und Leitung meines bewährten Studiengangs. Andrea Bison war für mich die Wunschkandidatin, welche mir auch von mehreren Personen empfohlen wurde. Und zur Klarstellung: Sie übernimmt die Co-Studiengangsleitung wie ich und die meisten Studiengangsleitenden an der HWZ im Nebenamt. Das passt zum Profil der HWZ als praxisorientierteste und unternehmerischste Wirtschaftshochschule der Schweiz. Auch die Dozierenden sind mehrheitlich Expert:innen aus der Praxis. Neu gibt es nach jedem Modul unseres CAS Best Practices Inputs zu aktuellen Themen und Kampagnen, vermittelt von den verantwortlichen CMOs, Agenturen und Forschenden. Die Wahl von Andrea Bison zeigt auch, dass unser CAS für Marketing- und Kommunikationsfachleute für Unternehmen und Agenturen geeignet ist. Dieser Austausch findet im CAS intensiv statt und das gegenseitige  Verständnis ist ein wichtiger Zusatznutzen für die Teilnehmenden von beiden Seiten.

 

Was sind die Herausforderungen für die zukünftigen CAS-Absolventen im Beriech Kommunikation? Was gilt es zu lernen?

Was bleibt sind die Basics für Marketing-Kommunikationsprofis wie Campaign Management, Touchpoint Management, Strategic Brand & Communication Management, Partnership Management & Cultural Marketing oder Marcom Controlling. Neu integriert oder vertieft wurden Themen wie Behavioral Sciences & Communication, Concept Development, ein Deep Dive Shared & Paid Social Media, ein Audio & Video Media Production Workshop in zwei Studios, Marcom in the Age of GenAI, Marcom Data Sciences & Management sowie Marcom Automation. Generell spielt die Technologie bzw. de Anwendung der neusten relevanten Tools eine wichtige Rolle – bedarfsgerecht einen file rouge. Und wir begeben uns am zweitletzten Kurstag wieder auf eine Study Tour. Mit dem letzten Studiengang waren wir bei Ochsner Sport, AXA, SRF und Wirz. Die Studierenden waren begeistert vom tiefen Einblick, den uns die Gastgebenden gewährten.

 

Wo wird Andrea Bison einen Mehrwert bieten?

Ihre immense Erfahrung im strategisch-konzeptionellen Entwickeln effektiver Marketingkommunikation und Campaign Management. Die Co-Founderin der mehrfach ausgezeichneten Agentur Thjnk, Werberin des Jahres 2024 und Vorstand des ADC ist auch für die interne Fortbildung in der Thjnk Gruppe im DACH-Raum und die Implementierung der GenAI verantwortlich. Beides ist für und in unserem CAS zentral.

 

Für wen ist der CAS empfehlenswert?

Für Marketing.- und Kommunikationsfachleute aus Unternehmen, KMU, Startups, NGOs, NPOs, Berater:innen aus Agenturen und Selbständige, welche ambitioniert das Professional-Level in der Marcom erreichen möchten.

 

Lymbus und Designnow lancieren «Beyond Dreams»

Die Produktionsfirma Lymbus und die auf Design und Branding spezialisierte Agentur Designnow bündeln ihre Kräfte. Mit der Content-Produktion «Beyond Dreams» spezialisieren sich die beiden Firmen komplett auf KI-gestützte Design-, Foto- und Video-Produktionen.

«Viele Unternehmen sehen die Möglichkeiten von KI, wissen aber nicht, wie sie diese für sich nutzen können. Genau hier setzen wir an – mit einer Mischung aus Beratung, Workshops und Produktion, um KI effizient in kreative Prozesse zu integrieren», erklärt Lymbus-Co-Founder Sven Würgler den Gedanken hinter Beyond Dreams.

Beratung und Produktion aus einer Hand

Über das Angebot sollen sich Unternehmen in Workshops das nötige Wissen aneignen, sich beraten lassen oder direkt KI-gestützte Inhalte produzieren lassen können. Dafür arbeiten interdisziplinäre Teams aus Tech-Expert:innen, Kreativen und Strateg:innen zusammen. Ziel dabei ist, KI «nicht nur als Trend, sondern als echten Business-Vorteil nutzbar» zu machen.

«Design und Technologie waren schon immer eng verbunden. Mit KI erleben wir gerade eine echte Revolution – und mit Beyond Dreams helfen wir unseren Kunden, hier ganz vorne mit dabei zu sein», ergänzt Michael Ryser, Geschäftsführer der Designnow GmbH.

Beyond Dreams ist ab sofort am Markt.

HWZ: Andrea Bison wird Co-Studiengangsleiterin des CAS Marketing Communications

Thjnk-Co-Gründerin und «Werberin des Jahres» 2024 Andrea Bison übernimmt die Co-Studiengangsleitung des weiterentwickelten CAS Marketing Communications. Gemeinsam mit dem langjährigen Leiter Stefan Vogler soll sie die praxisnahe Weiterbildung in eine neue Ära führen.

(Bild: zVg.)

Andrea Bison, Co-Founder und Co-CEO der Agentur Thjnk, «Werberin des Jahres» 2024 und ADC-Vorständin, leitet neu gemeinsam mit dem langjährigen Studiengangsleiter Stefan Vogler den weiterentwickelten CAS Marketing Communications an der HWZ Hochschule für Wirtschaft Zürich. «Unsere Aufgaben und Anforderungen im Bereich Marketing-Kommunikation sind heute so anspruchsvoll und vielseitig, dass wir top ausgebildete Leute brauchen, die sich in allen Themenfelder auskennen, um exzellente Ergebnisse erzielen zu können», so Andrea Bison zu ihrem Engagement.

Promarca wird neue Patronatspartnerin

Neben etablierten Patronatspartnern wie Igem, Leading Swiss Agencies, Marcom Suisse, SWA, Swiss Marketing und dem Verlegerverband Schweizer Medien VSM unterstützt nun auch Promarca den Studiengang. Barbara Castegnaro, Managing Director des Schweizer Markenartikelverbandes, betont die Bedeutung der Weiterbildung: «Effektive Markenkommunikation stellt die MarKom-Community vor immer neue Herausforderungen und setzt laufend höhere Standards. Um hier wirklich herauszustechen, ist kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich.»

Der CAS richtet sich an Marketing- und Kommunikationsfachleute aus Unternehmen, KMU, Startups, NGO und NPO sowie an Berater:innen aus Agenturen und Selbstständige. Im MarKom-Spannungsfeld der 4M – Menschen, Marken, Märkte, Medien – sowie der Technologie (GenAI) vermittelt die praxisorientierte Weiterbildung die relevanten Fähigkeiten für die Zukunft. Die nächste Durchführung startet im September.

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