Skepsis und Chancen: So sehen die Deutschen KI-generierte Inhalte

Eine aktuelle YouGov-Studie zeigt: In Deutschland sind die Meinungen zur generativen KI in der Content-Erstellung gespalten. Während Effizienzgewinne geschätzt werden, überwiegen bei vielen Nutzer:innen Bedenken – insbesondere im Umgang mit Desinformation und Vertrauen.

(Bild und Grafiken: YouGov)

YouGov hat untersucht, wie die deutsche Bevölkerung generative künstliche Intelligenz (KI) im News- oder Brand-Marketing-Bereich wahrnimmt. Der Report basiert auf einer bevölkerungsrepräsentativen Online-Befragung im April 2025.

Die Ergebnisse zeigen ein differenziertes Bild zwischen Neugier, Nutzen und Misstrauen. Mehr als ein Drittel der Befragten bewertet die Rolle von KI in den nächsten zehn Jahren negativ. Besonders gross ist die Sorge um die Verbreitung von Falschinformationen und Deepfakes: 53 Prozent der Befragten geben an, diesbezüglich besorgt zu sein.

Trotz dieser Bedenken erkennen viele auch Vorteile. Genannt werden vor allem Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung – Erwartungen, die sich etwa auf redaktionelle Arbeitsprozesse oder Contentproduktion beziehen. Gleichzeitig zeigt sich, dass über die Hälfte der Befragten unwohl dabei ist, wenn KI-generierte News-Inhalte in sozialen Netzwerken auftauchen.

Dabei ist vor allem der Altersunterschied markant: Während sich insbesondere die Generation Z und Millennials KI-gestützten News-Formaten gegenüber offener zeigen, ist die Ablehnung in älteren Altersgruppen ausgeprägter.

In Sachen generative KI bleibt Vertrauen ein zentrales Thema. 54 Prozent der Befragten vertrauen journalistischen Inhalten, die von KI erstellt wurden, weniger als jene von Menschenhand. Nur ein Drittel bringt KI-generierten Nachrichten gleich viel oder mehr Vertrauen entgegen. Im Ländervergleich bewegt sich Deutschland somit im durchschnittlichen Bereich.

Ähnliche Skepsis zeigt sich im Brand-Marketing-Bereich: Zwar sind jüngere Zielgruppen empfänglicher für den Einsatz von generativer KI in der Markenkommunikation. Doch insgesamt geben nur 15 Prozent der Befragten an, sich vorstellen zu können, Inhalte von KI-generierten Influencer:innen zu konsumieren – ein deutlich tieferer Wert als in anderen Märkten.

Nach wir vor beschäftigen auch die rechtlichen Fragen rund um generative KI. 61 Prozent der Befragten finden, dass es nicht genügend Regulierung im Bereich generative KI gibt. Besonders wichtig ist ihnen die Offenlegung von KI-Einsatz: 77 Prozent befürworten eine entsprechende Kennzeichnung von Inhalten.

Der Report von YouGov zeigt, dass der Einsatz von generativer KI für den Journalismus wie auch für Unternehmen Potenzial für Effizienz und Innovation birgt – aber auch von den Konsument:innen kritisch begleitet wird. Vertrauen, Transparenz und nachvollziehbare Rahmenbedingungen bleiben zentrale Voraussetzungen, um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu stärken.

Erstes Mal in Bern: Xaver-Award 2025 mit Rekordbeteiligung

Mit 47 Einreichungen verzeichnet der Xaver-Award 2025 so viele Projekte wie nie zuvor bei einer regulären Durchführung. Die diesjährige Ausgabe findet erstmals in Bern statt und rückt damit strategisch näher an die Westschweiz.

Am 9. September 2025 findet der Xaver-Award zum ersten Mal in Bern statt. Die Veranstaltung gilt als bedeutendste Auszeichnung der Schweizer LiveCom-Branche und wird vom Branchenverband Swiss LiveCom Association Expo Event organisiert. Austragungsort ist die neu eröffnete Festhalle auf dem Gelände der Bernexpo. Mit 47 eingereichten Projekten verzeichnet der Award Angaben zufolge eine Rekordzahl an Bewerbungen für eine reguläre Austragung – mehr wurden lediglich 2022 eingereicht, als pandemiebedingt zwei Jahrgänge zusammengelegt wurden.

Der Schritt von Zürich nach Bern soll den Zugang zur Westschweiz erleichtern und die nationale Ausstrahlung des Formats stärken. «Der Xaver-Award und die neue Festhalle – das passt zusammen, denn beides sind wichtige Leuchttürme der Event-Branche», sagt Expo-Event-Präsident Christian Künzli. Die diesjährige Ausgabe steht unter dem Motto «Wanted», in Anlehnung an den symbolischen «Wilden Westen» und die Suche nach herausragenden Projekten der Live-Kommunikation.

Die Preisverleihung in der Festhalle ist Teil eines umfangreichen Programms: Bereits am Nachmittag findet die Generalversammlung des Verbandes statt. Zur Award-Show abends werden rund 500 Gäste aus der Branche sowie aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erwartet. Nach dem offiziellen Teil folgt ein Networking-Catering und ab 22 Uhr die Afterparty. Die Gäste sind eingeladen, sich im Wildwest-Stil zu kleiden.

Ausgezeichnet werden Projekte in den Kategorien Best Corporate Event, Best Consumer / POS Event, Best Efficiency Project, Best Expo Project, Best Brandworlds & Temporary Installations and Exhibitions sowie Best Public Event. Erstmals wird auch die Kategorie «Best Exhibition Stand» vergeben. Zusätzlich werden der «Public Xaver» via Online-Voting und ein Preis für das Lebenswerk verliehen.

Die Jury für 2025 umfasst sechs Mitglieder aus unterschiedlichen Bereichen der Branche. Neu mit dabei sind Cédric Schlosser von MYI und Iwan Funk von Bellprat Partner. Die Bewertung der eingereichten Projekte findet am 3. und 4. Juni im Zürcher Hallenstadion statt. Die vollständige Liste der Projekte wird Anfang Juni bekanntgegeben.

KI in der Behördenkommunikation ist okay – aber nicht bedingungslos

Laut einer Studie von gfs.bern akzeptieren immer mehr Menschen in der Schweiz die Nutzung von KI in der Behördenkommunikation – vorausgesetzt, Datenschutz und menschliche Kontrolle sind gewährleistet. Zwischen Sprachregionen und Altersgruppen bestehen jedoch Unterschiede.

(Bild: PhonlamaiPhoto / iStock.com)

Personen in der Schweiz finden es zunehmend in Ordnung, wenn Behörden KI-Tools für die Kommunikation nutzen. Zu diesem Ergebnis kommt Gfs.bern in einer Studie, die es im Auftrag der Bundeskanzlei durchführte. Mittels Umfragen wollte das Forschungsinstitut herausfinden, wie die Schweizer Bevölkerung den Einsatz von KI in der Behördenkommunikation bewertet. Die Studie berücksichtigt sowohl die persönliche Nutzung von KI als auch die Ansichten zur Anwendung dieser Technologie in öffentlichen Verwaltungen, wie die Bundesverwaltung mitteilt.

Laut der Autorschaft stösst die gezielte Verwendung von KI für Aufgaben wie Übersetzungen, Textvereinfachungen und Zusammenfassungen auf breite Akzeptanz. Befragt nach ihrem persönlichen KI-Nutzen, gaben 40 Prozent der über 1000 befragten Personen an, ChatGPT und Co. nicht zu verwenden.

Geht es nun um den Einsatz von KI in der Behördenkommunikation, fällt die Bewertung je nach Aufgabe unterschiedlich aus. So unterstützen 80 Prozent der Befragten den KI-Einsatz bei Übersetzungen. Nur 44 Prozent hingegen würden KI-Nutzung für das automatisierte Verfassen von Antworten an Bürger:innen billigen. Gleichzeitig sei vielen wichtig, dass KI-Ergebnisse stets durch Fachleute geprüft werden, heisst es weiter.

Beim Vertrauen in die Behörden gebe es zudem regionale Unterschiede, heisst es weiter. Insgesamt 60 Prozent aller Befragten geben an, den Behörden zu vertrauen. In der Romandie seien es sogar 68 Prozent, in der italienischsprachigen Schweiz aber nur 43 Prozent. Jüngere Personen geben deutlich häufiger an, Behörden zu vertrauen, als ältere – mit einem Wert von 75 Prozent.

Bedenken der Bevölkerung und Strategie der Verwaltung

Die Studie zeigt auch, dass Datenschutz, Verantwortung und Transparenz zentral für die Akzeptanz von KI in der Behördenkommunikation sind. Die Mehrheit der Befragten fordere demnach, dass Behörden weiterhin Verantwortung für KI-basierte Prozesse übernehmen und dass die Resultate von kompetenten Mitarbeitenden überprüft werden. Zudem würden die Befragten Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von internationalen Tech-Unternehmen äussern, so die Bundesverwaltung

Seit dem 21. März 2025 verfügt die Bundesverwaltung über eine eigene Strategie für den vertrauenswürdigen und kompetenzbasierten Einsatz von KI-Systemen. Der dazugehörige Umsetzungsplan wird aktuell von der Bundeskanzlei in enger Abstimmung mit den Departementen entwickelt. Der Aufbau von KI-Kompetenzen ist dabei nur ein Teil davon. (Filip Sinjakovic/rja)


Dieser Artikel erschien zuerst in der Netzwoche.

«CMO of the Year 2025»: Jury Insights zur Wahl der Finalisten:innen

Die Finalist:innen für den bedeutendsten Schweizer Marketing-Award stehen fest. In einem exklusiven Video gewähren die Jury-Mitglieder erste Einblicke in den Entscheidungsprozess.

Der Titel «CMO of the Year» richtet den Fokus bewusst nicht auf Unternehmen oder Marken – sondern auf Menschen. Ausgezeichnet wird eine Persönlichkeit, die hinter einer erfolgreichen Marke steht und Marketing in der Schweiz sichtbar prägt. Der Preis unterstreicht die strategische Bedeutung der CMO-Rolle in der Schweizer Wirtschaft und würdigt jene, die Marken aufbauen, weiterentwickeln und durch anspruchsvolle Marktphasen navigieren. Gleichzeitig setzt der Award ein Zeichen für die ganze Branche – und für ihren Nachwuchs.

Strukturierter Auswahlprozess mit Tiefgang

Die Auswahl folgt einem strukturierten Verfahren: Nominiert werden potenzielle Kandidat:innen von der Jury. Anschliessend analysiert das Institut für Marketing & Customer Insight der Universität St. Gallen unter Leitung von Prof. Dr. Sven Reinecke die Vorschläge und erstellt eine Longlist samt Dossiers. Daraus entsteht eine Shortlist mit Persönlichkeiten – das Resultat vertiefter Auseinandersetzung im Jury-Gremium. In der finalen Jurysitzung wird die Preisträgerin oder der Preisträger bestimmt.

Die Jury bei der Arbeit zur Wahl des oder der Titelträger:in «CMO of The Year»

Moderne Anforderungen an die CMO-Rolle

Die Auswahlkriterien spiegeln das aktuelle Rollenverständnis von CMOs wider. Gefragt sind Leaderpersönlichkeiten, die strategisch denken, mutig neue Wege gehen und Kundenzentrierung konsequent umsetzen. Wer auf der Shortlist steht, überzeugt durch unternehmerischen Erfolg, Führungsstärke, Innovationsgeist und nachhaltiges Handeln. Erwartet wird ein Beitrag über das Tagesgeschäft hinaus – etwa durch die Gestaltung zukunftsfähiger Marken oder die Verankerung von Purpose und Werten im Unternehmen.

Intensive Jurydebatte mit starkem Ergebnis

Das Auswahlgremium besteht aus 24 Expert:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Medien, Personalberatung und Marketing. Ihre Erfahrung sichert die Tiefe der Diskussion und die Tragfähigkeit des Entscheids. Die diesjährige Sitzung war intensiv und von vielschichtigen Debatten geprägt. Die Jury betonte die hohe Qualität der Nominierungen – was die Suche nach dem idealen Match anspruchsvoll machte. Umso grösser war die Zufriedenheit mit dem Resultat.

Solche Persönlichkeiten auf die Bühne zu holen, hat Signalwirkung. Gerade in einer komplexen, beschleunigten Marktumgebung braucht es CMOs, die Wandel gestalten und Marken zukunftssicher führen. Der Award macht diese Leistungen sichtbar – und gibt ihnen die Bühne, die sie verdienen. Gekürt wird die Siegerin oder der Sieger im Rahmen eines exklusiven Gala-Abends im August. Der Anlass mit rund 100 bis 120 C-Level-Gästen umfasst neben der Preisverleihung auch eine inspirierende Keynote sowie die Präsentation der nominierten Persönlichkeiten.

 

 

DigitalBarometer 2025: Zwischen digitaler Balance und Sorge um gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die Digitalisierung prägt unseren Alltag tiefgreifend und wirkt als Katalysator für Innovation, Vernetzung und gesellschaftlichen Wandel. Der sechste DigitalBarometer mit dem Schwerpunktthema «Mentale Gesundheit und digitale Welt» zeigt jedoch auch: Die Schweizer Bevölkerung sieht Risiken für mentale Gesundheit, sozialen Zusammenhalt und digitale Souveränität.

Der DigitalBarometer 2025 zeigt Tops und Flops bei der digitalen Transformation in der Schweiz auf. (Grafik: Stiftung Risiko-Dialog)

Am 21. Mai 2025 wurde der sechste DigitalBarometer veröffentlicht. Die Studie wurde auch in diesem Jahr durch die Stiftung Risiko-Dialog initiiert und umgesetzt und von der Mobiliar Genossenschaft unterstützt. Es handelt sich um eine für die Schweiz repräsentative Studie mit differenzierten Analysen zu verschiedenen Bereichen der Digitalisierung. Durch die jährliche Durchführung der Befragung werden Veränderungen in der Debatte und der gesellschaftlichen Dynamiken aufgezeigt. Die diesjährige Ausgabe sieht einen starken Wunsch nach digitaler Balance, ostellt aber auch eine wachsende Sorge um den gesellschaftlichen Zusammenhalt fest.

Digitale Schweiz: Top in Infrastruktur, Flop in digitaler Inklusion

Die grössten Stärken der Schweiz im Kontext der Digitalisierung sieht die Bevölkerung bei der digitalen Infrastruktur (54%), der Forschungslandschaft (49%) und bei der Innovationskraft der Wirtschaft (43%). Gleichzeitig zeigen die Ergebnisse deutlich, wo die Schweizer Bevölkerung die grössten Defizite in der digitalen Entwicklung sieht: Der Umgang mit Menschen, die mit der Digitalisierung nicht Schritt halten können, ist mit 58% der Nennungen die grösste wahrgenommene Schwäche. Dieser Befund hat sich seit der ersten Messung durch den DigitalBarometer 2019 nicht verändert. Auch das fehlende politische Engagement im Bereich der Digitalisierung (45%) sowie die mangelnde digitale Unabhängigkeit der Schweiz (43%) werden kritisch beurteilt.

Mentale Gesundheit: Die Schweiz ringt um digitale Balance

Die Schweizer Bevölkerung bewertet digitale Anwendungen mehrheitlich positiv für ihr Wohlbefinden – besonders Organisations- und Lern-Apps (67%), Gesundheits-Apps (64%) und Messenger-Apps (62%). Auch Games geniessen breite Akzeptanz: Ein Drittel der Schweizer Bevölkerung spielt täglich, unabhängig von Geschlecht, Alter und Bildung. Knapp die Hälfte (49%) nimmt den Einfluss von Games auf das eigene Wohlbefinden ausserdem als explizit positiv wahr. Kritischer sehen die Befragten soziale Plattformen wie Instagram und TikTok: 39% erleben sie als belastend für das Wohlbefinden, nur 31% als förderlich. Auch zeigt sich in der Bevölkerung ein starker Wunsch nach digitaler Balance: Acht von zehn Personen unterstützen entsprechende Massnahmen im schulischen Kontext (81%) oder die Einrichtung gezielter Offline-Räume (78%).

Starke Gefährdungswahrnehmung bei gleichzeitigem Potenzial für das lokale Engagement

Zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung (66%) sehen den gesellschaftlichen Zusammenhalt im Kontext der digitalen Transformation gefährdet. Besonders Manipulation und Desinformation werden von 78 % als grosses Risiko wahrgenommen. Rund die Hälfte sorgt sich zudem um fehlenden sozialen Austausch und abnehmende Solidarität (51%) sowie zunehmende Polarisierung und Spaltung (45%). Als Chancen zur Stärkung des Zusammenhalts gelten vor allem eine modernere, transparentere Verwaltung (76%) und neue Bildungszugänge (65%). 51% der Befragten messen dem lokalen Engagement im Kontext der Digitalisierung ausserdem besondere Bedeutung bei. «Dieser Befund freut mich ganz besonders», sagt Daniela Ramp, Projektleiterin bei Risiko-Dialog. «Er zeigt, dass die Bevölkerung die Potentiale der Digitalisierung für niederschwelliges und flexibles soziales Engagement als Chance zur Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts sieht.»

Wo Roboter willkommen sind und wo nicht

Die Schweizer Bevölkerung weist deutliche Wissenslücken im Bereich Künstliche Intelligenz auf: 52% geben an, wenig oder gar nichts darüber zu wissen. Die Akzeptanz von Robotern hängt stark von deren Einsatzbereich ab: Während Operations-Roboter in der Chirurgie mit 59% oder Fahr-Roboter im öffentlichen Verkehr mit 46% eine eher hohe Akzeptanz geniessen, werden beispielsweise Patrouillen-Roboter im öffentlichen Raum mit 30% oder Roboter als Teammitglieder mit 26% seltener akzeptiert. Anna-Lena Köng, Projektleiterin bei Risiko-Dialog, erklärt dies so: «Diese Unterschiede deuten darauf hin, dass Menschen Robotern bei technischen Aufgaben vertrauen, bei sozialen Interaktionen und in sicherheitskritischen Bereichen jedoch zögerlich reagieren».

Fazit: Digitalisierung braucht Wertedialog und Weitsicht

Die Projektleiterinnen Daniela Ramp und Anna-Lena Köng ziehen folgendes Fazit aus dem diesjährigen DigitalBarometer: «Wir werden uns als Gesellschaft künftig stärker mit dem Abwägen von gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Chancen und Gefahren der digitalen Transformation auseinandersetzen müssen. Grundwerte wie Freiheit, Sicherheit, Gleichheit und Nachhaltigkeit müssen diskutiert und in Einklang gebracht werden, wobei wir lernen müssen, mit Unsicherheiten umzugehen. Die Resultate des DigitalBarometers 2025 machen deutlich: Es braucht einen offenen, inklusiven Dialog über Werte wie Freiheit, Sicherheit, Nachhaltigkeit und Gleichheit, um die digitale Transformation verantwortungsvoll zu gestalten.

Quelle: Stiftung Risiko-Dialog

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/digitalbarometer-2025-zwischen-digitaler-balance-und-sorge-um-gesellschaftlichen-zusammenhalt/

Digital Ad Trust: Mobile-Sichtbarkeit erreicht neuen Höchstwert

Das erste Quartal 2025 verzeichnet positive Entwicklungen bei der Sichtbarkeit von Display- und Video-Werbung in der Schweiz. Die Initiative Digital Ad Trust Switzerland meldet Höchstwerte bei Mobile-Formaten, stabile Ad-Fraud-Raten und eine weiterhin sehr tiefe Blockierungsrate im Bereich Brand Safety.

(Grafiken: Digital Ad Trust)

Laut dem aktuellen «Digital Ad Trust Report» für das erste Quartal 2025 stieg die Sichtbarkeit von Display-Werbung auf durchschnittlich 74,6 Prozent – ein Zuwachs von 3 Prozentpunkten gegenüber dem Vorquartal. Besonders Mobile-Formate trugen zur positiven Entwicklung bei: Ihre Sichtbarkeitsrate legte um 3,7 Prozentpunkte auf 71,7 Prozent zu. Das Format 320×416/480 erreichte mit 79,6 Prozent einen neuen Rekordwert. Auch auf dem Desktop zeigten sich Fortschritte, allen voran das Format 300×600 mit einer Sichtbarkeit von 88,8 Prozent (+ 5 Prozentpunkte).

Die Rate betrügerischer Werbeeinblendungen (Sophisticated Invalid Traffic, SIVT) blieb mit 0,54 Prozent auf einem stabil tiefen Niveau, wie es weiter heisst. Auf Mobilgeräten sank die Ad-Fraud-Rate auf 0,29 Prozent, während Desktop-Anzeigen bei 0,92 Prozent lagen. Auch bei der Brand Safety wurden erneut sehr gute Werte erreicht: Die Blockierungsrate fiel auf 0.01 Prozent.

Die Sichtbarkeit von Videoanzeigen lag im Quartal bei 81,5 Prozent. Besonders stark entwickelten sich Mobile-Outstream-Formate, die um 11,1 Prozentpunkte zulegten. Desktop-Instream-Werbung verzeichnete hingegen einen leichten Rückgang auf 81.4 Prozent.

«Die durchgehend positiven Entwicklungen im ersten Quartal 2025 – insbesondere bei der Mobile Visibility und der Videowerbung – sind ein starkes Signal für die Qualität und Transparenz im Schweizer Digitalmarkt», fasst Roland Ehrler, Präsident von Digital Ad Trust Switzerland, zusammen.

Lebensmittelverschwendung reduzieren: Unternehmen tun zu wenig

Nur wenige Unternehmen verfolgen einen strukturierten Ansatz zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Dies zeigt eine neue, weltweit durchgeführte Umfrage.

Gut gefüllte Regale dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Lebensmittelverschwendung immer noch ein grosses Problem darstellt. (Bild: GettyImages / DNV)

Eine neue weltweite Umfrage der Zertifizierungsgesellschaft DNV zeigt, dass zwar sechs von zehn Lebensmittel- und Getränkeunternehmen Lebensmittelverschwendung und -verluste als bedeutendes Problem erkennen, aber weniger, als ein Viertel das Thema ganz oben auf ihre strategische Agenda gesetzt haben. Dies weist auf eine grosse Lücke zwischen Bewusstsein und Handeln hin. In der ViewPoint-Umfrage, an der 375 Unternehmen aus Europa, Amerika und Asien teilgenommen haben, geben zwar 85 Prozent der Unternehmen an, Massnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung zu ergreifen, aber nur 44 Prozent verfügen über festgelegte Systeme. Darüber hinaus ist weniger als jedes dritte Unternehmen über die bevorstehende Einführung der Managementsystem-Norm ISO 20001 informiert, die Unternehmen dabei unterstützen soll, Lebensmittelverluste und -verschwendung entlang der gesamten Lieferkette zu minimieren.

Problem erkannt – Lösungen fehlen

„Lebensmittelverluste und -verschwendung stellen sowohl eine Herausforderung für die Nachhaltigkeit als auch eine verpasste Geschäftschance dar. Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass Unternehmen zwar das Ausmass des Problems erkennen, viele jedoch noch am Anfang ihres Weges zu effektiveren, systemweit strukturierten Lösungen stehen“, sagt Barbara Frencia, CEO von Business Assurance bei DNV. Der Bericht verdeutlicht die Komplexität und das Ausmass des Problems. Die Unternehmen nennen eine Vielzahl von Ursachen, von Prozessineffizienzen und menschlichen Fehlern bis hin zu begrenzten Haltbarkeitsdaten und Überproduktion. Dennoch glauben 43 Prozent der Befragten, dass mehr als 10 Prozent der unvermeidbaren Lebensmittelverluste und -verschwendungen für andere Zwecke wiederverwendet werden könnten – derzeit tun dies jedoch nur 19 Prozent.

Lebensmittelverschwendung bringt Nachhaltigkeitsprobleme

Lebensmittelverluste und -verschwendung werden zunehmend zu einem Nachhaltigkeitsproblem und zu einer finanziellen Belastung für die globale Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Laut dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen wurden im Jahr 2022 weltweit über 1 Milliarde Tonnen Lebensmittel verschwendet. Die Umfrage unterstreicht die kollektive Chance – und Verantwortung – der Branche, einen bedeutenden Wandel voranzutreiben. „Es gibt klare wirtschaftliche Gründe dafür, entschlossen gegen Lebensmittelverluste und -verschwendung vorzugehen, um Kosten zu senken und gleichzeitig zur Ernährung der Weltbevölkerung beizutragen. Ein strukturierter Ansatz, verlässliche Daten und Best-Practice-Standards sind entscheidend, damit Unternehmen ihre Absichten in messbare Ergebnisse umsetzen können“, so Frencia abschliessend.

Weitere Umfrage-Ergebnisse

Die Umfrage brachte weitere wichtige Ergebnisse zu Tage. So gaben nur 24 Prozent der Unternehmen an, dass Lebensmittelverluste und -verschwendung ganz oben auf ihrer Agenda stehen. Und 30 Prozent glauben, dass nur ein kleiner Teil ihrer Lebensmittelverschwendung vermeidbar ist, während weitere 28 Prozent der Meinung sind, dass der Grossteil verhindert werden könnte. Wiederum 75 Prozent haben Lebensmittelverluste und -verschwendung in ihre Nachhaltigkeitsstrategien integriert, aber nur 40 Prozent berichten öffentlich darüber. Die Berichterstattung erfolgt nach wie vor überwiegend manuell, wobei mehr als die Hälfte der Unternehmen auf Tabellenkalkulationen zurückgreift.

Quelle: DNV

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/lebensmittelverschwendung-reduzieren-unternehmen-tun-zu-wenig/

100-Jahr-Feierlichkeiten: Migros startet «Merci-Tage» mit Aktionen in allen Filialen

Zum 100-Jahr-Jubiläum bedankt sich die Migros am Freitag und Samstag mit «besonderen Aktionen» bei ihrer Kundschaft. Im Zentrum dieser «Merci-Tage» stehen persönliche Begegnungen und kleine Aufmerksamkeiten in allen 642 Filialen.

Im Rahmen der vielseitigen Massnahmen plant die Migros am kommenden Wochenende eine schweizweite Aktion mit direktem Kund:innenkontakt. Mitarbeitende empfangen die Kundschaft mit Getränken wie dem neuen alkoholfreien «Non-Schaumwein», Migros Ice Tea oder Kaffee aus dem Coffee-B-System. An der Kasse wird ein neukreiertes Aprikosentörtli verteilt, und Kinder erhalten Bastelmaterialien – solange Vorrat. Zusätzlich sollen Selfie-Wände in 80 grösseren Standorten und musikalische Beiträge für Atmosphäre sorgen.

Die Aktion versteht sich als Geste der Wertschätzung im Jubiläumsjahr. Laut Migros soll sie die Nähe zur Kundschaft unterstreichen und aufzeigen, dass auch kleine Gesten eine grosse Wirkung entfalten können.


Anfang Jahr ging die Jubiläumskampagne von Wirz für die Migros live. Mehr dazu hier.

Daniel Howe wird Leiter Kommunikation und Marketing bei Netrics

Der Technologieanbieter Netrics holt den Markenexperten Daniel Howe als neuen Leiter Kommunikation und Marketing an Bord. Damit will das Unternehmen seine Markenpositionierung stärken und die strategische Ausrichtung schärfen.

(Bild: zVg.)

Technologie allein ist kein Garant mehr für Wettbewerbsvorteile – es braucht auch eine starke Positionierung. Vor diesem Hintergrund verstärkt Netrics nun gezielt seine Markenführung: Ab sofort verantwortet Daniel Howe als Head of Communications & Marketing die strategische Positionierung des Unternehmens. Ziel sei es, die Marke im Markt klarer zu differenzieren und das Wachstum des Unternehmens zu fördern.

«Digitalisierung allein ist längst kein Unterscheidungsmerkmal mehr – Technologien sind verfügbar, vergleichbar, austauschbar», so Pascal Kocher, CEO von Netrics. «Echte Differenzierung entsteht dort, wo Komplexität reduziert und der Nutzen auf den Punkt gebracht wird. Mit seiner Erfahrung an der Schnittstelle von Technologie, Transformation und Markenführung bringt Daniel Howe genau die Expertise mit, die wir dafür brauchen.»

Daniel Howe blickt auf über 25 Jahre Erfahrung in Markenführung und Kommunikation zurück, unter anderem bei Unternehmen wie Zühlke, KPMG, Switch, der Hochschule Luzern und zuletzt als Director of Strategy auf Agenturseite. Er hat zahlreiche Organisationen in Transformationsprozessen begleitet, Marken neu positioniert sowie datengetriebene Kommunikationsstrategien umgesetzt.

«Wer in einem dynamischen Umfeld bestehen will, muss konsequent sichtbar machen, wofür er steht – und was ihn besonders macht», so Howe zu seiner neuen Aufgabe bei Netrics. «Eine starke Marke weckt Begehrlichkeit, gibt Orientierung und dient als Kompass für unternehmerische Entscheidungen.»

Schweizerisches Verpackungsinstitut wählt neuen Präsidenten und Vorstand

Das Schweizerische Verpackungsinstitut SVI hat an seiner 62. Mitgliederversammlung Tobias Leischner zum neuen Präsidenten gewählt. Zudem wurden vier neue Vorstandsmitglieder bestimmt.

An der SVI-Mitgliederversammlung am Freitag in Olten blickte der Verband auf ein schwieriges Jahr zurück. Finanzielle Herausforderungen und der zunehmende regulatorische Druck prägten die Lage. Das SVI schloss 2024 mit einem Verlust von 12’756 Franken ab. Geschäftsführer Andreas Zopfi forderte deshalb einen Perspektivenwechsel, bei dem die Branche den «Krisenmodus» verlässt und die aktuellen Gegebenheiten – einschliesslich regulatorischer Veränderungen und geopolitischer Unsicherheiten – als neues Normal betrachtet.

Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Vorstandswahlen: Nach 13 Jahren trat Präsident Philippe Dubois zurück. Auch die Vorstandsmitglieder Micaël Müller (Migros Industrie), Hansruedi Schafflützel (Wipf) und Patrick Semadeni (Semadeni Group) stellten ihre Ämter zur Verfügung. Einstimmig zum neuen Präsidenten wurde Tobias Leischner (Bourquin) gewählt. Zudem kamen Rolf Eicher (JobTalente), Roberto Polizzi (Migros Industrie), Othmar Wohlhauser (Wipf) und Rudolf Zimmerli (Proderma) neu in den Vorstand.

In der Laudatio für den scheidenden Präsidenten Dubois würdigte Geschäftsführer Zopfi dessen stets zielgerichtete Arbeit und seine Rolle als Brückenbauer.

Im statutarischen Teil genehmigten die Mitglieder einstimmig Jahresbericht, Protokoll sowie Budget für 2025. Zudem stimmten sie einer Beitragserhöhung um 5 Prozent ab 2026 zu – der ersten seit 2010. Das vollständige Protokoll ist Ende Mai 2025 auf der SVI-Website abrufbar.

Online-Spiel macht die Energiewende erlebbar

Die Universitäten Bern und della Svizzera italiana haben das Online-Spiel «Ensured Energy» lanciert. Das Spiel veranschaulicht die Herausforderungen, mit denen die Schweiz auf dem Weg zur Energiewende bis 2050 konfrontiert ist.

Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis 2050 ihr Energiesystem auf Netto-Null umzustellen. Zentrales Element dabei ist das Ausbau erneuerbarer Energien. Forschende der Universität Bern und der Università della Svizzera italiana haben im Rahmen des Bundesförderprogramms SWEET das Online-Spiel «Ensured Energy» entwickelt, in dem Teilnehmende die Schweizer Energieversorgung der kommenden 30 Jahre simulieren und steuern können. Das Spiel soll das Verständnis für komplexe Zusammenhänge innerhalb der Schweizer Energiepolitik stärken.

Energietransition erlebbar gemacht

In «Ensured Energy» treffen die Spielenden Entscheidungen zu Energieinfrastruktur, Stromimporten sowie politischen Massnahmen und sehen direkt die Auswirkungen ihrer Wahl auf die Versorgungssicherheit. Dabei treten auch unerwartete Ereignisse auf, etwa extreme Wetterlagen oder schwankende Energiepreise.

Meinungsbildung im Fokus

Das Projekt entstand unter der Leitung von Isabelle Stadelmann-Steffen, Professorin für Vergleichende Politik an der Universität Bern. Ihr Team lieferte thematische Grundlagen, während die Forschenden der Università della Svizzera italiana für das Game Design, die Modellentwicklung und technische Umsetzung verantwortlich waren. «Unser Ziel ist es, dass es Spielerinnen und Spielern dank des Spiels leichter fällt, sich eine Meinung zu energiepolitischen Alternativen auf dem Weg zu Netto-Null zu bilden», erklärt Stadelmann-Steffen.

Das Bundesamt für Energie (BFE) unterstützt das Spiel finanziell im Rahmen des SWEET-Konsortiums «Sustainable and Resilient Energy for Switzerland» (SURE), das nachhaltige Energielösungen für die Schweiz erforscht. Das Spiel ist zugleich Teil einer Bevölkerungsumfrage, die untersucht, ob solche interaktiven Angebote die Meinungsbildung und das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit zur Energiewende stärken. Ergebnisse dieser Studie liegen noch nicht vor.

Kommunikation in der Zeitenwende: HarbourClub legt «CCO Compass 2025» vor

Der HarbourClub hat am SwissMediaForum den «CCO Compass 2025» vorgestellt. Dieser soll den Kommunikationsverantwortlichen in Unternehmen Orientierung für den Umgang mit Herausforderungen wie Polarisierung und Fake News bieten. Die Publikation enthält Empfehlungen, wie Unternehmen ihre Kommunikation strategischer ausrichten und Stakeholder-Beziehungen bewusster gestalten können.

Unter dem Eindruck von zunehmender Fragmentierung und Polarisierung der Öffentlichkeit sowie der wachsenden Problematik rund um Fake News sieht der HarbourClub dringenden Handlungsbedarf bei Unternehmen. Gemäss dem neu vorgelegten «CCO Compass 2025» sollten Kommunikationsverantwortliche verstärkt als Stakeholder-Relationship-Manager:innen agieren, um eine aktivere Rolle im Unternehmen einnehmen und die Glaubwürdigkeit der Kommunikation sicherstellen zu können.

Die Publikation entstand anlässlich des 25-Jahre-Jubiläums des HarbourClubs unter Mitwirkung der rund 100 Mitglieder und wurde erstmals am Swiss Media Forum in Luzern präsentiert. Sie formuliert dreizehn konkrete Massnahmen als Empfehlung für fünf zentrale kommunikative Handlungsfelder. Dazu gehören insbesondere die Vertrauensbildung, der Umgang mit einer fragmentierten Öffentlichkeit sowie die Positionierung zu gesellschaftspolitisch relevanten Fragen. Unternehmen stehen dabei häufig vor der Entscheidung, sich öffentlich zu kontroversen Themen zu äussern oder bewusst zurückzuhalten. Laut HarbourClub sollte Haltung künftig stärker strategisch und weniger taktisch bezogen werden. In den letzten Jahren sei dies oft «aus einer Laune heraus oder aus der Befindlichkeit einzelner Führungspersonen im Unternehmen» passiert.

Eine informelle Befragung unter Schweizer Kommunikationsverantwortlichen zeigt, dass vor allem beim Klimawandel, Nachhaltigkeitsthemen, der Beziehung der Schweiz zur EU sowie Fragen rund um sozialen Frieden Stellungnahmen von Unternehmen erwartet werden. Hinzu kommen branchenabhängige Themen wie geopolitische Entwicklungen und der Umgang mit Technologie und künstlicher Intelligenz.

In Zukunft – der Zeitenwende, wie es der HarbourClub formuliert – werde die Kommunikation anspruchsvoller, wobei faktenbasiertes, transparentes und konsistentes Storytelling entscheidend seien. Hans-Peter Nehmer, Präsident des HarbourClubs, fasst wie folgt zusammen: «Die Kommunikationschefin beschäftigt sich nicht mehr nur mit dem ‹Senden›, sondern mit der Gestaltung von Beziehungen zu allen Stakeholder-Gruppen. Das heisst auch zuhören und in Dialog treten. Wir müssen künftig noch stärker auf Fakten und Transparenz achten. Die Kommunikationschefs sollten in einer Position sein, für das Unternehmen Verantwortung für die Aufrichtigkeit der Kommunikation übernehmen zu können. Eine Kommunikationsabteilung, die lediglich ‹interner Dienstleister› ist, und nicht steuernde Funktion, ist früher oder später ein Reputationsrisiko.»

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