Die Zürcher Agentur Allink ist neu Mitglied von Leading Swiss Agencies (LSA), dem Verband der führenden Kommunikationsagenturen der Schweiz.
Redaktion - 19. August 2025
Die inhabergeführte Branding-, Packaging- und Marketingagentur Allink zählt als feste Grösse zur Zürcher Kreativszene. Mit Sitz in der Binz entwickelt die Agentur ganzheitliche Markenlösungen – strategisch fundiert, kreativ umgesetzt und exakt auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt.
Was 2005 als gemeinsames Projekt dreier Jugendfreunde begann, ist heute ein interdisziplinäres Team von rund 30 Spezialist:innen, das Marken gestaltet, positioniert und erlebbar macht. Mit Begeisterung, Verständnis und Kreativität schreibt Allink Erfolgsgeschichten für Schweizer Kundinnen und Kunden.
Allink begleitet Unternehmen über die gesamte Markenführung hinweg, mit Fokus auf vier Disziplinen: Brand Design, Packaging Design, Brand Websites und Brand Marketing. Kunden wie Migros, Lidl, Ramseier, Schreiner48 oder LUMA Delikatessen vertrauen auf die Expertise der Agentur.
Fabian Schiltknecht, Managing Director von Allink freut sich sehr über die Aufnahme beim LSA: «Seit 20 Jahren prägt das Team von Allink die Marken und die Kommunikation namhafter Schweizer Unternehmen. Wir sind stolz, uns nun zu den Leading Swiss Agencies zählen zu dürfen und freuen uns darauf, gemeinsam mit den anderen LSA-Agenturen die Zukunft unserer Branche mitzugestalten.»
Empathie-Lücke: Gleichgewicht zwischen KI und Customer Experience finden
Während sich Marken über die durch Künstliche Intelligenz (KI) erzielten Effizienzsteigerungen im Bereich Customer Experience (CX) freuen, klafft eine erhebliche Lücke zwischen den internen Vorteilen und dem Service, den Verbraucher tatsächlich erleben – ein oft enttäuschendes Ergebnis.
Redaktion - 19. August 2025
Empathie-Lücke beim Einsatz von KI für die Customer Experience: Oft fehlt der menschliche Faktor. (Bild: Depositphotos.com)
Laut dem CX Annual Insights-Report des Kommunikationsunternehmens Verizon geht es bei der Zukunft von Customer Experience (CX) nicht nur um die Implementierung von KI, sondern um deren strategische Integration, um menschliche Beziehungen zu stärken und die wichtigsten Kundenprobleme anzugehen.
Empathie-Lücke aufgezeigt
Der Bericht, basierend auf einer Umfrage unter 5.000 Verbrauchern und 500 Führungskräften in sieben Ländern, zeigt eine gravierende Kluft auf:
Der menschliche Faktor ist nach wie vor entscheidend: Insgesamt sind 88 % der Verbraucher mit Interaktionen zufrieden, die überwiegend oder vollständig von menschlichen Mitarbeitern durchgeführt werden. Nur 60 % sagen dies auch über Interaktionen mit KI. Diese Tendenz verdeutlicht eine grundlegende Erkenntnis: Die Effizienz von KI kann die Empathie und das Vertrauen, das ein Mensch vermittelt, nicht ersetzen.
Die größte Frustration: Keine direkte Kommunikation mit Menschen: Die häufigste Ursache für Frustration bei Verbrauchern im Zusammenhang mit automatisierten Interaktionen ist die fehlende Möglichkeit, bei Bedarf mit einem menschlichen Mitarbeiter zu sprechen oder zu chatten. Fast die Hälfte aller Verbraucher (47 %) gibt dies als größtes Problem an. Die Unternehmen selbst sind sich dessen bewusst, denn ein ähnlicher Prozentsatz der Führungskräfte gibt an, dass dies die häufigste Beschwerde ist, die sie im Zusammenhang mit KI-gestützten Interaktionen erhalten.
Der Widerspruch der Personalisierung: Obwohl die Personalisierung für Marken einer der wichtigsten Anwendungsfälle für KI ist, sehen die meisten Verbraucher keine Vorteile darin. Tatsächlich gaben mehr Verbraucher an, dass die Personalisierung ihr Gesamterlebnis beeinträchtigt hat (30 %), als dass sie es verbessert hat (26 %). Ein wichtiger Faktor ist der Datenschutz: 65 % der Führungskräfte geben an, dass Datenschutzbestimmungen ihre Möglichkeiten zur Nutzung von KI für die Personalisierung einschränken. Dieser Punkt ist besonders kritisch, da 54 % der Verbraucher angeben, dass ihr Vertrauen in die ordnungsgemäße Verwendung ihrer personenbezogenen Daten durch Unternehmen gesunken ist.
„Die Zukunft von CX besteht nicht darin, dass KI den Menschen ersetzt, sondern darin, KI zu nutzen, um menschliche Interaktionen zu verbessern“, sagt Daniel Lawson, SVP Global Solutions bei Verizon Business. „Unternehmen, die KI einsetzen, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen, ihre Mitarbeiter zu stärken und die Personalisierung zu verbessern, während sie gleichzeitig die Privatsphäre respektieren, werden die Marktführer von morgen sein.“
Die Lücke schliessen: Praxisbeispiele für funktionierende KI
Unternehmen setzen KI erfolgreich ein, um die Fähigkeiten ihrer Teams zu verbessern und das Kundenerlebnis zu optimieren, statt menschliche Arbeitskraft zu ersetzen. Der „Insights-Report“ führt ein Beispiel auf, wie ein Energieversorgungsunternehmen dank KI proaktive Unterstützung leisten konnte. Und zwar nutzte das Unternehmen während des COVID-19-Lockdowns KI und Predictive Analytics, um Haushalte mit mittlerem Einkommen zu identifizieren, die möglicherweise Schwierigkeiten hatten, ihre Stromrechnungen zu bezahlen. So konnte das Unternehmen Haushalte gezielt mit personalisierten Empfehlungen unterstützen, etwa indem es auch auf staatlich organisierte Energiehilfen hinwies. Auf diese Weise zeigte und bewies das Unternehmen nicht nur Kundennähe, sondern auch, dass KI mit einem menschenzentrierten Ansatz konkrete gesellschaftliche Herausforderungen lösen kann. Dasselbe Unternehmen setzt KI auch als Assistenz für Berater ein, etwa für die effizientere Bearbeitung von Anrufen. Dazu werden ihnen die richtigen Daten zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung gestellt und Anrufe zusammengefasst, wodurch die Belastung der Mitarbeiter verringert wird. Dies steht im Einklang mit der Erkenntnis des Berichts, dass Unternehmen mittlerweile Investitionen in die Verbesserung der Kundenerfahrung durch menschliche Mitarbeiter und durch KI gleichermassen priorisieren.
Rechenzentrumsbetreiber Digital Realty erhält SDEA-Zertifizierung „Gold+“
Der weltweit erste Rechenzentrums-Campus mit dem SDEA-Zertifikat «Gold+» für nachhaltige Rechenzentren steht in der Schweiz. Nach Auszeichnungen für die einzelnen Rechenzentren ist nun der gesamte Schweizer Campus «Gold+» -zertifiziert.
Redaktion - 18. August 2025
Digital Realty erhielt für den Rechenzentrums-Campus in Zürich die SDEA-Zertifzierung „Gold+“. (Bild: Digital Realty)
Der Rechenzentrums-Anbieter Digital Realty vermeldet, dass sein 45MW-Campus in Glattbrugg – bestehend aus den Rechenzentren ZUR1, ZUR2 und ZUR3 – von der Swiss Datacenter Efficiency Association (SDEA) mit dem «Gold+»-Zertifikat ausgezeichnet wurde. Der Campus in Glattbrugg sei damit weltweit der erste Rechenzentrums-Standort, der diese prestigeträchtige Auszeichnung erhält, wie es heisst. Das sei ein bedeutender Meilenstein für nachhaltige Infrastruktur und den Betrieb von Rechenzentren in der Schweiz. Diese Ankündigung folgt auf einen früheren Meilenstein, bei dem ZUR2 und ZUR3 das «Gold+»-Zertifikat und ZUR1 das «Silver+»-Label erhielten. Mit dem nun ebenfalls «Gold+»-zertifizierten ZUR1 hat der gesamte Campus in Glattbrugg das Label «Gold+» erlangt. Die drei Rechenzentren durchliefen einen strengen Zertifizierungsprozess, bei dem ihre Energieeffizienz und CO₂-Bilanz bewertet wurden. Bereits vor 25 Jahren wurde ZUR1 eröffnet. Durch gezielte technische Aufrüstung erfüllt es auch heute noch modernste technologische Standards.
Strategische Bedeutung von Nachhaltigkeit
Die SDEA zertifiziert Unternehmen, die über einen längeren Zeitraum besonders hohe Nachhaltigkeitsstandards mit 100 % gemessener und verifizierter Leistung erfüllen. Die Verleihung des «Gold+»-Zertifikats unterstreicht das Engagement von Digital Realty, Umweltbelastungen konsequent zu verringern und zugleich eine leistungsfähige digitale Infrastruktur bereitzustellen. «Nachhaltigkeit und Energieeffizienz sind zentrale Treiber für Innovation», erklärt Lex Coors, Chief Data Centre Technology & Engineering Officer bei Digital Realty. «In einer Welt, in der Ressourcenknappheit, Klimawandel und Dekarbonisierungsdruck immer präsenter werden, gewinnen nachhaltige Lösungen zunehmend an strategischer Bedeutung.»
Freude über SDEA-Zertifizierung
Diese Einschätzung teilt auch Babak Falsafi, Präsident der SDEA: «Die erstmalige Auszeichnung eines ganzen Campus mit «Gold+» ist ein aussergewöhnlicher Beweis für Digital Realtys Führungsrolle in Sachen Nachhaltigkeit in Rechenzentren. Als erstes Unternehmen überhaupt hat Digital Realty für alle drei Rechenzentren eines Campus jeweils die «Gold+»-Zertifizierung erreicht, und setzt damit einen neuen Massstab, an dem sich die gesamte Branche orientieren kann.» Yves Zischek, Managing Director bei Digital Realty in der Schweiz betont: «Diese Zertifizierung der SDEA ist ein wichtiger Meilenstein auf unserem Weg in eine nachhaltige Zukunft. Seit über 25 Jahren streben wir eine Vorreiterrolle an und werden uns auf dem «Gold+»-Zertifikat nicht ausruhen. Gerade im Zeitalter von KI ist dies ein wichtiges und starkes Signal.»
Rechenzentren haben hohen Energiebedarf
Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt die Nachfrage nach Datenspeicherkapazität und Rechenleistung stetig. Von Cloud Computing und KI-Anwendungen bis hin zu alltäglichen digitalen Services spielen Rechenzentren eine entscheidende Rolle in der globalen Konnektivität. Diese Entwicklung geht mit einem steigenden Energieverbrauch einher. KI-basierte Workloads benötigen bis zu 30-mal mehr Strom1 als der herkömmliche Serverbetrieb, was die Bedeutung energieeffizienter Infrastrukturen immer wichtiger macht. Digital Realty begegnet diesen Herausforderungen mit dem konsequenten Einsatz erneuerbarer Energien und innovativer Colocation-Lösungen, wie das Unternehmen mitteilt. Das gesamte europäische Portfolio von Digital Realty – einschliesslich der Rechenzentren in der Schweiz – wird nach eigenen Angaben mit 100 % erneuerbarer Energie versorgt.
Tagung: «Chemikaliensicherheit und Explosionsschutz: Wo fehlt’s?»
Die Tagung «Chemikaliensicherheit und Explosionsschutz: Wo fehlt’s?» widmet sich am 6. November 2025 den wachsenden Herausforderungen im Umgang mit Gefahrstoffen in Industrie und Gewerbe. Angesichts zunehmender gesetzlicher Anforderungen, technischer Entwicklungen und organisatorischer Veränderungen wird der sachgemässe und sichere Umgang mit Chemikalien zur immer komplexeren Aufgabe für Unternehmen.
Redaktion - 18. August 2025
Diverse Fachspezialistinnen und -spezialisten referieren am 6. November 2025 über Chemikaliensicherheit und Explosionsschutz. (Bild: zVg / SAVE AG)
Der fachgerechte Umgang mit brennbaren, ätzenden, giftigen oder explosionsfähigen Stoffen ist essenziell, um Risiken für Menschen, Umwelt und Sachwerte zu minimieren. Die gesetzlichen Vorgaben sind umfangreich – doch in der Praxis stellen sich viele Fragen: Wie kann Löschwasserrückhalt effizient umgesetzt werden? Was ist bei einem Chemikalienunfall im Betrieb zu tun? Welche Auswirkungen hat das Verbot oder der Ersatz bestimmter Stoffe? Und wie bleibt Know-how trotz Personalwechsel im Betrieb erhalten? All dies führt zu Herausforderungen für chemikalienverarbeitende Betriebe, Projektverantwortliche sowie Vollzugsbehörden und Versicherer.
Oft geht vorhandenes Know-how durch Personalwechsel verloren, was zu neuen Sicherheitslücken führen kann. Es ist daher zwingend erforderlich, den vorschrifts- und sachgemässen Umgang mit Chemikalien im Betrieb sowie die Sicherheitsmassnahmen regelmässig zu überprüfen und mit fundiertem Wissen den neuen Gegebenheiten anzupassen. Mit einem praxisnahen Programm gehen die Referate den obigen und weiteren Fragen auf den Grund. Expertinnen und Experten aus dem Vollzug, aus Planung und Anwendung vermitteln aktuelles Wissen, zeigen Lösungsansätze auf und beleuchten häufige Schwachstellen im Betriebsalltag. Konkrete Handlungsempfehlungen für die Anpassungen des Sicherheitssystems in Betrieben, wo mit Chemikalien gearbeitet wird und Explosionsgefahren bestehen, sind in Aussicht gestellt.
Die Tagung bringt die verschiedenen Akteure zusammen und fördert den fundierten Austausch unter Fachpersonen mit ähnlichen Fragen und Aufgaben.
Drohnen revolutionieren zunehmend die Lager von Lieferfirmen, Logistikunternehmen, Handelsriesen und Möbelhäusern. Schon jetzt werden weltweit täglich mehrere Tausend Lieferungen mit den Fluggeräten durchgeführt. Doch die Anwendungsbereiche gehen weit darüber hinaus.
Redaktion - 14. August 2025
Eine kleine Drohne, wie sie etwa in Lagerhäusern eingesetzt werden kann. (Bild: ZenaTech)
Der weltweite Drohnenmarkt wird sich bis 2032 voraussichtlich mehr als verzehnfachen und einen Wert von über 80 Milliarden US-Dollar erreichen. Ein erheblicher Teil dieses Wachstums wird aus den Bereichen Logistik und Lagerhaltung stammen, die laut Fortune Business Insights bis 2028 allein einen Jahresumsatz von 31 Milliarden US-Dollar erzielen dürften. Die jährlichen Wachstumsraten werden auf über 24 % geschätzt, angetrieben durch die steigende Nachfrage nach schnelleren und intelligenteren Liefermethoden. Bereits heute werden weltweit täglich über 2.000 Lieferungen per Drohne durchgeführt – eine Zahl, die voraussichtlich weiter steigen wird, sobald die rechtlichen Rahmenbedingungen und die operativen Fähigkeiten mit den Innovationen Schritt halten.
Von Lebensmitteln bis zur Ersten Hilfe: Horizonte erweitern
Der Anwendungsbereich der Logistik geht deutlich über den E-Commerce hinaus. In Ruanda und Ghana nutzt das Logistikunternehmen Zipline bereits Drohnen, um Blutkonserven, Impfstoffe und lebenswichtige Medikamente in schwer erreichbare Gemeinden zu liefern. In Europa werden ähnliche Projekte auf Inseln getestet, wo herkömmliche Lieferungen kostspielig und zeitaufwendig sind.
Und dann ist da noch die letzte Meile – die entscheidende letzte Etappe vom Distributionszentrum zum Kunden. In dicht besiedelten Städten erweisen sich Drohnen als praktikable Lösung, um die Lieferzeiten auf wenige Minuten zu verkürzen. Amazon und mehrere Supermarktketten testen autonome Luftlieferungen, während Unternehmen wie Ikea Drohnen für die interne Logistik einsetzen. In 16 seiner Filialen führen etwa 100 autonome Drohnen nach Geschäftsschluss Bestandsaufnahmen durch und übermitteln Echtzeit-Bestandsdaten an die Logistikteams – ohne Leitern und ohne Ausfallzeiten.
Skalierung der Logistik mit KI-gestützten Drohnen
Ein Unternehmen in diesem Markt ist die ZenaTech, ein an der Nasdaq notiertes Small-Cap-Unternehmen aus Kanada mit einer Marktkapitalisierung von 125 Millionen US-Dollar. Das Drone-as-a-Service-Modell (DaaS) des Unternehmens beseitigt die typischen Eintrittsbarrieren – es sind keine Hardware-Anschaffungen, Pilotenrekrutierungen oder Zertifizierungen erforderlich. Stattdessen abonnieren Kunden eine schlüsselfertige Lösung, die operative Effizienz in grossem Massstab bietet.
Im Logistikbereich automatisieren die KI-gestützten Indoor-Drohnen von ZenaTech die Bestandsverwaltung, indem sie Barcodes lesen und Echtzeitdaten erfassen, wodurch manuelles Scannen überflüssig und der Durchsatz gesteigert wird. Die gleiche Plattform wird auch in anderen Branchen eingesetzt: in der Landwirtschaft für Präzisionssprühungen und Feldanalysen sowie im Verteidigungsbereich für Grenzpatrouillen, Inspektionen und Aufklärungsmissionen.
Drohnen dieser Bauart können auch für militärische Zwecke verwendet werden. (Bild: ZenaTech)
Das Wachstum des Unternehmens wird sowohl durch die Nachfrage als auch durch Investitionen gestützt. In Arizona entsteht derzeit eine zweite Produktionsstätte, die für die Herstellung von Drohnen für das US-Militär vorgesehen ist. Gleichzeitig expandiert ZenaTech international – zuletzt in Dubai, wo das Unternehmen sein DaaS-Reinigungsgeschäft ausbaut. Allein der Markt für Drohnenreinigung wird bis 2030 voraussichtlich ein Volumen von 13 Milliarden US-Dollar erreichen.
Innovative Drohnentechnologien auch aus der Schweiz
Im Bereich der Drohnentechnologie hat sich auch in der Schweiz ein innovatives Firmen-Ökosystem entwickelt. Diverse, vielfach noch junge, Unternehmen sind dabei, auch international einen Namen zu machen. Da gibt es z.B. unbemannte Kleinhelikopter mit Radarsystemen, die für Überwachungs- oder Kartierungsaufgaben eingesetzt werden können (Aeroscout) oder Transport-Drohnen für lange Strecken (RigiTech). Auch für Inspektionen von schwer zugänglichen Objekten (z.B. Windräder, belastete Innenräume, Industrieanlagen) wird Schweizer Drohnentechnologie eingesetzt. Firmen wie Wingtra, Voliro oder Flyability haben hierzu spezielle Systeme entwickelt, die einen Beitrag leisten, um Unterhaltsaufgaben effizienter und kostengünstiger zu machen.
Deutsche Branchen-Umfrage: Cybersicherheit in der Produktion hat Luft nach oben
Weniger als die Hälfte der Produktionsbetriebe in Deutschland hat mit einem dedizierten Sicherheitsverantwortlichen klare Organisationsstrukturen für die IT-Sicherheit. Der Mittelstand in unserem nördlichen Nachbarland setzt verstärkt auf externe Cybersicherheitspartner.
Redaktion - 13. August 2025
Mittelständische Produktionsbetriebe in Deutschland haben bei der Cybersicherheit aufgeholt, aber immer noch Luft nach oben. Häufig setzen sie auf externe Dienstleister. (Bild: Depositphotos.com)
Produktionsanlagen und ihre Steuerungssysteme zählen zu den sensibelsten Bereichen in der Fertigungsindustrie. Für mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit sind diese Systeme in zunehmend hohem Masse vernetzt und damit automatisch ein Ziel für Cyberkriminelle. In vielen Fällen beginnt eine Cyberattacke dabei nicht direkt an den OT-Systemen, sondern über Lücken in der klassischen IT. Von dort verschaffen sich die Angreifer Schritt für Schritt Zugriff auf weitere IT- und Steuerungssysteme, um die empfindlichsten Bereiche der Fertigung anzugreifen. Ihr Ziel: maximale Störung im Betriebsablauf, Diebstahl und Verschlüsselung von produktions- und betriebsrelevanten Daten sowie Erpressung.
Unternehmen haben Risiken erkannt
Um den Status der Angriffsrisiken und -abwehr zu ergründen, hat das IT-Sicherheitsunternehmen Sophos gezielt Industriebetriebe in Deutschland befragt. Die Ergebnisse zeigen eine erfreuliche Entwicklung: Viele Unternehmen haben diese Gefahr erkannt und stellen ihre Organisation entsprechend auf. Verantwortlichkeiten werden klarer geregelt und die Zusammenarbeit zwischen IT und Produktion entwickelt sich überwiegend gut. Besonders der Mittelstand setzt dabei verstärkt auf die Unterstützung durch externe Sicherheitspartner.
Fast jedes zweite Unternehmen hat einen eigenen Sicherheitsverantwortlichen
Die Zeiten, in denen Cybersicherheit als Nebentätigkeit mitlief, sind in vielen Betrieben offenbar vorbei. 47,9 Prozent der befragten Unternehmen haben inzwischen einen festen Verantwortlichen für IT-Sicherheit benannt. Weitere 33,6 Prozent kombinieren diese Aufgabe mit anderen Bereichen – ein Modell, das vor allem kleinere Betriebe praktizieren, wo Ressourcen knapper sind.
Mittelstand stärkt sich durch externe Sicherheitspartner
Besonders interessant ist der Umgang kleinerer Unternehmen mit dem Thema Cybersicherheit. Jeder vierte Betrieb mit weniger als 250 Beschäftigten (25 Prozent) arbeitet mittlerweile mit spezialisierten externen IT-Sicherheitspartnern zusammen. Bei Großunternehmen mit über 1.000 Mitarbeitern liegt dieser Anteil dagegen nur bei 11,1 Prozent; hier hat man meist eigene Fachabteilungen aufgebaut.
Diese Entwicklung zeigt, dass mittelständische Unternehmen der geringeren Ressourcenverfügbarkeit (im Vergleich zu Großunternehmen) mit pragmatischen Lösungen für ein komplexes Problem begegnen: Anstatt selbst Sicherheitsexperten zu suchen und aufzubauen, greifen sie auf spezialisierte Dienstleister zurück, die bereits über die nötige Erfahrung und Infrastruktur verfügen.
Die IT hat bei der Produktionssicherheit die Führungsrolle
Ein klares Bild zeigt sich bei der Verantwortungsverteilung in den Betrieben: In sieben von zehn Unternehmen (70,1 Prozent) liegt die IT-Sicherheit der Produktionsanlagen in den Händen der IT-Abteilung. Die Produktion selbst trägt hier nur in 19 Prozent der Fälle die Hauptverantwortung. Diese Verteilung spiegelt deutlich wider, dass Produktionssysteme heute Teil vernetzter IT-Strukturen sind, die ganzheitlich geschützt werden müssen.
Austausch, Abstimmung, gemeinsame Aufgabe
Auch die Abstimmung zwischen den Abteilungen scheint in vielen Unternehmen inzwischen gelebte Praxis. In 68,7 Prozent der Betriebe sprechen IT und Produktion regelmäßig miteinander über Sicherheitsthemen. Nur 4,3 Prozent verzichten völlig auf eine Abstimmung zwischen beiden Bereichen. Dieser sehr geringe Anteil macht deutlich, dass die meisten Unternehmen augenscheinlich verinnerlicht haben, dass eine robuste Cybersicherheit nur als Gemeinschaftsaufgabe realisiert werden kann.
Auch die Lieferanten sind zunehmend Teil der Sicherheitsstrategie
Beim Blick auf die Lieferkette zeigt sich eine weitere cybersicherheitsrelevante Dynamik: Mehr als die Hälfte der Unternehmen (57,3 Prozent) stellt inzwischen vertragliche Anforderungen an die Cybersicherheit ihrer Partner. Knapp zwei Drittel überprüfen darüber hinaus deren IT-Sicherheit regelmäßig, weitere 19,4 Prozent zumindest gelegentlich. All dies sind entscheidende Massnahmen, denn Schwachstellen bei Zulieferern gehören zu den riskantesten Angriffspunkten bei Cyberattacken.
„Eine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten ist das Fundament für wirksamen Schutz in der Fertigung,“ sagt Michael Veit, Security Experte bei Sophos. „Wo IT und Produktion Hand in Hand arbeiten, können Betriebe bei Störungen oder Angriffen viel schneller reagieren. Gerade mittelständische Unternehmen profitieren von klaren Strukturen – egal, ob mit eigenen Fachkräften oder mit Hilfe externer Partner. Wer zudem seine Lieferkette im Blick behält, schliesst eine der gefährlichsten Lücken.“
Eine solide Basis ist geschaffen
Die Umfrage macht deutlich, dass deutsche Produktionsunternehmen in Sachen Cybersicherheit organisatorisch deutlich vorangekommen sind. Klare Zuständigkeiten, gut funktionierende Zusammenarbeit und die Einbindung von Lieferanten schaffen eine solide Grundlage für mehr Schutz in der Fertigung. Besonders der Mittelstand zeigt, dass das auch ohne grosse interne Teams möglich ist – wenn das Netzwerk an Partnern stimmt.
Oder: Es muss nicht jeder das Rad neu erfinden. Wer sich die richtige Unterstützung holt, kann auch mit begrenzten Ressourcen wirksamen Schutz aufbauen.
Sind Schulungen gegen Phishing im Zeitalter von KI noch sinnvoll?
Die Studie “Pwning User Phishing Training Through Scientific Lure Crafting” von Forschern der University of Chicago, der University of California San Diego (UCSD) und UCSD Health stellt den Nutzen von Schulungen gegen Phishing in Frage und weist nur einen geringen Nutzen nach. Richard Werner, Security Advisor bei Trend Micro, kommentiert diesen Befund.
Redaktion - 7. August 2025
Cybersicherheit: Schulungen sind sinnvoll, im Falle eines Falles muss aber die IT-Sicherheitsinfrastruktur ihre Schutzfunktion ausüben. (Bild: Dan Nelson / Unsplash.com)
Wir müssen aufhören, die Schuld abzuschieben. Auch wenn es unpopulär ist: Der Schutz des Unternehmens bleibt Aufgabe der IT-Sicherheitsabteilung. Andere Mitarbeitende können lediglich eine unterstützende Funktion einnehmen, indem sie gefährliche Mails rechtzeitig erkennen. Das ist nicht selbstverständlich und wird in Zukunft immer seltener passieren – trotz Schulung, wie eine aktuelle Studie zeigt. IT-Sicherheit muss auch funktionieren, wenn der Mensch einen Unfall baut, genau wie bei einem Auto. Denn wenn es knallt und der Mensch nicht mehr in der Lage ist, einzugreifen, übernehmen Automatismen wie Sicherheitsgurte oder Airbags die wichtige Aufgabe, die Auswirkung des Schadenfalles zu mindern, genau wie bei einem Auto.
Was bedeutet das im Angesicht von KI?
KIs, vor allem LLMs (Large Language Models), sind auf Maschine-Mensch-Kommunikation optimiert. Sie können dabei nicht nur Worte sinnvoll aneinanderreihen, sondern auch Schreib- bzw. Sprechstile imitieren. Mittels sogenanntem „Prompt Engineering“, der Programmierung durch die Eingabe von Befehlen, kann praktisch jeder Nutzer der Maschine mitteilen, wie sie agieren soll. Für Opfer wird es dadurch immer schwieriger, den Unterschied zwischen einer normalen und betrügerischen Kommunikation zu erkennen, zudem verringert die KI die Aufwände und erhöht die Produktivität.
Im Bereich von Betrug gibt es die höchsten Aufwände im Bereich gezielter Angriffe. Ein Täter beschäftigt sich dabei mit seinem Opfer und versucht, aus verfügbaren Informationen einen unwiderstehlichen Angriff zu erschaffen. Bei so genanntem „Spear Phishing“ reden wir nicht über Unfälle, denn sie entstehen nicht zufällig. Es sind im weiteren Sinne Attentate, und ihre Erfolgsquote, so eine weitere Studie, liegt auch bei rein menschlichen Experten bei über 50 Prozent. Diese Art Angriff kommt in der Realität bisher eher selten vor. Denn der dafür nötige Arbeitsaufwand ist erheblich. Was aber, wenn KI das Ruder übernimmt? Die Auswertung der Daten sowie das Erzeugen eines Angriffsprofils läuft dann automatisiert ab. In 88 Prozent der Fälle hätte dies laut Studie zu vernünftigen Ergebnissen geführt. Die erzeugten Inhalte sind von einer normalen Kommunikation nicht mehr zu unterscheiden.
Je schneller und effektiver KI-Lösungen werden, desto häufiger werden sie auch in der Cyberkriminalität eingesetzt, und desto seltener wird der Mensch als Sicherheitsbaustein dies erkennen – unabhängig vom Trainingsgrad.
Wie kann es weitergehen?
Technik war immer schon das Gegenstück zum menschlichen Fehler und ist dazu entwickelt, ihn zu vermeiden oder zumindest den daraus entstehenden Schaden einzudämmen. In der IT-Sicherheit sind die Bausteine Zero Trust, Cyber Risk Exposure Management (CREM) sowie Detection und Response hinreichend bekannt. Diese Bausteine verringern das Eintrittsrisiko sowie die Auswirkungen von Schadensfällen. Für diese Technologien und Strategien ist es unerheblich, woher der Angriff kommt und warum er nicht abgewendet werden konnte. Es sind, bildlich gesprochen, die Sicherheitsgurte und Airbags, die im Schadensfall das Überleben garantieren. Wenn ein Link-klickender Mitarbeiter dafür verantwortlich ist, dass ein Unternehmen vollverschlüsselt wird, dann ist nicht er das Problem, sondern die eigene Sicherheitsinfrastruktur.
Fazit: Braucht es Schulungen? Wann sind sie sinnvoll?
Schulungen sind teuer. Nicht nur die Kosten für die Einführung der Prozesse, sondern auch der Arbeitsaufwand jedes einzelnen Mitarbeiters ist zu berücksichtigen. Es ist deshalb legitim, den Mehrwert zu hinterfragen. Dieser liegt darin, die Eintrittswahrscheinlichkeit von Cyberattacken zu verringern. Schulungen waren bislang ein wichtiger Bestandteil von Security-Strategien. Aber wie ausnahmslos alles in der Security verliert auch dieser mit der Zeit an Wirkungsgrad. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Baustein sofort sinnlos wird. Solange die IT-Sicherheit durch die schiere Anzahl an Einzelereignissen, die geprüft werden müssen, ausgelastet ist, braucht es Schulungen, um diese zu reduzieren.
Schulungen gegen Phishing sind vor allem wichtig, wenn es um den Betrug an sich geht und darum, „Red Flags“ zu erkennen, wie das Einfordern von Geld oder den Zugriff auf Unternehmensdaten. Auch müssen Mitarbeiter verstehen, warum sie Sicherheitsprozessen, z.B. Multifaktor-Authentifizierung beim Zugriff auf Daten, befolgen müssen und wie Angreifer versuchen, daran vorbeizukommen. Ja, Schulungen bleiben wichtig. Aber sie sind keine Ausrede für Sicherheitsvorfälle. Das Stigma der Schuld, wenn ein Mitarbeiter es nicht erkannt hat, ist nicht zielführend, denn es wird in Zukunft öfter passieren. Unternehmen sollten vorsorgen, dass selbst im Fall der Fälle die Auswirkungen begrenzt bleiben.
Mewa gewinnt «SAP Innovation Award 2025» für digitales Kundenportal
Für die Entwicklung wegweisender neuer Serviceapplikationen für sein digitales Kundenportal wurde der Textildienstleister Mewa in der Kategorie ‚Customer Experience‘ mit dem «SAP Innovation Award 2025» ausgezeichnet. Die integrierte Lösung für Ticketautomatisierung, die Kunden ein komfortableres Nutzererlebnis ermöglicht, hat die Jury des renommierten Wettbewerbs überzeugt. Automation und Implementierung wurden von Mewa in enger Zusammenarbeit mit dem SAP-Partner Sybit entwickelt.
Redaktion - 6. August 2025
Bildunterschrift: von l. n. r.: Ortwin Frille (Mitarbeiter Prozessmanagement Mewa), Eric Rissler (Projektmanager Applikationsprojekte Mewa), Markus Horvath (Sybit GmbH). (Foto SAP)
Mewa erreichen jährlich Anfragen von über 200.000 B2B-Kunden in Europa. Deren Bearbeitung per E-Mail oder Telefon ist zeit- und ressourcenintensiv. Um die Serviceprozesse effizienter und transparenter zu gestalten, wird das digitale Kundenportal mymewa.com kontinuierlich um neue Self-Service-Funktionalitäten erweitert. Die jüngste Innovation, die in Madrid durch SAP ausgezeichnet wurde, bietet ein automatisiertes Ticketsystem für Serviceanfragen wie Nachbestellungen, Änderungen und Einblicke in den Belieferungsstatus von Berufskleidung und Putztüchern im Rundum-Service.
Digitale Services schaffen Zeit für die persönliche Beratung
Das Kundenportal und das implementierte Ticketsystem nutzen SAP Commerce Cloud, SAP Sales Cloud, SAP Service Cloud und SAP ERP. Durch die regelbasierte Automatisierung verkürzt sich die Bearbeitungszeit pro Ticket im Durchschnitt um rund 15 Minuten. Die gewonnene Zeit steht den Serviceteams für die individuelle Unterstützung bei komplexeren Themen und die Beratung bei qualitativen Fragestellungen zur Verfügung.
Neben der individuelleren Servicequalität profitieren Kunden auch von der Transparenz der digitalen Funktionalitäten: Sie können ihren Bekleidungsbestand rund um die Uhr standortübergreifend verwalten, Rechnungen einsehen und erhalten ohne Zeitverlust eine Rückmeldung, sobald ihre Serviceanfrage bearbeitet wurde. Nicht zuletzt leistet die digitale Lösung auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, da durch die Portalnutzung der Papierverbrauch signifikant reduziert wird. Um sicherzustellen, dass die Perspektive der Kunden in die Weiterentwicklung von Leistungen und Prozessen einfliesst, wurden die Anwendungen in engem Dialog mit Nutzern aus der Praxis entwickelt – unter anderem unter Einbindung des Mewa-Kundenbeirats. Regelmässige Kundenbefragungen und Messungen über den Customer Loyalty Index belegen, dass die Kundenzufriedenheit durch das digitale Serviceangebot gesteigert werden konnte.
Face-to-Face-Kontakt bleibt wesentlich im Mewa-Kundenservice
Rainer Monteagudo Santí, Leitung Ressort Strategisches Marketing & Produktmanagement, kommentiert den Award-Gewinn wie folgt: «Unser Anspruch ist es, nah am Kunden zu sein und ihm den bestmöglichen Service zu bieten – partnerschaftlich, zuverlässig und von hoher Qualität. Mit der Digitalisierung können wir dies weiterhin sicherstellen, verbessern Effizienz und Transparenz für beide Seiten und bleiben dadurch mit unserem Service für unsere Kunden wie auch für unsere eigenen Mitarbeitenden zukunftsfähig.»
Auch mit zunehmend digitalisierten Serviceprozessen setzt Mewa konsequent auf die persönliche Kundenbeziehung. Ein direkter Kontakt zum Textildienstleister – telefonisch oder per E-Mail – ist jederzeit möglich. Für die fachliche Betreuung vor Ort sorgt ein Team aus Vertriebsmitarbeitenden, dem Kundenservice und qualifizierten Servicefahrern. Kleine und mittlere Unternehmen werden regional betreut, Grosskunden mit mehreren Standorten, national wie international, erhalten einen zentralen Kundenservice.
Welche Marken besonders häufig für Phishing missbraucht werden
Technologie- und Digitaldienste bleiben ein Hauptziel von Phishing – eine wachsende Bedrohung für das Vertrauen der Verbraucher. Dies hält der Cybersicherheits-Dienstleister Check Point Research in seinem aktuellen Brand-Phishing-Trend fest.
Redaktion - 5. August 2025
Beispiele von betrügerischen Spotify-Anmeldeseiten. (Bild: Check Point Software Technologies Ltd.)
Check Point Research (CPR) hat das Brand Phishing Ranking für das zweite Quartal 2025 veröffentlicht. Der Bericht beschreibt die Marken, die am häufigsten von Cyber-Kriminellen zum Diebstahl sensibler personenbezogener und finanzieller Daten missbraucht werden, und unterstreicht die ständige Weiterentwicklung von Phishing-Taktiken. Das Check Point Brand Phishing Ranking wird vierteljährlich veröffentlicht und basiert auf Daten der ThreatCloud AI-Plattform von Check Point, dem weltweit grössten kollaborativen Netzwerk für Cyber-Bedrohungsdaten. Der Bericht analysiert Phishing-E-Mails, gefälschte Websites und Imitationsversuche über verschiedene Vektoren.
Microsoft bleibt Spitzenreiter
Gemäss dem Report war auch im 2. Quartal 2025 Microsoft mit 25 Prozent aller Phishing-Versuche die am häufigsten angegriffene Marke. Google folgte mit 11 Prozent an zweiter Stelle, und Apple lag mit 9 Prozent an dritter Stelle. Bemerkenswert ist, dass Spotify zum ersten Mal seit Q4 2019 wieder in die Top-10-Liste aufgenommen wurde und mit 6 Prozent der Phishing-Aktivitäten den vierten Platz belegte. Der Technologiesektor blieb somit die am häufigsten imitierte Branche, gefolgt von sozialen Netzwerken und dem Einzelhandel.
Omer Dembinsky, Data Research Manager bei Check Point Software Technologies, kommentiert: «Cyber-Kriminelle nutzen weiterhin das Vertrauen aus, das Nutzer in bekannte Marken setzen. Das Wiederauftauchen von Spotify und die Zunahme von reisebezogenen Betrügereien, insbesondere im Hinblick auf die Sommer- und Schulferien, zeigen, wie sich Phishing-Angriffe an das Nutzerverhalten und saisonale Trends anpassen. Sensibilisierung, Aufklärung und Sicherheitskontrollen sind nach wie vor entscheidend, um das Risiko einer Kompromittierung zu verringern.»
Nachfolgend finden Sie die Marken, die im 2. Quartal 2025 am häufigsten Ziel von Phishing-Angriffen waren:
Microsoft – 25%
Google – 11%
Apple – 9%
Spotify – 6%
Adobe – 4%
LinkedIn – 3%
Amazon – 2%
Booking – 2%
WhatsApp – 2%
Facebook – 2%
Phishing-Angriff gibt sich als Spotify aus
Einer der bekanntesten Phishing-Angriffe dieses Quartals richtete sich gegen Spotify-Nutzer. Hacker erstellten eine bösartige Anmeldeseite, die unter premiumspotify[.]abdullatifmoustafa0[.]workers.dev aufgesetzt wurde und die Nutzer zu activegate[.]online/id1357/DUVzTTavlOw/CgJiMcgc0fMOJY29SAg5JRoH? weiterleitete. Die bösartige Seite ahmte die offizielle Spotify-Anmeldeseite inklusive authentischem Branding und Design nach. Die Opfer wurden aufgefordert, ihre Benutzernamen und Passwörter einzugeben. Anschliessend wurden sie auf eine gefälschte Zahlungsseite weitergeleitet, auf der versucht wurde, ihre Kreditkartendaten zu stehlen. Mit dieser Kampagne taucht Spotify erstmals seit dem vierten Quartal 2019 wieder in den Phishing-Top-Charts auf, was unterstreicht, dass Unterhaltungsdienste inzwischen ebenso aggressiv ausgenutzt werden wie Technologie-Plattformen.
Ein weiterer wichtiger Trend im zweiten Quartal war die starke Zunahme von Phishing-Domains zum Thema Booking.com. Dabei wurden über 700 neue Domains mit dem Format confirmation-id****.com registriert. Dies entspricht einem Anstieg von 1000 Prozent im Vergleich zu Beginn des Jahres. Um die Glaubwürdigkeit und Dringlichkeit zu erhöhen, enthielten viele dieser Domains echte Benutzerdaten wie Namen und Kontaktangaben. Obwohl diese Websites nur kurzlebig waren, veranschaulichen sie die zunehmende Personalisierung sowie die zielgerichteten Möglichkeiten von Phishing-Kampagnen.
Trend: Technologie- und Digitalplattformen unter Beschuss
Auch im zweiten Quartal 2025 war der Technologie-Sektor die Branche, die am häufigsten Opfer von Phishing-Angriffen wurde. Tech-Giganten, wie Microsoft, Google und Apple, sind aufgrund ihrer weit verbreiteten Verwendung in Authentifizierungs- und Produktivitäts-Workflows nach wie vor Hauptziele.
Auch Social-Media-Plattformen, wie LinkedIn, WhatsApp und Facebook, sind weiterhin hochriskante Ziele. Der Einzelhandels- und der Reisesektor – einschliesslich Amazon und Booking.com – wurden von Angreifern ausgenutzt, um aus dem saisonalen Einkaufs- und Reisegeschäft Kapital zu schlagen.
Das KI-Gesetz der Europäischen Union, die weltweit erste umfassende KI-Verordnung, erreicht am 2. August 2025 einen entscheidenden Meilenstein. Ab diesem Stichtag gelten für Unternehmen, Behörden und KI-Anbieter in der EU zahlreiche zentrale Verpflichtungen, bei deren Nichteinhaltung Strafmaßnahmen eingeleitet und verhängt werden können.
Redaktion - 31. Juli 2025
Am 2. August 2025 wird das neue KI-Gesetz der EU aktiv: Verstösse können dann ab sofort geahndet werden. (Bild: Depositphotos.com)
Der AI Act, der am 2. Februar dieses Jahres in Kraft getreten ist, schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen für Künstliche Intelligenz innerhalb der EU. Zwar werden viele Regelungen erst 2026 wirksam, doch bereits am 2. August 2025 beginnt eine neue Phase, die sich auf drei Bereiche fokussiert:
Strafmassnahmen bei Nichteinhaltung
Verpflichtungen für allgemeine General-Purpose-AI-Modelle (GPAI)
Aufbau von Aufsicht und Governance auf nationaler und europäischer Ebene
Strafen bis zu 35 Millionen Euro
Seit dem 2. Februar dieses Jahres sind KI-Systeme mit unannehmbaren Risiken verboten. Ab dem 2. August 2025 können zusätzlich nun Geldbussen für Verstösse gegen bereits bestehende Verpflichtungen verhängt werden, die bis zu 35 Millionen Euro oder 7 Prozent ihres gesamten Jahresumsatzes betragen können. Unternehmen müssen dazu beispielsweise sicherstellen, dass ihre Mitarbeitenden über KI-Kenntnisse verfügen. Die Europäische Union erwartet von ihren Mitgliedstaaten, dass sie eigene wirksame, verhältnismässige und abschreckende Strafmassnahmen festlegen. Dabei sollen die besonderen Umstände von KMUs und Start-ups berücksichtigt werden, um deren wirtschaftliche Lebensfähigkeit nicht zu gefährden.
Neue Verpflichtungen für Anbieter von GPAI-Modellen
GPAI-Modelle, die ab dem 2. August 2025 in der Europäischen Union vermarktet werden, unterliegen gesetzlichen Verpflichtungen. Das Europäische Amt für Künstliche Intelligenz hat dazu am 10. Juli 2025 die endgültige Fassung der Verhaltenskodizes veröffentlicht. Anbieter solcher GPAI-Modelle müssen unter anderem technische Dokumentationen erstellen, Urheberrechte beachten und Transparenz über die verwendeten Trainingsdaten sicherstellen.
GPAI-Modelle sind KI-Systeme mit besonders breitem Einsatzspektrum und sind darauf ausgelegt, eine Vielzahl von Aufgaben zu erfüllen. Sie werden mit riesigen Datenmengen trainiert und sind entsprechend vielseitig einsetzbar. Das bekannteste Beispiel sind große Sprachmodelle (Large Language Models, LLM), etwa das generative Sprachmodell GPT-4o, das in ChatGPT integriert ist. Für GPAI-Modelle, die bereits vor dem 2. August 2025 in der Europäischen Union auf dem Markt waren, gilt eine Übergangsfirst bis zum 2. August 2027.
Aufsicht und Governance
Die KI-Verordnung schafft einen Rahmen mit Durchführungs- und Durchsetzungsbefugnissen auf zwei Ebenen. Auf nationaler Ebene muss jeder EU-Mitgliedstaat bis zum 2. August 2025 mindestens eine Marktüberwachungsbehörde sowie eine notifizierende Behörde benennen. Erstere ist für die Überwachung von KI-Systemen zuständig, letztere für die Notifizierung unabhängiger Konformitätsbewertungsstellen. Die Mitgliedstaaten müssen bis dem Stichtag Informationen zu den nationalen Behörden und deren Kontaktdaten veröffentlichen. Auf EU-Ebene koordinieren das Europäische Amt für KI und der Europäische KI-Ausschuss die Aufsicht. Zusätzlich werden ein Beratungsforum und ein wissenschaftlicher Ausschuss aus unabhängigen Experten eingerichtet.
Was bedeutet das für Personalabteilungen und Arbeitnehmende?
Das KI-Gesetz hat direkte Auswirkungen darauf, wie KI in den Bereichen Rekrutierung, Performance-Management, Personalanalyse und Mitarbeitenden-Monitoring eingesetzt wird. Personalverantwortliche müssen sicherstellen, dass KI-Tools in diesen Bereichen transparent, fair und konform sind.
Fairness und Antidiskriminierung: KI-Systeme, die bei Einstellungs- oder Beförderungsentscheidungen eingesetzt werden, müssen nachvollziehbar und frei von Bias sein. Personalabteilungen sollten ihre Tools und Anbieter regelmäßig überprüfen, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.
Vertrauen und Transparenz: Mitarbeitende erhalten einen besseren Einblick, wie KI-Systeme ihre Arbeit beeinflussen, zum Beispiel bei der Einsatzplanung, Leistungsbewertung oder bei der Arbeitssicherheit. Personalabteilung können Vertrauen schaffen, indem sie offen kommunizieren, wie KI eingesetzt wird und wie die Daten der Mitarbeitenden geschützt werden.
Verantwortlichkeit von Drittanbietern: Werden KI-Tools von Drittanbietern genutzt, müssen Personalabteilungen sicherstellen, dass diese Anbieter die Anforderungen an Transparenz und Dokumentation erfüllen. Verträge und Beschaffungsprozesse sollten entsprechend angepasst werden.
Training und Change Management: Mit stärkeren Regulierungen von KI wird die Personalabteilung eine Schlüsselrolle bei der Schulung von Führungskräften und Mitarbeitenden übernehmen. Ziel ist es, einen verantwortungsvollen Umgang mit KI zu fördern und ethische Standards in der Unternehmenskultur zu verankern.
„Anbieter von GPAI-Modellen, die bereits vor dem 2. August 2025 auf dem Markt waren, haben bis zum 2. August 2027 Zeit, die neuen Vorschriften vollständig umzusetzen. Weitere Verpflichtungen für KI-Systeme mit hohem Risiko werden 2026 und 2027 folgen. Dieser Meilenstein spiegelt das Bestreben der EU wider, Innovationen zu fördern und gleichzeitig sicherzustellen, dass KI sicher, transparent und mit den europäischen Werten im Einklang steht. Damit rückt die Personalabteilung in den Mittelpunkt einer verantwortungsvollen Einführung von KI am Arbeitsplatz“, sagt Tom Saeys, Chief Operations Officer bei SD Worx, einem europäischen Anbieter für HR- und Payroll-Lösungen.
UMB und QUMEA arbeiten für innovative Pflegetechnologie zusammen
Die IT-Dienstleisterin UMB und das Schweizer e-Healthtech-Unternehmen QUMEA bündeln ihre Kräfte für die Digitalisierung in der Langzeitpflege. Künftig bietet UMB als Gold-Partner von QUMEA den Vertrieb und die Integration der radarbasierten Lösung im Schweizer Markt als direkter Vertragspartner für Endkunden oder im Agentenmodell an.
Das Schweizer Unternehmen QUMEA, Gewinner des Swiss Medtech Awards 2025, findet mit UMB einen schlagkräftigen Vertriebspartner. UMB übernimmt dabei als erfahrene ICT-Anbieterin für das Gesundheitswesen sämtliche Phasen von der Beratung über den Verkauf bis hin zu Betrieb und 1st-Level-Support. Dazu wurde das dedizierte UMB-Vertriebsteam mit Fokus auf Health Care gezielt auf QUMEA geschult.
Strategische Erweiterung des Portfolios im Gesundheitsbereich
Mit der Kombination aus Radarsensorik und künstlicher Intelligenz ermöglicht QUMEA ein kontaktloses, anonymes Monitoring, das insbesondere im sensiblen Pflegeumfeld höchste Akzeptanz- und Datenschutzanforderungen erfüllt. Der Vertrieb richtet sich insbesondere an die Langzeitpflege, wo UMB als ganzheitlicher Integrator eine etablierte Anbieterin für digitale Lösungen ist. Mit mehreren Bestandskunden befindet sich das Unternehmen aktuell denn auch schon in fortgeschrittenen Gesprächen zur Einführung von QUMEA in deren Pflegeeinrichtungen. „Mit QUMEA stärken wir unser Angebot für die Langzeitpflege um eine zukunftsweisende Komponente. Die radargestützte Lösung ermöglicht diskretes, effektives Monitoring und schenkt Pflegekräften wertvolle Zeit für persönliche Betreuung“, so Reto Rüegsegger, Product Management Healthcare Solutions bei UMB. QUMEA ergänze das UMB-Portfolio strategisch und technologisch und entspreche mit seiner datenschutzfreundlichen 3D-Radartechnologie einem echten Marktbedürfnis, so Rüegsegger. Und Cyrill Gyger, CEO von QUMEA, sagt zur strategischen Partnerschaft mit UMB: „QUMEA und UMB teilen die Vision, Digitalisierung und Menschlichkeit in der Pflege zu verbinden. Wir freuen uns, gemeinsam den Weg in die Pflegezukunft zu gehen.“
Vorteile des QUMEA-Systems
QUMEA ermöglicht ein vollständig kontaktloses und anonymes Monitoring durch 3D-Radartechnologie, ganz ohne Kameras, Mikrofone oder am Körper zu tragende Geräte. Das System erkennt frühzeitig, wenn pflegebedürftige Personen ihr Bett oder den Rollstuhl verlassen, und alarmiert das Pflegepersonal in Echtzeit, wodurch Stürze effektiv verhindert und die Sicherheit erhöht werden. Dank präziser Erkennung werden Pflegekräfte gezielt unterstützt und haben mehr Zeit für individuelle Betreuung. Darüber hinaus erlaubt die Lösung die Prävention von Druckgeschwüren und ermöglicht ein Delirmanagement, indem sie ungewöhnliche Bewegungsmuster oder Inaktivität registriert. Die intuitive, App-basierte Bedienung ist einfach, individuell anpassbar und sorgt gemeinsam mit der vollständigen Einhaltung höchster Datenschutzstandards für einen reibungslosen, datensicheren Einsatz in sensiblen Pflegeumgebungen.
Die Energiewende macht unser Stromnetz zunehmend volatil und komplex. Edge Intelligence, also die KI-gestützte Analyse von Sensor- und Gerätedaten direkt vor Ort, wird dabei zum unverzichtbaren Instrument für die Steuerung und Stabilisierung.
Redaktion - 22. Juli 2025
Die lokale Stromversorgung steuern, E-Mobilität unterstützen, das Gesamtnetz stabilisieren: Edge Intelligence ist ein zentrales Instrument der Energiewende. (Bild: Pixabay.com)
Die Energiewende verändert unser Stromnetz tiefgreifend. Durch den zunehmenden Einsatz von Photovoltaik- und Windkraftanlagen wird es immer dezentraler und volatiler. Ohne Digitalisierung wäre dieses Stromnetz nicht mehr beherrschbar. Eine Schlüsselrolle spielt dabei „Edge Intelligence“: die Analyse von Messgeräte-, Steuergeräte- und Sensoren-Daten mithilfe Künstlicher Intelligenz direkt am Ort ihrer Entstehung. Dell Technologies zeigt auf, wie vielfältig diese Edge Intelligence die Energiewende unterstützt.
Dezentrale Steuerung in Echtzeit. Da Künstliche Intelligenz die Daten am Edge analysiert, müssen sie zu ihrer Verarbeitung nicht an ein zentrales Rechenzentrum oder eine Cloud übertragen werden. Das ermöglicht es, die lokale Stromversorgung durch Photovoltaik und Windkraft in Echtzeit zu steuern. Kommt es zu Schwankungen bei Angebot und Nachfrage, kann die KI ohne Verzögerung darauf reagieren: durch die Regelung der Einspeisung, die Speicherung von Strom oder die Verschiebung von Lasten.
Unterstützung der E-Mobilität. Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge lässt sich ebenfalls in Echtzeit steuern. Künstliche Intelligenz analysiert dafür Daten direkt an Ladesäulen und im lokalen Netz und kann Ladebedarfe prognostizieren, unmittelbar auf äussere Bedingungen wie Netzlast, Strompreise oder Fahrzeugzustand reagieren und die Ladeleistung dynamisch optimieren. Diese schnellen und kontextbezogenen Entscheidungen sind insbesondere in grösseren Ladeparks und bei bidirektionalem Laden essenziell.
Stabilisierung des Gesamtnetzes. Durch die Steuerung lokaler Netze und Ladeinfrastrukturen sorgt Edge Intelligence nicht nur für lokale Netzstabilität. Sie hält auch das übergeordnete Stromsystem stabiler, weil sie Belastungsspitzen dämpft und Frequenzschwankungen vermeidet. Ihre schnellen autonomen Reaktionen entlasten zentrale Netzleitstellen und verhindern, dass sich lokale Probleme zu grossflächigen Instabilitäten ausweiten. Je mehr Edge Intelligence in lokalen Systemen aktiv ist, desto flexibler und robuster wird das Gesamtnetz.
Stärkung des Datenschutzes. Edge Intelligence stärkt auch den Datenschutz. Sensible personenbezogene Informationen wie Verbrauchsdaten, Anwesenheitsmuster oder der Energieverbrauch einzelner Haushalte bleiben lokal und müssen nirgendwohin übertragen werden. Das Risiko für Datenlecks und unbefugte Zugriffe sinkt dadurch erheblich.
Erhöhung der Resilienz. Nicht zuletzt macht Edge Intelligence das Stromnetz resilienter. Durch die Datenverarbeitung vor Ort ist sie nicht auf eine funktionierende Internetverbindung angewiesen. Das zahlt sich insbesondere in ländlichen Gebieten aus, wo es häufiger zu technischen Störungen oder Ausfällen des Internets kommt. Die Stromversorgung in Mikronetzen, Insellösungen oder Batteriesystemen wird durch solche Fälle nicht beeinträchtigt.
„Edge Intelligence ist ein zentrales Instrument der Energiewende, denn sie reagiert in Echtzeit auf lokale Schwankungen und gewährleistet dadurch einen stabilen und effizienten Netzbetrieb“, sagt Chris Kramar, Director & General Manager OEM DACH bei Dell Technologies. „Unterstützt wird sie dabei von robusten und leistungsfähigen IT-Systemen vor Ort und zentralen Plattformen, die es erlauben, diese Systeme mit der nötigen Software zu versorgen und abzusichern.“