Lidl Schweiz bündelt Schweizer Produkte unter neuer Eigenmarke

Lidl Schweiz verzichtet ab Mai 2025 auf verschiedene Schweizer Eigenmarken und lanciert «Qualité Suisse». Damit werden künftig bis zu 500 Produkte aus Schweizer Produktion einheitlich gekennzeichnet und vermarktet.

(Bild: Lidl Schweiz)

Lidl Schweiz unterstreicht sein Engagement für Schweizer Produkte mit «Qualité Suisse». Unter der neuen Eigenmarke werden Schweizer Produkte künftig gebündelt und erhalten einen einheitlichen Markenauftritt. Bislang waren Schweizer Artikel bei Lidl Schweiz unter verschiedenen Eigenmarken wie Milbona, Fromani, Maestade und Bonvalle und mit einem Schweizerkreuz am Regal gekennzeichnet.

Ab dem 8. Mai 2025 sind in den Filialen zunächst rund 200 Artikel mit dem Label erhältlich – 30 davon wurden neu eingeführt. Bis Ende Jahr soll das Sortiment gemäss Lidl auf 500 Produkte anwachsen. Die neue Marke steht für Herkunft aus der Schweiz und soll Kund:innen die Identifikation und den Zugang zu lokalen Produkten erleichtern.

Zum Start umfasst das Angebot unter anderem Früchte und Gemüse, Frischbrot, Frischfleisch, Käse, Charcuterie und Milchprodukte. Weitere Kategorien wie Tiefkühlprodukte, Getränke, Glace und Backwaren folgen im Verlauf des Jahres.

CEO Nicholas Pennanen bezeichnet die Einführung als «ein klares Bekenntnis zur Schweizer Produktion» und als bedeutende Investition in die heimische Landwirtschaft. Rund 300 Schweizer Lieferanten arbeiten aktuell mit Lidl Schweiz zusammen, mehr als 50 Prozent des Umsatzes entfallen bereits auf Produkte aus dem Inland. Mit der neuen Eigenmarke will das Unternehmen diesen Anteil weiter steigern.

Anstieg von Cyber-Angriffen auf Schweizer Unternehmen im ersten Quartal 2025

Der Global Cyber Attack Report von Check Point zeigt eine starke Zunahme der Cyber-Angriffe in der Schweiz – mit 113 Prozent ein stärkeres Wachstum als weltweit (47 Prozent). Global sind besonders Ransomware-Angriffe mit einem Anstieg von 126 Prozent durch die Decke gegangen.

Die Zahl der Cyberangriffe auf Schweizer Unternehmen hat im ersten Quartal 2025 massiv zugenommen. (Symbolbild; Quelle: Unsplash.com)

Check Point Research (CPR), die Threat-Intelligence-Abteilung von Check Point® Software Technologies Ltd., ein führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, hat ihre Statistik zu Cyber-Attacken für den Zeitraum Q1 2025 veröffentlicht.

Anstieg in der Schweiz am höchsten

In Deutschland stiegen die allgemeinen Cyber-Attacken im Vergleich zum ersten Quartal 2024 (+55 Prozent) deutlich an. Noch stärker war der Anstieg in Österreich (+69 Prozent) und der Schweiz (+113 Prozent). Auch Ransomware-Angriffe nehmen weiter zu, mit einem weltweiten Anstieg von 126 Prozent im Vergleich zum Q1 2024 und insgesamt 2’289 gemeldeten Vorfällen. Die meisten Ransomware-Angriffe fanden jedoch erneut in Nordamerika statt, wo 62 Prozent aller gemeldeten Fälle auftraten, gefolgt von Europa mit 21 Prozent.

Region

Durchschn. Angriffe pro Woche pro Organisation

Veränderung zum Vorjahresquartal

Anteil der bekannten Ransomware-Attacken

Deutschland

1’230

55 %

Nicht vorhanden

Schweiz

1’279

113 %

Nicht vorhanden

Österreich

1’635

69 %

Nicht vorhanden

Europa

1’612

57 %

21 %

Nordamerika

1’357

40 %

62 %

Lateinamerika

2’640

108 %

6 %

Afrika

3’286

39 %

1 %

Asien-Ozeanien

2’934

38 %

10 %

Global

1’925

47 %

100 %

Abbildung 1: Tabelle mit ausgewählten Zahlen (Kafka Kommunikation GmbH & Co. KG).

Stark betroffener Bildungssektor

Bezogen auf die Branchen war der Bildungssektor im ersten Quartal 2025 mit durchschnittlich 4’484 Angriffen pro Organisation und Woche am stärksten betroffen – ein Anstieg von 73 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Regierungssektor folgte dicht dahinter mit 2’678 Angriffen pro Organisation und Woche, was einem Anstieg von 51 Prozent entspricht, während der Telekommunikationssektor mit einem Anstieg von 94 Prozent auf 2’664 Angriffe pro Organisation und Woche den höchsten prozentualen Anstieg verzeichnete.

Abbildung 2: Angriffe nach Sektoren (Check Point Software Technologies Ltd.).

Im ersten Quartal 2025 lag die weltweit durchschnittliche Anzahl der Cyber-Angriffe pro Unternehmen und Woche bei 1’925, was einem Anstieg von 47 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht.

Abbildung 3: Weltweiter Durchschnitt wöchentlicher Cyber-Attacken (Check Point Software Technologies Ltd.).

Die Daten des Berichts stammen aus der ThreatCloud AI, der Big Data Intelligence Engine von Check Point. Hier laufen Big Data Telemetrie und Indicators of Compromise (IoC) millionenfach und jeden Tag zusammen. Das Netzwerk wird gespeist von 150’000 verbundenen Netzwerken und Millionen von Endgeräten. Check Points Sicherheitsforscher fügen ausserdem Daten aus eigener Forschung hinzu, sowie aus externen Experten-Quellen. Die ThreatCloud AI aktualisiert auf dieser Basis zudem in Echtzeit die Bedrohungsdaten aller angeschlossenen Check-Point-Produkte. Über 50 KI-Engines erstellen wöchentliche Berichte aus den Attacken, die von Check-Point-Produkten abgefangen wurden und aus Unternehmensnetzwerken, die Check Point beschützt, aufgeteilt nach Sektor und Staat.

Best Practice Empfehlungen gegen Cyber-Angriffe

Die zunehmende Häufigkeit und Raffinesse von Cyber-Angriffen unterstreicht die Notwendigkeit umfassender Sicherheitsstrategien, die über die traditionellen Verteidigungsmassnahmen hinausgehen müssen. Die folgenden Empfehlungen basieren auf Best Practices von Check Point:

  • Erweiterte Erkennung von Bedrohungen: Nutzen Sie Technologien wie Sandboxing und Anti-Ransomware-Tools, um trickreiche Angriffe zu erkennen und zu blockieren.
  • Implementierung einer Zero-Trust-Architektur: Erzwingen Sie eine strenge Identitätsüberprüfung für jede Person und jedes Gerät, das auf Netzwerk-Ressourcen zugreifen will.
  • Regelmässige Datensicherungen und Planung der Reaktion auf Zwischenfälle: Sichern Sie regelmässig kritische Daten und erstellen Sie umfassende Pläne für die Reaktion auf Zwischenfälle, um Angriffe zu bewältigen und ihre Auswirkungen umgehend zu minimieren.
  • Verstärkung der Sicherheitsvorkehrungen: Aktualisieren Sie Ihre Systeme regelmässig, um Schwachstellen zu beseitigen. Es ist wichtig, mehrere Sicherheitsebenen zu haben, einschliesslich Firewalls und Endpunktschutz.
  • Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter: Regelmässige Schulungen können die Mitarbeiter über die Risiken und Phishing-Techniken informieren und so eine Kultur der Wachsamkeit fördern.
  • Netzwerksegmentierung: Isolieren Sie kritische Systeme, um die Ausbreitung von Angriffen einzudämmen und sensible Daten zu schützen.
  • Schwachstellen-Management: Führen Sie regelmässig Schwachstellenbewertungen und Penetrationstests durch und setzen Sie Prioritäten bei der Behebung potentieller Auswirkungen.

 

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/anstieg-von-cyber-angriffen-auf-schweizer-unternehmen-im-ersten-quartal-2025/

Swiss Cyber Security Days 2026 geben Motto bekannt

Am 17. und 18. Februar 2026 finden die Swiss Cyber Security Days SCSD zum siebten Mal statt. Nach dem diesjährigen Erfolg mit rund 2’500 Besucherinnen und Besuchern, gut besuchten Vortragssälen und über 90 Ausstellenden geht die Veranstaltung in eine neue Runde.

Die Swiss Cyber Security Days 2026 werden sich schwerpunktmässig mit dem Thema „Digitale Souveränität“ befassen. (Bild: SCSD 2025)

Nach dem erfolgreichen Abschluss der diesjährigen Swiss Cyber Security Days befassen sich die Veranstalter mit der Planung der nächsten Ausgabe. Auch 2026 werden auf der Main- und Tech-Stage des Kongress-Bereiches führende nationale und internationale Referentinnen und Referenten über zwei Tage hinweg die Chancen und Herausforderungen des Cyberraums sowie neuer Technologien wie Künstliche Intelligenz beleuchten. Die Rednerinnen und Redner kommen aus den Bereichen Wissenschaft, Forschung, Verwaltung, Wirtschaft und Medien. Daneben bieten wiederum eine Vielzahl von Ausstellenden in den Messehallen von Bernexpo konkrete Lösungen und Produkte aus dem Bereich Cyber Security an.

Das Motto der SCSD 2026: Digital Sovereignty – The New Frontier

In einer Zeit, in der geopolitische Entwicklungen die Bedeutung digitaler Autonomie und Souveränität in den Mittelpunkt rücken, setzen die SCSD 2026 mit ihrem Motto „Digital Sovereignty – The New Frontier“ ein starkes Zeichen. Die Veranstaltung fokussiert darauf, gemeinsam neue Lösungsansätze zu erarbeiten, um unsere digitale Zukunft selbstbestimmt zu gestalten. Das Programm wird aktuelle Erkenntnisse aus Technologie, Forschung, Gesellschaft und Geopolitik im digitalen Kontext aufzeigen und eine Plattform für den nationalen wie internationalen Austausch schaffen.

„Im Februar 2026 wird Bern unter dem Motto ‘Digital Sovereignty – The New Frontier’ erneut zur Cyber-Metropole der Schweiz. Nationale und internationale Experten diskutieren nicht nur die Chancen und Risiken im Cyberraum und präsentieren Lösungsansätze, sondern auch, wie digitale Souveränität als Schlüsselkonzept für die Zukunft dient. Wegweisende Technologien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft stehen im Fokus, um Wege zu erarbeiten, wie Staaten, Organisationen und Individuen Kontrolle und Unabhängigkeit im digitalen Raum erlangen können“, erklärt Nik Gugger, Präsident der SCSD und Nationalrat.

Grösste Schweizer Expo im Bereich der Cyber Security

Parallel zum hochkarätigen Kongress-Programm hat sich die Veranstaltung in den vergangenen Jahren zur grössten Schweizer Messeveranstaltung im Bereich der Cyber Security entwickelt. Die Veranstalter rechnen im kommenden Jahr mit über 120 namhaften Ausstellenden, welche in zwei Messehallen aktuelle Lösungen und Dienstleistungen für Behörden, Grosskonzerne, KMU und Personen mit Interesse an IT und Sicherheit präsentieren. Das Expo-Angebot wird ergänzt durch grosszügige Networking-Bereiche, der Podcasting-Lounge, zwei Best-Practice-Bühnen und der Sonderzonen «StartUp» und «Career».

Weitere Informationen: www.scsd.ch

 

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/swiss-cyber-security-days-2026-geben-motto-bekannt/

Samsung Schweiz setzt AI Experience Tour 2025 fort

Nach dem Auftakt in Zürich und einem Festivalauftritt in St. Moritz tourt Samsung Schweiz mit einer interaktiven Roadshow weiter durch die Schweiz. Im Zentrum stehen Anwendungen der Galaxy AI, präsentiert in einem erlebnisorientierten Format.

(Bilder: zVg.)

Samsung Schweiz führt auch 2025 die AI Experience Tour fort. Nach dem Start in Zürich machte das Unternehmen Station am SunIce Festival in St. Moritz und plant weitere Auftritte an publikumsstarken Events, darunter die Fantasy Basel Ende Mai.

Die Roadshow rund um Galaxy AI zielt darauf ab, Besucher:innen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Samsung-eigenen KI-Technologie im Alltag näherzubringen. Gezeigt werden Funktionen wie Live-Übersetzungen, smarte Bearbeitung von Bildern und kreative Textunterstützung. Samsung setzt dabei auf ein spielerisches Format mit der Unterstützung von Promotor:innen. In St. Moritz wurde zudem die Challenge «How Long Can You Hang» durchgeführt, bei der Teilnehmer:innen einen Galaxy Ring gewinnen konnten. Zudem gab es am Festival in St. Moritz Bargeld und ein Galaxy S25 Ultra zu gewinnen.

Begleitet wird die Tour von Content Creators, die vor Ort ihre Erfahrungen mit Galaxy AI weitergeben und mit dem Publikum in Dialog treten. «Mit der AI Experience Tour 2025 möchten wir zeigen, wie viel kreative Power und praktischer Nutzen in unseren Galaxy AI-Features steckt und dies auf eine spielerische, zugängliche Art und Weise. Festivals wie das SunIce bieten dafür das perfekte Umfeld», erklärt Marketing Director Toni Koller.

Nächste Station der Tour ist die Fantasy Basel vom 29. bis 31. Mai. Weitere Standorte sind in Planung und werden zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben.

Digitale Produktpässe: BloqSens bezieht neue Räumlichkeiten in Biel

Die BloqSens AG, ein innovatives Schweizer Unternehmen, das sich auf digitale Produktpässe (DPP) spezialisiert, hat neue Räumlichkeiten im Switzerland Innovation Park Biel/Bienne bezogen. Dieser Schritt markiere einen wichtigen Meilenstein in der Unternehmensentwicklung und unterstreiche das Engagement von BloqSens für Innovation und Zusammenarbeit in der Region, wie es dazu heisst.

Peter Krummenacher (BloqSens AG) und Anita Jörg (SIPBB) begrüssen sich am neuen Standort. (Bild: zVg / BloqSens AG)

BloqSens AG ist ein junges Unternehmen mit Sitz in Biel, Schweiz, das sich auf Digitale Produktpässe (DPP, siehe Hintergrund-Artikel aus MQ 3-4/2025 – kostenpflichtig – hier) auf Basis der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) spezialisiert hat. Nun bezieht das Unternehmen neue Räumlichkeiten im Switzerland Innovation Park Biel/Bienne (SIPBB). Der SIPBB ist eine private, gemeinnützige Organisation mit Hauptsitz im Kanton Bern, die industrienahe, vorwiegend angewandte Forschung und Entwicklung betreibt und unterstützt. «Wir freuen uns sehr, Peter Krummenacher und sein Team in unserem Park begrüssen zu dürfen. Die BloqSens AG trägt mit ihrem Angebot einen wichtigen Teil dazu bei, die Potenziale der digitalen Transformation in Unternehmen voll auszuschöpfen.», sagt Anita Jörg, COO & CMO des Switzerland Innovation Park Biel/Bienne.

Die BloqSens AG entwickelt – als «Swiss Made Digital Service» – eine Plattform für digitale Produktpässe, darunter auch für den digitalen Batteriepass, der ab 2027 gemäss EU-Verordnung sowohl für E-Auto-, E-Bike und E-Scooter als auch für industrielle Batterien verpflichtend wird. Mithilfe von Distributed-Ledger-Technologie (DLT) bietet BloqSens manipulationssichere und skalierbare Lösungen, die Transparenz und Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette ermöglichen und die Prinzipien der Zirkulärwirtschaft unterstützen. Neben der Entwicklung branchenspezifischer Anwendungen bietet das Unternehmen auch Beratungsdienstleistungen an, einschliesslich SAP-Beratung. Zudem ist es als Solution Partner von GS1 sowie als Mitglied von CES (Circular Economy Switzerland) und iBAT (Swiss Battery Association) hervorragend vernetzt.

Peter Krummenacher, CEO der BloqSens AG, kommentiert: «Wir freuen uns sehr, Teil des SIPBB-Netzwerks zu werden. Die Nähe zu führenden Technologiepartnern und die Nutzung der Infrastruktur des Parks werden uns dabei helfen, unsere Lösungen weiterzuentwickeln und den digitalen Wandel in der Industrie voranzutreiben.» Der Switzerland Innovation Park Biel/Bienne ist ein führendes Kompetenzzentrum für angewandte Forschung und Entwicklung in den Bereichen Industrie 4.0 und nachhaltige Technologien. Mit seiner Swiss Smart Factory bietet der Park eine Plattform für Test- und Demonstrationsprojekte sowie ein starkes Netzwerk aus Industrie- und Forschungspartnern.

Quelle und weitere Informationen: www.bloqsens.com

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MMA Germany wird zu MMA DACH

Der Marketingfachverband MMA Germany weitet seinen Wirkungsbereich aus und tritt neu als MMA DACH auf. Mit dem Schritt öffnet sich das Netzwerk für Mitglieder aus der Schweiz und Österreich – begleitet von einem Markenrelaunch.

Der Marketingfachverband MMA Germany firmiert neu unter dem Namen MMA DACH. Damit erweitert das deutsche Chapter der Mobile Marketing Association seinen Fokus auf die gesamte DACH-Region und ist ab sofort auch in der Schweiz und in Österreich aktiv. Mit dem neuen Namen einher geht ein umfassender Markenrelaunch, der unter anderem ein überarbeitetes Logo und eine aktualisierte Webseite umfasst.

Die MMA versteht sich als branchenübergreifendes Netzwerk für Fachleute aus Marketing, Medien und Technologie. Ziel ist es, den Wissenstransfer zu aktuellen Entwicklungen wie künstlicher Intelligenz, Data Analytics oder Retail Media zu fördern und den Austausch zwischen Unternehmen in der Region zu intensivieren. Bereits 2024 war mit der Umbenennung des «Smarties Awards Germany» in «Smarties DACH Award» ein erster Schritt in Richtung einer regional erweiterten Ausrichtung erfolgt. Seither können sich auch Unternehmen aus der Schweiz und Österreich für den Branchenpreis bewerben.

Daniel Jäger, Head of Group Media bei der Deutschen Telekom und Board Director bei MMA DACH, kommentiert: «Mit unserer neuen Rolle als MMA DACH erreichen wir das nächste Level. Wir sind davon überzeugt, dass die Mitglieder des MMA von dieser Erweiterung durch das noch grössere Netzwerk und den damit verbundenen erweiterten Erfahrungsaustausch über die Landesgrenzen hinaus sehr profitieren werden.»

Die erste Gelegenheit zum persönlichen Austausch mit Vertreter:innen des neu formierten Verbandes bietet sich am Branchenevent OMR in Hamburg vom 6. bis 7. Mai 2025.

CIM2025 – Metrologie im Zeichen der Zukunft

Der Internationale Metrologiekongress (CIM) fand vom 11. bis 14. März 2025 auf der Eurexpo Lyon (Frankreich) statt. Der Anlass wurde von der Global Industrie, der grössten Industriemesse Frankreichs, ausgerichtet.

Der CIM2025 bot wiederum reichhaltige Gelegenheit für fachlichen Austausch. (Bild: GL Event, Sébastien Ferraro)

Vom 11. bis 14. März 2025 versammelten sich Fachleute aus aller Welt in Lyon zur 22. Ausgabe des Internationalen Metrologiekongresses (CIM2025), der vom Collège Français de Métrologie (CFM) organisiert wurde. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Global Industrie Messe statt und bewies erneut ihre zentrale Bedeutung für Wissenschaft und Industrie im Bereich der Messtechnik.

150 Jahre Meterkonvention – eine Jubiläumsausgabe

Ein besonderes Highlight markierte das Jahr 2025: das 150-jährige Bestehen der Meterkonvention, ein Meilenstein internationaler Zusammenarbeit in der Metrologie. In seiner Festrede würdigte Martin Milton, Direktor des BIPM und Präsident des CIM2025, diesen Anlass mit den Worten: „Wir feiern 150 Jahre Meterkonvention – sie ist für alle Völker die Grundlage für Messungen.“ Damit wurde die fundamentale Rolle der Messtechnik für Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft betont.

Wachsende internationale Resonanz

Mit rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus 40 Ländern zeigte sich die Reichweite des Kongresses deutlich. In insgesamt 180 Vorträgen und Posterpräsentationen wurden aktuelle Themen wie die Digitalisierung der Messtechnik, Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit intensiv diskutiert. Neue Formate wie das QI-Digital-Atelier und ein Kurzseminar zu ISO/IEC 17025 bereicherten das Programm zusätzlich.

Brücke zwischen Wissenschaft und Industrie

Ein zentrales Element des Kongresses war das „Metrology Village“ – eine 1.000 Quadratmeter grosse Ausstellungsfläche, auf der 60 Unternehmen ihre Innovationen präsentierten. Die enge Verbindung zur Industrie spiegelte sich auch in der Eröffnung wider, bei der u.a. Thomas Courbe (DGE), Laurent Labatut (Trescal) und Cosimi Corleto (CFM) die Bühne betraten. Letzterer hob hervor: „Die Kooperation zwischen Metrologie und Industrie ist essenziell für technologische Fortschritte.“

Stimmen aus der Fachwelt

Der wissenschaftliche Austausch und die internationale Atmosphäre wurden von den Teilnehmenden besonders geschätzt. Andrea Giura (INRiM), ausgezeichnet für die beste Posterpräsentation, betonte: „Es war faszinierend zu sehen, wie verschiedene Bereiche der Metrologie zusammenwirken und technologische Fortschritte ermöglichen.“ Pauline Lemaire (MERSEN) lobte die Organisation und die Vielfalt des Publikums: „Die internationale Gemeinschaft war stark vertreten, das Umfeld war offen und kollegial.“

Für Nachwuchswissenschaftler wie Térence Bordet (COLAS), Gewinner des Preises für den besten Vortrag, war der Kongress eine wertvolle Plattform: „Diese Auszeichnung motiviert uns, unsere Forschung weiter voranzutreiben.“

Ein erfolgreicher Meilenstein

Mit über 45.000 Besucherinnen und Besuchern der Messe Global Industrie, einer Steigerung von 20 % gegenüber 2023, wurde die Relevanz des CIM erneut unterstrichen. Der Kongress bot einen einzigartigen Raum für Wissenstransfer, Netzwerken und die Förderung gemeinsamer Innovationsdynamik. Die nächste Ausgabe des Internationalen Metrologiekongresses CIM findet im Jahr 2027 statt.

Quelle und weitere Informationen: https://www.cim-metrology.org/en/. Der vorliegende Bericht wurde mit Unterstützung von KI erstellt. 

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Werbemarkt März 2025: Klassische Medien weiter unter Druck

Der Schweizer Werbemarkt verzeichnet im März 2025 ein Minus von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Gemäss Media Focus konnte sich kein klassischer Medienkanal dem Abwärtstrend entziehen – auch im digitalen Bereich zeigen sich Rückgänge.

Der Werbemarkt in der Schweiz bleibt im März 2025 im Rückwärtsgang. Der Bruttowerbedruck bei den klassischen Medien beläuft sich auf 340,7 Millionen Franken, was einem Rückgang von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Bereits im Februar wurde ein Minus von 3,2 Prozent registriert.

Keine der klassischen Mediengruppen konnte den Vergleich zum Vorjahr positiv abschliessen. Die Rangfolge innerhalb des Media Mix bleibt jedoch stabil: TV liegt weiterhin vor Print, gefolgt von Out-of-Home, Radio und Kino.

Kumuliert ergibt sich für das erste Quartal ein Bruttowerbedruck von 859,5 Millionen Franken, was einem Rückgang von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Auch der digitale Werbemarkt zeigt rückläufige Tendenzen in den Bereichen Search und Display. Mit einem Anteil von 52,3 Prozent bleibt Search dennoch führend, vor Display mit 33,1 Prozent. Einzig YouTube verzeichnet ein Wachstum und kommt auf 14,6 Prozent Marktanteil.

(Grafiken: Media Focus)

Detailhandel dominiert – aber mit moderatem Plus
Nur acht von 21 Branchen konnten im klassischen Werbemarkt zulegen. Der Detailhandel bleibt mit 36,2 Millionen Franken Bruttowerbedruck im März an der Spitze, verzeichnet jedoch lediglich ein Plus von 5,8 Prozent. Stärkere Zuwächse verzeichnen unter anderem die Branchen Medien (+18,2 %), Reinigen (+17,6 %) sowie Digital & Haushalt (+17,0 %).

Ebenfalls positiv entwickelten sich Freizeit, Gastronomie, Tourismus (+6,4 %), Pharma & Gesundheit (+4,4 %), Verkehrsbetriebe (+13,7 %) sowie Persönlicher Bedarf (+2,1 %).

13 Branchen weisen eine rückläufige Entwicklung auf. Die Nahrungsmittelbranche belegt mit einem Minus von 6,9 Prozent dennoch Rang zwei. Zu den weiteren betroffenen Branchen zählen Bauen, Industrie, Einrichtung (-9,6 %), Fahrzeuge (-9,1 %), Initiativen & Kampagnen (-3,7 %) sowie Finanzen (-1,1 %). Am unteren Ende der Skala stehen Energie (-58,8 %) und Tabakwaren (-29,1 %).

Im digitalen Markt liegt die Branche Freizeit, Gastronomie, Tourismus sowohl im Monats- als auch im Jahresranking an der Spitze, während im klassischen Markt der Detailhandel führt.

Die Platzierungen einzelner Branchen zeigen Parallelen zwischen beiden Märkten: Getränke liegt jeweils auf Rang 14, Pharma & Gesundheit sowie Kosmetik & Körperpflege bewegen sich im Mittelfeld. Während Tabakwaren im klassischen Markt das Schlusslicht bilden, belegt die Branche Reinigen diese Position im digitalen Bereich.

Im Display-Bereich steht der Mobilfunkanbieter Spusu.ch erneut an erster Stelle. Bei SEO bleibt Booking.com an der Spitze, während auf YouTube die Nikotinmarke Zyn die vorderste Platzierung erreicht. Das Flugangebot von Swiss Airlines sowie die Plattform Swiss.com erscheinen in beiden Bereichen jeweils auf Platz neun.

Beat Imhof neu im Vorstand von Schweiz Tourismus

Am Mittwoch wurde GastroSuisse-Präsident Beat Imhof im Rahmen der Mitgliederversammlung von Schweiz Tourismus in den Vorstand gewählt. Damit bleibt die Interessenvertretung des Gastgewerbes im nationalen Tourismusmarketing-Gremium weiterhin stark verankert.

(Bild: zVg. GastroSuisse)

Im Vorstand von Schweiz Tourismus tritt Beat Imhof die Nachfolge von Massimo Suter an. Damit übernimmt er die Rolle als Vertreter der gastgewerblichen Branche im obersten Organ der nationalen Tourismusmarketing-Organisation. Er übernimmt sein neues Amt per sofort.

Seit Sommer 2024 steht Imhof an der Spitze von GastroSuisse, dem grössten Arbeitgeberverband der Schweizer Hotellerie und Restauration. Der diplomierte Küchenchef und Absolvent des Masterstudiengangs in «General Management» der Hochschule Luzern war zuvor unter anderem als CEO des Casinotheaters Winterthur tätig.

Ochsner Sport wird Hauptpartner der Mountainbike-WM im Wallis

Ochsner Sport engagiert sich als offizieller Hauptpartner der UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 im Wallis. Mit Mountainbike-Legende Nino Schurter als Markenbotschafter stärkt der Sporthändler seine Präsenz im Schweizer Radsport.

Die UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften kehren im Spätsommer 2025 in die Schweiz zurück – mit Ochsner Sport als offiziellem Hauptpartner. Der grösste Sportfachhändler des Landes unterstützt den internationalen Grossanlass, der vom 30. August bis 14. September an mehreren Austragungsorten im Wallis über die Bühne geht. Als Markenbotschafter tritt der erfolgreiche Mountainbiker Nino Schurter auf.

Die Partnerschaft unterstreicht die langfristige Strategie von Ochsner Sport, sich im Schweizer Sport breit zu engagieren. Neben bestehenden Kooperationen mit Organisationen wie Swiss Olympic, dem Schweizerischen Fussballverband oder Swiss-Ski ist die Mountainbike-WM eine weitere Gelegenheit, die Verbindung zu einer aktiven Zielgruppe vor Ort zu stärken.

«Die Schweiz ist seit jeher ein Mountainbike-Land, was die herausragenden Erfolge der letzten Jahrzehnte eindrucksvoll belegen», sagt Marco Greco, Leiter Marketing bei Ochsner Sport. «Als Hauptpartner der Weltmeisterschaften setzen wir ein starkes Zeichen für unsere enge Verbindung mit dem Schweizer Radsport.»

Vor Ort an der WM wird Ochsner Sport mit verschiedenen Aktivitäten präsent sein.

Control 2025: Themenfokussiert, international und zukunftsgerichtet

Verantwortliche für Qualitätssicherung erwarten mit Spannung die 37. Control, internationale Fachmesse für Qualitätssicherung (QS). Sie findet vom 6. bis 9. Mai 2025 in Stuttgart statt. Traditionell fokussiert das wichtige Branchenevent Qualität, Relevanz und ein hohes fachliches Niveau.

Vom 6. bis 9. Mai lädt die Control 2025 Qualitätssicherungs-Profis zum Messebesuch ein. (Bild: Control Messe / Schall Messen)

Die Vorbereitungen auf die Control 2025 gehen in die letzte Phase. Vom 6. bis 9. Mai 2025 treffen sich in Stuttgart Anbieter und Anwender von Lösungen für die Qualität eines Produktes, eines Prozessablaufs oder einer Dienstleistung. Das Messeunternehmen P. E. Schall plant die internationale Fachmesse für Qualitätssicherung, die verschiedene Messtechnik-Arten abbildet und branchenübergreifend relevant präsentiert, in den vier Hallen 3, 5, 7 und 9 des Stuttgarter Messegeländes. Das Themenspektrum umfasst die Bereiche Vision, Bildverarbeitung, Sensorik sowie Mess- und Prüftechnik samt modernster Software und Auswertetechnologie.

Control Quality Talk 2025 diskutiert über KI in der QS

Die künstliche Intelligenz wird an der diesjährigen Messe eine wichtige Rolle spielen. So sind KI-Systeme zu einem wichtigen Technologie-Trend in der Qualitätssicherung geworden. Aussteller, Fachbesucher und Gäste werden denn auch in diesem Jahr die Erstausgabe eines neuen Veranstaltungsformats im Rahmen des Messeprogramms erleben – den Control Quality Talk 2025. Unter der Überschrift «KI in der QS – Wird die Zukunft fehlerfrei? KI als Turbo für Wirtschaftlichkeit und Effizienz» wird eine Diskussionsrunde mit namhaften Experten über KI in der Qualitätssicherung sprechen. Es soll diskutiert werden, welche KI-Systeme schon existieren, welche bereits in der Industrie zum Einsatz kommen und welche konkreten Effekte sie hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Effizienz zeigen. Ausserdem soll erläutert werden, inwieweit zukünftige KI-Systeme den Weg für fehlerfreie Produkte und Prozesse im Rahmen einer Vollautomatisierung ebnen und die QS vereinfachen. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören Dr.-Ing. Ira Effenberger, Gruppenleiterin beim Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, Dr.-Ing. Ralf Christoph, Geschäftsführer und Inhaber von Werth Messtechnik, Florian Schwarz, CEO CAQ AG Factory Systems, sowie Dr. Christian Wojek, Head of AI, Zeiss IQS. Moderiert wird die Gesprächsrunde von Dr.-Ing. Peter Ebert, Chefredakteur des Fachmediums «inVISION». Aussteller, Fachbesucher und Gäste werden aus diesem Gespräch viele Hintergrundinfos und weitere Inspiration mitnehmen, so die Erwartung der Veranstalter.

QS begünstigt die Herstellung sicherer Produkte

Qualitätssicherungs-Massnahmen sind für Unternehmen essenziell und zukunftsbestimmend. Gerade in Zeiten wirtschaftlich schwieriger Rahmenbedingungen ist der Stellenwert moderner QS-Lösungen hoch. Deshalb gehört die Control für viele Unternehmen zu den Messehighlights im Jahr. In allen Branchen ist es aktuell wichtiger denn je, die Vorteile der Digitalisierung, Vernetzung und intelligenten Auswertung von Informationen zu nutzen und innerhalb der täglichen QS-Prozesse umzusetzen. Denn neben den Möglichkeiten der Effizienzsteigerung in der Produktion begünstigt eine intelligente QS auch signifikant die Herstellung sicherer Produkte. Somit geht es um die Reduzierung potenzieller Fehlerkosten und Mehrarbeit sowie eine hohe Kundenzufriedenheit, ebenso um die Aufdeckung verborgener Fehler in der Wertschöpfungskette, die Vermeidung rechtlicher Folgen und oftmals auch direkt die Verhinderung von Gefahr für Leib und Leben. Ob Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Energiewende, E-Mobilität oder Automatisierung: Kaum einer der aktuellen Megatrends lässt sich ohne die Digitalisierung von Prozessen und Produktionsverfahren rund um die QS bewältigen. Somit tragen moderne QS-Massnahmen unmittelbar dazu bei, viele Herausforderungen von globaler Wichtigkeit zu meistern.

TOP-Rahmenprogramm mit Sonderschau und Fachforum

In den Arbeitsabläufen der industriellen Produktion reichen die QS-Massnahmen inzwischen bis hin zur Vollautomatisierung auch der Prüfprozesse; sie werden schneller und effizienter, sie erfolgen inline und integriert in unterschiedlichste Abläufe. Vor allem bei der Beschleunigung von Messprozessen, der Messdatenauswertung sowie bei der weiteren Automatisierung leisten zunehmend KI-Systeme Unterstützung. Sie haben die QS-Branche schon tief durchdrungen und werden an vielen Stellen der Messe thematisiert. Fachbesucher haben traditionell auf der Control die Möglichkeit, über ein hochkarätiges Rahmenprogramm Up-to-date-Informationen zu erhalten und neue Kontakte zu knüpfen. Dazu gehört das Fachforum mit themenspezifischen und praxisrelevanten Referaten ebenso wie die Sonderschau «Berührungslose Messtechnik» des Fraunhofer-Geschäftsbereichs Vision, das in diesem Jahr bereits zum 19. Mal durchgeführt. Die Sonderschau zeigt an zentraler Stelle Technologien, Applikationen und Systemkomponenten aus dem Bereich der berührungslosen Mess- und Prüftechnik und hat sich als Marktplatz der Innovationen sowohl bei den Ausstellern als auch bei den Messebesuchern etabliert. Die Sonderschau bietet Interessenten und potenziellen Anwendern zum einen eine erste Orientierungshilfe bei der Auswahl einer geeigneten Technologie zur Bewältigung eigener Prüfaufgaben. Denn die Performance und Flexibilität moderner Systeme wächst ständig. Immer grössere Skalenbereiche werden abgedeckt und neue Anwendungsfelder erschlossen. Durch die rasante technische Entwicklung ist es für Anwender nicht einfach, sich am Markt zu orientieren und eine geeignete Auswahl im Hinblick auf den eigenen Bedarf zu treffen. Neben dieser ersten Orientierungshilfe bieten die Aussteller am Sonderschau-Stand auch komplette berührungslose Mess- und Prüfsysteme an, an denen Besucher mit konkreten Aufgabenstellungen Lösungsmöglichkeiten vorfinden.

Unverzichtbare persönliche Kontakte

Die Veranstalter zeigen sich optimistisch, trotz eher trüben wirtschaftlichen Aussichten: «Wir freuen uns auf die Control 2025, sie wird wieder ein erstklassiges Branchentreffen», so Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall. «Bei diesem traditionellen Event der Expertencommunity werden viele neue Fachinformationen ausgetauscht und wichtige neue Geschäftskontakte geknüpft. Deshalb ist das persönliche Gespräch auf der Messe so wichtig.» Aussteller, darunter auch 25 Firmen aus der Schweiz, treffen auf der Control vorinformierte Fachbesucher, die fundiertes Fachwissen über Messtechnik mitbringen. Die konkrete Veranschaulichung und direkte Erläuterung am Objekt, das qualitativ hohe Besucherniveau, der Brückenschlag aus der Forschung in die Industrie und nicht zuletzt der persönliche Kontakt machen die Messe für viele Branchenbeteiligte unverzichtbar. n

www.control-messe.de

 

Anwendungsbeispiel Inline-Messtechnik

Der kanadische Hersteller Polyrix zeigt auf der Control 2025 (Halle 9 Stand 9205) seine PolyScan V-Serie für die vollautomatische In-Prozess-Kontrolle. Das «V» stehe dabei für «Vielseitigkeit», erklärt das Unternehmen. Durch die Anpassung der Scaneinheit an ein bestimmtes Teil oder eine komplexe Anwendung können Hersteller hochpräzise Messtechnik nahtlos in ihre Produktionsprozesse integrieren. Vorgestellt werden die bewegungslosen PolyScan Surround 3D-Scanner. Dabei handelt es sich um Multisensor-Messsysteme, die eine umfassende dreidimensionale Erfassung eines breiten Spektrums von Komponenten ermöglichen. Mit dem Schwerpunkt auf Geschwindigkeit, Einfachheit und Zuverlässigkeit eignet sich das PolyScan-System für die dimensionelle Inspektion, die prozessbegleitende Qualitätssicherung sowie die Prüfung von Bauteilen, Werkzeugen und Modellen.

Beispiel eines auf der Control 2025 gezeigten Produkts: Der PolyScan 3D-Scanner von Polyrix. (© Polyrix)

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/control-2025-themenfokussiert-international-und-zukunftsgerichtet/

Oppenheim & Partner übernimmt PR-Mandat für Relais & Châteaux

Das internationale Netzwerk Relais & Châteaux hat Oppenheim & Partner zur neuen PR-Agentur für die Schweiz und Liechtenstein ernannt. Ziel der Zusammenarbeit ist die gezielte Stärkung der Markenpräsenz in beiden Märkten.

(Bild: zVg.)

Relais & Châteaux zählt aktuell 580 Häuser in 65 Ländern, die zusammen 385 Michelin-Sterne vereinen. In der Schweiz ist das Netzwerk mit mehreren Betrieben vertreten. Neu setzt das weltweite Netzwerk unabhängiger Spitzenhotels und -restaurants für seine PR-Arbeit in der Schweiz und Liechtenstein auf Oppenheim & Partner. Die inhabergeführte Agentur übernimmt die Rolle der offiziellen Pressestelle und soll die Sichtbarkeit der Marke in der Region ausbauen.

Im Zentrum der Zusammenarbeit stehen strategische Kommunikationsberatung, Medienarbeit sowie die Organisation von Pressereisen und Veranstaltungen. Ziel ist es, die Aspekte der Marke – herausragende Gastfreundschaft, kulinarische Exzellenz und kulturelle Verankerung – auch im hiesigen Markt stärker zu verankern.

Tina Seiler, Partnerin bei Oppenheim & Partner und zuständig für das neue Mandat, kommentiert: «Wir freuen uns sehr, mit Relais & Châteaux eine so traditionsreiche und international angesehene Marke betreuen zu dürfen. Der Zuwachs in unserem Portfolio im Hospitality-Bereich ist ein bedeutender Meilenstein und unterstreicht unsere Leidenschaft für die Hotellerie und Gastronomie.»

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