Schweizweit erster Master-Studiengang in «Digital Government»

Die Berner Fachhochschule BFH lanciert den schweizweit ersten Studiengang im Bereich «Digital Government». Ab Herbst 2026 startet der Master-Studiengang für alle Fach- und Führungskräfte, welche den öffentlichen Sektor und die Verwaltung gestalten wollen. Absolvierende des neuen Master-Studiengangs sollen die Kompetenzen besitzen, welche es zur Gestaltung der digitalen Transformation benötigt.

Die Berner Fachhochschule BFH hat den schweizweit ersten MAS in Digital Government lanciert. (Bild: Berner Fachhochschule)

Effizienz und Serviceorientierung, aber auch Digitale Souveränität und künstliche Intelligenz sind Themen, mit denen sich der öffentliche Sektor heute intensiv befasst. Dabei müssen die Aspekte der digitalen Gesellschaft, die organisationale Transformation und auch rechtliche Aspekte stets berücksichtigt werden. Keine einfache Aufgabe. Darum bietet das Departement Wirtschaft der Berner Fachhochschule (BFH) ab Herbst 2026 den neuen, zweijährigen Master «Digital Government» als Teilzeit-Studium an (siehe Studienführer im Anhang). Die Studierenden erlernen alle notwendigen Kompetenzen, um die digitale Transformation im öffentlichen Sektor und in der digitalen Gesellschaft aktiv mitzugestalten. Der Studiengang verbindet praxisorientiertes Lernen mit flexiblen Online-Phasen und bietet eine interdisziplinäre Ausbildung in Wirtschaft, Technologie und Recht.

Der Studiengang im Überblick

Das Programm des «Master of Science in Digital Government» setzt auf eine praxisnahe Ausbildung und bietet drei Vertiefungsrichtungen:

  1. Organisation, Transformation und Beschaffung: Leadership und Public Service Motivation, Agilität und Resilienz im öffentlichen Sektor, Digital Skills und Digital Thinking, (Prozess-)Innovation und behördenübergreifende Zusammenarbeit, Requirements Engineering, Kundenzentrierung und User Experience (UX), Grundlagen öffentliche Beschaffung, Datenschutz, Rechtsinformatik
  2. Politik, Demokratie und Nachhaltigkeit: Digitalpolitik in der Schweiz, Service Public der Zukunft, digitale Ethik und digitale Inklusion, Grundlagen Technikfolgenabschätzung, digitale Demokratie und Digital Skills, Partizipation, Co-Production und Zusammenarbeit, digitale Souveränität und Open Source
  3. Technologie: Daten-zentriertes Public Management, Datenökosysteme, Datenräume, Data Sharing und Open Government, Data Governance, Netze, Infrastrukturen und Sensorik, Datenschutz und Informationssicherheit, Grundlagen der Technologie (KI-Modelle und Algorithmen, KI-Use Cases und Best-Practices)

Flexibles Studium für Berufstätige

Das Studium kombiniert Präsenzphasen in Bern (viermal pro Semester) mit flexiblen Online-Lernzyklen. Diese hybride Struktur ermöglicht eine gute Vereinbarkeit mit der beruflichen Tätigkeit. Studierende können praxisnahe Projekte einbringen und von einem internationalen Study Trip profitieren.

Der Studiengang richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus dem öffentlichen Sektor sowie Quereinsteiger*innen. Zulassungsberechtigt sind Bachelor-Absolvent*innen aus Betriebs-, Volks- oder Politikwissenschaft, Informatik, Rechtswissenschaft oder verwandten Studiengängen, die den öffentlichen Sektor resilient, nachhaltig und effizient gestalten wollen.

Der Master-Studiengang startet im Herbst 2026. Weitere Informationen, Termine der Informationsveranstaltungen und Anmeldung auf http://www.bfh.ch/master-digital-government

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Crowdify lanciert weltweit ersten KI-Crowdchecker

Die Crowdfunding-Plattform Crowdify präsentiert eine Weltneuheit: den ersten KI-basierten Crowdchecker. Das Tool zeigt Projektstarter:innen innerhalb von zwei Minuten, wie viel finanzielle Energie ihre Crowd tatsächlich mobilisieren kann – und macht damit den Einstieg ins Crowdfunding deutlich einfacher.

Viele Menschen haben eine Idee für ein soziales Engagement, ein persönliches Herzensprojekt oder ein innovatives Gadget. Doch der Start ins Crowdfunding scheitert oft an einer zentralen Frage: Wie gross ist das finanzielle Potenzial der eigenen Community? Genau hier setzt der Crowdchecker von Crowdify an.

«Unser Ziel war es, eine Lösung für die grösste Unsicherheit im Crowdfunding zu entwickeln», sagt Christian Klinner, Crowdify. «Wer weiss, wie stark die eigene Crowd ist, gewinnt Sicherheit und Motivation, das Projekt wirklich zu starten.»

Der Crowdchecker berücksichtigt die Art des Projekts sowie die Reichweite in unterschiedlichen Kontakt-Segmenten – etwa persönliche Kontakte, Communities in sozialen Medien oder die Reichweite von Influencer:innen. Auf Basis dieser Faktoren erstellt die KI eine realistische Einschätzung der finanziellen Chancen.

Wer nach dem Check gleich weitermachen will, kann sein Projekt in nur vier zusätzlichen Minuten komplett aufsetzen. Das Tool liefert konkrete Vorschläge für Titel, Projektbeschreibung, Storyline, Mail-Text, Goodies und sogar ein Drehbuch für das Projektvideo.

Mit dieser Kombination aus Analyse und Umsetzung positioniert sich Crowdify als Innovationsführer im europäischen Crowdfunding-Markt. «Noch nie war es einfacher, eine Idee in ein konkretes Projekt zu verwandeln. Der Crowdchecker macht den Einstieg leicht und nimmt Projektstarter:innen die entscheidende Hürde», so Christian Klinner.


Die Konzeption und Idee stammen von Christian Klinner, Crowdify / Ron Orp. Die technische Umsetzung realisierte Qris Riner, Contextery. Crowdify gehört zu Ron Orp und zählt zu den grössten Crowdfunding-Plattformen der Schweiz.

Real-World AI viel grösser als GenAI

Die sog. „Real-World AI“ wird die Zukunft viel stärker bestimmen als die heute populären generativen KI-Modelle wie ChatGPT, Google Gemini oder Grok von X.ai, prognostiziert die Denkfabrik Diplomatic Council, die zum engsten Beraterkreis der Vereinten Nationen gehört. KI in der realen Welt reicht von der autonomen Fertigung bis zur Smart City.

Sehen grösseres Potenzial von Physical AI im Vergleich zu Gen AI: Harald Müller (links) und Dr. Daniel Trauth vom Diplomatic Council. (Bild: zVg / Diplomatic Council)

Als Einsatzbeispiele für „KI in der realen Welt“, häufig auch als „Physical AI“ bezeichnet, gelten z.B. Fertigungsroboter und Humanoide, die Qualitätskontrolle mit KI-Kameras, die vorausschauende Maschinen- und Anlagenwartung, autonome Logistiksysteme, die medizinische Diagnose, selbstfahrende Autos und Smart Cities. Das Real-World AI Forum des Diplomatic Council lädt am 22. September zu einer Online-Konferenz über den KI-Einsatz in Städten und Gemeinden ein.

Anwendungsfall Smart City

„Der wahre Wert von KI liegt nicht im Hype um die Generierung von Texten, Bildern und Videos, sondern in ihrer tiefgreifenden Integration in die Kernprozesse der Industrie und der Kommunen“, erklärt Harald Müller, Geschäftsführer der Bonner Wirtschafts-Akademie (BWA) und Co-Chair des Real-World AI Forum im Diplomatic Council. Dr. Daniel Trauth, ebenfalls Co-Chair des Forums und Geschäftsführer der Kölner dataMatters GmbH, verdeutlich am Beispiel Smart City die Vorteile. Demnach könnten Kommunen allein durch die KI-Optimierung der Abfallwirtschaft rund 20 Prozent Kosten einsparen und die CO2-Emissionen um etwa 30 Prozent verringern. KI-gesteuerte Ampel- und vernetzte Verkehrsleitsysteme mit Parkplatzinformationen in Echtzeit führten zur Stau­reduzierung, und verringerten den CO2-Ausstoss weiter. Eine aktuelle McKinsey-Studie zeige, dass Smart-City-Lösungen den Energieverbrauch in öffentlichen Gebäuden um bis zu 15 Prozent reduzieren können (Smart Building).

Ein weiteres Beispiel ist die Optimierung des Öffentlichen Verkehrs (ÖV). Dr. Daniel Trauth erläutert die Vorgehensweise anschaulich: „Durch LiDAR- und optische Sensoren in Bussen und Bahnen lässt sich genau erfassen, wie viele Sitz- und Stehplätze zu welchen Zeiten auf welchen Linien belegt sind, oder wie viele Kinder bzw. Erwachsene das Angebot nutzen. Diese Daten werden mittels Künstlicher Intelligenz ausgewertet und die KI kann darauf basierend Echtzeit-Empfehlungen zum optimalen Einsatz genau dieser Busse und Bahnen erarbeiten. Im Ergebnis führt das zu einer höheren ÖPNV-Akzeptanz bei den Bürgern, einem zielgenaueren Personaleinsatz und Reduzierungen bei den Kosten und der Umweltbelastung.“

Einsatzgebiet „intelligente Zerspanung“

Als Beispiel für eine industrielle KI-Anwendung mit weitreichenden Auswirkungen nennt Dr. Daniel Trauth die „intelligente Zerspanung“, an der sein Unternehmen dataMatters unter anderem gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT in Aachen zusammen­arbeitet. Im Kern geht es darum, durch KI die hohen Qualitätsanforderungen in der zerspanenden Industrie besser und kostengünstiger zu erfüllen. Die Zerspanung, bei dem Werkstoff durch Drehen, Bohren, Fräsen oder Schleifen in die gewünschte Form und Grösse gebracht wird, bildet in vielen Industriezweigen eine wesentliche Grundlage der Fertigungstechnik, von der Automobil­produktion bis zur Herstellung medizinischer Instrumente.

Fehler im Zerspanungs­prozess können schwerwiegende Folgen haben, die von Produktausfällen bis hin zu Sicherheitsproblemen reichen. Strenge Qualitätskontrollen sind daher unerlässlich, aber auch zeitaufwändig und teuer. „Die automatisierte Überwachung und Analyse von Produktions­prozessen mittels KI kann die Prüfzeiten und den Kostenaufwand für die Qualitätssicherung erheblich reduzieren und die Genauigkeit der Qualitätsbewertung verbessern“, erklärt Dr. Daniel Trauth den Nutzen von „Real World AI“ anhand dieses Anwendungsbeispiels.

„Zerspanung ist nur eine von unzähligen Anwendungsbieten für Künstliche Intelligenz in der Fertigung“, ordnet Harald Müller ein. Letztlich gehe es um autonome Fabriken, also menschen­leere Produktionshallen, in denen ausschliesslich Roboter aktiv sind. Möglich würden die „Geister-Fabriken“ durch die Kombination aus Computertechnik, Vernetzung, Künstlicher Intelligenz, Robotik und neuartigen Fertigungsverfahren. Studien zufolge könnten dadurch die Betriebskosten um bis zu 25 Prozent gesenkt, die Produktivität um bis zu 30 Prozent gesteigert und die Fehlerquoten um bis zu 40 Prozent reduziert werden.

Smart Factory für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Trotz der höheren Anfangsinvestitionen für den Bau einer Smart Factory, bei der rund ein Drittel der Gesamtkosten auf Sensorik, Software und Infrastruktur entfielen, amortisiere sich der Aufbau einer autonomen Fabrik oft bereits im ersten Betriebsjahr. Verantwortlich dafür ist primär die deutlich reduzierte Lohnsumme. „Darüber hinaus führt die gesteigerte Flexibilität zu einer schnelleren Reaktions­fähigkeit auf Marktveränderungen und das höhere Qualitätsniveau senkt die Nachbesserungs­kosten, was letztlich die Kundenzufriedenheit steigert“, umreisst Harald Müller die Wettbewerbs­vorteile der neuen Fertigungsgeneration.

Der BWA-Chef stellt klar: „Das ist kein Blick in die ferne Zukunft, sondern beginnt in Form von Autonomous Production Twins längst Realität zu werden.“ Ein APT – also ein digitaler Zwilling in der Fertigung – kombiniert Echtzeitdaten, Künstliche Intelligenz und fortschrittliche Vernetzung, um eine virtuelle Repräsentation des Produktionssystems zu schaffen, die selbstständig Entscheidungen treffen und Prozesse anpassen kann. „Ein autonomer Produktionszwilling kann Fertigungsprozesse aktiv steuern und auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren, etwa durch Anpassung der Robotergeschwindigkeit, Optimierung der Materialzufuhr, die Korrektur von Fehlern oder durch Umplanung bei Materialengpässen“, gibt Harald Müller konkrete Beispiele für die Vorteile des KI-Einsatzes in der Fertigung.

Er fasst zusammen: „Während generative KI ein nützliches Werkzeug ist, liefert Real-World AI die nachhaltigen Effizienz- und Kostenvorteile, die die Wirtschaft und die Kommunen der Zukunft bestimmen werden. Unternehmen, die diesen Wandel frühzeitig erkennen und KI in ihrer physischen Infrastruktur verankern, sichern sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Angesichts der derzeit krisenhaften Situation in Deutschland darf die heimische Industrie diese Entwicklung auf keinen Fall versäumen.“

Quelle und weitere Informationen: www.diplomatic-council.org/de/ki-in-der-realen-welt

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Sarah Levy, Swisscom: «Souveränität beschleunigt die KI-Innovation»

Die Schweiz tastet sich bei Künstlicher Intelligenz zwischen Chancen und Zurückhaltung voran. Sarah Levy, Head Swiss AI Platform von Swisscom, erklärt, warum digitale Souveränität entscheidend ist.

Sarah Levy, Swisscom, im AI-Videopodcast der Schweizerischen Text Akademie.

Die Juristin und Leiterin der Swiss AI Platform gibt im AI-Podcast der Text Akademie im Gespräch mit Christoph Soltmannowski Einblicke, wie Swisscom KI bereits nutzt und wie schwierig die breite Einführung in der Schweiz noch ist.

Swisscom setzt KI heute schon vielfältig ein: Der virtuelle Assistent «Sam» bearbeitet Millionen von Kundenanfragen selbstständig. Auch bei Programmierung, Wissensabfragen oder der Netzoptimierung unterstützt KI. Über 100 Millionen Franken investiert Swisscom in den Ausbau – in der Schweiz und Italien. Die Swiss AI Platform läuft in Schweizer Rechenzentren und richtet sich vor allem an regulierte Branchen wie Banken und Gesundheit.

Hürden bremsen die Schweizer Unternehmen

Viele Unternehmen bleiben auf der Pilotstufe hängen. Gründe sind fehlendes Know-how, hohe Kosten und Datenschutzfragen. Während internationale Firmen experimenteller vorgehen, setzt die Schweiz auf Qualität und Sicherheit – was Fortschritte bremst, aber nachhaltig macht. Für Levy ist digitale Souveränität zentral, um Abhängigkeiten von ausländischen Modellen und Infrastrukturen zu mindern, gerade bei sensiblen Daten.

Verantwortungsvolle KI bedeutet für Levy Transparenz, Fairness und Sicherheit. Sie warnt vor der Fremdprägung zentraler gesellschaftlicher Fragen, wenn wir einseitig auf ausländische Modelle setzen. Damit die Schweiz unabhängig bleibt, braucht es Strategien zur Stärkung der Resilienz.

Apertus als Meilenstein für Unabhängigkeit

Einen Schritt in diese Richtung markiert das neue Sprachmodell Apertus, entwickelt von ETH und EPFL. Es berücksichtigt alle Landessprachen, inklusive Romanisch, und wird von Swisscom in sicheren Rechenzentren gehostet. So können Unternehmen es einfach einbinden.

Swisscom will dabei das Ökosystem prägen. Ziel sei es, KI in den Alltag zu bringen – durch Pilotprojekte, Skalierung und Vertrauen. Für die Zukunft sieht Levy die Schweiz in einer führenden Rolle bei souveräner KI: als aktiver Gestalter einer Technologie, die Menschen mehr Zeit für Kreativität und echte Begegnungen schenkt.

Diese Folge gibt es auch auf Spotify und auf Apple Podcasts.


Der Videopodcast «AI und Gesellschaft – Wege in die neue Welt» wird produziert von der Schweizerischen Text Akademie. Monatlich erscheinen zwei Folgen, auf Spotify ( https://open.spotify.com/show/4mSsEJuaShBuanBfBjoAeM?si=01b4363426db4d28) , Youtube https://youtube.com/playlist?list=PL4InE9vz-QptAjyy0QXyk6lWFKXreWEh2&feature=shared und weiteren Podcast-Plattformen.

Visual Brand Gap – Gefahr für die Markenkonsistenz

Eine Studie des visuellen Kommunikationsexperten Sight Effect legt eine alarmierende Lücke offen: Zwischen Markenstrategie und deren Umsetzung klafft ein Visual Brand Gap.

Nur 39 % der Mitarbeitenden fühlen sich im Umgang mit visueller Gestaltung sicher, während immer mehr Entscheidungen ausserhalb der Marketingabteilungen getroffen werden. Die Folge: Markenauftritte verlieren an Konsistenz.

Visuelle Entscheidungen ohne Abstimmung

Visuelle Kommunikation ist längst kein exklusives Feld der Marketingabteilungen mehr. Laut der Befragung von 598 Fach- und Führungskräften entscheiden 54 % der Geschäftsführungen und 47 % der HR-Abteilungen regelmässig eigenständig über visuelle Inhalte und zwar ohne Rücksprache mit Markenverantwortlichen. «Jede Präsentation, jede Stellenanzeige, jedes interne Memo formt das Markenbild – meist ungesteuert und inkonsistent», warnt Per Kasch, Gründer von Sight Effect.

Fehlendes Vertrauen in die eigene Kompetenz

Das Kernproblem liegt in mangelnder Sicherheit im Umgang mit visueller Gestaltung. Gerade einmal 39 % aller Befragten betrachten sich als kompetent, in Marketing- und Branding-Teams sind es auch nur 50 %. Noch geringer ist das Vertrauen in die Einschätzung der visuellen Wirkung: Nur 26 % fühlen sich darin sicher. Dieses Defizit kostet Zeit und Effizienz. Ganze 60 % berichten von verzögerten Prozessen bei der Content-Erstellung.

Interne Prozesse bleiben schwach

Zwar geben 46 % der Befragten an, dass es interne Vorgaben für visuelle Gestaltung gibt. Doch nur 54 % halten sich konsequent daran, und lediglich 49 % bewerten die Prozesse als effektiv. Fast die Hälfte aller visuellen Entscheidungen basiert somit auf Intuition statt auf strategischen Grundlagen – mit entsprechend hohen Risiken für die Markenkonsistenz.

KI als Hoffnung – und Risiko

Ein weiteres Spannungsfeld zeigt sich im Umgang mit Künstlicher Intelligenz. 60 % der Befragten halten die Generative KI für zunehmend wichtig, doch nur 46 % glauben, dass KI-Content die Qualitätsanforderungen erfüllt. «KI-Tools sind kein Allheilmittel. Sie erfordern präzise Steuerung durch visuelle Experten, um Markenkonsistenz zu gewährleisten», betont Kasch.

Abhängigkeit von Externen

Die Studie macht auch deutlich, dass interne Expertise fehlt: Nur 23 % sehen ausreichend Fachwissen im Unternehmen vorhanden. Viele greifen auf externe Agenturen zurück, doch nur 45 % der Befragten sind überzeugt, dass Dienstleister ihre Marke wirklich verstehen.

Ruf nach Weiterbildung

Die Lösung haben die meisten Mitarbeitenden bereits erkannt: Ganze 82 % sind mit ihrem Wissen unzufrieden und wollen es aktiv verbessern. Für Kasch ist das ein klares Signal: «Der Aufbau interner visueller Kompetenz durch Schulungen und Weiterbildungen ist kein Nice-to-have mehr, sondern ein strategisches Muss.»

Visuelle Kompetenz als Wettbewerbsfaktor

Die Studie zeigt ausserdem: In einer Zeit, in der täglich Millionen neuer KI-Bilder entstehen, wird visuelle Konsistenz zum entscheidenden Erfolgsfaktor. Unternehmen, die verbindliche Standards etablieren, Prozesse professionalisieren und gezielt in interne Kompetenzen investieren, sichern nicht nur ihre Markenidentität, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit.


Die repräsentative Befragung wurde im Januar 2025 online durchgeführt und liefert fundierte Einblicke in die Potenziale visueller Markenkommunikation. Teilgenommen haben 598 Berufstätige mit Bezug zu visueller Kommunikation aus der Deutsch- und Westschweiz. Der komplette Studienreport 

Sight Effect wurde 2024 vom renommierten Werbefotografen und Markenspezialisten Per Kasch gegründet, um Unternehmen beim Schliessen ihres Visual Brand Gaps zu unterstützen. Die SightE ffect-Methode kombiniert strategische Markenführung mit praxisnahen Trainings zur Steigerung der visuellen Kompetenz in Teams. 

Sight Effect wurde 2024 vom renommierten Werbefotografen und Markenspezialisten Per Kasch gegründet, um Unternehmen beim Schliessen ihres Visual Brand Gaps zu unterstützen.

Arbeitsdruck erhöht Unfallrisiko auf der Strasse

Wer beruflich viel fährt und unter hohem Arbeitsdruck steht, hat ein erhöhtes Unfallrisiko auf der Strasse. Das zeigt eine neue Studie der Hochschule Luzern im Auftrag der Stiftung Prävention der AXA. Die Auswertung von über einer Million Fahrten belegt: Branchen wie Gastronomie, Handwerk oder Sozialwesen sind besonders gefährdet – und nicht die Lieferdienste.

Wer beruflich viel mit dem Auto unterwegs ist, untersteht einem erhöhten Unfallrisiko – besonders, wenn Zeitdruck im Spiel ist. (Bild: Dan Gold / Unsplash.com)

Personen, die beruflich viel unterwegs sind, verursachen überdurchschnittlich viele leichte Unfälle. Die Gründe dafür wurden in der Schweiz bisher nicht tiefgreifend untersucht. Eine neue Studie der Hochschule Luzern (HSLU) im Auftrag der Stiftung für Prävention der AXA schliesst diese Lücke und legt erstmals systematisch dar, wie stark Arbeits- und Zeitdruck, fehlende Erholung und eine unklare Sicherheitskultur im Unternehmen das Fahrverhalten von Berufsfahrenden beeinflussen. Müdigkeit, Ablenkung und Zeitdruck zählen dabei zu den grössten Gefahrenquellen.

Besonders betroffen sind Berufsgruppen, bei denen das Fahren nur eine Nebentätigkeit ist – etwa in der Gastronomie (z.B. Pizzakurier), im Handwerk (z.B. Schreiner oder Sanitär) oder im Sozialwesen (z.B. ambulante Pflegedienste). «In diesen Branchen stehen verkehrssicherheitsbezogene Schulungen vielerorts nicht im Fokus oder strukturierte Präventionsmassnahmen fehlen teilweise», sagt Studienleiter Prof. Dr. Christian Weibel. Die ausgewerteten Daten würden bei solchen Vielfahrenden häufiger ein risikoreiches Fahrverhalten zeigen. In Branchen, in welchen das Fahren hingegen die Haupttätigkeit darstellt, wie beispielsweise Lieferdienste, seien präventive Massnahmen und Programme hingegen weiterverbreitet – und das Unfallrisiko geringer.

Unternehmen haben Hebel in der Hand

Die Untersuchung zeigt Handlungsfelder auf: Unternehmen, die klare Sicherheitsrichtlinien umsetzen, Mitarbeitende schulen und faire Zeitpläne ermöglichen, können das Unfallrisiko reduzieren. Eine verankerte Sicherheitskultur, unterstützt durch Feedbacksysteme, Schulungen und Belohnungsmechanismen, verbessert nicht nur das Verhalten am Steuer, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeitenden.

«Wir sehen, dass gezielte Massnahmen wie flexible Pausenregelungen, betriebliches Gesundheitsmanagement, Trainings mit Gamification oder der Einsatz moderner Fahrerassistenzsysteme das Unfallrisiko deutlich senken können», sagt Weibel. «Letztlich entstehen durch weniger Ausfälle und geringere Unfallzahlen auch wirtschaftliche Vorteile», so der Wirtschaftspsychologe. Wenn Mitarbeitende seltener ausfallen, senke das nicht nur die Kosten der Unternehmen, sondern stärke auch die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft.

Verkehrssicherheit nicht isoliert betrachten

Einzelne Massnahmen allein würden jedoch die volle Wirkung gar nicht entfalten können. Vielmehr braucht es einen systemischen Ansatz. «Erst durch die Kombination lässt sich die Sicherheit im Berufsverkehr nachhaltig verbessern», sagt Weibel. Dies ermöglicht es den Unternehmen, sowohl die Sicherheit als auch das Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden nachhaltig zu stärken.

Quelle: www.hslu.ch

 

Fünf Tipps für Vielfahrende

  1. Pausen bewusst einplanen: Vermeiden Sie lange, unterbrechungsfreie Fahrten. Kurze Erholungspausen fördern die Konzentration, senken das Unfallrisiko und verbessern das Wohlbefinden.
  2. Stress reduzieren: Erkennen Sie Stressfaktoren wie Zeitdruck oder Stau und nutzen Sie Strategien zur Stressbewältigung wie Achtsamkeitstechniken oder eine vorausschauende und realistische Zeitplanung. Sorgen Sie für regelmässige Erholungsphasen, ob beim Sport, mit der Familie oder im Freundeskreis.
  3. Sicherheit vor Tempo: Überhöhte Geschwindigkeit oder das «Aufholen» von Verspätung erhöhen das Unfallrisiko massiv. Der Zeitgewinn hingegen ist meist bescheiden. Ziel ist es, sicher und gesund anzukommen – nicht möglichst schnell.
  4. Gesundheit ernst nehmen: Schlaf, Ernährung und psychische Stabilität sind entscheidend für eine sichere Fahrweise.
  5. Fahrsicherheitstrainings nutzen: Auch routinierte Vielfahrende profitieren von regelmässigen Trainings und Schulungen.

Fünf Tipps für Unternehmen

  1. Zeitdruck vermeiden: Realistische Tourenplanung und flexible Pausen erhöhen die Sicherheit.
  2. Sicherheitskultur aktiv fördern: Klare Regeln und Vorbildverhalten seitens der Führungskräfte stärken die Verkehrssicherheit.
  3. Schulungsangebote bereitstellen: Trainings zu Fahrtechnik, Stress- und Zeitmanagement steigern die Kompetenz.
  4. Gesundheit fördern: Integrieren Sie Stress- und Müdigkeitsmanagement in Ihr betriebliches Gesundheitsmanagement.
  5. Digitale Feedbacksysteme nutzen: Nutzen Sie digitale Fahrdaten nicht nur fürs Fuhrparkmanagement, sondern auch zur Förderung des sicheren Fahrverhaltens.

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/arbeitsdruck-erhoeht-unfallrisiko-auf-der-strasse/

Schweizer Unternehmen machen Fortschritte bei der Einführung von KI

Colombus Consulting, in Partnerschaft mit Oracle und der Hochschule für Wirtschaft Genf, veröffentlicht zum zweiten Mal in Folge das Data & KI-Observatorium 2025 für die Schweiz. Die Studie zeigt, dass das Management von Schweizer Unternehmen die Herausforderungen im Zusammenhang mit Daten und künstlicher Intelligenz immer besser versteht und dass erste konkrete Anwendungsfälle zunehmen.

Der Stellenwert von Daten für die Einführung von KI wird von Schweizer Unternehmen immer besser verstanden. (Bild: Unsplash.com)

Die Untersuchung hat dieselben Ziele wie im Vorjahr verfolgt: Entscheidungsträgern ein Navigationsinstrument an die Hand zu geben, um die Gegenwart zu verstehen, künftige Wendepunkte zu antizipieren und ihre Fortschritte mit denen ihres Sektors oder des Marktes zu vergleichen.

Zentrale Ergebnisse

Die diesjährige Beobachtung zeigt, dass sich das Schweizer Daten- und KI-Ökosystem in einem tiefgreifenden Wandel befindet, mit weniger Pilotprojekten, aber mehr Initiativen, die den Schritt zur Skalierung geschafft haben. 39% (28 Prozentpunkte weniger gegenüber dem Vorjahr) der Organisationen haben die Phase der Erkundung mit identifizierten Anwendungsfällen und Pilotprojekten rund um generative KI hinter sich gelassen. 52% (+8 Prozentpunkte) haben Assistenten oder Module zur Content-Generierung „im grossen Stil“ eingeführt.

Diese Entwicklung geht mit einem besseren strategischen Verständnis einher:

  • 62% (+25 Prozentpunkte) geben an, dass ihre Teams über ein gutes bis sehr gutes Wissen zu KI-Konzepten verfügen. Auch die Datenbasen verbessern sich, durch höhere Datenqualität und eine datenorientiertere Entscheidungsfindung:
  • 62% (+14 Prozentpunkte) bewerten ihre Datenqualität als gut bis exzellent, und 41% (+3 Prozentpunkte) sehen sich als „data driven“.

Gleichzeitig steigen die Erwartungen und Potenziale rund um KI weiter: 74% der Befragten (+5 Prozentpunkte) sind der Meinung, dass KI die Hauptprobleme des Unternehmens lösen kann.

Dennoch bleiben viele Herausforderungen bestehen und hemmen weiterhin die Industrialisierung. So bewerten 70% (21 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr) ihr Ökosystem als von geringer/mittlerer Reife.

Kultureller Wandel als Hürde

Über die Technologie hinaus erfordert die Einführung von KI-Initiativen eine durchdachte Herangehensweise, wie Jean Meneveau, Managing Director von Colombus Consulting Schweiz, betont: „KI verändert die Zeitachsen von Strategien und Projekten mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit […]. Unternehmen haben Mühe, mit diesem Tempo Schritt zu halten. Die Frage nach der Methode ist zentral: Es gilt, sehr operative und pragmatische Initiativen zu starten, aber auch Abstand zu nehmen, die richtigen Technologiepartner zu wählen […] und den Kurs zu halten, auch wenn die Roadmap sich stark ändern kann. Agilität mit grossem A.“

Der kulturelle Wandel bleibt eine der wichtigsten Hürden für die umfassende Integration von KI. 70% der noch wenig engagierten Organisationen geben an, dass das Haupthindernis nicht technischer, sondern menschlicher Natur ist. Ethik wird zudem zu einem unverzichtbaren Grundpfeiler: 70% der Schweizer Organisationen geben an, ethische Überlegungen in ihre Entscheidungsprozesse zur KI einzubeziehen. Die Massnahmen würden aber nur teilweise greifen, so ein weiteres Ergebnis der Untersuchung. Denn nur 53% geben an, zumindest gelegentlich konkrete Massnahmen zur Erkennung und Minderung von Bias zu ergreifen.

Der KI-Einsatz konzentriert sich in Unternehmen auf die Bereiche Kunde und Produkt: 77% (-11 Prozentpunkte) der Anwendungen betreffen kundenorientierte Bereiche (Kundendienst, Marketing, Vertrieb), und 75% (+8 Prozentpunkte) der Anwendungen betreffen produkt- und supply-chain-bezogene Bereiche.

Kontinuierlich lernen

Hinter diesen Erkenntnissen ergeben sich mehrere Lehren, die die wesentlichen Erfolgsbedingungen in Erinnerung rufen: Organisationen, die KI noch nicht nutzen, zeigen auf Führungsebene ein deutlich geringeres Verständnis für KI, was die Weiterbildung von Führungskräften zur unmittelbaren Priorität macht. Yvan Cognasse, Senior Director Enterprise Architects bei Oracle EMEA in Genf, erinnert: „Die eigentliche Herausforderung ist nicht, was KI kann, sondern zu entscheiden, was man mit ihr machen möchte. Dafür braucht es seitens der Entscheidungsträger nicht nur Urteilsvermögen und Neugierde, sondern auch Engagement und den Willen zum kontinuierlichen Lernen. Denn sie sind es, die die Verantwortung haben, die Versprechen der KI in greifbare, nützliche, messbare und langfristig nutzbringende Auswirkungen zu verwandeln.“

Unter den Unternehmen mit schlechter Datenqualität ziehen 80% mindestens einen greifbaren Nutzen aus KI, was beweist, dass unvollkommene Daten Initiativen nicht behindern sollten. Je reifer eine Organisation ist, desto höher ist ihre deklarierte Effizienz – das unterstreicht die Wichtigkeit der Investition in interne Kapazitäten. Die KI-Governance wird gestärkt und bindet nun sowohl die Geschäftsbereiche, Compliance-Abteilungen als auch IT-Teams ein, wobei Ethikkomitees zunehmend die Use Cases vor der Produktivsetzung validieren.

Fazit der Untersuchung: Der anfängliche „Wow-Effekt“ muss in rationale und auf die Geschäftsziele abgestimmte Anwendungsfälle umgewandelt werden. Die Initial-Euphorie sollte so in eine nachhaltige und sichere Einführung überführt werden, die Wert schafft, ohne Modetrends erliegen. Es gibt keine signifikanten Unterschiede zwischen den Branchen in Bezug auf die Fähigkeit von KI, komplexe Probleme zu lösen – was zeigt, dass interne Reife und Kompetenzen die wahren Erfolgsfaktoren sind.

Quelle: Colombus Consulting

Dieser Beitrag erschien ursprünglich auf m-q.ch - https://www.m-q.ch/de/schweizer-unternehmen-machen-fortschritte-bei-der-einfuehrung-von-ki/

Blüten und Perlen: Liebe Mitglieder:innen

Sarah Pally, Linguistin und Partnerin bei der Agentur Partner & Partner, nimmt in ihrer Kolumne «Blüten und Perlen» die (Werbe-)Sprache unter die Lupe. Dieses Mal dreht sich alles ums Gendern.

Gendern ist sprachlich gesehen selten eine wirkliche Herausforderung – trotzdem macht man damit fast immer etwas falsch. Man gendert es nie allen recht.

Zu viel, zu wenig, zu demonstrativ, zu nonchalant… alles bekommt man um die Ohren gehauen, noch am selben Tag. Und das auch in Fällen, die sprachlich eigentlich völlig klar sind und gar nichts mit dem Thema zu tun haben.

Dass eine Bank eine Arbeitgeberin ist, hat mit unterschwelliger Ideologie nichts zu tun, sondern mit Grammatik. Ebenso wenig steckt Weltanschauung dahinter, wenn Mitglieder nicht gegendert werden. Genus und Gendern ist nicht dasselbe – bei ersterem gibt es keinen Spielraum, bei zweiterem zu viel.

Sumpfige Fettnäpfin

Der Duden bietet zwar Möglichkeiten für das Gendern an, aber keine Norm. Darum sind wir alle nun Genderpionierende und der Duden wird sich solange zurückhalten, bis sich auf dem Schlachtfeld der Ideologien endlich etwas durchgesetzt hat, um das dann zur Norm zu krönen.

Dieses Pioniertum ist anstrengend und braucht manchmal sogar Fantasie und Anpassungsfähigkeit (blörg), muss ständig abgeglichen (argh) und diskutiert werden (ach nö) und braucht insgesamt einen starken Willen (längst gebrochen). Eine riesige, sumpfige, kaum zu umgehende Fettnäpfin. Das ist für die meisten verständlicherweise eine Überforderung und nervt irgendwann einfach.

Wer also gendert und sich dabei auch noch Mühe gibt, leistet definitiv Pionierarbeit. Und wer nicht gendert, hat definitiv nichts begriffen. Gendern sollte unideologisch sein, selbstverständlich – normal. Aber für Normalität braucht es eine Norm. Also, mach mal hin, Duden.

KI-gestützte Startups machen die Schweiz zum Innovations-Hotspot

Ob präventive Gesundheit oder die Echtzeit-Erkennung von Deepfakes: 36 Start-ups – 95 % von ihnen KI-gestützt – sorgen dafür, dass die Schweiz ihrem Ruf als Innovations-Weltmeister gerecht wird.

Katka Letzing, CEO und Mitgründerin von Kickstart Innovation. (Bild: Kickstart Innovation)

Das Open-Innovation-Programm Kickstart vereint 36 wegweisende Startups aus 14 Ländern – darunter ein Viertel aus der Schweiz, die an bahnbrechenden Technologien wie Echtzeit-Deepfake-Erkennung, Lebensmittelsystemen der Zukunft und biologischen Alterstests arbeiten. Aufbauend auf einer zehnjährigen Erfolgsgeschichte, in deren Rahmen Alumni-Startups bis 2024 über 2,8 Milliarden Schweizer Franken Kapital gesammelt haben, wird die diesjährige Kohorte Themen wie Gesundheit, Ernährung und Technologie auf tiefgreifende, datengestützte und bewusst verantwortungsvolle Weise neu überdenken. Partnerschaften mit grossen Schweizer Unternehmen wie der AXA, der Stadt Zürich, Coop, la Mobilière, MSD, PostFinance/VNTR, Swisscom und anderen ermöglichen dies.

«Das sind nicht einfach technische Experimente. Das sind Lösungen, die den Wettbewerbsvorteil der Schweiz im kommenden Jahrzehnt prägen werden», sagt Katka Letzing, CEO und Mitgründerin von Kickstart Innovation. Von nachhaltigen Materialien über Gesundheitsvorsorge bis hin zu KI-gestützten Innovationen bietet die Schweiz die perfekte Bühne dafür: hochgradig vernetzt, qualitätsorientiert und entschlossen. Die kürzlich gestartete Initiative Swiss {ai} Weeks, die Kickstart mit ihrem Know-how mitinitiiert hat, stärkt diese Position zusätzlich.

Schweizer Startups treiben globale Technologie-Durchbrüche voran

Ein Viertel der diesjährigen Kohorte besteht aus Schweizer Start-ups. Viele von ihnen sind aus universitären Spin-offs und Tech-Hubs hervorgegangen. Damit festigt die Schweiz ihre Rolle als Innovationsstandort und Sprungbrett für globales Wachstum. Auch internationale Start-ups sind Teil des Programms, um in der Schweiz Fuss zu fassen – ein Beweis  für die globale Anziehungskraft des Landes als dynamisches Ökosystem für Innovation, Zusammenarbeit und Unternehmenswachstum. Dazu gehören:

  • Genknowme mit Sitz in Lausanne bietet einen epigenetischen Bluttest an, der das biologische Alter sowie stressbedingte Veränderungen aufzeigt und die Schweiz an der Spitze der globalen Longevity-Medizin positioniert.
  • ai mit Sitz in Zürich hat eine Technologie zur Echtzeit-Erkennung von Deepfakes in Audio- und Videoinhalten entwickelt – ein entscheidender Schutz, denn KI-generierte Falschinformationen bedrohen weltweit demokratische Prozesse und Unternehmenskommunikation.
  • Meeco mit Sitz in Australien hat eine sichere Datenaustauschplattform entwickelt, die es Einzelpersonen und Organisationen ermöglicht, auf personenbezogene Daten und digitale Assets zuzugreifen, sie zu kontrollieren und zu teilen. Dies erfolgt mit einem Privacy-by-Design-Ansatz und Low-Code-Tools.
  • WeShop AI mit Sitz in Hongkong bietet eine Plattform, die mithilfe von KI Produkt- und Modellbilder für E-Commerce erstellt. Nutzer können aus nur einem Foto ansprechende Visuals generieren – ganz ohne aufwendige Nachbearbeitung. Zudem ermöglicht die Plattform auch die Erstellung von Videos aus statischen Bildern.
  • city mit Sitz in Wien offeriert eine KI-gestützte Plattform, die Umweltmodellierungen im Städtebau revolutioniert: Mit Mikroklimasimulationen unterstützt sie Architekten und Stadtplaner dabei, nachhaltigere und lebenswertere Städte zu gestalten.

Innovation in Schlüsselbranchen

Das Kickstart Innovation Programm unterstützt wachstumsstarke Startups und Scaleups in fünf Schlüsselbereichen: Gesundheit und Wohbefinden, Finanzen und Versicherungen (einschliesslich Cybersicherheit), Food und Einzelhandel, neue Arbeitswelten und Lernkulturen sowie intelligente Stadtentwicklungskonzepte. Diese Felder gehören zu den dringendsten und zugleich vielversprechendsten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen und fördern wirkungsvolle Kooperationen zwischen Startups, führenden Schweizer Grossunternehmen und öffentlichen Institutionen.

Über die Zusammenarbeit mit Startups hinaus unterstützt Kickstart auch die interne Transformation führender Organisationen, etwa durch seine Academy- und Intrapreneurship-Programme, die Mitarbeitende von der Ideenfindung bis zur Gründung eigener Ventures begleiten. Ergänzend dazu richtet Mission 2050 die Innovationsprogramme an den strategischen Zielen der Schweiz in den Bereichen Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und sozialer Inklusion aus und stärkt damit ein Ökosystem, das zugleich zukunftsfähig und wirkungsorientiert ist.

Weitere Informationen: https://www.kickstart-innovation.com/

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Globale Industriestudie deckt Risiken in Liefernetzwerken auf

Resiliente und agile Supply-Chain-Netzwerke sind in der heutigen Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Dennoch setzt fast die Hälfte der Unternehmen nach wie vor auf veraltete Tools wie E-Mails oder persönliche Meetings, um sensible Daten mit Lieferanten auszutauschen.

Viele Organisationen bevorzugen nach wie vor konventionelle Ansätze. (Grafik: Aras)

Die Studie „Die Zukunft der Produktentwicklung – Product Lifecycle Management im Fokus“ deckt erhebliche Schwächen in Liefernetzwerken auf. Für die von Aras, einem Anbieter von Anbieter von Product-Lifecycle-Management- und Digital-Thread-Lösungen, in Auftrag gegebene Umfrage wurden 656 Führungskräfte aus den USA, Europa und Japan befragt, um herauszufinden, wie Industrieunternehmen ihre Lieferketten im Zuge der digitalen Transformation anpassen.

Ineffiziente Werkzeuge im Einsatz

„Unternehmen sind zwar bestrebt, ihre Lieferanten in digitale Prozesse einzubinden. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. Viele nutzen nach wie vor ineffiziente Werkzeuge, die Entscheidungen verzögern und die Fehleranfälligkeit in der Kommunikation erhöhen“, sagt Jens Rollenmüller, Regional Vice President bei Aras. Laut Umfrage tauschen 79 Prozent der Unternehmen Informationen über Produktdesign oder Technik mit ihren Lieferanten aus, 83 Prozent teilen Compliance- und Nachhaltigkeitsdaten. Die genutzten Methoden geben jedoch Anlass zur Sorge: 52 Prozent setzen auf E-Mail und File-Sharing-Dienste, 49 Prozent auf persönliche Treffen. Nur 43 Prozent nutzen digitale Kollaborationsplattformen.

„Traditionelle Methoden der Kommunikation werden den Anforderungen der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt einfach nicht gerecht“, sagt Industrieexperte Rollenmüller. „Unternehmen benötigen Systeme, die einen präzisen, nahtlosen und sicheren Informationsaustausch ermöglichen. Alle Beteiligten müssen sich darauf verlassen können, dass die Daten aktuell, korrekt und manipulationssicher sind – und keine Fehler durch manuelle Bearbeitung entstehen.“

Digitale Zusammenarbeit als Wettbewerbsvorteil

Neun von zehn Befragten bestätigen, dass die Integration der Lieferkette für ihr Produktlebenszyklusmanagement und ihre Digital-Thread-Strategie von zentraler Bedeutung ist. „Eine integrierte Lieferkette wirkt nicht nur kostensenkend, sondern ist in einer Welt zunehmender Marktvolatilität unverzichtbar für den Geschäftserfolg“, erklärt Rollenmüller. Unternehmen, die Datensilos aufbrechen und Informationen in Echtzeit austauschen, können Krisen besser bewältigen und Kundenbedürfnisse gezielter erfüllen. Der frühzeitige Austausch von Entwicklungsdaten und strategischen Zielen wird in hart umkämpften Märkten zum entscheidenden Differenzierungsmerkmal.

Doch eine enge Integration birgt auch Herausforderungen: Unternehmen müssen das Spannungsfeld zwischen strategischer Partnerschaft und operativer Unabhängigkeit navigieren, während sie gleichzeitig heterogene IT-Landschaften und unterschiedliche Unternehmenskulturen koordinieren. Parallel dazu verschärfen sich mit der fortschreitenden Vernetzung die Anforderungen an Datenschutz und Cybersicherheit erheblich.

PLM-Systeme schliessen die Lücke

Um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Sicherheit zu gewährleisten, empfiehlt Rollenmüller den Einsatz eines PLM-Systems (Product Lifecycle Management). Ein solches System verwaltet Produktdaten zentral und bietet Netzwerkpartnern sicheren Zugriff darauf. „PLM fungiert wie ein intelligenter Verteilerknoten“, erklärt Rollenmüller. „Kommt es zu einer Störung, können Unternehmen mit PLM umgehend reagieren, weil die Daten strukturiert und jederzeit verfügbar sind – und nicht in irgendeinem E-Mail-Postfach vergraben sind.“ Der praktische Nutzen liegt auf der Hand: „Jede Verzögerung und jede Fehlkommunikation in der Lieferkette verursacht direkte Kosten in Form von Produktionsausfällen, verpassten Terminen und verärgerten Kunden. Mit PLM erhalten Unternehmen die nötige Transparenz und die Werkzeuge für schnelle, fundierte Entscheidungen.“

„PLM schafft Vertrauen im Liefernetzwerk und transformiert die Art der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen grundlegend“, sagt Rollenmüller. „Es eliminiert zeitraubende manuelle Abstimmungen, minimiert Fehlerquellen und stärkt die operative Widerstandsfähigkeit – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil in den volatilen Märkten von heute.

Quelle: Aras

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Erste vollständige Schweizer End-to-End-Lösung für souveräne KI

Phoenix Technologies hostet Apertus LLM und schafft damit die erste vollständige End-to-End-Lösung für souveräne KI in der Schweiz. Dies bezeichnet einen Meilenstein, der Schweizer Unternehmen einen sicheren, leistungsstarken Zugang zu einem transparenten Open-Source-KI-Modell ermöglicht und vollständige Datenhoheit und Compliance gewährleistet.

Wird nun von Phoenix Technologies gehostet: Apertus, das vollständig schweizerische LLM für KI. (Bild: Swiss AI / Apertus)

Die Phoenix Technologies AG, ein führender Anbieter für souveräne Cloud- und AI-Infrastrukturen in der Schweiz, gab die Verfügbarkeit von Apertus auf ihrer souveränen Cloud bekannt. Das von der EPFL, der ETH Zürich und dem Swiss National Supercomputing Centre (CSCS) entwickelte erste offene und transparente Large Language Model (LLM) der Schweiz kann nun auf der Hochleistungsinfrastruktur von Phoenix Technologies eingesetzt werden. Dieser Meilenstein stärke die digitale Autonomie der Schweiz und etabliere die erste durchgängige souveräne AI-Lösung des Landes, wie dazu heisst.

Daten unterliegen komplett dem schweizerischen Recht

Wie das Unternehmen mitteilt, können zum ersten Mal Schweizer Organisationen in sensiblen Bereichen wie Finanzen, Gesundheitswesen und Regierung ein hochmodernes LLM nutzen, ohne dass ihre Daten jemals die Schweizer Gerichtsbarkeit verlassen. Dieser Ansatz geht direkt auf den kritischen Innovationsbedarf von Unternehmen ein und mindert gleichzeitig die mit ausländischen KI-Plattformen verbundenen Risiken. Er bietet Unternehmen, die die Leistungsfähigkeit generativer KI nutzen möchten, einen vertrauenswürdigen Weg, während sie gleichzeitig die strengen Datenschutzstandards der Schweiz vollständig einhalten.

„Dies ist eine Erklärung der digitalen Unabhängigkeit der Schweiz“, sagte Thomas Taroni, Executive Chairman und Gründer von Phoenix Technologies. „Zu lange standen Schweizer Unternehmen vor einer schwierigen Entscheidung: entweder mit ausländischer KI innovativ zu sein und die Datenhoheit zu riskieren oder ins Hintertreffen zu geraten. Heute ist diese Entscheidung überholt. Durch die Verbindung des Apertus-Modells mit unserer souveränen, leistungsstarken Infrastruktur bieten wir die definitive Schweizer Antwort auf KI. Wir befähigen ganze Branchen, die Zukunft auf einer Grundlage von Vertrauen, Sicherheit und Schweizer Werten aufzubauen.“

Fortschrittliche Sicherheitsfunktionen

Die technische Grundlage der Lösung kombiniert vollständige open-source KI mit der unternehmensgerechten Infrastruktur von Phoenix Technologies. Apertus ist mit bis zu 70 Milliarden Parametern verfügbar und zeichnet sich durch seinen vollständig dokumentierten Entwicklungsprozess und seine Mehrsprachigkeit aus. Dieses Modell läuft auf der Cloud-Plattform von Phoenix, die mit NVIDIA H100- und H200-GPUs der nächsten Generation für Unternehmen betrieben wird. Die Plattform ist mit fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter Confidential Computing, das Daten nicht nur im Ruhezustand und während der Übertragung, sondern auch während der Verarbeitung schützt und so ein beispielloses Mass an Sicherheit für sensible Workloads gewährleistet.

Verfügbarkeit ab sofort

Ab sofort kann das Apertus-Modell über die Dienste „AI Model as a Service” und „Sovereign LLM Serving” von Phoenix Technologies bereitgestellt werden. Interessierte Unternehmen können sich für eine Beratung an Phoenix Technologies wenden.

Quelle: www.phoenix-technologies.ch

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Persönlichkeiten statt Profile: NetExecutive startet als Executive-Search-Boutique

Die neu gegründete Boutique mit Sitz in Zürich begleitet Mandanten im gesamten DACH-Raum bei der Besetzung von Führungspositionen und der Entwicklung tragfähiger Verbindungen zwischen Menschen und Unternehmen.

Von links: Roger Baur, Daniela Conrad, Raphaela Höhn und Hans Hofmann.

Per 1. September haben sich 100 Jahre gelebte Personalerfahrung – gut die Hälfte davon explizit in der Besetzung von menschlichen Schlüsselrollen – zur NetExecutive GmbH zusammengeschlossen.

NetExecutive: Vertrauen. Menschen. Wirkung

Der Name betont «Net», weil alles, was NetExecutive tut, vielfältig vernetzt ist – aus fundierter Entwicklung heraus und mit Blick auf langfristige Wirkung. «Executive» meint nicht nur einzelne Spitzenkräfte, sondern alle Ebenen, die strukturell und konzeptionell zusammengehören, um Herausragendes zu schaffen.

«Führung braucht heute Beweglichkeit statt Schablonen. Wir verstehen die Dynamiken in Organisationen und bringen die Persönlichkeiten zusammen, die Führungsteams und Family Offices zukunftsfähig machen.», erklärt Daniela Conrad, Gründerin, und Managing Partner sowie ausgebildeter Executive Coach.

Hans Hofmann, Gründer und Partner: «Unser Netzwerk ist gewachsen, nicht gesucht. Als Schweizer mit feinem Gespür öffne ich auch Türen, die sonst verschlossen, bleiben, im gesamten deutschsprachigen Raum.»
Raphaela Höhn, Gründerin und Partnerin, betont: «Qualität entsteht auch nach innen. Ein klarer, konsistenter und belastbarer Beratungsprozess ist die Grundlage dafür, dass Mandanten und Kandidatinnen und Kandidaten uns vertrauen können.»

«Die Transformation ist technologischer Natur, aber die Lösung liegt bei den Menschen. Wir verstehen beides und bringen Menschen zusammen, die gemeinsam Wirkung entfalten», sagt Roger Baur, Gründer und Partner.

Vierköpfiges Gründungsteam mit komplementären Stärken

• Daniela Conrad: verknüpft systemisches Denken mit fundierter Eignungsdiagnostik und beflügelt als Executive Coach auch von aussen die Organisationsentwicklung.
• Hans Hofmann: seit Jahrzehnten in der Medien- und Kommunikationslandschaft verwurzelt; bringt ein belastbares Netzwerk im gesamten DACH-Raum ein.
• Roger Baur: verbindet technologische Weitsicht mit zupackender Innovationskraft und analysiert früh, welche Kompetenzen und Führungspersönlichkeiten es für eine gedeihliche Zukunft braucht.
• Raphaela Höhn: sichert interne Qualität und Prozesssicherheit für Mandanten, Team und alle Beteiligten.

Warum NetExecutive?

• Branchen-Tiefe und -Breite: besonders tief im medialen, kommunikativen und strategischen Bereich, zugleich branchenübergreifend denkend. Führung ist adaptiv, Geschäftsmodelle verändern sich. Wertvolle Impulse kommen häufig von aussen.
• Netzwerk auf Augenhöhe: Gespräche beginnen nicht mit Daten, sondern mit echtem Interesse. Zugänge sind organisch gewachsen und werden gezielt erweitert.
• Richtig besetzen kommt von richtig verstehen: Zuhören, hinterfragen, sorgfältig analysieren und erst dann beraten. So entstehen Matches, die fachlich und kulturell tragen.
• Partnerschaft statt Abschluss: Engagement endet nicht mit der Unterschrift. NetExecutive bietet Feedback, Onboarding-Begleitung und Sparring für nachhaltige Entwicklung.

Leistungsspektrum

• Führungspositionen auf Partner-, C- oder Group-Level
• Family-Office-Besetzungen
• Verwaltungsrats- und Beiratsmandate
• Persönlichkeiten mit nachhaltigem Impact

Anspruch an Prozess und Zusammenarbeit

NetExecutive arbeitet entlang einer klaren Grundstruktur und bleibt in der Ausgestaltung individuell. Fundierte Empfehlungen ja, Überreden nein. Sich zu Beginn Zeit zu nehmen, lohnt sich: Wer sich gründlich kennt und vertraut, trifft schneller die richtigen Entscheidungen. Und in jedem Fall die besseren.
Über NetExecutive

Die NetExecutive GmbH ist eine Executive-Search-Boutique mit Sitz in Zürich und Tätigkeit im gesamten DACH-Raum. Das vierköpfige Team vereint technologische Weitsicht, systemische Tiefe und operative Exzellenz und verbindet besonders die Märkte Deutschland und Schweiz. NetExecutive besetzt Führungs- und Schlüsselrollen, begleitet Organisationen in Transformationsphasen und fördert tragfähige Verbindungen zwischen Menschen und Unternehmen.

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